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Die vorliegende Anmeldung betrifft ein elektronisches Gerät und eine Verbindungsvorrichtung.
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WO 2013/138336 A1 zeigt eine Rastvorrichtung mit einer ersten Nabe, die mehrere Vorsprünge aufweist. Die erste Nabe ist von einer zweiten Nabe umgeben, die Vertiefungen aufweist. Die Vorsprünge und Vertiefungen sind derart ausgestaltet, dass in bestimmten Drehstellungen der Naben zueinander zusammenwirken.
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DE 20 2008 016 046 U1 zeigt ein Scharnier mit einem Montageglied und einem Lagerglied, wobei das Montageglied ein Achsengehäuse aufweist, dass ein sich axial erstreckendes Aufnahmeloch, zwei Lagerschultern, die in dem Aufnahmeloch an zwei gegenüberliegenden seitlichen Seiten angeordnet sind, eine Lokalisiernut, die in dem Aufnahmeloch an der Unterseite zwischen den Lagerschultern angeordnet ist, und eine Anschlagkante an der Oberseite gegenüber der Lokalisiernut aufweist.
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Zum Auf- und Zuklappen eines elektronischen Geräts wird eine Drehwelle mit Widerstand verwendet, jedoch ist der Widerstand konstant, der von dieser Drehwelle mit Widerstand bereitgestellt wird, so dass der Widerstand von dieser Drehwelle mit Widerstand unabhängig von einem Aufklappwinkel, in dem sich das elektronische Gerät befindet, unverändert bleibt. Obwohl der Widerstand der Drehwelle mit Widerstand das elektronische Gerät halten kann und ein Aufklappen des elektronischen Geräts in einem beliebigen Winkel erlaubt, wird ein variabler Widerstand benötigt, um für den Nutzer für verschiedene Anwendungsgegebenheiten ein entsprechendes Handgefühl bereitzustellen. Darüber hinaus können durch unterschiedliche Widerstände unterschiedliche Stützkräfte für das elektronische Gerät bereitgestellt werden, die es einem Nutzer ermöglichen, eine entsprechende Stützkraft zu wählen. Konventionelle elektronische Geräte können bedauerlicherweise keine Drehwellen mit Widerstand bereitstellen, die einen variablen Widerstand aufweisen.
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Offenbart wird ein elektronisches Gerät. Das elektronische Gerät weist einen ersten Körper, einen zweiten Körper und eine Verbindungsvorrichtung auf, die den ersten Körper drehbar mit dem zweiten Körper verbindet, und die Verbindungsvorrichtung weist auf: ein erstes Dämpfungsglied und ein zweites Dämpfungsglied, die gegenseitig zusammenwirken, wobei eine Kontaktkraft zwischen dem ersten und dem zweiten Dämpfungsglied variabel ist, um entsprechend eine variable Dämpfungskraft an dem ersten und dem zweiten Körper in Abhängigkeit der relativen Lage zwischen dem ersten und dem zweiten Körper zu generieren.
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Die Verbindungsvorrichtung weist ferner auf: ein erstes Verbindungsglied, eine erste Drehwelle, die mit dem ersten Verbindungsglied gekoppelt ist, wobei das erste Dämpfungsglied mit der ersten Drehwelle gekoppelt ist, ein erstes Übertragungsglied, das mit der ersten Drehwelle gekoppelt ist, ein zweites Verbindungsglied, eine zweite Drehwelle, die mit dem zweiten Verbindungsglied gekoppelt ist, wobei das zweite Dämpfungsglied mit der zweiten Drehwelle gekoppelt ist, und ein zweites Übertragungsglied, das mit der zweiten Drehwelle gekoppelt ist und dazu ausgebildet ist, mit dem ersten Übertragungsglied zusammenzuwirken, um eine relative Drehbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsglied zu bewirken.
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Bei dem elektronischen Gerät kann die Verbindungsvorrichtung ferner aufweisen: einen ersten Satz Drehwellen, die mit dem ersten Verbindungsglied gekoppelt sind, wobei der erste Satz zumindest die erste Drehwelle aufweist, und einen zweiten Satz Drehwellen, die mit dem zweiten Verbindungsglied gekoppelt sind, wobei der zweite Satz zumindest die zweite Drehwelle aufweist, wobei das erste Übertragungsglied an einem Ende der ersten Drehwelle angeordnet ist, welches an der zweiten Drehwelle anliegt.
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Bei dem elektronischen Gerät kann das erste Dämpfungsglied betriebsbereit (operable) sein, am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine erste Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine erste Dämpfungskraft auf den ersten und zweiten Körper auszuüben, falls der erste Körper in einem ersten Winkel relativ zum zweiten Körper angeordnet ist, am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine zweite Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine zweite Dämpfungskraft auf den ersten und zweiten Körper auszuüben, falls der erste Körper in einem zweiten Winkel relativ zum zweiten Körper angeordnet ist, und am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine dritte Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine dritte Dämpfungskraft auf den ersten und zweiten Körper auszuüben, falls der erste Körper in einem dritten Winkel relativ zum zweiten Körper angeordnet ist, wobei die erste Dämpfungskraft kleiner als die zweite Dämpfungskraft ist, jedoch größer als die dritte Dämpfungskraft.
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Bei dem elektronischen Gerät kann jedes erste Dämpfungsglied und jedes zweite Dämpfungsglied eine Nockenstruktur aufweisen.
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Bei dem elektronischen Gerät kann, falls der erste Körper relativ zum zweiten Körper gedreht wird, ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des ersten Dämpfungsglieds und einem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des zweiten Dämpfungsglieds variabel sein.
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Bei dem elektronischen Gerät kann jede erste Drehwelle und jede zweite Drehwelle ein elastisches Glied sein.
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Das elektronische Gerät kann ferner eine elastische Abdeckung aufweisen, welche den ersten Körper, die Verbindungsvorrichtung und den zweiten Körper vollständig bedeckt.
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Bei dem elektronischen Gerät kann die elastische Abdeckung einen Ausschnitt aufweisen, durch welchen Teile des ersten Körpers oder Teile des zweiten Körpers sichtbar sind.
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Bei dem elektronischen Gerät kann die Verbindungsvorrichtung zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper angeordnet sein, und eine Länge einer ersten Kante der Verbindungsvorrichtung ist gleich einer Länge einer ersten Kante des ersten Körpers, und die erste Kante der Verbindungsvorrichtung ist parallel zur ersten Kante des ersten Körpers, und eine Länge einer zweiten Kante der Verbindungsvorrichtung ist gleich einer Länge einer ersten Kante des zweiten Körpers, und die zweite Kante der Verbindungsvorrichtung ist parallel zur ersten Kante des zweiten Körpers.
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Bei dem elektronischen Gerät kann ein Hauptfunktionsmodul aus dem ersten Verbindungsglied, dem ersten Satz Drehwellen, dem zweiten Verbindungsglied, dem zweiten Satz Drehwellen, dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied gebildet sein.
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Bei dem elektronischen Gerät kann die Verbindungsvorrichtung ferner eine erste Zusatzeinheit aufweisen, die zwischen zwei benachbarten Hauptfunktionsmodulen angeordnet ist.
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Eine Verbindungsvorrichtung weist ein erstes Dämpfungsglied und ein zweites Dämpfungsglied auf, wobei das erste Dämpfungsglied und das zweite Dämpfungsglied betreibbar sind, um gegenseitig zusammenzuwirken, so dass eine Kontaktkraft zwischen dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied variabel ist, um entsprechend eine variable Dämpfungskraft zu generieren.
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Die Verbindungsvorrichtung weist ferner auf: ein erstes Verbindungsglied, eine erste Drehwelle, die mit dem ersten Verbindungsglied gekoppelt ist, wobei das erste Dämpfungsglied mit der ersten Drehwelle gekoppelt ist, ein erstes Übertragungsglied, das mit der ersten Drehwelle gekoppelt ist, ein zweites Verbindungsglied, eine zweite Drehwelle, die mit dem zweiten Verbindungsglied gekoppelt ist, wobei das zweite Dämpfungsglied mit der zweiten Drehwelle gekoppelt ist, und ein zweites Übertragungsglied, das mit der zweiten Drehwelle gekoppelt ist.
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Die Verbindungsvorrichtung kann ferner aufweisen: einen ersten Satz Drehwellen, die mit dem ersten Verbindungsglied gekoppelt sind, welcher zumindest die erste Drehwelle aufweist, und einen zweiten Satz Drehwellen, die mit dem zweiten Verbindungsglied gekoppelt sind, welcher zumindest die zweite Drehwelle aufweist, wobei das erste Übertragungsglied an einem Ende der ersten Drehwelle angeordnet ist, welches an der zweiten Drehwelle anliegt.
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Bei der Verbindungsvorrichtung kann das erste Dämpfungsglied betriebsbereit sein, am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine erste Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine erste Dämpfungskraft auf das erste Verbindungsglied und das zweite Verbindungsglied auszuüben, falls das erste Verbindungsglied in einem ersten Winkel relativ zum zweiten Verbindungsglied angeordnet ist; am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine zweite Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine zweite Dämpfungskraft auf das erste Verbindungsglied und das zweite Verbindungsglied auszuüben, falls das erste Verbindungsglied in einem zweiten Winkel relativ zum zweiten Verbindungsglied angeordnet ist; und am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine dritte Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine dritte Dämpfungskraft auf das erste Verbindungsglied und das zweite Verbindungsglied auszuüben, falls das erste Verbindungsglied in einem dritten Winkel relativ zum zweiten Verbindungsglied angeordnet ist, wobei die erste Dämpfungskraft kleiner als die zweite Dämpfungskraft ist, jedoch größer als die dritte Dämpfungskraft.
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Bei der Verbindungsvorrichtung können jedes erste Dämpfungsglied und jedes das zweite Dämpfungsglied eine Nockenstruktur aufweisen.
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Bei der Verbindungsvorrichtung kann, falls das erste Verbindungsglied relativ zum zweiten Verbindungsglied gedreht wird, ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des ersten Dämpfungsglieds und einem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des zweiten Dämpfungsglieds variabel sein.
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Bei der Verbindungsvorrichtung kann jede erste und jede zweite Drehwelle ein elastisches Glied sein.
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Bei technischen Lösung gemäß der Ausführungsform der Anmeldung werden Dämpfungsglieder an der Verbindungsvorrichtung angeordnet, damit, falls das elektronische Gerät mit der Verbindungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Anmeldung in einem Winkel bis zu einem vorbestimmten Grenzwert verdreht wird, die Dämpfungsglieder gegeneinander stoßen, um unmittelbar den Widerstand der Drehbewegung zu erhöhen, wobei bei diesem Winkel die Verbindungsvorrichtung die maximale Stützkraft bereitstellt. Das heißt, der Winkel, der dem maximalen Widerstand entspricht, kann als der normale maximale Drehwinkel des elektronischen Geräts eingestellt werden. Nur wenn der Benutzer eine größere Kraft aufbringt, kann das elektronische Gerät über den Winkel hinaus gedreht werden, wobei dann der Widerstand, welcher von der Verbindungsvorrichtung bereitgestellt wird, kontinuierlich abnimmt, wodurch das Nutzerempfinden des elektronischen Geräts deutlich verbessert wird. Mithilfe der Verbindungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung kann das elektronische Gerät um 360 Grad gedreht werden. Der Winkel, der dem maximalen Widerstand entspricht, kann über die Anstoßweise der Dämpfungsglieder eingestellt werden.
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Um die Ziele, technischen Lösungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen, wird die vorliegende Erfindung im Folgenden im Detail in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen und den Zeichnungen näher beschrieben.
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Ein elektronisches Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist offenbart, welches einen ersten Körper, einen zweiten Körper und eine Verbindungsvorrichtung, die den ersten Körper drehbar mit dem zweiten Körper verbindet, aufweist.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann das elektronische Gerät ein Laptop sein. In diesem Fall kann der erste Körper eine Abdeckung mit einem Display und der zweite Körper ein Computer mit einem Keyboard sein. Der erste Körper und der zweite Körper sind mit einer Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden, so dass der erste Körper relativ zum zweiten Körper auf- und zugeklappt werden kann.
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In einer anderen Ausführung kann das elektronische Gerät ein Tablet-Computer sein. In diesem Fall kann der zweite Körper ein Tablet-Computer mit einem Touchscreen und der erste Körper ein Stützelement sein, welches am Tablet-Computer befestigt ist. Mithilfe des Stützelements kann der Tablet-Computer auf einer Auflagefläche aufgestützt werden.
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Für Fachleute auf dem Gebiet ist es ersichtlich, dass der erste Körper und der zweite Körper im Sinne der vorliegenden Anmeldung generische Begriffe sind und sich nicht auf einen spezifischen Teil des elektronischen Geräts beschränken.
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Die Verbindungsvorrichtung weist ein erstes und ein zweites Dämpfungsglied auf. Das erste Dämpfungsglied und das zweite Dämpfungsglied können gegenseitig zusammenwirken, wobei eine Kontaktkraft zwischen dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied variabel ist, um entsprechend eine variable Dämpfungskraft zwischen dem ersten und dem zweiten Körper gemäß der relativen Lage des ersten und des zweiten Körper zueinander zu generieren.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung erzeugen die Dämpfungsglieder einen steigenden Widerstand der Verbindungsvorrichtung bei einer relativen Drehung des ersten Körpers relativ zum zweiten Körper. Ferner, wenn der erste Körper im Verhältnis zum zweiten Körper in einem vordefinierten Winkel verdreht ist, erzeugt die Verbindungsvorrichtung einen maximalen Widerstand.
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Die Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung weist ferner auf: ein erstes Verbindungsglied, eine erste Drehwelle, die mit dem ersten Verbindungsglied gekoppelt ist, wobei das erste Dämpfungsglied mit der ersten Drehwelle gekoppelt ist, ein erstes Übertragungsglied, das mit der ersten Drehwelle gekoppelt ist, ein zweites Verbindungsglied, eine zweite Drehwelle, die mit dem zweiten Verbindungsglied gekoppelt ist, wobei das zweite Dämpfungsglied mit der zweiten Drehwelle gekoppelt ist, und ein zweites Übertragungsglied, das mit der zweiten Drehwelle gekoppelt ist und dazu ausgebildet ist, mit dem ersten Übertragungsglied zusammenzuwirken, um eine relative Drehbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsglied zu bewirken.
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Das erste Verbindungsglied ist mit dem ersten Körper koppelbar. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das erste Verbindungsglied ein Verbindungsglied, welches einerseits fest mit dem Körper des elektronischen Geräts verbunden ist und andererseits mit einer Drehwelle der Verbindungsvorrichtung verbunden ist und zusammen mit der Drehung der Drehwelle drehbar ist.
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Das zweite Verbindungsglied ist mit dem zweiten Körper koppelbar. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das zweite Verbindungsglied ein Verbindungsglied, welches einerseits fest mit dem Körper des elektronischen Geräts verbunden ist und andererseits mit der Drehwelle der Verbindungsvorrichtung verbunden ist und zusammen mit der Drehung der Drehwelle drehbar ist.
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Die Verbindungsvorrichtung kann ferner einen ersten Satz Drehwellen, die mit dem ersten Verbindungsglied gekoppelt sind, sowie einen zweiten Satz Drehwellen, die mit dem zweiten Verbindungsglied gekoppelt sind, aufweisen. Der erste Satz Drehwellen weist zumindest die erste Drehwelle und der zweite Satz Drehwellen zumindest die zweite Drehwelle auf. Das erste Übertragungselement ist am einen Ende der ersten Drehwelle angeordnet, welches an der zweiten Drehwelle anliegt.
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Das erste Dämpfungsglied ist ausgeführt, am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine erste Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine erste Dämpfungskraft auf den ersten und zweiten Körper auszuüben, falls der erste Körper in einem ersten Winkel relativ zum zweiten Körper angeordnet ist; am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine zweite Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine zweite Dämpfungskraft auf den ersten und zweiten Körper auszuüben, falls der erste Körper in einem zweiten Winkel relativ zum zweiten Körper angeordnet ist; und am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine dritte Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine dritte Dämpfungskraft auf den ersten und zweiten Körper auszuüben, falls der erste Körper in einem dritten Winkel relativ zum zweiten Körper angeordnet ist, wobei die erste Dämpfungskraft kleiner als die zweite Dämpfungskraft ist, jedoch größer als die dritte Dämpfungskraft.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist, falls der erste Körper relativ zum zweiten Körper gedreht wird, ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des ersten Dämpfungsglieds und einem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des zweiten Dämpfungsglieds variabel.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung weist das elektronische Gerät eine elastische Abdeckung auf, welche den ersten Körper, die Verbindungsvorrichtung und den zweiten Körper vollständig bedeckt. Die elastische Abdeckung weist einen Ausschnitt auf, durch welchen Teile des ersten Körpers oder Teile des zweiten Körpers sichtbar sind.
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Für Fachleute auf dem Gebiet ist ersichtlich, dass alle elektronischen Geräte, die klappbar sind, eine Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verwenden können.
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Ferner ist ein elektronisches Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung offenbart, welches einen ersten Körper, einen zweiten Körper und eine Verbindungsvorrichtung aufweist.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann das elektronische Gerät ein Laptop sein. In diesem Fall kann der erste Körper eine Abdeckung mit einem Display und der zweite Körper ein Computer mit einem Keyboard sein. Der erste Körper und der zweite Körper sind mit einer Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung miteinander verbunden, wodurch der erste Körper relativ zum zweiten Körper auf- und zugeklappt werden kann.
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In einer Ausführung kann das elektronische Gerät auch ein Tablet-Computer sein. In diesem Fall ist der zweite Körper ein Tablet-Computer mit einem Touchscreen und der erste Körper ein Stützelement, welches am Tablet-Computer befestigt ist. Mithilfe des Stützelements kann der Tablet-Computer auf einer Auflagefläche aufgestützt werden.
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Für Fachleute auf dem Gebiet ist ersichtlich, dass der erste Körper und der zweite Körper im Sinne der vorliegenden Anmeldung generische Begriffe sind und sich nicht auf einen spezifischen Teil des elektronischen Geräts beschränken.
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Der erste Körper ist drehbar über die Verbindungsvorrichtung mit dem zweiten Körper verbunden. Unter dem Einfluss einer externen Kraft kann der erste Körper relativ zum zweiten Körper entlang einer Achse in einem vorbestimmten Bereich mittels der Verbindungsvorrichtung gedreht werden, wobei die Achse zwischen dem ersten und dem zweiten Körper angeordnet ist. Wenn die äußere Kraft entfernt wird, hält die Verbindungsvorrichtung einen relativen Drehwinkel zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper bei.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der vorbestimmte Bereich auf 360 Grad. Das heißt, der erste Körper des elektronischen Geräts kann relativ zum zweiten Körper mittels der Verbindungsvorrichtung um 360 Grad gedreht werden, und die Anordnung des ersten Körpers relativ zum zweiten Körper kann so geändert werden, dass einmal die Vorderseiten der Körper aneinander liegen und einmal die Rückseiten der Körper aneinander liegen.
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Die Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung weist ein erstes Verbindungsglied, einen ersten Satz Drehwellen, ein zweites Verbindungsglied, einen zweiten Satz Drehwellen, ein erstes Dämpfungsglied und ein zweites Dämpfungsglied auf.
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Das erste Verbindungsglied ist mit dem ersten Körper verbunden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das erste Verbindungsglied einerseits fest mit dem Körper des elektronischen Geräts verbunden und andererseits steht das erste Verbindungsglied in Verbindung mit der Drehwelle der Verbindungsvorrichtung und ist zusammen mit der Drehung der Drehwelle drehbar.
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Der erste Satz Drehwellen ist fest mit dem ersten Verbindungsglied gekoppelt. Der erste Satz weist zumindest die erste Drehwelle auf, und zumindest ein Ende der ersten Drehwelle, das an dem zweiten Satz Drehwellen anliegt, weist an der zumindest einen ersten Drehwelle ein erstes Übertragungsglied auf.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann der erste Satz Drehwellen eine oder mehrere Drehwellen aufweisen, und ein Übertragungsglied ist an der Drehwelle angeordnet. Im Allgemeinen sind an zwei Enden der Drehwelle Übertragungsglieder angeordnet. Falls nur ein Ende der Drehwelle ein Übertragungsglied aufweist, kann die technische Lösung der vorliegenden Erfindung ebenso erreicht werden. Das Übertragungsglied kann ein Zahnrad, eine Ratsche oder eine andere Struktur sein. Falls der erste Satz Drehwellen zwei oder mehrere Drehwellen aufweist, sind zwei Enden jeder Drehwelle mit dem Übertragungsglied ausgestattet und die nebeneinander liegenden Drehwellen sind durch das Zusammenwirken der Übertragungsglieder miteinander verbunden. Das heißt, das Übertragungsglied an jeder Drehwelle liegt an dem Übertragungsglied der nebenliegenden Drehwelle an, damit, sobald eine Drehwelle dreht, die anderen Drehwellen mit der drehenden Drehwelle drehen.
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Bei einer Ausführungsform, wenn der erste Satz Drehwellen zwei oder mehrere Drehwellen aufweist, können die zwei oder mehrere Drehwellen nur ein Übertragungsglied aufweisen, das heißt, jede Drehwelle agiert als Drehwelle des Übertragungsglieds. Wenn sich das Übertragungsglied dreht, werden die zwei oder mehrere Drehwellen gleichzeitig mitgedreht.
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Das zweite Verbindungsglied ist mit dem zweiten Körper verbunden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das zweite Übertragungsglied einerseits fest mit dem Körper des elektronischen Geräts verbunden und andererseits ist das zweite Übertragungsglied mit der zweiten Drehwelle der Verbindungsvorrichtung verbunden und ist zusammen mit der Drehung der Drehwelle drehbar.
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Der zweite Satz Drehwellen ist fest mit dem zweiten Verbindungsglied verbunden und weist zumindest die zweite Drehwelle auf, und zumindest ein Ende der zweiten Drehwelle, das am ersten Satz Drehwellen anliegt, weist an der zweiten Drehwelle ein zweites Übertragungsglied auf.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann der zweite Satz Drehwellen eine oder mehrere Drehwellen aufweisen, und ein Übertragungsglied ist an der Drehwelle angeordnet. Im Allgemeinen sind an beiden Enden einer Drehwelle Übertragungsglieder angeordnet. Falls nur ein Ende der Drehwelle ein Übertragungsglied aufweist, kann die technische Lösung der vorliegenden Erfindung ebenso erreicht werden. Das Übertragungsglied kann ein Zahnrad, eine Ratsche oder eine andere Struktur sein. Falls der zweite Satz Drehwellen zwei oder mehrere Drehwellen aufweist, sind zwei Enden jeder Drehwelle mit dem Übertragungsglied ausgestattet und die nebeneinander liegenden Drehwellen sind durch Zusammenwirken der Übertragungsglieder miteinander verbunden. Das heißt, das Übertragungsglied an jeder Drehwelle liegt an dem Übertragungsglied der nebenliegenden Drehwelle an, damit, sobald eine Drehwelle dreht, die anderen Drehwellen mit der drehenden Drehwelle drehen.
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In einer Ausführung, falls der zweite Satz Drehwellen zwei oder mehrere Drehwellen aufweist, können die zwei oder mehreren Drehwellen nur ein Übertragungsglied aufweisen, das heißt, jede Drehwelle agiert als Drehwelle des Übertragungsglieds. Wenn sich das Übertragungsglied dreht, werden die zwei oder mehrere Drehwellen gleichzeitig mitgedreht.
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Das erste Dämpfungsglied ist an der zumindest einen ersten Drehwelle im ersten Satz Drehwellen angeordnet.
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Das zweite Dämpfungsglied ist an der zumindest einen zweiten Drehwelle im zweiten Satz Drehwellen angeordnet, und die Position des zweiten Dämpfungsglieds entspricht der Position des ersten Dämpfungsglieds.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung sind die Dämpfungsglieder ausgebildet, den Widerstand der Verbindungsvorrichtung bei einer relativen Drehung des ersten Körpers gegenüber dem zweiten Körper zu erhöhen. Ferner, wenn der erste Körper relativ zum zweiten Körper in einem vorbestimmten Winkel verdreht ist, weist die Verbindungsvorrichtung den maximalen Widerstand auf.
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Bei der Drehung des ersten Körpers relativ zum zweiten Körper um eine erste Richtung mittels des ersten Satzes Drehwellen und des zweiten Satzes Drehwellen stößt das erste Dämpfungsglied gegen das zweite Dämpfungsglied, um eine erste Stärke der einstellbaren Dämpfkraft zu erzeugen, wenn der erste Körper relativ zum zweiten Körper in einem ersten Winkel verdreht ist. Die Dämpfungskraft zwischen dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied steigt kontinuierlich an bis eine zweite Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft erreicht ist, wenn der erste Körper relativ zum zweiten Körper in einem zweiten Winkel von dem ersten Winkel ausgehend verdreht ist. Die Dämpfungskraft, die zwischen dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied erzeugt wird, nimmt kontinuierlich ab bis zu einer dritten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft, wenn der erste Körper relativ zum zweiten Körper in einem dritten Winkel von dem zweiten Winkel ausgehend verdreht ist. Das erste Dämpfungsglied löst sich vom zweiten Dämpfungsglied, wenn der erste Körper relativ zum zweiten Körper in einem Winkel verdreht wird, der größer ist als der dritte Winkel.
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Bei der Drehung des ersten Körpers relativ zum zweiten Körper in eine zweite Richtung mittels des ersten Satzes Drehwellen und des zweiten Satzes Drehwellen stößt das erste Dämpfungsglied gegen das zweite Dämpfungsglied, um die dritte Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn der erste Körper relativ zum zweiten Körper in den dritten Winkel verdreht ist. Die Dämpfungskraft zwischen dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied nimmt kontinuierlich zu bis zur zweiten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft, wenn der erste Körper relativ zum zweiten Körper in einem zweiten Winkel von dem dritten Winkel ausgehend verdreht ist. Die Dämpfungskraft, die zwischen dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied erzeugt wird, nimmt kontinuierlich ab bis zu der ersten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft, wenn der erste Körper relativ zum zweiten Körper in den ersten Winkel von dem zweiten Winkel ausgehend verdreht ist. Das erste Dämpfungsglied löst sich vom zweiten Dämpfungsglied, wenn der erste Körper relativ zum zweiten Körper in einem Winkel verdreht ist, der kleiner ist als der erste Winkel. Die erste Richtung ist die Gegenrichtung zur zweiten Richtung.
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Für Fachleute auf dem Gebiet ist ersichtlich, dass alle elektronischen Geräte, die klappbar sind, eine Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verwenden können.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist, wenn der erste Körper relativ zum zweiten Körper von dem dritten Winkel in den zweiten Winkel verdreht wird, ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der Nockenstruktur des ersten Dämpfungsglieds und einem Mittelpunkt der Nockenstruktur des zweiten Dämpfungsglieds am größten.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung weist sowohl das erste Dämpfungsglied als auch das zweite Dämpfungsglied vorzugsweise eine Nockenstruktur auf. Weil die Nockenscheibe eine nicht kreisförmige Form hat, kann der zweite Winkel über die Form oder Größe der Nockenscheibe sowie Einstellen des Anstoßwinkels zwischen den beiden Nockenscheiben kontrolliert werden, wodurch, wenn der erste Körper relativ zum zweiten Körper in den zweiten Winkel verdreht ist, der Abstand zwischen den zwei Drehwellen der zwei Nockenscheiben am größten ist, und die aneinanderstoßenden Nockenscheiben erzeugen dann den größten Widerstand und stellen die größte Stützkraft für den ersten und zweiten Körper bereit. Sobald der erste Körper relativ zum zweiten Körper in einem größeren oder kleineren Winkel als dem zweiten Winkel verdreht wird, nimmt der Widerstand, der durch die beiden anstoßenden Nockenscheiben erzeugt wird, ab.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung sind jede erste Drehwelle im ersten Satz Drehwellen und jede zweite Drehwelle im zweiten Satz Drehwellen elastische Glieder.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung weist das elektronische Gerät ferner eine elastische Abdeckung auf, welche den ersten Körper, die Verbindungsvorrichtung und den zweiten Körper vollständig bedeckt, um dem elektronischen Gerät eine integrale und einheitliche Erscheinung zu verleihen.
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Während der erste Körper unter Einwirken einer externen Kraft relativ zum zweiten Körper in dem vorbestimmten Bereich mittels der Verbindungsvorrichtung auf- und zugeklappt wird, verformt sich die elastische Abdeckung, um den integralen und einheitlichen Eindruck des elektronischen Geräts beizubehalten.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann das elektronische Gerät einen besseren Eindruck für den Nutzer vermitteln, indem das elektronische Gerät mit einer entsprechenden Abdeckung für den ersten Körper, die Verbindungsvorrichtung und den zweiten Körper versehen ist. Die Abdeckung verleiht dem elektronischen Gerät einen kunstvollen Eindruck.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung weist die elastische Abdeckung einen ersten Ausschnitt auf zum Zeigen einer Arbeits- oder Anzeigefläche einer ersten elektronischen Komponente des ersten Körpers und/oder einen zweiten Ausschnitt zum Zeigen einer Arbeits- oder Anzeigefläche einer zweiten elektronischen Komponente des zweiten Körpers.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist, um dem Nutzer die bequeme Verwendung des Displays und der Tastatur des elektronischen Geräts zu ermöglichen, ein Ausschnitt in der elastischen Abdeckung in den Bereichen, in denen das Display und die Tastatur angeordnet ist, angeordnet, damit das Display und die Tastatur frei bleiben, um das elektronische Gerät zu steuern. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung sind die Ausrichtung des Displays und der Tastatur nicht durch einen spezifischen Körper begrenzt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist die Verbindungsvorrichtung zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper angeordnet und die Länge einer ersten Kante der Verbindungsvorrichtung ist gleich der Länge einer ersten Kante des ersten Körpers, und die erste Kante der Verbindungsvorrichtung ist parallel zu einer Achse, und die erste Kante des ersten Körpers ist parallel zu dieser Achse. Alternativ oder ergänzend kann die Länge einer zweiten Kante der Verbindungsvorrichtung gleich der Länge einer ersten Kante des zweiten Körpers sein. Die zweite Kante der Verbindungsvorrichtung ist parallel zu der Achse, und die erste Kante des zweiten Körpers ist parallel zu dieser Achse.
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Das heißt, die Verbindungsvorrichtung ist im Ganzen zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper angeordnet. Die Länge der Verbindungsvorrichtung ist gleich der Länge des ersten Körpers und der Länge des zweiten Körpers.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird ein Hauptfunktionsmodul aus dem ersten Verbindungsglied, dem ersten Satz Drehwellen, dem zweiten Verbindungsglied, dem zweiten Satz Drehwellen, dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied geformt. Die Verbindungsvorrichtung weist zumindest ein Hauptfunktionsmodul auf.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung weist die Verbindungsvorrichtung als Ganzes das erste Verbindungsglied, den ersten Satz Drehwellen, das zweite Verbindungsglied, den zweiten Satz Drehwellen, das erste Dämpfungsglied und das zweite Dämpfungsglied auf. Das elektronische Gerät kann ein oder mehrere Verbindungsvorrichtungen aufweisen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung weist die Verbindungsvorrichtung ferner zumindest eine Zusatzeinheit auf. Jede dieser zumindest einen Zusatzeinheit ist zwischen zwei benachbarten Hauptfunktionsmodulen angeordnet.
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Das heißt, die Zusatzeinheit ist zwischen zwei benachbarten Verbindungsvorrichtungen angeordnet. Die Zusatzeinheit kann nur dafür vorgesehen sein, den Abstand zwischen den Verbindungsvorrichtungen zu vergrößern. Die Zusatzeinheit kann eine Verbindungsplatte oder ein Verbindungsblock sein, die/der dazu genutzt wird, eine Vielzahl von Verbindungsvorrichtungen in Serie zu verbinden.
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Ferner ist eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung offenbart. Die Verbindungsvorrichtung kann mit dem oben genannten elektronischen Gerät verwendet werden. Die Verbindungsvorrichtung weist ein erstes Dämpfungsglied und ein zweites Dämpfungsglied auf, wobei das erste Dämpfungsglied und das zweite Dämpfungsglied gegenseitig zusammenwirken, so dass eine Kontaktkraft zwischen dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied variabel ist, um entsprechend eine variable Dämpfungskraft zu generieren.
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Die Verbindungsvorrichtung weist ferner auf: ein erstes Verbindungsglied, eine erste Drehwelle, die mit dem ersten Verbindungsglied und dem Dämpfungsglied gekoppelt ist, ein erstes Übertragungsglied, das mit der ersten Drehwelle gekoppelt ist, ein zweites Verbindungsglied, eine zweite Drehwelle, die mit dem zweiten Verbindungsglied gekoppelt ist, und ein zweites Übertragungsglied, das mit der zweiten Drehwelle gekoppelt ist. Das erste Dämpfungsglied ist mit der ersten Drehwelle gekoppelt und das zweite Dämpfungsglied ist mit der zweiten Drehwelle gekoppelt.
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Die Verbindungsvorrichtung kann ferner einen ersten Satz Drehwellen aufweisen, die mit dem ersten Verbindungsglied gekoppelt sind, und einen zweiten Satz Drehwellen, die mit dem zweiten Verbindungsglied gekoppelt sind. Der erste Satz Drehwellen weist zumindest die erste Drehwelle auf und der zweite Satz Drehwellen weist zumindest die zweite Drehwelle auf. Das erste Übertragungsglied ist an einem Ende der ersten Drehwelle angeordnet, welches an der zweiten Drehwelle anliegt.
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Das erste Dämpfungsglied ist betriebsbereit, um am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine erste Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine erste Dämpfungskraft auf den ersten und zweiten Körper auszuüben, falls der erste Körper in einem ersten Winkel relativ zum zweiten Körper angeordnet ist; am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine zweite Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine zweite Dämpfungskraft auf den ersten und zweiten Körper auszuüben, falls der erste Körper in einem zweiten Winkel relativ zum zweiten Körper angeordnet ist; und am zweiten Dämpfungsglied anzuliegen, um eine dritte Kontaktkraft zu generieren, um entsprechend eine dritte Dämpfungskraft auf den ersten und zweiten Körper auszuüben, falls der erste Körper in einem dritten Winkel relativ zum zweiten Körper angeordnet ist, wobei die erste Dämpfungskraft kleiner als die zweite Dämpfungskraft ist, jedoch größer als die dritte Dämpfungskraft.
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Ferner ist eine Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung offenbart. Die Verbindungsvorrichtung kann mit dem oben genannten elektronischen Gerät verwendet werden, und die Verbindungsvorrichtung weist auf: ein erstes Verbindungsglied, einen ersten Satz Drehwellen, die fest mit dem ersten Verbindungsglied verbunden sind; der erste Satz Drehwellen weist auf: zumindest eine Drehwelle und zumindest ein Ende der ersten Drehwelle, welches am zweiten Satz Drehwellen anliegt, ist an der zumindest einen ersten Drehwelle mit einem ersten Übertragungsglied ausgestattet; ein zweites Verbindungsglied; der zweite Satz Drehwellen ist fest mit dem zweiten Verbindungsglied verbunden; der zweite Satz Drehwellen weist auf: zumindest eine erste zweite Drehwelle und zumindest ein Ende der zweiten Drehwelle, welches am ersten Satz Drehwellen anliegt, ist an der zumindest einen zweiten Drehwelle mit einem zweiten Übertragungsglied versehen; ein erstes Dämpfungsglied, das an der zumindest einen ersten Drehwelle im ersten Satz Drehwellen angeordnet ist; ein zweites Dämpfungsglied, das an der zumindest einen zweiten Drehwelle im zweiten Satz Drehwellen angeordnet ist, und die Position des zweiten Dämpfungsglieds korrespondiert mit der Position des ersten Dämpfungsglieds; beim Drehen des ersten Verbindungsglieds relativ zum zweiten Verbindungsglied in eine erste Richtung mittels des ersten Satzes Drehwellen und des zweite Satzes Drehwellen, stößt das erste Dämpfungsglied gegen das zweite Dämpfungsglied, um eine erste Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn das erste Verbindungsglied in einem ersten Winkel relativ zum zweiten Verbindungsglied gedreht wird, und die Dämpfungskraft zwischen dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied kontinuierlich bis zu einer zweiten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft zunimmt, wenn das erste Verbindungsglied relativ zum zweiten Verbindungsglied von dem ersten Winkel in einen zweiten Winkel gedreht wird; die Dämpfungskraft zwischen dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied nimmt kontinuierlich bis zu einer dritten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft ab, wenn das erste Verbindungsglied relativ zum zweiten Verbindungsglied von dem zweiten Winkel in einen dritten Winkel gedreht wird; und das erste Dämpfungsglied löst sich vom zweiten Dämpfungsglied. wenn das erste Verbindungsglied relativ zum zweiten Verbindungsglied in einem Winkel größer als dem dritten Winkel gedreht wird; und beim Drehen des ersten Verbindungsglieds relativ zum zweiten Verbindungsglied in eine zweite Richtung mittels des ersten Satzes Drehwellen und des zweite Satzes Drehwellen, stößt das erste Dämpfungsglied gegen das zweite Dämpfungsglied, um die dritte Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn das erste Verbindungsglied in den dritten Winkel relativ zum zweiten Verbindungsglied gedreht wird; die Dämpfungskraft, die zwischen dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied erzeugt wird, nimmt kontinuierlich bis zu einer zweiten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft zu, wenn das erste Verbindungsglied relativ zum zweiten Verbindungsglied von dem dritten Winkel in den zweiten Winkel gedreht wird; die Dämpfungskraft, die zwischen dem ersten Dämpfungsglied und dem zweiten Dämpfungsglied erzeugt wird nimmt kontinuierlich bis zu der ersten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft ab, wenn das erste Verbindungsglied relativ zum zweiten Verbindungsglied von dem zweiten Winkel in den ersten Winkel gedreht wird; und das erste Dämpfungsglied löst sich vom zweiten Dämpfungsglied, wenn das erste Verbindungsglied relativ zum zweiten Verbindungsglied in einen Winkel kleiner als den ersten Winkel gedreht wird. Die erste Richtung ist entgegengesetzt zur zweiten Richtung.
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Jedes erste Dämpfungsglied und jedes zweite Dämpfungsglied weist eine Nockenstruktur auf.
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Wenn das erste Verbindungsglied relativ zum zweiten Verbindungsglied von dem dritten Winkel in den zweiten Winkel gedreht wird, ist ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des ersten Dämpfungsglieds und dem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des zweiten Dämpfungsglieds am größten.
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Jede der zumindest einen ersten Drehwelle im ersten Satz Drehwellen und jede der zumindest einen zweiten Drehwelle im zweiten Satz Drehwellen ist ein elastisches Glied.
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Die spezielle Ausgestaltung der Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann aus der entsprechenden Beschreibung des oben genannten elektronischen Geräts abgeleitet werden, das hier nicht noch einmal im Detail beschrieben wird.
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Die technische Lösung der vorliegenden Anmeldung wird im Folgenden anhand spezifischer Ausführungsbeispiele und der zunächst kurz beschriebenen Zeichnungen näher erläutert.
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1 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus eines elektronischen Geräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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2 zeigt eine schematische Darstellung des elektronischen Geräts im zusammengefalteten Zustand gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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3 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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4 zeigt eine schematische Darstellung zweier Dämpfungsglieder in zusammenwirkender Stellung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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5 zeigt eine schematische Darstellung zweier Dämpfungsglieder in einer weiteren zusammenwirkenden Stellung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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6 zeigt eine schematische Darstellung der ersten Drehwelle und der zweiten Drehwelle im Belastungszustand, falls die Dämpfungsglieder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung aneinander stoßen.
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7 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus eines weiteren elektronischen Geräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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1 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus eines elektronischen Geräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Wie in 1 gezeigt, weist das elektronische Gerät in der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung einen ersten Körper 10, einen zweiten Körper 20 und eine Verbindungsvorrichtung 30 auf.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann das elektronische Gerät ein Laptop sein. In diesem Fall kann der erste Körper 10 eine Abdeckung mit einem Display sein und der zweite Körper 20 kann ein Computer mit einer Tastatur sein. Der erste Körper 10 und der zweite Körper 20 sind mittels der Verbindungsvorrichtung 30 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verbunden, wodurch der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 auf- und zugeklappt werden kann.
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Für Fachleute auf dem Gebiet ist ersichtlich, dass der erste Körper und 10 der zweite Körper 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung allgemeine Begriffe sind und nicht auf ein spezifisches Teil des elektronischen Geräts begrenzt sind.
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Der erste Körper 10 ist mittels der Verbindungsvorrichtung 30 drehbar mit dem zweiten Körper 20 verbunden. Unter Einwirkung einer externen Kraft kann der erste Körper 10 um eine Achse relativ zum zweiten Körper 20 in einem vorbestimmten Bereich durch die Verbindungsvorrichtung 30 gedreht werden, und die Achse ist zwischen dem ersten Körper 10 und dem zweiten Körper 20 angeordnet. Wenn die externe Kraft entfernt wird, kann die Verbindungsvorrichtung 30 den relativen Drehwinkel zwischen dem ersten Körper 10 und dem zweiten Körper 20 beibehalten.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann der vorbestimmte Bereich 360 Grad umfassen. Wie in 2 gezeigt, kann der erste Körper 10 des elektronischen Geräts in diesem Ausführungsbeispiel relativ zum zweiten Körper 20 durch die Verbindungsvorrichtung 30 um 360 Grad gedreht werden und der erste Körper 10 kann relativ zum zweiten Körper 20 von 0 bis 360 Grad gedreht werden, das heißt, die Anordnung des ersten Körpers relativ zum zweiten Körper kann so geändert werden, dass einmal die Vorderseiten der Körper aneinander liegen und einmal die Rückseiten der Körper aneinander liegen.
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Die Verbindungsvorrichtung 30 einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung weist ein erstes Verbindungsglied 301, einen ersten Satz Drehwellen 302, ein zweites Verbindungsglied 303, einen zweiten Satz Drehwellen 304, ein erstes Dämpfungsglied 305 und ein zweites Dämpfungsglied 306 auf.
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Das erste Verbindungsglied 301 ist mit dem ersten Körper 10 verbunden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das erste Verbindungsglied 301 ein Verbindungsglied, das fest mit dem Körper des elektronischen Geräts verbunden ist, und das erste Verbindungsglied 301 ist mit einer Drehwelle der Verbindungsvorrichtung 30 verbunden und ist zusammen mit der Drehung der Drehwelle drehbar.
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Der erste Satz Drehwellen 302 ist fest mit dem ersten Verbindungsglied 301 verbunden. Der erste Satz Drehwellen 302 weist zumindest eine erste Drehwelle 3021 auf, und zumindest ein Ende der Drehwelle 3021, welches an dem zweiten Satz Drehwellen 304 anliegt, weist an der zumindest einen ersten Drehwelle 3021 ein erstes Übertragungsglied 3022 auf.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann der erste Satz Drehwellen 302 eine oder mehrere Drehwellen 3021 aufweisen, und ein erstes Übertragungsglied 3022 ist an der Drehwelle angeordnet. Im Allgemeinen ist an beiden Enden der Drehwelle ein Übertragungsglied angeordnet. Falls nur ein Ende der Drehwelle ein erstes Übertragungsglied 3022 aufweist, kann die technische Lösung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ebenso erreicht werden. Das erste Übertragungsglied 3022 kann ein Zahnrad, eine Ratsche oder eine andere Struktur sein. Falls der erste Satz Drehwellen 302 zwei oder mehrere erste Drehwellen 3021 aufweist, sind zwei Enden an jeder ersten Drehwelle 3021 mit dem ersten Übertragungsglied 3022 ausgestattet und die nebeneinander liegenden Drehwellen sind durch das Zusammenwirken der Übertragungsglieder verbunden. Das heißt, das Übertragungsglied einer jeden Drehwelle greift in das Übertragungsglied der benachbarten Drehwelle ein, wodurch, sobald eine der Drehwellen dreht, die anderen Drehwellen von der rotierenden Drehwelle gedreht werden.
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In einer Ausführung, falls der erste Satz Drehwellen 302 zwei oder mehrere erste Drehwellen 3021 aufweist, können die zwei oder mehreren ersten Drehwellen 3021 nur ein erstes Übertragungsglied 3022 aufweisen, das heißt, jede der ersten Drehwellen 3021 agiert als Drehwelle des ersten Übertragungsglieds 3022. Wenn sich das erste Übertragungsglied 3022 dreht, drehen sich die zwei oder mehreren ersten Drehwellen gleichzeitig mit.
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Das zweite Verbindungsglied 303 ist mit dem zweiten Körper 20 verbunden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das Verbindungsglied 303 ein Verbindungsglied, das fest mit dem Körper des elektronischen Geräts verbunden ist, und das zweite Verbindungsglied 303 ist mit der Drehwelle der Verbindungsvorrichtung 30 verbunden und ist zusammen mit der Drehung der Drehwelle drehbar.
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Der zweite Satz Drehwellen 304 ist fest mit dem zweiten Verbindungsglied 303 verbunden. Der zweite Satz Drehwellen 304 weist zumindest eine zweite Drehwelle 3041 auf, und zumindest ein Ende der zweiten Drehwelle 3041, welches an dem ersten Satz Drehwellen 302 anliegt, weist an der zumindest einen zweiten Drehwelle 3041 ein zweites Übertragungsglied 3042 auf.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann der zweite Satz Drehwellen 304 eine oder mehrere zweite Drehwellen 3041 aufweisen, und ein zweites Übertragungsglied 3042 ist an der zweiten Drehwelle 3041 angeordnet. Im Allgemeinen sind beide Enden der Drehwelle mit dem Übertragungsglied 3042 ausgestattet. Falls nur ein Ende der zweiten Drehwelle 3041 ein Übertragungsglied 3042 aufweist, kann die technische Lösung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung ebenso erreicht werden. Das Übertragungsglied 3042 kann ein Zahnrad, eine Ratsche oder eine andere Struktur sein. Falls der zweite Satz Drehwellen zwei oder mehrere zweite Drehwellen 3041 aufweist, sind beide Enden der zweiten Drehwelle 3041 mit dem Übertragungsglied 3042 ausgestattet und die nebeneinander liegenden zweiten Drehwellen 3041 sind durch das Zusammenwirken zwischen den Übertragungsgliedern verbunden. Das heißt, das Übertragungsglied an jeder zweiten Drehwelle 3041 greift in das Übertragungsglied der benachbarten zweiten Drehwelle 3041 ein, wodurch, sobald sich eine der zweiten Drehwellen 3041 dreht, die anderen zweiten Drehwellen 3041 durch die drehende zweite Drehwelle 3041 gedreht werden.
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In einer Ausführung, falls der zweite Satz Drehwellen 304 zwei oder mehrere zweite Drehwellen 3041 aufweist, können die zwei oder mehreren zweiten Drehwellen 3041 nur eine Übertragungswelle 3042 aufweisen, das heißt, jede der zweiten Drehwellen 3041 agiert als Drehwelle des Übertragungsglieds 3042. Wenn sich das Übertragungsglied 3042 dreht, drehen sich die zwei oder mehreren zweiten Drehwellen 3041 gleichzeitig mit.
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Das erste Dämpfungsglied 305 ist an der zumindest einen ersten Drehwelle 3021 im ersten Satz Drehwellen 302 angeordnet.
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Das zweite Dämpfungsglied 306 ist an der zumindest ersten zweiten Drehwelle 3041 im zweiten Satz Drehwellen 304 angeordnet, und die Position des zweiten Dämpfungsglieds 306 entspricht der Position des ersten Dämpfungsglieds 305.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung stellen die Dämpfungsglieder einen steigenden Widerstand der Verbindungsvorrichtung 30 in der relativen Drehung zwischen dem ersten Körper 10 und dem zweiten Körper 20 bereit. Ferner, falls der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 um einen vorbestimmten Winkel gedreht ist, weist die Verbindungsvorrichtung 30 den maximalen Widerstand auf.
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Beim Drehen des ersten Körpers 10 relativ zum zweiten Körper 20 in eine erste Richtung mittels des ersten Satzes Drehwellen 302 und des zweiten Satzes Drehwellen 304, stößt das erste Dämpfungsglied 305 gegen das zweite Dämpfungsglied 306, um eine erste Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 in einem ersten Winkel gedreht ist. Die Dämpfungskraft, die vom ersten Dämpfungsglied 305 und dem zweiten Dämpfungsglied 306 generiert wird, steigt kontinuierlich an bis zu einer zweiten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft, wenn der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 von dem ersten Winkel in einem zweiten Winkel gedreht wird. Die Dämpfungskraft, die zwischen dem ersten Dämpfungsglied 305 und dem zweiten Dämpfungsglied 306 generiert wird, nimmt kontinuierlich ab bis zu einer dritten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft, wenn der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 von dem zweiten Winkel in einen dritten Winkel gedreht wird. Das erste Dämpfungsglied 305 löst sich vom zweiten Dämpfungsglied 306, wenn der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 in einen Winkel größer als der dritte Winkel gedreht wird.
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Beim Drehen des ersten Körpers 10 relativ zum zweiten Körper 20 in eine zweite Richtung mittels des ersten Satzes Drehwellen 302 und des zweiten Satzes Drehwellen 304 stößt das erste Dämpfungsglied 305 gegen das zweite Dämpfungsglied 306, um die dritte Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 in den dritten Winkel gedreht ist. Die Dämpfungskraft, die zwischen dem ersten Dämpfungsglied 305 und dem zweiten Dämpfungsglied 306 erzeugt wird, nimmt kontinuierlich zu bis zu der zweiten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft, wenn der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 von dem dritten Winkel zu dem zweiten Winkel gedreht wird. Die Dämpfungskraft, die zwischen dem ersten Dämpfungsglied 305 und dem zweiten Dämpfungsglied 306 generiert wird, nimmt kontinuierlich ab bis zu der ersten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft, wenn der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 von dem zweiten Winkel in den ersten Winkel gedreht wird. Das erste Dämpfungsglied 305 löst sich vom zweiten Dämpfungsglied 306, wenn der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 in einen Winkel kleiner als der erste Winkel gedreht wird. Die erste Richtung ist entgegengesetzt zur zweiten Richtung.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, falls der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 von dem dritten Winkel in den zweiten Winkel gedreht wird, ist ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des ersten Dämpfungsglieds 305 und dem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des zweiten Dämpfungsglieds 306 am größten.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wie in 4 gezeigt, weisen sowohl das erste Dämpfungsglied 305 und das zweite Dämpfungsglied 306 vorzugsweise eine Nockenstruktur auf. Da der Nocken eine nicht runde Form aufweist, kann der zweite Winkel durch die Form oder die Größe des Nockens sowie durch Einstellen des Anstoßwinkels der beiden Nocken kontrolliert werden. Wie in 5 gezeigt, wenn der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 in den zweiten Winkel gedreht wird, ist der Abstand zwischen den zwei Drehwellen der zwei Nocken am größten und zu diesem Zeitpunkt erzeugen die zwei aneinander stoßenden Nocken den maximalen Widerstand. Wie in 6 gezeigt, sind, da der Abstand zwischen den beiden Drehwellen der Nocken am größten ist, die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle, die jeweils mit den zwei Nocken verbunden sind, voneinander gelöst. Deshalb sind gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle vorzugsweise aus elastischem Material gefertigt. Wenn der erste Körper und der zweite Körper von den Nocken in dem zweiten Winkel gehalten werden, stellt die Verbindungsvorrichtung 30 die maximale Stützkraft für den ersten Körper 10 und den zweiten Körper 20 bereit. Sobald der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 in einen größeren Winkel oder einen kleineren Winkel als den zweiten Winkel gedreht wird, nimmt die Dämpfungskraft der beiden gegeneinander stoßenden Nocken ab.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist jede zumindest erste Drehwelle 3021 im ersten Satz Drehwellen 302 und jede zumindest erste zweite Drehwelle 3041 im zweiten Satz Drehwellen 304 ein elastisches Glied.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann das elektronische Gerät ferner eine elastische Abdeckung aufweisen, welche den ersten Körper 10, die Verbindungsvorrichtung 30 und den zweiten Körper 20 vollständig abdeckt, um es dem elektronischen Gerät zu möglichen, einen integralen und einheitlichen Eindruck zu hinterlassen.
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Wenn der erste Körper 10 unter Einwirken einer externen Kraft relativ zum zweiten Körper 20 in dem vorbestimmten Bereich mittels der Verbindungsvorrichtung 30 auf- und zugeklappt wird, wird die elastische Abdeckung elastisch verformt, um den integralen und einheitlichen Eindruck des elektronischen Geräts beizubehalten.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann das elektronische Gerät einen besseren äußeren Eindruck für den Nutzer vermitteln, wenn der erste Körper 10, die Verbindungsvorrichtung 30 und der zweite Körper 20 von einer entsprechenden Abdeckung bedeckt sind. Die Abdeckung verleiht dem elektronischen Gerät einen kunstvollen Eindruck.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung weist die elastische Abdeckung einen ersten Ausschnitt auf zum Zeigen einer Arbeits- oder Anzeigefläche eines ersten elektronischen Elements des ersten Körpers 10 und/oder einen zweiten Ausschnitt zum Zeigen einer Arbeits- oder Anzeigefläche eines zweiten elektronischen Elements im zweiten Körper 20.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist, um einem Nutzer einfach die Verwendung des Displays und der Tastatur des elektronischen Geräts zu ermöglichen, ein Ausschnitt in der elastischen Abdeckung an den Stellen angeordnet, an denen das Display oder das Keyboard angeordnet sind, wodurch das Display und das Keyboard frei bleiben und damit die Steuerung und Kontrolle des elektronischen Geräts möglich ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung sind das Display und das Keyboard nicht darauf beschränkt an einem spezifischen Körper angeordnet zu sein.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist die Verbindungsvorrichtung 30 zwischen dem ersten Körper 10 und dem zweiten Körper 20 angeordnet und die Länge einer ersten Kante der Verbindungsvorrichtung 30 ist gleich einer Länge einer ersten Kante des ersten Körpers 10 und die erste Kante der Verbindungsvorrichtung 30 ist parallel zu der Achse, und die erste Kante des ersten Körpers 10 ist parallel zu dieser Achse. Alternativ oder ergänzend ist die Länge einer zweiten Kante der Verbindungsvorrichtung 30 gleich der Länge einer ersten Kante des zweiten Körpers 20. Die zweite Kante der Verbindungsvorrichtung 30 ist parallel zu der Achse, und die erste Kante des zweiten Körpers 20 ist parallel zu dieser Achse.
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Das heißt, die Verbindungsvorrichtung 30 ist vollständig zwischen dem ersten Körper 10 und dem zweiten Körper 20 angeordnet. Die Länge der Verbindungsvorrichtung 30 ist gleich der Länge des ersten Körpers 10 und der Länge des zweiten Körpers 20.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist ein Hauptfunktionsmodul aus dem ersten Verbindungsglied 301, dem ersten Satz Drehwellen 302, dem zweiten Verbindungsglied 303, dem zweiten Satz Drehwellen 304, dem ersten Dämpfungsglied 305 und dem zweiten Dämpfungsglied 306 sowie den beiden Übertragungsgliedern 3022 und 3042 geformt, das heißt die Struktur nach 3 formt ein Hauptfunktionsmodul. Die Verbindungsvorrichtung 30 weist zumindest ein Hauptfunktionsmodul auf.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung weist die Verbindungsvorrichtung 30 als Ganzes das erste Verbindungsglied 301, den ersten Satz Drehwellen 302, das zweite Verbindungsglied 303, den zweiten Satz Drehwellen 304, das erste Dämpfungsglied 305 und das zweite Dämpfungsglied 306 sowie die beiden Übertragungsglieder 3022 und 3042 auf. Das elektronische Gerät kann ein oder mehrere Verbindungsvorrichtungen 30 aufweisen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann die Verbindungsvorrichtung 30 ferner zumindest eine Zusatzeinheit aufweisen. Jede dieser Zusatzeinheiten ist zwischen zwei benachbarten Hauptfunktionsmodulen angeordnet.
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Das heißt, die Zusatzeinheit ist zwischen zwei benachbarten Verbindungsvorrichtungen 30 angeordnet. Die Zusatzeinheit kann nur dafür vorgesehen sein, den Abstand zwischen den Verbindungsvorrichtungen 30 zu erhöhen. Die Zusatzeinheit kann eine Verbindungsplatte oder ein Verbindungsblock sein, der/die dazu verwendet wird, um eine Vielzahl von Verbindungsvorrichtungen in Serie miteinander zu verbinden.
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7 ist eine schematische Darstellung eines Aufbaus eines weiteren elektronischen Geräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Wie in 7 gezeigt, ist das elektronische Gerät in diesem Ausführungsbeispiel ein Tablet-Computer. Das elektronische Gerät weist einen ersten Körper 100 und einen zweiten Körper 200 auf, und der erste Körper 100 und der zweite Körper 200 sind durch eine Verbindungsvorrichtung 300 verbunden. Der zweite Körper 200 kann ein Tablet-Computer mit einem Touchscreen sein. Der erste Körper 100 kann ein Stützelement sein, das am Tablet-Computer angeordnet ist. Mithilfe des Stützelements kann der Tablet-Computer auf eine Auflagefläche aufgestellt werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die spezifische Ausgestaltung der Verbindungsvorrichtung 300 vollständig identisch mit der zuvor erwähnten Verbindungsvorrichtung 30, weshalb sie hier nicht im Detail näher beschrieben wird. Die Art und Weise der Verbindung des ersten Körpers 100 mit dem zweiten Körper 200 durch die Verbindungsvorrichtung 300 ist vollständig identisch zu der Art und Weise wie der erste Körper 10 mit dem zweiten Körper 20 durch die Verbindungsvorrichtung 30 verbunden ist.
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Für Fachleute auf dem Gebiet ist ersichtlich, dass alle elektronischen Geräte, die klappbar sind, eine Verbindungsvorrichtung in dieser Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verwenden können.
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Eine Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist offenbart, dessen Struktur in 3 gezeigt ist. Die Verbindungsvorrichtung kann mit dem obigen elektronischen Gerät verwendet werden, und die Verbindungsvorrichtung 30 weist ein erstes Verbindungsglied 301, einen ersten Satz Drehwellen 302, ein zweites Verbindungsglied 303, einen zweiten Satz Drehwellen 304, ein erstes Dämpfungsglied 305 und ein zweites Dämpfungsglied 306 auf.
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Das erste Verbindungsglied 301 ist mit dem ersten Körper 10 verbunden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das erste Verbindungsglied 301 ein Verbindungsglied, das fest mit dem Körper des elektronischen Geräts verbunden ist, und das erste Verbindungsglied 301 ist mit einer Drehwelle der Verbindungsvorrichtung 30 verbunden und ist zusammen mit der Drehung der Drehwelle drehbar.
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Der erste Satz Drehwellen 302 ist fest mit dem ersten Verbindungsglied 301 verbunden. Der erste Satz Drehwellen 302 weist zumindest eine erste Drehwelle 3021 auf, und zumindest ein Ende der ersten Drehwelle 3021, welches an dem zweiten Satz Drehwellen 303 anliegt, weist an der zumindest einen ersten Drehwelle 3021 ein erstes Übertragungsglied 3022 auf.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann der erste Satz Drehwellen 302 eine oder mehrere Drehwellen 3021 aufweisen, und ein Übertragungsglied 3022 ist an der Drehwelle angeordnet. Im Allgemeinen sind an beiden Enden der Drehwelle Übertragungsglieder angeordnet. Falls nur ein Ende der Drehwelle ein Übertragungsglied 3022 aufweist, kann die technische Lösung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ebenso erreicht werden. Das Übertragungsglied 3022 kann ein Zahnrad, eine Ratsche oder eine andere Struktur sein. Falls der erste Satz Drehwellen 302 zwei oder mehrere erste Drehwellen 3021 aufweist, sind zwei Enden an jeder ersten Drehwelle 3021 mit dem Übertragungsglied 3022 ausgestattet und die nebeneinander liegenden Drehwellen sind durch das Zusammenwirken der Übertragungsglieder verbunden. Das heißt, das Übertragungsglied einer jeden Drehwelle greift in das Übertragungsglied der benachbarten Drehwelle ein, wodurch, sobald eine der Drehwellen dreht, die anderen Drehwellen von der rotierenden Drehwelle gedreht werden.
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In einer Ausführung, falls der erste Satz Drehwellen 302 zwei oder mehrere erste Drehwellen 3021 aufweist, können die zwei oder mehreren ersten Drehwellen 3021 nur ein Übertragungsglied 3022 aufweisen, das heißt, jede der ersten Drehwellen agiert als Drehwelle des Übertragungsglieds 3022. Wenn das Übertragungsglied 3022 dreht, drehen sich die zwei oder mehreren ersten Drehwellen gleichzeitig mit.
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Das zweite Verbindungsglied 303 ist mit dem zweiten Körper 20 verbunden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das Verbindungsglied 303 ein Verbindungsglied, das fest mit dem Körper des elektronischen Geräts verbunden ist, und das zweite Verbindungsglied 303 ist mit der Drehwelle der Verbindungsvorrichtung 30 verbunden und ist zusammen mit der Drehung der Drehwelle drehbar.
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Der zweite Satz Drehwellen 304 ist fest mit dem zweiten Verbindungsglied 303 verbunden. Der zweite Satz Drehwellen 304 weist zumindest eine erste zweite Drehwelle 3041 auf, und zumindest ein Ende der zweiten Drehwelle 3041, welches an dem ersten Satz Drehwellen 302 anliegt, weist an der zumindest einen zweiten Drehwelle 3041 ein zweites Übertragungsglied 3042 auf.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann der zweite Satz Drehwellen 304 eine oder mehrere zweite Drehwellen 3041 aufweisen, und ein Übertragungsglied 3042 ist an der zweiten Drehwelle 3041 angeordnet. Im Allgemeinen sind beide Enden der Drehwelle mit dem Übertragungsglied 3042 ausgestattet. Falls nur ein Ende der zweiten Drehwelle 3041 ein Übertragungsglied 3042 aufweist, kann die technische Lösung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung ebenso erreicht werden. Das Übertragungsglied 3042 kann ein Zahnrad, eine Ratsche oder eine andere Struktur sein. Falls der zweite Satz Drehwellen zwei oder mehrere zweite Drehwellen 3041 aufweist, sind beide Enden der zweiten Drehwelle 3041 mit dem Übertragungsglied 3042 ausgestattet und die nebeneinander liegenden zweiten Drehwellen 3041 sind durch das Zusammenwirken zwischen den Übertragungsgliedern verbunden. Das heißt, das Übertragungsglied an jeder zweiten Drehwelle 3041 greift in das Übertragungsglied der benachbarten zweiten Drehwelle 3041 ein, wodurch, sobald sich eine der zweiten Drehwellen 3041 dreht, die anderen zweiten Drehwellen 3041 durch die drehende zweite Drehwelle 3041 gedreht werden.
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In einer Ausführung, falls der zweite Satz Drehwellen 304 zwei oder mehrere zweite Drehwellen 3041 aufweist, können die zwei oder mehreren zweiten Drehwellen 3041 nur eine Übertragungswelle 3042 aufweisen, das heißt, jede der zweiten Drehwellen 3041 agiert als Drehwelle des Übertragungsglieds 3042. Wenn sich das Übertragungsglied 3042 dreht, drehen sich die zwei oder mehreren zweiten Drehwellen 3041 gleichzeitig mit.
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Das erste Dämpfungsglied 305 ist an der zumindest einen ersten Drehwelle 3021 im ersten Satz Drehwellen 302 angeordnet.
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Das zweite Dämpfungsglied 306 ist an der zumindest ersten zweiten Drehwelle 3041 im zweiten Satz Drehwellen 304 angeordnet, und die Position des zweiten Dämpfungsglieds 306 entspricht der Position des ersten Dämpfungsglieds 305.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung stellen die Dämpfungsglieder einen steigenden Widerstand der Verbindungsvorrichtung 30 in der relativen Drehung zwischen dem ersten Körper 10 und dem zweiten Körper 20 bereit. Ferner, falls der erste Körper 10 relativ zum zweiten Körper 20 um einen vorbestimmten Winkel gedreht ist, stellt die Verbindungsvorrichtung 30 den maximalen Widerstand bereit.
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Beim Drehen des ersten Verbindungsglieds 301 relativ zum zweiten Verbindungsglied 303 in eine erste Richtung mittels des ersten Satzes Drehwellen 302 und des zweiten Satzes Drehwellen 304 stößt das erste Dämpfungsglied 305 gegen das zweite Dämpfungsglied 306, um eine erste Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn das erste Verbindungsglied 301 relativ zum zweiten Verbindungsglied 303 in einen ersten Winkel gedreht ist. Die Dämpfungskraft, die zwischen dem ersten Dämpfungsglied 305 und dem zweiten Dämpfungsglied 306 generiert wird, steigt kontinuierlich an bis zu einer zweiten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft, wenn das erste Verbindungsglied 301 relativ zum zweiten Verbindungsglied 303 von dem ersten Winkel in einen zweiten Winkel gedreht wird. Die Dämpfungskraft, die zwischen dem ersten Dämpfungsglied 305 und dem zweiten Dämpfungsglied 306 generiert wird, nimmt kontinuierlich ab bis zu einer dritten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft, wenn das erste Verbindungsglied 301 relativ zum zweiten Verbindungsglied 303 von dem zweiten Winkel in einen dritten Winkel gedreht wird. Das erste Dämpfungsglied 305 löst sich vom zweiten Dämpfungsglied 306, wenn das erste Verbindungsglied 301 relativ zum zweiten Verbindungsglied 303 in einem Winkel größer als der dritte Winkel gedreht wird.
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Beim Drehen des ersten Verbindungsglieds 301 relativ zum zweiten Verbindungsglied 303 in eine zweite Richtung mittels des ersten Satzes Drehwellen 302 und des zweiten Satzes Drehwellen 304 stößt das erste Dämpfungsglied 305 gegen das zweite Dämpfungsglied 306, um die dritte Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn das erste Verbindungsglied 301 relativ zum zweiten Verbindungsglied 303 in den dritten Winkel gedreht ist. Die Dämpfungskraft, die zwischen dem ersten Dämpfungsglied 305 und dem zweiten Dämpfungsglied 306 erzeugt wird, nimmt kontinuierlich zu bis zu der zweiten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft, wenn das erste Verbindungsglied 301 relativ zum zweiten Verbindungsglied 303 von dem dritten Winkel in den zweiten Winkel gedreht wird. Die Dämpfungskraft, die zwischen dem ersten Dämpfungsglied 305 und dem zweiten Dämpfungsglied 306 generiert wird, nimmt kontinuierlich ab bis zu der ersten Stärke der einstellbaren Dämpfungskraft, wenn das erste Verbindungsglied 301 relativ zum zweiten Verbindungsglied 303 von dem zweiten Winkel in den ersten Winkel gedreht wird. Das erste Dämpfungsglied 305 löst sich vom zweiten Dämpfungsglied 306, wenn das erste Verbindungsglied 301 relativ zum zweiten Verbindungsglied 303 in einen Winkel kleiner als der erste Winkel gedreht wird. Die erste Richtung ist entgegengesetzt zur zweiten Richtung.
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Jedes erste Dämpfungsglied 305 und jedes zweite Dämpfungsglied 306 weisen eine Nockenstruktur auf.
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Wenn das erste Verbindungsglied 301 relativ zum zweiten Verbindungsglied 303 von dem dritten Winkel in den zweiten Winkel gedreht wird, ist ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des ersten Dämpfungsglieds 305 und dem Mittelpunkt einer Nockenstruktur des zweiten Dämpfungsglieds 306 am größten.
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Sowohl die zumindest eine erste Drehwelle 3021 im ersten Satz Drehwellen 302 als auch die zumindest eine zweite Drehwelle 3041 im zweiten Satz Drehwellen 304 ist ein elastisches Glied.