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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Außenbeleuchtung eines Gebäudes und zur Anordnung im Traufenbereich eines Gebäudedachs. Ferner betrifft die Erfindung eine Beleuchtungsanlage für eine Außenbeleuchtung eines Gebäudes und zur Anordnung im Traufenbereich eines Gebäudedachs.
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Im Bereich von Außenwänden von Gebäuden, insbesondere Einfamilienhäusern, ist es üblich, Beleuchtungseinrichtungen anzuordnen. Hierbei handelt es sich in der Regel um an der Fassade zu befestigende Leuchten, bestehend aus einem Gehäuse und einem darin angeordneten Leuchtmittel. Das Gehäuse ist oftmals zweiteilig ausgebildet, so dass das Leuchtmittel im Falle eines Defektes ausgetauscht werden kann. Bei diesen Einrichtungen ist es erforderlich, eine Energieversorgung beispielsweise über Kabel bis in den Bereich des Montageortes der Einrichtung zu verlegen.
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Des Weiteren sind Einrichtungen bekannt, die an einem Gebäude im Bereich einer Dachentwässerung, insbesondere an dessen Dachtraufe angeordnet sind. Üblich ist eine Dachentwässerung über eine an der Traufe des Gebäudes angeordnete Dachrinne, die sich über die gesamte Traufenlänge erstreckt und so das vom Dach ablaufende Wasser sammelt und einem oder mehreren Fallrohren zuführt, von wo aus das Wasser einem Kanal zugeführt wird. Die Dachrinne wird hierbei über Dachrinnenhalter im Traufenbereich des Gebäudes gehalten.
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Beispielsweise offenbart die
DE 10 2020 124 621 A1 ein Dachrinnensystem mit zwei Rinnenhaltern und darin angeordneter Dachrinne. Die Rinnenhalter sind als Rinnenbügel ausgebildet und weisen beabstandet zueinander angeordnete Bohrungen auf, die sich ausgehend von einer im horizontalen Scheitelpunkt des Rinnenbügels angeordneten Bohrung entlang des Rinnenbügels in Richtung zu einem Befestigungsschenkel hin verteilen. Die Bohrungen sind als Sacklochbohrungen ausgebildet, so dass sich eine Innenschulter ausbildet. In die Sacklochbohrung ist ein Lichtleiter aus Acryl oder einem anderen transparenten oder transluzenten Material eingesetzt. Oberhalb des Lichtleiters ist in jeder Bohrung jeweils eine LED als integrierte Lichtquelle angeordnet. Die LEDs sind durch eine Abdeckung, beispielsweise eine Aluklebefolie, gegen Witterungseinflüsse geschützt. Grundsätzlich hat sich eine solche Ausgestaltung bewährt, jedoch stellt die Abdeckung über eine Aluklebefolie ein Problem hinsichtlich der Haltbarkeit dar. Auch in den Bereich der Aluklebefolie gelangt bei Niederschlag in der Regel Feuchtigkeit, die das Klebeverhalten der Aluklebefolie nachteilig beeinflusst. Wird das Klebeverhalten nachteilig beeinflusst, so kann Feuchtigkeit in den Bereich der LED eindringen und beispielsweise zu einer Korrosion an den elektrische Komponenten der LED führen. Hierdurch können Ausfälle der LED verursacht werden.
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Es ist dann ein Austausch der LED erforderlich, wozu aber bei der hier dargestellten Ausführungsform zuerst die Dachrinne entfernt werden muss, bevor anschließend die Aluklebefolie vom Rinnenbügel gelöst wird, um die LED auszutauschen. Insgesamt handelt es sich hierbei um eine aufwendige Instandsetzungsarbeit.
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Weiterhin ist aus der
WO 98/55711 eine Vorrichtung zur Dachentwässerung, insbesondere eine Dachrinne mit Fallrohr und/oder Rinneneisen bekannt. Bei diesen Rinneneisen handelt es sich wiederum um die Rinnenbügel, die bei diesem Stand der Technik durch daran angeordnete Beleuchtungseinrichtungen ergänzt sein können.
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So beschreibt diese Druckschrift eine Beleuchtung in Kombination mit einer Dachrinnenhalterung, d.h. einem Rinnenbügel, bei der in oder an dem Rinnenbügel ein entsprechender Beleuchtungskörper vorgesehen ist. Dieser Beleuchtungskörper weist beispielsweise ein Gehäuse auf, das dem Material der Dachrinne angepasst sein und somit beispielsweise aus Kupfer bestehen kann. Ein Leuchtmittel, wie beispielsweise ein Halogenstrahler ist an dem Gehäuse angeordnet. Die Befestigung des Beleuchtungskörpers erfolgt über Clips, die den Beleuchtungskörper mit dem Rinnenhalter verbinden.
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Bei diesem Stand der Technik ist es nachteilig, dass die Befestigung des Beleuchtungskörpers in Abhängigkeit des dafür verwendeten Materials nur eine geringe Haltbarkeit hat und insbesondere auch Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Des Weiteren sind die Leuchtmittel den Witterungseinflüssen ausgesetzt, so dass auch diese nur eine kurze Lebensdauer haben können, wie auch die elektrischen Verbindungen des Leuchtmittels durch Witterungseinflüssen einer schnellen Korrosion ausgesetzt sind.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Einrichtung dahingehend weiterzubilden, dass diese in einfacher Weise montierbar ist, dabei einen guten Witterungsschutz aufweist, eine ästhetische Integration in die Komponenten eines Dachentwässerungssystems ermöglicht und darüber hinaus wartungsfreundlich, insbesondere beim Auswechseln der Leuchtmittel, ist.
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Die Lösung der Aufgabenstellung sieht bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Außenbeleuchtung eines Gebäudes und zur Anordnung im Traufenbereich eines Gebäudedachs die Merkmale des Anspruchs 1 vor.
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Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Außenbeleuchtung eines Gebäudes und zur Anordnung im Traufenbereich eines Gebäudedachs ist ein Gehäuse vorgesehen, das zur Aufnahme eines Leuchtmittels ausgebildet ist. Das Gehäuse weist ein Trägerteil mit einem Leuchtmittelhalter zur Aufnahme des Leuchtmittels und ein mit dem Trägerteil verbindbares Deckelteil auf, wobei das Trägerteil einen, an eine Außenkontur einer Dachentwässerungsrinne angepassten Aufnahmebereich aufweist und wobei das Deckelteil mit einem für Lichtstrahlen durchlässigen Bereich ausgebildet ist. Das Trägerteil kann somit die Dachentwässerungsrinne aufnehmen und beherbergt das Leuchtmittel. Das Leuchtmittel wiederum ist durch das Deckelteil, welches auf das Trägerteil aufsetzbar ist, abgedeckt und somit gegen Witterungseinflüsse geschützt. Dennoch ist die Wartung der Einrichtung, insbesondere der Austausch des Leuchtmittels, mit wenigen Handgriffen in kurzer Zeit möglich, indem das Deckelteil vom Trägerteil entfernt und anschließend das Leuchtmittel aus dem Leuchtmittelhalter in dem Trägerteil herausgenommen wird, bevor ein neues Leuchtmittel in den Leuchtmittelhalter eingesetzt wird.
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Vorzugsweise ist der Aufnahmebereich für die Dachentwässerungsrinne innenseitig eines Bügels ausgebildet, wobei der Bügel einstückig mit dem Trägerteil ausgebildet ist. Ein solcher Bügel kann in einfacher Weise im Traufenbereich am Gebäude befestigt werden und weist somit bereits werkseitig das Trägerteil auf, welches der Aufnahme des Leuchtmittels dient, welches Leuchtmittel anschließend vom Deckelteil überdeckt und geschützt ist. Über den für Lichtstrahlen durchlässigen Bereich können sodann die Lichtstrahlen entsprechend ausgerichtet werden, beispielsweise um eine Vorfeldbeleuchtung einzustellen oder auch eine Wandbeleuchtung zu erzielen. Hierzu kann beispielsweise auch eine variable Streuscheibe vorgesehen sein, die je nach Einbaurichtung eine Abstrahlung der Lichtstrahlen zum Gebäude oder vom Gebäude weg ermöglicht. Auch können Streuscheiben unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit und/oder Farbgebung verwendet werden. Diese Streuscheiben sind in eine entsprechende Öffnung im Deckelteil einsetzbar, wobei hier vorgesehen sein kann, dass diese Streuscheiben vom Anwender ausgewählt und eingesetzt werden und somit die gewünschten Lichteffekte bereitstellen.
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Eine alternative Ausgestaltung ist dadurch gegeben, dass der Aufnahmebereich innenseitig eines Bügels ausgebildet ist, wobei der Bügel mit dem Trägerteil verbindbar ausgebildet ist und die Breite des Trägerteils mit der Breite des Bügels übereinstimmt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bestehende Bügel im Bereich der Dachentwässerung mit entsprechenden Einrichtungen nachgerüstet werden können und dennoch aufgrund der Anpassung des Trägerteils an die Breite des Bügels einen ästhetisch vorteilhaften und sehr gut integrierten Montagezustand ermöglichen.
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Selbstverständlich sind auch bei dieser Ausgestaltung die voranstehend zur ersten Ausgestaltung beschriebenen Vorteile hinsichtlich der Streuscheibenanordnung und der weiteren Ausgestaltungen in diesem Bereich möglich und ergänzend vorsehbar.
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Das Leuchtmittel ist vorzugsweise austauschbar im Leuchtmittelhalter im Trägerteil angeordnet, so dass beispielsweise das Trägerteil auch die entsprechenden Energieversorgungsleitungen zur Verbindung mit dem Leuchtmittelhalter aufweisen kann, die somit geschützt in der Einrichtung angeordnet sind.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse einen Anschluss für eine Anbindung an ein Bussystem mit mehreren Einrichtungen hat. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, mehrere Einrichtungen im Traufenbereich eines Dachs anzuordnen und über das Bussystem miteinander zu verbinden. Über ein solches Bussystem können beispielsweise sehr hochfrequente elektrische Signale übertragen werden, so dass hierüber auch mehrere Einrichtungen im Traufenbereich steuerbar sind. Hierdurch können beispielsweise sämtliche Leuchtmittel der Einrichtungen eingeschaltet oder ausgeschaltet werden, wie auch Teile davon angesteuert werden.
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Insbesondere bei der Verwendung verbrauchsoptimierter Leuchtmittel, wie beispielsweise LEDs, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Gehäuse und/oder den Bügel mit Teilflächen auszubilden, die Solarmodule aufweisen. Eventuell vorhandene Energiespeicher können in das Gehäuse integriert werden, um die tagsüber bei Sonneneinstrahlung erzeugte Energie als elektrische Energie zu speichern, die dann beim Einschalten der Leuchtmittel genutzt werden kann. Auch hier kann übrigens über das Bussystem Energie eines Energiespeichers einer ersten Einrichtung für eine zweite oder weitere Einrichtung(en) bereitgestellt werden, so dass ungleiche Ladezustände der Energiespeicher ausgeglichen werden. Hierdurch ergibt sich auch die Möglichkeit einer effektiveren Nutzung der Solarenergie.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Trägerteil aus Metall, insbesondere aus verzinktem Stahl ausgebildet. Das Deckelteil ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet, kann aber auch aus einem Metallblech ausgebildet sein. Das Trägerteil aus Metall weist eine hohe Festigkeit auf und kann insbesondere auch vom Material her an das Material des Bügels angepasst sein, so dass Bügel und Trägerteil materialtechnisch eine einheitliche Anmutung aufweisen. Das Deckelteil aus Kunststoff oder Metallblech hat den Vorteil, dass dieses beispielsweise aufgrund seiner Flexibilität in einfacher Weise über das Trägerteil geschoben werden kann, um das Deckelteil mit dem Trägerteil zu verbinden. Die Ausgestaltung aus Kunststoff hat auch den Vorteil, dass unterschiedliche Ausgestaltungen hinsichtlich des die Lichtstrahlen durchlässigen Bereichs in einfacher Weise einstückig hergestellt werden können. Durch unterschiedliche Ausgestaltungen können die Einrichtungen an individuelle Beleuchtungsaufgaben angepasst werden.
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Demzufolge ist es vorteilhaft, dass gemäß einer Weiterbildung das Deckelteil auf das Trägerteil aufsetzbar ist und über korrespondierende Rastelemente am Trägerteil und am Deckelteil mit dem Trägerteil lösbar verbunden ist. Das Deckelteil kann beispielsweise im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein, so dass zwei Schenkel ausgebildet sind, die im bestimmten Maße flexibel sind, so dass das Deckelteil beim Aufschieben auf das Trägerteil geringfügig aufgeweitet und anschließend nach Erreichen einer Rastkante wieder in die Ursprungsform zurückkehrt, so dass das Deckelteil fest mit dem Trägerteil verbunden, dennoch aber leicht lösbar ist.
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Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Deckelteil aus einer Abschlussplatte besteht, an deren erster Oberfläche ein umlaufender Kragen oder zwei parallel verlaufende Stege angeordnet sind, die dem Eingriff in eine Öffnung des Trägerteils dienen. Bei montiertem Deckelteil schließen die Außenkanten des Abdeckelements bündig mit den Seitenflächen des Trägerteils ab, so dass eine einheitliche Gestaltung der Einrichtung erzielbar ist.
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Somit ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ebenfalls vorteilhaft, das Deckelteil derart auszubilden, dass das Deckelteil eine an die Formgebung des Bügels angepasste Außenkontur, insbesondere hinsichtlich Breite, Länge und/oder Biegungsradius aufweist. Vorzugsweise weist das Gehäuse eine Breite auf, die mit der Breite des Bügels übereinstimmt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist schließlich vorgesehen, dass in dem Gehäuse ein Empfänger für eine Datenübertragung über insbesondere NFC, Bluetooth, Infrarotstrahlung und/oder Ultraschall angeordnet ist, der über eine Steuerung mit dem Leuchtmittel verbunden ist. Derart ausgestattet kann das Leuchtmittel über einen externen und drahtlosen Sender gesteuert, d.h. ein- bzw. ausgestaltet werden. Als Sender kommen beispielsweise auch Smartphones in Frage, bei denen über eine Bluetooth-Schnittstelle die entsprechenden Daten an den Empfänger gesendet werden können. Hierbei können durchaus Distanzen von 10 Metern überbrückt werden, um das Leuchtmittel einzuschalten oder auszuschalten. Eine entsprechende Steuerung kann ergänzend zu einer traditionellen Betätigung des Leuchtmittels, beispielsweise über einen Lichtschalter, vorgesehen sein. Die Steuerung kann darüber hinaus auch einen ergänzenden Datenspeicher aufweisen, in welchem beispielsweise ergänzende Steuerbefehle, wie beispielsweise zeitabhängige Ein- und Ausschaltvorgänge, hinterlegt sind. Die Steuerbefehle können beispielsweise über einen Sender in den Datenspeicher übertragen werden und sind somit individuell anpassbar. Des Weiteren kann ein Bewegungsmelder und/oder Dämmerungsschalter vorgesehen sein, der ebenfalls über die Steuerung ein Einschalten oder Ausschalten des Leuchtmittels zu bestimmten Zeitpunkten oder bei bestimmten Lichtverhältnissen ermöglicht.
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Vorzugsweise weist der Leuchtmittelhalter nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Steckelement in Form einer Steckdose oder eines Steckers zur Verbindung, mit einer, ein korrespondierendes Steckelement aufweisenden Energieleitung auf. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Montage der Einrichtung und die damit verbundenen Anschlussarbeiten an eine Energieversorgung in kurzer Zeit erledigt werden können. Auch kann die Einrichtung in bereits bestehende Beleuchtungsanlagen integriert werden. Zu diesem Zweck hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Leuchtmittelhalter mit einer Steckdose und die Energieleitung mit dem korrespondierenden Stecker auszubilden, so dass bei der Herstellung einer Energieverbindung lediglich der Stecker der Energieleitung in die Steckdose des Leuchtmittelhalters zu stecken ist. Durch die Anordnung innerhalb des Gehäuses ist die Verbindung gegen Feuchtigkeit und damit mögliche Korrosion und/oder Kurzschlüsse geschützt.
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Weiterhin ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Leuchtmittelhalter eine Aufnahme für das Leuchtmittel aufweist, wobei die Aufnahme einen ersten Teil einer Bajonettverbindung und das Leuchtmittel einen zweiten, korrespondierenden Teil der Bajonettverbindung aufweist. Durch diese Ausgestaltung ist eine schnell lösbare formschlüssige Verbindung zwischen Leuchtmittel und Leuchtmittelhalter gewährleistet, wobei gleichzeitig eine sichere elektrische Verbindung zwischen Leuchtmittel und Leichtmittelhalter gewährleistet ist.
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Der Leuchtmittelhalter in seiner erfindungsgemäßen Ausgestaltung stellt somit eine sichere Versorgung des Leuchtmittels mit elektrischer Energie bereit. Das Leuchtmittel ist in kurzer Zeit austauschbar und kann an eine jeweilige Beleuchtungsaufgabe angepasst werden. Vorzugsweise ist der Leuchtmittelhalter mit dem Trägerteil verschraubt oder verrastet, so dass auch der Leuchtmittelhalter mit geringem Aufwand austauschbar in der Einrichtung angeordnet ist, wobei ein Austausch im Zuge an eine Anpassung an unterschiedliche Beleuchtungsaufgabe oder als Ersatz bei Defekten erfolgen kann.
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Vorzugsweise ist das Trägerteil im Wesentlichen u-förmig ausgebildet ist und weist zwei Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg auf, wobei an dem ersten Schenkel der Leuchtmittelhalter angeordnet ist. Ein solches Trägerteil ist in einfacher Weise beispielsweise aus einem Metallblech oder aus Kunststoff herstellbar. Die Befestigung des Trägerteils an dem Bügel kann durch Schrauben, Niete oder auch klebend erfolgen.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass das Gehäuse an unterschiedlichen Positionen des Bügels befestigbar, insbesondere entlang des Bügels verschiebbar und fixierbar, ist, wobei der Bügel eine Sicke aufweist, die bevorzugt als Führung für das Gehäuse dient. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass der Bügel eine Vielzahl von Bohrungen aufweist, die über einen Längsabschnitt des Bügels in gleichen Abständen zueinander verteilt angeordnet sind und der Aufnahme zumindest einer Schraube dienen, mit der das Gehäuse am Bügel befestigt ist. Die Bohrungen sind im Bereich einer Sicke des Bügels angeordnet, wobei die Sicke in einem konvexen Bereich des (hier fehlt ein Wort) hervortritt und zum einen der Stabilisierung des Dübels auch bei relativer Dünnwandigkeit des Bügels dient. Die Sicke dient aber auch der Führung des aufzusetzenden Gehäuses, so dass eine einfache Montage gewährleistet ist. Es ist aber auch möglich, dass der Bügel über einen Teilabschnitt seiner Länge ein Langloch aufweist, welches dem Durchgriff einer das Gehäuse am Bügel befestigenden Schraube dient. Durch das Langloch kann eine stufenlose Einstellung des Gehäuses relativ zum Bügel gewährleistet werden. Die Breite des Langlochs entspricht dem Durchmesser der Schraube, die mit einer Mutter das Gehäuse an dem Bügel befestigt.
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Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, dass das Gehäuse mit dem Bügel verschraubt und/oder verrastet ist.
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Vorzugsweise ist an dem zweiten Schenkel des Trägerteils eine Steckerbuchse für den Anschluss einer Energieleitung angeordnet, wobei die Steckerbuchse elektrisch mit dem Leuchtmittelhalter verbunden ist. Die Steckerbuchse kann derart angeordnet sein, dass das aufgesetzte Deckelteil die Steckerbuchse umgreift, so dass die Öffnungen der Steckerbuchse auch bei geschlossenem Gehäuse zugänglich und damit die Energieleitung einsteckbar ist.
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Da die Einrichtung überwiegend im Außenbereich eines Gebäudes eingesetzt werden und deshalb möglichst wetterfest sein soll, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das Deckelteil und/oder das Trägerteil eine umlaufende Aufnahme aufweist, in die eine umlaufende Dichtung einsetzbar ist. Die Dichtung schützt das Gehäuse und die im Gehäuse angeordneten Bauteile vor Feuchtigkeit und damit vor Korrosion und elektrischen Fehlfunktionen.
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Vorzugsweise ist die Dichtung durch einen außen am Gehäuse, bevorzugt am Trägerteil, angeordneten Steg abgedeckt ist. Der Steg dient zum einen der Sicherung der Dichtung gegen Beschädigung und zum anderen als Führungselement bei Aufsetzen des Deckelteils auf das Trägerteil.
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Bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung ist es schließlich vorgesehen, dass das Deckelteil mit einem Ende schwenkbeweglich am Trägerelement angelenkt ist und am zweiten Ende eine, im Deckelteil geführte Schraube aufweist, die in eine am Trägerelement angeordnete Schraubenaufnahme einschraubbar ist. Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass das Deckelteil unverlierbar am Trägerteil angeordnet sein kann, so dass das Deckelteil beispielsweise bei einem Wechsel eines Leuchtmittels nicht vollständig entfernt werden muss. Nach dem Lösen der Schraube, kann das Deckelteil vom Trägerteil weg geschwenkt werden, so dass das Leuchtmittel zugänglich wird. Die Schraube kann als Knebelschraube ausgebildet sein, so dass ein bajonettartiges Öffnen und Schließen auch bei nur geringer Drehbewegung der Schraube möglich ist.
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Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Beleuchtungsanlage für eine Außenbeleuchtung eines Gebäudes und zur Anordnung im Traufenbereich eines Gebäudedachs mit mehreren Einrichtungen, wobei die Einrichtungen über eine Energiebusleitung miteinander verbunden sind.
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Eine Weiterbildung dieser Beleuchtungsanlage sieht vor, dass eine Einrichtung einen Empfänger für Daten über insbesondere NFC, Bluetooth, Infrarotstrahlung und/oder Ultraschall aufweist, der über eine Steuerung mit dem Leuchtmittel und über die Energiebusleitung mit weiteren Einrichtungen verbunden ist. Schließlich ist bei einer solchen Beleuchtungsanlage vorgesehen, dass die Energiebusleitung entlang der Dachentwässerungsrinne verlaufend angeordnet ist.
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Die Energiebusleitung kann somit verdeckt und damit geschützt beispielsweise vor Witterungseinflüssen verlegt sein. Im Übrigen weist eine erfindungsgemäße Beleuchtungsanlage auch die Vorteile auf, wie sie voranstehend für die Einrichtung beschrieben sind.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
- 1 eine erste Ausführungsform einer Einrichtung in einer ersten perspektivischen Ansicht;
- 2 die erste Ausführungsform der Einrichtung gem. 1 in einer zweiten perspektivischen Ansicht;
- 3 eine zweite Ausführungsform einer Einrichtung in einer perspektivischen Ansicht und
- 4 eine Einrichtung in einer Seitenansicht;
- 5 die Einrichtung gemäß 4 in einer Ansicht;
- 6 die Einrichtung gem. den 4 und 5 in einer Seitenansicht mit aufgesetztem Deckelteil und
- 7 die Einrichtung gemäß 5 in einer Ansicht.
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1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer Einrichtung 1 zur Außenbeleuchtung eines Gebäudes und zur Anordnung im Traufenbereich eines Gebäudedachs. Die Einrichtung 1 besteht aus einem Gehäuse 2 zur Aufnahme eines Leuchtmittels, wobei das Gehäuse 2 aus einem Trägerteil 3 mit einem Leuchtmittelhalter zur Aufnahme des Leuchtmittels und einem, mit dem Trägerteil 3 verbindbaren Deckelteil 4 ausgebildet ist. In 1 ist das Deckelteil 4 auf das Trägerteil 3 aufgesetzt und mit dem Trägerteil 3 lösbar verbunden.
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Die Verbindung des Deckelteils 4 mit dem Trägerteil 3 erfolgt über Rastelemente die am Deckelteil 4 und am Trägerteil 3 korrespondierend zueinander angeordnet sind. Beispielsweise können am Deckelteil 4 Rastnasen vorgesehen sein, die in korrespondierende Öffnung eingreifen und mittels eines Werkzeugs wieder gelöst werden können.
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Das Trägerteil 3 weist einen, an eine Außenkontur einer Dachentwässerungsrinne angepassten Aufnahmebereich 5 auf. Das Deckelteil 4 ist mit einem für Lichtstrahlen durchlässigen Bereich 6 ausgebildet. Dieser Bereich 6 kann durch eine transluzente Kunststoffscheibe ausgebildet sein. Die Kunststoffscheibe bzw. auch jede andere Abdeckung des Bereichs 6 kann farblich und/oder hinsichtlich eines Austrittswinkels der Lichtstrahlen unterschiedlich sein. Bevorzugt ist die Abdeckung austauschbar in dem Deckelteil 4 angeordnet.
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Der Aufnahmebereich 5 ist innenseitig eines Bügels 7 ausgebildet, wobei der Bügel 7 einstückig mit dem Trägerteil 3 ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, dass das Trägerteil 3 getrennt vom Bügel 7 ausgebildet und mit dem Bügel 7 verschraubt oder vernietet ist. Die Breite des Trägerteils 3 stimmt mit der Breite des Bügels 7 überein.
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Das Leuchtmittel ist austauschbar im Leuchtmittelhalter des Trägerteils 3 angeordnet, so dass das Leuchtmittel im Falle eines Defektes oder dem Wunsch einer Anpassung beispielsweise der Lichtstärke in einfacher Weise ausgetauscht werden kann.
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Das Gehäuse 2 hat einen Anschluss für eine Anbindung der Einrichtung 1 an ein Bussystem, welches mehrere Einrichtungen 1 verbindet, so dass die Einrichtungen 1 beispielsweise getrennt voneinander angesteuert werden können.
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Das Gehäuse 2 und/oder der Bügel 7 können in Teilflächen mit Solarmodulen ausgebildet sein, die tagsüber elektrische Energie erzeugen und einem Speicherelement zuführen. Die gespeicherte elektrische Energie kann dann in den Abend- und Nachtstunden zur Beleuchtung genutzt werden.
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Das Trägerteil 3 ist aus Metall, insbesondere aus verzinktem Stahl, ausgebildet. Als Material für das Deckelteil 4 ist Kunststoff vorgesehen.
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Wie bereits voranstehend beschrieben, ist das Deckelteil 4 auf das Trägerteil 3 aufsetzbar und über korrespondierende Rastelemente am Trägerteil 3 lösbar verbunden.
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Das Deckelteil 4 bzw. das Gehäuse 2 hat eine an die Formgebung des Bügels 7 angepasste Außenkontur und stimmt insbesondere hinsichtlich seiner Breite, Länge und/oder seines Biegungsradius mit dem Bügel 7 überein, so dass insgesamt eine integrale Anordnung des Deckelteils 4 bzw. des Gehäuses 2 am Bügel 7 entsteht.
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Bevorzugt ist in dem Gehäuse 2 ein Empfänger für eine Datenübertragung über insbesondere NFC, Bluetooth, Infrarotstrahlung und/oder Ultraschall angeordnet, der über eine Steuerung mit dem Leuchtmittel verbunden ist. Derart ausgebildet kann die Einrichtung 1 beispielsweise mit einem Smartphone gesteuert werden. Die Einrichtung 1 lässt sich auch in ein Netzwerk eines Gebäudes integrieren, so das die Steuerung der Einrichtung aus jeder Entfernung zur Einrichtung 1 möglich ist.
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Der Leuchtmittelhalter weist ein Steckelement in Form einer Steckdose oder eines Steckers auf, die bzw. der zur Verbindung mit einer, ein korrespondierendes Steckelement aufweisenden Energieleitung ausgebildet ist. Derart ausgebildet kann eine Einrichtung 1 in einfacher Weise in ein Gebäude im Dachbereich integriert und auf einfache Weise (plug-and-play) eingebaut werden.
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Der Leuchtmittelhalter weist eine Aufnahme für das Leuchtmittel auf, wobei die Aufnahme einen ersten Teil einer Bajonettverbindung und das Leuchtmittel einen zweiten, korrespondierenden Teil der Bajonettverbindung aufweist.
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Der Leuchtmittelhalter ist mit dem Trägerteil 3 verschraubt oder verrastet, so dass auch der Leuchtmittelhalter auswechselbar im Trägerteil 3 angeordnet ist.
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In den 4 und 5 ist eine Einrichtung 1 dargestellt, bei der im Bereich des Gehäuses 2 das Deckelteil 4 entfernt ist. Demgegenüber zeigen die 6 und 7 die Einrichtung 1 mit aufgesetztem Deckelteil 4.
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In den 4 und 5 erkennbar ist das Trägerteil 3, welches im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel 8, 9 und einen die Schenkel 8, 9 verbinden den Steg 10 aufweist. An dem ersten Schenkel 8 ist der Leuchtmittelhalter 11 befestigt, wobei der Leuchtmittelhalter über zwei Drähte 12 mit einer Steckerbuchse 13 verbunden ist.
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Erkennbar ist der Steg 10 an die Außenkontur des Bügels 7 angepasst, wobei der Bügel 7 außenseitig eine Sicke 14 aufweist, die zum einen der Aussteifung des Bügels 7 dient, so dass der Bügel 7 aus einem relativ dünnen Metallelement hergestellt werden kann, und zum anderen ein Führungselement für das Aufsetzen und ggf. Verschieben des Trägerteils 3 darstellt.
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Das Trägerteil 3 ist im Bereich des Stegs 10 mittels zweier Schrauben 15 mit dem Bügel 7 verbunden, der zu diesem Zweck mit zwei, die Schrauben 15 aufnehmenden Bohrungen, ausgebildet ist.
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Aus 5 ist erkennbar, dass der Steg 10 in seinem Mittelbereich V-förmig ausgebildet ist, so dass der Steg 10 mit diesem V-förmigen Bereich die Sicke 14 des Bügels 7 übergreift. Entsprechende V-förmige Kerben sind ferner in den Schenkeln 8 und 9 ausgebildet.
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Die Steckerbuchse 13 dient dem Anschluss an eine nicht näher dargestellte Energieleitung, so dass über die Steckerbuchse 13 der Leuchtmittelhalter 11 mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Der Leuchtmittelhalter 11 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls für eine steckende Aufnahme eines Leuchtmittels (nicht dargestellt) ausgebildet. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein LED- oder Halogen-Leuchtmittel handeln, welches einen Steckersockel mit zwei Steckkontakten aufweist. Alternativ kann der Leuchtmittelhalter 11 auch als Bajonettaufnahme für eine in den Leuchtmittelhalter 11 eindrehbares Leuchtmittel ausgebildet sein.
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Der Leuchtmittelhalter 11 ist mit dem Schenkel 8 durch eine Rastverbindung verbunden.
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Die 6 und 7 zeigen die Einrichtung 1 mit einem vollständigen Gehäuse 2, so dass hier auch das Deckelteil 4 dargestellt ist. In 7 ist erkennbar, dass das Deckelteil 4 an den, dem Bügel 7 zugewandten freien Kanten eine umlaufende und im Querschnitt V-förmig ausgebildete Aufnahme für die Anordnung einer im Querschnitt V-förmigen Dichtung 16 aufweist. Die Dichtung 16 liegt bei geschlossenem Gehäuse 2 auf dem Trägerteil 3 auf und dichtet das Gehäuse 2 gegen eindringende Feuchtigkeit ab. Zum Schutz der Dichtung 16 ist an dem Gehäuse 2 ergänzend ein als Dichtkante ausgebildeter Steg 17 angeordnet, der die Dichtung 16 außenseitig des Gehäuses 2 abdeckt.
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Das Deckelteil 4 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, so dass das Trägerteil 3 vollständig innerhalb des Deckelteils 4 angeordnet ist.
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6 zeigt ferner schematisch eine Verbindung zwischen dem Trägerteil 3 und dem Deckelteil, welches beispielsweise als Scharniergelenk 18 ausgebildet sein kann und welches aus einem oder zwei koaxial angeordneten und zylinderförmig ausgebildeten Stiften besteht, der bzw. die am Trägerteil 3 angeordnet ist bzw. sind und in korrespondierende Öffnungen der Seitenwandungen des Deckelteils 4 eingreifen, so dass das Deckelteil 4 unverlierbar am Trägerteil 3 angeordnet ist und zur Öffnung relativ zum Trägerteil 3 verschwenkt werden kann. Entsprechende Bauteile können auch in anderer Weise verwirklicht sein. Zum Beispiel kann das Deckelteil 4 auf Innenflächen zwei, koaxial zueinander ausgerichtet, zylindrische Vorsprünge aufweisen, die in korrespondierende Öffnungen am Trägerteil einrasten. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Deckelteil 4 über einen nasenartigen Vorsprung mit der Steckerbuchse im Trägerteil verrastet und das Deckelteil 4 in geschlossener Position relativ zum Trägerteil 3 fixiert.
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Zur Fixierung des Deckelteils 4 in der geschlossenen Gebrauchsstellung weist das Gehäuse 2 ergänzend eine Schraube 19 auf, die das Deckelteil 4 durchgreifend in einer Schraubenaufnahme (nicht dargestellt) im Trägerteil 3 verschraubt. Bei dieser Schraube 19 kann es sich um eine übliche Maschinenschraube handeln oder es besteht auch die Möglichkeit, eine Knebelschraube zu verwenden, die über eine geringe Drehbewegung aus einer Öffnungs- in eine Schließstellung oder umgekehrt bewegt werden kann. Die Schraube 19 ist in den Figuren nur symbolisch dargestellt und kann selbstverständlich hinsichtlich des Orts der Anordnung und/oder der Ausgestaltung unterschiedlich sein. Bevorzugt kann die Schraube zum Beispiel am Trägerteil 3 angeordnet sein und in eine Öffnung des Deckelteils 4 eingreifen.
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Es sind aber auch andere Befestigungs- oder Verbindungsmöglichkeiten zwischen dem klappbaren Deckelteil 4 und dem Trägerteil 3 denkbar. So kann das Trägerteil 3 beispielsweise einen federbelasteten Schieber aufweisen, der in Längsachsenrichtung des Bügels 7 verschiebbar am Bügel 7 angeordnet ist. Der Schieber greift bei geschlossenem Gehäuse 2 in eine Öffnung des Deckelteils 4 ein und verrastet somit das Deckelteil 4 mit dem Trägerteil 3. Zum Öffnen des Gehäuses 2 wird der Schieber beispielsweise mittels eines Werkzeugs, wie einem Schraubendreher, entgegen einer Federvorspannung bewegt, wobei für den Ansatz des Werkzeugs am Schieber eine Kante vorgesehen ist. Wird der Schieber nicht mehr mit dem Werkzeug bewegt, schiebt eine die Federvorspannung bereitstellende Feder den Schieber zurück in die Ausgangsstellung. In dieser Ausgangsstellung kann der Schieber über das Deckelteil 4 in eine Position verdrängt werden, die ein Verschließen des Gehäuses 2 und gleichzeitiges Verrasten des Schiebers in der Öffnung im Deckelteil 4 ermöglicht. Der Schieber kann zu diesem Zweck eine Schrägfläche aufweisen, über die das auftreffende Deckelteil 4 den Schieber verschiebt, bevor der Schieber in eine Öffnung des Deckelteils 4 einrastet und das Deckelteil 4 somit in seiner Endstellung relativ zum Trägerteil 3 fixiert.
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Mehrere der voranstehend beschriebenen Einrichtungen 1 können zu einer Beleuchtungsanlage für eine Außenbeleuchtung eines Gebäudes und zur Anordnung im Traufenbereich eines Gebäudedachs zusammengefasst werden, Die einzelnen Einrichtungen 1 sind über eine Energiebusleitung miteinander verbunden.
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Soweit jede Einrichtung 1 einen Empfänger für eine Datenübertragung über insbesondere NFC, Bluetooth, Infrarotstrahlung und/oder Ultraschall aufweist, der über eine Steuerung mit dem Leuchtmittel und über die Energiebusleitung mit weiteren Einrichtungen 1 verbunden ist, kann vorgesehen sein, dass eine Einrichtung als Master bestimmt ist, mit der korrespondiert wird.
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Die Energiebusleitung verläuft entlang der Dachentwässerungsrinne.
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In 3 ist eine zweite Ausführungsform der Einrichtung 1 dargestellt, die mit Ausnahme der Länge des Gehäuses 2 mit der Ausführungsform nach den 1 und 2 übereinstimmt.
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Der Bügel 7 kann im Querschnitt unterschiedlich ausgebildet sein. Es is sowohl eine halbkreisförmige, viertelkreisförmig oder rechteckige bzw. polygonale Formgebung möglich.
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Bezugszeichen
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- 1
- Einrichtung
- 2
- Gehäuse
- 3
- Trägerteil
- 4
- Deckelteil
- 5
- Aufnahmebereich
- 6
- Bereich
- 7
- Bügel
- 8
- Schenkel
- 9
- Schenkel
- 10
- Steg
- 11
- Leuchtmittelhalter
- 12
- Draht
- 13
- Steckerbuchse
- 14
- Sicke
- 15
- Schraube
- 16
- Dichtung
- 17
- Steg
- 18
- Scharniergelenk
- 19
- Schraube
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102020124621 A1 [0004]
- WO 9855711 [0006]