DE102015101166A1 - Fahrbare Bodenschleifmaschine und Nachrüstsatz für einen Flügelglätter - Google Patents

Fahrbare Bodenschleifmaschine und Nachrüstsatz für einen Flügelglätter Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Bodenschleifmaschine (1) mit wenigstens zwei horizontal angeordneten rotierend angetriebenen Schleifwerkzeughaltevorrichtungen (21, 22), insbesondere in Form von Tellern, auf deren dem zu schleifenden Boden zugewandten Seiten (2a) Schleifwerkzeuge (23) anordenbar sind, wobei eine den Schleifwerkzeughaltevorrichtungen (21, 22) zugeordnete Schleifstaub-Absauganlage (3) vorgesehen ist, und dass die Schleifstaub-Absauganlage (3) auf einem von der Bodenschleifmaschine (1) getrennt ausgebildetem aber mit dieser mechanisch, insbesondere über eine Gelenkverbindung (41), verbundenem Schleifstaub-Absauganlagen-Anhänger (4) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Bodenschleifmaschine mit wenigstens zwei horizontal angeordneten rotierend angetriebenen Tellern auf deren dem zu schleifenden Boden zugewandten Seiten Schleifwerkzeuge anordenbar sind, sowie einen Nachrüstsatz für einen Flügelglätter zum Umbau in eine Bodenschleifmaschine.
  • So genannte Flügelglätter werden eingesetzt zum Vorglätten, Nachglätten und hoch verdichten von Betonböden.
  • Ein wichtiger Schritt bei der Bearbeitung von Industrieböden aus Beton ist das Glätten. Dieses wird gewöhnlich mit einem aufsitzbaren oder handgeführten Flügelglätter ausgeführt. Der Flügelglätter sorgt für einen dichten, harten und glatten Betonboden.
  • Je nach Fläche des zu bearbeitenden Betonbodens stehen mit den handgeführten und aufsitzbaren Flügelglättern geeignete Modelle und Größen zur Verfügung.
  • Betonböden aus Ortbeton (die also vor Ort gegossen werden) zeichnen sich durch hohe Belastbarkeit, große Widerstandsfähigkeit und lange Lebensdauer aus. Aufgrund dieser Eigenschaften sind sie heute die Standardböden für Lagerhallen und Freiflächen im Industriebau. Um dem Betonboden eine feine und ebene Oberflächenstruktur zu verleihen, muss er nach dem Einbauen Verdichten und geglättet werden. Dieser Prozess erfolgt in drei Schritten:
    vorglätten, nachglätten du hoch verdichten.
  • Dabei kommen entweder handgeführte oder besitzbare Flügelglätter zum Einsatz.
  • Der Bodenbelag hat nun eine mehr oder weniger glatte Oberfläche.
  • Um dem Betonboden optisch Aufzuwerten und den Bodenbelag stark Widerstandsfähig zu machen, sowie eine staubfreie Fläche zu erzielen, kann er mit Hilfe von Diamant Werkzeuge bis zum hoch Glanz poliert werden.
  • Hierbei unterscheidet man zwischen Objekt genutzte Böden wie zum Beispiel in Industrie Produktions-Halle und dem neuen Postmodernen Architektur Stil wo mit klaren Beton Strukturen gearbeitet wird.
  • Zum Teil wird nur die Zement Schicht fein geschliffen oder über eine Salz / Pfeffer bis zum großen Aggregat gearbeitet.
  • Bisher im Markt verwendete Maschinen sind Kontarotations-Maschinen mit verschiedenen Ausführungen in Runder oder Ovaler Schleifkopf Ausführung.
  • Zum Teil werden 1 bis 4 oder mehr Kopf Scheibensysteme verwendet.
  • Diese bekannten Schleif-Maschinen werden zum großen Teil Hand geführt – oder per Fernbedienung gefahren.
  • Nachteilig beim Stand der Technik ist dabei dass der Anfallende Staub nicht aufgefangen werden kann. Die Vorhandenen Flügelglätter sind zum Schleifen ungeeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine verbesserte fahrbare Bodenschleifmaschine zur Verfügung zu stellen, bei der eine hohe Arbeitsleistung bei effizienter Staubvermeidung gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrbare Bodenschleifmaschine nach den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Nachrüstsatz für einen Flügelglätter zum Umbau in eine Bodenschleifmaschine nach den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist eine Fahrbare Bodenschleifmaschine vorgeschlagen, mit wenigstens zwei horizontal angeordneten rotierend angetriebenen Schleifwerkzeughaltevorrichtungen, insbesondere in Form von Tellern, auf deren dem zu schleifenden Boden zugewandten Seiten Schleifwerkzeuge anordenbar sind, wobei eine den Schleifwerkzeughaltevorrichtungen zugeordnete Schleifstaub-Absauganlage vorgesehen ist, und dass die Schleifstaub-Absauganlage auf einem von der Bodenschleifmaschine getrennt ausgebildetem aber mit dieser mechanisch, insbesondere über eine Gelenkverbindung, verbundenem Schleifstaub-Absauganlagen-Anhänger ausgebildet ist.
  • Von Vorteil ist weiterhin vorgesehen, dass der Schleifstaub-Absauganlagen-Anhänger durch eine Plattform gebildet ist, unterhalb derer Räder angeordnet sind, die an einer vertikalen Achse an der Plattform angelenkt sind und um die vertikalen Achse drehbar gelagert sind.
  • Der Antrieb erfolgt von Vorteil gegenüber dem zu schleifenden Boden durch die am rotierend angetriebenen Schleifwerkzeughaltevorrichtungen befestigte Schleifwerkzeuge.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine Staubschutzhaube vorhanden ist, welche zum einen auf der Oberseite der Schleifwerkzeughaltevorrichtung vermittels einer insbesondere kreisförmigen Abdichtvorrichtung, insbesondere in Form einer gegen die Oberseite der Schleifwerkzeughaltevorrichtung gerichteten an der Staubschutzhaube befestigten Bürste, dichtend aufsetzt, und zum anderen neben der Schleifwerkzeughaltevorrichtung auf dem Boden der zu polierenden Oberfläche ebenfalls dichtend aufsetzt, wobei die Staubschutzhaube den Innen-Bereich der rotierenden Schleifwerkzeughaltevorrichtung bis über die rotierende Schleifwerkzeughaltevorrichtung hinausreichend auf den Boden der zu polierenden Oberfläche gegenüber dem Außenbereich (61) abdichtet.
  • Dem folgend ist vorgeschlagen, dass die Schleifstaub-Absauganlage über einen Schlauch mit dem Innen-Bereich der Staubschutzhaube verbunden ist.
  • Von Vorteil ist vorgesehen, dass die Schleifwerkzeughaltevorrichtung durch Teller, insbesondere in Form einer Kreisscheibe ausgebildet ist.
  • Die Staubschutzhaube ist von Vorteil gegenüber dem Boden vermittels einem an der Staubschutzhaube befestigten flexiblem vertikal angeordnetem Band, insbesondere aus Gummi, abgedichtet ist.
  • Eine Abdichtung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umlaufend der Staubschutzhaube gegenüber dem Boden vorgesehen, welche an der Staubschutzhaube vertikal verschieblich, insbesondere höhenverstellbar gelagert ist, sodass zum einen Bodenunebenheiten und zum anderen Schwund der Abdichtung aufgrund Abnutzung ausgleichbar sind.
  • Bevorzugterweise sind die Schleifwerkzeuge an der Schleifwerkzeughaltevorrichtung bzw. den Tellern flexibel gelagert, insbesondere durch eine Gummilagerung. Diese Können durch Zylinder oder Hülsen ausgebildet sein.
  • Von Vorteil weisen die Schleifwerkzeuge zum vereinfachten Wechsel Tragplatten auf an deren dem zu schleifenden Boden zugewandten Seite Schleifsteine angeordnet sind.
  • Dem folgend ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass in den Tragplatten Magneten eingelassen sind, die mit entsprechenden Magneten in den Schleifwerkzeugen korrespondieren, um die Schleifwerkzeuge zu halten.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist zum Umrüsten von Flügelglättern in Bodenschleifmaschinen vorgeschlagen, dass ein Nachrüstsatz für einen Flügelglätter zum Umbau in eine Bodenschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet ist, dass dieser
    • – wenigstens eine Schleifwerkzeughaltevorrichtung auf deren dem zu schleifenden Boden zugewandten Seite Schleifwerkzeuge anordenbar sind, wobei die Schleifwerkzeughaltevorrichtung insbesondere an der für die Flügel vorgesehenen angetrieben Achse befestigt werden kann, und/oder
    • – einer Staubschutzhaube welche die Schleifwerkzeughaltevorrichtung gegen den Außenbereich abdichtet und/oder
    • – einer mit der Staubschutzhaube verbundenen Schleifstaub-Absauganlage und/oder
    • – einen Schleifstaub-Absauganlagen-Anhänger zum tragen einer Schleifstaub-Absauganlage umfasst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren mögliche Unterkombinationen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bodenschleifmaschine,
  • 2 die Bodenschleifmaschine aus 1 von unten gesehen,
  • 3 die Staubschutzhaube isoliert von oben,
  • 4 die Staubschutzhaube aus 3 von unten gesehen,
  • 5 einen schematischen Querschnitt durch die Staubschutzhaube in Interaktion mit der Schleifwerkzeughaltevorrichtung,
  • 6 eine Ansicht der Schleifwerkzeughaltevorrichtung mit daran montierten Schleifwerkzeugen,
  • 7 die Schleifwerkzeughaltevorrichtung aus 6 von unten gesehen,
  • 8 eine Tragplatte mit eingelassenem Magneten im Detail,
  • 9 eine schematische Querschnittsdarstellung durch die Bodenschleifmaschine (ohne Anhänger) in Längsrichtung,
  • 10 eine schematische Querschnittsdarstellung durch die Bodenschleifmaschine (ohne Anhänger) quer,
  • 11 eine schematische Ansicht der Bodenschleifmaschine von vorne, und
  • 12 eine schematische Ansicht der Bodenschleifmaschine von der Seite.
  • Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
  • In 1 und 11 und 12 ist eine Ansicht von schräg oben auf eine erfindungsgemäße fahrbare Bodenschleifmaschine 1 mit zwei horizontal angeordneten rotierend angetriebenen Schleifwerkzeughaltevorrichtungen 21, 22 in Form von Tellern gezeigt, auf deren dem zu schleifenden Boden zugewandten Seiten 2a Schleifwerkzeuge 23 angeordnet sind. Es ist erfindungsgemäß eine den Schleifwerkzeughaltevorrichtungen 21, 22 zugeordnete Schleifstaub-Absauganlage 3 vorgesehen siehe 11 und 12, wobei die Schleifstaub-Absauganlage 3 auf einem von der Bodenschleifmaschine 1 getrennt ausgebildetem aber mit dieser mechanisch, insbesondere über eine Gelenkverbindung 41, verbundenem Schleifstaub-Absauganlagen-Anhänger 4 ausgebildet ist.
  • Die Schleifstaub-Absauganlage 3 ist dabei über einen Schlauch 31 mit dem Innen-Bereich 62 der Staubschutzhaube 5 verbunden.
  • Der Schleifstaub-Absauganlagen-Anhänger 4 ist durch eine Plattform 42 gebildet, unterhalb derer Räder 43 angeordnet sind, die an einer vertikalen Achse an der Plattform 42 angelenkt sind und um die vertikalen Achse drehbar gelagert sind.
  • Der Antrieb gegenüber dem zu schleifenden Boden 6 erfolgt durch die am rotierend angetriebenen Schleifwerkzeughaltevorrichtungen 21, 22 befestigte Schleifwerkzeuge 23.
  • In den 3 und 4 ist die Staubschutzhaube 5 näher gezeigt. In 5 ist näher gezeigt, dass diese zum einen auf der Oberseite 52 der Schleifwerkzeughaltevorrichtung 21, 22 vermittels einer insbesondere kreisförmigen Abdichtvorrichtung 51, insbesondere in Form einer gegen die Oberseite 52 der Schleifwerkzeughaltevorrichtung 21, 22 gerichteten an der Staubschutzhaube befestigten Bürste 53, dichtend aufsetzt, und zum anderen neben der Schleifwerkzeughaltevorrichtung 21, 22 auf dem Boden 6 der zu polierenden Oberfläche ebenfalls dichtend aufsetzt, wobei die Staubschutzhaube 5 den Innen-Bereich 62 der rotierenden Schleifwerkzeughaltevorrichtung 21, 22 bis über die rotierende Schleifwerkzeughaltevorrichtung 21, 22 hinausreichend auf den Boden 6 der zu polierenden Oberfläche gegenüber dem Außenbereich 61 abdichtet.
  • Die Staubschutzhaube 5 ist gegenüber dem Boden 6 vermittels einem an der Staubschutzhaube 5 befestigten flexiblem vertikal angeordnetem Band 7, insbesondere aus Gummi, abgedichtet. Umlaufend der Staubschutzhaube 5 gegenüber dem Boden 6 ist demnach eine Abdichtung 71 vorgesehen, welche an der Staubschutzhaube 5 vertikal verschieblich 72, insbesondere höhenverstellbar gelagert ist, sodass zum einen Bodenunebenheiten und zum anderen Schwund der Abdichtung 71 aufgrund Abnutzung ausgleichbar sind.
  • In den 6 und 7 ist näher dargestellt, dass die Schleifwerkzeughaltevorrichtung 21, 22 durch Teller, insbesondere in Form einer Kreisscheibe ausgebildet ist.
  • Ersichtlich ist, dass die Schleifwerkzeuge 23 an der Schleifwerkzeughaltevorrichtung 21, 22 bzw. den Tellern flexibel gelagert sind, im Beispiel durch eine Gummilagerung 8.
  • Die Schleifwerkzeuge 23 weisen Tragplatten 24 auf an deren dem zu schleifenden Boden 6 zugewandten Seite Schleifsteine nicht gezeigt angeordnet sind.
  • In 8 ist gezeigt, dass in den Tragplatten 24 Magneten 26 eingelassen sind, die mit entsprechenden Magneten in den Schleifwerkzeugen 23 korrespondieren, um die Schleifwerkzeuge zu halten.
  • 9 und 10 zeigen nochmals einen Querschnitt in Längs- und Querrichtung durch die Bodenschleifmaschine.
  • 11 und 12 zeigen die Bodenschleifmaschine in einer Ansicht von vorne und von der Seite, wobei der Anhänger und die mit dem Schlauch verbundene Absauganlage ersichtlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrbare Bodenschleifmaschine
    21, 22
    Schleifwerkzeughaltevorrichtung
    2a
    dem zu schleifenden Boden zugewandte Seite
    23
    Schleifwerkzeug
    24
    Tragplatte
    26
    eingelassener Magnet
    3
    Schleifstaub-Absauganlage
    31
    Schlauch
    4
    Schleifstaub-Absauganlagen-Anhänger
    41
    Gelenkverbindung
    42
    Plattform
    43
    Rad
    5
    Staubschutzhaube
    51
    Abdichtvorrichtung
    52
    Oberseite
    53
    Bürste
    6
    Boden
    61
    Außenbereich
    62
    Innen-Bereich
    7
    Band
    71
    Abdichtung
    72
    verschiebliche Lagerung
    8
    Gummilagerung
    9
    Achse

Claims (12)

  1. Fahrbare Bodenschleifmaschine (1) mit wenigstens zwei horizontal angeordneten rotierend angetriebenen Schleifwerkzeughaltevorrichtungen (21, 22), insbesondere in Form von Tellern, auf deren dem zu schleifenden Boden zugewandten Seiten (2a) Schleifwerkzeuge (23) anordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Schleifwerkzeughaltevorrichtungen (21, 22) zugeordnete Schleifstaub-Absauganlage (3) vorgesehen ist, und dass die Schleifstaub-Absauganlage (3) auf einem von der Bodenschleifmaschine (1) getrennt ausgebildetem aber mit dieser mechanisch, insbesondere über eine Gelenkverbindung (41), verbundenem Schleifstaub-Absauganlagen-Anhänger (4) ausgebildet ist.
  2. Fahrbare Bodenschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifstaub-Absauganlagen-Anhänger (4) durch eine Plattform (42) gebildet ist, unterhalb derer Räder (43) angeordnet sind, die an einer vertikalen Achse an der Plattform (42) angelenkt sind und um die vertikalen Achse drehbar gelagert sind.
  3. Fahrbare Bodenschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb gegenüber dem zu schleifenden Boden (6) durch die am rotierend angetriebenen Schleifwerkzeughaltevorrichtungen (21, 22) befestigte Schleifwerkzeuge (23) erfolgt.
  4. Fahrbare Bodenschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Staubschutzhaube (5) vorhanden ist, welche zum einen auf der Oberseite (52) der Schleifwerkzeughaltevorrichtung (21, 22) vermittels einer insbesondere kreisförmigen Abdichtvorrichtung (51), insbesondere in Form einer gegen die Oberseite (52) der Schleifwerkzeughaltevorrichtung (21, 22) gerichteten an der Staubschutzhaube befestigten Bürste (53), dichtend aufsetzt, und zum anderen neben der Schleifwerkzeughaltevorrichtung (21, 22) auf dem Boden (6) der zu polierenden Oberfläche ebenfalls dichtend aufsetzt, wobei die Staubschutzhaube (5) den Innen-Bereich (62) der rotierenden Schleifwerkzeughaltevorrichtung (21, 22) bis über die rotierende Schleifwerkzeughaltevorrichtung (21, 22) hinausreichend auf den Boden (6) der zu polierenden Oberfläche gegenüber dem Außenbereich (61) abdichtet.
  5. Fahrbare Bodenschleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifstaub-Absauganlage (3) über einen Schlauch (31) mit dem Innen-Bereich (62) der Staubschutzhaube (5) verbunden ist.
  6. Fahrbare Bodenschleifmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwerkzeughaltevorrichtung (21, 22) durch Teller, insbesondere in Form einer Kreisscheibe ausgebildet ist.
  7. Fahrbare Bodenschleifmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzhaube (5) gegenüber dem Boden (6) vermittels einem an der Staubschutzhaube (5) befestigten flexiblem vertikal angeordnetem Band (7), insbesondere aus Gummi, abgedichtet ist.
  8. Fahrbare Bodenschleifmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass umlaufend der Staubschutzhaube (5) gegenüber dem Boden (6) eine Abdichtung (71) vorgesehen ist, welche an der Staubschutzhaube (5) vertikal verschieblich (72), insbesondere höhenverstellbar gelagert ist, sodass zum einen Bodenunebenheiten und zum anderen Schwund der Abdichtung (71) aufgrund Abnutzung ausgleichbar sind.
  9. Fahrbare Bodenschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwerkzeuge (23) an der Schleifwerkzeughaltevorrichtung (21, 22) bzw. den Tellern flexibel gelagert sind, insbesondere durch eine Gummilagerung (8).
  10. Fahrbare Bodenschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwerkzeuge (23) Tragplatten (24) aufweisen an deren dem zu schleifenden Boden (6) zugewandten Seite Schleifsteine (25) angeordnet sind.
  11. Fahrbare Bodenschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den Tragplatten (24) Magneten (26) eingelassen sind, die mit entsprechenden Magneten in den Schleifwerkzeugen (23) korrespondieren, um die Schleifwerkzeuge zu halten.
  12. Nachrüstsatz für einen Flügelglätter zum Umbau in eine Bodenschleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieser umfasst – wenigstens eine Schleifwerkzeughaltevorrichtung (21, 22) auf deren dem zu schleifenden Boden (6) zugewandten Seite Schleifwerkzeuge (23) anordenbar sind, wobei die Schleifwerkzeughaltevorrichtung (21, 22) insbesondere an der für die Flügel vorgesehenen angetrieben Achse (9) befestigt werden kann, und/oder – einer Staubschutzhaube (5) welche die Schleifwerkzeughaltevorrichtung (21, 22) gegen den Außenbereich (61) abdichtet und/oder – einer mit der Staubschutzhaube (5) verbundenen Schleifstaub-Absauganlage (3) und/oder – einen Schleifstaub-Absauganlagen-Anhänger (4) zum tragen einer Schleifstaub-Absauganlage (3).
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