-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladegut-LKW mit einer LKW-Rumpfkarosserie und Ladegutbehältern zum schnellen Auf- und Abladen.
-
HINTERGRUND
-
Ein Ladegut-LKW kann einen oder mehrere Ladegutbehälter befördern.
-
Die Druckschrift
DE 44 42 939 A1 offenbart einen herkömmlichen Ladegut-LKW mit einem Kabinenabschnitt, einer feststehenden Trennwand benachbart zu dem Kabinenabschnitt und einer LKW-Rumpfkarosserie. Die LKW-Rumpfkarosserie umfasst einen Mittelträger, einen fahrerseitigen Radkasten, einen beifahrerseitigen Radkasten sowie mehrere in den Umfang der LKW-Rumpfkarosserie integrierte Ladegutbehälter-Hebesysteme. Die mehreren Ladegutbehälter-Hebesysteme sind derart gestaltet und angeordnet, dass sich damit ein oder mehrere Ladegutbehälter anheben und absenken lassen. Die mehreren Ladegutbehälter-Hebesysteme umfassen ein erstes Ladegutbehälter-Hebesystem, ein zweites Ladegutbehälter-Hebesystem und ein drittes Ladegutbehälter-Hebesystem. Das erste Ladegutbehälter-Hebesystem befindet sich benachbart zu einer Fahrerseite des Mittelträgers und vor dem fahrerseitigen Radkasten. Das zweite Ladegutbehälter-Hebesystem befindet sich benachbart zu einer Beifahrerseite des Mittelträgers und vor dem beifahrerseitigen Radkasten. Das dritte Ladegutbehälter-Hebesystem befindet sich benachbart zu der Fahrerseite des Mittelträgers hinter dem fahrerseitigen Radkasten. Eine erste Staubox ist an einer oberen Fläche des fahrerseitigen Radkastens angebracht und eine zweite Staubox ist an einer oberen Fläche des beifahrerseitigen Radkastens angebracht. Das erste Ladegutbehälter-Hebesystem ist an einem Hydraulikzylinder-Hebezeug angebracht. Das zweite Ladegutbehälter-Hebesystem ist an einem weiteren Hydraulikzylinder-Hebezeug angebracht.
-
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ladegut-LKW zu schaffen, der ein schnelles und effizientes Auf- und Abladen von Ladegutbehältern auch in Situationen, in denen für den Auflade-/Abladevorgang der Ladegutbehälter nur beengte Raumverhältnisse zur Verfügung stehen, ermöglicht.
-
ZUSAMMENFASSUNG VON VERANSCHAULICHENDEN VARIANTEN
-
Ein erfindungsgemäßer Ladegut-LKW umfasst einen Kabinenabschnitt, eine feststehende Trennwand benachbart zu dem Kabinenabschnitt und eine LKW-Rumpfkarosserie. Die LKW-Rumpfkarosserie umfasst einen Mittelgang, einen fahrerseitigen Radkasten, einen beifahrerseitigen Radkasten sowie ein oder mehrere in den Umfang der LKW-Rumpfkarosserie integrierte Ladegutbehälter-Hebesysteme. Das eine oder die mehreren Ladegutbehälter-Hebesysteme sind derart gestaltet und angeordnet, dass sich damit ein oder mehrere Ladegutbehälter anheben und absenken lassen. Das eine oder die mehreren Ladegutbehälter-Hebesysteme umfassen ein erstes Ladegutbehälter-Hebesystem, ein zweites Ladegutbehälter-Hebesystem und ein drittes Ladegutbehälter-Hebesystem. Das erste Ladegutbehälter-Hebesystem befindet sich benachbart zu einer Fahrerseite des Mittelgangs und vor dem fahrerseitigen Radkasten. Das zweite Ladegutbehälter-Hebesystem befindet sich benachbart zu einer Beifahrerseite des Mittelgangs und vor dem beifahrerseitigen Radkasten. Das dritte Ladegutbehälter-Hebesystem befindet sich benachbart zu der Fahrerseite des Mittelgangs hinter dem fahrerseitigen Radkasten, benachbart zu der Beifahrerseite des Mittelgangs hinter dem beifahrerseitigen Radkasten und benachbart zu dem hinteren Ende des Mittelgangs. Eine erste Staubox ist an einer oberen Fläche des fahrerseitigen Radkastens angebracht und eine zweite Staubox ist an einer oberen Fläche des beifahrerseitigen Radkastens angebracht. Das erste Ladegutbehälter-Hebesystem ist an einem in die feststehende Trennwand integrierten, ersten Hydraulikzylinder-Hebezeug und an einem in die erste Staubox integrierten, zweiten Hydraulikzylinder-Hebezeug angebracht. Das zweite Ladegutbehälter-Hebesystem ist an einem in die feststehende Trennwand integrierten, dritten Hydraulikzylinder-Hebezeug und an einem in die zweite Staubox integrierten, vierten Hydraulikzylinder-Hebezeug angebracht. Das dritte Ladegutbehälter-Hebesystem ist an einem ersten Scherenhebezeug und einem zweiten Scherenhebezeug angebracht.
-
Figurenliste
-
Ausgewählte Beispiele von Varianten innerhalb des Umfangs der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in denen:
- 1 eine Perspektivansicht eines LKWs mit karosserieintegrierten Systemen zum Auf-/Abladen von Ladegutbehältern gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 2 eine Perspektivansicht eines LKWs mit karosserieintegrierten Systemen zum Auf-/Abladen von Ladegutbehältern gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 3 eine Perspektivansicht eines LKWs mit karosserieintegrierten Systemen zum Auf-/Abladen von Ladegutbehältern gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 4 eine Perspektivansicht eines LKWs mit karosserieintegrierten Systemen zum Auf-/Abladen von Ladegutbehältern gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 5 eine Perspektivansicht eines LKWs mit karosserieintegrierten Systemen zum Auf-/Abladen von Ladegutbehältern gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 6 eine Perspektivansicht eines LKWs mit karosserieintegrierten Systemen zum Auf-/Abladen von Ladegutbehältern gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 7 eine Perspektivansicht eines LKWs mit karosserieintegrierten Systemen zum Auf-/Abladen von Ladegutbehältern gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 8 eine Perspektivansicht eines LKWs mit karosserieintegrierten Systemen zum Auf-/Abladen von Ladegutbehältern gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 9 eine Perspektivansicht eines LKWs mit karosserieintegrierten Systemen zum Auf-/Abladen von Ladegutbehältern gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 10 eine Perspektivansicht eines Ladegutbehälters gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 11 eine Seitenansicht eines Merkmals zum Verriegeln/Verrasten von Ladegutbehältern gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 12 eine Seitenansicht eines Ladegut-LKWs gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 13 eine Perspektivansicht eines Scherenhebezeugs gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 14 eine kraftbetriebene, angelenkte Tür gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht;
- 15 einen Vertikalheber gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON VERANSCHAULICHENDEN VARIANTEN
-
Gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten kann ein Ladegut-LKW dazu verwendet werden, eine beliebige aus einer Anzahl von Varianten von Ladegutbehältern zu befördern. Gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten kann ein Ladegutbehälter-Ausliefer- oder -Abholbereich für eine beliebige aus einer Anzahl von Ladegut-LKWs von den Raumverhältnissen her beengt sein und ein beschleunigtes Aufladen und/oder Abladen der Ladegutbehälter erforderlich machen.
-
In 1, auf welche nun Bezug genommen wird, kann gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten ein Ladegut-LKW 50 einen Kabinenabschnitt 52 und einen Rumpfkarosserieabschnitt 54 aufweisen. Gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten kann der Rumpfkarosserieabschnitt 54 einen Mittelgang 56 sowie einen oder mehrere Ladegutbehälter-Hebesysteme 64, 84, 86 umfassen, die in die Fahrerseite 44, die Beifahrerseite 46 und/oder das hintere Ende 48 des Umfangs der LKW-Rumpfkarosserie 54 integriert sein können, wodurch die Geschwindigkeit und die Effizienz des Aufladens und Abladens von Ladegutbehältern 176 (am besten in 10 veranschaulicht) gesteigert werden kann, und zwar auch in Situationen, in denen für den Auflade-/Abladevorgang der Ladegutbehälter 176 unter Umständen nur beengte Raumverhältnisse zur Verfügung stehen.
-
In 1 - 2, auf welche nun Bezug genommen wird, kann sich gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten ein erstes Ladegutbehälter-Hebesystem 64 vor dem fahrerseitigen Radkasten 58 befinden. Das erste Ladegutbehälter-Hebesystem 64 kann einen ersten Boden 66, eine erste Seitenwand 68, eine erste Rückwand 70, eine zweite Seitenwand 72 und ein erstes oberes Bord 74 umfassen, wie dies beispielsweise in 1 veranschaulicht ist. Die erste Seitenwand 68 und die zweite Seitenwand 72 können eine Dreieckform aufweisen und können im Wesentlichen ebenflächig sein. Die erste Seitenwand 68 kann sich benachbart zu dem Kabinenabschnitt 52 des Ladegut-LKWs 50 befinden und kann an dem vorderen Rand 76 des ersten Bodens 66 und an dem Seitenrand 78 der ersten Rückwand 70 angebracht sein. Die zweite Seitenwand 72 kann sich ungefähr in der Mitte des ersten Bodens 66 befinden und die erste Rückwand 70 kann einen ersten Ladegutraum 80 und einen zweiten Ladegutraum 82 schaffen. Das erste obere Bord 74 kann sich über die Länge der ersten Rückwand 70 erstrecken und kann sich in Bezug auf den Ladegut-LKW 50 eine bestimmte Strecke nach innen erstrecken. Gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten kann sich ein zweites Ladegutbehälter-Hebesystem 84 vor dem beifahrerseitigen Radkasten 60 befinden und kann spiegelbildlich zu dem ersten Ladegutbehälter-Hebesystem 64 ausgebildet sein und einen dritten und vierten Ladegutraum (nicht veranschaulicht) schaffen.
-
Gemäß einer anderen Variante kann die zweite Seitenwand 72 entfernt sein und können sich die erste Rückwand 70 und das erste obere Bord 74 eine bestimmte Strecke bis ungefähr zur Hälfte der Länge des ersten Bodens 66 erstrecken, wie dies beispielsweise in 2 veranschaulicht ist, wodurch ein Aufladen und Abladen von Ladegutbehältern 176 von dem ersten Ladegutbehälter-Hebesystem 64 und/oder dem zweiten Ladegutbehälter-Hebesystem 84 in den Mittelgang 56 (am besten in 1 veranschaulicht) ermöglicht wird, wenn sich das erste Ladegutbehälter-Hebesystem 64 und/oder das zweite Ladegutbehälter-Hebesystem 84 jeweils in einer Vollstellung befinden, wie dies in weiterer Folge erörtert wird.
-
In 5, auf welche nun Bezug genommen wird, können gemäß einer anderen Variante die erste Rückwand 70, die erste Seitenwand 68, die zweite Seitenwand 72 und das erste obere Bord 74 entfernt sein, so dass ein oder mehrere Ladegutbehälter 176 von dem ersten und/oder dem zweiten Ladegutbehälter-Hebesystem 64, 84 auf den Mittelgang 56 bewegt werden können, wenn diese sich in einer Vollstellung befinden, wie dies in weiterer Folge erörtert wird.
-
In 1 - 4 und 14, auf welche nun Bezug genommen wird, kann sich gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten ein drittes Ladegutbehälter-Hebesystem 86 hinter dem fahrerseitigen Radkasten 58 bzw. dem beifahrerseitigen Radkasten 60 befinden (am besten in 1 und 2 veranschaulicht). Das dritte Ladegutbehälter-Hebesystem 86 kann einen zweiten Boden 88, eine zweite Rückwand 90, einen dritten Boden 92 einen vierten Boden 94 und eine dritte Rückwand 96 umfassen, wie dies beispielsweise in 2 veranschaulicht ist. Der zweite und der dritte Boden 88, 92 können eine beliebige aus einer Anzahl von Formen, wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, eine Rechteckform aufweisen. Die zweite und die dritte Rückwand 90, 96 können eine beliebige aus einer Anzahl von Formen, wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, eine Rechteckform aufweisen. Die zweite Rückwand 90 kann ein zweites oberes Bord 98 und eine erste hintere Wand 100 umfassen. Die dritte Rückwand 96 kann ein drittes oberes Bord 99 und eine zweite hintere Wand 101 umfassen. Der zweite Boden 88 und die zweite Rückwand 90 können einen fünften Ladegutraum 102 schaffen. Der dritte Boden 92 und die dritte Rückwand 96 können einen sechsten Ladegutraum 104 schaffen. Der vierte Boden 94 kann eine abklappbare Klapptür 106 umfassen, wie dies beispielsweise in 14 veranschaulicht ist. Gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten kann die abklappbare Klapptür 106 an einem kraftbetriebenen Scharniermerkmal 108 angebracht sein, welches gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten durch Hydraulikzylinder 110, wie beispielsweise in 14 veranschaulicht, um nur ein Beispiel ohne einschränkenden Charakter zu erwähnen, oder durch einen Elektromotor angetrieben werden kann. Gemäß einer Anzahl von Varianten kann die Klapptür 106 an der ersten und/oder der zweiten hinteren Wand 100, 101 angelenkt sein. Die den vierten Boden darstellende Klapptür 106 kann sich in einer Tiefstellung 112 befinden, so dass der vierte Boden 94 horizontal verläuft, wie dies beispielsweise in 2 - 3 veranschaulicht ist, wodurch ein siebter, achter und neunter Ladegutraum 114, 116, 118 (am besten in 3 veranschaulicht) geschaffen werden kann. Die den vierten Boden darstellende Klapptür 106 kann auch nach oben 120 geklappt werden, wodurch die Gesamtlänge des Ladegut-LKWs 50 verringert werden kann, wenn der Transport von zusätzlichen Ladegutbehältern 176 in den Räumen 114, 116 und 118 unter Umständen nicht erforderlich ist, wie dies beispielsweise in 4 veranschaulicht ist. Die den vierten Boden darstellende Klapptür 106 kann außerdem in nach oben geklappter Stellung 120 eine zusätzliche Sicherung für Ladegutbehälter 176, die sich in dem Ladegut-LKW 50 befinden können, bereitstellen.
-
In 1 - 2, auf welche Bezug genommen wird, kann der LKW-Rumpfkarosserieabschnitt 54 gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten außerdem eine erste und eine zweite Seitenstaubox 122, 124 umfassen, sie sich jeweils oberhalb des fahrerseitigen Radkastens 58 bzw. des beifahrerseitigen Radkastens 60 befinden können. Die Seitenstauboxen 122, 124 können eine erste Wand 126, eine zweite Wand 128, eine obere Fläche 130, eine Bodenfläche 132, eine vordere Wand 134 und eine hintere Wand 136 umfassen. Die Seitenstauboxen 122, 124 können zur Aufbewahrung von Ladegut unterschiedlicher Größe verwendet werden. Auf die Seitenstauboxen 122, 124 kann von außerhalb des Ladegut-LKWs 50 durch die hintere Wand 136 oder von dem LKW-Mittelgang 56 aus über die vordere Wand 134 zugegriffen werden. Die Seitenstauboxen 122, 124 können an dem Fahrgestell des Ladegut-LKWs 50 befestigt sein.
-
In 2, 6 - 7 und 13, auf welche nun Bezug genommen wird, kann das erste Ladegutbehälter-Hebesystem 64 gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten ein erstes Hebezeugsystem (nicht veranschaulicht) und kann das zweite Ladegutbehälter-Hebesystem 84 ein zweites Hebezeugsystem 138 umfassen. Gemäß einer Variante können das erste und das zweite Hebezeugsystem 138, wie beispielsweise in 2 und 13 veranschaulicht, jeweils ein Scherenhebezeug 140 umfassen. Ein Scherenhebezeug 140 kann ein erstes Bauteil 220, ein zweites Bauteil 222 und ein drittes Bauteil 224 umfassen, wie dies beispielsweise in 13 veranschaulicht ist. Das erste Bauteil 220 und das zweite Bauteil 222 können parallel miteinander liegen und können in einem zu dem dritten Bauteil 224 entgegengesetzten Winkel liegen. Ein Stift 226 kann sich jeweils durch das erste, das zweite und das dritte Bauteil 220, 222, 224 hindurch erstrecken. Das dritte Bauteil 224 kann ein erstes Ende 228 und ein zweites Ende 230 umfassen. Das erste Ende 228 des dritten Bauteils 224 kann drehbar an einer Bodenplatte 146 fixiert sein. Das zweite Ende 230 des dritten Bauteils 224 kann verschiebbar an einer oberen Platte 142 angebracht sein. Das erste und das zweite Bauteil 220, 222 können jeweils ein erstes Ende 232 und ein zweites Ende 234 umfassen. Die ersten Enden 232 des ersten und des zweiten Bauteils 220, 222 können verschiebbar an der Bodenplatte 146 angebracht sein. Die zweiten Enden 234 des ersten und des zweiten Bauteils 220, 222 können verschiebbar an der oberen Platte 142 angebracht sein. Die obere Platte 142 kann an der Unterseite des oberen Bords 144, 166 angebracht sein und eine Bodenplatte 146 kann an dem LKW-Rahmen 148 angebracht sein. Das erste und das zweite Bauteil 220, 222 können durch eine beliebige aus einer Anzahl von Energiequellen, wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, durch einen Hydraulikzylinder 236 (wie in 13 veranschaulicht), durch mechanische Mittel und/oder durch Pneumatikmittel aktiviert werden, die in der Lage sind, das erste und das zweite Ladegutbehälter-Hebesystem 64, 84 auf mechanische Weise anzuheben oder abzusenken.
-
In 5 und 12, auf welche nun Bezug genommen wird, können gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten das erste und das zweite Hebezeugsystem 138 ein oder mehrere Hydraulikzylinder-Hebezeuge umfassen. Gemäß einer Variante kann ein erstes Hydraulikzylinder-Hebezeug 150 in der Fahrerseite 44 der feststehenden Trennwand 210 benachbart zu dem Kabinenabschnitt 52 des Ladegut-LKWs 50 integriert sein und kann dieses an der oberen Fläche 67 des ersten Bodens 66 benachbart zu dem ersten Seitenrand 154 des ersten Bodens 66 angebracht sein. Ein zweites Hydraulikzylinder-Hebezeug 151 kann in die erste Seitenstaubox 122 integriert sein und kann an der oberen Fläche 67 des ersten Bodens 66 benachbart zu dem zweiten Seitenrand 156 des ersten Bodens 66 angebracht sein, wie dies beispielsweise in 12 veranschaulicht ist. Ein drittes Hydraulikzylinder-Hebezeug 152 kann in der Beifahrerseite 46 der feststehenden Trennwand 210 integriert sein und kann an einer oberen Fläche des ersten Bodens (nicht veranschaulicht) des zweiten Ladegutbehälter-Hebesystems 84 benachbart zu einem ersten Seitenrand des ersten Bodens angebracht sein. Ein viertes Hydraulikzylinder-Hebezeug (nicht veranschaulicht) kann in der zweiten Seitenstaubox 124 integriert sein und kann an der oberen Fläche des zweiten Ladegutbehälter-Hebesystems 84 benachbart zu einem ersten Rand des ersten Bodens angebracht sein.
-
In 2, 5 - 6 und 13, auf welche nun Bezug genommen wird, kann das dritte Ladegutbehälter-Hebesystem 86 gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten an einem beliebigen aus einer Anzahl von dritten Hebezeugsystemen 160 (am besten in 5 veranschaulicht) angebracht sein. Gemäß einer Variante kann das dritte Ladegutbehälter-Hebesystem 86, wie weiter oben erörtert, an einem oder an mehreren Scherenhebezeugen 140 angebracht sein. Gemäß einer Variante kann ein erstes Scherenhebezeug, wie weiter oben erörtert und in 13 veranschaulicht, an der Unterseite 166 des zweiten oberen Bords 98 an der zweiten Rückwand 90 (nicht veranschaulicht) angebracht sein und kann ein zweites Scherenhebezeug 164 an der Unterseite 166 des dritten oberen Bords 99 an der dritten Rückwand 96, wie beispielsweise in 5 veranschaulicht, angebracht sein. Der erste Scherenheber und der zweite Scherenheber 164 können, wie weiter oben erörtert, gleichermaßen mit ein und demselben Stellglied verbunden sein, oder können jeweils unabhängig voneinander angetrieben sein. Der erste und der zweite Scherenheber 164 können in Zusammenwirken miteinander das dritte Ladegutbehälter-Hebesystem 86 anheben.
-
Gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten können das erste Hebezeugsystem, das zweite Hebezeugsystem 138 und das dritte Hebezeugsystem 160 simultan gesteuert sein, so dass jedes einzelne Ladegutbehälter-Hebesystem 64, 84, 86 gleichzeitig angehoben oder abgesenkt wird. Gemäß einer anderen Variante kann jedes Hebezeugsystem 138, 160 unabhängig gesteuert sein, so dass jedes Ladegutbehälter-Hebesystem 64, 84, 86 in verschiedenen Zeitabständen angehoben oder abgesenkt werden kann.
-
In 6 und 15, auf welche nun Bezug genommen wird, kann der vierte Boden 94 gemäß einer weiteren Variante sein eigenes vertikales Hebezeugsystem 168 umfassen, welches eines aus einer Anzahl von Vertikal-Hebezeugsystemen, wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, einen hydraulischen Vertikalheber 169, umfassen kann. Der hydraulische Vertikalheber 169 kann, wie beispielsweise in 15 veranschaulicht, an einem dritten Ladegutbehälter-Hebesystem 86 angebracht sein. Gemäß dieser Variante kann der vierte Boden 94 unabhängig von dem zweiten und dritten Boden 88, 92 angehoben oder abgesenkt werden.
-
In 7 - 9, auf welche Bezug genommen wird, können in einer aus einer Anzahl von Varianten das erste, zweite und dritte Ladegutbehälter-Hebesystem 64, 84, 86 in verschiedene Stellungen angehoben oder abgesenkt werden, und zwar, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, in eine Tiefstellung 170, wie beispielsweise in 7 veranschaulicht, eine Fahrtstellung 172, wie beispielsweise in 8 veranschaulicht, oder eine Vollstellung 174, wie beispielsweise in 9 veranschaulicht.
-
Gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten kann ein oder können mehrere Ladegutbehälter 176 in den Ladegut-LKW 50 geladen werden, wie dies beispielsweise in 7 - 9 veranschaulicht ist. In 10, auf welche nun Bezug genommen wird, kann in einer aus einer Anzahl von Varianten ein Ladegutbehälter 176 eine Bodenfläche 178, eine vordere Wand 180, eine hintere Wand 182, zwei gegenüberliegende Seitenwände 184 und einen Deckel 186 umfassen. Die vordere Wand 180 kann eine erste Oberfläche 188, eine zweite Oberfläche 190 und ein Lippe 192 umfassen, die sich derart zwischen der ersten Oberfläche 188 und der zweiten Oberfläche 190 erstreckt, dass sich die erste Oberfläche 188 um eine bestimmte Strecke weiter als die zweite Oberfläche 190 erstreckt. Die hintere Wand 182 kann im Wesentlichen ebenflächig ausgebildet sein. Die gegenüberliegenden Seitenwände 184 können jeweils ein Griffmerkmal 194 umfassen, welches derart gestaltet und angeordnet sein kann, dass ein Bediener den Ladegutbehälter 176 hochheben und/oder bewegen kann, was eine Unterstützung beim Aufladen und Abladen der Ladegutbehälter 176 darstellen kann. Das Griffmerkmal 194 kann, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, eine Einbuchtung umfassen, welche derart gestaltet und angeordnet sein kann, dass sie eine Hand oder eine Hebevorrichtung aufnimmt. Gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten kann eine Mehrzahl von Rädern 196 an dem Ladegutbehälter 176 angebracht sein, und zwar so, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, dass die Mehrzahl von Rädern 196 an der Bodenfläche 178 des Ladegutbehälters 176 angebracht ist.
-
Gemäß einer Variante kann die Bodenfläche 178 des Ladegutbehälters eine oder mehrere Einbuchtungen 212 aufweisen, welche derart gestaltet und angeordnet sind, dass sie zumindest einem Rad 196 Platz bieten. Die Mehrzahl von Rädern 196 kann feststehend oder drehbar sein.
-
In 11, auf welche nun Bezug genommen wird, kann in einer aus einer Anzahl von Varianten der Ladegutbehälter 176 eines aus einer Anzahl von Einrastmerkmalen, wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, einen Mitnehmer oder Rastzapfen 214 umfassen, welches derart gestaltet und angeordnet sein kann, dass es mit einem aus einer Anzahl von Einrastmerkmalen an dem Ladegutbehälter-Hebesystem 64, 84, 86 zusammenpasst, welches, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, eine Hebeplatte 216 mit einem oder mehreren horizontalen Schlitzen 218 umfassen kann, die derart gestaltet und angeordnet sein können, dass sie jeweils mit dem entsprechenden Mitnehmer oder Rastzapfen 214 an dem Ladegutbehälter 176 zusammenpassen. Gemäß einer Variante kann der Mitnehmer oder Rastzapfen 214 an einem oder an mehreren Ladegutbehälter-Seitenwänden 184 angebracht sein.
-
Gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten kann ein oder können mehrere Ladegutbehälter 176 auf eines oder mehrere der Ladegutbehälter-Hebesysteme 64, 84, 86 hinaufgerollt oder von diesem/diesen herabgerollt werden, wenn sich die Ladegutbehälter-Hebesysteme 64, 84, 86 in einer Tiefstellung 170 befinden, wie dies beispielsweise in 7 veranschaulicht ist. Gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten kann/können der eine oder die mehreren Ladegutbehälter 176 derart angehoben werden, dass sich die Ladegutbehälter-Hebesysteme 64, 84, 86 in einer Vollstellung 174 befinden, wie dies beispielsweise in 9 veranschaulicht ist. In der Vollstellung 174 können sich die Böden 66, 88, 92, 94 der Ladegutbehälter-Hebesysteme 64, 84, 86 ungefähr auf gleicher Höhe mit dem LKW-Mittelgang 56 befinden und in einer Ebene mit diesem angeordnet sein. Dadurch kann es ermöglicht werden, dass ein oder mehrere Ladegutbehälter 176 auf den Mittelgang 56 geladen werden, und zwar von dem vierten Boden 94 des Ladegut-LKWs 50 oder von dem ersten oder zweiten Ladegutbehälterheber 64, 84 aus, die eine Durchgangsöffnung (am besten in 2 und 5 veranschaulicht) umfassen. Gemäß einer aus einer Anzahl von Varianten können, wenn ein Ladegut-LKW 50 abfahrbereit ist, die Ladegutbehälter-Hebesysteme 64, 84, 86 in eine Fahrtstellung 172 gebracht werden, wobei die Böden 66, 88, 92, 94 der Ladegutbehälter-Hebesysteme 64, 84, 86 annähernd in einer Linie mit dem unteren Rand 62 der Radkästen 58, 60 verlaufen, wodurch eine freie Bewegung der Ladegutbehälter 176 in dem LKW-Rumpfkarosserieabschnitt 54 eingeschränkt oder gänzlich verhindert wird und während der Fahrt ein Freiraum zwischen der LKW-Rumpfkarosserie 54 und dem Boden geschaffen wird.