DE102015103738A1 - Behälter zum transport von speisen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Transport von Speisen, der eine Bodenplatte (3), einer Vielzahl von Seitenwänden (4) und einer Deckelplatte (5) aufweist. Wenigstens die Deckelplatte (5) aus der Bodenplatte (3), der Vielzahl von Seitenwänden (4) und der Deckelplatte (5) ist aus einer Innenschicht (11), einer Mittelschicht (12) und einer Außenschicht (13) aufgebaut. Die Mittelschicht (12) weist Hohlräume (16) auf. Entlang der Deckelplatte (5) erstreckt sich eine Mehrzahl schlitzförmiger Öffnungen (21).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zum Transport von Speisen, insbesondere Pizzen, mit einer Bodenplatte, einer Vielzahl von Seitenwänden und einer Deckelplatte.
  • Aus DE 10 2007 023 015 A1 ist ein Behälter zum Transport von warmen Speisen bekannt, dessen Bodenplatte eine Vielzahl von durchgehenden Löchern aufweist. Durch diese Löcher ist eine im Bodenbereich der Speise auftretende Feuchtigkeit abführbar.
  • Weiterhin ist in DE 20 2006 007 205 U1 ein Speisebehälter beschrieben, bei welchem zwei Tellerflächen einander in einem Abstand gegenüberliegen, wobei die obere Tellerfläche Löcher aufweist, um ein Aufweichen der Speise zu verhindern.
  • Schließlich ist aus DE 10 2012 008 524 A1 eine Pizza-Transportbox bekannt, die aus thermisch isolierendem Material, insbesondere aus geschäumten Kunststoff, hergestellt ist, um Pizzen auch über einen längeren Zeitraum hinweg warm zu halten.
  • Behälter zum Transport von Speisen, insbesondere Pizzen, aus denen Feuchtigkeit abführbar ist und die ein Warmhalten der Speisen auch über einen längeren Zeitraum gewährleisten, werden also schon seit längerem angestrebt. Diese Behälter sollen außerdem eine ausreichende mechanische Stabilität besitzen, so dass ihr Verbiegen verhindert werden kann, wenn sie beispielsweise einseitig oder auch beidseitig mit den Händen getragen werden.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher den obigen Forderungen genügt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Behälter mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die Gestaltung eines Behälters mit einer Bodenplatte, einer Vielzahl von Seitenwänden und einer Deckelplatte, wobei wenigstens die Deckelplatte aus einer Innenschicht, einer Mittelschicht und einer Außenschicht aufgebaut ist, die Mittelschicht Hohlräume aufweist, und sich eine Mehrzahl schlitzförmiger Öffnungen entlang der Deckelplatte und durch die Deckelplatte erstrecken, bewirkt, dass Dampf und damit Feuchtigkeit aus dem Innenraum des Behälters in geeigneter Weise über die schlitzförmigen Öffnungen in die Hohlräume der Mittelschicht und nach außen abgeführt wird. Hiermit läßt sich ein Warmhalten von Speisen auch über einen längeren Zeitraum erzielen und insbesondere bei Pizzen kann so der Pizzaboden kross und der Pizzabelag saftig gehalten werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Behälters gewährleisten in der Bodenplatte vorgesehene rippenförmige Erhöhungen oder Vertiefungen einerseits eine ausreichende mechanische Stabilität des Behälters insgesamt. Außerdem sorgen diese rippenförmigen Erhöhungen oder Vertiefungen für eine ausreichende Belüftung der Unterseite der Speise, insbesondere einer Pizza, so dass ein Matschigwerden der Pizza zuverlässig vermieden ist.
  • Ein dreischichtiger Aufbau der Deckelplatte und gegebenenfalls der Bodenplatte und der Seitenwände ist von besonderem Vorteil. Es sei aber angemerkt, dass diese Bauteile noch weitere Schichten, also beispielsweise vier Schichten, umfassen können, um so beispielsweise ein Warmhalten von Speisen über einen besonders langen Zeitraum zu gewährleisten. So kann beispielsweise die Innenschicht aus mehreren Lagen bzw. Unterschichten bestehen.
  • Der erfindungsgemäße Behälter zum Transport von Speisen ist insbesondere zum Transport von Pizzen geeignet. Es können mit ihm aber auch andere Speisen, die für einen längeren Zeitraum warmgehalten werden sollen und die Feuchtigkeit absondern, in vorteilhafter Weise transportiert werden. Hier sind beispielsweise Nudeln, Fleischspeisen und Gemüse zu nennen. Nicht zuletzt kann der erfindungsgemäße Behälter auch zum Transport von Kuchen oder Torten eingesetzt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Behälter zum Transport von Pizzen in Perspektive, wobei eine Einzelheit A einen Schnitt durch eine rippenförmige Erhöhung in einer Bodenplatte darstellt, während eine Einzelheit A‘ einen Schnitt durch eine rippenförmige Vertiefung wiedergibt, und eine Einzelheit B eine Draufsicht auf einen Teil einer Deckelplatte zeigt,
  • 2 eine schematische Darstellung des Behälters von 1 im geschlossenen Zustand,
  • 3 einen Schnitt durch eine Deckelplatte des erfindungsgemäßen Behälters entlang der Schnittlinie B-B von 1,
  • 4 einen weiteren Behälter zum Transport von Pizzen in Perspektive, wobei eine Einzelheit A einen Schnitt durch eine rippenförmige Erhöhung in einer Bodenplatte darstellt, während eine Einzelheit A‘ einen Schnitt durch eine rippenförmige Vertiefung wiedergibt, und eine Einzelheit C eine Draufsicht auf einen Teil einer Deckelplatte zeigt,
  • 5 eine schematische Darstellung des Behälters von 1 im geschlossenen Zustand.
  • 1 zeigt einen Behälter 1 in der Form einer Pizzaschachtel, in welcher eine Pizza 2 für einen Transport untergebracht ist. Der Behälter 1 weist eine Bodenplatte 3, Seitenwände 4 und eine Deckelplatte 5 auf. Vorzugsweise liegen jeweils vier Seitenwände 4 für die Bodenplatte 3 und die Deckelplatte 5 vor, wobei eine der Seitenwände 4 der Bodenplatte 3 und der Deckelplatte 5 gemeinsam sein kann. Typischerweise weist die Pizzaschachtel die Gestalt eines Quaders mit quadratischer Grundfläche auf. Die Gestalt der Grundfläche kann jedoch auch hiervon abweichen und beispielsweise eine kreisförmige, elliptische oder auch polygonale Grundfläche aufweisen. In die Bodenplatte 3 sind rippenförmige Erhöhungen 6 (Einzelheit A) oder Vertiefungen 18 (Einzelheit A‘) eingebracht, welche beispielsweise durch Stanzen oder Pressen gebildet sind. Die Einzelheiten A und A‘ zeigen, dass die Bodenplatte 3 in ihrer gesamten Ausdehnung ungefähr die gleiche Schichtdicke hat. Die Erhöhungen 6 und Vertiefungen 18 sind nämlich beispielsweise durch Stanzen oder Pressen in die ursprünglich ebene Bodenplatte 3 eingebracht. Es sei angemerkt, dass die Bodenplatte 3 entweder Erhöhungen 6 oder Vertiefungen 18 oder weder Erhöhungen 6 noch Vertiefungen 18 aufweisen kann.
  • In Folge der Erhöhungen 6 oder Vertiefungen 18 liegt die Unterseite der Pizza 2 nicht auf der gesamten Bodenplatte 3, sondern lediglich auf den Erhöhungen 6 oder der Bodenplatte zwischen den Vertiefungen 18 auf. Dadurch kann Luft von der Unterseite der Pizza 2 über zwischen den Erhöhungen 6 gebildete Kanäle oder die als Kanäle wirkenden Vertiefungen 18 abgeführt werden, wie dies durch Pfeile 7 für die Erhöhungen 6 angedeutet ist.
  • Die rippenförmigen Erhöhungen 6 oder Vertiefungen 18 verlaufen senkrecht zu der Seitenwand 4, an welcher die Deckelplatte 5 angebracht ist. Dadurch ist eine hohe mechanische Stabilität und ein ausrechender Widerstand gegen ein Verbiegen gewährleistet, wenn der Behälter 1 beispielsweise einhändig an einem Griff 8 bei geschlossener Deckelplatte 5 gehalten wird. Über die Breite der Bodenplatte sind beispielsweise drei bis zehn oder auch mehr Erhöhungen 6 bzw. Vertiefungen 18 vorgesehen.
  • Es sind selbstverständlich auch andere Gestaltungen der Erhöhungen 6 bzw. Vertiefungen 18 möglich, solange diese eine ausreichende Stabilität des Behälters 1 und eine Luftzufuhr unter die Pizza 2 gewährleisten. Beispielsweise brauchen nicht alle Erhöhungen 6 oder Vertiefungen 18 über die gesamte Strecke zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 4 zu verlaufen. Eine netzförmige Anordnung der Erhöhungen 6 oder Vertiefungen 18 ist aber weniger geeignet, da durch sie ein Verbiegen des Behälters nicht unbedingt zu vermeiden ist.
  • Der Behälter 1 weist noch an Seitenwänden 4 angebrachte Laschen 9 auf, durch die ein sicheres Verschließen des Behälters gewährleistet ist, wenn die Deckelplatte 5 aus der in 1 gezeigten Stellung nach unten geklappt wird und die Laschen 9 in entsprechende Löcher 10 der vorderen Seitenwand 4 der Deckelplatte 5 eingeführt werden. Selbstverständlich ist ein sicheres Verschließen des Behälters auch abweichend von der dargestellten Lösung, die Laschen 9 und Löcher 10 nutzt, möglich.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich eine Mehrzahl schlitzförmiger Öffnungen 21 entlang der Deckelplatte 5 und durch die Deckelplatte 5. Gemäß einer Ausführungsform weisen die schlitzförmigen Öffnungen 21 eine Breite von 0,1 mm bis 2 mm auf. Wenigstens die Deckelplatte 5 aus der Bodenplatte 3, der Vielzahl von Seitenwänden 4 und der Deckelplatte 5 ist aus einer Innenschicht, einer Mittelschicht und einer Außenschicht aufgebaut, wobei die Mittelschicht Hohlräume aufweist. Eine derartige Gestaltung der Deckelplatte 5 ermöglicht eine günstige Ableitung von Feuchtigkeit, so dass der Pizzaboden kross und der Pizzabelag saftig bleibt. Zudem ist ein einfaches Falten des Deckels des Behälters infolge der schlitzförmigen Öffnungen 21 gewährleistet.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind sich zueinander erstreckende benachbarte schlitzförmige Öffnungen 21 durch einen Steg 22 der Deckelplatte 5 getrennt. Der Steg zwischen benachbarten schlitzförmigen Öffnungen 21 weist beispielsweise eine Länge von 0.5 mm bis 3 mm aufweist. Der Steg 22 gewährleistet eine mechanische Stabilität der Deckelplatte 5.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die schlitzförmigen Öffnungen 21 in einem die Deckelplatte 5 umlaufenden Streifen 23 einer Breite zwischen 1 cm und 8 cm ausgespart. Hierdurch wird eine weitere Stabilisierung der Deckelplatte 5 erreicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Deckelplatte 5 eine Mehrzahl von Gruppen schlitzförmiger Öffnungen 21 auf. Die schlitzförmigen Öffnungen 21 jeder Gruppe bilden einen in sich geschlossenen und durch Stege 22 der Deckelplatte 5 unterbrochenen Schlitz. Die Einzelheit B zeigt beispielhaft eine Gruppe aus vier schlitzförmigen Öffnungen 21, die in sich geschlossen eine quadratische Teilfläche der Deckelplatte umlaufen. Jede der schlitzförmigen Öffnungen 21 kann beispielsweise einer oder zwei der Gruppen zugeordnet sein. Die durch die in sich geschlossenen Schlitze definierten Teilflächen der Deckelplatte 5 lassen sich beispielsweise leicht durch Durchtrennung der Stege 22 voneinander trennen. Beispielsweise weist der in sich geschlossene Schlitz jeder Gruppe drei bis zwölf Stege auf. Bei besonders großen Teilflächen können aber auch mehr Stege zur Herstellung einer ausreichenden mechanischen Stabilität vorgesehen werden. Bei Bedrucken der Außenfläche der Deckelplatte 5, beispielsweise mit Werbung oder mit Motiven, können die getrennten Teilflächen der Deckelplatte 5 nach Transport der Pizza 2 als Puzzleteile, Kartenteile oder Ähnliches weiterverwendet werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Behälters 1 im geschlossenen Zustand. Zur besseren Darstellung der schlitzförmigen Öffnungen 21 wurde von Druckmotiven auf der Deckelplatte 5 abgesehen.
  • 3 zeigt einen Schnitt B-B durch die Deckelplatte 5 beziehungsweise eine Seitenwand 4 und gegebenenfalls die Bodenplatte 3. Es sei angemerkt, dass wenigstens die Deckelplatte 5 dieser Bauteile in der in 3 gezeigten Weise aufgebaut ist. Es ist aber auch möglich, dass sowohl die Deckelplatte 5 als auch die Seitenwände 4 als auch die Bodenplatte 3 in der in 3 gezeigten Weise aufgebaut sein können. Beim Ausführungsbeispiel der 1 und 2 ist lediglich die Deckelplatte 5 in der in 3 dargestellten Art gestaltet.
  • Ist auch die Bodenplatte 3 mit dem dreischichtigen Aufbau von 3 ausgeführt, lassen sich die Erhebungen 6 bzw. Vertiefungen 18 ohne Weiteres durch Stanzen beziehungsweise Pressen herstellen.
  • Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass 3 einen Schnitt B-B durch die Deckelplatte 5 der 1 zeigt.
  • Wie aus 3 zu entnehmen ist, hat die Deckelplatte 5 eine Innenschicht 11, eine Mittelschicht 12 und eine Außenschicht 13. Die Deckelplatte 5 weist die schlitzförmigen Öffnungen 21 auf, die sich, wie beispielweise in den Ausführungsformen nach 1 und 2 gezeigt ist, entlang der Deckelplatte 5 erstrecken. Die Mittelschicht 12 besteht aus gewelltem Papier 15, so dass im Bereich der Mittelschicht 12 Hohlräume 16 entstehen. Diese Hohlräume 16 sind in Verbindung mit den schlitzförmigen Öffnungen 21, so dass Dampf beziehungsweise Feuchtigkeit, abgegeben von der Pizza 2, in die Hohlräume 16 gelangen kann. Die Anzahl von Wellen zwischen benachbarten schlitzförmigen Öffnungen 21 kann größer sein als in der schematischen Abbildung in 3 gezeigt ist.
  • Die Innenschicht 11 besteht beispielsweise aus Naturpapier, das für einen direkten Kontakt mit Lebensmitteln geeignet ist. Dieses Naturpapier wiegt beispielsweise 100 bis 150 g/m2, wie etwa 120 g/m2. Die Schichtdicke der Innenschicht 11 beträgt beispielsweise 0,1 bis 0,5 mm wie etwa 0,15 mm.
  • Das gewellte Papier 15 der Mittelschicht 12 hat beispielsweise ebenfalls eine Schichtdicke von 0,1 bis 0,5 mm, z.B. von 0,15 mm. Das Gewicht des gewellten Papiers ist beispielsweise das gleiche wie das Gewicht des Naturpapiers der Innenschicht 11. Die Höhe h des gewellten Papiers beziehungsweise die Schichtdicke h der Mittelschicht 12 beträgt 1 bis 2,5 mm und beispielsweise 1,25 mm.
  • Die Außenschicht 13 besteht beispielsweise aus Vollpappe mit einem Gewicht von 200 bis 300 g/m2, z.B. 250 g/m2. Die Schichtdicke der Außenschicht 13 beträgt 0,2 bis 0,4 mm und beispielsweise 0,3 mm.
  • Die obigen Zahlenwerte für Gewicht und Schichtdicke der Innenschicht 11, der Mittelschicht 12 und der Außenschicht 13 und Gestaltung der schlitzförmigen Öffnungen 21 sind lediglich Beispiele.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß den 1 und 2 zeigen schlitzförmige Öffnungen 21, die so angeordnet sind, dass die durch die in sich geschlossenen Schlitze definierten Teilflächen der Deckelplatte 5 regelmäßig angeordnete Quadrate bilden. Die Gestaltung dieser Teilflächen kann jedoch vielfältig sein. So zeigt die schematische Ansicht der 4 puzzleförmige Teilflächen, die jeweils durch eine Gruppe von schlitzförmigen Öffnungen 21, welche einen in sich geschlossenen Schlitz bilden, definiert sind. Weitere Angaben zu den schlitzförmigen Öffnungen 21 in der Deckelplatte 5 im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß 1 und 2 gelten ebenso für die Ausführungsform nach 4. So gibt beispielsweise die 3 ebenso einen Schnitt C-C durch die Deckelplatte 5 beziehungsweise eine Seitenwand 4 des Behälters 1‘ in 4 wieder. 5 zeigt eine schematische Darstellung des Behälters 1‘ der 4 im geschlossenen Zustand.
  • Die Herstellung des Materials der Deckelplatte 5 (beziehungsweise der Bodenplatte 3 beziehungsweise der Seitenwände 4) kann in folgender Weise erfolgen: zunächst wird die Vollpappe der Außenschicht 13 auf ihrer Außenseite, also der Seite, die der Seite gegenüberliegt, auf die später die Mittelschicht aufgebracht wird, bedruckt. Auf die der bedruckten Seite abgewandten Seite werden dann die Mittelschicht 12 mit der Innenschicht 11 aufgebracht, z.B. als sogenannte offene Welle und dort verklebt. Die Mittelschicht 12 beziehungsweise deren gewelltes Papier 15 wurde bereits zuvor durch Verkleben mit der Innenschicht 11 verbunden, so dass beispielsweise die offene Welle entsteht. Dann werden die schlitzförmigen Öffnungen 21 erzeugt, beispielsweise durch Stanzen. Das Stanzen der schlitzförmigen Öffnungen kann beispielsweise gleichzeitig mit der Stanzung, Perforation und/oder auch Rillung von Bodenplatte, Seitenflächen und Deckelplatte erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007023015 A1 [0002]
    • DE 202006007205 U1 [0003]
    • DE 102012008524 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Behälter zum Transport von Speisen, insbesondere Pizzen (2), mit einer Bodenplatte (3), einer Vielzahl von Seitenwänden (4) und einer Deckelplatte (5), wobei – wenigstens die Deckelplatte (5) aus der Bodenplatte (3), der Vielzahl von Seitenwänden (4) und der Deckelplatte (5) aus einer Innenschicht (11), einer Mittelschicht (12) und einer Außenschicht (13) aufgebaut ist, – die Mittelschicht (12) Hohlräume (16) aufweist, und – sich eine Mehrzahl schlitzförmiger Öffnungen (21) entlang der Deckelplatte (5) und durch die Deckelplatte (5) erstrecken.
  2. Behälter nach Anspruch 1, wobei die schlitzförmigen Öffnungen (21) in einem die Deckelplatte (5) umlaufenden Streifen (23) einer Breite zwischen 1 cm und 8 cm ausgespart sind.
  3. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die schlitzförmigen Öffnungen (21) eine Breite von 0,1 mm bis 2 mm aufweisen.
  4. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich zueinander erstreckende benachbarte schlitzförmige Öffnungen (21) durch einen Steg (22) der Deckelplatte (5) getrennt sind und der Steg (5) zwischen den benachbarten schlitzförmigen Öffnungen (21) eine Länge von 0,5 mm bis 3 mm aufweist.
  5. Behälter nach Anspruch 4, wobei die Deckelplatte (5) eine Mehrzahl von Gruppen schlitzförmiger Öffnungen (21) aufweist, und die schlitzförmigen Öffnungen (21) jeder Gruppe einen in sich geschlossenen und durch Stege (22) der Deckelplatte (5) unterbrochenen Schlitz bilden.
  6. Behälter nach Anspruch 5, wobei der in sich geschlossene Schlitz jeder Gruppe drei bis zwölf Stege (22) aufweist.
  7. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bodenplatte (3) rippenförmige Erhöhungen (6) oder Vertiefungen (18) aufweist, so dass eine auf der Bodenplatte (3) liegende Speise an ihrer Unterseite (vergleiche 7) belüftbar ist,
  8. Bodenplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Innenschicht (11) aus für einen direkten Kontakt mit Lebensmittel geeignetem Naturpapier besteht, die Innenschicht (11) eine Schichtdicke von 0,1 mm bis 0,5 mm und das Naturpapier ein Gewicht von 100 g/m2 bis 150 g/m2 hat.
  9. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Mittelschicht (12) aus einem gewellten Papier (15) mit einer Wellenhöhe (h) des gewellten Papiers (15) von 1 bis 2,5 mm und mit einer Schichtdicke von 0,1 mm bis 0,5 mm besteht.
  10. Behälter nach einem der der vorangehenden Ansprüche, wobei das Naturpapier der Innenschicht (11) und das gewellte Papier (15) der Mittelschicht (12) jeweils ein Gewicht von 100 g/m2 bis 150 g/m2 haben, und die Vollpappe der Außenschicht (13) ein Gewicht von 200 g/m2 bis 300 g/m2 bei einer Schichtdicke von 0,2 bis 0,4 mm hat.
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