DE102015100211A1 - Staubehälter mit integrierten warndreiecken - Google Patents

Staubehälter mit integrierten warndreiecken Download PDF

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Abstract

Ein Staubehälter für ein Fahrzeug umfasst eine Bodenwand und eine Stützwand, die sich von der Bodenwand vertikal nach oben erstreckt. Ein Warndreieck ist mit der Stützwand gekoppelt. Das Warndreieck ist zwischen einer verstauten Stellung, in der es benachbart zu der Stützwand verläuft, und einer ausgeklappten Stellung, in der es sich von der Stützwand vertikal nach oben erstreckt, beweglich. Der Staubehälter stützt das Warndreieck ab und positioniert das Warndreieck in einer aufrechten, vertikalen Stellung in einem bestimmten Abstand oberhalb der Bodenwand, wenn das Warndreieck in der ausgeklappten Stellung angeordnet ist. Der Staubehälter ist von einem Fahrzeug abnehmbar, um das Warndreieck in entfernter Stellung relativ zu dem Fahrzeug positionieren zu können.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Ladegutsystem für ein Fahrzeug und im Spezielleren einen Staubehälter.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeuge können Warndreiecke als ergänzendes Pannenhilfe-Zubehör umfassen. Für den Fall, dass das Fahrzeug fahruntüchtig am Straßenrand abgestellt werden muss, können Warndreiecke aufgestellt werden, um den herannahenden Verkehr auf das fahruntüchtige Fahrzeug aufmerksam zu machen. Manche Fahrzeuge werden außerdem mit einem integrierten Ladegutsystem ausgeliefert. Die Ladegutsysteme können einen abnehmbaren Staubehälter oder eine abnehmbare Staubox umfassen, welche(r) in einem Ladegutbereich des Fahrzeugs, wie beispielsweise in einem Kofferraum oder in einem Heckklappenbereich, aufbewahrt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird ein Staubehälter für ein Fahrzeug bereitgestellt. Der Staubehälter umfasst eine Bodenwand und eine Stützwand, die sich von der Bodenwand vertikal nach oben erstreckt. Ein Warndreieck ist mit der Stützwand gekoppelt. Das Warndreieck ist zwischen einer verstauten Stellung, in der es benachbart zu der Stützwand verläuft, und einer ausgeklappten Stellung, in der es sich von der Stützwand vertikal nach oben erstreckt, beweglich. Der Staubehälter stützt das Warndreieck ab und positioniert das Warndreieck in einer aufrechten, vertikalen Stellung in einem bestimmten Abstand oberhalb der Bodenwand, wenn das Warndreieck in der ausgeklappten Stellung angeordnet ist.
  • Außerdem wird ein Ladegutsystem für ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Ladegutsystem umfasst einen Staubehälter. Der Staubehälter umfasst eine erste Hälfte und eine zweite Hälfte, die abnehmbar miteinander gekoppelt sind. Die erste Hälfte und die zweite Hälfte des Staubehälters umfassen jeweils eine Bodenwand und eine Stützwand, die sich von der Bodenwand vertikal nach oben erstreckt. Ein erstes Warndreieck ist mit der Stützwand der ersten Hälfte des Staubehälters gekoppelt. Ein zweites Warndreieck ist mit der Stützwand der zweiten Hälfte des Staubehälters gekoppelt. Das erste Warndreieck und das zweite Warndreieck sind jeweils zwischen einer verstauten Stellung, in der sie benachbart zu ihrer jeweiligen Stützwand verlaufen, und einer ausgeklappten Stellung, in der sie sich von ihrer jeweiligen Stützwand vertikal nach oben erstrecken, beweglich. Die erste Hälfte und die zweite Hälfte des Staubehälters sind durch eine Kopplungsvorrichtung miteinander verbunden. Die Kopplungsvorrichtung ist abnehmbar, um die erste Hälfte von der zweiten Hälfte zu lösen, und es so zu ermöglichen, das erste Warndreieck und das zweite Warndreieck entfernt voneinander zu positionieren.
  • Demgemäß kann der Staubehälter aus dem Fahrzeug entnommen und entfernt von dem Fahrzeug aufgestellt werden. Das Warndreieck kann anschließend in die ausgeklappte Stellung bewegt werden, um den herannahenden Verkehr auf ein fahruntüchtiges Fahrzeug aufmerksam zu machen. Der Staubehälter dient dem Warndreieck als Basis und stützt dadurch das Warndreieck ab. Da das Warndreieck an einem oberen Rand der Stützwand angebracht ist, wird das Warndreieck über einer Bodenfläche positioniert, wodurch die Sichtbarkeit des Warndreiecks verbessert wird. Da das Warndreieck an dem Staubehälter angebracht ist und in der verstauten Stellung gemeinsam mit dem Staubehälter aufbewahrt wird, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass das Warndreieck unbeabsichtigterweise aus dem Fahrzeug entfernt wird und/oder verlorengeht. Demgemäß ist, solange der Staubehälter in dem Fahrzeug angeordnet ist, auch das Warndreieck verfügbar und zugänglich.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische auseinandergezogene Perspektivansicht eines Stausystems für ein Fahrzeug.
  • 2 ist eine schematische, auseinandergezogene Perspektivansicht des Stausystems, in der ein erstes Warndreieck in einer ausgeklappten Stellung und ein zweites Warndreieck in einer verstauten Stellung gezeigt sind.
  • 3 ist eine schematische, Seitenansicht des Stausystems, in der das erste Warndreieck in der verstauten Stellung und das zweite Warndreieck in der ausgeklappten Stellung gezeigt sind, wobei ein Querschnitt durch eine Ausbrechung teilweise freigelegt ist.
  • 4 ist eine schematische auseinandergezogene Perspektivansicht des Stausystems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Für den Fachmann ist festzustellen, dass Begriffe wie ”oberhalb”, ”unterhalb”, ”aufwärts”, ”abwärts”, ”obere, -r, -s”, ”untere, -r, -s”, usw. in beschreibender Weise für die Figuren verwendet werden und keine Einschränkungen hinsichtlich des Umfangs der Erfindung darstellen, welcher in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist. Darüber hinaus kann eine Beschreibung der Erfindung hier in Form von Funktionsblock- und/oder Logikblock-Komponenten und/oder von verschiedenen Verarbeitungsschritten erfolgen. Es lässt sich erkennen, dass diese Blockkomponenten aus einer beliebigen Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmware-Komponenten bestehen können, die so ausgelegt sind, dass sie die spezifizierten Funktionen erfüllen.
  • In den Figuren, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen gleiche Zahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg gleiche Bauteile anzeigen, ist ein Ladegutsystem allgemein unter 20 gezeigt. Das Ladegutsystem 20 ist für ein Fahrzeug 22 bestimmt und kann in einem Kofferraum oder Heckklappenbereich 24 des Fahrzeugs 22 platziert sein. Beispielsweise ist unter Bezugnahme auf 1 das Fahrzeug 22 mit einem Heckklappenbereich 24 gezeigt, wobei das Ladegutsystem 20 derart ausgelegt ist, dass es in den Heckklappenbereich 24 des Fahrzeugs 22 passt. Das Ladegutsystem 20 kann dazu verwendet werden, Gegenstände aufzubewahren und zu verhindern, dass Gegenstände lose in dem Heckklappenbereich 24 des Fahrzeugs 22 herumrollen.
  • Das Ladegutsystem 20 umfasst einen Staubehälter 26. Wie gezeigt, umfasst der Staubehälter 26 eine erste Hälfte 28 und eine zweite Hälfte 30. Die erste Hälfte 28 und eine zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 sind abnehmbar miteinander gekoppelt. Durch eine Kopplungsvorrichtung 32 sind die erste Hälfte 28 und die zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 miteinander verbunden. Die Kopplungsvorrichtung 32 ist abnehmbar, um die erste Hälfte 28 von der zweiten Hälfte 30 zu lösen. Wie gezeigt ist eine Kopplungsvorrichtung 32 als ein im Wesentlichen C-förmiger Clip ausgebildet, der auf benachbart zueinander verlaufende, vertikale Ränder der ersten Hälfte 28 und der zweiten Hälfte 30 des Staubehälters 26 aufgeschoben wird. Es ist jedoch festzustellen, dass die Kopplungsvorrichtung 32 auch auf eine andere Weise, die hier nicht gezeigt oder beschrieben ist, ausgelegt sein kann.
  • Der Staubehälter 26, einschließlich der ersten Hälfte 28 wie auch der zweiten Hälfte 30, kann aus jedem beliebigen, geeigneten Material, wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, aus einem Metallmaterial oder einem Kunststoffmaterial gefertigt sein. Vorzugsweise sind die erste Hälfte 28 und die zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 aus expandiertem Polypropylen (EPP) gefertigt. Der Staubehälter 26, einschließlich der ersten Hälfte 28 wie auch der zweiten Hälfte 30, kann auf jede beliebige geeignete Art und Weise bemessen und/oder geformt sein, um in den dafür vorgesehenen Platz eines jeden spezifischen Fahrzeugs 22 zu passen.
  • Die erste Hälfte 28 und die zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 umfassen jeweils eine Bodenwand 34. Wie gezeigt, umfassen die erste Hälfte 28 und die zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 jeweils eine erste Wand 36, eine zweite Wand 38, eine dritte Wand 40 und eine vierte Wand 42, die zusammengefügt sind, um eine rechteckige Box zu definieren, wobei die Bodenwand 34 an einem unteren Rand der ersten Wand 36, der zweiten Wand 38, der dritten Wand 40 und der vierten Wand 42 angeordnet ist. Es ist festzustellen, dass die erste Hälfte 28 und die zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 jeweils dazu benutzt werden können, verschiedene Gegenstände darin aufzubewahren. Überdies können, wie weiter unten eingehender beschrieben, die erste Hälfte 28 und die zweite Hälfte 30 jeweils als Stütze für ein Warndreieck 54, 56 dienen. Die erste Wand 36, die zweite Wand 38, die dritte Wand 40 und die vierte Wand 42 erstrecken sich jeweils von der Bodenwand 34 vertikal nach oben zu einem distalen Rand 44 hin. Die erste Wand 36 ist der dritten Wand 40 gegenüberliegend angeordnet und die zweite Wand 38 ist der vierten Wand 42 gegenüberliegend angeordnet.
  • Die erste Hälfte 28 und die zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 umfassen jeweils formschlüssige Halterungsmerkmale 46. Durch die formschlüssigen Halterungsmerkmale 46 werden die erste Hälfte 28 und die zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 relativ zueinander positioniert. Die formschlüssigen Haltemerkmale 46 können auf jede beliebige geeignete Weise ausgelegt sein. Beispielsweise umfasst, wie in 2 und 3 gezeigt, die erste Hälfte 28 oder die zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 eine an eine Stirnwand davon angeformte Feder 48, und definiert die andere von der ersten Hälfte 28 und der zweiten Hälfte 30 des Staubehälters 26 eine in eine Stirnwand davon eingeformte Nut 50. Wie gezeigt, ist die Feder 48 an die vierte Wand 42 der ersten Hälfte 28 des Staubehälters 26 angeformt und ist die Nut 50 in die zweite Wand 38 der zweiten Hälfte 30 des Staubehälters 26 eingeformt. Die Nut 50 nimmt die Feder 48 in formschlüssigem Eingriff in sich auf, wenn diese benachbart zueinander positioniert sind, d. h., wenn die vierte Wand 42 der ersten Hälfte 28 benachbart zu der zweiten Wand 38 der zweiten Hälfte 30 positioniert ist. Es ist festzustellen, dass die formschlüssigen Halterungsmerkmale 46 auf irgendwelche andere Art und Weise, wie etwa als eine Mehrzahl von Vorsprüngen, die in eine Mehrzahl von Ausnehmungen passen, oder als formschlüssig gewellte Oberflächen ausgebildet sein können. Überdies tritt die Kopplungsvorrichtung 32 mit den distalen Rändern 44 der vierten Wand 42 der ersten Hälfte 28 und der zweiten Wand 38 der zweiten Hälfte 30 in Eingriff.
  • Eine der Wände, d. h., die erste Wand 36, die zweite Wand 38, die dritte Wand 40 oder die vierte Wand 42, der ersten Hälfte 28 bzw. der zweiten Hälfte 30 ist jeweils als eine Stützwand 52 definiert. Wie gezeigt, ist die dritte Wand 40 der ersten Hälfte 28 und der zweiten Hälfte 30 jeweils als eine Stützwand 52 definiert. Es ist jedoch festzustellen, dass die Stützwand 52 alternativ dazu durch eine beliebige aus der ersten Wand 36, der zweiten Wand 38, der dritten Wand 40 oder der vierten Wand 42 definiert sein könnte. Wie weiter oben angemerkt, erstrecken sich die erste Wand 36, die zweite Wand 38, die dritte Wand 40 und die vierte Wand 42 jeweils von der Bodenwand 34 vertikal nach oben zu einem distalen Rand 44 hin. Demgemäß ist festzustellen, dass sich die Stützwand 52 von der Bodenwand 34 nach oben zu dem distalen Rand 44 hin erstreckt.
  • Ein erstes Warndreieck 54 ist mit der Stützwand 52 der ersten Hälfte 28 des Staubehälters 26 gekoppelt. Ein zweites Warndreieck 56 ist mit der Stützwand 52 der zweiten Hälfte 30 des Staubehälters 26 gekoppelt. Das erste Warndreieck 54 und das zweite Warndreieck 56 sind jeweils mit einer reflektierenden Oberfläche bedeckt, um Licht zu reflektieren. Das erste Warndreieck 54 und das zweite Warndreieck 56 sind jeweils zwischen einer verstauten Stellung, in der sie benachbart zu ihrer jeweiligen Stützwand 52 verlaufen, und einer ausgeklappten Stellung, in der sie sich von ihrer jeweiligen Stützwand 52 vertikal nach oben erstrecken, beweglich. Da die erste Hälfte 28 und die zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 voneinander getrennt werden können und aus dem Fahrzeug 22 entnommen werden können, können das erste Warndreieck 54 und das zweite Warndreieck 56 von dem Fahrzeug 22 entfernt und auch voneinander entfernt positioniert werden, um eine visuelle Warnung für den herannahenden Verkehr bereitzustellen. Das erste Warndreieck 54 und das zweite Warndreieck 56 sowie deren Anbringung und Funktion relativ zu der ersten Hälfte 28 und der zweiten Hälfte 30 des Staubehälters 26 sind jeweils identisch. Demgemäß bezieht sich die weiter unten schriftlich festgehaltene Beschreibung zwar nur auf das zweite Warndreieck 56, es ist jedoch festzustellen, dass die Beschreibung auch auf das erste Warndreieck 54 anwendbar ist.
  • Wenn es in der ausgeklappten Stellung positioniert ist, ist das zweite Warndreieck 56 an der Stützwand 52 angebracht und benachbart zu dem distalen Rand 44 der Stützwand 52, d. h. der dritten Wand 40 der zweiten Hälfte 30 des Staubehälters 26, angeordnet. Der Staubehälter 26 stützt das zweite Warndreieck 56 ab und positioniert das zweite Warndreieck 56 in einer aufrechten, vertikalen Stellung in einem bestimmten Abstand oberhalb der Bodenwand 34. Somit wird durch die zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 das zweite Warndreieck 56 in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche, auf welcher die zweite Hälfte 30 des Staubehälters 26 aufgestellt ist, positioniert.
  • Vorzugsweise ist das zweite Warndreieck 56 verschwenkbar an der Stützwand 52 angebracht, um eine Bewegung des zweiten Warndreiecks 56 zwischen der verstauten Stellung und der ausgeklappten Stellung zu erlauben. Überdies kann das zweite Warndreieck 56 zu Aufbewahrungszwecken in der verstauten Stellung zusammenklappbar sein.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst das zweite Warndreieck 56 einen ersten Abschnitt 58, einen zweiten Abschnitt 60 und einen dritten Abschnitt 62, die alle verschwenkbar miteinander verbunden sind. Zumindest einer von dem ersten Abschnitt 58, dem zweiten Abschnitt 60 und dem dritten Abschnitt 62 kann verschwenkbar an der Stützwand 52 des Staubehälters 26 angebracht sein. Wie gezeigt, ist der erste Abschnitt 58 des zweiten Warndreiecks 56 an jedem axialen Ende des ersten Abschnitts 58 an der Stützwand 52 angebracht gezeigt, und sind der zweite Abschnitt 60 und der dritte Abschnitt 62 gleichermaßen verschwenkbar an der Stützwand 52 angebracht. Wenn sie zu Aufbewahrungszwecken in der verstauten Stellung konfiguriert sind, sind der erste Abschnitt 58, der zweite Abschnitt 60 und der dritte Abschnitt 62 in eine im Wesentlichen parallele Anordnung gefaltet. Das erste Warndreieck 54 ist in 2 bis 4 in der verstauten Stellung gezeigt. Um die Warndreiecke für die Verwendung in der ausgeklappten Stellung einzustellen, werden der zweite Abschnitt 60 und der dritte Abschnitt 62 nach oben gedreht und werden jeweils ein Ende des zweiten Abschnitts 60 und des dritten Abschnitts 62 miteinander verbunden, wodurch zusammen mit dem ersten Abschnitt 58 ein Dreieck gebildet wird.
  • In 4, auf welche nun Bezug genommen wird, ist jedes Ende des ersten Abschnitts 58 bzw. des zweiten Abschnitts 60 bzw. des dritten Abschnitts 62 des zweiten Warndreiecks 56 dafür ausgelegt, an einem Ende eines der anderen von dem ersten Abschnitt 58, dem zweiten Abschnitt 60 und dem dritten Abschnitt 62 angebracht zu werden. Wie in 4 gezeigt, ist ein erstes Ende 64 des ersten Abschnitts 58 an einem zweiten Ende 66 des zweiten Abschnitts 60 angebracht. Ein zweites Ende 68 des ersten Abschnitts 58 ist an einem ersten Ende 70 des dritten Abschnitts 62 angebracht und ein erstes Ende 72 des zweiten Abschnitts 60 ist an einem zweiten Ende 74 des dritten Abschnitts 62 angebracht.
  • Durch einen Befestigungsmechanismus 76 werden die verbundenen Endenpaare des ersten Abschnitts 58, des zweiten Abschnitts 60 und des dritten Abschnitts 62 des ersten Warndreiecks 54 miteinander verbunden. Somit verbindet jeder Befestigungsmechanismus 76 jeweils ein Ende des ersten Abschnitts 58 bzw. des zweiten Abschnitts 60 bzw. des dritten Abschnitts 62 mit einem anderen Ende eines anderen von dem ersten Abschnitt 58, dem zweiten Abschnitt 60 und dem dritten Abschnitt 62, um jeweils eine Gelenkverbindung zwischen einem Paar von Abschnitten zu definieren. Die Befestigungsmechanismen 76 können, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, einen Niet, einen Bolzen, eine Schraube, einen Clip oder eine andere Vorrichtung umfassen, die in der Lage ist, die Enden des ersten Abschnitts 58, des zweiten Abschnitts 60 und des dritten Abschnitts 62 zusammenzukoppeln.
  • Ein Griffigkeitsvermittler 78 kann zwischen einem jeden Paar von Abschnitten der Gelenkverbindungen angeordnet sein. Demgemäß kann ein Griffigkeitsvermittler 78 zwischen dem ersten Ende 64 des ersten Abschnitts 58 und dem zweiten Ende 66 des zweiten Abschnitts 60 angeordnet sein, kann ein zweiter Griffigkeitsvermittler 78 zwischen dem zweiten Ende 68 des ersten Abschnitts 58 und dem ersten Ende 70 des dritten Abschnitts 62 angeordnet sein, und kann ein dritter Griffigkeitsvermittler 78 zwischen ersten Ende 72 des zweiten Abschnitts 60 und dem zweiten Ende 74 des dritten Abschnitts 62 angeordnet sein. Die Griffigkeitsvermittler 78 dienen dazu, ein relatives Verrutschen zwischen dem jeweiligen Abschnittpaar der Gelenkverbindungen zu verhindern. Die Griffigkeitsvermittler 78 können eine Gummiunterlegscheibe umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren haben unterstützenden und beschreibenden Charakter für die Erfindung, der Umfang der Erfindung ist jedoch allein durch die Patentansprüche definiert. Es sind hier zwar einige der besten Umsetzungsarten und Ausführungsformen der beanspruchten Erfindung im Detail beschrieben, es existieren jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung, die in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.

Claims (10)

  1. Staubehälter für ein Fahrzeug, wobei der Staubehälter umfasst: eine Bodenwand; eine Stützwand, die sich von der Bodenwand vertikal nach oben erstreckt, und ein Warndreieck, das mit der Stützwand gekoppelt ist, wobei das Warndreieck zwischen einer verstauten Stellung, in der es benachbart zu der Stützwand verläuft, und einer ausgeklappten Stellung, in der es sich von der Stützwand vertikal nach oben erstreckt, beweglich ist; wobei der Staubehälter das Warndreieck abstützt und das Warndreieck in einer aufrechten, vertikalen Stellung in einem bestimmten Abstand oberhalb der Bodenwand positioniert, wenn das Warndreieck in der ausgeklappten Stellung angeordnet ist.
  2. Staubehälter nach Anspruch 1, wobei das Warndreieck einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt und einen dritten Abschnitt umfasst, die alle verschwenkbar miteinander verbunden sind.
  3. Staubehälter nach Anspruch 2, wobei jedes Ende des ersten Abschnitts bzw. des zweiten Abschnitts bzw. des dritten Abschnitts dafür ausgelegt ist, an einem Ende eines der anderen von dem ersten Abschnitt, dem zweiten Abschnitt und dem dritten Abschnitt angebracht zu werden.
  4. Staubehälter nach Anspruch 2, welcher weiterhin eine Mehrzahl von Befestigungsmechanismen umfasst, wobei jeder Befestigungsmechanismus jeweils ein Ende des ersten Abschnitts bzw. des zweiten Abschnitts bzw. des dritten Abschnitts mit einem anderen Ende eines anderen von dem ersten Abschnitt, dem zweiten Abschnitt und dem dritten Abschnitt verbindet, um eine Gelenkverbindung zwischen einem Paar von Abschnitten zu definieren.
  5. Staubehälter nach Anspruch 4, weiterhin umfassend einen Griffigkeitsvermittler, der zwischen jedem Paar von Abschnitten der Gelenkverbindungen angeordnet ist, wobei der Griffigkeitsvermittler dazu dient, ein relatives Verrutschen zwischen dem Paar von Abschnitten der Gelenkverbindungen zu verhindern.
  6. Staubehälter nach Anspruch 1, wobei sich die Stützwand von der Bodenwand nach oben zu einem distalen Rand hin erstreckt, und wobei das Warndreieck benachbart zu dem distalen Rand der Stützwand angeordnet ist, wenn es in der ausgeklappten Stellung positioniert ist.
  7. Staubehälter nach Anspruch 1, wobei der Staubehälter eine erste Hälfte und eine zweite Hälfte umfasst und wobei das Warndreieck ein erstes Warndreieck, das an der ersten Hälfte des Staubehälters angebracht ist, und ein zweites Warndreieck, das an der zweiten Hälfte des Staubehälters angebracht ist, umfasst.
  8. Staubehälter nach Anspruch 7, wobei die erste Hälfte und die zweite Hälfte des Staubehälters abnehmbar miteinander gekoppelt sind.
  9. Staubehälter nach Anspruch 8, weiterhin umfassend eine Kopplungsvorrichtung, durch welche die erste Hälfte und eine zweite Hälfte des Staubehälters miteinander verbunden sind.
  10. Staubehälter nach Anspruch 9, wobei die erste Hälfte und die zweite Hälfte des Staubehälters jeweils formschlüssige Halterungsmerkmale umfassen, um die erste Hälfte und die zweite Hälfte des Staubehälters relativ zueinander zu positionieren.
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