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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Anmeldung betrifft das technische Gebiet von Gelenken, insbesondere ein Doppelwellenscharnier sowie ein elektronisches Gerät, welches ein Doppelwellenscharnier aufweist.
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HINTERGRUND
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Ein elektronisches Gerät, wie ein Laptop oder ein klappbarer Tablet-Computer, weist zwei Teile auf, die miteinander verbunden sind. Die beiden Teile sind ein erster Körper mit einem Bildschirm und ein zweiter Körper mit Komponenten eines Computers, und der erste Körper und der zweite Körper sind drehbar zueinander mit einem Doppelwellenscharnier verbunden. Der erste Körper und der zweite Körper können durch das Doppelwellenscharnier verbunden sein, um relativ zueinander in gegensätzliche Richtung gleichzeitig drehbar zu sein.
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Das Doppelwellenscharnier hat einige wenige strukturelle Formen, die einem Benutzer wenig Auswahl lassen, und es gibt wenige Arten von Doppelwellenscharnieren.
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ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG
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Angesichts dessen werden ein Doppelwellenscharnier und ein elektronisches Gerät gemäß der vorliegenden Anmeldung offenbart. Ein neues Doppelwellenscharnier ist offenbart, welches dem Benutzer mehr Auswahl lässt und damit die Art der Doppelwellenscharniere bereichert.
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Die nachfolgenden technischen Lösungen werden von der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt.
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Gemäß einem Aspekt wird ein Doppelwellenscharnier gemäß der vorliegenden Anmeldung offenbart, das eine erste Drehwelle und eine zweite Drehwelle, die parallel zueinander sind, und eine Übertragungsvorrichtung aufweist, die Übertragungsvorrichtung weist auf: ein erstes Übertragungsglied, das an der ersten Drehwelle befestigt ist, ein zweites Übertragungsglied, das an der zweiten Drehwelle befestigt ist, und ein drittes Übertragungsglied, das zwischen dem ersten Übertragungsglied und dem zweiten Übertragungsglied angeordnet ist, wobei das erste Übertragungsglied und das zweite Übertragungsglied durch das dritte Übertragungsglied relativ zueinander in gegensätzliche Richtung gleichzeitig drehbar sind.
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Bei dem Doppelwellenscharnier ist das erste Übertragungsglied auf die erste Drehwelle aufgehülst und umfänglich (circumferentially) an der ersten Drehwelle befestigt, das zweite Übertragungsglied ist auf die zweite Drehwelle aufgehülst und umfänglich an der zweiten Drehwelle befestigt, und das dritte Übertragungsglied hat ein Ende, das in das erste Übertragungsglied eingreift und ein weiteres Ende, das in das zweite Übertragungsglied eingreift.
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Bei dem Doppelwellenscharnier kann das erste Übertragungsglied ein erstes Schneckenzahnrad (worm gear), das zweite Übertragungsglied ein zweites Schneckenzahnrad und das dritte Übertragungsglied eine Schnecke (worm) sein, und die Schnecke weist eine Achse auf und die Achse der Schnecke ist senkrecht zu der ersten Drehwelle und zu der zweiten Drehwelle.
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Das Doppelwellenscharnier kann ferner ein erstes Verbindungsglied aufweisen, wobei die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle das erste Verbindungsglied durchlaufen und die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle drehbar relativ zu dem ersten Verbindungsglied sind, und das erste Verbindungsglied kann einen Stützrahmen aufweisen, und die Achse der Schnecke ist drehbar an dem Stützrahmen gelagert.
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Das Doppelwellenscharnier kann ferner ein zweites Verbindungsglied aufweisen, wobei die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle das zweite Verbindungsglied durchlaufen und die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle drehbar relativ zu dem zweiten Verbindungsglied sind, das erste Schneckenzahnrad und das zweite Schneckenzahnrad können zwischen dem ersten Verbindungsglied und dem zweiten Verbindungsglied angeordnet sein, und der Stützrahmen kann eine Nut aufweisen, und die Achse der Schnecke ist in der Nut gelagert und wirkt drehbar mit der Nut zusammen, und das zweite Verbindungsglied weist einen Vorsprung auf, um die Achse der Schnecke in der Nut beim Drehen zu begrenzen.
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Bei dem Doppelwellenscharnier kann das erste Schneckenzahnrad ein Ende haben, das an dem ersten Verbindungsglied anliegt, und ein weiteres Ende, das an dem zweiten Verbindungsglied anliegt, und das zweite Schneckenzahnrad kann ein Ende haben, das an dem ersten Verbindungsglied anliegt, und ein weiteres Ende, das an dem zweiten Verbindungsglied anliegt.
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Bei dem Doppelwellenscharnier kann das erste Übertragungsglied ein erstes Spiralzahnrad (spiral gear) sein, das zweite Übertragungsglied ein zweites Spiralzahnrad sein und das dritte Übertragungsglied ein drittes Spiralzahnrad sein, und das dritte Spiralzahnrad weist eine Achse auf, und die Achse des dritten Spiralzahnrades verläuft parallel zu der ersten Drehwelle und zu der zweiten Drehwelle.
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Das Doppelwellenscharnier kann ferner ein drittes Verbindungsglied und ein viertes Verbindungsglied aufweisen, wobei die erste Drehwelle das dritte Verbindungsglied und das vierte Verbindungsglied nacheinander durchläuft, und die erste Drehwelle drehbar relativ zu dem dritten Verbindungsglied und dem vierten Verbindungsglied ist, die zweite Drehwelle das dritte Verbindungsglied und das vierte Verbindungsglied nacheinander durchläuft, und die zweite Drehwelle drehbar relativ zum dem dritten Verbindungsglied und dem vierten Verbindungsglied ist. Das erste Spiralzahnrad und das zweite Spiralzahnrad sind zwischen dem dritten Verbindungsglied und dem vierten Verbindungsglied angeordnet und das dritte Verbindungsglied und das vierte Verbindungsglied weisen je ein erstes Achsloch auf, und die Achse des dritten Spiralzahnrades ist in den ersten Achslöchern gelagert und wirkt drehbar mit den ersten Achslöchern zusammen.
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Bei dem Doppelwellenscharnier kann das erste Übertragungsglied ein erstes Schrägstirnzahnrad (helical gear) sein, das zweite Übertragungszahnrad ein zweites Schrägstirnzahnrad sein und das dritte Übertragungszahnrad ein drittes Schrägstirnzahnrad sein, und das dritte Schrägstirnzahnrad weist eine Achse auf, und die Achse des dritten Schrägstirnzahnrads ist senkrecht zu der ersten Drehwelle und zu der zweiten Drehwelle angeordnet.
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Das Doppelwellenscharnier kann ferner eine erste Wellenhülse und eine zweite Wellenhülse aufweisen, wobei die erste Wellenhülse auf die erste Drehwelle aufgehülst ist und drehbar relativ zu der ersten Drehwelle ist, und die zweite Wellenhülse auf die zweite Drehwelle aufgehülst ist und drehbar relativ zu der zweiten Drehwelle ist. Die Achse des dritten Schrägstirnzahnrads hat ein Ende, das in der ersten Wellenhülse gelagert ist, und ein weiteres Ende, das in der zweiten Wellenhülse gelagert ist, und das dritte Schrägstirnzahnrad ist durch die Achse drehbar relativ zu der ersten Wellenhülse und der zweiten Wellenhülse.
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Bei dem Doppelwellenscharnier kann das dritte Schrägstirnzahnrad ein zweites Achsloch aufweisen und die Achse des dritten Schrägstirnzahnrads kann in dem zweiten Achsloch gelagert sein und drehbar mit dem zweiten Achsloch zusammenwirken.
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Das Doppelwellenscharnier kann ferner zwei Aufnahmebaugruppen aufweisen, wobei eine der Aufnahmebaugruppen auf die erste Drehwelle aufgehülst ist und die weitere Aufnahmebaugruppe auf die zweite Drehwelle aufgehülst ist, und die Aufnahmebaugruppen ausgebildet sind, Positionen der ersten Drehwelle und der zweiten Drehwelle zu fixieren, nachdem diese gedreht worden sind, und die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle je eine Wellenschulter aufweisen, die Übertragungsvorrichtung zwischen den Aufnahmebaugruppen und den Wellenschultern angeordnet ist, und eine Seite der Übertragungsvorrichtung an den Aufnahmebaugruppen anliegt, und eine weitere Seite der Übertragungsvorrichtung an den Wellenschultern anliegt.
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Bei dem Doppelwellenscharnier kann jede der Aufnahmebaugruppen aufweisen: zumindest zwei Dichtungen, die auf der jeweiligen Drehwelle aufgehülst sind und umfänglich an der jeweiligen Drehwelle befestigt sind, zumindest ein elastisches Glied, das auf der jeweiligen Drehwelle aufgehülst ist und drehbar relativ zu der jeweiligen Drehwelle ist, wobei das elastische Glied ist zwischen zwei benachbarten Dichtungen angeordnet ist, und ein Befestigungselement, das am äußersten Ende der jeweiligen Drehwelle aufgehülst ist und lösbar mit der jeweiligen Drehwelle verbunden ist, wobei das Befestigungselement ausgebildet ist, eine Kraft auf die zumindest zwei Dichtungen und das zumindest eine elastische Glied auszuüben, um die zumindest zwei Dichtungen und das zumindest eine elastische Glied aneinanderliegend zu halten.
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Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein elektronisches Gerät gemäß der vorliegenden Anmeldung offenbart, welches einen ersten Körper und einen zweiten Körper und eines der oben genannten Doppelwellenscharniere aufweist.
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Bei dem elektronischen Gerät kann ein Ende der ersten Drehwelle umfänglich an dem ersten Körper befestigt sein und ein Ende der zweiten Drehwelle umfänglich an dem zweiten Körper befestigt sein, und der erste Körper und der zweite Körper sind mittels des Doppelwellenscharniers relativ zueinander in gegensätzliche Richtungen gleichzeitig drehbar.
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Das elektronische Gerät kann ein Laptop, ein klappbarer Tablet-Computer oder ein Klapptelefon sein.
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Basierend auf den obigen technischen Lösungen haben das Doppelwellenscharnier und das elektronische Gerät der vorliegenden Anmeldung zumindest folgende Vorteile.
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Das erste Übertragungsglied ist umfänglich an der ersten Drehwelle befestigt und das zweite Übertragungsglied ist umfänglich an der zweiten Drehwelle befestigt, wodurch das erste Übertragungsglied zusammen mit der ersten Drehwelle drehen kann und das zweite Übertragungsglied zusammen mit der zweiten Drehwelle drehen kann. Das dritte Übertragungsglied ist zwischen dem ersten Übertragungsglied und dem zweiten Übertragungsglied angeordnet, und ein Ende des dritten Übertragungsglieds greift in das erste Übertragungsglied ein und das weitere Ende des dritten Übertragungsglieds greift in das zweite Übertragungsglied ein. Wenn die erste Drehwelle dreht, wird das dritte Übertragungsglied von dem ersten Übertragungsglied an der ersten Drehwelle gedreht, und das zweite Verbindungsglied und die zweite Drehwelle werden vom dritten Übertragungsglied gedreht. Das erste Übertragungsglied und das zweite Übertragungsglied sind durch das dritte Übertragungsglied verbunden, um relativ zueinander in gegensätzliche Richtung gleichzeitig drehbar zu sein, wodurch die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle auch relativ zueinander in gegensätzliche Richtung gleichzeitig drehbar sind. Der erste Körper und der zweite Körper des elektronischen Geräts können mit dem Doppelwellenscharnier verbunden sein, um relativ zueinander in gegensätzliche Richtung gleichzeitig drehbar zu sein, wodurch die Funktion des Doppelwellenscharniers erreicht wird. Das Doppelwellenscharnier gemäß der vorliegenden Anmeldung stellt mehr Auswahl für Benutzer bereit und bereichert die Art von Doppelwellenscharnieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Baugruppenansicht des Doppelwellenscharniers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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2 ist eine schematische Explosionsansicht des Doppelwellenscharniers der 1, wobei das erste Verbindungsglied und das zweite Verbindungsglied gezeigt werden.
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3 ist eine schematische Baugruppenstrukturansicht eines weiteren Doppelwellenscharniers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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4 ist eine schematische Explosionsansicht des Doppelwellenscharniers gemäß 3.
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5 ist eine schematische Baugruppenstrukturansicht eines weiteren Doppelwellenscharniers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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6 ist eine schematische Explosionsansicht des Doppelwellenscharniers gemäß 5.
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7 ist eine schematische Perspektivansicht eines elektronischen Geräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Zur weiteren Veranschaulichung der technischen Mittel und der Wirkungen der vorliegenden Anmeldung werden Ausführungsformen, Strukturen, Merkmale und Wirkungen der vorliegenden Anmeldung im Detail in Verbindung mit den Zeichnungen und bevorzugten Ausführungsbeispielen im Folgenden beschrieben. In der folgenden Beschreibung müssen sich die Begriffe "eine Ausführungsform" oder "die Ausführungsform", die an verschiedenen Positionen auftreten, nicht auf die gleiche Ausführungsform beziehen. Weiterhin können spezifische Merkmale, Strukturen oder Charakteristiken einer oder mehrerer Ausführungsformen in jeglicher Form kombiniert werden.
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Wie in den 1 bis 6 gezeigt, weist ein Doppelwellenscharnier 30 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung eine erste Drehwelle 1, eine zweite Drehwelle 2 und eine Übertragungsvorrichtung 3 auf. Die erste Drehwelle 1 ist parallel zur zweiten Drehwelle 2.
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Die Übertragungsvorrichtung 3 weist ein erstes Übertragungsglied 31, ein zweites Übertragungsglied 33 und ein drittes Übertragungsglied 32 auf. Das erste Übertragungsglied 31 ist auf die erste Drehwelle 1 aufgehülst und ist umfänglich an der ersten Drehwelle 1 befestigt, wodurch es dem ersten Übertragungsglied 31 möglich ist, zusammen mit der ersten Drehwelle 1 drehbar zu sein. Das zweite Übertragungsglied 33 ist auf die zweite Drehwelle 2 aufgehülst und ist umfänglich an der zweiten Drehwelle 2 befestigt, wodurch es dem zweiten Übertragungsglied 33 möglich ist, zusammen mit der zweiten Drehwelle 2 drehbar zu sein. Das dritte Übertragungsglied 32 ist zwischen dem ersten Übertragungsglied 31 und dem zweiten Übertragungsglied 33 angeordnet und hat ein Ende, das in das erste Übertragungsglied 31 eingreift, und ein weiteres Ende, das in das zweite Übertragungsglied 33 eingreift.
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Das erste Übertragungsglied 31 und das zweite Übertragungsglied 33 sind durch das dritte Übertragungsglied 32 verbunden, um relativ zueinander in gegensätzliche Richtung gleichzeitig drehbar zu sein. "Relativ zueinander in gegensätzliche Richtung gleichzeitig drehbar zu sein " bezieht sich darauf, dass das erste Übertragungsglied 31 und das zweite Übertragungsglied 33 sich gleichzeitig drehen können und die Drehrichtungen des ersten Übertragungsglieds 31 und des zweiten Übertragungsglieds 33 gegenläufig sind. Wenn sich das erste Übertragungsglied 31 im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich das zweite Übertragungsglied 33 gegen den Uhrzeigersinn, und wenn das erste Übertragungsglied 31 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, dreht sich das zweite Übertragungsglied 33 im Uhrzeigersinn.
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Das Doppelwellenscharnier 30 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung stellt dem Benutzer mehr Auswahl bereit und bereichert die Art der Doppelwellenscharniere.
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Weiterhin ist, um die Funktion der Übertragungsvorrichtung 3 zu erreichen, eine Lösung im Folgenden offenbart. Wie in 1 und 2 gezeigt, ist das Übertragungsglied 31 ein erstes Schneckenzahnrad, das zweite Übertragungsglied ein zweites Schneckenzahnrad und das dritte Übertragungsglied 32 eine Schnecke. Die Schnecke weist eine Achse auf, und die Achse der Schnecke ist senkrecht zu der ersten Drehwelle 1 und zu der zweiten Drehwelle 2. Die Übertragungsvorrichtung 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Schnecke-Schneckenzahnrad-Übertragungsmechanismus, und das erste Schneckenzahnrad und das zweite Schneckenzahnrad sind durch die Schnecke verbunden, um relativ zueinander in gegensätzliche Richtungen gleichzeitig drehbar zu sein.
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Weiterhin ist, um die Schnecke zwischen dem ersten Schneckenzahnrad und dem zweiten Schneckenzahnrad anzuordnen, eine Lösung gemäß der vorliegenden Anmeldung im Folgenden offenbart. Wie in 2 gezeigt, weist das Doppelwellenscharnier 30 ferner ein erstes Verbindungsglied 4 auf. Die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2 verlaufen jeweils durch das erste Verbindungsglied 4, und die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2 sind drehbar relativ zu dem ersten Verbindungsglied 4. Im ersten Verbindungsglied 4 sind zwei Durchgangslöcher ausgebildet, und ein Durchmesser eines jeden Durchgangslochs ist größer als die Außendurchmesser der ersten Drehwelle 1 und der zweiten Drehwelle 2. Wenn das erste Verbindungsglied 4 festgesetzt ist, sind die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2 jeweils drehbar relativ zu dem ersten Verbindungsglied in dem jeweiligen Durchgangsloch. Das erste Verbindungsglied 4 weist einen Stützrahmen 41 auf und die Achse der Schnecke ist drehbar in dem Stützrahmen 41 gelagert. In dieser Ausführungsform haben das erste Verbindungsglied 4 und der Stützrahmen 41 je die Form einer Platte und das erste Verbindungsglied 4 und der Stützrahmen 41 sind einstückig geformt. Zweifellos kann der Stützrahmen 41 bei anderen Ausführungsformen auch ein individuelles Element sein, welches mit Schrauben oder anderen Elementen an dem ersten Verbindungsglied 4 befestigt werden kann. Die Art und Weise der Gestaltung des Stützrahmens 41 und des Verbindungsglieds 4 kann gemäß der tatsächlichen Anforderungen des Benutzers eingestellt werden.
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Weiterhin ist, um die Achse der Schnecke drehbar in dem Stützrahmen 41 zu lagern, eine Lösung gemäß der vorliegenden Anmeldung im Folgenden offenbart. Wie in 2 gezeigt, weist das Doppelwellenscharnier 30 ferner ein zweites Verbindungsglied 5 auf, und die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2 verlaufen durch das zweite Verbindungsglied 5, und die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2 sind drehbar relativ zu dem zweiten Verbindungsglied 5. Am zweiten Verbindungsglied 5 sind zwei Durchgangslöcher ausgebildet und ein Durchmesser eines jeden Durchgangslochs ist größer als die Außendurchmesser der ersten Drehwelle 1 und der zweiten Drehwelle 2. Wenn das zweite Verbindungsglied 5 festgesetzt ist, sind die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2 jeweils drehbar relativ zu dem zweiten Verbindungsglied 5 in dem jeweiligen Durchgangsloch.
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Das erste Schneckenzahnrad und das zweite Schneckenzahnrad sind zwischen dem ersten Verbindungsglied 4 und dem zweiten Verbindungsglied angeordnet 5. Insbesondere sind das erste Schneckenzahnrad und das zweite Schneckenzahnrad zwischen dem ersten Verbindungsglied 4 und dem zweiten Verbindungsglied 5 angeordnet.
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Der Stützrahmen 41 weist eine Nut 411 auf und die Achse der Schnecke ist in der Nut 411 gelagert und wirkt drehbar mit der Nut 411 zusammen. Die Achse der Schnecke ist drehbar in der Nut 411. Das zweite Verbindungsglied 5 weist einen Vorsprung 51 auf, um die Achse der Schnecke beim Drehen in der Nut 411 zu begrenzen. In dieser Ausführungsform liegt der Vorsprung 51 an dem Stützrahmen 41 an und der Vorsprung 51 schließt eine Öffnung der Nut 411, wodurch die Nut 411 und der Vorsprung 51 zusammenwirken, um ein Achsloch zu bilden. Der Vorsprung 51 kann verhindern, dass die Achse der Schnecke aus der Nut 411 gleitet und ermöglicht, dass die Achse der Schnekke in der Nut 411 drehbar ist. Das erste Verbindungsglied 4 und das zweite Verbindungsglied 5 wirken miteinander zusammen, um die Schnecke zu lagern und zu fixieren, wodurch das Zusammensetzen und Zerlegen der Schnecke vereinfacht wird.
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Weiterhin ist, um die Achse der Schnecke drehbar in dem Stützrahmen 41 zu lagern, eine Lösung gemäß der vorliegenden Anmeldung im Folgenden offenbart. Der Stützrahmen 41 weist ein Achsloch auf und die Achse der Schnecke ist in dem Achsloch gelagert und wirkt drehbar mit dem Achsloch zusammen. Bei dieser Ausführungsform sind der Stützrahmen 41 und das erste Verbindungsglied 4 jeweils ein Plastikelement und der Stützrahmen 41 ist ein wenig elastisch. Beim Zusammensetzen der Schnecke kann der Stützrahmen 41 zu einer Seite gebogen werden, um eine gewisse Lücke zu erzeugen, um zu ermöglichen, die Achse der Schnecke in das Achsloch des Stützrahmens 41 einfach einzusetzen. Die spezielle Art ist nicht auf diese Ausführungsform begrenzt und kann gemäß den tatsächlichen Anforderungen des Benutzers ausgewählt werden.
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Weiterhin ist, um die Position des ersten Schneckenzahnrads und des zweiten Schneckenzahnrads jeweils auf der entsprechenden Drehwelle zu fixieren, eine Lösung gemäß der vorliegenden Anmeldung im Folgenden offenbart. Das erste Schneckenzahnrad hat ein Ende, das an dem ersten Verbindungsglied 4 anliegt, und ein weiteres Ende, das an dem zweiten Verbindungsglied 5 anliegt. Das zweite Schneckenzahnrad hat ein Ende, das an dem ersten Verbindungsglied 4, und ein weiteres Ende, das an dem zweiten Verbindungsglied 5 anliegt. Insbesondere sind das erste Verbindungsglied 4 und das zweite Verbindungsglied 5 dafür ausgebildet, das erste Schneckenzahnrad und das zweite Schneckenzahnrad zwischen sich aufzunehmen, die Positionen des ersten Schneckenzahnrads und des zweiten Schneckenzahnrads zu fixieren und das erste Schneckenzahnrad und das zweite Schneckenzahnrad je am Heruntergleiten von der jeweiligen Drehwelle zu hindern, wodurch die Übertragungsgenauigkeit des ersten Schneckenzahnrads und des zweiten Schneckenzahnrads verbessert wird.
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Weiterhin ist, um die Funktion der Übertragungsvorrichtung 3 zu erreichen, eine Lösung gemäß der vorliegenden Anmeldung im Folgenden offenbart. Wie in 3 und 4 gezeigt, ist das erste Übertragungsglied 31 ein erstes Spiralzahnrad, und das zweite Übertragungsglied 33 ein zweites Spiralzahnrad, und das dritte Übertragungsglied 32 ein drittes Spiralzahnrad. Das dritte Spiralzahnrad weist eine Achse auf, und die Achse des dritten Spiralzahnrades ist parallel zu der ersten Drehwelle 1 und zu der zweiten Drehwelle 2. Das erste Spiralzahnrad und das zweite Spiralzahnrad sind durch das dritte Spiralzahnrad verbunden, um relativ zueinander in gegensätzliche Richtungen gleichzeitig drehbar zu sein.
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Weiterhin ist, um das dritte Spiralzahnrad zwischen dem ersten Spiralzahnrad und dem zweiten Spiralzahnrad anzuordnen, eine Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung im Folgenden offenbart. Wie in 3 und 4 gezeigt, weist das Doppelwellenscharnier 30 ferner ein drittes Verbindungsglied 6 und ein viertes Verbindungsglied 7 auf.
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Die erste Drehwelle 1 durchläuft nacheinander das dritte Verbindungsglied 6 und das vierte Verbindungsglied 7 und die erste Drehwelle 1 ist relativ zu dem dritten Verbindungselement 6 und dem vierten Verbindungselement 7 drehbar. Das dritte Verbindungsglied 6 und das vierte Verbindungsglied 7 weisen je ein Durchgangsloch auf, um das Durchlaufen der ersten Drehwelle zu ermöglichen und ein Durchmesser des Durchgangslochs des dritten Verbindungsglieds 6 und des vierten Verbindungsglieds 7 ist jeweils größer als der Außendurchmesser der ersten Drehwelle 1. Wenn das dritte Verbindungsglied 6 und das vierte Verbindungsglied 7 festgesetzt sind, ist die erste Drehwelle 1 relativ zu dem dritten Verbindungsglied 6 und dem vierten Verbindungsglied 7 drehbar.
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Die zweite Drehwelle 2 durchläuft nacheinander das dritte Verbindungsglied 6 und das vierte Verbindungsglied 7 und die zweite Drehwelle 2 ist relativ zu dem dritten Verbindungsglied 6 und dem vierten Verbindungsglied 7 drehbar. Das dritte Verbindungsglied 6 und das vierte Verbindungsglied 7 weisen je ein Durchgangsloch auf, um ein Durchlaufen der zweiten Drehwelle 2 zu ermöglichen und ein Durchmesser des Durchgangslochs des dritten Verbindungsglieds 6 und des vierten Verbindungsglieds 7 ist je größer als der Außendurchmesser der zweiten Drehwelle 2. Wenn das dritte Verbindungsglied 6 und das vierte Verbindungsglied 7 fest gesetzt sind, ist die zweite Drehwelle 2 relativ zu dem dritten Verbindungsglied 6 und dem vierten Verbindungsglied 7 drehbar.
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Das erste Spiralzahnrad und das zweite Spiralzahnrad sind zwischen dem dritten Verbindungsglied 6 und dem vierten Verbindungsglied 7 angeordnet. Das dritte Verbindungsglied 6 und das vierte Verbindungsglied 7 sind zwischen dem ersten Spiralzahnrad und dem zweiten Spiralzahnrad angeordnet.
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Das dritte Verbindungsglied 6 und das vierte Verbindungsglied 7 weisen je ein Achsloch auf (hier nicht dargestellt) und die Achse des dritten Spiralzahnrads ist in den ersten Achslöchern gelagert und wirkt drehbar mit den ersten Achslöchern zusammen. Wenn das erste Spiralzahnrad dreht, kann das zweite Spiralzahnrad mittels des dritten Spiralzahnrads gedreht werden.
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Weiterhin, wie in 3 und 4 gezeigt, hat das erste Spiralzahnrad ein Ende, das an dem dritten Verbindungsglied 6 anliegt, und ein weiteres Ende, das an dem vierten Verbindungsglied 7 anliegt. Das zweite Spiralzahnrad hat ein Ende, das an dem dritten Verbindungsglied 6 anliegt, und ein weiteres Ende, das an dem vierten Verbindungsglied 7 anliegt. Das dritte Verbindungsglied 6 und das vierte Verbindungsglied 7 sind ausgebildet, das erste Spiralzahnrad und das zweite Spiralzahnrad zwischen sich aufzunehmen, die Positionen des ersten Spiralzahnrads und des zweiten Spiralzahnrads zu fixieren und jeweils ein Heruntergleiten des ersten Spiralzahnrads und des zweiten Spiralzahnrads von der jeweiligen Drehwelle zu verhindern, wodurch die Übertragungsgenauigkeit des ersten Spiralzahnrads und des zweiten Spiralzahnrads verbessert wird.
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Weiterhin ist, um die Funktion der Übertragungsvorrichtung 3 zu erreichen, eine Lösung gemäß der vorliegenden Anmeldung im Folgenden offenbart. Wie in 5 und 6 gezeigt, ist das erste Übertragungsglied 31 ein erstes Schrägstirnzahnrad, das zweite Übertragungsglied 33 ein zweites Schrägstirnzahnrad und das dritte Übertragungsglied 32 ein drittes Schrägstirnzahnrad. Das dritte Schrägstirnzahnrad weist eine Achse auf und die Achse 321 des dritten Schrägstirnzahnrads ist senkrecht zu der ersten Drehwelle 1 und zu der zweiten Drehwelle 2. Wie in 5 gezeigt, ist die Achse 321 des dritten Schrägstirnzahnrads senkrecht zu einer horizontalen Ebene und die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2 sind in horizontaler Richtung angeordnet. Die Übertragungsvorrichtung 3 ist in dieser Ausführungsform ein Schrägzahnradgetriebemechanismus. Das erste Schrägstirnzahnrad und das zweite Schrägstirnzahnrad sind durch das dritte Schrägstirnzahnrad verbunden, um relativ zueinander in gegensätzliche Richtungen gleichzeitig drehbar zu sein.
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Weiterhin ist, um das dritte Schrägstirnzahnrad zwischen dem ersten Schrägstirnzahnrad und dem zweiten Schrägstirnzahnrad anzuordnen, eine Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung im Folgenden offenbart. Wie in 5 und 6 gezeigt, weist das Doppelwellenscharnier 30 ferner eine erste Wellenhülse 8 und eine zweite Wellenhülse 9 auf. Die erste Wellenhülse 8 ist auf die erste Drehwelle 1 aufgehülst und drehbar relativ zu der ersten Drehwelle 1, und die zweite Wellenhülse 9 ist auf die zweite Drehwelle 2 aufgehülst und ist drehbar relativ zu der zweiten Drehwelle 2. Ein innerer Durchmesser der ersten Wellenhülse 8 ist größer als der Außendurchmesser der ersten Drehwelle 1 und die erste Drehwelle 1 ist relativ zu der ersten Wellenhülse 8 drehbar. Ein innerer Durchmesser der zweiten Wellenhülse 9 ist größer als der Außendurchmesser der zweiten Drehwelle 2 und die zweite Drehwelle 2 ist relativ zu der zweiten Wellenhülse 9 drehbar.
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Die Achse 321 des dritten Stirnrads hat ein Ende, das an der ersten Wellenhülse 8 gelagert ist, und ein weiteres Ende, das in der zweiten Wellenhülse 9 gelagert ist und das dritte Schrägstirnzahnrad ist mittels seiner Achse relativ zu der ersten Wellenhülse 8 und der zweiten Wellenhülse 9 drehbar. Ein oberes Ende des dritten Schrägstirnzahnrads greift in das erste Schrägstirnzahnrad und ein unteres Ende des dritten Schrägstirnzahnrads greift in das zweite Schrägstirnzahnrad.
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Weiterhin, um es dem dritten Schrägstirnzahnrad zu ermöglichen, relativ zu der ersten Wellenhülse 8 und der zweiten Wellenhülse 9 mittels der Achse drehbar zu sein, ist eine Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung im Folgenden offenbart. Wie in 6 gezeigt, weist das dritte Schrägstirnzahnrad ein zweites Achsloch auf und die Achse des dritten Schrägstirnzahnrads ist in dem zweiten Achsloch gelagert und wirkt drehbar mit dem zweiten Achsloch zusammen, um es dem dritten Schrägstirnzahnrad zu erlauben, relativ zu der Achse drehbar zu sein, wodurch es dem dritten Schrägstirnzahnrad ferner möglich ist, relativ zu der ersten Wellenhülse 8 und der zweiten Wellenhülse 9 drehbar zu sein.
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Bei einer anderen Ausführungsform ist, um es dem dritten Spiralgetriebe zu ermöglichen, relativ zu der ersten Wellenhülse 8 und der zweiten Wellenhülse 9 mittels der Achse drehbar zu sein, eine Lösung gemäß der vorliegenden Anmeldung wie folgt offenbart. Die Achse 321 des dritten Schrägstirnzahnrads und das dritte Schrägstirnzahnrad sind einstückig geformt. Die erste Wellenhülse 8 und die zweite Wellenhülse 9 weisen je ein Achsloch auf und die Achse 321 des dritten Schrägstirnzahnrads ist in den Achslöchern gelagert und wirkt drehbar mit den Achslöchern zusammen, um dem dritten Schrägstirnzahnrad zu ermöglichen, relativ zu der ersten Wellenhülse 8 und der zweiten Wellenhülse 9 drehbar zu sein.
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Weiterhin ist, um die Positionen der ersten Drehwelle 1 und der zweiten Drehwelle 2, nachdem sie gedreht worden sind, zu fixieren, eine Lösung gemäß der vorliegenden Anmeldung im Folgenden offenbart. Wie in 1 bis 6 gezeigt, weist das Doppelwellenscharnier 30 weiterhin zwei Aufnahmebaugruppen 20 auf. Eine der Aufnahmebaugruppen 20 ist auf der ersten Drehwelle 1 aufgehülst und die andere der Aufnahmebaugruppen 20 ist auf der zweiten Drehwelle 2 aufgehülst. Die Aufnahmebaugruppen 20 sind vorgesehen, die Positionen der ersten Drehwelle 1 und der zweiten Drehwelle 2, nachdem sie gedreht worden sind, zu fixieren.
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Die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2 weisen je eine Wellenschulter 10 auf. Die Übertragungsvorrichtung 3 ist zwischen den Aufnahmebaugruppen 20 und den Wellenschultern 10 angeordnet. Eine Seite der Übertragungsvorrichtung 3 liegt an den Aufnahmebaugruppen 20 an und die andere Seite davon liegt an den Wellenschultern 10 an. Die Übertragungsvorrichtung 3 ist eng zwischen den Wellenschultern 10 und den Aufnahmebaugruppen 20 in einer Mitte der Drehwellen angeordnet.
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Weiterhin ist, um die Funktion der Aufnahmebaugruppen 20 zu erreichen, eine Lösung gemäß der vorliegenden Anmeldung im Folgenden offenbart. Wie in 1 bis 6 gezeigt, weist jede der Aufnahmebaugruppen 20 ein Befestigungselement 13, zumindest zwei Dichtungen 11 und zumindest ein elastisches Glied 12 auf. Die Dichtungen 11 sind auf die Drehwelle (die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2) aufgehülst und umfänglich an der Drehwelle fixiert, um den Dichtungen zu ermöglichen, mit der Drehwelle drehbar zu sein. Das elastische Glied 12 ist auf die Drehwelle aufgehülst (die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2) und ist drehbar relativ zu der Drehwelle. Ein innerer Durchmesser des elastischen Glieds 12 ist größer als der Außendurchmesser der Drehwelle, und das elastische Glied 12 ist auf der Außenfläche der Drehwelle aufgehülst und ist relativ zu der Drehwelle drehbar. Das elastische Glied 12 ist zwischen zwei benachbarten Dichtungen (gaskets) 11 angeordnet. Das Befestigungselement 13 ist am äußeren Ende der Drehwelle aufgehülst und lösbar mit der Drehwelle verbunden. Das Befestigungselement 13 ist ausgebildet, eine Kraft auf beide Dichtungen 11 und das elastische Element 12 auszuüben, um die Dichtungen 11 und das elastische Glied 12 aneinanderliegend zu halten. "Lösbar verbunden" bedeutet, dass das Befestigungselement 13 an der Drehwelle befestigt werden kann und von der Drehwelle gelöst werden kann.
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Bei der Aufnahmebaugruppe 20 liegen zwei Glieder unter der Wirkung des Befestigungselements 13 aneinander. Wenn die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2 in eine bestimmte Position gedreht sind, stellt das elastische Glied 12 einen Reibwiderstand gegenüber den Dichtungen 11 bereit und der Reibwiderstand fixiert die Dichtungen 11 und die Drehwellen in der aktuellen Position, wodurch die Positionen der ersten Drehwelle 1 und der zweiten Drehwelle 2 fixiert werden, nachdem sie gedreht worden sind.
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Die Position des Befestigungselements 13 an der Drehwelle kann je nach Bedarf angepasst werden, um den Reibwiderstand zwischen dem elastischen Glied 12 und den Dichtungen 11 zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch die erste Drehwelle 1 und die zweite Drehwelle 2 verschiedene Spannungen während der Drehung haben können. Das Befestigungselement 13 kann nach der Vorliebe des Benutzers in einer entsprechenden Position eingestellt werden.
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Ferner kann das elastische Glied 12 eine elastische Dichtung, ein elastisches Gummi oder ein elastisches Silicagel sein, welches gemäß den tatsächlichen Anforderungen des Benutzers gewählt sein kann.
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Weiterhin ist in dieser Ausführungsform das Befestigungselement 13 eine Schraubenmutter und das Befestigungselement 13 steht in einer Gewindeverbindung mit der ersten Drehwelle 1 oder der zweiten Drehwelle 2. Zweifellos kann in anderen Ausführungsformen das Befestigungselement 13 auch ein Klemmring sein. Der Aufbau des Befestigungselements 13 ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und kann gemäß der tatsächlichen Anforderungen des Benutzers gewählt werden.
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Wie in 7 gezeigt, ist ferner ein elektronisches Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung offenbart, welches einen ersten Körper 14, einen zweiten Körper 15 und eines der oben beschriebenen Doppelwellenscharniere 30 aufweist.
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Ein Ende der ersten Drehwelle 1 ist umfänglich an dem ersten Körper 14 fixiert, um es der ersten Drehwelle 1 zu ermöglichen, mit dem ersten Körper 14 drehbar zu sein. Ein Ende der zweiten Drehwelle 2 ist umfänglich an dem zweiten Körper 15 fixiert, um es der zweiten Drehwelle 2 zu ermöglichen, mit dem ersten Körper 15 drehbar zu sein. Der erste Körper 14 und der zweite Körper 15 sind mit dem Doppelwellenscharnier 30 verbunden, um relativ zueinander in gegensätzliche Richtung gleichzeitig drehbar zu sein. Wenn ein Benutzer den ersten Körper 14 oder den zweiten Körper 15 bewegt, drehen sich der erste Körper 14 und der zweite Körper 15 relativ zueinander in gegensätzliche Richtungen gleichzeitig durch das Doppelwellenscharnier.
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Ferner kann das elektronische Gerät ein Laptop, ein klappbarer Computer oder ein Klapptelefon sein. Der erste Körper 14 kann ein Display oder ein Tablet-Computer sein und entsprechend dazu kann der zweite Körper 15 ein Computer oder eine Tastatur sein, die gemäß dem tatsächlichen Bedarf des Benutzers eingestellt sind.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung und sind nicht dazu gedacht, die Anmeldung in irgendeiner Form einzuschränken. Jede einfache Abwandlung, äquivalente Variation und Verbesserung an den obigen Ausführungsformen basierend auf dem technischen Kern der vorliegenden Anmeldung sollen unter den Umfang der technischen Lösung der vorliegenden Anmeldung fallen.