DE102015104086A1 - Pflegemittelkartusche - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pflegemittelkartusche zur Anordnung in einem Teppichbürstengerät, mit einem einen Innenraum (6) aufweisenden Behälter (4) und einem in dem Behälter (4) vorgesehenen Teppichbodenpflegemittel, wobei der Behälter (4) eine Austrittsöffnung (8) zum Austritt des Teppichbodenpflegemittel aufweist und die Austrittsöffnung (8) mittels eines Siegels (10) versiegelt ist, das Siegel (10) einen Siegelabschnitt (16) und eine Lasche (18) aufweist, der Siegelabschnitt (16) die Austrittsöffnung (8) versiegelt und mittels der Lasche (18) der Siegelabschnitt (16) wenigstens teilweise von der Austrittsöffnung (8) abziehbar ist, wodurch die Austrittsöffnung (8) wenigstens teilweise freigebbar ist. Erfindungsgemäß weist die Lasche (18) einen an den Siegelabschnitt (16) angrenzenden ersten Laschenabschnitt (20) und einen an den ersten Laschenabschnitt (20) angrenzenden zweiten Laschenabschnitt (22) auf und der Siegelabschnitt (16) ist im versiegelten Zustand wenigstens teilweise zwischen der Austrittsöffnung (8) und dem ersten Laschenabschnitt (20) angeordnet. Damit wird die Aufgabe gelöst, eine Pflegemittelkartusche zur Anordnung in einem Teppichbürstengerät bereitzustellen, die leicht und komfortabel handhabbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pflegemittelkartusche zur Anordnung in einem Teppichbürstengerät. Zudem betrifft die Erfindung ein Teppichbürstengerät mit einer Pflegemittelkartusche und die Verwendung einer Pflegemittelkartusche in einem Teppichbürstengerät.
  • Pflegemittel zum Reinigen von Teppichböden wird häufig in einer tütenähnlichen, nachgiebigen Kunststoffverpackung verpackt. Zum Aufbringen des Pflegemittels auf einen zu pflegenden Teppichboden wird die Kunststoffverpackung für gewöhnlich mit einer Schere aufgeschnitten, wodurch in der Kunststoffverpackung eine Austrittsöffnung erzeugt wird. Über die Austrittsöffnung wird dann das in der Kunststoffverpackung befindliche Pflegemittel auf den zu reinigenden bzw. pflegenden Teppichboden gestreut. Die Menge bzw. Dosierung des auf den Teppichboden aufgebrachten Pflegemittels hängt somit insbesondere von der Größe der aufgeschnittenen Austrittsöffnung und vor allem von der Person ab, die das Pflegemittel auf den Teppichboden aufträgt.
  • Eine genauere Dosierung kann dadurch erreicht werden, dass das Pflegemittel mit einem Teppichbürstengerät auf den zu pflegenden Teppichboden aufgetragen wird. Hierzu wird das Pflegemittel aus der Kunststoffverpackung über die Austrittsöffnung in eine Pflegemittelaufnahme des Teppichbürstengeräts geschüttet. Beim Einfüllen von trockenem Pflegemittel in die Pflegemittelaufnahme kann das Pflegemittel jedoch stauben. Zudem kann Pflegemittel verschüttet werden, so dass das Pflegemittel nicht wie vorgesehen direkt in die Pflegemittelaufnahme des Teppichbürstengeräts gelangt. Das Befüllen des Teppichbürstengeräts mit dem Pflegemittel ist somit umständlich.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Pflegemittelkartusche zur Anordnung in einem Teppichbürstengerät bereitzustellen, die leicht und komfortabel handhabbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist somit eine Pflegemittelkartusche zur Anordnung in einem Teppichbürstengerät vorgesehen, mit einem einen Innenraum aufweisenden Behälter und einem in dem Behälter vorgesehenen Teppichbodenpflegemittel, wobei der Behälter eine Austrittsöffnung zum Austritt des Teppichbodenpflegemittel aufweist und die Austrittsöffnung mittels eines Siegels versiegelt ist, das Siegel einen Siegelabschnitt und eine Lasche aufweist, der Siegelabschnitt die Austrittsöffnung versiegelt und mittels der Lasche der Siegelabschnitt wenigstens teilweise von der Austrittsöffnung abziehbar ist, wodurch die Austrittsöffnung wenigstens teilweise freigebbar ist, wobei die Lasche einen an den Siegelabschnitt angrenzenden ersten Laschenabschnitt und einen an den ersten Laschenabschnitt angrenzenden zweiten Laschenabschnitt aufweist und der Siegelabschnitt im versiegelten Zustand wenigstens teilweise zwischen der Austrittsöffnung und dem ersten Laschenabschnitt angeordnet ist.
  • Eine auf den ersten Laschenabschnitt aufgebrachte Zugkraft und/oder eine in dem ersten Laschenabschnitt wirkende Zugkraft wird auf diese Weise im Anschlussbereich des ersten Laschenabschnitts und des Siegelabschnitts auf den Siegelabschnitt übertragen, wodurch dieser von der Austrittsöffnung abgezogen bzw. abgeschält wird, so dass die Austrittsöffnung teilweise freigegeben wird. Der die Austrittsöffnung freigebende Siegelabschnitt wird beim Abziehen umgelenkt und geht in den ersten Laschenabschnitt über. Dies ermöglicht es, dass der Öffnungsvorgang von lediglich einer Seite aus durchgeführt werden kann, so dass der Anfangs- und der Endpunkt des Öffnungsvorgangs an der selben Seite der Kartusche liegen kann. Auf diese Weise kann der erste Laschenabschnitt auf der Seite des Behälters platziert werden, die der Austrittsöffnung gegenüber liegt. So ist gewährleistet, dass der Behälter auch dann noch aufgerissen werden kann, wenn die Kartusche, mit ihrer Austrittsöffnung nach unten, bereits in das Teppichbürstengerät eingelegt ist.
  • Unter einem Behälter wird vorliegend ein Wandungen aufweisender Behälter verstanden. Vorzugsweise weisen die Wandungen ein Material aus einem Kunststoff und/oder aus einem Naturprodukt auf. Weiter bevorzugt weisen die Wandungen und/oder der Behälter ein Material aus Papier und/oder Pappe und/oder Karton auf. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der Behälter von der Außenseite und/oder der Innenseite mit einer Folie kaschiert ist. Ganz besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Behälter ein Tiefziehbehältnis ist.
  • Das Siegel ist vorzugsweise eine Folie, wobei die Folie vorzugsweise reißfest ausgebildet ist und/oder wenigstens ein reißfestes Material aufweist. Besonders bevorzugt weist die Folie ein Material aus einem Kunststoff und/oder aus Aluminium und/oder aus Edelstahl auf. Reißfest bedeutet hier, dass eine Folie mit einer Breite von 4 cm und einer Stärke von 0,5 mm beim Aufbringen einer zum Abziehen des Siegelabschnitts von der Austrittsöffnung ausreichenden Zugkraft nicht zerreißt.
  • Das Teppichbodenpflegemittel ist vorzugsweise ein Feststoff aufweisendes Pflegemittel, das ganz besonders bevorzugt granulatähnlich und/oder flockig und/oder pulverförmig ist.
  • Die Austrittsöffnung kann unterschiedlich ausgebildet sein. So kann die Austrittsöffnung in ihrer Austrittsebene eine runde oder quadratische Ausgestaltung aufweisen. Besonders bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass die Austrittsöffnung eine längliche Ausgestaltung aufweist, wobei ganz besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass die Austrittsöffnung in ihrer Austrittsebene rechteckig ausgebildet ist.
  • Grundsätzlich wird bei der vorliegenden Beschreibung davon ausgegangen, dass sich die Pflegemittelkartusche in ihrer Verwendungsposition befindet. In der Verwendungsposition ist die Pflegemittelkartusche derart ausgerichtet, dass die in dem Behälter angeordnete Austrittsöffnung einem zu pflegenden Teppichboden zugewandt ist. Somit ist die Ebene der Austrittsöffnung dann also nach unten ausgerichtet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Innenraum des Behälters durch zueinander beabstandete erste Seitenwandungen und zueinander beabstandete zweite Seitenwandungen begrenzt ist, die Austrittsöffnung eine längliche Ausgestaltung aufweist und die ersten Seitenwandungen parallel zur Längsachse der Austrittsöffnung ausgerichtet sind, wobei die ersten Seitenwandungen derart verlaufen, dass sich der parallel zur Ebene der Austrittsöffnung ausgerichtete Behälterquerschnitt in Richtung der Austrittsöffnung hin verjüngt, und dass das der Austrittsöffnung zugewandte Ende der ersten Seitenwandungen jeweils einen Randbereich der Austrittsöffnung bildet. Auf diese Weise wird eine Pflegemittelkartusche bereitgestellt, bei der das Teppichbodenpflegemittel innerhalb des Behälters automatisch in Richtung der Austrittsöffnung rutscht. Hierbei kann vorzugsweise vorgehsehen sein, dass die ersten Seitenwandungen in einem Schnitt senkrecht zur Längsachse der Austrittsöffnung trichterförmig ausgebildet sind, wobei die ersten Seitenwandungen bei der in der Verwendungsposition angeordneten Pflegemittelkartusche nach unten hin aufeinander zulaufen. Auf diese Weise wird eine Pflegemittelkartusche bereitgestellt, bei der in einem Schnitt senkrecht zur Längsachse der Austrittsöffnung die ersten Seitenwandungen symmetrisch ausgebildet sind und/oder symmetrische verlaufen. Die Symmetrie der ersten Seitenwandungen kann Vorteile bei der Anordnung der Pflegemittelkartusche in einem Teppichbürstengerät haben.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung vor, dass an dem der Austrittsöffnung zugewandten Ende der jeweiligen ersten Seitenwandung eine Aufkantung auf der dem Innenraum abgewandten Seite ausgebildet ist und im versiegelten Zustand der Siegelabschnitt und/oder der erste Laschenabschnitt zwischen den Aufkantungen angeordnet ist. Die Aufkantung der ersten Seitenwandung bildet somit eine seitliche Begrenzung des Siegelabschnitts und/oder des ersten Laschenabschnitts. Die Begrenzung kann zudem als Führung dienen, um eine auf den ersten Laschenabschnitt aufgebrachte Zugkraft oder eine in dem ersten Laschenabschnitt wirkende Zugkraft, die vorzugsweise in einer Richtung parallel zur Längsrichtung der Aufkantung bzw. in einer Richtung parallel zur Ebene der Austrittsöffnung wirkt, gleichmäßig am Übergangsbereich des ersten Laschenabschnitts zum Siegelabschnitt in den Siegelabschnitt einzuleiten. Somit kann der Siegelabschnitt von der Austrittsöffnung gleichmäßig und kontrolliert abgezogen werden.
  • Überdies kann die Aufkantung bei der in einer Aufnahmeeinrichtung eines Teppichbürstengeräts angeordneten Pflegemittelkartusche als Staubschutz wirken, da die nach unten gerichtete Aufkantung einen Spalt zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der ersten Seitenwandung der Pflegemittelkartusche abdichtet bzw. den Weg derart verlängert, dass ein Staubteilchen des Teppichbodenpflegemittels nicht direkt in den Spalt eindringen kann.
  • Grundsätzlich kann der an den ersten Laschenabschnitt angrenzende zweite Laschenabschnitt parallel auf einer der dem Innenraum abgewandten Seite der ersten Seitenwandung angeordnet sein und/oder geführt werden. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass eine Laschenführungseinrichtung auf einer dem Innenraum abgewandten Seite einer zweiten Seitenwandung ausgebildet ist, wobei im versiegelten Zustand der zweite Laschenabschnitt wenigstens teilweise in der Laschenführungseinrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise wird auf der zweiten Seitenwandung eine Laschenführungseinrichtung bereitgestellt, so dass während des Abziehvorgangs der zweite Laschenabschnitt in der Laschenführungseinrichtung führbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweite Seitenwandung in einem Winkel α relativ zur Normalen der Austrittsöffnung von 0° ≤ α ≤ 30°, vorzugsweise zwischen 0° ≤ α ≤ 15°, und ganz besonders bevorzugt zwischen 0° ≤ α ≤ 5° angeordnet ist. Bei einer auf der zweiten Seite ausgebildeten Laschenführungseinrichtung wird auf diese Weise der zweite Laschenabschnitt im Übergangsbereich zum ersten Laschenabschnitt zwischen 90° und 120° umgelenkt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass im versiegelten Zustand die Lasche derart angeordnet ist, dass der erste Laschenabschnitt im Übergangsbereich zum Siegelabschnitt derart umgeschlagen ist, dass der erste Laschenabschnitt parallel zum Siegelabschnitt verläuft, der erste Laschenabschnitt und der zweiten Laschenabschnitt in einem Winkel zwischen 90° und 120° zueinander angeordnet sind und der zweite Laschenabschnitt entlang der zweiten Seitenwandung wenigstens bis zu dem der Austrittsöffnung abgewandten Ende der zweiten Seitenwandung geführt ist. Auf diese Weise kann von der Oberseite der Pflegemittelkartusche, die auf der der Austrittsöffnung abgewandten Seite des Behälters angeordnet ist, die Austrittsöffnung derart geöffnet werden, dass vorzugsweise eine nach oben gerichtete Zugkraft auf den zweiten Laschenabschnitt aufgebracht wird. Die Zugkraft wird im Übergangsbereich des zweiten Laschenabschnitts auf den ersten Laschenabschnitt übertragen bzw. umgelenkt wird, so dass die Zugkraft im ersten Laschenabschnitt in einer Richtung parallel zur Ebene der Austrittsöffnung wirkt. Im Übergangsbereich zwischen dem ersten Laschenabschnitt und dem Siegelabschnitt wird die Zugkraft derart umgelenkt, dass die Zugkraft vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Austrittsöffnung wirkt und somit ein Abziehen bzw. Abschälen des Siegelabschnitts bewirkt. Auf diese Weise kann die Austrittsöffnung leicht und komfortabel von der Pflegemittelkartusche entfernt werden.
  • Grundsätzlich kann die Zugkraft direkt auf den zweiten Laschenabschnitt aufgebracht werden. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass an dem Ende des zweiten Laschenabschnitts, das dem Übergangsbereich zum ersten Laschenabschnitt abgewandt ist, eine Laschenbetätigungselement angeordnet und ausgebildet ist, über das die Zugkraft in den zweiten Laschenabschnitt aufbringbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten Seitenwandungen und/oder die zweiten Seitenwandungen an dem jeweiligen der Austrittsöffnung abgewandten Enden einen Kragen aufweisen, wobei der Kragen vorzugsweise dem Innenraum abgewandt ist. Auf diese Weise wird eine Pflegemittelkartusche bereitgestellt, die im oberen Bereich einen nach außen ausgestellten Kragen aufweist, der vorzugsweise als Anschlag zum Einsetzen der Pflegemittelkartusche in ein Teppichbürstengerät dient. Zudem kann im eingesetzten Zustand der Pflegemittelkartusche in eine Aufnahmeeinrichtung des Teppichbürstengeräts der Kragen einen Spalt zwischen der Aufnahmeeinrichtung und den ersten Seitenwandungen und zweiten Seitenwandungen des Behälters abdecken bzw. überdecken, um einen Staubaustritt des Teppichbodenpflegemittels durch diesen Spalt auf der Oberseite des Teppichbürstengeräts zu vermeiden.
  • Vorzugsweise weist der Behälter einen Deckel auf. Der Deckel ist vorzugsweise aus dem gleichen Material ausgebildet, wie die Seitenwandungen. Besonders bevorzugt ist der Deckel aus Polyethylenterephthalat (PET) hergestellt. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Behälter einen Deckel aufweist, der auf den der Austrittsöffnung abgewandten Enden der ersten Seitenwandungen und zweiten Seitenwandungen angeordnet ist, wobei der Deckel vorzugsweise eine transparente und/oder bedruckte Folie ist. Ist der Deckel transparent ausgebildet, so kann über den Deckel der Füllstand der Pflegemittelkartusche kontrolliert werden. Außerdem können auf die Folie Informationen zum Inhalt des Teppichbodenpflegemittels aufgedruckt sein. Das Bedrucken des Deckels hat den Vorteil, dass bei einer in einem Teppichbürstengerät eingesetzten Pflegemittelkartusche von außen direkt ersichtlich ist, welches Teppichbodenpflegemittel in der Kartusche angeordnet ist. Somit kann der Nutzer, ohne eine bereits geöffnete Pflegemittelkartusche aus dem Teppichbürstengerät entnehmen zu müssen, erkennen, ob das Teppichbodenpflegemittel für den zu pflegenden Teppichboden geeignet ist.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Teppichbürstengerät mit einer Pflegemittelkartusche, wobei die Pflegemittelkartusche einen Innenraum aufweisenden Behälter und ein in dem Behälter vorgesehenes Teppichbodenpflegemittel aufweist, wobei der Behälter eine Austrittsöffnung zum Austritt des Teppichbodenpflegemittels aufweist und die Austrittsöffnung mittels eines Siegels versiegelt ist, das Siegel einen Siegelabschnitt und eine Lasche aufweist, der Siegelabschnitt die Austrittsöffnung versiegelt und mittels der Lasche der Siegelabschnitt wenigstens teilweise von der Austrittsöffnung abziehbar ist, wodurch die Austrittsöffnung wenigstens teilweise freigebbar ist, wobei das Teppichbürstengerät eine Bürste zur Behandlung eines Teppichbodens und ein Gehäuse aufweist, in dem die Bürste gelagert ist und das wenigstens im Bereich der Bürste nach unten offen ist, wobei das Gehäuse eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Pflegemittelkartusche aufweist, in die die Pflegemittelkartusche von oben her derart eingesetzt ist, dass die Austrittsöffnung nach unten gerichtet ist.
  • Grundsätzlich wird bei der vorliegenden Beschreibung davon ausgegangen, dass sich das Teppichbürstengerät in seiner Betriebsposition befindet, wobei das Teppichbürstengerät in dieser Betriebsposition auf einem Boden und/oder einem Teppichboden aufsteht und der Bereich des Gehäuses, in dem die Bürste angeordnet ist, auf einer dem Boden und/oder Teppichboden zugewandten Seite angeordnet ist. Folglich ist das Teppichbürstengerät im Bereich der Bürste nach unten offen. Zudem ist in der Betriebsposition die Bürste derart in dem Gehäuse angeordnet, dass der Teppich, auf dem das Teppichbürstengerät aufsteht, mit der Bürste beaufschlagbar ist. Dies ist vorzugsweise gegeben, wenn die Bürste zumindest mit einem Teilbereich auf der dem Teppich zugewandten Gehäuseunterseite nach unten hin übersteht.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass die Austrittsöffnung länglich ausgebildet ist, das Teppichbürstengerät eine Dosierwalze aufweist, deren Längsachse parallel zur Längsrichtung der Austrittsöffnung ausgerichtet ist, die Dosierwalze um ihre Längsachse rotierbar gelagert ist und an die Austrittsöffnung heran und/oder in die Austrittsöffnung hineinreicht, so dass zwischen der Mantelfläche der Dosierwalze und einem Rand der Austrittsöffnung ein Dosierspalt gebildet ist. Auf diese Weise kann über die Rotation der Dosierwalze das Teppichbodenpflegemittel in dosierter Weise auf den zu pflegenden Teppichboden aufgebracht werden. Auf diese Weise wird ein Teppichbürstengerät mit einer Pflegemittelkartusche bereitgestellt, das ein komfortables Auftragen des Teppichbodenpflegemittels in dosierter Weise auf den zu pflegenden Teppichboden ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft zudem die Verwendung einer Pflegemittelkartusche in einem Teppichbürstengerät, wobei die Pflegemittelkartusche einen einen Innenraum aufweisenden Behälter und ein in dem Behälter vorgesehenes Teppichbodenpflegemittel aufweist, wobei der Behälter eine Austrittsöffnung zum Austritt des Teppichbodenpflegemittels aufweist und die Austrittsöffnung mittels eines Siegels versiegelt ist, das Siegel einen Siegelabschnitt und eine Lasche aufweist, der Siegelabschnitt die Austrittsöffnung versiegelt und mittels der Lasche der Siegelabschnitt wenigstens teilweise von der Austrittsöffnung abziehbar ist, wodurch die Austrittsöffnung wenigstens teilweise freigebbar ist, wobei das Teppichbürstengerät eine Bürste zur Behandlung eines Teppichbodens und ein Gehäuse aufweist, in dem die Bürste gelagert ist und das wenigstens im Bereich der Bürste nach unten offen ist, wobei das Gehäuse eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Pflegemittelkartusche aufweist, indem die Pflegemittelkartusche von oben her derart eingesetzt ist, dass die Austrittsöffnung nach unten gerichtet ist, wobei das Siegel über die Lasche der Pflegemittelkartusche wenigstens teilweise entfernt wird, so dass die Austrittsöffnung wenigstens teilweise geöffnet wird.
  • Abschließend sei erwähnt, dass die weiter oben beschriebenen bevorzugten Weiterbildungen der Erfindungen entsprechend sowohl für die Pflegemittelkartusche als auch für das Teppichbürstengerät mit einer Pflegemittelkartusche und für die Verwendung einer Pflegemittelkartusche gelten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine dreidimensionale schematische Ansicht einer Pflegemittelkartusche gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine dreidimensionale schematische Ansicht der Pflegemittelkartusche gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung von unten, wobei ein eine Austrittsöffnung der Pflegemittelkartusche verschließendes Siegel mit einer Lasche dargestellt ist,
  • 3 eine dreidimensionale schematische Ansicht der Pflegemittelkartusche gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung von unten, wobei das Siegel wenigstens teilweise entfernt und die Austrittsöffnung wenigstens teilweise freigegeben ist, und
  • 4 einen schematischen Schnitt durch die Pflegemittelkartusche gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Richtung senkrecht zur Austrittsöffnung.
  • In 1 ist eine Pflegemittelkartusche 2 zur Anordnung in einem nicht weiter dargestellten Teppichbürstengerät gezeigt. Die Pflegemittelkartusche 2 weist einen Behälter 4 mit einem Innenraum 6 auf, wobei in dem Behälter 4 ein ebenfalls nicht weiter dargestelltes pulverförmiges und flockiges Teppichbodenpflegemittel vorgesehen ist. Der Behälter 4 weist zudem eine Austrittsöffnung 8 zum Austritt des Teppichbodenpflegemittels auf, wobei die Austrittsöffnung 8 über ein Siegel 10 versiegelt ist, welches aus einer reißfesten Folie aus Aluminium ausgebildet ist.
  • Die Pflegemittelkartusche 2 ist vorliegend in ihrer Verwendungsposition dargestellt. Dies bedeutet, dass die Pflegemittelkartusche 2 in dieser Orientierung in ein auf einem Boden aufstehendes Teppichbürstengerät einsetzbar ist, wobei die Austrittsöffnung 8 einem zu pflegenden Teppichboden zugewandt und somit nach unten gerichtet ist.
  • Weiterhin ist ersichtlich, dass der Innenraum 6 des Behälters 4 durch zueinander beabstandete erste Seitenwandungen 12 und zueinander beabstandete zweite Seitenwandungen 14 begrenzt ist. Die Austrittsöffnung 8 weist eine längliche Ausgestaltung auf und die ersten Seitenwandungen 12 sind parallel zur Längsachse der Austrittsöffnung 8 ausgerichtet. Zudem ist ersichtlich, dass die ersten Seitenwandungen 12 derart verlaufen, dass sich der parallel zur Ebene der Austrittsöffnung 8 ausgerichtete Behälterquerschnitt in Richtung der Austrittsöffnung 8 hin verjüngt. Auf diese Weise kann das in dem Behälter angeordnete Teppichbodenpflegemittel automatisch in Richtung der Austrittsöffnung 8 rutschen.
  • Der 2 ist zu entnehmen, dass das Siegel 10 einen die Austrittsöffnung 8 versiegelnden Siegelabschnitt 16 und eine Lasche 18 aufweist. Die Lasche 18 umfasst einen an den Siegelabschnitt 16 angrenzenden ersten Laschenabschnitt 20 und einen an den ersten Laschenabschnitt 20 angrenzenden zweiten Laschenabschnitt 22. Im versiegelten Zustand ist die Lasche 18 derart angeordnet, dass der Siegelabschnitt 16 zwischen der Austrittsöffnung 8 und dem ersten Laschenabschnitt 20 angeordnet ist. Somit ist der erste Laschenabschnitt 20 derart umgeschlagen, dass dieser parallel zum Siegelabschnitt 16 verläuft.
  • Der zweite Laschenabschnitt 22 ist in einer auf der dem Innenraum 6 abgewandten Seite der zweiten Seitenwandung 14 ausgebildeten Laschenführungseinrichtung 24 angeordnet. Die zweite Seitenwandung 14 ist in einem Winkel α relativ zur Normalen der Austrittsöffnung von 0° ≤ α ≤ 5° angeordnet. Bei der auf der zweiten Seitenwandung 14 ausgebildeten Laschenführungseinrichtung 24 zur Anordnung und Führung des zweiten Laschenabschnitts 22 wird auf diese Weise der zweite Laschenabschnitt 22 im Übergangsbereich zum ersten Laschenabschnitt 20 zwischen 90° und 95° umgelenkt.
  • Der zweite Laschenabschnitt 22 ist entlang der zweiten Seitenwandung 14 wenigstens bis zum der Austrittsöffnung 8 abgewandten Ende der zweiten Seitenwandung 14 geführt. An dem Ende des zweiten Laschenabschnitts 22, das dem Übergangsbereich zum ersten Laschenabschnitt 20 abgewandt ist, eine Laschenbetätigungselement 25 angeordnet.
  • Über das Laschenbetätigungselement 25 kann von der Oberseite der Pflegemittelkartusche 2, welche auf der der Austrittsöffnung 8 abgewandten Seite des Behälters 4 angeordnet ist, die Austrittsöffnung 8 derart geöffnet werden, indem vorzugsweise eine nach oben gerichtete Zugkraft auf den zweiten Laschenabschnitt 22 aufgebracht wird. Die Zugkraft wird im Übergangsbereich des zweiten Laschenabschnitts 22 auf den ersten Laschenabschnitt 20 übertragen bzw. um ca. 90° umgelenkt, so dass die Zugkraft im ersten Laschenabschnitt 20 in einer Richtung parallel zur Ebene der Austrittsöffnung 8 wirkt.
  • Im Übergangsbereich zwischen dem ersten Laschenabschnitt 20 und dem Siegelabschnitt 16 wird die Zugkraft derart umgelenkt, dass die Zugkraft vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Austrittsöffnung 8 wirkt und somit ein Abziehen des Siegelabschnitts 16 bewirkt. Auf diese Weise kann der die Austrittsöffnung 8 versiegelnde Siegelabschnitt 16 komfortabel von der Pflegemittelkartusche 2 wenigstens teilweise entfernt und die Austrittsöffnung 8 somit wenigstens teilweise geöffnet werden.
  • In 3 ist Pflegemittelkartusche 2 mit der teilweise geöffneten Austrittsöffnung 8 bzw. dem teilweise entfernten Siegelabschnitts 16 gezeigt. Das Siegel 10 wird in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Austrittsöffnung 8 nach oben gezogen. Der die Austrittsöffnung 8 freigebende Siegelabschnitt 16 wird beim Abziehen umgelenkt und geht in den ersten Laschenabschnitt 20 über. Der erste Laschenabschnitt 20 wird derart umgelenkt, dass dieser in den zweiten Laschenabschnitt 22 übergeht und entlang der zweiten Seite 14 vorbeigeführt wird. Auf diese Weise kann das gesamte Siegel 10 von der Pflegemittelkartusche entfernt und die Austrittsöffnung 8 vollständig geöffnet werden
  • Der 4 ist zu entnehmen, dass an dem der Austrittsöffnung 8 zugewandten Ende der jeweiligen ersten Seitenwandungen 12 eine Aufkantung 26 auf der dem Innenraum 6 abgewandten Seite ausgebildet ist und im versiegelten Zustand der Siegelabschnitt 16 und der erste Laschenabschnitt 20 zwischen den Aufkantungen 26 angeordnet ist. Die Aufkantung 26 der ersten Seitenwandung 12 bildet somit eine seitliche Begrenzung des Siegelabschnitts 16 und des ersten Laschenabschnitts 20. Die Begrenzung kann zudem als Führung dienen, um eine in dem ersten Laschenabschnitt 20 wirkende Zugkraft, die vorzugsweise in einer Richtung parallel zur Längsrichtung der Aufkantung bzw. zur Ebene der Austrittöffnung wirkt, gleichmäßig am Übergangsbereich des ersten Laschenabschnitts 20 zum Siegelabschnitt 16 in den Siegelabschnitt 16 einzuleiten. Somit kann der Siegelabschnitt 16 von der Austrittsöffnung 8 gleichmäßig und kontrolliert abgezogen werden.
  • Überdies kann die Aufkantung 26 bei der in einer Aufnahmeeinrichtung eines Teppichbürstengeräts angeordneten Pflegemittelkartusche 2 als Staubschutz wirken, da die nach unten gerichtete Aufkantung 26 einen Spalt zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der ersten Seitenwandung 12 der Pflegemittelkartusche 2 abdichtet bzw. den Weg derart verlängert, dass ein Staubteilchen des Pflegemittels nicht direkt in den Spalt eindringen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Pflegemittelkartusche
    4
    Behälter
    6
    Innenraum
    8
    Austrittsöffnung
    10
    Siegel
    12
    Erste Seitenwandung
    14
    Zweite Seitenwandung
    16
    Siegelabschnitt
    18
    Lasche
    20
    Erster Laschenabschnitt
    22
    Zweiter Laschenabschnitt
    24
    Laschenführungseinrichtung
    25
    Laschenbetätigungselement
    26
    Aufkantung

Claims (9)

  1. Pflegemittelkartusche zur Anordnung in einem Teppichbürstengerät, mit einem einen Innenraum (6) aufweisenden Behälter (4) und einem in dem Behälter (4) vorgesehenen Teppichbodenpflegemittel, wobei der Behälter (4) eine Austrittsöffnung (8) zum Austritt des Teppichbodenpflegemittel aufweist und die Austrittsöffnung (8) mittels eines Siegels (10) versiegelt ist, das Siegel (10) einen Siegelabschnitt (16) und eine Lasche (18) aufweist, der Siegelabschnitt (16) die Austrittsöffnung (8) versiegelt und mittels der Lasche (18) der Siegelabschnitt (16) wenigstens teilweise von der Austrittsöffnung (8) abziehbar ist, wodurch die Austrittsöffnung (8) wenigstens teilweise freigebbar ist, wobei die Lasche (18) einen an den Siegelabschnitt (16) angrenzenden ersten Laschenabschnitt (20) und einen an den ersten Laschenabschnitt (20) angrenzenden zweiten Laschenabschnitt (22) aufweist und der Siegelabschnitt (16) im versiegelten Zustand wenigstens teilweise zwischen der Austrittsöffnung (8) und dem ersten Laschenabschnitt (20) angeordnet ist.
  2. Pflegemittelkartusche nach Anspruch 1, wobei der die Austrittsöffnung (8) versiegelnde Siegelabschnitt (16) über eine auf die Lasche (18) aufgebrachte Zugkraft teilweise abziehbar bzw. teilweise abschälbar ist.
  3. Pflegemittelkartusche nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Innenraum (6) des Behälters (4) durch zueinander beabstandete erste Seitenwandungen (12) und zueinander beabstandete zweite Seitenwandungen (14) begrenzt ist, die Austrittsöffnung (8) eine längliche Ausgestaltung aufweist und die ersten Seitenwandungen (12) parallel zur Längsachse der Austrittsöffnung (8) ausgerichtet sind, wobei die ersten Seitenwandungen (12) derart verlaufen, dass sich der parallel zur Ebene der Austrittsöffnung (8) ausgerichtete Behälterquerschnitt in Richtung der Austrittsöffnung (8) hin verjüngt und dass das der Austrittsöffnung (8) zugewandte Ende der ersten Seitenwandungen (12) jeweils einen Randbereich der Austrittsöffnung (8) bildet.
  4. Pflegemittelkartusche nach Anspruch 3, wobei eine Laschenführungseinrichtung (24) auf einer dem Innenraum (6) abgewandten Seite einer zweiten Seitenwandung (14) ausgebildet ist, wobei im versiegelten Zustand der zweite Laschenabschnitt (22) wenigstens teilweise in der Laschenführungseinrichtung (24) angeordnet ist.
  5. Pflegemittelkartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im versiegelten Zustand die Lasche (18) derart angeordnet ist, dass der erste Laschenabschnitt (20) im Übergangsbereich zum Siegelabschnitt (16) derart umgeschlagen ist, dass der erste Laschenabschnitt (20) parallel zum Siegelabschnitt (16) verläuft, der erste Laschenabschnitt (20) und der zweiten Laschenabschnitt (22) in einem Winkel zwischen 90° und 120° zueinander angeordnet sind, und der zweite Laschenabschnitt (22) entlang der zweiten Seitenwandung (14) wenigstens bis zum der Austrittsöffnung (8) abgewandten Ende der zweiten Seitenwandung (14) geführt ist.
  6. Pflegemittelkartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Seitenwandungen (12) und/oder die zweiten Seitenwandungen (14) an den jeweiligen der Austrittsöffnung abgewandten Enden einen Kragen aufweisen, wobei der Kragen vorzugsweise dem Innenraum (6) abgewandt ist.
  7. Teppichbürstengerät mit einer Pflegemittelkartusche (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Teppichbürstengerät eine Bürste zur Behandlung eines Teppichbodens und ein Gehäuse aufweist, in dem die Bürste gelagert ist und das wenigstens im Bereich der Bürste nach unten offen ist, wobei das Gehäuse eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Pflegemittelkartusche (2) aufweist, in die die Pflegemittelkartusche (2) von oben her derart eingesetzt ist, dass die Austrittsöffnung (8) nach unten gerichtet ist.
  8. Teppichbürstengerät nach Anspruch 7, wobei die Austrittsöffnung (8) länglich ausgebildet ist, das Teppichbürstengerät eine Dosierwalze aufweist, deren Längsachse parallel zur Längsachse der Austrittsöffnung (8) ausgerichtet ist, die Dosierwalze um ihre Längsachse rotierbar gelagert ist und an die Austrittsöffnung (8) heran und/oder in die Austrittsöffnung (8) hineinreicht, so dass zwischen der Mantelfläche der Dosierwalze und einem Rand der Austrittsöffnung (8) ein Dosierspalt gebildet ist.
  9. Verwendung einer Pflegemittelkartusche (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einem Teppichbürstengerät, wobei das Teppichbürstengerät eine Bürste zur Behandlung eines Teppichbodens und ein Gehäuse aufweist, in dem die Bürste gelagert ist und das wenigstens im Bereich der Bürste nach unten offen ist, wobei das Gehäuse eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Pflegemittelkartusche (2) aufweist, indem die Pflegemittelkartusche von oben her derart eingesetzt ist, dass die Austrittsöffnung (8) nach unten gerichtet ist, wobei das Siegel (10) über die Lasche (18) der Pflegemittelkartusche (2) wenigstens teilweise entfernt wird, so dass die Austrittsöffnung (8) wenigstens teilweise offen ist.
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