DE102015101803A1 - Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung - Google Patents

Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung Download PDF

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DE102015101803A1
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Ijiri Takayoshi c/o Ashimori Industry Co.
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Ashimori Industry Co Ltd
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Abstract

Zu lösende Probleme Ein Steuerungselement, das einen Zustand einer Aufrollvorrichtung steuert, durch richtiges Ineinandergreifen mit einer Drehung einer Wickeltrommel zu drehen, mit der Verwendung eines exzentrischen Elements, das sich zusammen mit der Wickeltrommel der Aufrollvorrichtung dreht. Lösung Ein drehbares Zahnrad 82 dreht sich durch die Drehung eines exzentrischen Elements 81 mit einer gegenüber derjenigen einer Wickeltrommel 10 verzögerten Geschwindigkeit. Ein Übertragungsmechanismus 85 schließt mehrere Übertragungsrundlöcher 86 und mehrere Übertragungsvorsprünge 87 ein und überträgt die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 zu dem Steuerungselement 70. Die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 sind in dem einen von dem drehbaren Zahnrad 82 und dem Steuerungselement 70 mit Abständen von 180 Grad oder weniger geformt. Die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 sind an dem anderen von dem drehbaren Zahnrad 82 und dem Steuerungselement 70 mit Abständen von 180 Grad oder weniger geformt und bewegen sich jeweils in dem Übertragungsrundloch 86, wenn sich das drehbare Zahnrad 82 dreht. Ein Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86 und ein Außenumfang des Übertragungsvorsprungs 87 kommen in Berührung miteinander, um dadurch die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 zu dem Steuerungselement 70 zu übertragen.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung, die dazu in der Lage ist, ein Gurtband eines Sicherheitsgurtes auf einer drehbaren Wickeltrommel aufzuwickeln.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Eine Sicherheitsgurtvorrichtung, die eine Aufrollvorrichtung einschließt, ist im Allgemeinen in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Auto, angebracht, um einen auf einem Sitz sitzenden Insassen zu schützen. Der Insasse trägt ein Gurtband (einen Sicherheitsgurt), herausgezogen aus einer Wickeltrommel der Aufrollvorrichtung, und wird mit der Verwendung des Gurtbandes auf dem Sitz zurückgehalten, wenn das Fahrzeug auf einen Notfall trifft (z. B. zum Zeitpunkt eines Aufpralls). Zu diesem Zeitpunkt erkennt die Aufrollvorrichtung eine Beschleunigung des Fahrzeugs oder eine Beschleunigung des Ausziehens des Gurtbandes, und ein Verriegelungsmechanismus hält die Drehung der Wickeltrommel in einer Auszugsrichtung an. Mit diesem Mechanismus wird das Ausziehen des Gurtbandes angehalten, und folglich wird der Insasse mit der Verwendung des Gurtbandes zurückgehalten. Was die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung betrifft, ist herkömmlicherweise eine Aufrollvorrichtung (Sicherheitsgurtvorrichtung), die einen Zustand des Verriegelungsmechanismus (Auszugsanhaltemechanismus) durch ein Steuerungselement (einen Nockenring), das sich durch Ineinandergreifen mit der Wickeltrommel dreht, bekannt (siehe Patentliteratur 1).
  • Nach der in der Patentliteratur 1 beschriebenen herkömmlichen Aufrollvorrichtung dreht sich ein Steuerungsrad mit einer gegenüber derjenigen der Wickeltrommel verzögerten Geschwindigkeit, in einem Zustand, in dem eine Drehmitte des Steuerungsrades exzentrisch in Bezug auf eine Achse der Wickeltrommel ist, durch ein exzentrisches Element (eine exzentrische Scheibe), das sich zusammen mit der Wickeltrommel dreht. Das Steuerungsrad schließt ein rechteckiges Antriebsloch ein, und das Steuerungselement schließt einen Antriebsstift ein, der in dem Antriebsloch angeordnet ist. Durch das Rollen und die Drehung des Steuerungsrades bewegt sich der Antriebsstift in einer Radialrichtung des Steuerungsrades in dem Antriebsloch, und zur gleichen Zeit bewegt das Steuerungsrad den Antriebsstift in einer Drehrichtung. Durch den sich bewegenden Antriebsstift dreht sich das Steuerungselement durch Ineinandergreifen mit der Wickeltrommel um die Achse der Wickeltrommel. Der Verriegelungsmechanismus wird durch das sich drehende Steuerungselement zwischen einem Betätigungszustand und einem Wartezustand umgeschaltet, und folglich wird ein Zustand der Aufrollvorrichtung umgeschaltet. Wenn der Verriegelungsmechanismus zu dem Betätigungszustand umgeschaltet wird, wird der Zustand der Aufrollvorrichtung zu einem Zustand einer automatisch verriegelnden Aufrollvorrichtung (automatic locking retractor – ALR) umgeschaltet, in dem nur ein Aufwickeln des Gurtbandes möglich ist. Wenn der Verriegelungsmechanismus zu dem Wartezustand umgeschaltet wird, wird der Zustand der Aufrollvorrichtung zu einem Zustand einer im Notfall verriegelnden Aufrollvorrichtung (emergency locking retractor – ELR) umgeschaltet, in dem der Verriegelungsmechanismus betätigt wird, wenn das Fahrzeug auf einen Notfall trifft.
  • Wie oben beschrieben, schaltet nach der herkömmlichen Aufrollvorrichtung das Steuerungselement, das durch das Steuerungsrad gedreht wird, den Zustand des Verriegelungsmechanismus um, um dadurch den Zustand der Aufrollvorrichtung zu steuern. Da sich jedoch das Steuerungsrad und das Steuerungselement in einem Zustand drehen, in dem sich ihre Achsen außer Ausrichtung miteinander befinden, bewegt sich während der Drehung des Steuerungsrades und des Steuerungselements der Antriebsstift des Steuerungselements in der Radialrichtung des Steuerungsrades in dem Antriebsloch. Für die Bewegung des Antriebstifts ist das Antriebsloch in einer rechteckigen Gestalt geformt, so dass sich der Antriebsstift in der Radialrichtung des Steuerungsrades bewegen kann. Da sich der Antriebsstift jedoch nicht in einer Umfangsrichtung des Steuerungsrades in dem Antriebsloch bewegen kann, entsprechend einer Position des Antriebslochs, das auf Grund der Drehung und des Rollens des Steuerungsrades auf eine komplizierte Weise verschoben wird, wird der Antriebsstift in der Umfangsrichtung des Steuerungsrades verschoben. Im Ergebnis greift die Drehung des Steuerungselements nicht richtig mit der Drehung der Wickeltrommel ineinander, und folglich ist es wahrscheinlich, dass sich das Steuerungselement unregelmäßig dreht. Ferner steuert das Steuerungselement den Zustand der Aufrollvorrichtung nicht auf eine stabile Weise, und folglich ist es schwierig, den Zustand der Aufrollvorrichtung richtig umzuschalten.
  • Hier ist ebenfalls eine Aufrollvorrichtung (Gurtband-Aufwickelvorrichtung), die das Steuerungselement (eine erste Nockenplatte) durch Ineinandergreifen mit der Drehung der Wickeltrommel (Spule), ohne das exzentrische Element zu verwenden, dreht, um dadurch den Zustand der Aufrollvorrichtung durch das Steuerungselement zu steuern, bekannt (siehe Patentliteratur 2). Nach der in der Patentliteratur 2 beschriebenen herkömmlichen Aufrollvorrichtung dreht sich ein Ritzel zusammen mit der Wickeltrommel, und ein Zahnrad mit großem Durchmesser eines zweistufigen Zahnrades wird durch das Ritzel gedreht. Darüber hinaus wird ein Innenumfangszahnrad des Steuerungselements durch ein Zahnrad mit kleinem Durchmesser des zweistufigen Zahnrades gedreht, und das Steuerungselement dreht sich mit einer gegenüber derjenigen der Wickeltrommel verzögerten Geschwindigkeit. Durch das sich drehende Steuerungselement wird der Zustand der Aufrollvorrichtung umgeschaltet zwischen einem Zustand einer im Notfall verriegelnden Aufrollvorrichtung, in dem der Verriegelungsmechanismus durch einen Beschleunigungserfassungsmechanismus betätigt wird, und einem Sperrzustand, in dem eine Betätigung des Verriegelungsmechanismus durch den Beschleunigungserfassungsmechanismus gesperrt wird.
  • Nach der herkömmlichen Aufrollvorrichtung schließt der Beschleunigungserfassungsmechanismus einen Fahrzeugsensor zum Erfassen einer Beschleunigung des Fahrzeugs, um dadurch den Verriegelungsmechanismus zu betätigen, und einem Gurtbandsensor zum Erfassen einer Beschleunigung des Ausziehens des Gurtbandes, um dadurch den Verriegelungsmechanismus zu betätigen, ein. Wenn eine gesamte Menge des Gurtbandes auf der Wickeltrommel aufgewickelt ist, wird der Zustand der Aufrollvorrichtung zu dem Sperrzustand umgeschaltet, um dadurch die Betätigung des Verriegelungsmechanismus zu sperren. Jedoch wird nach der herkömmlichen Aufrollvorrichtung das Steuerungselement durch einen Verzögerungsmechanismus, der nur mehrere Zahnräder einschließt, mit einer gegenüber derjenigen der Wickeltrommel verzögerten Geschwindigkeit gedreht, und folglich ist die Struktur des Verzögerungsmechanismus, im Vergleich mit der Aufrollvorrichtung, die das exzentrische Element verwendet, kompliziert. Ferner muss jedes Zahnrad mit hoher Genauigkeit geformt sein, um die mehreren Zahnräder richtig in Eingriff miteinander zu bringen. Außerdem ist es schwierig, die mehreren Zahnräder dünn zu machen, um die mehreren Zahnräder sicher in Eingriff miteinander zu bringen oder um die Festigkeit jedes Zahnrades sicherzustellen, und folglich neigt der Verzögerungsmechanismus dazu, dick zu sein.
  • Stand der Technik
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2001-213275
    • Patentliteratur 2: Japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2004-90672
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Die vorliegende Erfindung ist mit Blick auf die oben beschriebenen herkömmlichen Probleme gemacht worden, und eine Aufgabe derselben ist es, ein Steuerungselement, das einen Zustand einer Aufrollvorrichtung steuert, durch richtiges Ineinandergreifen mit einer Drehung einer Wickeltrommel zu drehen, mit der Verwendung eines exzentrischen Elements, das sich zusammen mit der Wickeltrommel der Aufrollvorrichtung dreht.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung, die eine Wickeltrommel, die dafür konfiguriert ist, ein Gurtband aufzuwickeln, einen Stützkörper, der dafür konfiguriert ist, die Wickeltrommel drehbar in einer Aufwickelrichtung und einer Auszugsrichtung des Gurtbandes zu tragen, ein Steuerungselement, das dafür konfiguriert ist, sich relativ zu der Wickeltrommel um eine Achse der Wickeltrommel zu drehen, und einen Verzögerungsmechanismus, der dafür konfiguriert ist, die Drehung der Wickeltrommel auf das Steuerungselement zu übertragen, um so das Steuerungselement mit einer gegenüber derjenigen der Wickeltrommel verzögerten Geschwindigkeit zu drehen, einschließt. Der Verzögerungsmechanismus schließt ein exzentrisches Element, das dafür konfiguriert ist, sich exzentrisch zusammen mit der Wickeltrommel zu drehen, mehrere feststehende bzw. unbewegliche Zähne, die in einer kreisförmigen Gestalt, konzentrisch mit der Achse der Wickeltrommel, angeordnet und an dem Stützkörper befestigt sind, ein drehbares (bzw. sich drehendes) Zahnrad, das innerhalb der mehreren feststehenden Zähne bereitgestellt wird und dafür konfiguriert ist, sich durch das exzentrische Element und die mehreren feststehenden Zähne mit einer gegenüber derjenigen der Wickeltrommel verzögerten Geschwindigkeit zu drehen, und einen Übertragungsmechanismus, der dafür konfiguriert ist, die Drehung des drehbaren Zahnrades zu dem Steuerungselement zu übertragen, ein. Das drehbare Zahnrad schließt Außenumfangszähne ein, wobei es eine Anzahl von Zähnen hat, die kleiner ist als diejenige der feststehenden Zähne, und wird durch das exzentrische Element drehbar getragen in einem Zustand, in dem eine Drehmitte des drehbaren Zahnrades exzentrisch in Bezug auf die Achse der Wickeltrommel ist, und greift nacheinander mit jedem der feststehenden Zähne ineinander und dreht sich, während es durch die Drehung des exzentrischen Elements entlang der mehreren feststehenden Zähne bewegt wird. Der Übertragungsmechanismus schließt mehrere Übertragungsrundlöcher, die in dem einen von dem drehbaren Zahnrad und dem Steuerungselement mit Abständen von 180 Grad oder weniger in einer Umfangsrichtung desselben geformt sind, und mehrere Übertragungsvorsprünge in einer pfostenartigen Gestalt, die an dem anderen von dem drehbaren Zahnrad und dem Steuerungselement mit Abständen von 180 Grad oder weniger in einer Umfangsrichtung desselben geformt sind und sich jeweils in dem Übertragungsrundloch bewegen, wenn sich das drehbare Zahnrad dreht, ein. Ein Innenumfang des Übertragungsrundlochs und ein Außenumfang des Übertragungsvorsprungs kommen in Berührung miteinander, um die Drehung des drehbaren Zahnrades zu dem Steuerungselement zu übertragen.
  • Vorzüge der Erfindung
  • Nach der vorliegenden Erfindung kann das Steuerungselement, das den Zustand der Aufrollvorrichtung steuert, gedreht werden durch richtiges Ineinandergreifen mit der Drehung der Wickeltrommel mit der Verwendung des exzentrischen Elements, das sich zusammen mit der Wickeltrommel der Aufrollvorrichtung dreht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung, die auseinandergezogen ist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung, die auseinandergezogen ist.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung, die vollständig auseinandergezogen ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Gehäuseeinheit, die auseinandergezogen ist.
  • 6 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine bewegliche Sperrklinke und ein Klinkenzahnrad illustriert.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Wickeltrommeleinheit, die auseinandergezogen ist.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht der Wickeltrommeleinheit.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht der Wickeltrommeleinheit, entlang einer in 8 illustrierten Linie X1-X1, gesehen in einer Pfeilrichtung.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, die eine innere Konfiguration einer Vorspannereinheit illustriert.
  • 11 ist eine Seitenansicht der Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung, gesehen in einer in 1 illustrierten Pfeilrichtung W3.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht der Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung entlang einer in 11 illustrierten Linie X2-X2, gesehen in einer Pfeilrichtung.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Mechanismusabdeckungseinheit und einer Wickelfedereinheit, die auseinandergezogen sind.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht der Mechanismusabdeckungseinheit und einer Wickelfedereinheit, die auseinandergezogen sind.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungsrades und eines Verriegelungsarms.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht der Mechanismusabdeckungseinheit.
  • 17A und 17B sind perspektivische Ansichten einer Kupplung.
  • 18A und 18B illustrieren Aktionen eines Verriegelungsmechanismus.
  • 19A und 19B illustrieren Aktionen des Verriegelungsmechanismus.
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht einer eingreifenden Sperrklinke.
  • 21A und 21B illustrieren schematisch einen Umfang der eingreifenden Sperrklinke.
  • 22A und 22B illustrieren Aktionen des Verriegelungsmechanismus.
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht eines exzentrischen Elements, eines drehbaren Zahnrades und eines Steuerelements.
  • 24 ist eine Seitenansicht der Mechanismusabdeckungseinheit.
  • 25 illustriert ein Paar aus Übertragungsrundloch und Übertragungsvorsprung.
  • 26A und 26B illustrieren Beziehungen zwischen dem drehbaren Zahnrad und einem Übertragungsmechanismus.
  • 27A und 27B illustrieren Aktionen eines Verzögerungsmechanismus.
  • 28 ist eine perspektivische Ansicht eines Betätigungselements, eines Anordnungselements und eines Antriebsmittels.
  • 29A bis 29C sind perspektivische Ansichten der Mechanismusabdeckungseinheit.
  • 30 ist eine Seitenansicht der Mechanismusabdeckungseinheit.
  • 31A und 31B sind Querschnittsansichten eines in 30 illustrierten Abschnitts Y1.
  • 32A bis 32C illustrieren Aktionen eines Umschaltmechanismus durch Drehung eines Steuerungselements.
  • 33A und 33B illustrieren Aktionen des Umschaltmechanismus durch die Drehung des Steuerungselements.
  • 34A und 34B illustrieren Aktionen des Umschaltmechanismus durch die Drehung des Steuerungselements.
  • 35A und 35B illustrieren Modifikationen des Übertragungsmechanismus.
  • 36A und 36B illustrieren Modifikationen des Übertragungsmechanismus.
  • 37A und 37B illustrieren Modifikationen des Übertragungsmechanismus.
  • 38A und 38B illustrieren Modifikationen des Übertragungsmechanismus.
  • 39A und 39B illustrieren Modifikationen des Übertragungsmechanismus.
  • 40A und 40B illustrieren Vergleichsbeispiele des Übertragungsmechanismus.
  • 41A und 41B illustrieren Vergleichsbeispiele des Übertragungsmechanismus.
  • 42A und 42B illustrieren Vergleichsbeispiele des Übertragungsmechanismus.
  • 43A und 43B illustrieren Vergleichsbeispiele des Übertragungsmechanismus.
  • 44A und 44B illustrieren einen Beschleunigungssensor, der in einer Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung einer zweiten Ausführungsform bereitgestellt wird.
  • 45 ist eine perspektivische Ansicht eines Sensorhebels des Beschleunigungssensors.
  • 46A und 46B sind Seitenansichten der Mechanismusabdeckungseinheit.
  • 47A und 47B sind Seitenansichten der Mechanismusabdeckungseinheit.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Ausführungsform einer Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung (im Folgenden als eine Aufrollvorrichtung bezeichnet) nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Die Aufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Gurtband-Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln eines Gurtbandes eines Sicherheitsgurtes und wird in einer Sicherheitsgurtvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt. Die Sicherheitsgurtvorrichtung, welche die Aufrollvorrichtung einschließt, ist in dem Fahrzeug angebracht und schützt einen auf einem Sitz sitzenden Insassen mit dem Gurtband(Sicherheitsgurt).
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufrollvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform. 2 und 3 sind perspektivische Ansichten der Aufrollvorrichtung 1, die in mehrere Einheiten auseinandergezogen ist, und illustrieren die Aufrollvorrichtung 1, gesehen in den voneinander unterschiedlichen Richtungen. 2 illustriert die Aufrollvorrichtung 1, gesehen in der gleichen Richtung wie die in 1 illustrierte, und 3 illustriert die Aufrollvorrichtung 1, gesehen in einer in 1 illustrierten Richtung W3. 1 bis 3 zeigen, durch gepunktete Linien, ein Gurtband 2 in einer bandartigen Gestalt.
  • Wie in 1 bis 3 illustriert, schließt die Aufrollvorrichtung 1 eine Gehäuseeinheit 3, eine Wickeltrommeleinheit 4, die eine Wickeltrommel 10 einschließt, eine Vorspannereinheit 5, eine Mechanismusabdeckungseinheit 6 und eine Wickelfedereinheit 7 ein. Ein Endabschnitt des Gurtbandes 2 ist an der Wickeltrommel 10, angebracht und das Gurtband 2 wird auf einen Außenumfang der Wickeltrommel 10 gewickelt. Die Wickeltrommel 10 ist aus einer Aluminiumlegierung und dergleichen geformt.
  • In einem Zustand, in dem die Wickeltrommel 10 in der Gehäuseeinheit 3 angeordnet ist, sind die Vorspannereinheit 5 und die Mechanismusabdeckungseinheit 6 außerhalb der Wickeltrommel 10 in einer Trommelwellenrichtung angeordnet und an einer Seitenfläche der Gehäuseeinheit 3 befestigt. Die Trommelwellenrichtung ist eine Richtung einer Achse U1 der Wickeltrommel 10, und die Außenseite in der Trommelwellenrichtung ist die Außenseite in Bezug auf die Wickeltrommel 10 in der Trommelwellenrichtung. Die Vorspannereinheit 5 und die Mechanismusabdeckungseinheit 6 decken die beiden Endabschnitte der Wickeltrommeleinheit 4 in der Trommelwellenrichtung auf der Außenseite der Gehäuseeinheit 3 ab und tragen die Wickeltrommeleinheit 4 drehbar. Die Wickelfedereinheit 7 ist an der Mechanismusabdeckungseinheit 6 befestigt und deckt eine Endfläche der Mechanismusabdeckungseinheit 6 auf der Außenseite in der Trommelwellenrichtung ab.
  • Die Aufrollvorrichtung 1 schließt die Gehäuseeinheit 3, die Vorspannereinheit 5 und einen Stützkörper 1A, der die Mechanismusabdeckungseinheit 6 einschließt, ein. Der Stützkörper 1A ist an dem Fahrzeug angebracht und trägt die Wickeltrommel 10 drehbar in der Aufwickelrichtung „M” und der Auszugsrichtung „P” des Gurtbandes 2. Die Aufwickelrichtung „M” ist eine Drehrichtung der Wickeltrommel 10, wenn das Gurtband 2 aufgewickelt wird, und die Auszugsrichtung „P” ist eine Drehrichtung derselben, wenn das Gurtband 2 ausgezogen wird.
  • Durch das Aufwickeln und das Ausziehen des Gurtbandes 2 dreht sich die Wickeltrommel 10 in einem Zustand, in dem sie durch den Stützkörper 1A getragen wird, in der Aufwickelrichtung „M” und der Auszugsrichtung „P” um die Achse U1. Die Wickeltrommeleinheit 4 schließt ein Klinkenzahnrad 8 ein, das aus Stahl oder einer Zinklegierung geformt ist und sich normalerweise integral mit der Wickeltrommel 10 dreht. Die Wickelfedereinheit 7 ist ein Antriebmechanismus zum Antreiben der Wickeltrommel 10 (Wickeltrommeleinheit 4) in der Aufwickelrichtung „M” und ein Aufwickelmittel zum Aufwickeln des Gurtbandes 2 auf die Wickeltrommel 10. Die Wickelfedereinheit 7 dreht die Wickeltrommel 10 in der Aufwickelrichtung „M”. Das Gurtband 2 wird auf die Wickeltrommel 10 aufgewickelt und wird in der Aufrollvorrichtung 1 untergebracht. Aus dem oben beschriebenen Zustand wird das Gurtband 2 aus der Aufrollvorrichtung 1 herausgezogen, während die Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” gedreht wird.
  • Die Mechanismusabdeckungseinheit 6 bildet einen Verriegelungsmechanismus 9 angrenzend an das Klinkenzahnrad 8 der Wickeltrommeleinheit 4 und zum Anhalten der Drehung der Wickeltrommel 10 zusammen mit dem Klinkenzahnrad 8. Der Verriegelungsmechanismus 9 ist ein Verriegelungsmittel zum Verriegeln der Wickeltrommel 10, die sich in der Auszugsrichtung „P” dreht. Als Reaktion auf das plötzliche Ausziehen des Gurtbandes 2 oder die plötzliche Geschwindigkeitsveränderung des Fahrzeugs wird der Verriegelungsmechanismus 9 betätigt. Der Verriegelungsmechanismus 9 hält die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” an, um das Ausziehen des Gurtbandes 2 anzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt halten Zähne 8A (Klinkenzähne) des Klinkenzahnrades 8 die Drehung des Klinkenzahnrades 8 an, um die Drehung der Wickeltrommeleinheit 4 und der Wickeltrommel 10 anzuhalten.
  • Die Vorspannereinheit 5 dreht die Wickeltrommel 10 beim Notfall (z. B. Aufprall) des Fahrzeugs in der Aufwickelrichtung „M”. Daher wird das Gurtband 2 auf die Wickeltrommel 10 gewickelt, und folglich wird ein Durchhang des Gurtbandes beseitigt. Die Vorspannereinheit 5 ist mit mehreren Schrauben 5A an der Gehäuseeinheit 3 befestigt und ist ferner mit einem Paar aus Anschlagstift 5B und Schubmutter 5C an der Gehäuseeinheit 3 befestigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Aufrollvorrichtung 1, die vollständig auseinandergezogen ist, und illustriert die Aufrollvorrichtung 1, gesehen von einer (in einer Richtung W2) entgegengesetzten Seite zu der in 1 illustrierten.
  • Wie in 4 illustriert, werden, wenn mehrere Bauteile miteinander kombiniert werden, die Einheiten 3 bis 7 der Aufrollvorrichtung 1 jeweils zusammengebaut. Außerdem kann, wenn mehrere Einheiten 3 bis 7 vereint werden, die Aufrollvorrichtung 1 gefertigt werden. Im Folgenden wird nacheinander jeder Abschnitt der Aufrollvorrichtung 1 ausführlich beschrieben werden.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Gehäuseeinheit 3, die auseinandergezogen ist, und illustriert die Gehäuseeinheit 3, gesehen in der gleichen Richtung wie der in 4 illustrierten.
  • Wie in 5 illustriert, schließt die Gehäuseeinheit 3 ein Gehäuse 20, das die Wickeltrommel 10 aufnimmt, einen Schützer 3A, einen Beschleunigungssensor 3B, eine Sensorabdeckung 3C zum Abdecken des Beschleunigungssensors 3B, eine bewegliche Sperrklinke 9A zum Ineinandergreifen mit den Klinkenzähnen 8A des Klinkenzahnrades 8, einen Sperrklinkenniet 9B und eine Rückstellfeder 9C ein. Das Gehäuse 20 und die bewegliche Sperrklinke 9A sind aus Stahl und dergleichen geformt, und der Schützer 3A ist aus einem Kunstharz geformt. Der Beschleunigungssensor 3B ist ein erste Beschleunigungserfassungsmechanismus 1B (Beschleunigungserfassungsmechanismus eines Fahrzeugs) zum Erfassen der Beschleunigung des Fahrzeugs.
  • Das Gehäuse 20 schließt einen Montageplattenabschnitt 21, der an einem Autoaufbau zu befestigen ist, ein Paar von Seitenwandabschnitten 22 und 23 (einem ersten Seitenwandabschnitt 22 und einem zweiten Seitenwandabschnitt 23), die von jedem der beiden Seitenkantenabschnitte des Montageplattenabschnitts 21 aus vorspringen, zwei unbewegliche Platten 24, die an dem Paar von Seitenwandabschnitten 22 und 23 befestigt sind und eine Stütze 25, die an dem Montageplattenabschnitt 21 angebracht ist, ein. Die Stütze 25 ist aus Stahl und dergleichen geformt. Der Schützer 3A schließt ein Durchgangsloch 3Z für das Gurtband 2 ein und ist an einem Anbringungsloch 25A der Stütze 25 angebracht. Das Gurtband 2 wird dazu veranlasst, durch das Durchgangsloch 3U des Schützers 3A hindurchzugehen und läuft zum Zeitpunkt des Aufwickelns oder Ausziehens durch dasselbe.
  • Das Gehäuse 20 schließt einen ersten Öffnungsabschnitt 26, der in dem ersten Seitenwandabschnitt 22 geformt ist, einen Sperrklinken-Gehäuseabschnitt 26A, der mit dem ersten Öffnungsabschnitt 26 verbunden ist, und einen zweiten Öffnungsabschnitt 27, der in dem zweiten Seitenwandabschnitt 23 geformt ist, ein. Wenn die Wickeltrommel 10 in dem Gehäuse 20 untergebracht ist, ist das Klinkenzahnrad 8 in dem ersten Öffnungsabschnitt 26 angeordnet, und ein Endabschnitt der Wickeltrommel 10 ist in dem zweiten Öffnungsabschnitt 27 angeordnet. In dem oben beschriebenen Zustand ist die Mechanismusabdeckungseinheit 5 an dem ersten Seitenwandabschnitt 22 angebracht, und die Vorspannereinheit 5 ist an dem zweiten Seitenwandabschnitt 23 angebracht.
  • Der Beschleunigungssensor 3B ist eine Notfallverriegelungsbetätigungseinrichtung zum Erfassen der Beschleunigung des Fahrzeugs, um dadurch den Verriegelungsmechanismus 9 zu betätigen, wenn das Fahrzeug auf einen Notfall trifft, und schließt einen Sensorhalter 3D, einen Trägheitsmassenkörper 3E und einen Sensorhebel 3F ein. Der Sensorhalter 3D und der Sensorhebel 3F sind aus einem Kunstharz geformt. Der Trägheitsmassenkörper 3E schließt eine Kugel aus Metall ein, ist in einem konkaven Abschnitt des Sensorhalters 3D angeordnet und wird beweglich zwischen dem Sensorhalter 3D und dem Sensorhebel 3F gehalten. Der Sensorhebel 3F deckt den Trägheitsmassenkörper 3E von oben ab und ist, in einer vertikalen Richtung, beweglich an dem Sensorhalter 3D angebracht.
  • Der Beschleunigungssensor 3B wird in die Sensorabdeckung 3C eingesetzt, und der Sensorhalter 3D wird an der Sensorabdeckung 3C angebracht. Die Sensorabdeckung 3C wird in ein Anbringungsloch 28 des ersten Seitenwandabschnitts 22 eingesetzt und wird an dem ersten Seitenwandabschnitt 22 angebracht. In dem oben beschriebenen Zustand springt eine Verriegelungsklaue 3G des Sensorhebels 3F nach oben vor und ist außerhalb der Sensorabdeckung 3C angeordnet. Wenn die Beschleunigung des Fahrzeugs in einem Notzustand des Fahrzeugs (zum Beispiel einem Aufprall oder plötzlichen Bremsen) eine vorbestimmte Beschleunigung überschreitet, wird der Trägheitsmassenkörper 3E durch eine Trägheitskraft oberhalb des Sensorhalters 3D bewegt, um dadurch den Sensorhebel 3F nach oben zu pressen. Wenn sich der Trägheitsmassenkörper 3E bewegt, erfasst der Beschleunigungssensor 3B die Beschleunigung des Fahrzeugs. Die Verriegelungsklaue 3G des Sensorhebels 3F wird durch den Trägheitsmassenkörper 3E gepresst, um sich dadurch nach oben zu bewegen.
  • Die bewegliche Sperrklinke 9A schließt Eingriffszähne 9D zum Ineinandergreifen mit den Klinkenzähnen 8A, einen Eingriffsstift 9E, der an dem einen Endabschnitt der beweglichen Sperrklinke 9A geformt ist, und einen Vorsprung 9F in einer zylindrischen Gestalt, der an dem anderen Endabschnitt der beweglichen Sperrklinke 9A geformt ist, ein. Der Vorsprung 9F wird von einer Innenseite des Gehäuses 20 aus in ein Anbringungsloch 29A des ersten Seitenwandabschnitts 22 eingesetzt und wird mit der Verwendung des Sperrklinkenniets 9B drehbar an dem ersten Seitenwandabschnitt 22 angebracht. Die Rückstellfeder 9C schließt eine Schraubenwendelfeder ein und ist so angeordnet, dass sie einen Kopfabschnitt des Sperrklinkenniets 9B umschließt. Der eine Endabschnitt der Rückstellfeder 9C ist an dem Eingriffsstift 9E angebracht, und ein anderer Endabschnitt der Rückstellfeder 9C ist in einem Anbringungsloch 29B des ersten Seitenwandabschnitts 22 angebracht. Die bewegliche Sperrklinke 9A wird durch die Rückstellfeder 9C zu dem Sperrklinken-Gehäuseabschnitt 26A hin gedrängt und wird in dem Sperrklinken-Gehäuseabschnitt 26A untergebracht. Der Eingriffsstift 9E springt von der beweglichen Sperrklinke 9A aus zur Außenseite des Gehäuses 20 vor.
  • Der Verriegelungsmechanismus 9 ist mit dem Eingriffsstift 9E gekoppelt, und der Eingriffsstift 9E bewegt die bewegliche Sperrklinke 9A. Daher dreht sich die bewegliche Sperrklinke 9A um den Vorsprung 9F und bewegt sich in einer Einwärts-/Auswärtsrichtung des Sperrklinken-Gehäuseabschnitts 26A. Durch eine Drehbewegung entfernt sich die bewegliche Sperrklinke 9A von dem Klinkenzahnrad 8 (siehe 3) oder kommt dem Klinkenzahnrad 8 näher. Ferner bewegt sich die bewegliche Sperrklinke 9A zwischen einer nicht-verriegelnden Stellung (einer Stellung innerhalb des Sperrklinken-Gehäuseabschnitts 26A), wobei die Eingriffszähne 9D nicht mit den Klinkenzähnen 8A ineinandergreifen, und der verriegelnden Stellung (einer Stellung außerhalb des Sperrklinken-Gehäuseabschnitts 26A), wobei die Eingriffszähne 9D mit denselben ineinandergreifen. Wenn sich die bewegliche Sperrklinke 9A zu der verriegelnden Stellung bewegt, greifen die Eingriffszähne 9D mit den Klinkenzähnen 8A des Klinkenzahnrades 8 ineinander.
  • 6 ist eine Seitenansicht, die schematisch die bewegliche Sperrklinke 9A und das Klinkenzahnrad 8 illustriert. Ferner illustriert 6, durch die durchgehenden Linien, die zu der verriegelnden Stellung bewegte bewegliche Sperrklinke 9A und illustriert, durch die gepunkteten Linien, die zu der nicht-verriegelnden Stellung bewegliche Sperrklinke 9A.
  • Wie in 6 illustriert, bewegt sich, wenn die Eingriffszähne 9D mit den Klinkenzähnen 8A ineinandergreifen, die bewegliche Sperrklinke 9A zu der verriegelnden Stellung hin, und folglich greifen die Eingriffszähne 9D mit den Klinkenzähnen 8A ineinander. Dementsprechend greift die bewegliche Sperrklinke 9A mit dem Klinkenzahnrad 8 ineinander. Die bewegliche Sperrklinke 9A hält die Drehung des Klinkenzahnrades 8 in der Auszugsrichtung „P” an, um das Klinkenzahnrad 8 und die Wickeltrommel 10 zu verriegeln. Daher bildet die bewegliche Sperrklinke 9A einen Teil des Verriegelungsmechanismus 9 und hält die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” an.
  • Die bewegliche Sperrklinke 9A und das Klinkenzahnrad 8 greifen nur dann ineinander, wenn sich die Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” dreht, und die Klinkenzähne 8A und die Eingriffszähne 9D sind geneigt, um so die Drehung des Klinkenzahnrades 8 nur in der Auszugsrichtung „P” anzuhalten. Wenn sich die Eingriffszähne 9D von den Klinkenzähnen 8A lösen, werden die bewegliche Sperrklinke 9A und das Klinkenzahnrad 8 ausgerückt. Die bewegliche Sperrklinke 9A wird durch die Rückstellfeder 9C immer zu der nicht-verriegelnden Stellung in dem Sperrklinken-Gehäuseabschnitt 26A hin gedrängt. Daher entfernt sich durch das Ausrücken die bewegliche Sperrklinke 9A von dem Klinkenzahnrad 8 und wird in dem Sperrklinken-Gehäuseabschnitt 26A untergebracht. Zur gleichen Zeit werden die Verriegelungen des Klinkenzahnrades 8 und der Wickeltrommel 10 gelöst, und das Ausziehen und das Aufwickeln des Gurtbandes 2 werden möglich.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Wickeltrommeleinheit 4, die auseinandergezogen ist, und illustriert einen Teil von 4. 8 ist eine Querschnittsansicht der Wickeltrommeleinheit 4 und illustriert die Wickeltrommeleinheit 4 auf einer Fläche, welche die Achse U1 einschließt.
  • Wie in 8 illustriert, schließt die Wickeltrommeleinheit 4 das Klinkenzahnrad 8 in einer scheibenartigen Gestalt, die in der Aufwickelrichtung „M” und der Auszugsrichtung „P” des Gurtbandes 2 drehbare Wickeltrommel 10 und eine Drehstabfeder 11 in einer Säulengestalt und einen Draht 12 ein. Das Klinkenzahnrad 8 schließt mehrere Klinkenzähne 8A, die über ihren gesamten Außenumfang geformt sind, einen kreisförmigen konkaven Abschnitt 8B, der auf der Seite der Wickeltrommel 10 geformt ist, und einen Wellenabschnitt (Sperrklinken-Wellenabschnitt) 8C, der von einem Mittelabschnitt aus vorspringt, ein.
  • Die Wickeltrommel 10 schließt ein inneres Zahnrad 10A, das an dem einen Endabschnitt geformt ist, einen Wellenlochabschnitt 10B, der entlang der Achse U1 geformt ist, einen Vorsprung 10C in einer zylindrischen Gestalt, einen kreisförmigen Abschnitt 10D, der an dem anderen Endabschnitt geformt ist, und einen unbeweglichen Abschnitt, der an dem kreisförmigen Abschnitt 10D geformt ist, ein. Mehrere Zähne 10F des inneren Zahnrades 10A sind über einen gesamten Innenumfang des inneren Zahnrades 10A geformt und springen von dem inneren Zahnrad 10A aus nach innen vor. Der Wellenlochabschnitt 10B schließt sich an dem einen Endabschnitt der Wickeltrommel 10 und öffnet sich an dem anderen Endabschnitt derselben. Der Vorsprung 10C ist an einer Mitte des einen Endabschnitts der Wickeltrommel 10 geformt. Der Sperrklinken-Wellenabschnitt 8C und der Vorsprung 10C sind an der Achse U1 der Wickeltrommel 10 angeordnet, und die Wickeltrommeleinheit 4 wird durch den Sperrklinken-Wellenabschnitt 8C und den Vorsprung 10C drehbar getragen. Der kreisförmige Abschnitt 10D ist ein Abschnitt mit kleinem Durchmesser, der dünner ist als andere Abschnitte der Wickeltrommel 10. Ein Endabschnitt 12A des Drahtes 12 wird in den unbeweglichen Abschnitt 10E des kreisförmigen Abschnitts 10D gepasst, um an dem unbeweglichen Abschnitt 10E befestigt zu werden. In dem oben beschriebenen Zustand ist der Draht 12 um den kreisförmigen Abschnitt 10D angeordnet.
  • Die Drehstabfeder 11 wird in den Wellenlochabschnitt 10B der Wickeltrommel 10 eingesetzt, um dadurch in dem Wellenlochabschnitt 10B angeordnet zu werden. Ferner ist die Drehstabfeder 11 zum Beispiel aus Stahl geformt und schließt Zahnwellenprofile 11A und 11B ein. Das eine Zahnwellenprofil 11A ist an dem einen Endabschnitt der Drehstabfeder 11 geformt und wird an einem Endabschnitt der Wickeltrommel 10 in dem Wellenlochabschnitt 10B befestigt. Das andere Zahnwellenprofil 11B ist an dem anderen Endabschnitt der Drehstabfeder 11 geformt und wird an dem Mittelabschnitt des Klinkenzahnrades 8 befestigt. Das Klinkenzahnrad 8 wird an der Drehstabfeder 11 befestigt und wird an der Wickeltrommel 10 angebracht. Der kreisförmige Abschnitt 10D der Wickeltrommel 10 wird in dem kreisförmigen konkaven Abschnitt 8B des Klinkenzahnrades 8 untergebracht. Der Draht 12 ist ein lineares Material (zum Beispiel aus Stahl hergestelltes lineares Material) und wird zusammen mit dem kreisförmigen Abschnitt 10D in dem kreisförmigen konkaven Abschnitt 8B untergebracht und wird in dem Klinkenzahnrad 8 angeordnet.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht der Wickeltrommeleinheit 4 entlang einer in 8 illustrierten Linie X1-X1, gesehen in einer Pfeilrichtung.
  • Wie in 9 illustriert, wird der eine Endabschnitt 12A des Drahtes 12 an dem unbeweglichen Abschnitt 10E befestigt, und der Draht 12 wird in einer Biegebahn 8D und einer Gleitbahn 8E angeordnet. Die Biegebahn 8D ist an dem Klinkenzahnrad 8 geformt, und die Gleitbahn 8E ist zwischen dem Klinkenzahnrad 8 und dem kreisförmigen Abschnitt 10D geformt.
  • In einem Zustand, in dem die Drehung des Klinkenzahnrades 8 (siehe 7, 8) durch den Verriegelungsmechanismus 9 (die bewegliche Sperrklinke 9A) angehalten wird, wirkt, wenn sich ein Insasse in dem Fahrzeug nach vorn bewegt, eine große Kraft (Auszugskraft) auf das Gurtband 2. Wenn das Gurtband 2 mit der Auszugskraft, die einen vorbestimmten Wert überschreitet, ausgezogen wird, wirkt ein Drehmoment in der Auszugsrichtung P auf die Wickeltrommel 10, und folglich dreht sich die Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung P. Mit dieser Drehung wird das Keilwellenprofil 11A der Drehstabfeder 11 gedreht, und die Drehstabfeder 11 wird verdreht und verformt. Die Drehstabfeder 11 ist ein erster energieabsorbierender Mechanismus, und absorbiert Aufprallenergie, während sie verdreht und verformt wird. Zur gleichen Zeit dreht sich die Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung P in Bezug auf das Klinkenzahnrad 8, und der Draht 12 gleitet in einer Kreisbogengestalt (siehe 9) in der Biegebahn 8D und der Gleitbahn 8E. Durch das oben beschriebene Gleiten wird der Draht 12 gezwungen, nacheinander in der Biegebahn 8D gebogen zu werden, und wird auf dem kreisförmigen Abschnitt 10D der Wickeltrommel 10 aufgewickelt. Der Draht 12 ist ein zweiter energieabsorbierender Mechanismus, und absorbiert die Aufprallenergie mit Gleitwiderstand und Biegewiderstand.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, die eine innere Konfiguration der Vorspannereinheit 5 illustriert.
  • Wie in 4 und 10 illustriert, schließt die Vorspannereinheit 5 eine Gaserzeugungseinheit 5D, einen Rohrzylinder 5E, einen Kolben 5F, ein Ritzel 5G und einen Kupplungsmechanismus 5H ein. Der Rohrzylinder 5E, der Kolben 5F und das Ritzel 5G sind aus Stahl und dergleichen geformt. Die Gaserzeugungseinheit 5D erzeugt als Reaktion auf ein von einer Steuerungseinheit des Fahrzeugs empfangenes Betätigungssignal Gas in einem Endabschnitt des Rohrzylinders 5E. Der Rohrzylinder 5E ist zwischen einer Grundplatte 5I, einer Abdeckplatte 5J und einem Grundblock 5K angeordnet und ist an dem zweiten Seitenwandabschnitt 23 des Gehäuses 20 befestigt. Der Kolben 5F schließt eine Abdichtungsplatte 5L, die aus Gummi und dergleichen geformt ist, ein und wird in dem Rohrzylinder 5E durch von der Gaserzeugungseinheit 5D zugeführtes Gas bewegt. Das Ritzel 5G ist in einem Öffnungsabschnitt 5M des Rohrzylinders 5E angeordnet und dreht sich in einem Stützloch 5N der Grundplatte 51. Zum Zeitpunkt der Bewegung des Kolbens 5F greift das Ritzel 5G mit einer Zahnstange 5P des Kolbens 5F ineinander und dreht sich in der Aufwickelrichtung M.
  • Der Kupplungsmechanismus 5H ist an einem Außenumfang des Ritzels 5G angebracht, wobei er durch das Stützloch 5N hindurchgeht. Ferner schließt der Kupplungsmechanismus 5H eine Sperrklinkenführung 5Q, mehrere Kupplungssperrklinken 5R, eine Sperrklinkenbasis 5S, die an dem Ritzel 5G befestigt ist, und ein Lager 5T in einer kreisförmigen Gestalt ein. Die Kupplungssperrklinke 5R und die Sperrklinkenbasis 5S sind aus Stahl und dergleichen geformt, und die Sperrklinkenführung 5Q und das Lager 5T sind aus einem Kunstharz geformt. Das Lager 5T ist an der Sperrklinkenführung 5Q befestigt, und die Kupplungssperrklinke 5R und die Sperrklinkenbasis 5S sind zwischen dem Lager 5T und der Sperrklinkenführung 5Q eingeklemmt. Wenn sich die Sperrklinkenbasis 5S mit dem Ritzel 5G dreht, dreht sich die Sperrklinkenbasis 5S verhältnismäßig in Bezug auf die Sperrklinkenführung 5Q, um dadurch die mehreren Kupplungssperrklinken 5R zu pressen. Durch die oben beschriebene Aktion werden die mehreren Kupplungssperrklinken 5R durch die Sperrklinkenführung 5Q geführt, so dass sie von dem Kupplungsmechanismus 5H aus vorspringen, und drehen sich zusammen mit dem Ritzel 5G.
  • Der Vorsprung 10C der Wickeltrommel 10 wird in einen Innenumfang des Lagers 5T eingesetzt und wird durch das Lager 5T drehbar getragen (siehe 8). Das innere Zahnrad 10A der Wickeltrommel 10 ist außerhalb des Kupplungsmechanismus 5H angeordnet. Normalerweise dreht sich die Wickeltrommel 10 frei in Bezug auf das Ritzel 50. Andererseits wird, wenn das Fahrzeug auf einen Notfall trifft, die Vorspannereinheit 5 betätigt, um das Ritzel 5G in der Aufwickelrichtung M zu drehen, und die Kupplungssperrklinke 5R springt von dem Kupplungsmechanismus 5H aus vor. Anschließend wird die Kupplungssperrklinke 5R mit dem inneren Zahnrad 10A (dem Zahn 10F) in Eingriff gebracht, um die Drehung des Ritzels 5G zu der Wickeltrommel 10 zu übertragen. Die Wickeltrommel 10 dreht sich in der Aufwickelrichtung M, um dadurch das Gurtband 2 aufzuwickeln. Mit dem Aufwickeln wird der Durchhang des Gurtbandes 2 beseitigt, und folglich wird der Insasse sicher auf dem Sitz zurückgehalten. Nachdem die Vorspannereinheit 5 betätigt wird, hält der Verriegelungsmechanismus 9 die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung an, und der erste und der zweite energieabsorbierende Mechanismus absorbieren die Aufprallenergie.
  • 11 ist eine Seitenansicht der Aufrollvorrichtung 1, gesehen in einer in 1 illustrierten Pfeilrichtung W3. 12 ist eine Querschnittsansicht der Aufrollvorrichtung 1 entlang einer in 11 illustrierten Linie X2-X2, gesehen in einer Pfeilrichtung.
  • Wie in 11 und 12 illustriert, ist die Mechanismusabdeckungseinheit 6 mit dem Klinkenzahnrad 8 der Wickeltrommeleinheit 4 gekoppelt, um dadurch den Sperrklinken-Wellenabschnitt 8C drehbar zu tragen. Die Wickelfedereinheit 7 ist durch die Mechanismusabdeckungseinheit 6 mit dem Klinkenzahnrad 8 gekoppelt.
  • 13, 14 sind perspektivische Ansichten der Mechanismusabdeckungseinheit 6 und der Wickelfedereinheit 7, die auseinandergezogen sind, und illustrieren ebenfalls das Klinkenzahnrad 8 der Wickeltrommeleinheit 4. 13 illustriert die Mechanismusabdeckungseinheit 6 und die Wickelfedereinheit 7, gesehen in der gleichen Richtung wie diejenige in 4, und 14 illustriert die Mechanismusabdeckungseinheit 6 und die Wickelfedereinheit 7, gesehen von einer zu 13 entgegengesetzten Seite.
  • Wie in 13, 14 illustriert, ist das Klinkenzahnrad 8 mit einem Verriegelungszahnrad 30 der Mechanismusabdeckungseinheit 6 gekoppelt. Das Verriegelungszahnrad 30 ist aus einem Kunstharz geformt und schließt ein Wellenloch 31, in das der Sperrklinken-Wellenabschnitt 8C eingesetzt wird, vier Passvorsprünge 31A und einen Wellenabschnitt (Zahnrad-Wellenabschnitt) 32, der von dem Mittelabschnitt aus vorspringt, ein. Die vier Passvorsprünge 31A passen in vier konkave Passabschnitte 8F, die jeweils an dem Klinkenzahnrad 8 geformt sind. Das Verriegelungszahnrad 30 ist an dem Klinkenzahnrad 8 angebracht und dreht sich integral mit der Wickeltrommeleinheit 4 (Wickeltrommel 10). Der Zahnrad-Wellenabschnitt 32 geht durch die Mechanismusabdeckungseinheit 6 hindurch und ist an der Wickelfedereinheit 7 angebracht.
  • Die Wickelfedereinheit 7 (der Antriebsmechanismus) schließt eine Spiralfeder 7A, ein Federgehäuse 7B, ein Federblatt 7C in Berührung mit der Mechanismusabdeckungseinheit 6 und eine Federwelle 7D ein. Das Federgehäuse 7B, das Federblatt 7C und die Federwelle 7D sind aus einem Kunstharz geformt. Ein äußeres Ende K1 der Spiralfeder 7A ist an dem Federgehäuse 7B befestigt, und ein inneres Ende K2 der Spiralfeder 7A ist an der Federwelle 7D befestigt. Das Federgehäuse 7B nimmt die Spiralfeder 7A und die Federwelle 7D auf. Das Federblatt 7C ist ein Blattelement, das an dem Federgehäuse 7B angebracht ist, und ein Abdeckungsabschnitt zum Abdecken der Spiralfeder 7A und der Federwelle 7D in dem Federgehäuse 7B. Die Federwelle 7D ist drehbar an dem Federgehäuse 7B angebracht. Der Zahnrad-Wellenabschnitt 32 wird in ein Stützloch 7E eingesetzt und wird durch das Federblatt 7C drehbar getragen und wird an der Federwelle 7D befestigt. Die Federwelle 7D ist über das Verriegelungszahnrad 30 und das Klinkenzahnrad 8 mit der Wickeltrommeleinheit 4 gekoppelt.
  • Die Federwelle 7D dreht sich integral mit der Wickeltrommel 10 der Wickeltrommeleinheit 4 und überträgt eine Antriebskraft der Spiralfeder 7A zu der Wickeltrommel 10. Die Wickelfedereinheit 7 treibt die Wickeltrommel 10 immer mit der Spiralfeder 7A in der Aufwickelrichtung „M” des Gurtbandes 2 an. Ferner wird, wenn das Gurtband 2 ausgezogen wird, die Wickeltrommel 10 gedreht, um die Spiralfeder 7A aufzuwickeln. Wenn das Gurtband 2 aufgewickelt wird, wird die Wickeltrommel 10 durch die Antriebskraft der Spiralfeder 7A in der Aufwickelrichtung „M” gedreht, um dadurch das Gurtband 2 auf die Wickeltrommel 10 zu wickeln.
  • Die Mechanismusabdeckungseinheit 6 schließt eine Mechanismusabdeckung 6A, das Verriegelungszahnrad 30 in einer kreisförmigen Gestalt, einen Verriegelungsarm 40, eine Sensorfeder 45, eine Kupplung 50, eine eingreifende Sperrklinke 13 und einen Umschaltmechanismus 60 zum Umschalten eines Zustandes des Verriegelungsmechanismus 9 ein. Die Mechanismusabdeckung 6A, der Verriegelungsarm 40, die Kupplung 50 und die eingreifende Sperrklinke 13 sind aus einem Kunstharz geformt. Außerdem ist die Mechanismusabdeckung 6A ein Gehäuseelement zum Aufnehmen des Verriegelungsmechanismus 9. Der Verriegelungsmechanismus 9 ist innerhalb der Mechanismusabdeckung 6A in einer Trommelwellenrichtung (auf einer Seite, wo die Wickeltrommel 10 angeordnet ist) angeordnet. Die Mechanismusabdeckung 6A ist außerhalb der Wickeltrommel 10 und des Verriegelungsmechanismus 9 in der Trommelwellenrichtung angeordnet und nimmt den Verriegelungsmechanismus 9 innerhalb der Wickeltrommel in der Trommelwellenrichtung auf.
  • Die Mechanismusabdeckung 6A schließt einen ersten Gehäuseabschnitt 6B zum Aufnehmen des Verriegelungsmechanismus 9, einen zweiten Gehäuseabschnitt 6C zum Aufnehmen des Beschleunigungssensors 3B, einen Stützabschnitt (Trommelstützabschnitt) 6D zum Tragen eines Wellenabschnitts der Wickeltrommel 10 und ein Einsetzungsloch 6E, das durch den Trommelstützabschnitt 6D hindurchgeht, ein. Der erste Gehäuseabschnitt 6B nimmt das Verriegelungszahnrad 30, den Verriegelungsarm 40 und die Kupplung 50 auf, die einen Teil des Verriegelungsmechanismus 9 bilden. Der Beschleunigungssensor 3B wird in den zweiten Gehäuseabschnitt 6C eingesetzt und wird an demselben angebracht. In dem oben beschriebenen Zustand ist die Verriegelungsklaue 3G des Sensorhebels 3F in einer Öffnung 6F des zweiten Gehäuseabschnitts 6C angeordnet, geht durch die Öffnung 6F hindurch und bewegt sich in den ersten Gehäuseabschnitt 6B.
  • Der Wellenabschnitt der Wickeltrommel 10 dient als ein Mittelpunkt einer Drehbewegung der Wickeltrommel 10, wenn sich die Wickeltrommel 10 dreht, und dreht sich zusammen mit der Wickeltrommel 10. Hier ist der Zahnrad-Wellenabschnitt 32 des Verriegelungszahnrades 30 der Wellenabschnitt der Wickeltrommel 10 und wird in das in dem Trommelstützabschnitt 6D geformte Einsetzungsloch 6E eingesetzt, um durch die Mechanismusabdeckung 6A hindurchzugehen. Der Trommelstützabschnitt 6D stützt den in das Einsetzungsloch 6E eingesetzten Zahnrad-Wellenabschnitt 32 drehbar. Der Zahnrad-Wellenabschnitt 32 wird durch den Trommelstützabschnitt 6D getragen, um sich zu drehen.
  • Der Verriegelungsarm 40 ist verschiebbar mit dem Verriegelungszahnrad 30 gekoppelt und betätigt den Verriegelungsmechanismus 9, wenn der Verriegelungsarm 40 verschoben wird. Durch die oben beschriebene Betätigung bewegen das Verriegelungszahnrad 30, der Verriegelungsarm 40 und die Kupplung 50, die einen Teil des Verriegelungsmechanismus 9 bilden, die bewegliche Sperrklinke 9A von der nicht-verriegelnden Stellung zu der verriegelnden Stellung. Die bewegliche Sperrklinke 9A verriegelt die Wickeltrommel 10, um die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” anzuhalten.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsrades 30 und des Verriegelungsarms 40 und illustriert einen Teil von 13. 16 ist eine Querschnittsansicht der Mechanismusabdeckungseinheit 6 und illustriert einen Teil der Mechanismusabdeckungseinheit 6, die zusammengebaut ist.
  • Wie in 15, 16 illustriert, schließt das Verriegelungszahnrad 30 ein Klinkenrad 34, das mehrere Zähne 33 einschließt, einen Armstützabschnitt 35 in einer säulenförmigen Gestalt und einen Stützstift 36 zum Tragen der Sensorfeder 45 ein. Das Klinkenrad 34 schließt ein über einem Außenumfang des Verriegelungszahnrades 30 geformtes kreisförmiges Element ein und ist mit der Wickeltrommel 10 drehbar. Die mehreren Zähne 33 sind geneigt, um die Drehung des Klinkenrades 34 nur in der Auszugsrichtung „P” anzuhalten, und sind über einen gesamten Außenumfang des Klinkenrades 34 geformt.
  • Der Verriegelungsarm 40 schließt ein Durchgangsloch 43 ein, das zwischen dem einen Endabschnitt (Eingriffsendabschnitt) 41 und dem anderen Endabschnitt (freien Endabschnitt) 42 in einer Längsrichtung geformt ist, und ist in einer sich krümmenden Gestalt geformt. Wenn der Armstützabschnitt 35 in das Durchgangsloch 43 eingesetzt wird, wird der Verriegelungsarm 40 an dem Armstützabschnitt 35 angebracht. Der Armstützabschnitt 35 trägt den Verriegelungsarm 40 drehbar, und der Verriegelungsarm 40 ist über den Armstützabschnitt 35 drehbar mit dem Verriegelungszahnrad 30 gekoppelt. Der Verriegelungsarm 40 wird innerhalb des Klinkenrades 34 angeordnet und dreht sich um den Armstützabschnitt 35. Die Sensorfeder 45 wird zwischen dem Verriegelungsarm 40 und dem Stützstift 36 angeordnet und drängt den anderen Endabschnitt 42 des Verriegelungsarms 40 in der Auszugsrichtung „P”. Durch die Antriebskraft kommt der andere Endabschnitt des Verriegelungsarms 40 in Berührung mit einem Anschlag 37 des Verriegelungszahnrades 30.
  • Der Verriegelungsarm 40 dreht sich zusammen mit der Wickeltrommel 10 und dem Verriegelungszahnrad 30 in der Auszugsrichtung „P” und der Aufwickelrichtung „M”. Normalerweise wird, durch die Antriebskraft der Sensorfeder 45, der andere Endabschnitt 42 des Verriegelungsarms 40 so gehalten, dass er sich in Berührung mit dem Anschlag 37 des Verriegelungszahnrades 30 befindet. Im Gegensatz dazu entfernt sich, wenn das Fahrzeug auf einen Notfall trifft, der andere Endabschnitt 42 des Verriegelungsarms 40 von dem Anschlag 37, um den Verriegelungsarm 40 zu verschieben.
  • Im Einzelnen wird, wenn die Beschleunigung zum Ausziehen des Gurtbandes 2 die vorbestimmte Beschleunigung überschreitet (d. h., wenn die Beschleunigung in der Auszugsrichtung „P” der Wickeltrommel 10, die sich in der Auszugsrichtung „P” dreht (Beschleunigung der Drehung) die vorbestimmte Beschleunigung überschreitet), in Bezug auf das Verriegelungszahnrad 30 eine Verzögerung auf Grund von Trägheit mit dem Verriegelungsarm 40 verursacht. Im Ergebnis dreht sich der Verriegelungsarm 40, während er die Sensorfeder 45 zusammendrückt, und der eine Endabschnitt 41 des Verriegelungsarms 40 wird in der Radialrichtung des Verriegelungszahnrades 30 nach außen verschoben. Durch die Verschiebung wird, wie unten beschrieben, der Verriegelungsmechanismus 9 der Aufrollvorrichtung 1 betätigt. Indessen ist eine radiale Richtung jedes Elements (oder eines Teils jedes Elements) eine geradlinige Richtung, senkrecht zu einer Achse jedes Elements als Mitte.
  • Wie oben beschrieben, bilden der Verriegelungsarm 40 und die Sensorfeder einen Teil eines zweiten Beschleunigungserfassungsmechanismus (des Beschleunigungserfassungsmechanismus des Gurtbandes 2) 1C zum Erfassen der Beschleunigung des Ausziehens des Gurtbandes 2, das aus der Wickeltrommel 10 herausgezogen wird (der Beschleunigung der Wickeltrommel in der Auszugsrichtung „P”). Wenn das Fahrzeug auf einen Notfall trifft, erfasst der zweite Beschleunigungserfassungsmechanismus 1C die Beschleunigung des Ausziehens des Gurtbandes 2 und betätigt den Verriegelungsmechanismus 9. Ferner ist der Verriegelungsarm 40 ein Verschiebungselement, das in Abhängigkeit von der Beschleunigung der Wickeltrommel in der Auszugsrichtung „P” in einer Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” verschiebbar ist (siehe 16), und wird als Reaktion auf die Beschleunigung in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” verschoben. Die Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” ist eine Richtung zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus 9 und ist hier eine Richtung wobei der eine Endabschnitt 41 des Verriegelungsarms 40 in der Radialrichtung des Verriegelungszahnrades 30 nach außen verschoben wird. Der Verriegelungsmechanismus 9 wird dadurch betätigt, dass der Verriegelungsarm 40 in Axialrichtung in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” verschoben wird.
  • Wenn der Verriegelungsarm 40 in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” verschoben wird, kann der Verriegelungsarm 40 verschoben werden, oder der Verriegelungsarm 40 kann im Verhältnis zu der Wickeltrommel 10 und dem Verriegelungszahnrad 30 verschoben werden. Oder der Verriegelungsarm 40 kann im Verhältnis zu der Wickeltrommel 10 und dem Verriegelungszahnrad 30 verschoben werden, während er verschoben wird. Daher schließt die Verschiebung des Verriegelungsarms 40 die Verschiebung in solchen oben beschrieben Modi ein.
  • Der Verriegelungsarm 40 ist in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” verschiebbar mit dem Verriegelungszahnrad 30 gekoppelt, um sich mit demselben zu drehen. Ferner ist der Armstützabschnitt 35 ein Verschiebungselement-Stützabschnitt, um den Verriegelungsarm 40 durch Drehung in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” zu verschieben. Durch das Drehen des Verriegelungsarms 40 in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” und einer zu der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” entgegengesetzten Richtung wird der Verriegelungsarm 40 in jeder der beiden Richtungen verschoben. Durch die Antriebskraft der Sensorfeder 45 wird der Verriegelungsarm 40 in der zu der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” entgegengesetzten Richtung verschoben (dreht sich), und der eine Endabschnitt 41 des Verriegelungsarms 40 wird in der Radialrichtung des Verriegelungszahnrades 30 nach innen verschoben.
  • Wenn der Verriegelungsarm 40 in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” verschoben wird, wird der Verriegelungsmechanismus 9 betätigt, um die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” anzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt (siehe 13, 14) wird die Kupplung 50 durch den Verriegelungsarm 40 mit dem Verriegelungszahnrad 30 gekoppelt und dreht sich mit demselben. Wenn sich die Kupplung 50 dreht, bewegt sich die bewegliche Sperrklinke 9A von der nicht-verriegelnden Stellung zu der verriegelnden Stellung. Die Kupplung 50 schließt eine Innenwand 51 in einer kreisförmigen Gestalt, ein Kupplungszahnrad 52, das an einem Innenumfang der Innenwand 51 geformt ist, eine Außenwand 53 in einer kreisförmigen Gestalt, welche die Innenwand 51 umschließt, und ein Mittelloch 54, das an einer Mitte der Innenwand 51 angeordnet ist, ein. Wenn der Zahnrad-Wellenabschnitt 32 des Verriegelungszahnrades 30 in das Mittelloch 54 eingesetzt wird, drehen sich das Verriegelungszahnrad 30 und die Wickeltrommeleinheit 4 im Verhältnis zu der Kupplung 50. Das Klinkenrad 34 des Verriegelungszahnrades 30 wird zwischen der Innenwand 51 und der Außenwand 53 angeordnet (siehe 16). Der Verriegelungsarm 40 ist innerhalb der Innenwand 51 angeordnet, und der eine Endabschnitt 41 des Verriegelungsarms 40 wird mit dem Kupplungszahnrad 52 in Eingriff gebracht.
  • 17A, 17B sind perspektivische Ansichten der Kupplung 50 und illustrieren die Kupplung 50, gesehen in zwei Richtungen. 17A illustriert die Kupplung 50, gesehen von der Seite des Verriegelungszahnrades 30. 17B illustriert die Kupplung 50, gesehen von einer zu 17A entgegengesetzten Seite.
  • Wie in 17A illustriert, schließt das Kupplungszahnrad 52 mehrere Eingriffszähne ein, die über einen gesamten Innenumfang der Innenwand 51 geformt sind, und greift mit dem einen Endabschnitt 41 des Verriegelungsarms 40 ineinander, der in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” verschoben wird. Nur wenn sich das Verriegelungszahnrad 30 in der Auszugsrichtung „P” dreht, greift der eine Endabschnitt 41 des Verriegelungsarms 40 auf eine solche Weise mit dem Kupplungszahnrad 52 ineinander, um das Kupplungszahnrad 52 einzuhaken. Wenn das Kupplungszahnrad 52 und der Verriegelungsarm 40 ineinandergreifen, wird die Kupplung 50 mit dem Verriegelungszahnrad 30 gekoppelt. In dem oben beschriebenen Zustand drehen sich das Verriegelungszahnrad 30 und der Verriegelungsarm 40 in der Auszugsrichtung „P”, und die Kupplung 50 wird durch den Verriegelungsarm 40 gepresst, um sich in der Auszugsrichtung „P” zu drehen.
  • Die Kupplung 50 schließt einen sich elastisch verformenden Abschnitt 55, der an einem Teil der Außenwand 53 geformt ist, einen beweglichen Vorsprung 56, der an dem sich elastisch verformenden Abschnitt 55 geformt ist, einen Führungsabschnitt 57, der außerhalb der Außenwand 53 geformt ist, und ein Führungsloch 58, das dünn, lang und an dem Führungsabschnitt 57 geformt ist, ein. Der bewegliche Vorsprung 56 springt in einer Radialrichtung der Kupplung 50 vor, und wenn der sich elastisch verformende Abschnitt 55 elastisch verformt wird, bewegt sich der bewegliche Vorsprung 56 in der Radialrichtung der Kupplung 50 nach innen. Der Eingriffsstift 9E der beweglichen Sperrklinke 9A (siehe 9, 16) wird in das Führungsloch 58 eingesetzt und wird durch den Führungsabschnitt 57 geführt, während er sich in dem Führungsloch 58 bewegt. Die bewegliche Sperrklinke 9A wird durch die Rückstellfeder 9C zu der nicht-verriegelnden Stellung hin gedrängt und wird normalerweise in der nicht-verriegelnden Stellung gehalten. Zu diesem Zeitpunkt ist der Eingriffsstift 9E an einem Endabschnitt 58A des Führungslochs 58 angeordnet (siehe 16). Der Eingriffsstift 9E presst den Führungsabschnitt, und die Position der Kupplung 50 wird aufrechterhalten. Ferner drängt der Eingriffsstift 9E die Kupplung 50 in der Aufwickelrichtung „M”.
  • Zum Zeitpunkt des normalen Ausziehens des Gurtbandes 2 drehen sich die Wickeltrommel 10 und das Verriegelungszahnrad 30 in Bezug auf die angehaltene Kupplung 50 in der Auszugsrichtung „P”. Zu diesem Zeitpunkt ist der eine Endabschnitt 41 des Verriegelungsarms 40 an einer Position, entfernt von dem Kupplungszahnrad 52, angeordnet, und der Verriegelungsarm 40 wird in einem Zustand gehalten, dass er sich nicht mit dem Kupplungszahnrad 52 in Eingriff befindet. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Beschleunigung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” auf Grund des plötzlichen Ausziehens des Gurtbandes 2 die vorbestimmte Beschleunigung überschreitet, der Verriegelungsarm 40 in Abhängigkeit von der Beschleunigung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” verschoben. Wenn sich der Verriegelungsarm 40 dreht, um dadurch in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” verschoben zu werden, wird der eine Endabschnitt 41 des Verriegelungsarms 40 zu dem Kupplungszahnrad 52 hin verschoben. Anschließend wird der Verriegelungsmechanismus 9 betätigt, um die Wickeltrommel 10 zu verriegeln.
  • 18A bis 19B illustrieren Aktionen des Verriegelungsmechanismus 9 und illustrieren eine innere Konfiguration der Mechanismusabdeckungseinheit 6. Ferner illustrieren 18A bis 19B einen durch die Kupplung 50 verborgenen Abschnitt, durch das Weglassen eines Teils der Kupplung 50.
  • Wie in 18A bis 19B illustriert, wird der Verriegelungsmechanismus 9 durch die Verschiebung des Verriegelungsarms 40 betätigt. Im Einzelnen nähert sich durch die Verschiebung des Verriegelungsarms 40 in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” (siehe 18A) der eine Endabschnitt 41 des Verriegelungsarms 40 dem Kupplungszahnrad 52 an, um dadurch mit dem Kupplungszahnrad 52 ineinanderzugreifen. Das Kupplungszahnrad 52 wird mit dem in der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” verschobenen Verriegelungsarm 40 in Eingriff gebracht, um dadurch den Verriegelungsarm 40 anzuhalten.
  • Durch das Kupplungszahnrad 52 und den Verriegelungsarm 40 wird die Kupplung 50 mit dem Verriegelungszahnrad 30 gekoppelt, um sich zusammen mit dem Verriegelungszahnrad 30 und der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung zu drehen. Durch die oben beschriebene Drehung wird der Eingriffsstift 9E der beweglichen Sperrklinke 9A durch den Führungsabschnitt 57 gepresst, um sich in dem Führungsloch 58 zu bewegen. Der Eingriffsstift 9E wird durch den Führungsabschnitt 57 geführt, um sich entlang des Führungslochs zu einer Mittelseite der Kupplung 50 zu bewegen. Wenn sich der Eingriffsstift 9E bewegt, bewegt sich die bewegliche Sperrklinke 9A zu der verriegelnden Stellung, und die Eingriffszähne 9D der beweglichen Sperrklinke 9A greifen mit den Klinkenzähnen 8A des Klinkenzahnrades 8 ineinander (siehe 18B).
  • Der Verriegelungsmechanismus 9 verriegelt die Wickeltrommel 10 mit der beweglichen Sperrklinke 9A. Der Verriegelungsmechanismus 9 hält die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” an, um das Ausziehen des Gurtbandes 2 anzuhalten. Während sich die Kupplung 50 dreht, kommt der bewegliche Vorsprung 56 der Kupplung 50 in Berührung mit einem unbeweglichen Vorsprung 6G der Mechanismusabdeckung 6A, um sich in der Radialrichtung der Kupplung 50 nach innen zu bewegen. Der unbewegliche Vorsprung 6G ist an einer Innenwand des ersten Gehäuseabschnitts 6B geformt und springt in den ersten Gehäuseabschnitt 6B vor. Wenn eine Betätigung des Verriegelungsmechanismus 9 abgeschlossen ist, hält der bewegliche Vorsprung 56 an einer Position an, wo der bewegliche Vorsprung 56 den unbeweglichen Vorsprung 6G passiert hat.
  • Die Wickeltrommel 10 wird von der Last des Gurtbandes 2 befreit, wenn das Gurtband 2 aufgewickelt wird, werden die Wickeltrommel 10 und das Verriegelungszahnrad 30 in der Aufwickelrichtung „M” gedreht. Zu diesem Zeitpunkt drehen sich, da der bewegliche Vorsprung 56 mit dem unbeweglichen Vorsprung 6G verhakt ist, das Verriegelungszahnrad 30 und der Verriegelungsarm 40 im Verhältnis zu dem Kupplungszahnrad 52 der Kupplung 50. Durch die Drehung wird ein Spalt zwischen dem einen Endabschnitt 41 des Verriegelungsarms 40 und dem Kupplungszahnrad 52 erzeugt, um den Verriegelungsarm 40 von dem Kupplungszahnrad 52 zu lösen. Wenn sich der Verriegelungsarm 40 von dem Kupplungszahnrad 52 löst, werden der Verriegelungsarm 40 und das Kupplungszahnrad 52 ausgerückt. Ferner wird der Verriegelungsarm 40 in der zu der Verriegelungsbetätigungsrichtung „L” entgegengesetzten Richtung verschoben, und danach werden die Kupplung 50 und das Verriegelungszahnrad 30 ausgekuppelt (siehe 19A). Durch die Drehung des Klinkenzahnrades 8 in der Aufwickelrichtung „M” werden die Eingriffszähne 9D der beweglichen Sperrklinke 9A von den Klinkenzähnen 8A des Klinkenzahnrades 8 gelöst.
  • Anschließend wird, durch die Antriebskraft der Rückstellfeder 9C, die bewegliche Sperrklinke 9A zu der nicht-verriegelnden Stellung hin bewegt, und der Eingriffsstift 9E der beweglichen Sperrklinke 9A bewegt sich in dem Führungsloch 58. Zur gleichen Zeit presst der Eingriffsstift 9E den Führungsabschnitt 57, um dadurch die Kupplung 50 in der Aufwickelrichtung „M” zu drehen. Der bewegliche Vorsprung 56 der Kupplung 50 wird durch den unbeweglichen Vorsprung 6G der Mechanismusabdeckung 6A in der Radialrichtung der Kupplung 50 nach innen bewegt und geht über den unbeweglichen Vorsprung 6G hinweg. Danach kehr die bewegliche Sperrklinge 9A zu der nicht-verriegelnden Stellung zurück, während sie die Kupplung 50 dreht (siehe 19B). Daher bewegt sich der Eingriffsstift 9E zu dem einen Endabschnitt 58A des Führungslochs 58, und die Kupplung 50 kehrt in einen ursprünglichen Zustand zurück. Ferner werden die Eingriffszähne 9D und die Klinkenzähne 8A ausgerückt, und die Verriegelung der Wickeltrommel 10 durch den Verriegelungsmechanismus 9 wird gelöst. Danach werden das Ausziehen und das Aufwickeln des Gurtbandes 2 möglich.
  • Wie oben beschrieben, ist der Verriegelungsmechanismus 9 ein das Gurtband abfühlender Verriegelungsmechanismus, der durch den oben beschriebenen zweiten Beschleunigungserfassungsmechanismus 1C betätigt wird und, als Reaktion auf das plötzliche Ausziehen des Gurtbandes 2, das Ausziehen des Gurtbandes 2 anhält. Ferner ist der Verriegelungsmechanismus 9 ein den Autoaufbau abfühlender Verriegelungsmechanismus, der durch den Beschleunigungssensor 3B (den ersten Beschleunigungserfassungsmechanismus 1B) betätigt wird und, als Reaktion auf die plötzliche Veränderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, das Ausziehen des Gurtbandes 2 anhält. Der Verriegelungsmechanismus 9, die eingreifende Sperrklinke 13 und der Beschleunigungssensor 3B bilden den Autoaufbau abfühlenden Verriegelungsmechanismus. Der Beschleunigungssensor 3B betätigt den Verriegelungsmechanismus 9 durch die eingreifende Sperrklinke 13, und der Verriegelungsmechanismus 9 verriegelt die Wickeltrommel 10 ähnlich wie oben beschrieben. Die eingreifende Sperrklinke 13 (siehe 13, 14) ist ein Eingriffselement zum Ineinandergreifen mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34, und wenn die eingreifende Sperrklinke 13 mit den Zähnen 33 ineinandergreift, wird die Kupplung 50 mit dem Verriegelungszahnrad 30 gekuppelt.
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht der eingreifenden Sperrklinke 13.
  • Wie in 20 illustriert, schließt die eingreifende Sperrklinke 13 einen Anbringungsabschnitt 14 in einer zylindrischen Gestalt, einen Aufnahmeabschnitt 15 in einer plattenartigen Gestalt, der von dem Anbringungsabschnitt 14 aus vorspringt, und einen Eingriffszahn 16, der mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinandergreift, ein. Die eingreifende Sperrklinke 13 dreht sich um den Anbringungsabschnitt 14, und die eingreifende Sperrklinke 13 (der Eingriffszahn 16) bewegt sich. Indessen greift, wenn die eingreifende Sperrklinke 13 mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinandergreift, der Eingriffszahn 16 mit den Zähnen 33 ineinander.
  • Die Kupplung 50 (siehe 16, 17A, 17B) schließt einen Flansch 53A, der an der Außenwand 53 geformt ist, einen Sperrklinken-Stützabschnitt 59, der in einer säulenförmigen Gestalt an dem Flansch 53A geformt ist, und einen Anschlag 53B, der an dem Flansch 53A geformt ist, ein. Der Sperrklinken-Stützabschnitt 59 wird in den Anbringungsabschnitt 14 eingesetzt, und die eingreifende Sperrklinke 13 wird an dem Sperrklinken-Stützabschnitt 59 angebracht. Der Sperrklinken-Stützabschnitt 59 trägt die eingreifende Sperrklinke 13 drehbar, und die eingreifende Sperrklinke 13 wird durch den Sperrklinken-Stützabschnitt 59 drehbar an der Kupplung 50 angebracht. Wenn sich die eingreifende Sperrklinke 13 auf Grund ihres eigenen Gewichts dreht, kommt die eingreifende Sperrklinke 13 in Berührung mit dem Anschlag 53B, um dadurch die Drehung der eingreifenden Sperrklinke 13 anzuhalten. In dem oben beschriebenen Zustand, ist der Eingriffszahn 16 an einer Öffnung 53C der Außenwand 53 angeordnet. Ferner geht der Eingriffszahn 16, mit dem Beschleunigungssensor 3B durch die Öffnung 53C hindurch und bewegt sich innerhalb der Außenwand 53.
  • 21A, 21B illustrieren schematisch einen Umfang der eingreifenden Sperrklinke 13 und illustrieren ebenfalls einen Teil des Beschleunigungssensors 3B.
  • Wie in 21A, 21B illustriert, bewegt (dreht) sich die eingreifende Sperrklinke 13 zu einer Position, in der die eingreifende Sperrklinke 13 nicht mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinandergreift (Nicht-Eingriffsposition C1) (siehe 21A), und zu einer Position, in der die eingreifende Sperrklinke 13 mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinandergreift (Eingriffsposition C2) (siehe 21B). Normalerweise ist die eingreifende Sperrklinke 13 bei der Nicht-Eingriffsposition C1 angeordnet, und die Verriegelungsklaue 3G des Sensorhebels 3F ist nahe der eingreifenden Sperrklinke 13 angeordnet.
  • Wenn die Beschleunigung des Fahrzeugs die vorbestimmte Beschleunigung überschreitet, bewegt sich der Trägheitsmassenkörper 3E, und der Sensorhebel 3F und die Verriegelungsklaue 3G werden durch den Trägheitsmassenkörper 3E nach oben bewegt. Die Verriegelungsklaue 3G presst die eingreifende Sperrklinke 13 (den Aufnahmeabschnitt 15) nach oben, so dass sich der Eingriffszahn 16 dem Klinkenrad 34 annähert. Die eingreifende Sperrklinke 13 bewegt sich von der nicht-Eingriffsposition C1 zu der Eingriffsposition C2, um mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinanderzugreifen. Die eingreifende Sperrklinke 13 und die Zähne 33 des Klinkenrades 34 sind dafür geformt, nur dann ineinanderzugreifen, wenn sich das Klinkenrad 34 in der Auszugsrichtung „P” dreht. Wenn sich das Klinkenrad 34 in der Aufwickelrichtung „M” dreht, gleitet die eingreifende Sperrklinke 13 (der Eingriffszahn 16) relativ auf einer Außenfläche der Zähne 33 und geht danach an einer Kante der Zähne 33 über die Zähne 33 hinweg.
  • Die eingreifende Sperrklinke 13 bildet einen Teil des Verriegelungsmechanismus 9. Wenn sich die eingreifende Sperrklinke 13 zu der Eingriffsposition C2 bewegt, wird der Verriegelungsmechanismus 9 betätigt. Wenn die eingreifende Sperrklinke 13 mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinandergreift, wird, durch die eingreifende Sperrklinke 13 und das Klinkenrad 34, die Kupplung 50 mit dem Verriegelungszahnrad 30 gekoppelt. Anschließend, wenn das Gurtband 2 ausgezogen wird, wobei sich die eingreifende Sperrklinke 13 in Eingriff mit den Zähnen 33 befindet, dreht sich die Kupplung 50 zusammen mit dem Verriegelungszahnrad 30 und der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P”. Durch die Drehung wird, auf die gleiche Weise wie bei der Betätigung des Verriegelungsmechanismus 9, wenn der Verriegelungsarm 40 verschoben wird (siehe 18A, 18B, 19A und 19B), der Verriegelungsmechanismus 9 betätigt. Wenn sich die Kupplung 50 dreht, wird der Verriegelungsmechanismus 9 ähnlich wie oben beschrieben betätigt.
  • 22A und 22B illustrieren Aktionen des Verriegelungsmechanismus 9 und illustrieren eine innere Konfiguration der Mechanismusabdeckungseinheit 6. Ferner illustrieren 22A und 22B einen durch die Kupplung 50 verborgenen Abschnitt, durch das Weglassen eines Teils der Kupplung 50 Wie in 22A und 22B illustriert, bewegt sich die bewegliche Sperrklinke 9A zu der verriegelnden Stellung, wenn sich die Kupplung 50 dreht, und der Verriegelungsmechanismus 9 verriegelt die Wickeltrommel 10 mit der beweglichen Sperrklinke 9A (siehe 22A). Der Verriegelungsmechanismus 9 hält die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” an, um das Ausziehen des Gurtbandes 2 anzuhalten. Der bewegliche Vorsprung 56 der Kupplung 50 hält an einer Position an, wo der bewegliche Vorsprung 56 über den unbeweglichen Vorsprung 6G hinweggegangen ist. Wenn die Beschleunigung des Fahrzeugs die vorbestimmte Beschleunigung oder geringer wird, wird der Trägheitsmassenkörper 3E durch die Schwerkraft zu einer ursprünglichen Position bewegt, und der Sensorhebel 3F und die Verriegelungsklaue 3G bewegen sich nach unten (siehe 22B).
  • Wenn das Gurtband 2 aufgewickelt worden ist und die Wickeltrommel 10 von der Last des Gurtbandes 2 befreit wird, drehen sich die Wickeltrommel 10 und das Verriegelungszahnrad 30 in der Aufwickelrichtung „M”. Zu diesem Zeitpunkt drehen sich, da der bewegliche Vorsprung 56 mit dem unbeweglichen Vorsprung 6G verhakt ist, das Verriegelungszahnrad 30 und das Klinkenrad 34 im Verhältnis zu der Kupplung 50. Durch die Drehung wird ein Spalt zwischen dem Eingriffszahn 16 und den Zähnen 33 erzeugt, um die eingreifende Sperrklinke 13 von dem Klinkenrad 34 zu lösen. Die eingreifende Sperrklinke 13 löst sich von den Zähnen 33 und bewegt sich auf Grund ihres Gewichts zu der Nicht-Eingriffsposition C1.
  • Ferner werden die Kupplung 50 und das Verriegelungszahnrad 30 ausgekuppelt. Anschließend kehrt die bewegliche Sperrklinke 9A zu der nicht-verriegelnden Stellung zurück, und die Kupplung 50 kehrt in den ursprünglichen Zustand zurück (siehe 19B). Daher wird die Verriegelung der Wickeltrommel 10 durch den Verriegelungsmechanismus 9 gelöst.
  • Als Nächstes wird der Umschaltmechanismus 60 der Mechanismusabdeckungseinheit 6 beschrieben werden (siehe 13 und 14).
  • Der Umschaltmechanismus 60 ist ein Umschaltmittel zum Umschalten des Zustandes des Verriegelungsmechanismus 9, um dadurch den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 umzuschalten. Der Umschaltmechanismus 60 schaltet den Verriegelungsmechanismus 9 um zwischen einem Betätigungszustand und einem Wartezustand. Der Betätigungszustand ist ein Zustand, wobei der Verriegelungsmechanismus 9 betätigt wird, und der Verriegelungsmechanismus 9 verriegelt in dem Betatigungszustand die Wickeltrommel 10, um dadurch die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” anzuhalten. In dem Betätigungszustand hält der Verriegelungsmechanismus 9 nur die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” an und ermöglicht, dass sich die Wickeltrommel 10 in der Aufwickelrichtung „M” dreht. Der Wartezustand ist ein Zustand, wobei der Verriegelungsmechanismus 9 die Betätigung erwartet, und der Verriegelungsmechanismus 9 wird in dem Wartezustand betätigt, wenn das Fahrzeug auf einen Notfall trifft. In dem Wartezustand betätigt der Umschaltmechanismus 60 den Verriegelungsmechanismus 9 nicht, und folglich ermöglicht der Verriegelungsmechanismus 9 die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” an und in der Aufwickelrichtung „M”. Während des Wartezustandes kann der Verriegelungsmechanismus 9 unabhängig von dem Umschaltmechanismus 60 betätigt werden, und wenn das Fahrzeug auf einen Notfall trifft, wird der Verriegelungsmechanismus 9 als der das Gurtband abfühlende Verriegelungsmechanismus und den Autoaufbau abfühlende Verriegelungsmechanismus betätigt.
  • Wenn der Zustand der Aufrollvorrichtung 1 umgeschaltet wird, steuert der Umschaltmechanismus 60 die Betätigung des Verriegelungsmechanismus 9, um dadurch den Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 umzuschalten. Der Umschaltmechanismus 60 schaltet den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 in Übereinstimmung mit der beabsichtigten Verwendung um zwischen dem Zustand einer automatisch verriegelnden Aufrollvorrichtung (ALR) und dem Zustand einer im Notfall verriegelnden Aufrollvorrichtung (ELR). Der ALR-Zustand bezeichnet einen Zustand, wobei der Verriegelungsmechanismus 9 durchgehend betätigt wird. Der ELR-Zustand bezeichnet einen Zustand, wobei der Verriegelungsmechanismus 9 durch den oben beschriebenen ersten Beschleunigungserfassungsmechanismus 1B oder den zweiten Beschleunigungserfassungsmechanismus 1C betätigt wird, wenn das Fahrzeug auf einen Notfall trifft.
  • Im Einzelnen schaltet der Umschaltmechanismus 60 den Verriegelungsmechanismus 9 um von dem Wartezustand zu dem Betätigungszustand, um dadurch die Aufrollvorrichtung 1 zu dem ALR-Zustand umzuschalten. In dem ALR-Zustand kann das Gurtband 2 nicht ausgezogen werden und kann nur aufgewickelt werden durch die Betätigung des Verriegelungsmechanismus 9. Wenn zum Beispiel ein Kindersitz oder Gepäck auf dem Sitz befestigt wird, wird die Aufrollvorrichtung 1 zu dem ALR-Zustand umgeschaltet. Ferner schaltet der Umschaltmechanismus 60 den Verriegelungsmechanismus 9 von dem Betätigungszustand zu dem Wartezustand, um dadurch die Aufrollvorrichtung 1 von dem ALR-Zustand zu dem ELR-Zustand umzuschalten. In dem ELR-Zustand befindet sich der Verriegelungsmechanismus 9 in dem Wartezustand, und folglich kann das Gurtband 2 aufgewickelt und ausgezogen werden. Wenn das Fahrzeug jedoch auf einen Notfall trifft, wird der Verriegelungsmechanismus 9 betätigt, und die Wickeltrommel 10 wird durch den Verriegelungsmechanismus 9 verriegelt. Im Ergebnis wird die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P” angehalten, und das Ausziehen des Gurtbandes 2 wird angehalten.
  • Der Umschaltmechanismus 60 schließt ein Betätigungselement 61 zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus 9, ein Anordnungselement 62 zum Anordnen des Betätigungselements 61 an einer vorbestimmten Position, ein Steuerungselement 70 zum Steuern des Zustandes der Aufrollvorrichtung 1, Antriebsmittel 63 und einen Verzögerungsmechanismus 80 ein. Das Steuerungselement 70 ist ebenfalls ein Bewegungselement in einer kreisförmigen Gestalt zum Bewegen des Anordnungselements 62 und steuert den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 durch die Bewegung des Anordnungselements 62. Der Verzögerungsmechanismus 80 schließt ein exzentrisches Element 81, das ein Antriebskörper ist, ein drehbares Zahnrad 82 in einer kreisförmigen Gestalt, das drehbar ist, ein unbewegliches Zahnrad 84, das mehrere Zähne (feststehende Zähne) 83 einschließt, und einen Übertragungsmechanismus (Drehungsübertragungsmechanismus) 85 zum Übertragen der Drehung des drehbaren Zahnrades 82 zu dem Steuerungselement 70 ein. Das Betätigungselement 61, das Anordnungselement 62, das Steuerungselement 70, das exzentrische Element 81 und das drehbare Zahnrad 82 sind aus einem Kunstharz geformt.
  • Der Verzögerungsmechanismus 80 ist durch das exzentrische Element 81 und das drehbare Zahnrad 82 mit der Wickeltrommel 10 und dem Steuerungselement 70 gekoppelt. Das unbewegliche Zahnrad 84 ist ein inneres Zahnrad, das mehrere feststehende Zähne 83 einschließt. Die mehreren feststehenden Zähne 83 des unbeweglichen Zahnrades 84 sind an dem Stützkörper 1A der Aufrollvorrichtung 1 befestigt, ihre Position ist in der Aufrollvorrichtung 1 und dem Umschaltmechanismus 60 festgelegt. Hier sind die mehreren feststehenden Zähne 83 an der Mechanismusabdeckung 6A geformt und sind in einer kreisförmigen Gestalt, konzentrisch mit der Achse U1 der Wickeltrommel 10, angeordnet. Die Mechanismusabdeckung 6A ist ein Gehäuseelement des Verriegelungsmechanismus 9. Jeder Abschnitt des Umschaltmechanismus 60 und des Verzögerungsmechanismus 80 wird außerhalb der Mechanismusabdeckung 6A in der Trommelwellenrichtung (entgegengesetzte Seite zu der Seite, wo die Wickeltrommel 10 angeordnet ist) bereitgestellt.
  • Die Wickelfedereinheit 7 ist ein Antriebmechanismus der Wickeltrommel 10 und wird außerhalb der Mechanismusabdeckung 6A und des Umschaltmechanismus 60 in der Trommelwellenrichtung angeordnet und wird an der Mechanismusabdeckung 6A angebracht. Der Umschaltmechanismus 60 wird zwischen der Wickelfedereinheit 7 und der Mechanismusabdeckung 6A angeordnet und wird mit der Wickelfedereinheit 7 abgedeckt. Wie oben beschrieben, schließt die Aufrollvorrichtung 1 ein Abdeckungselement ein, das außerhalb der Mechanismusabdeckung 6A in der Trommelwellenrichtung angeordnet ist und den Umschaltmechanismus 60 abdeckt. Hier schließt das Abdeckungselement einen Abdeckungsabschnitt der Wickelfedereinheit 7 ein, der den Umschaltmechanismus 60 abdeckt. Der Abdeckungsabschnitt ist ein Abschnitt der auf der Seite der Mechanismusabdeckung 6A der Wickelfedereinheit 7 angeordnet ist, und schließt das Federblatt 7C ein. Das Federblatt 7C ist ein Blattelement, das den Umschaltmechanismus 60 abdeckt, und ist außerhalb des Steuerungselements 70 in der Trommelwellenrichtung angeordnet. Das Steuerungselement 70 ist dem Federblatt 7C, welches das Abdeckungselement ist, benachbart und ist entlang des Federblattes 7C angeordnet. Das Federblatt 7C ist außerhalb des Steuerungselements 70 in der Trommelwellenrichtung angeordnet und reguliert die Aktion des Steuerungselements 70 in der Trommelwellenrichtung.
  • Die mehreren feststehenden Zähne 83 (das unbewegliche Zahnrad 84) und das drehbare Zahnrad 82 werden außerhalb der Mechanismusabdeckung 6A in der Trommelwellenrichtung bereitgestellt und greifen ineinander (siehe 13). Ferner werden die mehreren feststehenden Zähne 83 auf einer Fläche (Außenfläche) 6H bereitgestellt, die eine Außenfläche der Mechanismusabdeckung 6A in der Trommelwellenrichtung ist. Hier sind die mehreren feststehenden Zähne 83 integral auf der Außenfläche 6H der Mechanismusabdeckung 6A in der Trommelwellenrichtung geformt und springen von der Außenfläche 6H aus in der Trommelwellenrichtung nach außen vor. Das drehbare Zahnrad 82 und das exzentrische Element 81 sind innerhalb der mehreren feststehenden Zähne 83 angeordnet und sind der Mechanismusabdeckung 6A benachbart. Die Außenfläche 6H der Mechanismusabdeckung 6A ist eine Regulierungsfläche, die zwischen dem Verriegelungsmechanismus 9 und dem drehbaren Zahnrad 82 angeordnet ist, und reguliert die Aktion des drehbaren Zahnrades 82 in der Trommelwellenrichtung.
  • Wie oben beschrieben, ist der Zahnrad-Wellenabschnitt 32 der Wellenabschnitt der Wickeltrommel 10 und wird durch den Trommelstützabschnitt 6D der Mechanismusabdeckung 6A getragen. Ferner geht der Zahnrad-Wellenabschnitt 32 durch das Einsetzungsloch 6E des Trommelstützabschnitts 6D hindurch und springt von dem Einsetzungsloch 6E aus in der Trommelwellenrichtung nach außen vor. Das exzentrische Element 81 schließt ein Anbringungsloch 81A ein, durch welches das exzentrische Element 81 an dem Zahnrad-Wellenabschnitt 32 angebracht wird, der von dem Einsetzungsloch 6E aus vorspringt, und dreht sich mit dem Zahnrad-Wellenabschnitt 32 in dem Anbringungsloch 81A. Wenn der Zahnrad-Wellenabschnitt 32 in das Anbringungsloch 81A eingesetzt wird, wird das exzentrische Element 81 nicht-drehbar an dem Zahnrad-Wellenabschnitt 32 angebracht.
  • Der Zahnrad-Wellenabschnitt 32 geht durch das Anbringungsloch 81A des exzentrischen Elements 81 hindurch und springt von dem Anbringungsloch 81A aus in der Trommelwellenrichtung nach außen vor. Das Steuerungselement 70 schließt ein Mittelloch 71 ein, durch welches das Steuerungselement 70 an dem Zahnrad-Wellenabschnitt 32, der von dem Anbringungsloch 81A aus vorspringt, angebracht wird, und dreht sich im Verhältnis zu dem Zahnrad-Wellenabschnitt 32 in dem Mittelloch 71. Wenn der Zahnrad-Wellenabschnitt 32 in das Mittelloch 71 eingesetzt wird, wird das Steuerungselement 70 drehbar durch den Zahnrad-Wellenabschnitt 32 getragen und dreht sich im Verhältnis zu der Wickeltrommel 10 um die Achse U1 der Wickeltrommel 10. Das Steuerungselement 70 ist außerhalb des drehbaren Zahnrades 82 in der Trommelwellenrichtung angeordnet und ist dem drehbaren Zahnrad 82 benachbart. Außerhalb des drehbaren Zahnrades 82, reguliert das Steuerungselement 70 die Aktion des drehbaren Zahnrades 82 in der Trommelwellenrichtung.
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht des exzentrischen Elements 81, des drehbaren Zahnrades 82 und des Steuerelements 70. 24 ist eine Seitenansicht der Mechanismusabdeckungseinheit 6 und illustriert eine Mechanismusabdeckungseinheit 6, gesehen in einer in 13 illustrierten Pfeilrichtung W4. 24 illustriert das Steuerungselement 70 durch die gepunkteten Linien und illustriert den durch das Steuerungselement 70 verborgenden Verzögerungsmechanismus 80 durch die durchgehenden Linien.
  • Wie in 24 illustriert, ist ein Außenumfang des exzentrischen Elements 81 in einer kreisförmigen Gestalt geformt, und das Anbringungsloch 81A des exzentrischen Elements 81 ist so geformt, dass es exzentrisch in Bezug auf einen Mittelpunkt des kreisförmigen Außenumfangs des exzentrischen Elements 81 (den Mittelpunkt U2 des exzentrischen Elements 81) ist. Ein Mittelpunkt des Anbringungslochs 81A ist nämlich nicht mit dem Mittelpunkt U2 des exzentrischen Elements 81 ausgerichtet, sondern ist zwischen dem Mittelpunkt U2 und dem Außenumfang des exzentrischen Elements 81, angeordnet. Wenn der Zahnrad-Wellenabschnitt 32 an dem Anbringungsloch 81A angebracht wird, ist der Mittelpunkt des Anbringungslochs 81A an der Achse U1 der Wickeltrommel 10 angeordnet. Ferner ist der Mittelpunkt U2 des exzentrischen Elements 81 eine vorbestimmte Strecke (ein Exzentrizitätsmaß) entfernt von der Achse U1 der Wickeltrommel 10 angeordnet. Das exzentrische Element 81 ist ein kreisförmiger exzentrischer Nocken, und in einem Zustand, in dem der Mittelpunkt U2 exzentrisch in Bezug auf die Achse U1 der Wickeltrommel 10 ist, dreht sich das exzentrische Element 81 integral mit der Wickeltrommel 10 um die Achse U1 (den Mittelpunkt des Anbringungslochs 81A). Wenn sich das exzentrische Element 81 dreht, dreht sich der Mittelpunkt U2 des exzentrischen Elements 81 und bewegt sich um die Achse U1 der Wickeltrommel 10.
  • Das drehbare Zahnrad 82 ist ein Außenzahnrad, das mehrere Außenumfangszähne 82A einschließt, und schließt ein Mittelloch 82B in einer kreisförmigen Gestalt und mehrere Übertragungsrundlöcher 86 in einer kreisförmigen Gestalt, die ein Teil des Übertragungsmechanismus 85 sind, ein. Die mehrere Außenumfangszähne 82A sind Zähne (äußere Zähne), die an einem Außenumfang des drehbaren Zahnrades 82 geformt sind, und schließen eine kleinere Anzahl von Zähnen ein als die mehreren feststehenden Zähne 83. Hier schließt das drehbare Zahnrad 82 achtzehn Außenumfangszähne 82A ein, und das unbewegliche Zahnrad 84 schließt neunzehn feststehende Zähne 83 ein. Das Mittelloch 82B ist ein Passloch, das in einer Mitte des drehbaren Zahnrades 82 geformt ist, und ist drehbar an den kreisförmigen Außenumfang des exzentrischen Elements 81 gepasst. Das exzentrische Element 81 ist in das Mittelloch 82B des drehbaren Zahnrades 82 gepasst, und das drehbare Zahnrad 82 ist in dem Mittelloch 82B drehbar an dem exzentrischen Element 81 angebracht. Eine Achse (Drehmitte) U3 des drehbaren Zahnrades 82 ist mit dem Mittelpunkt U2 des exzentrischen Elements 81 ausgerichtet und ist eine vorbestimmte Stecke (ein Exzentrizitätsmaß) entfernt von der Achse U1 der Wickeltrommel 10 angeordnet. Das exzentrische Element 81 dreht sich in dem Mittelloch 82B, um dadurch das drehbare Zahnrad 82 entlang der mehreren feststehenden Zähne zu bewegen.
  • Die mehreren feststehenden Zähne 83, das drehbare Zahnrad 82 und das exzentrische Element 81 sind außerhalb der Mechanismusabdeckung 6A in der Trommelwellenrichtung, zwischen der Mechanismusabdeckung 6A und dem Steuerungselement 70, angeordnet. Ein Innendurchmesser des unbeweglichen Zahnrades 84 ist größer als ein Außendurchmesser des drehbaren Zahnrades 82, und die mehreren feststehenden Zähne 83 umschließen das exzentrische Element 81 und das drehbare Zahnrad 82. Die mehreren feststehenden Zähne 83 sind eine Anzahl von inneren Zähnen, die größer ist als diejenige der mehreren Außenumfangszähne 82A, und greift mit den Außenumfangszähnen 82A des drehbaren Zahnrades 82 ineinander. Ferner sind die mehreren feststehenden Zähne 83 auf dem gleichen mit der Achse U1 der Wickeltrommel 10 konzentrischen Kreis angeordnet und sind in regelmäßigen Abständen in einer Umfangsrichtung des Kreises angeordnet. Indessen können die mehreren feststehenden Zähne 83 ein eingreifender Abschnitt sein, wobei die feststehenden Zähne 83 mit dem drehbaren Zahnrad 82 ineinandergreifen, das sich innerhalb der feststehenden Zähne dreht. Daher können die mehreren feststehenden Zähne 83 zum Beispiel an einem Innenumfang eines Kreisabschnitts geformt sein oder können mehrere Vorsprünge sein, die in einer reisförmigen Gestalt angeordnet sind, in einem Zustand, wobei die feststehenden Zähne 83 voneinander getrennt sind.
  • Innerhalb der mehreren feststehenden Zähne 83 wird das drehbare Zahnrad 82 durch das exzentrische Element 81 drehbar getragen, in einem Zustand, wobei eine Drehmitte des drehbaren Zahnrades 82 exzentrisch in Bezug auf die Achse U1 der Wickeltrommel 10 ist, und sich im Verhältnis zu dem exzentrischen Element 81 dreht. Die Drehmitten des exzentrischen Elements 81 und des drehbaren Zahnrades 82 sind exzentrisch in Bezug auf die mehreren feststehenden Zähne 83, und das drehbare Zahnrad 82 kommt in Berührung mit einem Teil der mehreren feststehenden Zähne 83. Ein Spalt wird zwischen dem drehbaren Zahnrad 82 und den feststehenden Zähnen 83 gebildet, mit Ausnahme der feststehenden Zähne 83, die sich in Berührung mit dem drehbaren Zahnrad 32 befinden. Durch die Drehung des exzentrischen Elements 81, in einem Zustand, in dem eine Drehmitte des drehbaren Zahnrades 82 exzentrisch in Bezug auf die Achse U1 der Wickeltrommel 10 ist, bewegt das exzentrische Element 81, das sich dreht, das drehbare Zahnrad 82 entlang der mehreren feststehenden Zähne 83.
  • Wenn sich das exzentrische Element 81 einmal dreht, bewegt sich das drehbare Zahnrad 82 eine Runde entlang der mehreren feststehenden Zähne 83 innerhalb der mehreren feststehenden Zähne 83. Während des Bewegens des drehbaren Zahnrades 82 kommt das drehbare Zahnrad 82 nacheinander in Berührung mit einem Teil der mehreren feststehenden Zähne 83, und ein Teil der mehreren feststehenden Zähne 83 greift nacheinander mit einem Teil der mehreren Außenumfangszähne 82A ineinander. Durch dieses Ineinandergreifen verzahnt sich das drehbare Zahnrad 82 mit der Drehung der Wickeltrommel 10 und des exzentrischen Elements 81, um sich dadurch um die Achse U3 (den Mittelpunkt U2) zu drehen. Das drehbare Zahnrad 82 bewegt sich, während es sich dreht, und rollt entlang der mehreren feststehenden Zähne 83. Durch die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 dreht sich die Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82 und bewegt sich um die Achse U1 der Wickeltrommel 10.
  • Die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 des drehbaren Zahnrades 82 schließen zwei oder mehr in einer kreisförmigen Gestalt geformte kreisförmige Löcher ein, die den gleichen Innendurchmesser haben, und sind mit einem Abstand zueinander an einer Position, eine vorbestimmte Strecke entfernt von der Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82, geformt. Ferner sind, zwischen dem Mittelloch 82B und den Außenumfangszähnen 82A, die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 in dem drehbaren Zahnrad 82 mit Abständen (Winkelabstand) von 180 Grad oder weniger in einer Umfangsrichtung, konzentrisch mit der Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82, geformt. Hier sind die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 in regelmäßigen Abständen (gleicher Winkelabstand) in der Umfangsrichtung eines Kreises (des gleichen Kreises), konzentrisch mit der Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82, angeordnet und sind auf dem gleichen mit der Achse U3 konzentrischen Kreis angeordnet. Im Einzelnen sind vier Übertragungsrundlöcher 86 in Abständen von 90 Grad in der Umfangsrichtung, konzentrisch mit der Achse U3, das Mittelloch 82B umschließend, angeordnet und sind bei dem gleichen Abstand von der Achse U3 angeordnet.
  • Indessen werden, wenn die Position und der Abstand des Übertragungsrundlochs 86 in Bezug auf die Aufrollvorrichtung 1 spezifiziert werden, die Position und der Abstand desselben unter Bezugnahme auf einen Mittelpunkt des Übertragungsrundlochs 86 spezifiziert. Daher ist die Position des Übertragungsrundlochs 86 eine Position eines Mittelpunktes desselben, und die Abstände zwischen den Übertragungsrundlöchern 86 sind Abstände zwischen den Mittelpunkten der Übertragungsrundlöcher 86. Wenn die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 zum Beispiel auf dem gleichen Kreis angeordnet sind, sind die Mittelpunkte der mehreren Übertragungsrundlöcher 86 auf dem gleichen Kreis angeordnet. Wenn die Abstände zwischen dem mehreren Übertragungsrundlöchern 86 Abstände von 180 Grad oder weniger in der Umfangsrichtung sind, sind die Abstände zwischen den Mittelpunkten der mehreren Übertragungsrundlöcher 86 Abstände von 180 Grad oder weniger in derselben. Ferner ist, wenn die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 mit Abständen von 180 Grad oder weniger in der Umfangsrichtung geformt sind, die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 derart geformt, dass keiner der Abstände zwischen den mehreren Übertragungsrundlöchern 86 in der Umfangsrichtung größer ist als Abstände von 180 Grad und folglich alle Abstände 180 Grad oder weniger betragen. Ein solcher Zustand wird als Abstände von 180 Grad oder weniger bezeichnet. Daher sind bei dem drehbaren Zahnrad 82, das zwei Übertragungsrundlöcher 86 hat, zwei Übertragungsrundlöcher 86 derart mit Abständen von 180 Grad geformt, dass der Abstand nicht größer ist als Abstände von 180 Grad.
  • Das Steuerungselement 70 schließt das Mittelloch 71, Steuerungselement 70 des Steuerungselements 70 des drehbaren Zahnrades 82 des Steuerungselements 70
  • Eine Achse (Drehmitte) U4 des Steuerungselements 70 ist mit der Achse U1 der Wickeltrommel 10 ausgerichtet, und das Steuerungselement 70 ist koaxial mit Wickeltrommel 10. Ferner ist die Achse U4 des Steuerungselements 70 eine vorbestimmte Strecke entfernt von der Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82 angeordnet, und das drehbare Zahnrad 82 dreht sich in einem Zustand, in dem eine Drehmitte des drehbaren Zahnrades 82 exzentrisch in Bezug auf die Achse U4 des Steuerungselements 70 ist. Durch die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 dreht sich das Steuerungselement 70 durch Verzahnen mit der Drehung des drehbaren Zahnrades 82 um die Achsen U1 und U4.
  • Die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 schließen zwei oder mehr in einer säulenförmigen Gestalt geformte säulenförmige Abschnitte ein, die den gleichen Außendurchmesser haben, und sind mit einem Abstand zueinander an einer Position, eine vorbestimmte Strecke entfernt von der Achse U4 des Steuerungselements 70, geformt. Ferner sind, zwischen dem Mittelloch 71 und dem Außenumfangsabschnitt 72, die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 an dem Steuerungselement 70 mit Abständen (Winkelabstand) von 180 Grad oder weniger in einer Umfangsrichtung, konzentrisch mit der Achse U4 des Steuerungselements 70, geformt. Hier sind die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 in regelmäßigen Abständen (gleicher Winkelabstand) in der Umfangsrichtung eines Kreises (des gleichen Kreises), konzentrisch mit der Achse U4 des Steuerungselements 70, angeordnet und sind auf dem gleichen mit der Achse U4 konzentrischen Kreis angeordnet. Im Einzelnen ist die gleiche Anzahl (vier) der Übertragungsvorsprünge 87 wie diejenige der Übertragungsrundlöcher 86 in Abständen von 90 Grad in der Umfangsrichtung, konzentrisch mit der Achse U4, das Mittelloch 71 umschließend, angeordnet und sind bei dem gleichen Abstand von der Achse U4 angeordnet. Die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 sind auf einem Kreis angeordnet, der einen Durchmesser hat, welcher der gleiche ist wie derjenige eines Kreises, auf dem die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 angeordnet sind.
  • Wenn die Position und der Abstand des Übertragungsvorsprungs 87 in Bezug auf die Aufrollvorrichtung 1 spezifiziert werden, die Position und der Abstand desselben unter Bezugnahme auf einen Mittelpunkt des Übertragungsvorsprungs 87 spezifiziert. Daher ist die Position des Übertragungsvorsprungs 87 eine Position eines Mittelpunktes des Übertragungsvorsprungs 87, und die Abstände zwischen den Übertragungsvorsprüngen 87 sind Abstände zwischen den Mittelpunkten der Übertragungsvorsprünge 87. Wenn die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 zum Beispiel auf dem gleichen Kreis angeordnet sind, sind die Mittelpunkte der mehreren Vorsprünge 87 auf dem gleichen Kreis angeordnet. Wenn die Abstände zwischen dem mehreren Übertragungsvorsprüngen 87 Abstände von 180 Grad oder weniger in der Umfangsrichtung sind, sind die Abstände zwischen den Mittelpunkten der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 Abstände von 180 Grad oder weniger in der Umfangsrichtung. Ferner ist, wenn die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 mit Abständen von 180 Grad oder weniger in der Umfangsrichtung geformt sind, die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 derart geformt, dass keiner der Abstände zwischen den mehreren Übertragungsvorsprüngen 87 in der Umfangsrichtung größer ist als Abstände von 180 Grad und folglich alle Abstände 180 Grad oder weniger betragen. Ein solcher Zustand wird als Abstände von 180 Grad oder weniger bezeichnet. Daher sind bei dem Steuerungselement 70, das zwei Übertragungsvorsprünge 87 hat, zwei Übertragungsvorsprünge 87 derart mit Abständen von 180 Grad geformt, dass der Abstand nicht größer ist als 180 Grad.
  • Der Übertragungsmechanismus 85 schließt die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 und jeden der mehreren Übertragungsvorsprünge 87, der immer in dem Übertragungsrundloch 86 beweglich ist, ein. Wenn, in einem Zustand, wobei die Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82 und die Achse U4 des Steuerungselements 70 miteinander ausgerichtet sind, das drehbare Zahnrad 82 und das Steuerungselement 70 miteinander kombiniert werden, werden die Positionen der mehreren Übertragungsrundlöcher 86 und diejenigen der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 miteinander ausgerichtet. Jeder der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 wird in das entsprechende Übertragungsrundloch 86 eingesetzt und wird in demselben angeordnet. Hier schließt der Übertragungsmechanismus 85 mehrere Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 ein, welche die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 und die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 einschließen, die mit gleichem Winkelabstand in jeder Umfangsrichtung angeordnet sind. Mit den mehreren Paaren aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 überträgt der Übertragungsmechanismus nacheinander die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 zu dem Steuerungselement 70 und dreht das Steuerungselement 70 in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung des drehbaren Zahnrades 82.
  • Die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 sind so geformt, dass sie einen vorbestimmten Außendurchmesser haben, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des Übertragungsrundlochs 86, und sind jeweils an einer Position geformt, die den mehreren Übertragungsrundlöchern 86 entspricht. Jeder der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 ist in dem entsprechenden Übertragungsrundloch 86 angeordnet, und wenn sich das drehbare Zahnrad 82 dreht, bewegt sich jeder der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 in dem Übertragungsrundloch 86. Wenn die Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82 mit der Achse U4 des Steuerungselements 70 ausgerichtet ist, ist, bezüglich jedes der mehreren Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87, der Mittelpunkt des Übertragungsvorsprungs 87 mit dem Mittelpunkt des Übertragungsrundlochs 86 ausgerichtet. Aus dem oben beschriebenen Zustand bewegt sich, wenn eine Drehmitte des drehbaren Zahnrades 82 exzentrisch in Bezug auf die Wickeltrommel 10 und das Steuerungselement 70 ist, der Übertragungsvorsprung 87 im Verhältnis zu einer Innenumfangsseite des Übertragungsrundlochs 86, um dadurch in Berührung mit einem Innenumfang (einer Innenumfangsfläche) des Übertragungsrundlochs 86 zu kommen. Der Übertragungsmechanismus 85 überträgt die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 zu dem Steuerungselement 70, während sich der Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86 in Berührung mit einem Außenumfang des Übertragungsvorsprungs 87 befindet.
  • 25 illustriert ein Paar aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 und illustriert einen Teil von 24.
  • Wie in 25 illustriert, bewegt sich, wenn sich das drehbare Zahnrad 82 dreht, der Übertragungsvorsprung 87 des Steuerungselements 70 entlang des Innenumfangs des Übertragungsrundlochs 86 und wird durch den Innenumfang desselben gepresst. Daher wird die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 zu dem Steuerungselement 70 übertragen, um das Steuerungselement 70 zu drehen.
  • 26A, 26B illustrieren Beziehungen zwischen dem drehbaren Zahnrad 82 und dem Übertragungsmechanismus 85.
  • Wie in 26A und 26B illustriert, ist, wenn sich das drehbare Zahnrad 82 entlang der mehreren feststehenden Zähne 83 bewegt, eine Bahn Z1 der Achse des drehbaren Zahnrades 82 in einem Kreis geformt, der einen vorbestimmten Durchmesser hat (siehe 26A). Die Bahn Z1 der Achse ist eine Bahn der Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82, bewegt durch das exzentrische Element 81 entlang der mehreren feststehenden Zähne 83. Die Bahn Z1 der Achse des drehbaren Zahnrades 82 ist in einem mit der Achse U1 der Wickeltrommel 10 konzentrischen Kreis geformt und ist mit einer Bahn des Mittelpunktes U2 des exzentrischen Elements 81, das sich zusammen mit der Wickeltrommel 10 dreht, ausgerichtet. Ein Radius der Bahn Z1 der Achse ist eine Strecke von der Achse U1 zu der Achse U3 (dem Mittelpunkt U2) und ein Exzentrizitätsmaß Z2 des drehbaren Zahnrades 82 (des exzentrischen Elements 81) in Bezug auf die Wickeltrommel 10.
  • Ein Radius Z3 des Übertragungsrundlochs 86 ist so festgesetzt, dass er eine Summe (Z2 + Z4) des Exzentrizitätsmaßes Z2 des drehbaren Zahnrades 82 und eines Radius Z4 des Übertragungsvorsprungs 87 ist (siehe 26B). Wenn das Übertragungsrundloch 86 in einem Kreis geformt ist, der den Radius Z3 hat, ist die Bahn Z1 der Achse des drehbaren Zahnrades 82 so gestaltet, dass sie mit einer Bahn Z5 eines Mittelpunktes des Übertragungsvorsprungs 87 in dem Übertragungsrundloch 86 ausgerichtet ist. Die Bahn Z5 des Mittelpunktes ist eine Bahn eines Mittelpunktes U5 des Übertragungsvorsprungs 87 in dem Übertragungsrundloch 86, wenn sich der Übertragungsvorsprung 87 eine Runde bewegt, wenn er sich in Berührung mit dem Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86 befindet. Der Mittelpunkt U5 des Übertragungsvorsprungs 87 ist ein Mittelpunkt des Übertragungsvorsprungs 87, wobei sich ein Teil desselben in Berührung mit dem Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86 befindet. Die Bahn Z5 des Mittelpunktes ist an einem Mittelpunkt U6 des Übertragungsrundlochs 86 angeordnet. Ferner ist die Bahn Z5 des Mittelpunktes des Übertragungsvorsprungs 87 in einem Kreis gestaltet, der einen Durchmesser hat, welcher der gleiche ist wie derjenige der kreisförmigen Bahn Z1 der Achse des drehbaren Zahnrades 82. Daher bewegt sich der Übertragungsvorsprung 87 sanft entlang des Innenumfangs des Übertragungsrundlochs 86, zusammen mit der Bewegung und Drehung des drehbaren Zahnrades 82.
  • 27A und 27B illustrieren Aktionen des Verzögerungsmechanismus 80 und illustrieren einen Teil des Verzögerungsmechanismus 80 und des Steuerungselements 70 entsprechend 24. Jedoch illustriert 27A nur das drehbare Zahnrad 82. 27B illustriert nacheinander von links nach rechts die Aktionen des Verzögerungsmechanismus 80, wenn sich die Wickeltrommel 10 in der Aufwickelrichtung „M” des Gurtbandes 2 dreht. Ferner illustriert 27B das exzentrische Element 81, das sich durch die Drehung der Wickeltrommel 10 jeweils 45 Grad in der Aufwickelrichtung „M” dreht, und illustriert ebenfalls einen Zustand des drehbaren Zahnrades 82 und des Steuerungselements 70, der sich durch die Drehung des exzentrischen Elements 81 verändert.
  • Wie in 27B illustriert, dreht sich das exzentrische Element 81 in einem Zustand, in dem der Mittelpunkt U2 exzentrisch in Bezug auf die Achse U1 der Wickeltrommel 10 ist, zusammen mit der Wickeltrommel 10. Das drehbare Zahnrad 82 bewegt sich durch das exzentrische Element 81 entlang der mehreren feststehenden Zähne 83, während es sich nacheinander mit einem Teil der feststehenden Zähne 83 innerhalb der mehreren feststehenden Zähne 83 berührt. Wenn sich das drehbare Zahnrad 82 in einer Anordnungsrichtung (Umfangsrichtung) der mehreren feststehenden Zähne 83 bewegt, greifen die mehreren Außenumfangszähne 82A nacheinander mit den mehreren feststehenden Zähnen 83 ineinander, um das drehbare Zahnrad 82 allmählich zu drehen. Während sich das drehbare Zahnrad 82 eine Runde entlang der mehreren feststehenden Zähne 83 bewegt, dreht sich das drehbare Zahnrad 82 um ein Differenzmaß zwischen der Anzahl der Außenumfangszähne 82A und derjenigen der feststehenden Zähne 83 in einer zu der Drehrichtung der Wickeltrommel 10 und des exzentrischen Elements 81 entgegengesetzten Richtung. Daher dreht sich das drehbare Zahnrad 82 mit einer Drehgeschwindigkeit, die langsamer ist als diejenige der Wickeltrommel 10.
  • Hier bewegt das exzentrische Element 81, das sich in der Aufwickelrichtung „M” dreht, das drehbare Zahnrad 82 eine Runde entlang der mehreren feststehenden Zähne 83, und danach dreht sich das drehbare Zahnrad 82 in der Auszugsrichtung „P”, um einen Winkel, der einem Außenumfangszahn 82A entspricht. Im Einzelnen beträgt, da die achtzehn Außenumfangszähne 82A bereitgestellt werden, der Winkel, der einem Außenumfangszahn 82A entspricht, ein Achtzehntel von 360 Grad (20 Grad). Das drehbare Zahnrad 82 dreht sich jedes Mal 2,5 Grad, wenn sich das exzentrische Element 81 45 Grad dreht, und wenn sich das exzentrische Element 81 360 Grad dreht, dreht sich das drehbare Zahnrad 82 20 Grad.
  • Wie oben beschrieben, drehen innerhalb der mehreren feststehenden Zähne 83 das exzentrische Element 81 und die mehreren feststehenden Zähne 83 das drehbare Zahnrad 82 mit einer gegenüber derjenigen der Wickeltrommel 10 verzögerten Geschwindigkeit. Zu diesem Zeitpunkt greift, durch die Drehung des exzentrischen Elements 81, das drehbare Zahnrad 82 nacheinander mit jedem der feststehenden Zähne 83 ineinander und dreht sich mit der gegenüber derjenigen der Wickeltrommel 10 verzögerten Geschwindigkeit, während es sich entlang der mehreren feststehenden Zähne 83 bewegt. Während sich das drehbare Zahnrad 82 dreht, wird der Übertragungsvorsprung 87 durch den Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86 von hinten in der Drehrichtung des drehbaren Zahnrades 82 gepresst. Der Innenumfang des einen Übertragungsrundlochs 86 presst nämlich den Übertragungsvorsprung 87 in der Drehrichtung des drehbaren Zahnrades 82 mit einem halben Abschnitt (Bereich von 180 Grad) (als ein Übertragungsabschnitt bezeichnet), nachlaufend in der Drehrichtung des drehbaren Zahnrades 82. Daher müssen, um immer die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 durch das Übertragungsrundloch 86 und den Übertragungsvorsprung 87 zu dem Steuerungselement 70 zu übertragen, zwei oder mehr Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 mit Abständen von 180 Grad oder weniger bereitgestellt werden. Die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 und die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 sind jeweils mit Abständen von 180 Grad oder weniger geformt, um sie sie oben beschriebene Bedingung zu erfüllen. Ferner ist die Bahn Z5 des Mittelpunktes des Übertragungsvorsprungs 87 in einem Kreis gestaltet, der einen Durchmesser hat, welcher der gleiche ist wie derjenige der kreisförmigen Bahn Z1 der Achse des drehbaren Zahnrades 82.
  • In dem Übertragungsmechanismus 85, der solcherart Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 einschließt, bewegt sich, wenn sich das drehbare Zahnrad 82 dreht, jeder der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 sanft in dem Übertragungsrundloch 86. Ferner wird wenigstens ein Paar der mehreren Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 in einem Zustand gehalten, wobei sich der Außenumfang des Übertragungsvorsprungs 87 in Berührung mit dem Übertragungsabschnitt des Innenumfangs des Übertragungsrundlochs 86 befindet. Durch die Bewegung und Drehung des drehbaren Zahnrades 82 kann sich jeder Übertragungsvorsprung 87 von dem Übertragungsabschnitt des Übertragungsrundlochs 86 entfernen, aber nicht alle Übertragungsvorsprünge 87 können sich gleichzeitig von dem Übertragungsabschnitt des Übertragungsrundlochs 86 entfernen. Wenigstens einer der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 kommt in Berührung mit dem Innenumfang eines der mehreren Übertragungsrundlöcher 86, nachlaufend in der Drehrichtung des drehbaren Zahnrades 82 (dem Übertragungsabschnitt) und wird folglich durch den Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86 gepresst, während er sich entlang des Innenumfangs des Übertragungsrundlochs 86 bewegt. Wenn wenigstens ein Übertragungsvorsprung 87 durch den Übertragungsabschnitt des Übertragungsrundlochs 86 gepresst wird, übertragen die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 immer die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 zu dem Steuerungselement 70. Daher wird das Steuerungselement 70 gedreht. Das drehbare Zahnrad 82 und das Steuerungselement 70 werden jedes Mal in einem vorbestimmten Winkel gedreht, wenn sich das drehbare Zahnrad 82 eine Runde bewegt.
  • In einem Zustand, wobei sich wenigstens ein Übertragungsvorsprung 87 in Berührung mit dem Übertragungsabschnitt des Übertragungsrundlochs 86 befindet, bewegt sich jeder der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 in dem Übertragungsrundloch 86. Durch die oben beschriebene Bewegung dreht sich das Steuerungselement 70 sanft zusammen mit dem drehbaren Zahnrad 82, und die Drehung des Steuerungselements 70 synchronisiert sich genau mit der Drehung des drehbaren Zahnrades 82. Ferner wird eine Veränderung eines Verhältnisses zwischen einem Ausmaß der Drehung der Wickeltrommel 10 und demjenigen des Steuerungselements 70 verhindert. Selbst wenn die Drehrichtung des drehbaren Zahnrades 82 verändert wird, überträgt der Übertragungsmechanismus 85 die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 richtig zu dem Steuerungselement 70. Daher dreht sich das Steuerungselement 70 durch das richtige Verzahnen mit der Drehung der Wickeltrommel 10. Der Verzögerungsmechanismus 80 verzögert die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Wickelrichtung „M” und der Auszugsrichtung „P”, um dadurch die Drehung der Wickeltrommel 10 von dem exzentrischen Element 81 zu dem Steuerungselement 70 zu übertragen. Daher wird das Steuerungselement 70 mit der Drehgeschwindigkeit, die langsamer ist als diejenige der Wickeltrommel 10, und in der zur Drehrichtung der Wickeltrommel 10 entgegengesetzten Richtung gedreht. Hier dreht sich, während das gesamte Gurtband 2 ausgezogen wird, das Steuerungselement 70 um einen vorbestimmten Winkel von 360 Grad oder weniger.
  • Das Steuerungselement 70 (siehe 13 und 14) ist ein Verzögerungselement, das sich mit einer gegenüber derjenigen der Wickeltrommel 10 verzögerten Geschwindigkeit dreht und auf der Grundlage eines Drehwinkels den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 steuert. Der Verzögerungsmechanismus 80 dreht das Steuerungselement 70 durch das Verzahnen mit der Drehung der Wickeltrommel 10 (Ausziehen des Gurtbandes 2 von der Wickeltrommel 10 und Aufwickeln des Gurtbandes 2 auf die Wickeltrommel 10). Daher dreht sich das Steuerungselement 70 entsprechend einer Auszugslänge des von der Wickeltrommel 10 ausgezogenen Gurtbandes 2 und einer Aufwickellänge des auf die Wickeltrommel 10 ausgewickelten Gurtbandes 2, um dadurch den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 zu steuern.
  • Der Umschaltmechanismus 60 steuert den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 durch das sich drehende Steuerungselement 70, um dadurch den Zustand derselben zwischen dem ELR-Zustand und dem ALR-Zustand umzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt steuert der Umschaltmechanismus 60 eine Betätigung des Verriegelungsmechanismus 9 durch das Steuerungselement 70, um dadurch den Verriegelungsmechanismus 9 zwischen dem Betätigungszustand und dem Wartezustand umzuschalten und den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 umzuschalten. Der Umschaltmechanismus 60 steuert die Zustände des Verriegelungsmechanismus 9 und der Aufrollvorrichtung 1 in Abhängigkeit von der Auszugslänge und der Aufwickellänge des Gurtbandes 2, um die Zustände derselben umzuschalten. Ferner ist das Steuerungselement 70 ein Nockenelement, um das Anordnungselement 62 durch Drehung zu bewegen, und steuert eine Position des Betätigungselements 61 über das Anordnungselement 62. Der Umschaltmechanismus 60 steuert die Positionen des Anordnungselements 62 und des Betätigungselements durch das Steuerungselement 70, um dadurch die Zustände des Verriegelungsmechanismus 9 und der Aufrollvorrichtung 1 umzuschalten.
  • Das Anordnungselement 62 ist ein Nockenstößel, der durch das Steuerungselement 70 angetrieben wird, und ist ein Umschalthebel zum Umschalten der Zustände des Verriegelungsmechanismus 9 und der Aufrollvorrichtung 1. Das Betätigungselement 61 ist ein Verzahnungselement zum Verzahnen mit dem Anordnungselement 62 und ist ein Betätigungsschalter (Schalter) zum Umschalten des Verriegelungsmechanismus 9 zwischen einer Betätigung und einer Nicht-Betätigung. Der Verriegelungsmechanismus 9 wird durch das Betätigungselement 61 betätigt, um dadurch die Drehung der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „p” anzuhalten. Die Mechanismusabdeckung 6A schließt, außerhalb der mehreren feststehenden Zähne 83, eine erste und eine zweite Drehwelle (Wellen zur Drehung) 6I und 6J in einer säulenförmigen Gestalt und eine Durchgangsöffnung 6K, die nahe der Öffnung 6F angeordnet ist, ein. Die erste Drehwelle 6I ist eine Betätigungselement-Drehwelle, und das Betätigungselement 61 ist drehbar an der ersten Drehwelle 61 angebracht. Die zweite Drehwelle 6J ist eine Anordnungselement-Drehwelle, und das Anordnungselement 62 ist drehbar an der zweiten Drehwelle 6J angebracht.
  • Das Betätigungselement 61 schließt einen Pressabschnitt 61A ein, der zu der Mechanismusabdeckung 6A hin vorspringt. Auf die gleiche Weise wie der Beschleunigungssensor 3B presst der Pressabschnitt 61A die eingreifende Sperrklinke 13, um dadurch den Verriegelungsmechanismus 9 zu betätigen. Der Pressabschnitt 61A wird in die Durchgangsöffnung 6K eingesetzt und bewegt sich in derselben. Ferner ist der Pressabschnitt 61A, auf die gleiche Weise wie die Verriegelungsklaue 3G (siehe 21A und 21B des Beschleunigungssensors 3B nahe der eingreifenden Sperrklinke 13 angeordnet und bewegt sich durch eine Bewegung des Betätigungselements 61 nach oben, um die eingreifende Sperrklinke 13 nach oben zu pressen. Das Betätigungselement 61 bewegt die eingreifende Sperrklinke 13 von der Nicht-Eingriffsposition C1 zu der Eingriffsposition C2 und greift mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinander. Wenn sich die eingreifende Sperrklinke 13 zu der Eingriffsposition C2 bewegt, wird die Kupplung 50 durch die eingreifende Sperrklinke 13 und das Klinkenrad 34 mit dem Verriegelungszahnrad 30 gekoppelt. Anschließend wird der Verriegelungsmechanismus 9 auf die gleiche Weise betätigt, wie oben beschrieben (siehe 22A und 22B).
  • 28 ist eine perspektivische Ansicht des Betätigungselements 61, des Anordnungselements 62 und des Antriebsmittels 63 und illustriert einen Teil von 13. 29A bis 29C sind perspektivische Ansichten der Mechanismusabdeckungseinheit 6 und illustrieren die Mechanismusabdeckungseinheit 6, gesehen in drei Richtungen. Ferner illustrieren 29A bis 29C das Betätigungselement 61, das Anordnungselement 62, das Antriebsmittel 63 und die eingreifende Sperrklinke 13 in der Mechanismusabdeckungseinheit 6.
  • Wie in 29A bis 29C illustriert, werden, wenn jeder Abschnitt des Umschaltmechanismus 60 an der Mechanismusabdeckungseinheit 6 angebracht wird, das Betätigungselement 61 und das Anordnungselement 62 an unterschiedlichen Wellen 6I und 6J angebracht und werden durch das Verzahnen miteinander drehbar kombiniert. Das Antriebsmittel 63 schließt ein elastisch verformbares Antriebselement (Feder, Gummi, elastisches Element und dergleichen) (hier eine Feder, geformt aus einem aus Stahl hergestellten linearen Material) ein und wird an dem Betätigungselement 61 und dem Anordnungselement 62 angebracht. Das Antriebsmittel 63 ist ein Betätigungselement-Antriebsmittel und ebenfalls ein Anordnungselement-Antriebsmittel und drängt das Betätigungselement 61 und das Anordnungselement 62 jeweils in einer vorbestimmten Richtung.
  • Das Betätigungselement 61 schließt einen Anbringungsabschnitt 61B in einer zylindrischen Gestalt, der an der ersten Drehwelle 6I angebracht ist, einen Armabschnitt 61C, der von dem Anbringungsabschnitt 61B aus vorspringt, und einen durch das Antriebsmittel 63 angetriebenen Antriebsabschnitt 61D ein. Das Betätigungselement 61 dreht sich um den Anbringungsabschnitt 61B (die erste Drehwelle 6I), um sich dadurch in einer Drehrichtung zu bewegen. Der Pressabschnitt 61A des Betätigungselements 61 ist an einem vorderen Ende des Armabschnitts 61C geformt. Der Antriebsabschnitt 61D ist an dem Anbringungsabschnitt 61B auf einer zu dem Armabschnitt 61C entgegengesetzten Seite geformt.
  • Das Anordnungselement 62 schließt einen Anbringungsabschnitt 62A in einer zylindrischen Gestalt, der an der zweiten Drehwelle 6J angebracht ist, einen Armabschnitt 62B, der von dem Anbringungsabschnitt 62A aus vorspringt, einen Berührungsabschnitt 62C, der in Berührung mit dem Steuerungselement 70 kommt, einen durch das Antriebsmittel 63 angetriebenen Antriebsabschnitt 62D, einen Einwirkungsvorsprung 62E, der auf das Betätigungselement 61 einwirkt, und einen Durchgangsabschnitt 62G für das Steuerungselement 70 ein. Das Anordnungselement 62 dreht sich um den Anbringungsabschnitt 62A (die zweite Drehwelle 6J), um sich dadurch in einer Drehrichtung zu bewegen. Der Berührungsabschnitt 62C und der Antriebsabschnitt 62D sind an einem vorderen Ende des Armabschnitts 62B geformt. Der Einwirkungsvorsprung 62E ist kürzer als der Armabschnitt 62B und springt von dem Anbringungsabschnitt 62A aus zu einer zu dem Armabschnitt 62B entgegengesetzten Seite hin vor. Der Armabschnitt 61C des Betätigungselements 61 ist entlang des Anbringungsabschnitts 62E des Anordnungselements 62 angeordnet. Ein Einwirkungsabschnitt 62F ist an einem vorderen Ende des Einwirkungsvorsprungs 62E geformt, um in Berührung mit dem Armabschnitt 61C des Betätigungselements 61 zu kommen. Der Armabschnitt 62B des Anordnungselements 62 ist auf der Seite des Antriebsabschnitts 61D des Betätigungselements 61 angeordnet. In einem Zustand, in dem sich der Einwirkungsabschnitt 62F in Berührung mit dem Armabschnitt 61C befindet, sind die Antriebsabschnitte 61D und 62D mit einem Abstand zwischen denselben angeordnet. Der Durchgangsabschnitt 62G schließt einen an dem Berührungsabschnitt 62C geformten konkaven Abschnitt ein.
  • Zwei kreisförmige Endabschnitte des Antriebsmittels 63 sind jeweils an dem Antriebsabschnitt 61D des Betätigungselements 61 und dem Antriebsabschnitt 62D des Anordnungselements 62 angebracht. Das Antriebsmittel 63 drängt das Betätigungselement 61 und das Anordnungselement 62 mit einer gleichen Kraft (Antriebskraft) in einer Richtung, wobei sich der Antriebsabschnitt 61D und der Antriebsabschnitt 62D voneinander entfernen. Durch die oben beschriebene Antriebskraft wirkt ein Drehmoment (drehendes Moment) auf das Betätigungselement 61 und das Anordnungselement 62 ein. Eine Entfernung zwischen einer Drehmitte des Anordnungselements 62 und dem Antriebsabschnitt 62D ist länger als eine Entfernung zwischen einer Drehmitte des Betätigungselements 61 und dem Antriebsabschnitt 61D. Daher ist, wenn das Drehmoment durch die Antriebskraft des Antriebsmittels 63 auf das Betätigungselement 61 und das Anordnungselement 62 einwirkt, das auf das Anordnungselement 62 einwirkende Drehmoment größer als das auf das Betätigungselement 61 einwirkende Drehmoment. Darüber hinaus ist eine Entfernung zwischen der Drehmitte des Anordnungselements 62 und dem Einwirkungsabschnitt 62F kürzer als eine Entfernung zwischen der Drehmitte des Betätigungselements 61 und einer Position des Armabschnitts 61C, der in Berührung mit dem Einwirkungsabschnitt 62F kommt. Im Ergebnis ist eine von dem Einwirkungsabschnitt 62F auf den Armabschnitt 61C ausgeübte Kraft größer als eine von dem Armabschnitt 61C auf den Einwirkungsabschnitt 62F ausgeübte Kraft. Der Armabschnitt 61C wird durch den Einwirkungsabschnitt 62F gepresst und bewegt.
  • Das Anordnungselement 62 dreht (bewegt) sich, während der Armabschnitt 61C gepresst wird. Zur gleichen Zeit dreht sich das Betätigungselement 61, und folglich kommt der Armabschnitt 61C in Berührung mit einem Anschlag 6L (siehe 24) der Mechanismusabdeckung 6A. Der Anschlag 6L hält das Betätigungselement 61 und das Anordnungselement 62 bei einer Position, wobei der Verriegelungsmechanismus 9 nicht durch das Betätigungselement 61 betätigt wird. Das Betätigungselement 61 presst die eingreifende Sperrklinke 13 nicht durch den Pressabschnitt 61A und ordnet die eingreifende Sperrklinke 13 bei der Nicht-Eingriffsposition C1 an. Der Umschaltmechanismus betätigt den Verriegelungsmechanismus 9 nicht und hält den Verriegelungsmechanismus 9 in dem Wartezustand. Aus dem oben beschriebenen Zustand kommt der Berührungsabschnitt 62C in Berührung mit dem Steuerungselement 70, um dadurch durch das Steuerungselement 70 gegen die Antriebskraft des Antriebsmittels 63 bewegt zu werden. Durch eine Bewegung des Berührungsabschnitts 62C dreht (bewegt) sich das Anordnungselement 62, um dadurch den Einwirkungsabschnitt 62F zu bewegen. Zur gleichen Zeit wird, durch die Antriebskraft des Antriebsmittels 63, in einem Zustand, wobei sich der Armabschnitt 61C in Berührung mit dem Einwirkungsabschnitt 62F befindet, das Betätigungselement 61 gedreht. Wie oben beschrieben, drehen sich das Anordnungselement 62 und das Betätigungselement 61 durch das Verzahnen miteinander.
  • Wenn sich das Betätigungselement 61 in einer Richtung des Entfernens von dem Anschlag 6L bewegt, presst das Betätigungselement 61 die eingreifende Sperrklinke 13 durch den Pressabschnitt 61A zu dem Klinkenrad 34 hin und ordnet danach die eingreifende Sperrklinke 13 an der Eingriffsposition C2 an. Ferner hält das Steuerungselement 70 das Anordnungselement 62 bei einer Position, wobei der Verriegelungsmechanismus 9 durch das Betätigungselement 61 betätigt wird, gegen die Antriebskraft des Antriebsmittels 63. Der Umschaltmechanismus 60 betätigt den Verriegelungsmechanismus 9, und folglich wird der Verriegelungsmechanismus 9 in dem Betätigungszustand gehalten.
  • In dem oben beschriebenen Zustand wird, wenn sich das Klinkenrad 34 in der Aufwickelrichtung „M” dreht, die eingreifende Sperrklinke 13 entlang der Zähne 33 des Klinkenrades 34 verschoben und wird in der Radialrichtung des Klinkenrades 34 nach außen gepresst. Zusammen mit dem oben beschriebenen Zustand presst die eingreifende Sperrklinke 13 den Pressabschnitt 61A, und folglich wird der Armabschnitt 61C von dem Einwirkungsabschnitt 62F entfernt. Im Ergebnis dreht sich das Betätigungselement 61, um dadurch das Antriebsmittel 63 weiter zusammenzudrücken. Der Pressabschnitt 61A wird, durch die Antriebskraft des Antriebsmittels 63, in einem Zustand gehalten, wobei er sich in Berührung mit der eingreifenden Sperrklinke 13 befindet, und wird danach entsprechend der Verschiebung der eingreifenden Sperrklinke 13 verschoben, Daher schließt die Aufrollvorrichtung 1 einen Verschiebungsmechanismus 64 zum Verschieben des Betätigungselements ein, der wie oben beschrieben aufgebaut ist.
  • 30 ist eine Seitenansicht der Mechanismusabdeckungseinheit 6 und illustriert die Mechanismusabdeckungseinheit 6, gesehen in einer in 13 illustrierten Pfeilrichtung W4. 31A und 31B sind Querschnittsansichten eines in 30 illustrierten Abschnitts Y1. 31A illustriert die eingreifende Sperrklinke 13, angeordnet bei der Nicht-Eingriffsposition C1. 31B illustriert die eingreifende Sperrklinke 13, angeordnet bei der NichtEingriffsposition C2.
  • Wie in 30 illustriert, drehen sich das Betätigungselement 61 und das Anordnungselement 62 jeweils um die Drehachsen 6I beziehungsweise 6J, um sich dadurch in der Drehrichtung zu bewegen. Das heißt, die Aufrollvorrichtung 1 schließt Drehmittel 65 zum Drehen ein, um dadurch das Betätigungselement 61 und das Anordnungselement 62 zu bewegen, und die Drehmittel 65 schließen zwei Drehwellen 61 und 6J ein. Das Anordnungselement 62 wird durch die Drehmittel 65 gedreht, um sich zusammen mit dem Betätigungselement 61 zu bewegen (Pfeil H1, illustriert in 30). Durch das Verzahnen mit der Bewegung (Drehung) des Anordnungselements 62 wird das Betätigungselement 61 gedreht, um sich zu bewegen (Pfeil H2 in 30, 31A und 31B). Daher bewegt (dreht sich das Betätigungselement 61 zu der Nicht-Betätigungsposition E1, wobei der Verriegelungsmechanismus 9 nicht betätigt wird, oder der Betätigungsposition E2, wobei der Verriegelungsmechanismus 9 betätigt wird.
  • Die Nicht-Betätigungsposition E1 des Betätigungselements 61 ist eine Position, wobei die eingreifende Sperrklinke 13 an der Nicht-Eingriffsposition C1 angeordnet ist (siehe 31A). Das Betätigungselement 61 bewegt sich zu der Nicht-Betätigungsposition E1, um die eingreifende Sperrklinke 13 an der Nicht-Eingriffsposition C1 anzuordnen. Die eingreifende Sperrklinke 13 greift nicht mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinander, und folglich wird der Verriegelungsmechanismus 9 in dem Wartezustand gehalten. Die Betätigungsposition E2 des Betätigungselements 61 ist eine Position, wobei die eingreifende Sperrklinke 13 bei der Eingriffsposition C2 angeordnet ist (siehe 31B). Das Betätigungselement 61 bewegt sich zu der Betätigungsposition E2, um dadurch die eingreifende Sperrklinke 13 bei der Eingriffsposition C2 anzuordnen. Die eingreifende Sperrklinke 13 wird durch den Pressabschnitt 61A gepresst, um dadurch mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinanderzugreifen. Der Verriegelungsmechanismus 9 wird in dem Betätigungszustand gehalten. Das Betätigungselement 61 wird durch das Anordnungselement 62 von der Nicht-Betätigungsposition E1 zu der Betätigungsposition E2 bewegt, um dadurch mit der eingreifenden Sperrklinke 13 den Verriegelungsmechanismus 9 zu betätigen. Wenn die Zähne 33 und die eingreifende Sperrklinke 13 miteinander in Eingriff gebracht werden, wird der Verriegelungsmechanismus 9 betätigt.
  • Das Antriebsmittel 63 drängt das Betätigungselement 61 immer zu der Betätigungsposition E2, und der Pressabschnitt 61A presst die eingreifende Sperrklinke 13. Wenn die eingreifende Sperrklinke 13 in Berührung mit dem Klinkenrad 34 kommt, presst der Pressabschnitt 61A die eingreifende Sperrklinke 13 zu dem Klinkenrad 34. Im Gegensatz dazu drängt das Antriebsmittel 63 das Anordnungselement 62 immer in einer Richtung, in der das Betätigungselement 61 zu der Nicht-Betätigungsposition E1 (einer Richtung, in welcher der Pressabschnitt 61A von der eingreifenden Sperrklinke 13 entfernt wird) bewegt wird. Wie in 30 illustriert, drängt das Antriebsmittel 63 das Betätigungselement 61 so, dass es sich in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht, und drängt das Anordnungselement 62 so, dass es sich in einer Richtung im Uhrzeigersinn dreht.
  • Auf Grund des oben beschriebenen Unterschiedes bei dem Drehmoment, wird das Betätigungselement 61 durch das Anordnungselement 62 gepresst, um dadurch in Berührung mit dem Anschlag 6L zu kommen (siehe 30). In dem oben beschriebenen Zustand wird der Berührungsabschnitt 62C des Anordnungselements 62 nahe den feststehenden Zähnen 33 angeordnet, und das Anordnungselement 62 ist bei einer ersten Position F1 angeordnet, Die erste Position F1 des Anordnungselements 62 ist eine Position, wobei das Betätigungselement 61 an der Nicht-Betätigungsposition E1 angeordnet ist, und das Anordnungselement 62 ordnet das Betätigungselement 61 an der Nicht-Betätigungsposition E1 an. Aus dem oben beschriebenen Zustand bewegt sich das Anordnungselement 62 zu einer zweiten Position F2, außerhalb der ersten Position F1 hin, um bei der zweiten Position F2 angeordnet zu werden. Die zweite Position F2 ist eine Position, wobei das Betätigungselement 61 an der Betätigungsposition E2 angeordnet ist. Durch die Bewegung des Anordnungselements 62, durch die Antriebskraft des Antriebselements 63, wird das Betätigungselement 61 zu der Betätigungsposition E2 hin bewegt, und folglich nähert sich der Pressabschnitt 61A der eingreifenden Sperrklinke 13 an.
  • Das Anordnungselement 62 wird durch die Drehmittel 65 gedreht, um bei der ersten Position F1 oder der zweiten Position F2 angeordnet zu werden. Zur gleichen Zeit bewegt sich das Anordnungselement 62 zusammen mit dem Betätigungselement 61, um das Betätigungselement 61 an der Nicht-Betätigungsposition E1 oder der Betätigungsposition E2 anzuordnen. Das Antriebsmittel 63 drängt das Anordnungselement 62 zu der ersten Position F1 hin. Das Anordnungselement 62 wird durch die Antriebskraft des Antriebsmittels 63 von der zweiten Position F2 zu der ersten Position F1 bewegt, und das Betätigungselement 61 wird von der Nicht-Betätigungsposition E2 zu der Betätigungsposition E1 bewegt.
  • Wenn das Steuerungselement 70 das Anordnungselement 62 von der ersten Position F1 zu der zweiten Position F2 bewegt, wird das Betätigungselement 61 durch die Antriebkraft des Antriebsmittels 63 von der Nicht-Betätigungsposition E2 zu der Betätigungsposition E1 bewegt. Daher wird die eingreifende Sperrklinke 13 zu dem Klinkenrad 34 gepresst (siehe 31B). Die eingreifende Sperrklinke 13 greift nur mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinander, das sich in der Auszugsrichtung „P” dreht. In dem oben beschriebenen Zustand wird, wenn sich das Klinkenrad 34 zusammen mit der Wickeltrommel 10 in der Aufwickelrichtung „M” dreht, die eingreifende Sperrklinke 13 durch die Zähne 33 gepresst, wie oben beschrieben. Die eingreifende Sperrklinke 13 wird entlang der Zähne 33 verschoben und versetzt sich nach einander von Zahn zu Zahn der mehreren Zähne 33. Durch die Verschiebung der eingreifenden Sperrklinke 13 in einem Zustand, wobei das Anordnungselement 62 anhält, verschiebt der Verschiebungsmechanismus 64 das Betätigungselement 61 gegen die Antriebskraft des Antriebsmittels 63.
  • In einem Zustand, wobei das Anordnungselement 62 bei der zweiten Position F2 gehalten wird, wird die eingreifende Sperrklinke 13, durch den Verschiebungsmechanismus 64, entlang der Zähne 33 des Klinkenrades 34 verschoben, das sich zusammen mit der Wickeltrommel 10 in der Aufwickelrichtung „M” dreht. Daher wird während der Drehung des Klinkenrades 34 in der Aufwickelrichtung „M” die eingreifende Sperrklinke 13 zuverlässig in einem Zustand gehalten, wobei sie bereit ist zum Ineinandergreifen mit den mehreren Zähnen 33. Wenn sich das Klinkenrad 34 in der Auszugsrichtung „P” dreht, greift die eingreifende Sperrklinke 13 wieder mit den Zähnen 33 ineinander.
  • Das Anordnungselement 62 (siehe 30, 31A und 31B) bewegt sich zusammen mit dem Betätigungselement 61, um dadurch das Betätigungselement 61 zu der Nicht-Betätigungsposition E1 oder der Betätigungsposition E2 zu bewegen. Durch die oben beschriebene Bewegung steuern das Betätigungselement 61 und das Anordnungselement 62 die Position der eingreifenden Sperrklinke 13 und schalten ebenfalls den Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 und denjenigen der Aufrollvorrichtung 1. Wenn das Anordnungselement 62 das Betätigungselement 61 zu der Nicht-Betätigungsposition E1 bewegt, bewegt sich die eingreifende Sperrklinke 13 zu der Nicht-Eingriffsposition C1 und die Kupplung 50 und das Verriegelungszahnrad 30 werden entkoppelt. Daher wird der Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 zu dem Wartezustand umgeschaltet, und der Zustand der Aufrollvorrichtung 1 wird entsprechend zu dem ELR-Zustand umgeschaltet. Wenn das Anordnungselement 62 das Betätigungselement 61 zu der Betätigungsposition E2 bewegt, bewegt sich die eingreifende Sperrklinke 13 zu der Eingriffsposition C2, und die Kupplung 50 wird mit dem Verriegelungszahnrad 30 gekoppelt. Daher wird der Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 zu dem Betätigungszustand umgeschaltet, und der Zustand der Aufrollvorrichtung 1 wird zu dem ALR-Zustand umgeschaltet.
  • Das Steuerungselement 70 ordnet das Anordnungselement 62 bei der ersten Position F1 oder der zweiten Position F2 an und ordnet das Betätigungselement 61 bei der Nicht-Betätigungsposition E1 oder der Betätigungsposition E2 an. Das Steuerungselement 70 dreht sich durch das Verzahnen mit der Drehung der Wickeltrommel 10, und durch die Drehung bewegt das Steuerungselement 70 das Anordnungselement 62 zu der ersten Position F1 oder der zweiten Position F2. Das Steuerungselement 70 schließt den Außenumfangsabschnitt 72, den konvexen Außenkantenabschnitt 73, einen ersten Halteabschnitt 74 zum Halten des Anordnungselements 62 bei der ersten Position F1, einen Veränderungsabschnitt 75, einen Bewegungsabschnitt 76 zum Bewegen des Anordnungselements 62, einen zweiten Halteabschnitt 77 zum Halten des Anordnungselements 62 bei der zweiten Position F2 und einen Freigabeabschnitt 78 ein. Der Berührungsabschnitt 62C des Anordnungselements 62 kommt in Berührung mit jedem der Abschnitte 73, 75, 76 und 77 des Steuerungselements 70.
  • Der Außenumfangsabschnitt 72 schließt einen Erweiterungsabschnitt 72A ein, der in der Radialrichtung des Steuerungselements 70 erweitert ist, und bedeckt die mehreren feststehenden Zähne 83. Der Erweiterungsabschnitt 72A ist in einer Kreisbogengestalt an einem Teil des Außenumfangsabschnitts 72 geformt. Der konvexe Außenkantenabschnitt 73 ist ein konvexer Abschnitt in einer Kreisbogengestalt, der an einer Kante des Erweiterungsabschnitts 72A geformt ist, und ist so angeordnet, dass er einen Teil der mehreren feststehenden Zähne 83 umschließt. Der erste Halteabschnitt 74 schließt einen Durchgang 74A in einer Kreisbogengestalt ein, der zwischen den mehreren feststehenden Zähnen 83 und dem konvexen Außenkantenabschnitt 73 (dem zweiten Halteabschnitt 77) geformt ist. Der Durchgang 74A des ersten Halteabschnitts 74 schließt einen offenen Raum zwischen dem Erweiterungsabschnitt 72A und der Mechanismusabdeckung 6A ein. Das eine Ende des Durchgangs 74A ist mit dem Bewegungsabschnitt 76 verschlossen, und das andere Ende des Durchgangs 74A ist an einem Anschlussabschnitt 79 des zweiten Halteabschnitts 77 geöffnet.
  • Der Berührungsabschnitt 62C des Anordnungselements 62 tritt von dem anderen Endabschnitt des Durchgangs 74A in den Durchgang 74A des ersten Halteabschnitts 74 ein und bewegt sich relativ entlang des konvexen Außenkantenabschnitts 73 in dem Durchgang 74A. Zu diesem Zeitpunkt geht der konvexe Außenkantenabschnitt 73 durch den Durchgangsabschnitt 62G des Anordnungselements 62 hindurch, und das Anordnungselement 62 (der Berührungsabschnitt 62C) wird an der ersten Position F1 nahe den feststehenden Zähnen 83 angeordnet. Wenn der Berührungsabschnitt 62C außerhalb des Durchgangs 74A angeordnet ist, ist das Anordnungselement 62 an der ersten Position F1 nahe den feststehenden Zähnen 83 angeordnet und bewegt sich relativ entlang des Außenumfangsabschnitts 72 des Steuerungselements 70. Daher schließt der erste Halteabschnitt 74 des Steuerungselements 70 den Durchgang 74A und einen Umfangsabschnitt 74B des Steuerungselements 70, der außerhalb des Durchgangs 74A angeordnet ist, ein. Der Umfangsabschnitt 74B ist ein offener Umfangsraum in einer Kreisbogengestalt entlang des Außenumfangsabschnitts 72 des Steuerungselements 70 und ist mit dem Durchgang 74A verbunden.
  • Der konvexe Außenkantenabschnitt 73 schließt einen Kreisbogenabschnitt 73A, der sich in einer Umfangsrichtung des Steuerungselements 70 erstreckt, und einen vorderen Endabschnitt 73B, der mit einem Endabschnitt des Kreisbogenabschnitts 73A verbunden ist, ein und biegt sich in einem Abschnitt zwischen dem Kreisbogenabschnitt 73A und dem Kreisbogenabschnitt 73B in der Radialrichtung des Steuerungselements 70 nach innen. Der zweite Halteabschnitt 77 schließt den Kreisbogenabschnitt 73A des konvexen Außenkantenabschnitts 73 ein, und der Bewegungsabschnitt 76 schließt den vorderen Endabschnitt 73B desselben ein. Der Veränderungsabschnitt 75 schließt den vorderen Endabschnitt 73B (Bewegungsabschnitt 76) und einen Endabschnitt des Kreisbogenabschnitts 73A (zweiten Halteabschnitts 77), der mit dem vorderen Endabschnitt 73B verbunden ist, ein und ist an einem Anschlussabschnitt des ersten Halteabschnitts 74 angeordnet. Durch einen Schlitz 70A, der zwischen dem Veränderungsabschnitt 75 und dem Erweiterungsabschnitt 72A geformt ist, wird der Veränderungsabschnitt 75 von dem Erweiterungsabschnitt 72A weg getrennt. Wenn der Veränderungsabschnitt 75 durch den Durchgangsabschnitt 62A des Anordnungselements 62 hindurchgeht, wird der Veränderungsabschnitt 75 durch den Berührungsabschnitt 62C des Anordnungselements 62 gepresst, um dadurch elastisch in der Radialrichtung des Steuerungselements 70 nach außen verformt zu werden (siehe einen in 30 illustrierten Pfeil H3).
  • 32A bis 32B illustrieren Aktionen des Umschaltmechanismus 60 durch Drehung des Steuerungselements 70 und illustrieren die Aufrollvorrichtung 1 auf die gleiche Weise wie in 30. 32C ist eine Querschnittsansicht, die schematisch einen in 32B illustrierten Abschnitt Y2 illustriert.
  • Wie in 32A bis 32B illustriert, wird, wenn die Wickeltrommel 10 durch das Ausziehen und Aufwickeln des Gurtbandes 2 in der Auszugsrichtung „P” oder der Aufwickelrichtung „M” gedreht wird, das Steuerungselement 70 durch den Verzögerungsmechanismus 80 in der zu der Drehrichtung der Wickeltrommel 10 entgegengesetzten Richtung gedreht. Ferner bewegt sich, durch die Drehung des Steuerungselements 70, das Anordnungselement 62 relativ in der Umfangsrichtung des Steuerungselements 70 und bewegt sich relativ entlang jedes der Abschnitte 72 bis 77 des Steuerungselements 70.
  • Wenn das Gurtband vollständig auf die Wickeltrommel 10 aufgewickelt wird, wird der Berührungsabschnitt 62C des Anordnungselements 62 an dem ersten Halteabschnitt 74 (Umfangsabschnitt 74B) angeordnet (siehe 32A). Das Anordnungselement 62 wird an der ersten Position F1 gehalten, und das Betätigungselement 61 wird durch den ersten Halteabschnitt 74 an der Nicht-Betätigungsposition E1 gehalten. Anschließend bewegt sich, wenn das Steuerungselement 70 durch das Ausziehen des Gurtbandes 2 gedreht wird, das Anordnungselement 62 (der Berührungsabschnitt 62C) relativ entlang des ersten Halteabschnitts 74 (des Durchgangs 74A und des Umfangsabschnitts 74B). Ferner bewegt sich durch das Ausziehen und Aufwickeln des Gurtbandes 2 das Anordnungselement 62 relativ in der Umfangsrichtung des Steuerungselements 70 in dem ersten Halteabschnitt 74. Bis das Gurtband 2 um eine vorbestimmte Auszugslänge von der Wickeltrommel 10 ausgezogen ist, ist der Berührungsabschnitt 62C in dem ersten Halteabschnitt 74 angeordnet, und das Anordnungselement 62 wird durch den ersten Halteabschnitt 74 bei der ersten Position F1 gehalten. Im Ergebnis wird der Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 in dem Wartezustand gehalten, und der Zustand der Aufrollvorrichtung wird in dem ELR-Zustand gehalten.
  • Wenn das Gurtband 2 um die vorbestimmte Auszugslänge von der Wickeltrommel 10 ausgezogen wird (siehe 32B), wird das Anordnungselement 62 relativ entlang des Veränderungsabschnitts 75 verschoben, und der Veränderungsabschnitt 75 verändert die Position des Anordnungselements 62 von dem ersten Halteabschnitt 74 zu einer Bewegungsposition durch den Bewegungsabschnitt 7. Die Bewegungsposition durch den Bewegungsabschnitt 76 ist eine Position, wobei das Anordnungselement 62 durch den Bewegungsabschnitt 76 beweglich wird. Nachdem sich das Anordnungselement 62 zu der Bewegungsposition bewegt, wird das Anordnungselement 62 durch den Bewegungsabschnitt 76 bewegt. Hier nähert sich, durch die Drehung des Steuerungselements 70, wenn das Gurtband 2 ausgezogen wird, der Berührungsabschnitt 62C des Anordnungselements 62 dem Veränderungsabschnitt 75 in dem Durchgang 74A des ersten Halteabschnitts 74 an siehe 32C). Anschließend kommt der Berührungsabschnitt 62C in Berührung mit dem Veränderungsabschnitt 75 in dem Durchgangsabschnitt 62G, um den Veränderungsabschnitt 75 in der Radialrichtung des Steuerungselements 70 nach außen zu pressen. Daher wird der Veränderungsabschnitt 75 elastisch verformt, um durch den Durchgangsabschnitt 62G hindurchzugehen (siehe 33A).
  • Der Veränderungsabschnitt 75 wird durch das Anordnungselement 62 elastisch verformt, um die Position des Anordnungselements 62 von dem ersten Halteabschnitt 7 zu der Bewegungsposition durch den Bewegungsabschnitt 76 zu verändern. Ferner kehrt, wenn der Veränderungsabschnitt 75 vollständig durch den Durchgangsabschnitt 62G hindurchgeht, der Veränderungsabschnitt 75 zu einer ursprünglichen Gestalt zurück. Zur gleichen Zeit kehrt der Bewegungsabschnitt 76 zu einer ursprünglichen Gestalt zurück, wobei der Bewegungsabschnitt 76 den Anschlussabschnitt (Durchgang 74A) des ersten Halteabschnitts 74 verschließt, und der Berührungsabschnitt ist an einer Position angeordnet, wobei eine Berührung mit dem Bewegungsabschnitt 76 möglich wird.
  • Das Steuerungselemente 70 ist vollständig aus dem Kunstharz geformt, und der Veränderungsabschnitt 75, der ein Teil des Steuerungselements 70 ist, wird durch das Anordnungselement 62 elastisch verformt. Im Gegensatz dazu kann nur der Veränderungsabschnitt 75 aus einem Bestandteil geformt sein, der sich von dem anderen Teil des Steuerungselements 70 unterscheidet. In diesem Fall ist der Veränderungsabschnitt 75 aus dem elastisch verformbaren Material (z. B. Kunstharz oder einer aus rostfreiem Stahl hergestellten Platte) geformt und ist an dem Steuerungselement 70 befestigt.
  • Wenn das Gurtband 2 auf die Wickeltrommel 10 aufgewickelt wird, nachdem das Gurtband 2 um die vorbestimmte Auszugslänge von der Wickeltrommel 10 ausgezogen ist, bewegt, durch die Drehung des Steuerungselements 70, der Bewegungsabschnitt 76 des Steuerungselements 70 das Anordnungselement 62 von der ersten Position F1 zu der zweiten Position F2 (siehe 33B). Der Bewegungsabschnitt 76 schließt einen Neigungsabschnitt (hier einen sich neigenden konvexen Abschnitt) ein, der sich zu dem zweiten Halteabschnitt 77 hin neigt und von einer Position, nahe den feststehenden Zähnen 83, bis zu dem Kreisbogenabschnitt 73A (zweiten Halteabschnitt 77) geformt ist. Ferner neigt sich der Bewegungsabschnitt 76 von der Bewegungsposition durch den Bewegungsabschnitt 76 zu dem zweiten Halteabschnitt 77 hin in Bezug auf die Drehrichtung des Steuerungselements 70 und ist mit einem vorderen Endabschnitt des zweiten Halteabschnitts 77 verbunden.
  • Durch die Drehung des Steuerungselements 70, wenn das Gurtband 2 aufgewickelt wird, kommt das Anordnungselement 62 in Berührung mit dem Bewegungsabschnitt 76 und bewegt sich allmählich entlang des Bewegungsabschnitts 76 und wird danach durch den Bewegungsabschnitt 76 von der ersten Position F1 zu der zweiten Position F2 geführt. Daher fungiert der Bewegungsabschnitt 76 ebenfalls als ein Führungsabschnitt zum Führen des Anordnungselements 62 von der ersten Position F1 zu der zweiten Position F2.
  • Wenn der Bewegungsabschnitt 76 das Anordnungselement 62 bewegt, wird der Berührungsabschnitt 62C des Anordnungselements 62 durch den Bewegungsabschnitt 76 geführt, um sich zu dem zweiten Halteabschnitt 7 hin zu bewegen, in einem Zustand, wobei der Berührungsabschnitt 62C desselben durch die Antriebskraft des Antriebsmittels 63 an den Bewegungsabschnitt 76 gepresst wird. Daher bewegt sich das Anordnungselement 62 in der Radialrichtung des Steuerungselements 70 nach außen und bewegt sich von der ersten Position F1 zu der zweiten Position F2 (siehe 34A). Zur gleichen Zeit bewegt sich das Betätigungselement 61 von der Nicht-Betätigungsposition E1 zu der Betätigungsposition E2, und der Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 wird entsprechend von dem Wartezustand zu dem Betätigungszustand umgeschaltet. Wie oben beschrieben, schaltet, wenn in dem ELR-Zustand das Gurtband 2 um die vorstimmte Auszugslänge von der Wickeltrommel 10 ausgezogen wird, der Umschaltmechanismus 60 den Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 um, um den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 von dem ELR-Zustand zu dem ALR-Zustand umzuschalten.
  • Hier verändert, wenn das Gurtband 2 vollständig von der Wickeltrommel 10 ausgezogen wird, der Veränderungsabschnitt 75 die Position des Anordnungselements 62 von dem ersten Halteabschnitt 74 zu der Bewegungsposition durch den Bewegungsabschnitt 76. Daher hält, bis das Gurtband 2 vollständig von der Wickeltrommel 10 ausgezogen ist, der erste Halteabschnitt das Anordnungselement 62 bei der ersten Position F1. Ferner bewegt, wenn das vollständig von der Wickeltrommel 10 abgezogene Gurtband 2 auf die Wickeltrommel 10 aufgewickelt wird, der Bewegungsabschnitt 76 das Anordnungselement 62. Wenn das Gurtband 2 vollständig von der Wickeltrommel 10 ausgezogen ist, schaltet der Umschaltmechanismus 60 den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 von dem ELR-Zustand zu dem ALR-Zustand um.
  • An einem Abschnitt, wo der Bewegungsabschnitt 76 mit dem zweiten Halteabschnitt 77 verbunden ist, biegt sich der konvexe Außenkantenabschnitt 73 leicht, um eine sich krümmende Gestalt zu bilden. Daher bewegt sich der Berührungsabschnitt 62C des Anordnungselements 62 sanft von dem Bewegungsabschnitt 76 zu dem zweiten Halteabschnitt 77. Der Berührungsabschnitt 62C kommt in Berührung mit dem zweiten Halteabschnitt 77 und wird durch die Antriebskraft des Antriebselements 63 an den zweiten Halteabschnitt 77 gepresst. Wenn der zweite Halteabschnitt 77 den Berührungsabschnitt 62C presst, hält der zweite Halteabschnitt 77 das Anordnungselement 62. Der zweite Halteabschnitt 77 schließt den Kreisbogenabschnitt 73A ein, der in einer Kreisbogengestalt, konzentrisch mit der Achse U1 der Wickeltrommel 10, außerhalb in einer Radialrichtung des ersten Halteabschnitts 74, geformt ist, ein und umschließt einen Teil des ersten Halteabschnitts 74 (den Durchgang 74A). Während das Gurtband 2 auf die Wickeltrommel 10 aufgewickelt wird, nachdem das Gurtband 2 um die vorbestimmte Auszugslänge von der Wickeltrommel 10 abgezogen ist, kommt das Anordnungselement 62 in Berührung mit dem zweiten Halteabschnitt 77 und wird durch den zweiten Halteabschnitt 77 bei der zweiten Position F2 gehalten. Hier wird, während das vollständig ausgezogene Gurtband 2 aufgewickelt wird, das Anordnungselement 62 bei der zweiten Stellung F2 gehalten. Der zweite Halteabschnitt 77 ist in einer vorbestimmten Länge entlang der Umfangsrichtung des Steuerungselements 70 geformt.
  • Wenn das Anordnungselement 62 bei der zweiten Position F2 gehalten wird, wird das Betätigungselement 61 bei der Betätigungsposition E2 gehalten. Das bei der Betätigungsposition E2 angeordnete Betätigungselement 61 (siehe 31B) ordnet die eingreifende Sperrklinke 13 bei der Eingriffsposition C2 an, um mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinanderzugreifen. In dem oben beschriebenen Zustand dreht sich, wenn das Gurtband 2 ausgezogen wird, die Kupplung 50 zusammen mit dem Verriegelungszahnrad 30 und der Wickeltrommel 10 in der Auszugsrichtung „P”, und die eingreifende Sperrklinke 13 entfernt sich von dem Betätigungselement 61 (siehe 22). Ferner wird der Verriegelungsmechanismus 9 betätigt, um die Wickeltrommel 10 zu verriegeln.
  • Wenn das Gurtband 2 aufgewickelt ist, löst sich die eingreifende Sperrklinke 13 einmal von den Zähnen 33 des Klinkenrades 34. Anschließend kommt die eingreifende Sperrklinke 13 in Berührung mit dem Pressabschnitt 61A des Betätigungselements 61, um durch den Pressabschnitt 61A nach oben gepresst zu werden, und das an der Betätigungsposition E2 angeordnete Betätigungselement 61 ordnet die eingreifende Sperrklinke 13 wieder an der Eingriffsposition C2 an (siehe 31B). Im Ergebnis wird der Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 in dem Betätigungszustand gehalten, und derjenige der Aufrollvorrichtung 1 wird entsprechend in dem ALR-Zustand gehalten. Der Verriegelungsmechanismus 9 hält die Drehung der Wickeltrommel 10 nur in der Auszugsrichtung „P” an.
  • Durch die Drehung des Steuerungselements 70, wenn das Gurtband 2 aufgewickelt wird (siehe 34B), bewegt sich das Anordnungselement 62 (der Berührungsabschnitt 62C) relativ entlang des zweiten Halteabschnitts 77 und bewegt sich ebenfalls relativ zu dem Anschlussabschnitt 79 des zweiten Halteabschnitts 77 und dem Freigabeabschnitt 78 des Steuerungselements 70 hin. Bis das Gurtband 2 um eine vorbestimmte Aufwickellänge auf die Wickeltrommel 10 gewickelt ist, hält der zweite Halteabschnitt 77 das Anordnungselement 62 bei der zweiten Position F2. Ferner ist sich, wenn das Gurtband 2 um eine vorbestimmte Aufwickellänge auf die Wickeltrommel 10 gewickelt ist, das Anordnungselement 62 von dem Anschlussabschnitt 79 des zweiten Halteabschnitts 77, um durch den Freigabeabschnitt 78 zu dem ersten Halteabschnitt 74 hin freigegeben zu werden. Bevor das Gurtband 2 vollständig auf die Wickeltrommel 10 gewickelt ist, löst sich das Anordnungselement 62 von dem Anschlussabschnitt 79.
  • Der Berührungsabschnitt 62C des Anordnungselements 62 löst sich von dem zweiten Halteabschnitt 77, nachdem er den Anschlussabschnitt 79 erreicht. Daher wird der Berührungsabschnitt 62C aus dem Zustand, durch den zweiten Halteabschnitt 77 gepresst zu werden, freigegeben, und das Anordnungselement 62 wird von dem zweiten Halteabschnitt 77 freigegeben. Der Freigabeabschnitt 78 des Steuerungselements 70 ist ein Abschnitt, der sich zu dem Anschlussabschnitt 79 fortsetzt, und schließt einen Freigabebereich ein, der von dem zweiten Halteabschnitt 77 bis zu dem ersten Halteabschnitt 74 geformt ist. An dem Freigabeabschnitt 78 bewegt sich das Anordnungselement 62 von dem zweiten Halteabschnitt 77 bis zu dem ersten Halteabschnitt 74 in der Radialrichtung des Steuerungselements 70 nach innen, ohne in Berührung mit dem Steuerungselement 70 zu kommen.
  • Wenn das Gurtband 2 um die vorbestimmte Aufwickellänge auf die Wickeltrommel 10 aufgewickelt ist und sich das Anordnungselement 62 von dem Anschlussabschnitt 79 des zweiten Halteabschnitts 77 löst, gibt der Freigabeabschnitt 78 das Anordnungselement 62 von dem zweiten Halteabschnitt 77 zu dem ersten Halteabschnitt 74 hin frei (siehe 30). Durch diese Freigabe wird das Anordnungselement 62 durch die Antriebskraft des Antriebsmittels 63 unverzüglich von dem zweiten Halteabschnitt 77 (der weiten Position F2) zu dem ersten Halteabschnitt 74 (der ersten Position F19 bewegt. Zur gleichen Zeit bewegt das Anordnungselement 62 das Betätigungselement 61 unverzüglich von der Betätigungsposition E2 zu der der Nicht-Betätigungsposition E1, und der Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 wird unverzüglich von dem Betätigungszustand zu dem Wartezustand umgeschaltet. Wie oben beschrieben, wird das Gurtband 2 in dem ALR-Zustand um die vorbestimmte Aufwickellänge auf die Wickeltrommel 10 aufgewickelt, und danach schaltet der Umschaltmechanismus 60 den Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 um, um unverzüglich den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 von dem ALR-Zustand zu dem ELR-Zustand umzuschalten. Anschließend wird das Gurtband 2 auf die Wickeltrommel 10 aufgewickelt oder wird von der Wickeltrommel 10 ausgezogen.
  • Wie oben beschrieben, bewegt sich bei der Aufrollvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform (siehe 24, 27A und 27B) jeder der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 sanft in dem Übertragungsrundloch 86 und überträgt immer die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 zu dem Steuerungselement 70. Ferner kann, durch die Verwendung des sich mit der Wickeltrommel 10 drehenden exzentrischen Elements 81, das Steuerungselement 70, das den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 steuert, durch richtiges Verzahnen mit der Drehung der Wickeltrommel 10 gedreht werden.. Ferner kann der Umschaltmechanismus 60 den Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 und den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 richtig umschalten. Da sich das Steuerungselement 70 regelmäßig dreht, kann das Steuerungselement 70 den Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 und den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 stabil steuern, und der Zustand des Verriegelungsmechanismus 9 und der Zustand der Aufrollvorrichtung 1 können wie festgesetzt umgeschaltet werden.
  • Der Umschaltmechanismus 60 kann die Betätigung des Verriegelungsmechanismus 9 steuern, um dadurch den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 richtig zu steuern. Im Ergebnis kann der Umschaltmechanismus 60 den Zustand der Aufrollvorrichtung 1 richtig umschalten zwischen einem Zustand, in dem das Gurtband 2 nur aufgewickelt werden kann (dem ALR-Zustand), und einem Zustand, in dem das Gurtband 2 aufgewickelt und ausgezogen werden kann (dem ELR-Zustand).
  • Wenn die Bahn Z5 des Mittelpunktes der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 jeweils in einem Kreis gestaltet ist, der einen gleichen Durchmesser hat wie derjenige der Bahn Z1 der Achse des drehbaren Zahnrades 82 (siehe 26B), bewegt sich jeder der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 zusammen mit der Bewegung und Drehung des drehbaren Zahnrades 82 sanft entlang des Innenumfangs jedes Übertragungsrundlochs 86. Daher kann die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 sanft zu dem Steuerungselement 70 übertragen werden.
  • Die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 (siehe 23) sind in einer kreisförmigen Gestalt geformt, wobei sie den gleichen Innendurchmesser haben und mit gleichem Winkelabstand in der Umfangsrichtung des gleichen Kreises, konzentrisch mit der Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82, angeordnet sind. Ferner sind die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 in einer säulenförmigen Gestalt geformt, wobei sie den gleichen Außendurchmesser haben und mit gleichem Winkelabstand in der Umfangsrichtung des gleichen Kreises, konzentrisch mit der Achse U4 des Steuerungselements 70, angeordnet sind. Wenn die mehreren Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87, welche die Übertragungsrundlöcher 86 und die Übertragungsvorsprünge einschließen, die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 zu dem Steuerungselement 70 übertragen, wird die gleiche maximale Last auf die mehreren Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 ausgeübt. Ferner kommen die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 gleichermaßen in Berührung mit dem Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86. Daher kann die Lebensdauer der mehreren Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 verbessert werden.
  • Durch das Steigern der Anzahl von Übertragungsrundlöchern 86 und Übertragungsvorsprüngen 87 kann der Umschaltmechanismus 60 sicherer betätigt werden. Ferner können, da die für jeden Übertragungsvorsprung 87 erforderliche Festigkeit verringert werden kann, der Außendurchmesser des Übertragungsvorsprungs 87 und der Innendurchmesser des Übertragungsrundlochs 86 kleiner werden, und die Durchmesser des drehbaren Zahnrades 82 und des Steuerungselements 70 können ebenfalls kleiner werden. Wenn die Dicke des drehbaren Zahnrades 82 verringert wird, kann die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 sicher zu dem Steuerungselement 70 übertragen werden. In Abhängigkeit von den Größen des drehbaren Zahnrades 82 und des Steuerungselements 70 können der Umschaltmechanismus 60 und die Aufrollvorrichtung 1 verkleinert werden.
  • Die Wickelfedereinheit 7 (siehe 3) kann außerhalb der Vorspannereinheit 5 in der Trommelwellenrichtung angeordnet sein und kann über die Vorspannereinheit 5 mit der Wickeltrommel 10 gekoppelt sein. In diesem Fall ist an Stelle der Wickelfedereinheit 7 das Abdeckungselement außerhalb der Mechanismusabdeckung 6A in der Trommelwellenrichtung angeordnet und ist an der Mechanismusabdeckung 6A angebracht. Das Abdeckungselement deckt den Umschaltmechanismus 60 der Mechanismusabdeckungseinheit 6 ab, um die Aktion des Steuerungselements 70 außerhalb des Steuerungselements 70 in der Trommelwellenrichtung zu regulieren.
  • Bis das Gurtband 2 um die vorbestimmte Auszugslänge von der Wickeltrommel 10 abgezogen ist (siehe 30), hält der erste Halteabschnitt 74 des Steuerungselements 70 das Anordnungselement 62 bei der ersten Position F1. Die vorbestimmte Auszugslänge des Gurtbandes 2 kann auf eine willkürliche Länge festgesetzt sein. Daher kann die vorbestimmte Auszugslänge eine gesamte Länge des Gurtbandes 2 oder eine Länge, kürzer als die gesamte Länge, sein.
  • Das Übertragungsrundloch 86 kann ein Loch sein, das durch das drehbare Zahnrad 82 hindurchgeht, oder kann ein Loch sein, das nicht durch das drehbare Zahnrad 82 hindurchgeht (einschließlich einer an dem drehbaren Zahnrad 82 geformten Aussparung). Ferner ist, wie oben beschrieben (siehe 26B) die Bahn Z5 des Mittelpunktes der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 jeweils in einem Kreis gestaltet, der einen gleichen Durchmesser hat wie derjenige der Bahn Z1 der Achse des drehbaren Zahnrades 82. Solange die Bedingungen der Bahn Z5 des Mittelpunktes erfüllt sind, müssen nicht alle Übertragungsvorsprünge 87 so geformt sein, dass sie den gleichen Außendurchmesser haben. Ferner kann das Übertragungsrundloch 86 so geformt sein, dass es den Innendurchmesser hat, der dem Außendurchmesser des Übertragungsvorsprungs 87 entspricht.
  • Auf Grund der für die Bauteile festgesetzten Toleranz oder der Zweckmäßigkeit des Zusammenbauens der Bauteile kann ein tatsächlicher Radius der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 geringfügig kleiner werden als der Radius Z4. In diesem Fall wird ein Spiel bei dem Übertragungsvorsprung 87 und dem Übertragungsrundloch 86 erzeugt. In einem Zustand, wobei, wie oben beschrieben, das Spiel erzeugt wird, unterdrücken durch das Einschließen von drei oder mehr Paaren aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 in dem Übertragungsmechanismus 85 drei oder mehre Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 das Spiel gegenseitig, und wenigstens ein Übertragungsvorsprung wird durch den Übertragungsabschnitt des Übertragungsrundlochs 86 gepresst. Im Ergebnis kann die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 sicher zu dem Steuerungselement 70 übertragen werden.
  • Wie oben beschrieben (siehe 24), sind in dem Zustand, wobei die Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82 und die Achse U4 des Steuerungselements 70 miteinander ausgerichtet sind, die Positionen der mehreren Übertragungsrundlöcher 86 und der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 miteinander ausgerichtet, und jeder der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 ist in dem entsprechenden Übertragungsrundloch 86 angeordnet und bewegt sich in dem Übertragungsrundloch 86. Solange der Übertragungsmechanismus 85 unter den Bedingungen des Übertragungsrundlochs 86 und des Übertragungsvorsprungs 87, wie oben beschrieben, betätigt wird, müssen nicht alle Übertragungsrundlöcher 86 auf dem gleichen Kreis, konzentrisch mit der Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82, angeordnet sein. Es können nämlich alle Übertragungsrundlöcher 86 auf einem voneinander verschiedenen Kreis angeordnet sein, oder ein Teil der Übertragungsrundlöcher 86 kann auf einem von den anderen Übertragungsrundlöchern 86 verschiedenen Kreis angeordnet sein. Auf gleiche Weise müssen nicht alle Übertragungsvorsprünge 87 auf dem gleichen Kreis, konzentrisch mit der Achse U des Steuerungselements 70, angeordnet sein. Es können nämlich alle Übertragungsvorsprünge 87 auf einem voneinander verschiedenen Kreis angeordnet sein, oder ein Teil der Übertragungsvorsprünge 87 kann auf einem von den anderen Übertragungsvorsprüngen 87 verschiedenen Kreis angeordnet sein.
  • Hier (siehe 27A und 27B) wird der Übertragungsmechanismus 85 beschrieben, der vier Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 einschließt, wobei Übertragungsmechanismus 85 zwei oder mehr Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 einschließen kann. Ferner können die mehreren Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 mit willkürlichen Abständen von 180 Grad oder weniger angeordnet sein.
  • 35A bis 39B illustrieren Modifikationen des Übertragungsmechanismus 85 und illustrieren einen Teil des Verzögerungsmechanismus 80 und des Steuerungselements 70 auf die gleiche Weise wie in 27A und 27B.
  • Ein in 35B illustrierter Übertragungsmechanismus 85A schließt zwei Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87, die mit gleichem Winkelabstand (Abständen von 180 Grad) angeordnet sind, ein. Die in 36B bis 36B bis 38B illustrierten Übertragungsmechanismen 85B, 85C und 85D schließen jeweils drei Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 ein. Außerdem sind bei dem in 36B illustrierten Übertragungsmechanismus 85B die drei Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 mit gleichem Winkelabstand (Abständen von 120 Grad) angeordnet. Bei dem in 37B illustrierten Übertragungsmechanismus 85C sind die drei Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 so angeordnet, dass sich einige der Abstände voneinander unterscheiden. Bei dem in 38B illustrierten Übertragungsmechanismus 85D sind die drei Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 so angeordnet, dass sich alle Abstände voneinander unterscheiden. Da bei den in 35A bis 38B illustrierten Beispielen die mehreren Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 mit Abständen von 180 Grad oder weniger angeordnet sind, übertragen die Übertragungsmechanismen 85A bis 85D die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 immer auf die gleiche Weise zu dem Steuerungselement 70 wie der oben beschriebene Übertragungsmechanismus 85.
  • Auf die gleiche Weise wie der in 37B illustrierte Übertragungsmechanismus 85C schließt ein in 39B illustrierter Übertragungsmechanismus 85E die mehreren Paare (hier: drei Paare) aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 ein, die so angeordnet sind, dass sich einige der Abstände voneinander unterscheiden. Die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 sind in dem drehbaren Zahnrad 82 mit Abständen von 180 Grad oder weniger in der Umfangsrichtung, konzentrisch mit der Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82 geformt. Ferner sind die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 an dem Steuerungselement 70 mit Abständen von 180 Grad oder weniger in der Umfangsrichtung, konzentrisch mit der Achse U4 des Steuerungselements 70, geformt.
  • Jedoch ist ein Übertragungsrundloch 86 an einer Position, näher an der Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82 als andere Übertragungsrundlöcher 86, geformt, und ein Übertragungsvorsprung 87 ist an einer Position, näher an der Achse U4 des Steuerungselements 70 als andere Übertragungsvorsprünge 87, geformt. Im Ergebnis ist auf eine von dem in 37B illustrierten Übertragungsmechanismus 85C unterschiedene Weise bei dem in 39B illustrierten Übertragungsmechanismus 85E ein Paar aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 an einer Position, näher an dem exzentrischen Element 81 als die anderen zwei Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87, angeordnet. In diesem Fall kann ebenfalls, auf die gleiche Weise wie bei dem in 37B illustrierten Übertragungsmechanismus 85C, die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 immer zu dem Steuerungselement 70 übertragen werden, durch jeden der mehreren Übertragungsvorsprünge 87, der sich in dem Übertragungsrundloch 86 beweg.
  • 40A bis 43B illustrieren Vergleichsbeispiele des Übertragungsmechanismus 85 und illustrieren einen Teil des Verzögerungsmechanismus 80 und des Steuerungselements 70 auf die gleiche Weise wie in 27A und 27B.
  • Bei den in 40B bis 42B illustrierten Übertragungsmechanismen 85F bis 85H wird die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 nicht richtig zu dem Steuerungselement 70 übertragen, während sich das drehbare Zahnrad 82 dreht, und folglich tritt an einer Position eines in jeder Zeichnung mit einem „x”-Zeichen oder einem Dreieckszeichen markierten Pfeils eine Übertragungsabnormalität auf. Ferner wird bei einem in 43B illustrierten Übertragungsmechanismus 85I die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 und des Steuerungselements 70 gestört. Daher kann bei den Übertragungsmechanismen 85F bis 851 das Steuerungselement 70 nicht durch richtiges Verzahnen mit der Drehung der Wickeltrommel 10 gedreht werden.
  • Im Einzelnen schließt, wie in 40B illustriert, der Übertragungsmechanismus 85F ein Paar aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 ein. Während sich das exzentrische Element 81 von 45 Grad bis 180 Grad in der Aufwickelrichtung M dreht, entfernt sich der Übertragungsvorsprung 87 von dem Innenumfang (Übertragungsabschnitt) des Übertragungsrundlochs 86. Im Ergebnis wird der Übertragungsvorsprung 87 nicht durch den Übertragungsabschnitt des Übertragungsrundlochs 86 gepresst, und folglich wird die Drehung des Steuerungselements 70 angehalten. Anschließend, während sich das exzentrische Element 81 von 180 Grad bis 225 Grad in der Aufwickelrichtung M dreht, dreht sich das Steuerungselement 70 um 10 Grad, einschließlich eines Winkels unter Aufhebung, in der Auszugsrichtung P.
  • Wie in 41B illustriert, schließt der Übertragungsmechanismus 85G zwei Paare aus Übertragungsrundloch 86 und Übertragungsvorsprung 87 ein, die mit einem Abstand, größer als 180 Grad, angeordnet sind. Während sich das exzentrische Element 81 von 45 Grad bis 90 Grad in der Aufwickelrichtung M dreht, entfernt sich der Übertragungsvorsprung 87 von dem Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86. Im Ergebnis wird der Übertragungsvorsprung 87 nicht durch den Übertragungsabschnitt des Übertragungsrundlochs 86 gepresst, und folglich wird die Drehung des Steuerungselements 70 angehalten. Anschließend, während sich das exzentrische Element 81 von 90 Grad bis 135 Grad in der Aufwickelrichtung M dreht, dreht sich das Steuerungselement 70 um 5 Grad, einschließlich eines Winkels unter Aushebung, in der Auszugsrichtung P.
  • Wie in 42B illustriert, schließt der Übertragungsmechanismus 85H zwei Paare aus Übertragungsrundloch 86A und Übertragungsvorsprung 87 ein, die mit gleichem Winkelabstand (Abständen von 180 Grad) angeordnet sind. Das Übertragungsrundloch 86A ist in einem Rechteck geformt, das runde Ecken hat, und schließt zwei Halbkreisabschnitte und zwei geradlinige Abschnitte ein. Ein Innendurchmesser eines Halbkreisabschnitts des Übertragungsrundlochs 86A hat die gleiche Abmessung wie diejenige des Innendurchmessers des in 27A und 27B illustrierten Übertragungsrundlochs 86. Während sich das exzentrische Element 81 von 135 Grad bis 180 Grad in der Aufwickelrichtung M dreht und während sich das exzentrische Element 81 von 315 Grad bis 360 Grad in der Aufwickelrichtung M dreht, entfernt sich der Übertragungsvorsprung 87 von dem Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86A. Im Ergebnis wird der Übertragungsvorsprung 87 nicht durch den Übertragungsabschnitt des Übertragungsrundlochs 86A gepresst, und folglich wird die Drehung des Steuerungselements 70 angehalten. Ferner dreht sich, während sich das exzentrische Element 81 von 180 Grad bis 225 Grad in der Aufwickelrichtung M dreht und während sich das exzentrische Element 81 von 360 Grad bis 405 Grad in der Aufwickelrichtung M dreht, das Steuerungselement 70 um 5 Grad, einschließlich eines Winkels unter Aufhebung, in der Auszugsrichtung P.
  • Wie in 43B illustriert, schließt der Übertragungsmechanismus 85I zwei Paare aus Übertragungsrundloch 86B und Übertragungsvorsprung 87 ein, die mit gleichem Winkelabstand (Abständen von 180 Grad) angeordnet sind. Das Übertragungsrundloch 86B ist in einer ovalen Gestalt geformt. Ein langer Durchmesser des Übertragungsrundlochs 86B hat die gleiche Abmessung wie diejenige eines Durchmessers des in 27A und 27B illustrierten Übertragungsrundlochs 86, und ein kurzer Durchmesser des Übertragungsrundlochs 86B hat eine kleinere Abmessung als diejenige des Durchmessers des in 27A und 27B illustrierten Übertragungsrundlochs 86. Bei dem Übertragungsmechanismus 851 kommt, wenn der Verzögerungsmechanismus 80 zusammengebaut wird, jeder der zwei Übertragungsvorsprünge 87 in Berührung mit dem Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86B, um so eine Bewegung des drehbaren Zahnrades 82 zu stören. Die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 und des Steuerungselements 70 wird durch die zwei Paare aus Übertragungsrundloch 86B und Übertragungsvorsprung 87 gestört.
  • Bei der Aufrollvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform (siehe 24) ist das Übertragungsrundloch 86 in dem drehbaren Zahnrad 82 geformt, und der Übertragungsvorsprung 87 ist an dem Steuerungselement 70 geformt. Andererseits kann das Übertragungsrundloch 86 nicht in dem drehbaren Zahnrad 82 geformt sein, sondern kann in dem Steuerungselement 70 geformt sein. In diesem Fall sind die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 in dem Steuerungselement 70 mit Abständen von 180 Grad oder weniger in der Umfangsrichtung, konzentrisch mit der Achse U4 des Steuerungselements 70, geformt. Ferner sind die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 an dem drehbaren Zahnrad 82 mit Abständen von 180 Grad oder weniger in der Umfangsrichtung, konzentrisch mit der Achse U3 des drehbaren Zahnrades 82, geformt. Die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 und die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 sind so geformt, dass sie die oben beschriebenen Bedingungen des Übertragungsrundlochs 86 und des Übertragungsvorsprungs 87 erfüllen.
  • Wenn sich das drehbare Zahnrad 82 dreht, bewegt sich jeder der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 sanft in dem Übertragungsrundloch 86. Zu diesem Zeitpunkt wird wenigstens einer der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 in einem Zustand gehalten, wobei er sich in Berührung mit dem Innenumfang (Übertragungsabschnitt) des Übertragungsrundlochs 86 befindet. Außerdem pressen die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 den Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86, während sie sich entlang des Innenumfangs des Übertragungsrundlochs 86 bewegen und in Berührung mit demselben befinden, um dadurch immer die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 zu dem Steuerungselement 70 zu übertragen. Während sich das drehbare Zahnrad 82 dreht, wird der Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86 durch den Übertragungsvorsprung 87 in der Drehrichtung des drehbaren Zahnrades 82 gepresst, wobei ein halber Abschnitt (Bereich von 180 Grad) (Übertragungsabschnitt) in der Drehrichtung des drehbaren Zahnrades 82 vorn angeordnet ist.
  • Wie oben beschrieben, sind die mehreren Übertragungsrundlöcher 86 in dem einen von dem drehbaren Zahnrad 82 und dem Steuerungselement 70 mit Abständen von 180 Grad oder weniger in der Umfangsrichtung, konzentrisch mit der Achse des einen von dem drehbaren Zahnrad 82 und dem Steuerungselement 70 geformt, Andererseits sind die mehreren Übertragungsvorsprünge 87 an dem anderen von dem drehbaren Zahnrad 82 und dem Steuerungselement 70 mit Abständen von 180 Grad oder weniger in der Umfangsrichtung, konzentrisch mit der Achse des anderen von dem drehbaren Zahnrad 82 und dem Steuerungselements 70 geformt, und wenn sich das drehbare Zahnrad 82 dreht, bewegt sich jeder der mehreren Übertragungsvorsprünge 87 in dem Übertragungsrundloch 86. Bei dem Übertragungsmechanismus 85 kommen der Innenumfang des Übertragungsrundlochs 86 und der Außenumfang des Übertragungsvorsprungs 87 in Berührung miteinander, um dadurch die Drehung des drehbaren Zahnrades 82 zu dem Steuerungselement 70 zu übertragen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird eine Aufrollvorrichtung einer zweiten Ausführungsform, die sich teilweise von der Aufrollvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform unterscheidet, beschrieben werden. Grundsätzlich ist die Aufrollvorrichtung der zweiten Ausführungsform auf die gleiche Weise geformt wie die Aufrollvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform und übt eine Wirkung, ähnlich derjenigen der Aufrollvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform, aus. Daher werden hierin im Folgenden Gegenstände beschrieben werden, die sich von den Gegenständen, die bereits beschrieben worden sind, unterscheiden, und die Gegenstände, die bereits beschrieben worden sind, werden weggelassen werden. Ferner werden, da die Unterschiede zwischen der Aufrollvorrichtung der ersten Ausführungsform und derjenigen der zweiten Ausführungsform nur der Umschaltmechanismus 60 und der Beschleunigungssensor 3B (der erste Beschleunigungserfassungsmechanismus 1B) sind, nur der Umschaltmechanismus 60 und der Beschleunigungssensor 3B bezüglich der Aufrollvorrichtung der zweiten Ausführungsform beschrieben werden.
  • In dem Fall, dass die Aufrollvorrichtung an einer Rückenlehne des Aufrollvorrichtung des Sitzes angebracht ist und die Rückenlehne zurückgelegt wird, kann die Aufrollvorrichtung geneigt werden, um dadurch den Trägheitsmassenkörper 3E des Beschleunigungssensors 3B zu bewegen (siehe 21A und 21B). Durch die oben beschriebene Bewegung wird, auf die gleiche Weise wie in dem Fall, dass der Beschleunigungssensor 3B die Beschleunigung des Fahrzeugs erfasst, der Verriegelungsmechanismus 9 durch den Beschleunigungssensor 3B betätigt, und dann kann das Gurtband 2 nicht von der Aufrollvorrichtung ausgezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn der Sicherheitsgurt an dem Sitz angebracht ist, wo niemand sitzt, die Rückenlehne durch das Gurtband 2 fixiert und wird daran gehindert, aufgestellt zu werden. Bei der Aufrollvorrichtung der zweiten Ausführungsform steuert das Steuerungselement 70 des Umschaltmechanismus 60 die durch den Beschleunigungssensor 3B verursachte Betätigung des Verriegelungsmechanismus 9, um dadurch zu verhindern, dass die Rückenlehne durch das Gurtband 2 fixiert wird.
  • 44A und 44B illustrieren den Beschleunigungssensor 3B, der in einer Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung 101 der zweiten Ausführungsform bereitgestellt wird, und auf die gleiche Weise wie in 21A und 21B werden ein Teil des Beschleunigungssensors 3B und der Umfang der eingreifenden Sperrklinke 13 illustriert. 45 ist eine perspektivische Ansicht des Sensorhebels 3F des Beschleunigungssensors 3B.
  • Wie in 44A und 44B illustriert, bewegt sich, auf die gleiche Weise wie bei der Aufrollvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform, wenn der Beschleunigungssensor 3B die Beschleunigung des Fahrzeugs erfasst, der Trägheitsmassenkörper 3E, um dadurch den Sensorhebel 3F und die Verriegelungsklaue 3G nach oben zu bewegen (siehe 44B). Die eingreifende Sperrklinke 13 wird durch die Verriegelungsklaue 3G nach oben gepresst, um sich dadurch von der Nicht-Eingriffsposition C1 zu der Eingriffsposition C2 zu bewegen. Mit dieser Bewegung greift die eingreifende Sperrklinke 13 mit den Zähnen 33 des Klinkenrades 34 ineinander, um dadurch den Verriegelungsmechanismus 9 zu betätigen.
  • Ferner schließt der Beschleunigungssensor 3B einen Einschränkungsabschnitt 3H an einem vorderen Ende der Verriegelungsklaue 3G ein. Der Einschränkungsabschnitt 3H schränkt eine Betätigung des Beschleunigungssensors 3B ein, um den Beschleunigungssensor 3B in einem Zustand zu halten, wobei der Beschleunigungssensor 3B den Verriegelungsmechanismus 9 nicht betätigt (Nicht-Betätigungszustand) (siehe 44A). In dem Nicht-Betätigungszustand ist die Verriegelungsklaue 3G an einer von der eingreifenden Sperrklinke 13 entfernten Position (unterhalb der eingreifenden Sperrklinke 13) angeordnet, und die eingreifende Sperrklinke 13 ist bei der Nicht-Eingriffsposition C1 angeordnet. Der Einschränkungsabschnitt 3H springt von der Verriegelungsklaue 3G aus zu der Mechanismusabdeckung 6A hin vor (siehe 13 und 14), um dadurch durch die Mechanismusabdeckung 6A hindurchzudringen.
  • 46A bis 47B sind Seitenansichten der Mechanismusabdeckungseinheit 6, und auf die gleiche Weise wie in 30 werden die Mechanismusabdeckung 6A und der Umschaltmechanismus 60 illustriert.
  • Wie in 46A bis 47B illustriert, wird der Einschränkungsabschnitt 3H des Beschleunigungssensors 3B durch eine in der Mechanismusabdeckung 6A geformte Durchgangsöffnung 6M eingesetzt und bewegt sich in der Durchgangsöffnung 6M. Wenn der Beschleunigungssensor 3B den Verriegelungsmechanismus 9 nicht betätigt, wird der Einschränkungsabschnitt 3H an einem unteren Endabschnitt der Durchgangsöffnung 6M angeordnet (siehe 46A). Ferner bewegt sich, wenn der Beschleunigungssensor 3B die Beschleunigung des Fahrzeugs erfasst, durch die Aufwärtsbewegung des Sensorhebels 3F und der Verriegelungsklaue 3G der Einschränkungsabschnitt 3H in der Durchgangsöffnung 6M nach oben zu einem oberen Endabschnitt der Durchgangsöffnung 6M (siehe 46B). Durch diese Bewegung wird der Verriegelungsmechanismus 9 betätigt.
  • Der Umschaltmechanismus 60 schließt den Verzögerungsmechanismus 80 und das Steuerungselement 70 ein. Auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform dreht der Verzögerungsmechanismus 80 das Steuerungselement 70 mit einer gegenüber derjenigen der Wickeltrommel 10 verzögerten Geschwindigkeit. Das Steuerungselement 70 schließt einen kreisförmigen Abschnitt 70B und einen Anschlagabschnitt 70C in einer fächerartigen Gestalt zum Anhalten des Einschränkungsabschnitts 3H ein. Der Anschlagabschnitt 70C springt von dem kreisförmigen Abschnitt 70B aus in der Radialrichtung des Steuerungselements 70 nach außen vor, und das Steuerungselement 70 dreht sich, um den Anschlagabschnitt 70C zu einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung zu bewegen. Bei der Öffnungsstellung (siehe 46A und 46B) überlappt der Anschlagabschnitt 70C nicht mit einer gesamten Durchgangsöffnung 6M, um dadurch die gesamte Durchgangsöffnung 6M zu öffnen. Bei der Schließstellung (siehe 47A und 47B) überlappt der Anschlagabschnitt 70C mit einem vorbestimmten Abschnitt (einem Abschnitt mit Ausnahme des unteren Endabschnitts) der Durchgangsöffnung 6M, um dadurch den vorbestimmten Abschnitt derselben zu schließen. Der Einschränkungsabschnitt 3H springt von der Durchgangsöffnung 6M nach oben bis zu einer Position vor, wo der Einschränkungsabschnitt 3H in Berührung mit dem Anschlagabschnitt 70C kommt.
  • Wenn der Einschränkungsabschnitt 3H an dem unteren Endabschnitt der Durchgangsöffnung 6M angeordnet ist, dreht sich das Steuerungselement 70, um den Anschlagabschnitt 70C von der Öffnungsstellung zu der Schließstellung zu bewegen (siehe 47A und 47B). Während sich der Anschlagabschnitt 70C an der Schließstellung befindet, befindet sich der Einschränkungsabschnitt 3H in Berührung mit dem Anschlagabschnitt 70C, und folglich wird der Einschränkungsabschnitt 3H daran gehindert, sich nach oben zu bewegen, und der Einschränkungsabschnitt 3H wird durch den Anschlagabschnitt 70C angehalten. Im Ergebnis schränkt der Einschränkungsabschnitt 3H die Betätigung des Beschleunigungssensors 3B ein, um dadurch den Beschleunigungssensor 3B in dem Nicht-Betätigungszustand zu halten (siehe 44A). Ferner wird ein Zustand der Aufrollvorrichtung 101 in einem Sperrzustand gehalten, wobei die durch den Beschleunigungssensors 3B veranlasste Betätigung des Verriegelungsmechanismus 9 gesperrt wird.
  • Das Steuerungselement 70 dreht sich, um den Anschlagabschnitt 70C von der Schließstellung zu der Öffnungsstellung zu bewegen (siehe 46A und 46B). Während sich der Anschlagabschnitt 70C in der Öffnungsstellung befindet, bewegt sich der Einschränkungsabschnitt 3H frei in der Durchgangsöffnung 6M, ohne sich in Berührung mit dem Anschlagabschnitt 70C zu befinden. Im Ergebnis schränkt der Einschränkungsabschnitt 3H die Betätigung des Beschleunigungssensors 3B nicht ein, und wenn das Fahrzeug auf einen Notfall trifft, betätigt der Beschleunigungssensor 3B den Verriegelungsmechanismus 9 (siehe 46B, 44B). Ferner wird der Zustand der Aufrollvorrichtung 101 in dem ELR-Zustand gehalten, wobei der Verriegelungsmechanismus 9 durch den Beschleunigungssensor 3B betätigt wird. Wie oben beschrieben, steuert der Umschaltmechanismus den Zustand der Aufrollvorrichtung 101 durch das Drehen des Steuerungselements 70, um dadurch den Zustand derselben zwischen dem ELR-Zustand und dem Sperrzustand umzuschalten.
  • Wenn das Aufwickeln des Gurtbandes auf die Wickeltrommel 10 abgeschlossen worden ist, ist der Anschlagabschnitt 70C bei der Schließstellung angeordnet, und der Zustand der Aufrollvorrichtung 101 befindet sich in dem Sperrzustand. Von dem oben beschriebenen Zustand bewegt sich, wenn das Gurtband 2 um die vorbestimmte Auszugslänge von der Wickeltrommel 10 ausgezogen wird, der Anschlagabschnitt 70C zu der Öffnungsstellung, und der Umschaltmechanismus 60 schaltet den Zustand der Aufrollvorrichtung 101 von dem Sperrzustand zu dem ELR-Zustand um. Daher wird, wenn der Insasse den Sicherheitsgurt trägt, der Zustand der Aufrollvorrichtung 101 zu dem ELR-Zustand umgeschaltet.
  • Wenn das Gurtband 2 in dem ELR-Zustand auf die Wickeltrommel 10 aufgewickelt wird, schaltet der Umschaltmechanismus 60 den Zustand der Aufrollvorrichtung 101 von dem ELR-Zustand zu dem Sperrzustand um. Es schaltet nämlich, während das Gurtband 2 auf die Wickeltrommel 10 aufgewickelt wird, der Umschaltmechanismus 60 den Zustand der Aufrollvorrichtung 101 von dem ELR-Zustand zu dem Sperrzustand um. Daher betätigt, selbst wenn die Rückenlehne zurückgelegt wird, der Beschleunigungssensor 3B nicht den Verriegelungsmechanismus 9, um dadurch zu verhindern, dass die Rückenlehne durch das Gurtband 2 fixiert wird. Ferner wird, bis die Auszugslänge des von der Wickeltrommel 10 ausgezogenen Gurtbandes 2 die vorbestimmte Auszugslänge wird, der Zustand der Aufrollvorrichtung 101 in dem Sperrzustand gehalten.
  • Ebenfalls kann beim Durchführen einer Umschaltaktion durch den Umschaltmechanismus 60, wie oben beschrieben, auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform das Steuerungselement 70 durch richtiges Verzahnen mit der Drehung der Wickeltrommel 10 gedreht werden, durch die Verwendung des exzentrischen Elements 81. Daher kann der Umschaltmechanismus 60 den Zustand der Aufrollvorrichtung 101 richtig umschalten. Zu bemerken ist, dass der Umschaltmechanismus 60 der ersten Ausführungsform und derjenige der zweiten Ausführungsform miteinander kombiniert werden können und in diesem Fall ein Steuerungselement 70 (oder zwei Steuerungselemente 70) den Zustand der Aufrollvorrichtung zu dem ELR-Zustand, dem ALR-Zustand und dem Sperrzustand umschaltet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufrollvorrichtung
    1A
    Stützkörper
    1B
    erster Beschleunigungserfassungsmechanismus
    1C
    zweiter Beschleunigungserfassungsmechanismus
    2
    Gurtband
    3
    Gehäuseeinheit
    3A
    Schützer
    3B
    Beschleunigungssensor
    3C
    Sensorabdeckung
    4
    Wickeltrommeleinheit
    5
    Vorspannereinheit
    6
    Mechanismusabdeckungseinheit
    6A
    Mechanismusabdeckung
    6B
    erster Gehäuseabschnitt
    6C
    zweiter Gehäuseabschnitt
    6D
    Trommelstützabschnitt
    6E
    Einsetzungsloch
    6F
    Öffnung
    6G
    unbeweglicher Vorsprung
    6H
    Außenfläche
    6I
    erste Drehwelle
    6J
    zweite Drehwelle
    6K
    Durchgangsöffnung
    6L
    Anschlag
    7
    Wickelfedereinheit
    8
    Klinkenzahnrad
    8A
    Klinkenzähne
    9
    Verriegelungsmechanismus
    9A
    bewegliche Sperrklinke
    10
    Wickeltrommel
    11
    Drehstabfeder
    12
    Draht
    13
    eingreifende Sperrklinke
    14
    Anbringungsabschnitt
    15
    Aufnahmeabschnitt
    16
    Eingriffszähne
    20
    Gehäuse
    21
    Montageplattenabschnitt
    22
    erster Seitenwandabschnitt
    23
    zweiter Seitenwandabschnitt
    24
    unbewegliche Platte
    25
    Stütze
    26
    erster Öffnungsabschnitt
    26A
    Sperrklinken-Gehäuseabschnitt
    27
    zweiter Öffnungsabschnitt
    30
    Verriegelungszahnrad
    31
    Wellenloch
    32
    Zahnrad-Wellenabschnitt
    33
    Zähne
    34
    Klinkenrad
    35
    Armstützabschnitt
    36
    Stützstift
    37
    Anschlag
    40
    Verriegelungsarm
    41, 42
    Endabschnitt
    43
    Durchgangsloch
    45
    Sensorfeder
    50
    Kupplung
    51
    Innenwand
    52
    Kupplungszahnrad
    53
    Außenwand
    54
    Mittelloch
    55
    sich elastisch verformender Abschnitt
    56
    beweglicher Vorsprung
    57
    Führungsabschnitt
    58
    Führungsloch
    59
    Sperrklinken-Stützabschnitt
    60
    Umschaltmechanismus
    61
    Betätigungselement
    62
    Anordnungselement
    63
    Antriebsmittel
    64
    Verschiebungsmechanismus
    65
    Drehmittel
    70
    Steuerungselement
    71
    Mittelloch
    72
    Außenumfangsabschnitt
    73
    konvexer Außenkantenabschnitt
    74
    erster Halteabschnitt
    75
    Veränderungsabschnitt
    76
    Bewegungsabschnitt
    77
    zweiter Halteabschnitt
    78
    Freigabeabschnitt
    79
    Anschlussabschnitt
    80
    Verzögerungsmechanismus
    81
    exzentrisches Element
    82
    drehbares Zahnrad
    83
    feststehende Zähne
    84
    unbewegliches Zahnrad
    85
    Übertragungsmechanismus
    86
    Übertragungsrundloch
    87
    Übertragungsvorsprung
    101
    Aufrollvorrichtung
    M
    Aufwickelrichtung
    P
    Auszugsrichtung

Claims (8)

  1. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Wickeltrommel, die dafür konfiguriert ist, ein Gurtband aufzuwickeln, einen Stützkörper, der dafür konfiguriert ist, die Wickeltrommel drehbar in einer Aufwickelrichtung und einer Auszugsrichtung des Gurtbandes zu tragen, ein Steuerungselement, das dafür konfiguriert ist, sich relativ zu der Wickeltrommel um eine Achse der Wickeltrommel zu drehen, und einen Verzögerungsmechanismus, der dafür konfiguriert ist, die Drehung der Wickeltrommel auf das Steuerungselement zu übertragen, um so das Steuerungselement mit einer gegenüber derjenigen der Wickeltrommel verzögerten Geschwindigkeit zu drehen, wobei der Verzögerungsmechanismus Folgendes einschließt: ein exzentrisches Element, das dafür konfiguriert ist, sich exzentrisch zusammen mit der Wickeltrommel zu drehen, mehrere feststehende Zähne, die in einer kreisförmigen Gestalt, konzentrisch mit der Achse der Wickeltrommel, angeordnet und an dem Stützkörper befestigt sind, ein drehbares Zahnrad, das innerhalb der mehreren feststehenden Zähne bereitgestellt wird und dafür konfiguriert ist, sich durch das exzentrische Element und die mehreren feststehenden Zähne mit einer gegenüber derjenigen der Wickeltrommel verzögerten Geschwindigkeit zu drehen, und einen Übertragungsmechanismus, der dafür konfiguriert ist, die Drehung des drehbaren Zahnrades zu dem Steuerungselement zu übertragen, wobei das drehbare Zahnrad Außenumfangszähne einschließt, wobei es eine Anzahl von Zähnen hat, die kleiner ist als diejenige der feststehenden Zähne, und durch das exzentrische Element drehbar getragen wird in einem Zustand, in dem eine Drehmitte des drehbaren Zahnrades exzentrisch in Bezug auf die Achse der Wickeltrommel ist, und nacheinander mit jedem der feststehenden Zähne ineinandergreift und sich dreht, während es durch die Drehung des exzentrischen Elements entlang der mehreren feststehenden Zähne bewegt wird, und wobei der Übertragungsmechanismus Folgendes einschließt: mehrere Übertragungsrundlöcher, die in dem einen von dem drehbaren Zahnrad und dem Steuerungselement mit Abständen von 180 Grad oder weniger in einer Umfangsrichtung desselben geformt sind, und mehrere Übertragungsvorsprünge in einer pfostenartigen Gestalt, die in dem anderen von dem drehbaren Zahnrad und dem Steuerungselement mit Abständen von 180 Grad oder weniger in einer Umfangsrichtung desselben geformt sind und sich jeweils in dem Übertragungsrundloch bewegen, wenn sich das drehbare Zahnrad dreht, und wobei ein Innenumfang des Übertragungsrundlochs und ein Außenumfang des Übertragungsvorsprungs in Berührung miteinander kommen, um die Drehung des drehbaren Zahnrades zu dem Steuerungselement zu übertragen.
  2. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei Positionen der mehreren Übertragungsrundlöcher und Positionen der mehreren Übertragungsvorsprünge in einen Zustand, bei dem die Achse des drehbaren Zahnrades und die Achse des Steuerungselements miteinander ausgerichtet sind, miteinander ausgerichtet sind, und wobei jeder der mehreren Übertragungsvorsprünge in dem Übertragungsrundloch angeordnet ist und sich in demselben bewegt.
  3. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bahn eines Mittelpunktes des Übertragungsvorsprungs, der sich bewegt, während er sich in Berührung mit dem Innenumfang des Übertragungsrundlochs befindet, in einem Kreis gestaltet ist, der einen Durchmesser hat, welcher der gleiche ist wie derjenige einer kreisförmigen Bahn der Achse des drehbaren Zahnrades, das sich entlang der mehreren feststehenden Zähne bewegt.
  4. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die mehreren Übertragungsrundlöcher einen gleichen Innendurchmesser haben und mit gleichem Winkelabstand in einer Umfangsrichtung eines gleichen Kreises, konzentrisch mit der Achse des einen von dem drehbaren Zahnrad und dem Steuerungselement, angeordnet sind, und wobei die mehreren Übertragungsvorsprünge in einer säulenförmigen Gestalt geformt sind, wobei sie einen gleichen Außendurchmesser haben und mit gleichem Winkelabstand in einer Umfangsrichtung eines gleichen Kreises, konzentrisch mit der Achse des anderen von dem drehbaren Zahnrad und dem Steuerungselement, angeordnet sind.
  5. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner Folgendes umfasst: einen Verriegelungsmechanismus, der dafür konfiguriert ist, die Drehung der Wickeltrommel in der Auszugsrichtung anzuhalten, einen Beschleunigungserfassungsmechanismus, der dafür konfiguriert ist, wenn ein Fahrzeug auf einen Notfall trifft, eine Beschleunigung des Fahrzeugs oder eine Beschleunigung des Ausziehens des von der Wickeltrommel ausgezogenen Gurtbandes zu erfassen, um den Verriegelungsmechanismus zu betätigen, und Umschaltmittel, die dafür konfiguriert sind, einen Zustand der Aufrollvorrichtung durch Drehung des Steuerungselements zu steuern, um dadurch den Zustand der Aufrollvorrichtung zwischen einem Zustand einer im Notfall verriegelnden Aufrollvorrichtung, in dem der Verriegelungsmechanismus durch den Beschleunigungserfassungsmechanismus betätigt wird, und einem Zustand einer automatisch verriegelnden Aufrollvorrichtung, in dem der Verriegelungsmechanismus fortwährend betätigt wird, umzuschalten.
  6. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Steuerungselement dafür konfiguriert ist, sich entsprechend einer Auszugslänge des von der Wickeltrommel ausgezogenen Gurtbandes und einer Aufwickellänge des auf die Wickeltrommel aufgewickelten Gurtbandes zu drehen, um dadurch den Zustand der Aufrollvorrichtung zu steuern, und wobei die Umschaltmittel dafür konfiguriert sind, den Zustand der Aufrollvorrichtung von dem Zustand einer im Notfall verriegelnden Aufrollvorrichtung zu dem Zustand einer automatisch verriegelnden Aufrollvorrichtung umzuschalten, wenn das Gurtband um eine vorbestimmte Auszugslänge von der Wickeltrommel ausgezogen wird, und den Zustand der Aufrollvorrichtung von dem Zustand einer automatisch verriegelnden Aufrollvorrichtung zu dem Zustand einer im Notfall verriegelnden Aufrollvorrichtung umzuschalten, wenn das Gurtband in dem Zustand einer automatisch verriegelnden Aufrollvorrichtung um eine vorbestimmte Aufwickellänge auf die Wickeltrommel aufgewickelt wird.
  7. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner Folgendes umfasst: einen Verriegelungsmechanismus, der dafür konfiguriert ist, die Drehung der Wickeltrommel in der Auszugsrichtung anzuhalten, einen Beschleunigungserfassungsmechanismus, der dafür konfiguriert ist, wenn ein Fahrzeug auf einen Notfall trifft, eine Beschleunigung des Fahrzeugs zu erfassen, um dadurch den Verriegelungsmechanismus zu betätigen, und Umschaltmittel, die dafür konfiguriert sind, einen Zustand der Aufrollvorrichtung durch Drehung des Steuerungselements zu steuern, um dadurch den Zustand der Aufrollvorrichtung zwischen einem Zustand einer im Notfall verriegelnden Aufrollvorrichtung, in dem der Verriegelungsmechanismus durch den Beschleunigungserfassungsmechanismus betätigt wird, und einem Sperrzustand, in dem eine Betätigung des Verriegelungsmechanismus durch den Beschleunigungserfassungsmechanismus gesperrt wird, umzuschalten.
  8. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Steuerungselement dafür konfiguriert ist, sich entsprechend einer Auszugslänge des von der Wickeltrommel ausgezogenen Gurtbandes und einer Aufwickellänge des auf die Wickeltrommel aufgewickelten Gurtbandes zu drehen, um dadurch den Zustand der Aufrollvorrichtung zu steuern, und wobei die Umschaltmittel dafür konfiguriert sind, den Zustand der Aufrollvorrichtung von dem Sperrzustand zu dem Zustand einer im Notfall verriegelnden Aufrollvorrichtung umzuschalten, wenn das Gurtband um eine vorbestimmte Auszugslänge von der Wickeltrommel ausgezogen wird, und den Zustand der Aufrollvorrichtung von dem Zustand einer automatisch verriegelnden Aufrollvorrichtung zu dem Sperrzustand umzuschalten, wenn das Gurtband in dem Zustand einer im Notfall verriegelnden Aufrollvorrichtung um eine vorbestimmte Aufwickellänge auf die Wickeltrommel aufgewickelt wird.
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