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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor, der mit einem Statorkern versehen ist, welcher eine nicht-kreisförmige Außenform aufweist, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Motors und ein Verfahren zur Herstellung eines Motors.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Bekannt im Fachgebiet ist ein Motor, der mit einem Statorkern versehen ist, welches aus mehreren gestapelten Kernblechen gebildet ist, die aus gewalzten Magnetstahlblechen gebildet sind, wobei die Magnetstahlbleche mit voneinander abweichenden Walzrichtungen gestapelt sind, um dadurch ein Rastmoment zu verringern, das aufgrund magnetischer Anisotropie der Magnetstahlbleche erzeugt ist (beispielsweise
japanische Patentveröffentlichung Nr. 2005-65479A ).
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Die obigen Kernbleche werden im Allgemeinen durch Pressbearbeitung und dadurch Stanzen eines Bands gefertigt, der entlang seiner Walzrichtung befördert wird. Wenn das Magnetstahlblech, das in der obigen Patentveröffentlichung beschrieben ist, eine regelmäßige vieleckige Außenform aufweist, unterscheiden sich die Höchstabmessungen in der Richtung senkrecht zur Walzrichtung zwischen Kernblechen, die derart gestapelt sind, dass ihre Walzrichtungen voneinander abweichen.
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Aus diesem Grund kommt es unter Berücksichtigung des Falls, in dem diese Kernbleche aus einem gemeinsamen Band ausgestanzt werden, da die Höchstabmessung des Bands in der Richtung senkrecht zur Förderrichtung abweicht, dazu, dass Überschussteile entsprechend den Schwankungen der Höchstabmessungen vorkommen. Aufgrund dessen kommt es dazu, dass die Menge des Bands, die Ausschuss ist, zunimmt. Dies führt zu einer Zunahme der Herstellungskosten.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Motor einen Statorkern, der durch Stapeln mehrerer nicht-kreisförmiger Kernbleche ausgebildet ist, die jedes aus einem gewalzten Magnetstahlblech hergestellt sind. Der Statorkern enthält ein erstes Kernblech und ein zweites Kernblech, welches dieselbe Außenkantenform wie das erste Kernblech aufweist. Das zweite Kernblech ist derart bezüglich des ersten Kernblechs gestapelt, dass eine Walzrichtung des zweiten Kernblechs eine Richtung wird, die um eine Mittelachse des Statorkerns um einen Winkel eines ungeraden Mehrfachen von 360°/(Anzahl der Pole des Motors × 2) aus einer Walzrichtung des ersten Kernblechs gedreht ist.
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Die Außenkante des ersten Kernblechs weist eine erste und zweite Seite an beiden Enden in einer Richtung senkrecht zur Walzrichtung des zweiten Kernblechs auf, wobei die dritte und vierte Seite parallel zur Walzrichtung des ersten Kernblechs sind. Die Außenkante des zweiten Kernblechs weist eine dritte und vierte Seite an beiden Enden in einer Richtung senkrecht zur Walzrichtung des zweiten Kernblechs auf, wobei die dritte und vierte Seite parallel zur Walzrichtung des zweiten Kernblechs sind. Die Abmessung in der Richtung senkrecht zur Walzrichtung des ersten Kernblechs zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite und die Abmessung in der Richtung senkrecht zur Walzrichtung des zweiten Kernblechs zwischen der dritten Seite und der vierten Seite ist dieselbe.
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Jedes des ersten Kernblechs und des zweiten Kernblechs kann eine Form aufweisen, die liniensymmetrisch um eine gedachte Linie ist, welche radial von ihrer Mittelachse in einer Richtung verläuft, die um eine Mittelachse des Statorkerns um einen Winkel aus ihrer Walzrichtung gedreht ist, der durch (360° × (a + 0,5))/(Anzahl der Pole des Motors × 2) ausgedrückt ist, wobei „a” eine Ganzzahl ist.
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In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Motor einen Statorkern, der durch Stapeln mehrerer Kernbleche ausgebildet ist, die jedes aus einem gewalzten Magnetstahlblech hergestellt sind. Das Kernblech enthält ein nicht-kreisförmiges Außenblech, das ein Loch aufweist, und ein erstes und zweites Innenblech, die derart in das Loch gepasst sind, dass sie radial innerhalb des Außenblechs angeordnet sind.
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Das zweite Innenblech ist bezüglich des ersten Innenblechs derart gestapelt, dass seine Walzrichtung eine Richtung wird, die um die Mittelachse des Statorkerns um einen vorgegebenen Winkel aus der Walzrichtung des ersten Innenblechs gedreht ist.
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Jedes des Lochs, des ersten Innenblechs und des zweiten Innenblechs kann eine regelmäßige b-eckige Form aufweisen, wobei „b” eine natürliche Zahl ist. Diese natürliche Zahl „b” kann einer von Teilern der Anzahl von Spalten des Motors sein, wobei der Winkel, der durch 360°/b ausgedrückt ist, ein Wert wird, der 360°/(Anzahl der Pole des Motors × 2) am nächsten liegt.
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In diesem Fall kann das zweite Innenblech bezüglich des ersten Innenblechs derart gestapelt sein, dass seine Walzrichtung eine Richtung wird, die aus der Walzrichtung des ersten Innenblechs um die Mittelachse des Statorkerns um einen Winkel von 360°/b gedreht ist.
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Jedes des Lochs, des ersten Innenblechs und des zweiten Innenblechs können kreisförmig sein. In diesem Fall kann das zweite Innenblech bezüglich des ersten Innenblechs derart gestapelt sein, dass seine Walzrichtung eine Richtung wird, die aus der Walzrichtung des ersten Innenblechs um die Mittelachse des Statorkerns um einen Winkel von 360°/(Anzahl der Pole des Motors × 2) gedreht ist.
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In wiederum einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Herstellen eines Motors, der einen Statorkern umfasst, welcher durch Stapeln mehrerer Kernbleche ausgebildet ist, die jedes aus einem gewalztem Magnetstahlblech hergestellt ist, ein Stanzwerkzeug zum Ausstanzen des Kernblechs aus einem beförderten Band und ein Drehantriebsteil zum Drehen des Stanzwerkzeugs um eine Achse des Stanzwerkzeugs.
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Das Drehantriebsteil dreht das Stanzwerkzeug aus einer ersten Position in eine zweite Position, die um die Achse des Stanzwerkzeugs um einen vorgegebenen Winkel aus der ersten Position gedreht ist. Das Stanzwerkzeug enthält einen Stempel und eine Matrize, die den Stempel aufnimmt. Die Außenumfangsfläche des Stemperls weist eine erste und zweite flache Oberfläche an beiden Enden in einer Richtung senkrecht zur Beförderungsrichtung des Bands auf, wenn sie in einer ersten Position angeordnet ist, wobei die erste und zweite flache Oberfläche parallel zur Beförderungsrichtung wird.
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Die Außenumfangsfläche des Stempels enthält außerdem eine dritte und vierte flache Oberfläche an beiden Enden in einer Richtung senkrecht zur Beförderungsrichtung des Bands, wenn sie in einer zweiten Position angeordnet ist, wobei die dritte und vierte flache Oberfläche parallel zur Beförderungsrichtung werden. Die Matrize weist eine Innenumfangsfläche auf, die der Außenumfangsfläche des Stempels entspricht. Der vorgegebene Winkel kann ein ungerades Mehrfaches von 360°/(Anzahl der Pole des Motors × 2) sein.
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In wiederum einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren zum Herstellen des Motors mit dem Statorkern das Befördern eines Bands entlang einer Walzrichtung des Bands, Ausstanzen des ersten Kernblechs aus dem Band; Ausstanzen des zweiten Kernblechs aus dem Band; und derartiges Stapeln des ersten Kernblechs und des zweiten Kernblechs aufeinander, dass die Walzrichtung des zweiten Kernblechs eine Richtung wird, die um eine Mittelachse des Statorkerns um einen Winkel von einem ungeraden Mehrfachen von 360°/(Anzahl der Pole des Motors × 2) aus der Walzrichtung des ersten Kernblechs gedreht ist.
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Die Schritte des Ausstanzens des ersten Kernblechs und des Ausstanzens des zweiten Kernblechs können mit einem Stanzwerkzeug ausgeführt werden. Das Verfahren kann ferner das Drehen des Stanzwerkzeugs um einen Winkel eines ungeraden Mehrfachen von 360°/(Anzahl der Pole des Motors × 2) vor dem Ausstanzen des zweiten Kernblechs umfassen.
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In wiederum einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren zum Herstellen eines Motors mit dem Statorkern das Befördern eines Bands entlang einer Walzrichtung des Bands; Ausstanzen der mehreren Kernbleche aus dem Band; Drehen eines ersten Kernblechs der mehreren Kernbleche um die untere gedachte Linie um 180°; und Stapeln des ersten Kernblechs auf ein zweites Kernblech der mehreren Kernbleche. Hierbei weist jedes der mehreren Kernbleche eine Form auf, die liniensymmetrisch um die gedachte Linie ist, welche radial von ihrer Mittelachse zu einer Richtung verläuft, welche um die Mittelachse des Kernblechs um einen Winkel aus der Beförderungsrichtung des Bands gedreht ist, der durch (360° × (a + 0,5))/(Anzahl der Pole des Motors × 2) ausgedrückt ist, wobei „a” eine Ganzzahl ist.
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In wiederum einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren zum Herstellen des Motors mit dem Statorkern das Befördern eines Bands entlang einer Walzrichtung des Bands; Ausstanzen des ersten Innenblechs aus dem Band; und Einpassen des ersten Innenblechs in ein Loch, das im Band durch Ausstanzen des ersten Innenblechs ausgebildet ist. Ferner umfasst dieses Verfahren das Ausstanzen eines zweiten Innenblechs aus dem Band; Drehen des zweiten Innenblechs um eine Mittelachse des zweiten Innenblechs; und Einpassen des gedrehten zweiten Innenblechs in ein Loch, das im Band durch Ausstanzen des zweiten Innenblechs ausgebildet ist.
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Ferner umfasst dieses Verfahren das Ausstanzen eines ersten Außenblechs zum Einfassen des Lochs, in das das erste Innenblech gepasst ist; Ausstanzen eines zweiten Außenblechs zum Einfassen des Lochs, in das das zweite Innenblech gepasst ist; und Stapeln des ersten und des zweiten Außenblechs aufeinander.
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Der Schritt des Ausstanzens des ersten Innenblechs und der Schritt des Ausstanzens des zweiten Innenblechs können mit einem Stanzwerkzeug ausgeführt werden. In diesem Fall kann das Verfahren ferner das Drehen des Stanzwerkzeugs um eine Mittelachse davon um einen Winkel eines ungeraden Mehrfachen von 360°/(Anzahl der Pole des Motors × 2) vor dem Ausstanzen des zweiten Innenblechs gedreht werden.
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Jedes des Lochs, des ersten Innenblechs und des zweiten Innenblechs kann eine b-eckige Form aufweisen, wobei „b” eine natürliche Zahl ist. In diesem Fall kann das zweite Innenblech im Schritt des Drehens des zweiten Innenblechs um die Mittelachse des zweiten Innenblechs um einen Winkel, der durch 360°/b ausgedrückt ist, um die Mittelachse gedreht werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlicher; es zeigen:
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1 eine Außenansicht eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung aus einer axialen Richtung des Motors;
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2A eine Ansicht des Statorkerns, der in 1 gezeigt ist, bei Betrachtung aus der axialen Richtung;
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2B eine Ansicht des Statorkerns, der in 1 gezeigt ist, bei Betrachtung radial von außen;
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3A und 3B Außenansichten des ersten und zweiten Kernblechs, die in 2A und 2B gezeigt sind, bei Betrachtung aus der axialen Richtung;
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4 eine vergrößerte Ansicht des Statorkerns, der in 2A gezeigt ist;
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5A ein erstes Kernblech eines Statorkerns gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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5B ein zweites Kernblech des Statorkerns gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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6 eine Außenansicht des Statorkerns, der durch Stapeln der Kernbleche ausgebildet ist, die in 5A und 5B gezeigt sind;
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7A eine Ansicht eines Statorkerns gemäß wiederum einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung aus der axialen Richtung;
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7B eine Ansicht des Statorkerns, der in 7A gezeigt ist, bei Betrachtung radial von außen;
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8A das erste Innenblech des Statorkerns, der in 7A gezeigt ist;
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8B das zweite Innenblech des Statorkerns, der in 7A gezeigt ist;
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9A eine Ansicht eines Statorkerns gemäß wiederum einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung aus der axialen Richtung;
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9B eine Ansicht des Statorkerns, der in 9A gezeigt ist, bei Betrachtung radial von außen;
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10A das erste Innenblech des Statorkerns, der in 9A gezeigt ist;
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10B das zweite Innenblech des Statorkerns, der in 9A gezeigt ist;
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11 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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12A eine Außenansicht eines Stempels des zweiten Stanzwerkzeugs, der in 11 gezeigt ist, wobei der Stempel in einer ersten Position gezeigt ist;
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12B den Zustand, in dem der Stempel, der in 12A gezeigt ist, in einer zweiten Position angeordnet ist;
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13 eine Ansicht zum Erläutern eines Schritts des Herstellens eines ersten Kernblechs unter Benutzung der Vorrichtung, die in 11 gezeigt ist;
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14 eine Ansicht zum Erläutern eines Schritts des Herstellens eines zweiten Kernblechs unter Benutzung der Vorrichtung, die in 11 gezeigt ist;
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15 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines Motors gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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16A und 16B Außenansichten eines Stempels des ersten Stanzwerkzeugs, das in 15 gezeigt ist, bei Betrachtung aus der axialen Richtung davon;
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17 eine Ansicht zum Erläutern eines Schritts des Herstellens eines ersten Kernblechs unter Benutzung der Vorrichtung, die in 15 gezeigt ist;
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18 eine Ansicht zum Erläutern eines Schritts des Herstellens eines zweiten Kernblechs unter Benutzung der Vorrichtung, die in 15 gezeigt ist;
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19 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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20 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines Motors gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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21 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines Motors gemäß wiederum einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf Grundlage der Zeichnungen detailliert erläutert. Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Motor 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Erläuterung die „axiale Richtung” die Richtung einer Achse O1 des Statorkerns 20 angibt (d. h., die Achse des Motors 10), während die „radiale Richtung” eine Richtung entlang des Radius eines Kreises angibt, der um die Achse O1 zentriert ist.
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Der Motor 10 ist ein 8-poliger 36-Schlitz-Motor und enthält einen Stator 11 und einen Rotor 12, der drehbar auf der radial inneren Seite (innen in der radialen Richtung) des Stators 11 gestützt ist. Der Rotor 12 enthält eine säulenartige Welle 13, die in der axialen Richtung verläuft; und mehrere Magneten 14, die auf der radial äußeren Seite (außen in der radialen Richtung) der Welle 13 befestigt sind. Der Stator 11 enthält einen Statorkern 20 mit einer nicht-kreisförmigen Form; und eine Spule (nicht gezeigt), die um die Zähne des Statorkerns 20 gewickelt sind.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 2A und 2B der Statorkern 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Der Statorkern 20 ist durch Stapeln von mehreren Kernblechen 22 konfiguriert, die jedes aus gewalztem Magnetstahlblech hergestellt sind. Jedes der Kernbleche 22 weist eine zehneckige Form auf. Der Statorkern 20 enthält mehrere erste Kernbleche 24, die auf axial einer Seite (einer Seite in der axialen Richtung) des Statorkerns 20 angeordnet sind, und mehrere zweite Kernbleche 26, die auf der anderen Seite in der axialen Richtung der ersten Kernbleche 24 angeordnet sind. Die ersten Kernbleche 24 und die zweiten Kernbleche 26 weisen dieselben Außenkantenformen auf.
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Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 3A und 3B die Konfigurationen des ersten Kernblechs 24 und des zweiten Kernblechs 26 erläutert. Das erste Kernblech 24 ist ein dünnes Blechglied mit einer zehneckigen Außenkante, die durch eine Seite 28, Seite 30, Seite 32, Seite 34, Seite 36, Seite 38, Seite 40, Seite 42, Seite 44 und Seite 46 definiert ist. Die Seite 28 und Seite 38 des ersten Kernblechs 24 sind bezüglich der Achse O1 punktsymmetrisch und verlaufen in der Links-Rechts-Richtung in 3A, sodass sie parallel zueinander sind.
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Das erste Kernblech 24 ist aus Magnetstahlblech hergestellt, das in der Richtung gewalzt ist, die durch den Pfeil 48 in 3A angezeigt ist. Das bedeutet, das erste Kernblech 24 weist eine Walzrichtung 48 auf. Diese Walzrichtung 48 ist eine Richtung entlang einer gedachten Linie 29 in 3A. Die gedachte Linie 29 verläuft derart in der radialen Richtung von der Achse O1, dass sie die Mitten der Seiten 28 und 38 durchläuft.
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Die Seite 34 und Seite 44 des ersten Kernblechs 24 befinden sich an beiden Enden in der Richtung 50 senkrecht zur Walzrichtung 48 des ersten Kernblechs 24 und verlaufen in der Oben-Unten-Richtung in 3A, sodass sie parallel zur Walzrichtung 48 sind. Durch diese Seiten 34 und 44 sind die beiden Enden des ersten Kernblechs 24 in der Richtung 50 definiert. Daher ist die Höchstabmessung des ersten Kernblechs 24 in der Richtung 50 durch die Abmessung 52 zwischen der Seite 34 und der Seite 44 definiert.
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Das erste Kernblech 24 enthält mehrere Zähne 55 an seiner Innenkante, wobei die Zähne derart ausgebildet sind, dass sie in gleichen Zwischenräumen in der Umfangsrichtung ausgerichtet sind. Ein Schlitz 59 ist zwischen zwei Zähnen 55 ausgebildet, die in der Umfangsrichtung aneinandergrenzen. Eine Spule ist um jeden der Zähne 55 gewickelt. In der vorliegenden Ausführungsform sind insgesamt 36 Schlitze 59 durch die insgesamt 36 Zähne 55 ausgebildet.
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Das zweite Kernblech 26 weist dieselbe Form wie das erste Kernblech 24 auf. Insbesondere ist das zweite Kernblech 26 ein dünnes Blechglied mit einer zehneckigen Außenkante, die durch eine Seite 54, Seite 56, Seite 58, Seite 60, Seite 62, Seite 64, Seite 66, Seite 68, Seite 70 und Seite 72 definiert ist. Die Seite 54, Seite 56, Seite 58, Seite 60, Seite 62, Seite 64, Seite 66, Seite 68, Seite 70 und Seite 72 entsprechen jeweils der Seite 28, Seite 30, Seite 32, Seite 34, Seite 36, Seite 38, Seite 40, Seite 42, Seite 44 und Seite 46 des ersten Kernblechs 24.
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Hier ist das zweite Kernblech 26 aus einem Magnetstahlblech hergestellt, das in der Richtung gewalzt ist, die durch den Pfeil 74 in 3B gezeigt ist. Das bedeutet, das zweite Kernblech 26 weist eine Walzrichtung 74 auf. Diese Walzrichtung 74 ist eine Richtung, die um die Achse O1 um einen vorgegebenen Winkel θ1 aus der gedachten Linie 78 in 3B gedreht ist. Die gedachte Linie 78 verläuft derart in der radialen Richtung von der Achse O1, dass sie die Mitten der Seite 54 und der Seite 64 durchläuft. Es ist zu beachten, dass der Winkel θ1 später erläutert wird.
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Die Seite 60 und Seite 70 des zweiten Kernblechs 26 befinden sich an beiden Enden in einer Richtung senkrecht zur gedachten Linie 78 (dieselbe Richtung wie die Richtung 50 in 3A) und verlaufen derart in der Oben-Unten-Richtung in 3B, dass sie parallel zur gedachten Linie 78 sind. Demgegenüber befinden sich die Seite 58 und Seite 68 des zweiten Kernblechs 26 an beiden Enden in einer Richtung 76 senkrecht zur Walzrichtung 74 des zweiten Kernblechs 26 und verlaufen parallel zur Walzrichtung 74.
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Daher schneidet die Seite 58 die Seite 60 derart, dass ein Winkel von (180° – θ1) ausgebildet ist. Gleicherweise schneidet die Seite 68 die Seite 70 derart, dass ein Winkel von (180° – θ1) ausgebildet ist. Diese Seite 58 und Seite 68 definieren die beiden Enden des zweiten Kernblechs 26 in der Richtung 76. Daher ist die Höchstabmessung des zweiten Kernblechs 26 in der Richtung 76 durch die Abmessung 80 zwischen der Seite 58 und der Seite 68 festgelegt.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Abmessung 52 und die Abmessung 80 derart eingestellt, dass sie dieselben sind. Ähnlich dem ersten Kernblech 24 weist das zweite Kernblech 36 insgesamt 36 Zähne auf, die derart ausgebildet sind, dass sie in gleichen Zwischenräumen in der Umfangsrichtung ausgerichtet sind. Insgesamt 36 Schlitze 84 sind zwischen den Zähnen 82 ausgebildet, die in der Umfangsrichtung aneinander angrenzen.
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Der Statorkern 20, der in 2A und 2B gezeigt ist, ist derart durch Stapeln der ersten Kernbleche 24 und der zweiten Kernbleche 26 in der axialen Richtung ausgebildet, dass die gedachten Linien 29 und die gedachten Linien 78, die in 3A und 3B gezeigt sind, miteinander übereinstimmen. Durch Ausbilden des Statorkerns 20 auf diese Art und Weise können die Walzrichtungen 48 der ersten Kernbleche 24 und die Walzrichtungen 74 der zweiten Kernbleche 26 in der Umfangsrichtung um den Winkel θ1 zueinander versetzt sein. Dieser Zustand ist in 4 gezeigt. Wie in 4 gezeigt, weist der Statorkern 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Walzrichtungen 48, 74 auf, die durch den Winkel θ1 in der Umfangsrichtung voneinander abweichen.
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Dieser Winkel θ1 ist als Gleichung θ1 = (360° × n2)/(n1 × 2) definiert. Hierbei ist n1 die Anzahl der Pole des Motors 10, während n2 eine ungerade Zahl ist. Durch Einstellen des Winkels θ1 auf diese Art und Weise ist es möglich, das Rastmoment zu verringern, das abhängig von der Anzahl der Pole des Motors 10 erzeugt ist. Beispielsweise weist der Motor 10 im Falle der vorliegenden Ausführungsform acht Pole auf, d. h. n1 = 8. Wenn n2 = 1 ist, wird der Winkel θ1 22,5°.
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Die zehneckigen Außenkantenformen des ersten Kernblechs 24 und des zweiten Kernblechs 26 sind basierend auf regelmäßigen achteckigen Formen ausgebildet. Insbesondere sind die Außenkanten des ersten Kernblechs 24 und des zweiten Kernblechs 26 durch Beschneiden der Teile, die durch die gestrichelte Linie in 4 gezeigt sind, von den Außenkanten der regelmäßigen achteckigen Formen ausgebildet. Das bedeutet, die Scheitel 85 auf der unteren linken Seite in 4 der regelmäßigen achteckigen Formen sind zum Ausbilden der Seiten 42 und 68 beschnitten. Gleicherweise sind die Scheitel 86 auf der oberen rechten Seite in 4 der regelmäßigen achteckigen Formen zum Ausbilden der Seiten 32 und 58 beschnitten.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 5A bis 6 ein Statorkern 90 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Ähnlich dem Statorkern 20, der in 2A und 2B gezeigt ist, enthält der Statorkern 90 mehrere der ersten Kernbleche 92, die auf axial einer Seite des Statorkerns 90 aufeinander gestapelt sind, und mehrere der zweiten Kernbleche 94, die auf der anderen Seite des ersten Kernblechs 92 in der axialen Richtung aufeinander gestapelt sind. Die ersten Kernbleche 92 und die zweiten Kernbleche 94 weisen dieselben Außenkantenformen auf.
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Das erste Kernblech 92 ist ein dünnes Blechglied mit einer zehneckigen Außenkante, die durch eine Seite 96, Seite 98, Seite 100, Seite 102, Seite 104, Seite 106, Seite 108, Seite 110, Seite 112 und Seite 114 definiert ist. Das erste Kernblech 92 ist aus einem Magnetstahlblech hergestellt, das in der Richtung gewalzt ist, die durch den Pfeil 116 in 5A gezeigt ist. Das bedeutet, das erste Kernblech 92 weist eine Walzrichtung 116 auf.
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Die Walzrichtung 116 ist eine Richtung die bei Betrachtung von der Vorderseite von 5A um die Achse O1 um einen vorgegebenen Winkel θ2 gegen den Uhrzeigersinn aus der gedachten Linie 118 in 5A gedreht ist. Die gedachte Linie 118 verläuft derart von der Achse O1 in der radialen Richtung, dass sie die Mitten der Seite 96 und Seite 106 durchläuft. Die Seite 96 und Seite 106 sind punktsymmetrisch bezüglich der Achse O1 angeordnet.
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Das erste Kernblech 92 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine Außenkantenform auf, die liniensymmetrisch um die gedachte Linie 118 ist. Insbesondere sind die Seite 114, Seite 112, Seite 110 und Seite 108 des ersten Kernblechs 92 jeweils liniensymmetrisch zur Seite 98, Seite 100, Seite 102 und Seite 104 bezüglich der gedachten Linie 118.
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Die Seite 100 und Seite 110 des ersten Kernblechs 92 befinden sich an beiden Enden in der Richtung 120 senkrecht zur Walzrichtung 116 des ersten Kernblechs 92 und verlaufen derart, dass sie parallel zur Walzrichtung 116 sind. Diese Seite 100 und Seite 110 definieren die beiden Enden des ersten Kernblechs 92 in der Richtung 120.
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Daher ist die Höchstabmessung des ersten Kernblechs 92 in der Richtung 120 durch die Abmessung 122 zwischen der Seite 100 und der Seite 110 festgelegt. Ähnlich der oben angegebenen Ausführungsform weist das erste Kernblech 92 insgesamt 36 Zähne 124 auf. Zwischen den Zähnen 124 sind insgesamt 36 Schlitze 126 ausgebildet.
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Das zweite Kernblech 94 weist dieselbe Form wie das erste Kernblech 92 auf. Insbesondere ist das zweite Kernblech 94 ein dünnes Blech mit einer zehneckigen Außenkante, die durch eine Seite 128, Seite 130, Seite 132, Seite 134, Seite 136, Seite 138, Seite 140, Seite 142, Seite 144, und Seite 146 definiert ist. Das zweite Kernblech 94 ist aus einem Magnetstahlblech hergestellt, das in der Richtung gewalzt ist, die durch einen Pfeil 148 in 5B gezeigt ist. Das bedeutet, das zweite Kernblech 94 weist eine Walzrichtung 148 auf.
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Die Walzrichtung 148 ist eine Richtung, die bei Betrachtung von der Vorderseite von 5B um die Achse O1 um einen vorgegebenen Winkel θ3 im Uhrzeigersinn aus der gedachten Linie 150 in 5B gedreht ist. Die gedachte Linie 150 verläuft derart von der Achse O1 in der radialen Richtung, dass sie die Mitten der Seite 128 und Seite 138 durchläuft. Die Seite 128 und Seite 138 sind punktsymmetrisch bezüglich der Achse O1 angeordnet.
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Das zweite Kernblech 94 weist eine Außenkantenform auf, die liniensymmetrisch um die gedachte Linie 150 ist. Insbesondere sind die Seite 146, Seite 144, Seite 142 und Seite 140 des zweiten Kernblechs 94 jeweils liniensymmetrisch zur Seite 130, Seite 132, Seite 134 und Seite 136 bezüglich der gedachten Linie 150.
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Die Seite 134 und Seite 144 des zweiten Kernblechs 94 definieren beide Enden des zweiten Kernblechs 94 in der Richtung 152 senkrecht zur Walzrichtung 148 und verlaufen parallel zur Walzrichtung 148. Die Höchstabmessung des zweiten Kernblechs 94 in der Richtung 152 ist durch die Abmessung 154 zwischen der Seite 134 und der Seite 144 in der Richtung 152 festgelegt. Hierbei, in der vorliegenden Ausführungsform, sind die Abmessung 122 und die Abmessung 154 derart eingestellt, dass sie gleich sind. Gleicherweise wie das erste Kernblech 92 weist das zweite Kernblech 94 insgesamt 36 Zähne 156 auf. Zwischen den Zähnen 156 sind insgesamt 36 Schlitze 158 ausgebildet.
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Durch Stapeln der ersten Kernbleche 92 und der zweiten Kernbleche 94 in der axialen Richtung auf dieselbe Art und Weise wie beim Statorkern 20, der in 2A und 2B gezeigt ist, kann beim Statorkern 90 die Walzrichtung 116 des ersten Kernblechs 92 und die Walzrichtung 148 des zweiten Kernblechs 94 um den Winkel (θ2 + θ3) in der Umfangsrichtung zueinander versetzt sein. Dieser Zustand ist in 6 gezeigt. Wie in 6 gezeigt, weist der Statorkern 90 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Walzrichtungen 116 und 148 auf, die um den Winkel (θ2 + θ3) in der Umfangsrichtung voneinander abweichen.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind diese Winkel θ2 und θ3 als Gleichung: θ2 = θ3 = (360° × (n3 + 0,5))/(n1 × 2) definiert. Hierbei ist n1 die Anzahl der Pole des Motors, während n3 eine Ganzzahl ist. Durch derartiges Einstellen der Winkel θ2 und θ3 ist es möglich, das Rastmoment zu verringern, das abhängig von der Anzahl der Pole des Motors 10 erzeugt ist. Als spezifisches Beispiel werden, wenn die Anzahl der Pole des Motors mit n1 = 8 hergestellt ist und n3 = 0 ist, die Winkel θ2 und θ3 11,25°. Daher wird der Winkel zwischen den Walzrichtungen 116 und 148 22,5°.
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Die achteckigen Außenkantenformen des ersten Kernblechs 92 und des zweiten Kernblechs 94 können auf regelmäßigen achteckigen Formen basierend ausgebildet sein. Insbesondere sind die Außenkanten des ersten Kernblechs 92 und des zweiten Kernblechs 94 durch Beschneiden der Teile, die durch die gestrichelten Linien in 6 gezeigt sind, von den regelmäßigen achteckigen Außenkanten ausgebildet. Das bedeutet, die Scheitel 160 auf der oberen rechten Seite von 6 der regelmäßigen achteckigen Formen sind beschnitten, wodurch die Seiten 100 und 132 ausgebildet sind.
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Gleicherweise sind die Scheitel 162 auf der unteren rechten Seite von 6 der regelmäßigen achteckigen Formen beschnitten, wodurch die Seiten 102 und 134 ausgebildet sind. Ferner sind die Scheitel 166 auf der unteren linken Seite von 6 der regelmäßigen achteckigen Formen beschnitten, wodurch die Seiten 110 und 142 ausgebildet sind.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 7A und 7B ein Statorkern 170 gemäß wiederum einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Der Statorkern 170 ist durch Stapeln von mehreren Kernblechen 172 in der axialen Richtung konfiguriert, die jedes aus einem gewalzten Magnetstahlblech hergestellt sind. Die mehreren Kernbleche 172 enthalten mehrere der ersten Kernbleche 174, die auf axial einer Seite des Statorkerns 170 aufeinandergestapelt sind; und mehrere der zweiten Kernbleche 176, die auf der anderen Seite der ersten Kernbleche 174 in der axialen Richtung aufeinandergestapelt sind.
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Das erste Kernblech 174 enthält ein Außenblech 180 mit einem Loch 178 in seiner Mitte; und ein erstes Innenblech 182, das derart in das Loch 178 gepasst ist, dass es radial innerhalb des Außenblechs 180 angeordnet ist. Ferner enthält das zweite Kernblech 176 gleicherweise wie das erste Kernblech 174 ein Außenblech 180; und ein zweites Innenblech 184, das derart in das Loch 178 eingepasst ist, dass es radial innerhalb des Außenblechs 180 angeordnet ist.
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Jedes der Außenbleche 180, die in jedem des ersten Kernblechs 174 und des zweiten Kernblechs 176 enthalten sind, ist ein dünnes Blech mit einer regelmäßigen achteckigen Außenkante und enthält ein kreisförmiges Loch 178 mit einem vorgegebenen Durchmesser in seiner Mitte. Die Außenbleche 180 sind aus einem Magnetstahlblech hergestellt, das in einer vorgegebenen Position gewalzt ist.
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Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 8A und 8B die Konfigurationen des ersten Innenblechs 182 und des zweiten Innenblechs 184 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Das erste Innenblech 182 weist eine kreisförmige Außenkante mit einem Durchmesser auf, der derselbe wie oder geringfügig größer als das Loch 178 des Außenblechs 180 ist. Ferner weist das erste Innenblech 182 insgesamt 36 Zähne 186 auf, die derart an der Innenkante ausgebildet sind, dass sie in gleichen Zwischenräumen in der Umfangsrichtung ausgerichtet sind. Insgesamt 36 Schlitze 188 sind zwischen den Zähnen 186 ausgebildet, die in der Umfangsrichtung aneinander angrenzen.
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Das erste Innenblech 182 ist aus einem Magnetstahlblech hergestellt, das in der Richtung gewalzt ist, die durch den Pfeil 190 in 8A gezeigt ist. Das bedeutet, das erste Innenblech 182 weist eine Walzrichtung 190 auf. Diese Walzrichtung 190 ist eine Richtung entlang einer gedachten Linie 192 in 8A. Die gedachte Linie 192 verläuft derart von der Achse O1 in der radialen Richtung, dass sie die Mitten der zwei Schlitze 188a und 188b durchläuft, die derart angeordnet sind, dass sie bezüglich der Achse O1 punktsymmetrisch zueinander sind.
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Das zweite Innenblech 184 weist dieselbe Form wie das erste Innenblech 182 auf. Insbesondere weist das zweite Innenblech 184 eine kreisförmige Außenkante mit demselben Durchmesser wie das erste Innenblech 182 auf und enthält insgesamt 36 Zähne 194 an seiner Innenkante. Zwischen diesen Zähnen 194 sind insgesamt 36 Schlitze 196 ausgebildet.
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Das zweite Innenblech 184 ist aus einem Magnetstahlblech ausgebildet, das in der Richtung gewalzt ist, die durch den Pfeil 198 in 8B gezeigt ist. Das bedeutet, das zweite Innenblech 184 weist die Walzrichtung 198 auf. Die Walzrichtung 198 ist eine Richtung, die um die Achse O1 um einen vorgegebenen Winkel θ4 aus der gedachten Linie 199 in 8B gedreht ist. Die gedachte Linie 199 verläuft derart von der Achse O1 in der radialen Richtung, dass sie die Mitten von zwei Schlitzen 196a und 196b durchläuft, die punktsymmetrisch zueinander bezüglich der Achse O1 angeordnet sind.
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Wie oben erläutert, ist jedes der ersten Kernbleche 174, die in 7B gezeigt sind, durch Einpassen des ersten Innenblechs 182 in das Loch 178 des Außenblechs 180 konfiguriert. Ferner ist jedes der zweiten Kernbleche 176 durch Einpassen des zweiten Innenblechs 184 in das Loch 178 des Außenblechs 180 konfiguriert. Dann werden diese ersten Kernbleche 174 und zweiten Kernbleche 176 in der axialen Richtung gestapelt, wodurch der Statorkern 170, der in 7A gezeigt ist, ausgebildet ist.
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Dabei sind die ersten Kernbleche 174 und die zweiten Kernbleche 176 derart gestapelt, dass die gedachten Linien 192 der ersten Innenbleche 182, die in 8A gezeigt sind, und die gedachten Linien 199 der zweiten Innenbleche 184, die in 8B gezeigt sind, miteinander übereinstimmen. Durch derartiges Konfigurieren des Statorkerns 170, wie in 7A gezeigt, können die Walzrichtungen 190 der ersten Innenbleche 182 und die Walzrichtungen 198 der zweiten Innenbleche 184 in der Umfangsrichtung um einen Winkel θ4 zueinander versetzt sein.
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Ähnlich dem oben genannten Winkel θ1 ist der Winkel θ4 als die Gleichung: θ4 = θ1 = (360° × n2)/(n1 × 2) definiert. Durch derartiges Einstellen des Winkels θ4 ist es möglich, das Rastmoment zu verringern, das abhängig von der Anzahl der Pole des Motors 10 erzeugt ist. Beispielsweise beträgt der Winkel θ4 im Falle der vorliegenden Ausführungsform 22,5°.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 9A und 9B ein Statorkern 200 gemäß wiederum einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Der Statorkern 200 ist durch Stapeln von mehreren Kernblechen 202 in der axialen Richtung konfiguriert, von denen jedes aus einem gewalzten Magnetstahlblech hergestellt ist. Die mehreren Kernbleche 202 enthalten mehrere erste Kernbleche 204, die auf axial einer Seite des Statorkerns 200 gestapelt sind; und mehrere zweite Kernbleche 206, die auf der anderen Seite der ersten Kernbleche 204 in der axialen Richtung gestapelt sind.
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Das erste Kernblech 204 enthält ein Außenblech 210 mit einem Loch 208 in seiner Mitte; und ein erstes Innenblech 212, das derart in das Loch 208 eingepasst ist, dass es radial innerhalb des Außenblechs 210 angeordnet ist. Ferner enthält das zweite Kernblech 206 das gleiche Außenblech 210 wie das erste Kernblech 204; und ein zweites Innenblech 214, das derart in das Loch 208 eingepasst ist, dass es radial innerhalb des Außenblechs 210 angeordnet ist. Jedes der Außenbleche 210, die in jedem des ersten Kernblechs 204 und des zweiten Kernblechs 206 enthalten sind, ist ein dünnes Blech mit einer regelmäßigen achteckigen (d. h. regelmäßigen „8”-eckigen) Außenkante und enthält ein regelmäßiges achtzehneckiges (d. h. regelmäßiges „18”-eckiges) Loch 208 in seiner Mitte. Das Außenblech 210 ist aus einem Magnetstahlblech hergestellt, das in einer vorgegebenen Richtung gewalzt ist.
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Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 10A und 10B die Konfigurationen des ersten Innenblechs 212 und des zweiten Innenblechs 214 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Das erste Innenblech 212 weist eine regelmäßige achtzehneckige Außenkante auf, die dieselbe wie oder geringfügig größer als jene des Lochs 208 des Außenblechs 210 ist. Ferner weist das erste Innenblech 212 insgesamt 36 Zähne 216 an seiner Innenkante auf. Insgesamt 36 Schlitze 218 sind zwischen den Zähnen 216 definiert, die in der Umfangsrichtung aneinander angrenzen.
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Das erste Innenblech 212 ist aus einem Magnetstahlblech hergestellt, das in der Richtung gewalzt ist, die durch den Pfeil 220 in 10A angezeigt ist. Das bedeutet, das erste Innenblech 212 weist die Walzrichtung 220 auf. Diese Walzrichtung 220 ist eine Richtung entlang der gedachten Linie 222 in 10A. Die gedachte Linie 222 verläuft derart von der Achse O1 in der radialen Richtung, dass sie die Mitten der zwei Schlitze 218a und 218b durchläuft, die punktsymmetrisch zueinander bezüglich der Achse O1 angeordnet sind.
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Das zweite Innenblech 214 weist dieselbe Form wie das erste Innenblech 212 auf. Insbesondere weist das zweite Innenblech 214 dieselbe achtzehneckige Außenkante wie das erste Innenblech 212 auf und enthält insgesamt 36 Zähne 224 an seiner Innenkante. Zwischen diesen Zähnen 224 sind insgesamt 36 Schlitze 226 definiert.
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In der vorliegenden Erfindung sind die Schlitze 226 des zweiten Innenblechs 214, da die Anzahl der Schlitze „36” ist, in gleichen Zwischenräumen in der Umfangsrichtung in Winkeln von ungefähr 10° um die Achse O1 ausgerichtet. Insbesondere beträgt, wie in 106 gezeigt, der Winkel θ6 zwischen der gedachten Linie 230 und der gedachten Linie 232 10°. Hierbei verläuft die gedachte Linie 230 derart von der Achse O1 in der radialen Richtung, dass sie die Mitten der zwei Schlitze 226a und 226b durchläuft, die punktsymmetrisch zueinander bezüglich der Achse O1 angeordnet sind. Ferner verläuft die gedachte Achse 232 derart von der Achse O1 in der radialen Richtung, dass sie die Mitte des Schlitzes 226c durchläuft, der dem Schlitz 226a in einer Umfangsrichtung (Richtung gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung von der Vorderseite von 10B) benachbart ist.
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Gleicherweise beträgt der Winkel θ6 zwischen der gedachten Linie 232 und der gedachten Linie 234 ebenfalls 10°. Die gedachte Linie 234 verläuft derart radial von der Achse O1, dass sie die Mitte des Schlitzes 226d durchläuft, der dem Schlitz 226c in einer Umfangsrichtung (Richtung gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung von der Vorderseite von 10B) benachbart ist.
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Hierbei ist das zweite Innenblech 214 aus einem Magnetstahlblech hergestellt, das in einer Richtung der gedachten Linie 234 gewalzt ist, d. h. der Richtung, die durch den Pfeil 228 in 10B angezeigt ist. Daher wird die Walzrichtung 228 des zweiten Innenblechs 214 eine Richtung, die in der Umfangsrichtung um die Achse O1 um den Winkel θ5 = 2θ6 = 20° aus der gedachten Linie 230 gedreht ist.
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Wie oben erläutert weist in der vorliegenden Ausführungsform jedes des Lochs 208 des Außenblechs 210, des ersten Innenblechs 212 und des zweiten Innenblechs 214 eine regelmäßige achtzehneckige Form (d. h. regelmäßige „18”-eckige Form) auf. Diese Zahl „18” ist durch ein Verfahren festgelegt, das untenstehend erläutert wird.
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Hierbei ist anzunehmen, dass das Loch 208, das erste Innenblech 212 und das zweite Innenblech 214 regelmäßige n5-eckige Formen sind (n5 ist eine natürliche Zahl). In diesem Fall ist diese natürliche Zahl als einer der Teiler der Anzahl der Pole des Motors ist, wodurch der Winkel θ7, der durch θ7 = 360°/n5 ausgedrückt ist, ein Wert wird, der dem Winkel θ8 am nächsten ist, welcher durch θ8 = 360°/(n1 × 2) ausgedrückt ist. Hierbei zeigt n1 die Anzahl der Pole des Motors, wie in der oben angegebenen Ausführungsform.
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Insbesondere beinhalten, da die Anzahl der Schlitze in dieser Ausführungsform „36” ist, die Teiler davon 1, 2, 3, 4, 6, 9, 12, 18 und 36. Hierbei ist, wenn n5 = 12 hergestellt ist, θ7 = 30°. Ferner ist, wenn n5 = 18 hergestellt ist, θ7 = 20°. Ferner ist, wenn n5 = 36 hergestellt ist, θ7 = 10°. Demgegenüber ist die Anzahl der Pole des Motors der vorliegenden Ausführungsform „8”, sodass θ8 = 22,5° ist.
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Daher wird als die Zahl, die diesem Winkel θ8 = 22.5° am nächsten ist, n5best = 18 ausgewählt, wodurch jedes des Lochs 208, des ersten Innenblechs 212 und des zweiten Innenblechs 214 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu einer regelmäßigen achtzehneckigen Form ausgebildet werden. Der oben angegebene Winkel θ5 wird unter Verwendung des somit ausgewählten n5best = 18 als θ5 = 360°/n5best = 20° eingestellt. Es ist zu beachten, dass die Wirkung dieser Konfiguration später erläutert wird.
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Wie oben erläutert, ist jedes der ersten Kernbleche 204 durch Einpassen eines ersten Innenblechs 212 in ein Loch 208 eines Außenblechs 210 konfiguriert. Ferner ist jedes der zweiten Kernbleche 206 durch Einpassen eines zweiten Innenblechs 214 in ein Loch 208 eines Außenblechs 210 konfiguriert. Der Statorkern 200, der in 9A und 9B gezeigt ist, ist durch Stapeln der ersten Kernbleche 204 und zweiten Kernbleche 206 in der axialen Richtung ausgebildet.
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Dabei sind die ersten Kernbleche 204 und die zweiten Kernbleche 206 derart gestapelt, dass die gedachten Linien 222 der ersten Innenbleche 212, die in 10A gezeigt sind, und die gedachten Linien 230 der zweiten Innenbleche 214, die in 10B gezeigt sind, miteinander übereinstimmen. Durch derartiges Konfigurieren des Statorkerns 200 können die Walzrichtungen 220 der ersten Innenbleche 212 und die Walzrichtungen 228 der zweiten Innenbleche 214 um den Winkel θ5 = 20° in der Umfangsrichtung zueinander versetzt sein, wie in 9A gezeigt.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 11 eine Vorrichtung 250 zum Herstellen eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die Vorrichtung 250 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dient zum Herstellen eines Motors 10 mit einem Statorkern 20, die in 1 bis 4 gezeigt sind.
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Die Vorrichtung 250 ist mit einem ersten Stanzwerkzeug 252, einer ersten Stromerzeugungsvorrichtung 254 zum Antreiben des ersten Stanzwerkzeugs 254, einem zweiten Stanzwerkzeug 256, einer zweiten Stromerzeugungsvorrichtung 258 zum Antreiben des zweiten Stanzwerkzeugs 256, einem Drehantriebsteil 260 zum Drehen des zweiten Stanzwerkzeugs 256 um eine Achse θ2 des zweiten Stanzwerkzeugs 256 und einer Steuerung zum Steuern der ersten Stromerzeugungsvorrichtung 254, der zweiten Stromerzeugungsvorrichtung 258 und des Drehantriebsteils 260 versehen.
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Das erste Stanzwerkzeug 252 und das zweite Stanzwerkzeug 256 dienen zum Pressbearbeiten des Bands 266, der entlang der Richtung befördert wird, die durch den Pfeil 264 in 11 gezeigt ist. Das Band 266 wird entlang der Walzrichtung bewegt. Das bedeutet, die Walzrichtung des Bands 266 und die Beförderungsrichtung des Bands 266 sind dieselbe.
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Das erste Stanzwerkzeug 252 dient zum Ausbilden der Innenkante des ersten Kernblechs 24, das die Zähne 55 und Schlitze 59 enthält, welche in 3A gezeigt sind, und der Innenkante des zweiten Kernblechs 26, das die Zähne 82 und Schlitze 84 enthält, welche in 3B gezeigt sind. Das erste Stanzwerkzeug 252 enthält einen Stempel 268 und eine Matrize 270, die den Stempel 268 aufnimmt.
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Der Stempel 268 weist eine Außenumfangsfläche 272 auf, die den Innenkantenformen des ersten Kernblechs 24 und des zweiten Kernblechs entspricht. Ferner weist die Matrize 270 eine Innenumfangsfläche 274 auf, die der Außenumfangsfläche 272 des Stempels 268 entspricht. Die erste Stromerzeugungsvorrichtung 254 ist beispielsweise durch einen Hydraulikzylinder konfiguriert und treibt den Stempel 268 in Reaktion auf einen Befehl von der Steuerung 262 zur Matrize 270 hin an.
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Das zweite Stanzwerkzeug 256 ist auf einer stromabwärtigen Seite des ersten Stanzwerkzeugs 252 angeordnet und stanzt das erste Kernblech 24 und das zweite Kernblech 26, von denen jedes eine zehneckige Außenkante aufweist, die in 3A und 3B gezeigt ist, aus dem Band 266 aus. Das zweite Stanzwerkzeug 256 enthält einen Stempel 276 und eine Matrize 278, das den Stempel 276 aufnimmt.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 12A und 12B die Außenumfangsform des Stempels 276 des zweiten Stanzwerkzeugs 256 erläutert. Der Stempel 276 ist ein stangenförmiges Glied, das entlang der Achse O2 verläuft, und weist eine zehneckige Außenumfangsfläche 280 auf. Die Form der Außenumfangsfläche 280 entspricht den Außenkantenformen des ersten Kernblechs 24 und des zweiten Kernblechs 26, die in 3A und 3B gezeigt sind.
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Insbesondere enthält die Außenumfangsfläche 280 eine flache Oberfläche 282, flache Oberfläche 284, flache Oberfläche 286, flache Oberfläche 288, flache Oberfläche 290, flache Oberfläche 292, flache Oberfläche 294, flache Oberfläche 296, flache Oberfläche 298 und flache Oberfläche 300. Diese flachen Oberflächen 282, 284, 286, 288, 290, 292, 294, 296, 298, 300 sind jeweils derart angeordnet, dass sie den Seiten 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44 und 46 des ersten Kernblechs 24 entsprechen. Die Pfeile 264 in 12A und 12B zeigen die Beförderungsrichtung des Bands 266. Der Stempel 276 ist in der Anfangsphase an der ersten Position, die in 12A gezeigt ist, bezüglich der Beförderungsrichtung 264 angeordnet.
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Insbesondere ist der Stempel 276 derart bezüglich der Beförderungsrichtung 264 angeordnet, dass die Richtung der gedachten Linie 306 und die Beförderungsrichtung 264 bei Anordnung in der ersten Position übereinstimmen. Diese gedachte Linie 306 entspricht der oben angegebenen gedachten Linie 29 und verläuft derart von der Achse O2 in der radialen Richtung, dass sie die Mitten der flachen Oberflächen 282, und 292 durchläuft.
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Wie in 12A gezeigt, definieren die flachen Oberflächen 288 und 298 des Stempels 276, wenn der Stempel 276 in der ersten Position angeordnet ist, beide Enden des Stempels 276 in der Richtung 302 senkrecht zur Beförderungsrichtung 264. Ferner verlaufen die so angeordneten flachen Oberflächen 288 und 298 in der Oben-Unten-Richtung von 12A, sodass sie parallel zur Beförderungsrichtung 264 sind. Daher ist, wenn der Stempel 276 in der ersten Position angeordnet ist, die Höchstabmessung der Außenumfangsfläche 280 des Stempels 276 in der Richtung 302 durch die Abmessung 304 zwischen den flachen Oberflächen 288 und 298 festgelegt.
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Das oben angegebene Drehantriebsteil 260 dreht der Stempel 276 aus der ersten Position, die in 12A gezeigt ist, in der Umfangsrichtung um die Achse O2 des Stempels 276 um den oben angegebenen Winkel θ1 zur zweiten Position, die in 12B gezeigt ist. Wenn der Stempel 276 derart an der zweiten Position angeordnet ist, definieren die flachen Oberflächen 286 und 296 beide Enden des Stempels 276 in der Richtung 302. Ferner verlaufen die flachen Oberflächen 286 und 296 in dieser Anordnung in der Oben-Unten-Richtung von 12B, sodass sie parallel zur Beförderungsrichtung 264 sind.
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Daher ist, wenn der Stempel 276 an der zweiten Position angeordnet ist, die Höchstabmessung des Stempels 276 in der Richtung 302 durch die Abmessung 308 zwischen den flachen Oberflächen 286 und 296 festgelegt. Hierbei sind die Abmessung 304 und die Abmessung 308 gleich eingestellt. Die Matrize 278, die den Stempel 276 aufnimmt, weist eine Innenumfangsfläche 309 auf, die der Außenumfangsfläche 280 des Stempels 276 entspricht. Das Drehantriebsteil 260 dreht die Matrize 278 in Synchronisation mit dem Stempel 276, sodass es denselben Winkel und dieselbe Richtung wie der Stempel 276 erhält.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 11 bis 14 der Betrieb der Vorrichtung 250 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Die Vorrichtung 250 stanzt ein Band 266 mit einer im Wesentlichen konstanten Breite 314 zum Herstellen der ersten Kernbleche 24 und der zweiten Kernbleche 26, die in 3A und 3B gezeigt sind. Zunächst sendet die Steuerung 262 einen Befehl an die Stromerzeugungsvorrichtung 254 zum Antreiben des Stempels 268 des ersten Stanzwerkzeugs 252 zur Matrize 270 hin. Dadurch wird, wie in Abschnitt (a) von 13 gezeigt, mittels des ersten Stanzwerkzeugs 252 eine Innenkante 310 mit Zähnen 55 und Schlitzen 59 aus dem Band 266 ausgestanzt, der in der Beförderungsrichtung 264 befördert wird.
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Als Nächstes sendet die Steuerung 262 einen Befehl zum Antreiben des zweiten Stempels 276 des zweiten Stanzwerkzeugs 256 zur Matrize 278 hin an die Stromerzeugungsvorrichtung 258. Dadurch stanzt die Steuerung 262, wie in Abschnitt (b) von 13 gezeigt, das erste Kernblech 24 durch das zweite Stanzwerkzeug 256 aus dem Band 266 zum Einfassen der Innenkante 310, die durch das erste Stanzwerkzeug 252 ausgebildet ist, aus.
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Als Nächstes sendet die Steuerung 262 einen Befehl zum Drehen des Stempels 276 aus der ersten Position, die in 12A gezeigt ist, zur zweiten Position, die in 12B gezeigt ist, an das Drehantriebsteil 260. Als Nächstes sendet die Steuerung einen Befehl zum Antreiben des Stempels 268 des ersten Stanzwerkzeugs 252 zur Matrize 270 hin an die Stromerzeugungsvorrichtung 254, wodurch, wie in Abschnitt (a) von 14 gezeigt, mittels des ersten Stanzwerkzeugs 252 eine Innenkante 312, die die Zähne 82 und Schlitze 84 enthält, aus dem Band 266 ausgestanzt wird.
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Als Nächstes sendet die Steuerung 262 einen Befehl zum Antreiben des Stempels 276 des zweiten Stanzwerkzeugs 256 zur Matrize 278 hin an die Stromerzeugungsvorrichtung 258. Dadurch stanzt, wie in Abschnitt (b) von 14 gezeigt, die Steuerung 262 mittels des zweiten Stanzwerkzeugs 256 das zweite Kernblech 26 zum Einfassen der Innenkante 312 an der Mitte aus dem Band 266 aus.
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Wie oben erläutert, werden die Höchstabmessungen 52 und 80 des ersten Kernblechs 24 und des zweiten Kernblechs 26 in Richtungen senkrecht zur Beförderungsrichtung 264 (d. h. die Walzrichtungen 48 und 74) dieselben. Aufgrund dessen ist es möglich, das erste Kernblech 24 und das zweite Kernblech 26 derart aus dem Band 266 mit der konstanten Breite 314 auszustanzen, dass es möglich ist, das Band 266 effizient zum Fertigen des ersten Kernblechs 24 und des zweiten Kernblechs 26 zu nutzen. Aufgrund dessen ist es möglich, die Abfallmenge des Bands 266 zu verringern, sodass es möglich ist, den Statorkern 20, der dazu imstande ist, das Rastmoment mit hoher Effizienz zu verringern, herzustellen, während die Herstellungskosten gesenkt sind.
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Ferner verlaufen die Seiten 34 und 44 des ersten Kernblechs 24, die sich an den beiden Enden in der Richtung senkrecht zur Beförderungsrichtung 264 befinden, parallel zur Beförderungsrichtung 264. Zudem verlaufen die Seiten 58 und 68 des zweiten Kernblechs 26, die sich an den beiden Enden in der Richtung senkrecht zur Beförderungsrichtung 264 befinden, ebenfalls parallel zur Beförderungsrichtung.
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Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, die Flächen zu erhöhen, die durch das erste Kernblech 24 und das zweite Kernblech 26 in der Breite 314 des Bands 266 belegt sind. Aufgrund dessen ist es möglich, das Band 266 effizienter zu nutzen, sodass es möglich ist, die Abfallmenge des Bands 266 weiter zu verringern.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 15 eine Vorrichtung 320 zum Herstellen eines Motors gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die Vorrichtung 320 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Vorrichtung zum Herstellen eines Motors mit dem Statorkern 170, der in 7A bis 8B gezeigt ist.
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Die Vorrichtung 320 enthält ein erstes Stanzwerkzeug 322, eine erste Stromerzeugungsvorrichtung 324, die das erste Stanzwerkzeug 322 antreibt, ein zweites Stanzwerkzeug 326, eine zweite Stromerzeugungsvorrichtung 328, die das zweite Stanzwerkzeug 326 antreibt, ein drittes Stanzwerkzeug 330, eine dritte Stromerzeugungsvorrichtung 332, die das dritte Stanzwerkzeug 330 antreibt, ein Drehantriebsteil 335, das das erste Stanzwerkzeug 322 dreht, und eine Steuerung 333, die eine erste Stromerzeugungsvorrichtung 324, eine zweite Stromerzeugungsvorrichtung 328, eine dritte Stromerzeugungsvorrichtung 332 und das Drehantriebsteil 335 steuert.
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Das erste Stanzwerkzeug 322, das zweite Stanzwerkzeug 326 und das dritte Stanzwerkzeug 330 dienen zum Pressbearbeiten des Bands 266, der in der Beförderungsrichtung 264 befördert wird. Das Band 266 wird entlang der Beförderungsrichtung 264 befördert. Das Band 266 wird entlang der Walzrichtung befördert. Das erste Stanzwerkzeug 322 dient zum Ausbilden der Innenkanten des ersten Innenblechs 182 und des zweiten Innenblechs 184, wobei die Innenkante Zähne 186, 194 und Schlitze 188, 196 enthält, wie in 8A und 8B gezeigt. Das erste Stanzwerkzeug 322 enthält einen Stempel 334 und eine Matrize 336, die den Stempel 334 aufnimmt.
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Der Stempel 334 weist eine Außenumfangsfläche 338 auf, die den Innenkantenformen des ersten Innenblechs 182 und des zweiten Innenblechs 184 entspricht. Ferner weist die Matrize 336 eine Innenumfangsfläche 340 auf, die der Außenumfangsfläche 338 des Stempels 334 entspricht. Die erste Stromerzeugungsvorrichtung 324 ist beispielsweise durch einen Hydraulikzylinder konfiguriert und treibt den Stempel 334 in Reaktion auf einen Befehl von der Steuerung 333 zur Matrize 336 hin an.
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Das zweite Stanzwerkzeug 326 ist auf einer stromabwärtigen Seite des ersten Stanzwerkzeugs 322 angeordnet und stanzt das erste Innenblech 182 und das zweite Innenblech 184, die jedes eine kreisförmige Außenkante, in 8A und 8B gezeigt, aufweisen, aus dem Band 266 aus. Das zweite Stanzwerkzeug 326 enthält einen Stempel 342 mit einer kreisförmigen Außenumfangsfläche 346 und eine Matrize 344 mit einer kreisförmigen Innenumfangsfläche 348, die der Außenumfangsfläche 346 entspricht. Die zweite Stromerzeugungsvorrichtung 328 treibt den Stempel 342 in Reaktion auf einen Befehl von der Steuerung 333 zur Matrize 344 hin an.
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Das dritte Stanzwerkzeug 330 ist auf der stromabwärtigen Seite des zweiten Stanzwerkzeugs 326 angeordnet und stanzt das Außenblech 180 mit einer regelmäßigen achteckigen Außenkante, wie in 7A gezeigt, aus dem Band 266 aus. Das dritte Stanzwerkzeug 330 enthält einen Stempel 350 mit einer regelmäßigen achteckigen Außenumfangsfläche 354 und eine Matrize 352 mit einer regelmäßigen achteckigen Innenumfangsfläche 356, die der Außenumfangsfläche 354 entspricht. Die dritte Stromerzeugungsvorrichtung 332 treibt den Stempel 350 in Reaktion auf einen Befehl von der Steuerung 333 zur Matrize 352 hin an.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 16A und 16B der Stempel 334 des ersten Stanzwerkzeugs 322 erläutert. Der Stempel 334 enthält einen kreisförmigen Schaft 360, der entlang der Achse O3 verläuft, und insgesamt 36 Grate 362, die vom Schaft 360 radial nach außen vorstehen und entlang der Achse O3 verlaufen. Die Grate 362 weisen Formen auf, die den Schlitzen 188 und 196 entsprechen, welche in 8A und 8B gezeigt sind, und sind in gleichen Zwischenräumen in der Umfangsrichtung ausgerichtet. Es ist zu beachten, dass die Pfeile 264 in 16A und 16B die Beförderungsrichtung 264 des Bands 266 zeigen.
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In der Anfangsphase ist der Stempel 334 in der ersten Position, die in 16A gezeigt ist, bezüglich der Beförderungsrichtung 264 des Bands 266 angeordnet. Insbesondere ist der Stempel 334 bei Anordnung an der ersten Position derart bezüglich der Beförderungsrichtung 264 angeordnet, dass die Richtung der gedachten Linie 358 und die Beförderungsrichtung 264 miteinander übereinstimmen. Die gedachte Linie 358 verläuft derart radial von der Achse O3, dass sie die Mitten von zwei Graten 362a und 362b durchläuft, die punktsymmetrisch zueinander bezüglich der Achse O3 angeordnet sind.
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Das Drehantriebsteil 335 dreht den Stempel 334 aus der ersten Position, die in 16A gezeigt ist, um die Achse O3 in der Umfangsrichtung um den oben angegebenen Winkel θ4 zur zweiten Position, die in 16B gezeigt ist. Ferner dreht das Drehantriebsteil 335 außerdem die Matrize 336 in Synchronisation mit dem Stempel 334, sodass es denselben Winkel und dieselbe Richtung wie der Stempel 334 erhält.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 15 bis 18 der Betrieb der Vorrichtung 320 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Die Vorrichtung 320 stanzt das erste Kernblech 174 und das zweite Kernblech 176, die in 7B gezeigt sind, aus dem Band 266 mit einer konstanten Breite 314 aus. Zunächst sendet die Steuerung 333 einen Befehl zum Antreiben des Stempels 334 des ersten Stanzwerkzeugs 322 zur Matrize 336 hin an die erste Stromerzeugungsvorrichtung 324. Dadurch wird, wie in Abschnitt (a) von 17 gezeigt, mittels des ersten Stanzwerkzeugs 322 die Innenkante 364 mit den Zähnen 186 und Schlitzen 188 aus dem Band 266 ausgestanzt, der in der Beförderungsrichtung 264 befördert wird.
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Als Nächstes sendet die Steuerung 333 einen Befehl zum Antreiben des Stempels 342 des zweiten Stanzwerkzeugs 326 zur Matrize 344 hin an die Stromerzeugungsvorrichtung 328. Dadurch stanzt die Steuerung 333, wie in Abschnitt (b) von 17 gezeigt, mittels des zweiten Stanzwerkzeugs 326 ein erstes Innenblech 182 zum Einfassen der Innenkante 364 an seiner Mitte aus dem Band 266 aus. Dann wird das ausgestanzte erste Innenblech 182 wieder in das Loch 178 eingepasst, das durch Ausstanzen des ersten Innenblechs 182 im Band 266 ausgebildet ist. Es ist zu beachten, dass dieses Loch 178 dem Loch 178 des Außenblechs 180 entspricht, das in 7A gezeigt ist.
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Als Nächstes sendet die Steuerung 333 einen Befehl zum Antreiben des Stempels 350 des dritten Stanzwerkzeugs 330 zur Matrize 352 hin an die Stromerzeugungsvorrichtung 332. Dadurch stanzt die Steuerung 333, wie in Abschnitt (c) von 17 gezeigt, mittels des dritten Stanzwerkzeugs 330 das Außenblech 180 zum Einfassen des Lochs 178, in das das erste Innenblech 182 gepasst ist, an seiner Mitte aus. Infolgedessen ist das erste Kernblech 174, das in 7B gezeigt ist, hergestellt.
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Als Nächstes sendet die Steuerung 333 einen Befehl zum Drehen des Stempels 334 des ersten Stanzwerkzeugs 322 aus der ersten Position, die in 16A gezeigt ist, in die zweite Position, die in 16B gezeigt ist, an das Drehantriebsteil 335. Dann sendet die Steuerung 333 einen Befehl zum Antreiben des Stempels 334 zur Matrize 336 hin an die Stromerzeugungsvorrichtung 324. Dadurch stanzt die Steuerung 333, wie in Abschnitt (a) von 18 gezeigt, die Innenkante 366 mit den Zähnen 194 und Schlitzen 196 aus.
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Als Nächstes sendet die Steuerung 333 einen Befehl zum Antreiben des Stempels 342 des zweiten Stanzwerkzeugs 326 zur Matrize 344 hin an die Stromerzeugungsvorrichtung 328. dadurch stanzt die Steuerung 333, wie in Abschnitt (b) von 18 gezeigt, das zweite Innenblech 184 zum Einfassen der Innenkante 366 an seiner Mitte aus. Danach wird das ausgestanzte zweite Innenblech 184 um die Achse O1 des zweiten Innenblechs 184 gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung von der Vorderseite von 18 um den oben angegebenen Winkel θ4 gedreht.
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Dann wird das gedrehte zweite Innenblech 184 wieder in das Loch 178 eingepasst, das im Band durch Ausstanzen des zweiten Innenblechs 184 ausgebildet ist. Die Walzrichtung 198 des somit eingepassten zweiten Innenblechs 184 wird eine Richtung, die um die Achse O1 um den Winkel θ4 aus der Beförderungsrichtung 264 (d. h. Richtung der gedachten Linie 199) gedreht ist, wie in Abschnitt (c) von 18 gezeigt.
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Als Nächstes sendet die Steuerung 333 einen Befehl zum Antreiben des Stempels 350 des dritten Stanzwerkzeugs 330 zur Matrize 352 hin an die Stromerzeugungsvorrichtung 332. Dadurch stanzt die Steuerung 333, wie in Abschnitt (c) von 18 gezeigt, mittels des dritten Stanzwerkzeugs 330 das Außenblech 180 zum Einfassen des Lochs 178, in das das zweite Innenblech 184 eingepasst ist, an seiner Mitte aus. Infolgedessen ist das zweite Kernblech 176, das in 7B gezeigt ist, hergestellt.
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Daher sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Kernbleche 174 und 176, die den Statorkern 170 bilden, in regelmäßige achteckige Außenbleche 180 und kreisförmige Innenbleche 182 und 184 aufgeteilt und werden nach dem Drehen nur der kreisförmigen zweiten Innenbleche 184 gestapelt. Daher sind die Außenbleche 180 gemeinsame Glieder unter den Kernblechen 174 und 176, sodass es möglich ist, die Außenbleche 180 aus dem Band 266 mit einer konstanten Breite 314 auszustanzen.
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Das bedeutet, dass es beim Ausstanzen der Kernbleche 174 und 176 möglich ist, die Höchstabmessungen der Kernbleche 174 und 176 in der Richtung senkrecht zur Beförderungsrichtung 264 konstant herzustellen. Aufgrund dessen ist es möglich, das Band 266 effizient zum Herstellen des ersten Kernblechs 174 und des zweiten Kernblechs 176 zu nutzen. Daher ist möglich, die Abfallmenge des Bands 266 zu verringern, sodass es möglich ist, einen Statorkern 170 herzustellen, der zum Verringern des Rastmoments mit hoher Effizienz imstande ist, während die Herstellungskosten gesenkt sind.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 19 ein Verfahren 400 zum Herstellen eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Es ist zu beachten, dass das Verfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform dem Herstellen des Motors mit dem Statorkern 20, der in 1 bis 4 gezeigt ist, dient.
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Bei Schritt S1 wird ein Band 266 in einer Beförderungsrichtung 264 befördert. Beispielsweise wird das Band 266 durch einen Bandförderer oder eine andere Fördervorrichtung in der Beförderungsrichtung 264 befördert. Dabei stimmen die Walzrichtung des Bands 266 und die Beförderungsrichtung 264 miteinander überein.
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Bei Schritt S2 wird ein erstes Kernblech 24 aus dem Band 266 ausgestanzt. Beispielsweise treibt die Steuerung 262 beim Herstellen des Statorkerns 20 unter Benutzung der Vorrichtung 250, die in 11 gezeigt ist, bei Schritt S1 das erste Stanzwerkzeug 252 zum Ausbilden der Innenkante 310 (Abschnitt (a) von 13) an und treibt dann das zweite Stanzwerkzeug 256 zum Ausstanzen des ersten Kernblechs 24 mit der Innenkante 310 an (Abschnitt (b) von 13).
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Bei Schritt S3 wird das zweite Stanzwerkzeug 256 gedreht. Insbesondere sendet die Steuerung 262 der Vorrichtung 250 einen Befehl zum Drehen des Stempels 268 aus der ersten Position um die Achse O2 in die zweite Position an das Drehantriebsteil 260.
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Bei Schritt S4 wird ein zweites Kernblech 26 aus dem Band 266 ausgestanzt. Insbesondere treibt die Steuerung 262 der Vorrichtung 250 das erste Stanzwerkzeug 252 zum Ausbilden der Innenkante 312 (Abschnitt (a) von 14) an und treibt dann das zweite Stanzwerkzeug 256 zum Ausstanzen des zweiten Kernblechs 26 mit der Innenkante 312 an (Abschnitt (b) von 14). Bei Schritt S5 werden die ersten Kernbleche 24 und die zweiten Kernbleche 26 aufeinandergestapelt, wodurch der Statorkern 20, der in 2A und 2B gezeigt ist, hergestellt wird.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 20 ein Verfahren 410 zum Herstellen eines Motors gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Es ist zu beachten, dass das Verfahren 410 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zum Herstellen eines Motors mit einem Statorkern 90 dient, der in 5A bis 6 gezeigt ist.
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Bei Schritt S11 wird ein Band 266 derart befördert, dass die Beförderungsrichtung 264 und die Walzrichtung miteinander übereinstimmen. Bei Schritt S12 werden mehrere Kernbleche 92 aus dem Band 266 ausgestanzt. Insbesondere wird jedes Kernblech 92 durch ein Stanzwerkzeug mit einer Umfangsfläche ausgestanzt, die der Außenkantenform des ersten Kernblechs 92 entspricht, das in 5A gezeigt ist.
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Dabei wird das Stanzwerkzeug derart gedreht, dass die gedachte Linie des Stanzwerkzeugs, die der gedachten Linie 118 entspricht, welche in 5A gezeigt ist, eine Richtung wird, die um den oben angegebenen Winkel θ2 (= 11,25°) um die Achse des Stanzwerkzeugs aus der Beförderungsrichtung 264 (d. h. der Walzrichtung 116 von 5A) des Bands 266 gedreht ist. Dann wird das Kernblech 92 durch das Stanzwerkzeug, das bezüglich der Beförderungsrichtung 264 wie oben angegeben positioniert ist, aus dem Band 266 ausgestanzt.
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Bei Schritt S13 wird ein Teil der mehreren Kernbleche 92, die bei Schritt S12 ausgestanzt wurden, um 180° um die gedachte Linie 118 gedreht. Das bedeutet, der Teil der mehreren Kernbleche 92 wird bei Schritt S12 umgewendet. Bei Schritt S14 wird der Teil der Kernbleche 92, der bei Schritt S13 umgewendet wurde, wird an den Kernblechen 92 gestapelt, die nicht umgewendet sind.
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Hierbei weist, wie oben erläutert, das Kernblech 92, das in 5A gezeigt ist, eine Form auf, die liniensymmetrisch um die gedachte Linie 118 ist. Daher kann durch Stapeln von umgewendeten Kernblechen 92 auf nicht umgewendeten Kernblechen 92 der Statorkern 90 mit derselben Außenumfangsfläche wie in 6 gezeigt hergestellt werden. Beim Ständerkern 90, der durch dieses Verfahren hergestellt wird, entspricht das nicht umgewendete Kernblech 92 dem oben angegebenen ersten Kernblech 92, während ein umgewendetes Kernblech 92 dem oben angegebenen zweiten Kernblech 94 entspricht.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können das erste Kernblech 92 und das zweite Kernblech 94 beide aus dem Band 266 mit einer konstanten Breite 314 durch ein Stanzwerkzeug ausgestanzt werden, das bezüglich der Beförderungsrichtung 264 um den Winkel θ2 (= 11,25°) gedreht ist. Dementsprechend können die Höchstabmessungen (d. h. Abmessungen 122 und 154) der Kernbleche 92 und 94 in Richtungen senkrecht zur Beförderungsrichtung 264 konstant hergestellt sein.
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Daher ist es möglich, das Band 266 effizient zu nutzen, wodurch die Abfallmenge des Bands 266 verringert ist. Aus diesem Grund ist es möglich, einen Statorkern 90 herzustellen ist, der zum Verringern des Rastmoments mit hoher Effizienz imstande ist, während die Herstellungskosten gesenkt sind.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 21 ein Verfahren zum Herstellen eines Motors gemäß wiederum einer anderen Ausführungsform erläutert. Es ist zu beachten, dass das Verfahren 420 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zum Herstellen eines Motors mit den Statorkernen 170 und 200 dient, die in 7A bis 10B gezeigt sind.
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Bei Schritt S21 wird das Band 266 entlang der Walzrichtung in der Beförderungsrichtung 264 befördert. Bei Schritt S22 werden die ersten Innenbleche 182 und 212 aus dem Band 266 ausgestanzt. Beispielsweise treibt, wenn der Statorkern 170 mit der Vorrichtung 320 hergestellt wird, die in 15 gezeigt ist, bei Schritt S22 die Steuerung 333 der Vorrichtung 320 das erste Stanzwerkzeug 322 zum Ausbilden der Innenkante 364 (Abschnitt (a) von 17) an und treibt dann das zweite Stanzwerkzeug 342 zum Ausstanzen des ersten Innenblechs 182 mit der Innenkante 364 an (Abschnitt (b) von 17).
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Demgegenüber wird beim Herstellen des Statorkerns 200, der in 9A und 9B gezeigt ist, das erste Innenblech 212 mit der regelmäßigen achtzehneckigen Außenkante, das in 10A gezeigt ist, durch ein erstes Stanzwerkzeug mit einer regelmäßigen achtzehneckigen Umfangsfläche ausgestanzt.
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Bei Schritt S23 wird das erste Innenblech 182, 212 in das Loch 178 eingepasst, das im Band 266 durch Ausstanzen des ersten Innenblechs 182, 212 ausgebildet ist. Beispielsweise passt beim Herstellen des Statorkerns 170, der in 7A und 7B gezeigt ist, der Benutzer das erste Innenblech 182 wieder in das Loch 178 ein, das im Band 266 durch Ausstanzen des ersten Innenblechs 182 ausgebildet ist, wie in Abschnitt (b) von 17 gezeigt.
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Bei Schritt S24 wird das zweite Innenblech aus dem Band 266 ausgestanzt. Beispielsweise sendet beim Herstellen des Statorkerns 170, der in 7A und 7B gezeigt ist, bei Schritt S24 die Steuerung 333 der Vorrichtung 340 einen Befehl zum Drehen des ersten Stanzwerkzeugs 322 aus der ersten Position zur zweiten Position an das Drehantriebsteil 335. Dann treibt die Steuerung 333 das erste Stanzwerkzeug 322 zum Ausstanzen der Innenkante 366 (Abschnitt (a) von 18) aus dem Band 266 an.
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Dann treibt die Steuerung 333 das zweite Stanzwerkzeug 326 zum Ausstanzen des zweiten Innenblechs 184 zum Einfassen der Außenkante 366 an seiner Mitte (Abschnitt (b) von 18) an. Demgegenüber weist beim Herstellen des Statorkerns 200, der in 9A und 9B gezeigt ist, bei diesem Schritt S24 ein Innenblech dieselbe Form wie das erste Innenblech 212 durch dasselbe Verfahren wie Schritt S22 auf.
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Bei Schritt S25 wird das zweite Innenblech um die Mittelachse des zweiten Innenblechs gedreht. Insbesondere dreht beim Herstellen des Statorkerns 170, der in 7A und 7B gezeigt ist, der Benutzer das zweite Innenblech 184, das bei Schritt S24 ausgestanzt wurde, gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung von der Vorderseite von 18 um die Achse O1 um den oben angegebenen Winkel θ4. Demgegenüber dreht der Benutzer beim Herstellen des Statorkerns 200, der in 9A und 9B gezeigt ist, das Innenblech, das bei Schritt S24 ausgestanzt wurde, um die Achse des Innenblechs um den oben angegebenen Winkel θ5 (2θ6 = 20°).
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Bei Schritt S26 wird das zweite Innenblech, das bei Schritt S25 gedreht wurde, in das Loch 178, 208 eingepasst, das bei Schritt S24 im Band 266 ausgebildet wurde. Insbesondere passt der Benutzer beim Herstellen des Statorkerns 170, der in 7A und 7B gezeigt ist, das gedrehte zweite Innenblech 184 wieder in das Loch 178 ein, das im Band durch Ausstanzen des zweiten Innenblechs 184 ausgebildet ist, wie in Abschnitt (c) von 18 gezeigt. Infolgedessen kann das zweite Kernblech 176, das in 7A gezeigt ist, bei dem das zweite Innenblech 184 in das Loch 178 des Außenblechs 180 eingepasst ist, hergestellt sein.
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Demgegenüber passt der Benutzer beim Herstellen des Statorkerns 200, der in 9A und 9B gezeigt ist, bei Schritt 526 das Innenblech, das bei Schritt S25 gedreht wurde, in das Loch ein, das im Band bei Schritt S24 ausgebildet wurde. Infolgedessen kann das zweite Kernblech 206, das in 9A gezeigt ist, bei dem das zweite Innenblech 214 in das Loch 208 des Außenblechs 210 eingepasst ist, hergestellt sein.
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Bei Schritt S27 wird das erste Außenblech 180, 210 ausgestanzt. Insbesondere treibt die Steuerung 333 beim Herstellen des Statorkerns 170, der in 7A und 7B gezeigt ist, das dritte Stanzwerkzeug 330 an und stanzt das Außenblech 180 zum Einfassen des Lochs 178 an seiner Mitte aus, in das das erste Innenblech 182 eingepasst ist (Abschnitt (c) von 17).
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Bei Schritt S28 wird das zweite Außenblech 180, 210 ausgestanzt. Insbesondere treibt die Steuerung 333 der Vorrichtung 320 beim Herstellen des Statorkerns 170, der in 7A und 7B gezeigt ist, das dritte Stanzwerkzeug 330 an und stanzt das Außenblech 180 zum Einfassen des Lochs 178 an seiner Mitte aus, in das das erste Innenblech 184 eingepasst ist (Abschnitt (c) von 17).
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Bei Schritt S29 werden die Außenbleche 180, die bei Schritt S27 hergestellt wurden und in die die ersten Innenbleche 182, 212 eingepasst sind, und die anderen Außenbleche 180, die bei Schritt S28 hergestellt wurden und in die die zweiten Innenbleche 184 und 214 eingepasst sind, aufeinandergestapelt. Infolgedessen ist der Statorkern 170 oder 200, der in 7A oder 9A gezeigt ist, hergestellt.
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Beim Herstellen des Statorkerns 200, der in 9A und 9B gezeigt ist, durch dieses Verfahren werden bei Schritt S25 die Innenbleche um die Achse um den Winkel θ5 gedreht. Hierbei ist dieser Winkel θ5 ein Winkel (= 20°), der als ein Wert eingestellt ist, welcher dem Winkel θ7 = 360°/(n1 × 2) = 22,5° am nächsten kommt, wie oben erläutert, und außerdem mit dem Außenwinkel eines regelmäßigen Achtzehnecks (d. h. 20°) übereinstimmt.
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Daher kann der Benutzer bei Schritt S25 zum Drehen des Innenblechs um den Winkel θ5 das Innenblech um exakt den Betrag des Außenwinkels des regelmäßigen Achtzehnecks (d. h. gleich dem Winkel zwischen angrenzenden Seiten) drehen. Daher ist der Winkel für die Drehung für den Benutzer leicht verständlich, wodurch der Vorgang einfach wird. Ferner liegt der Winkel θ5 nahe am Winkel θ7, sodass es möglich ist, das Rastmoment zu verhindern, das aufgrund der Anzahl der Pole des Motors erzeugt ist.
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Es ist zu beachten, dass beim Herstellen des Statorkerns 200, das in 9A und 9B gezeigt ist, bei Schritt S25 der Winkel zum Drehen der Innenbleche als (θ5 × n6) (n ist eine Ganzzahl) eingestellt werden kann und mehrere n6 zum Drehen des Innenblechs um mehrere verschiedene Winkel angewendet werden können.
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Der dadurch konfigurierte Statorkern 200 enthält ein zweites Innenblech 214, dessen Walzrichtung 228 um 20° bezüglich des ersten Innenblechs 212 abweicht; ein zweites Innenblech 214, dessen Walzrichtung 228 um 40° bezüglich des ersten Innenblechs 212 abweicht; ein zweites Innenblech 214, dessen Walzrichtung 228 um 60° bezüglich des ersten Innenblechs 212 abweicht; ... und ein zweites Innenblech 214, dessen Walzrichtung 228 um (θ5 × n6)° bezüglich des ersten Innenblechs 212 abweicht.
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Durch derartiges Konfigurieren des Statorkerns 200 ist es möglich, das Rastmoment wirksamer zu verringern. Ferner kann der Benutzer zum Herstellen eines derartigen Statorkerns 200 bei Schritt S25 die Innenbleche um den Winkel (θ5 × n) drehen, wenn er den n-ten Schritt S25 durchführt. Beispielsweise kann der Benutzer den Winkel für die Drehung des Innenblechs gemäß der Anzahl der Male des Durchführens von Schritt S25 erhöhen, wie etwa auf 20° beim ersten Schritt S25, 40° beim zweiten Schritt S25, ... und (θ5 × n)° beim n-ten Schritt S25.
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Es ist zu beachten, dass in den obigen Ausführungsformen der Fall des Stapelns von mehreren ersten Kernblechen auf einer Seite in der axialen Richtung und des Stapelns von mehreren zweiten Kernblechen auf der anderen Seite der ersten Kernbleche in der axialen Richtung erläutert ist. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die ersten Kernbleche und die zweiten Kernbleche können abwechselnd eines nach dem anderen gestapelt werden oder jeweils in jeglicher Anzahl gestapelt werden.
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Ferner wurde in den obigen Ausführungsformen der Fall des Ausbildens des Statorkerns durch Stapeln von ersten Kernblechen, die jedes durch ein Außenblech und ein erstes Innenblech gebildet sind, und zweiten Kernblechen, die jedes durch ein Außenblech und ein zweites Innenblech gebildet sind, erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Statorkern muss nur mit Außenblechen und ersten und zweiten Innenblechen, die auf den Innenseiten der Außenbleche in der radialen Richtung angeordnet sind, versehen sein. Die Stärken der Außenbleche und der ersten und zweiten Innenbleche kann außerdem unterschiedlich sein. Das bedeutet, dass es außerdem möglich ist, ein Kernblech auszubilden, das durch ein Außenblech und ein Innenblech gebildet ist.
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Wie oben erläutert, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, das erste Kernblech und das zweite Kernblech derart aus dem Band mit einer konstanten Breite auszustanzen, dass es möglich ist, ein Band zum Herstellen des ersten Kernblechs und des zweiten Kernblechs effizient zu nutzen. Aus diesem Grund ist es möglich, die Abfallmenge des Bands zu verringern, sodass es möglich ist, einen Statorkern herzustellen, der das Rastmoment mit hoher Effizienz verringern kann, während die Herstellungskosten gesenkt sind.
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Die vorliegende Erfindung wurde oben über Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert, wobei die obigen Ausführungsformen die Erfindung jedoch bezüglich der Ansprüche nicht beschränken. Ferner sind alle Kombinationen von Merkmalen, die in der Ausführungsform beschrieben wurden, nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung. Ferner können die obigen Ausführungsformen auf verschiedene Arten und Weisen geändert oder verbessert werden, wie es für den Fachmann offensichtlich ist. Derartige geänderte oder verbesserte Ausführungsformen sind ebenfalls im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet, wie es aus der Abfassung der Ansprüche hervorgeht.
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Ferner ist zu beachten, dass die Betriebsweisen, Routinen, Schritte, Phasen und andere Verarbeitung in der Vorrichtung, dem System, Programm und Verfahren in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, soweit nicht durch „bevor”, „vorher” usw. oder die Benutzung des Ausgangs vorheriger Verarbeitung für nachfolgende Verarbeitung deutlich angegeben, in jeglicher Reihenfolge durchgeführt werden können. Beim Ablauf von Vorgängen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, selbst wenn er der Einfachheit halber mit „zuerst”, „als Nächstes”, „dann” usw. erläutert ist, bedeutet dies nicht, dass die Ausführung in dieser Reihenfolge wesentlich ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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