DE202017105710U1 - Verriegelungsmechanismus für eine öffenbare Boxseite eines Pickup-Trucks - Google Patents
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Abstract
eine erste Seite, die sich senkrecht von einem Boden erstreckt und einschließend ein Gelenk, mit dem die erste Seite an einer Stirnwand angebracht wird, wobei die erste Seite konfiguriert ist, um sich über das Gelenk von dem Boden wegzudrehen, sodass eine untere Kante der ersten Seite und eine Kante des Bodens voneinander beabstandet sind; und
einen Verriegelungsmechanismus, einschließend einen Stift, der an einem ersten Ende der ersten Seite angebracht ist und eine Aufnahme, die konfiguriert ist, um den Stift aufzunehmen und an einem Querelementträger für den Boden angebracht ist, wobei die Aufnahme den Stift sichert, sodass der Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist, um die erste Seite an dem Boden zu sperren.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft Verriegelungsmechanismen zum Sichern einer sich drehenden Boxseite einer Ladefläche eines Pickup-Trucks.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Bestimmte Fahrzeuge, wie etwa Trucks, schließen eine Box ein, die sich von einer Fahrerkabine erstreckt. Die Box ist üblicherweise offen und schließt eine Ladefläche ein, die zur Aufbewahrung verwendet werden kann. Die Ladefläche kann lang sein, wodurch es schwierig ist, Teile in der Box zu erreichen, auf- oder abzuladen. Es sind Aufbewahrungsbehälter verfügbar, die in die Box auf der Ladefläche an eine Stirnwand passen. Die Aufbewahrungsbehälter können sich außerdem zwischen Seitenwänden der Box erstrecken, um einen Bereich aufzuteilen, der durch die Ladefläche definiert wird. Da sie an der Stirnwand angeordnet sind, kann es außerdem schwierig sein, die Aufbewahrungsbehälter zu erreichen.
- KURZDARSTELLUNG
- Eine Ladefläche für einen Truck schließt eine erste Seite ein, die sich senkrecht von einem Boden erstreckt. Die erste Seite schließt ein Gelenk ein, mit dem die erste Seite an einer Stirnwand angebracht wird. Die erste Seite ist konfiguriert, um sich über das Gelenk von dem Boden wegzudrehen, sodass eine untere Kante der ersten Seite und eine Kante des Bodens beabstandet sind. Die Ladefläche schließt außerdem einen Verriegelungsmechanismus ein. Der Verriegelungsmechanismus schließt einen Stift, der an einem ersten Ende der ersten Seite angebracht ist und eine Aufnahme ein, die konfiguriert ist, um den Stift aufzunehmen und an einem Querelementträger für den Boden angebracht ist. Die Aufnahme sichert den Stift, sodass der Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist, um die erste Seite an dem Boden zu verriegeln.
- Ein Verriegelungsmechanismus für eine angelenkte Seite einer Truckladefläche schließt einen Stift ein. Der Stift weist einen Schaft und ein kugelförmiges Ende auf. Der Verriegelungsmechanismus schließt außerdem eine Aufnahme ein, die an einem Ende eines Querelements geformt wird. Die Aufnahme ist konfiguriert, um das Ende des Stifts aufzunehmen. Die Aufnahme schließt eine Platte ein, um nach dem Einsetzen des Stifts in die Aufnahme an dem Schaft in den Stift einzugreifen, um an dem kugelförmigen Ende zu ziehen.
- Ein Fahrzeug schließt eine Box ein, die sich von einer Fahrerkabine erstreckt und einschließend einen Boden und eine erste Seitenwand, die über eine Gelenkbaugruppe an einer Stirnwand angebracht ist, die in Bezug auf den Boden und die Seitenwand normal angeordnet ist. Die Gelenkbaugruppe ist konfiguriert, um zu ermöglichen, dass sich die erste Seitenwand an der Stirnwand von dem Boden wegdreht. Das Fahrzeug schließt außerdem einen Verriegelungsmechanismus ein. Der Verriegelungsmechanismus schließt einen Stift, der ein Ende und einen Schaft aufweist und an der ersten Seitenwand angebracht ist und eine Aufnahme ein, die eine Platte aufweist, die angelenkt mit der Aufnahme verbunden ist. Bei einer Drehung der ersten Seitenwand zu dem Boden passt das Ende in die Aufnahme und die Platte sperrt den Schaft, um die erste Seitenwand an dem Boden zu sichern.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer Box, die eine Seitenwand aufweist, die sich an einer Stirnwand und von dem Boden der Box wegdreht; -
1A ist eine perspektivische Explosionsansicht der Seitenwand und der Stirnwand aus dem Ausschnitt 1A aus1 ; -
2 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugbox, die einen Verriegelungsmechanismus aufweist, der die Seitenwand an dem Boden der Box sichert; -
3 –5 sind perspektivische Ansichten des Betriebs des Verriegelungsmechanismus. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Einzelheiten von bestimmten Komponenten zu zeigen. Demnach sind die hierin offenbarten spezifischen strukturellen und funktionellen Einzelheiten nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielseitige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren. Für einen Durchschnittsfachmann versteht es sich, dass verschiedene Merkmale, die in Bezug auf beliebige der Figuren veranschaulicht und beschrieben sind, mit Merkmalen kombiniert sein können, welche in einer oder mehreren anderen Figuren veranschaulicht sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, welche nicht explizit veranschaulicht oder beschrieben sind. Die Kombinationen aus veranschaulichten Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungen wünschenswert sein.
- In Bezug auf
1 und1A wird eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs10 gezeigt, das eine Box12 aufweist, die sich von einer Fahrerkabine14 erstreckt. Die Box12 ist an der Fahrerkabine14 an einer Stirnwand16 angebracht. Die Box12 wird durch eine erste Seitenwand18 und eine zweite Seitenwand20 definiert. Die erste und zweite Seitenwand18 ,20 erstrecken sich senkrecht von der Stirnwand16 zu einer Heckklappe22 . Die Heckklappe22 ist parallel zu der Stirnwand16 angeordnet. Eine Ladefläche24 erstreckt sich zwischen der ersten und zweiten Seitenwand18 ,20 sowie zwischen der Stirnwand16 und der Heckklappe22 . Eine Last26 kann in der Box12 auf der Ladefläche24 zwischen der ersten und zweiten Seitenwand18 ,20 und der Stirnwand16 und der Heckklappe22 aufbewahrt werden. Wenn die Last26 auf der Ladefläche24 in der Box12 aufbewahrt wird, kann es schwierig sein, auf die Last26 zuzugreifen. Wenn es schwierig ist, auf die Last26 zuzugreifen, kann es schwierig sein, die Last26 aus der Box12 zu entfernen. - Üblicherweise erfolgt der Zugriff auf die Box
12 durch die Heckklappe22 . Demnach muss die Last26 , um die Last26 von der Ladefläche24 zu entfernen, von der Stirnwand16 aus der Heckklappe22 über die Ladefläche24 bewegt werden. Das Entfernen der Last26 über die Ladefläche24 und aus der Heckklappe22 kann eine mühselige Aufgabe sein, besonders wenn die Last26 groß und schwer ist. Zum Beispiel kann es durch die Heckklappe22 und die Ladefläche24 erschwert werden, die Last26 zu erreichen sowie die Last26 über die Ladefläche24 zu schieben oder zu heben, um die Last26 aus der Box12 zu entfernen. Eine Box12 , welche einen Zugriff auf die Last26 über eine Länge28 der Ladefläche24 ermöglicht, kann vorteilhaft sein. Die Box12 kann außerdem durch die erste Seitenwand18 oder die zweite Seitenwand20 einen Zugriff auf die Last26 ermöglichen. Wie nachfolgend ausführlich beschrieben, kann die erste Seitenwand18 so beschrieben werden, dass sie sich an der Stirnwand16 von der Ladefläche24 wegdreht. Jedoch kann die zweite Seitenwand20 außerdem konfiguriert sein, um sich an der Stirnwand16 von der Ladefläche24 wegzudrehen. Eine Drehung der ersten oder zweiten Seitenwand18 ,20 kann von einer Lage eines Kraftstofftankeinlasses (nicht gezeigt) abhängen. Zum Beispiel kann die erste Seitenwand18 konfiguriert sein, um sich zu drehen, wenn die zweite Seitenwand20 den Kraftstofftankeinlass einschließt und die zweite Seitenwand20 kann konfiguriert sein, um sich zu drehen, wenn die erste Seitenwand18 den Kraftstofftankeinlass einschließt. Gleichermaßen kann ein Radkasten21 , der üblicherweise an der ersten oder zweiten Seitenwand18 ,20 geformt wird, geformt werden, um zu ermöglichen, dass sich die erste oder zweite Seitenwand18 ,20 dreht. Der Radkasten21 kann konfiguriert sein, um das Rad23 abzudecken, wenn die erste oder zweite Seitenwand18 ,20 an der Ladefläche24 gesperrt ist. - In der Ausführungsform, die in
1 gezeigt wird, kann die Box12 eine erste Seitenwand18 einschließen, die sich an der Befestigung zwischen der ersten Seitenwand18 und der Stirnwand16 dreht. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, kann eine Gelenkbaugruppe30 die erste Seitenwand18 und die Stirnwand16 miteinander verbinden, um zu ermöglichen, dass sich die erste Seitenwand18 von der Ladefläche24 wegdreht. Durch das Drehen der ersten Seitenwand18 wird ein Zugriff auf eine Last26 entlang einer gesamten Länge28 der Ladefläche24 ermöglicht. Durch das Bereitstellen eines Zugriffs entlang der Länge28 der Ladefläche24 wird ein einfacherer Zugriff auf die Last26 bereitgestellt, um die Last26 aus der Box12 zu entfernen, ohne dass es erforderlich ist, dass die Last26 über die Heckklappe22 entfernt wird. Ferner kann, indem eine Drehung der ersten Seitenwand18 ermöglicht wird, ein Zugriff auf die Last26 einfacher sein, ohne dass die Aufbewahrungskapazität der Box12 verringert wird. Eine Aufrechterhaltung der Aufbewahrungskapazität der Box12 , während ein einfacher Zugriff auf die Lasten26 in der Box12 über das Drehen der ersten Seitenwand18 bereitgestellt wird, kann vorteilhaft sein, wenn mit dem Fahrzeug10 größere oder schwerere Teile in der Box12 aufbewahrt werden. Durch das Drehen der ersten Seitenwand18 wird ein schneller, einfacher und effizienter Mechanismus zum Auf- und Abladen einer Last26 in die Box12 und auf die Ladefläche24 des Fahrzeugs10 bereitgestellt. - Die erste Seitenwand
18 kann ferner eine untere Kante32 einschließen und die Ladefläche24 kann ferner eine Kante34 einschließen. Wenn sich die erste Seitenwand18 über die Gelenkbaugruppe30 an der Stirnwand16 von der Ladefläche24 wegdreht, dreht sich die untere Kante32 der ersten Seitenwand18 von der Kante34 der Ladefläche24 weg, sodass die untere Kante32 von der Kante34 der Ladefläche24 beabstandet ist. Durch eine Trennung zwischen der unteren Kante32 der ersten Seitenwand18 und der Kante34 der Ladefläche24 wird entlang der Länge28 der Ladefläche24 ein Zugriff auf die Ladefläche24 bereitgestellt. Durch eine Drehung der ersten Seitenwand18 weg von der Ladefläche24 werden die erste Seitenwand18 und die Ladefläche24 freigelegt. Aus der Freilegung der ersten Seitenwand18 und der Ladefläche24 können sich entweder an der ersten Seitenwand18 oder der Ladefläche24 Korrosion oder Schmutzansammlungen ergeben. Korrosion und Schmutzansammlungen an der ersten Seitenwand18 oder der Ladefläche24 können zu einem Verschleiß der Box12 führen. - Um Korrosion und Schmutzansammlungen an der ersten Seitenwand
18 und der Ladefläche24 zu berücksichtigen, kann die Box12 ferner erste und zweite Dichtungen36 ,38 einschließen. Die erste und zweite Dichtung36 ,38 können an der unteren Kante32 der ersten Seitenwand18 und der Kante34 der Ladefläche24 angeordnet sein. Die erste und zweite Dichtung36 ,38 können gemeinhin verwendete Wetterdichtungen, wie etwa Schaum, sein, die jeweils an die untere Kante32 und die Kante34 angeheftet werden. In mindestens einer anderen Ausführungsform können die erste und zweite Dichtung36 ,38 Kunststoff, Gummi oder ein(e) beliebige(s) andere(s) Material oder Beschichtung sein, das bzw. die gemeinhin verwendet wird, um eine Korrosion an der ersten Seitenwand18 und der Ladefläche24 zu verhindern. Die erste und zweite Dichtung36 ,38 können konfiguriert sein, um zusammenzupassen. Zum Beispiel wird, wenn sich die erste Seitenwand18 zu der Ladefläche24 dreht, um die erste Seitenwand18 an der Ladefläche24 zu sichern, die erste Dichtung36 , die an der unteren Kante32 der ersten Seitenwand angeordnet ist, gegen die zweite Dichtung zusammengedrückt, die an der Kante34 der Ladefläche24 angeordnet ist, wodurch ein dichter Verschluss zwischen der ersten Seitenwand18 und der Ladefläche24 der Box12 erzeugt wird. Durch den dichten Verschluss zwischen der ersten Seitenwand18 und der Ladefläche24 über die erste und zweite Dichtung36 ,38 wird bzw. werden Wasser oder ein beliebiges anderes elektrolytisches Fluid sowie Schmutz und andere Verunreinigungen daran gehindert, in die Box12 , und im Besonderen in die erste Seitenwand18 und die Ladefläche24 , einzudringen. - Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, verwendet die erste Seitenwand
18 einen Verriegelungsmechanismus42 , um den dichten Verschluss zwischen der unteren Kante32 der ersten Seitenwand18 und der Kante34 der Ladefläche24 zu erzeugen. Wenn die erste Seitenwand18 an der Ladefläche24 gesichert ist, befindet sich die erste Seitenwand18 in einer geschlossenen oder verriegelten Position. Gleichermaßen befindet sich die erste Seitenwand18 , wenn die erste Seitenwand18 von der Ladefläche24 weggedreht wird, in einer geöffneten oder entriegelten Position. Die Box12 kann ferner einen zweiten Verriegelungsmechanismus44 einschließen, der die erste Seitenwand18 und die Heckklappe22 miteinander verbindet. Der zweite Verriegelungsmechanismus44 kann ein herkömmlicher Verriegelungsmechanismus44 sein, der die erste und zweite Seitenwand18 ,20 und die Heckklappe22 miteinander verbindet. Der zweite Verriegelungsmechanismus44 ist außerdem konfiguriert, um zu ermöglichen, dass die Heckklappe22 von der ersten und zweiten Seitenwand18 ,20 getrennt und in eine Position parallel zu der Ladefläche24 gedreht werden kann, wie sie gemeinhin bei dem Fahrzeug10 zu finden ist, bei dem eine Box12 verwendet wird. - Der zweite Verriegelungsmechanismus
44 ist entsperrt, wenn die Heckklappe22 in die Position parallel zu der Ladefläche24 drehbar ist und ist gesperrt, wenn die Heckklappe22 senkrecht zu der Ladefläche24 verläuft. Um die erste Seitenwand18 in der verriegelten Position an der Ladefläche24 zu sichern, sollte der zweite Verriegelungsmechanismus44 entsperrt sein, sodass die Heckklappe als heruntergeklappt definiert wird. Die erste Seitenwand18 kann nur gedreht werden, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus44 entsperrt ist, sodass die Heckklappe als heruntergeklappt definiert wird. Anders ausgedrückt, kann die erste Seitenwand18 , nachdem der zweite Verriegelungsmechanismus44 gesperrt ist, an der Ladefläche24 gesichert werden und wenn der zweite Verriegelungsmechanismus44 entsperrt ist, kann die erste Seitenwand18 von der Ladefläche24 weggedreht werden. Demnach kann der zweite Verriegelungsmechanismus44 zusätzlich zu dem Verriegelungsmechanismus42 verwendet werden, um die erste Seitenwand18 an der Ladefläche24 abzudichten. Konkreter kann der zweite Verriegelungsmechanismus44 verwendet werden, um die untere Kante32 der ersten Seitenwand18 an der Kante34 der Ladefläche24 abzudichten. -
1A bildet eine perspektivische Explosionsansicht der Gelenkbaugruppe30 ab, welche die erste Seitenwand18 und die Stirnwand16 miteinander verbindet, wodurch es der ersten Seitenwand18 ermöglicht wird, sich an der Stirnwand16 und von der Ladefläche24 wegzudrehen. Die Gelenkbaugruppe30 schließt erste und zweite Gelenke46 ,48 ein. Das erste Gelenk46 kann an einem oberen Abschnitt50 der Stirnwand16 und einem oberen Abschnitt52 der ersten Seitenwand18 angeordnet sein und diese miteinander verbinden. Gleichermaßen kann das zweite Gelenk48 an einem unteren Abschnitt54 der Stirnwand16 und einem unteren Abschnitt56 der ersten Seitenwand18 angeordnet sein und diese miteinander verbinden. Das erste und zweite Gelenk46 ,48 können an der Seitenwand18 und der Stirnwand16 befestigt werden. In mindestens einer anderen Ausführungsform können das erste und zweite Gelenk46 ,48 an die erste Seitenwand18 und die Stirnwand16 gebunden, angeheftet, geschweißt oder auf andere Weise daran gesichert werden. - Das erste und zweite Gelenk
46 ,48 können unter Verwendung eines Gelenkzwischenstücks58 beabstandet sein. Das Gelenkzwischenstück58 stellt sicher, dass eine geeignete Menge an Platz zwischen dem ersten und zweiten Gelenk46 ,48 vorliegt. Durch das Beabstanden des ersten und zweiten Gelenks46 ,48 wird ermöglicht, dass die Gelenkbaugruppe30 das Gesamtgewicht der ersten Seitenwand18 zwischen dem ersten und zweiten Gelenk46 ,48 aufteilt. Durch das Aufteilen des Gewichts der ersten Seitenwand18 zwischen dem ersten und zweiten Gelenk46 ,48 wird eine Haltbarkeit für die Gelenkbaugruppe30 bereitgestellt und gewährleistet, dass die Gelenkbaugruppe30 dazu in der Lage ist, die erste Seitenwand18 von der Ladefläche24 wegzudrehen. In mindestens einer anderen Ausführungsform kann die Gelenkbaugruppe30 lediglich das erste Gelenk46 einschließen. Gleichermaßen kann die Gelenkbaugruppe30 in einer weiteren Ausführungsform in Abhängigkeit von dem Gewicht der ersten Seitenwand18 mehr als das erste und zweite Gelenk46 ,48 einschließen. Außerdem kann die Anzahl der Gelenke in der Gelenkbaugruppe30 gemäß der Größe und dem Typ des Fahrzeugs variieren. Zum Beispiel kann ein kleineres Fahrzeug10 lediglich das erste Gelenk46 erforderlich machen, während ein größeres Fahrzeug, wie etwa ein handelsüblicher Truck, mehr als zwei Gelenke erforderlich machen kann. Wiederum kann die Anzahl der Gelenke in der Gelenkbaugruppe30 auf dem Gesamtgewicht der ersten Seitenwand18 basieren. - Die Gelenkbaugruppe
30 schließt ferner eine Gelenkfeststellung60 ein. Wie zuvor beschrieben, ermöglicht die Gelenkbaugruppe30 , dass sich die erste Seitenwand18 von der Ladefläche24 wegdreht. Die Gelenkfeststellung60 ist konfiguriert, um einen Pendelwinkel62 der ersten Seitenwand18 zu steuern. Die Gelenkfeststellung60 beschränkt den Pendelwinkel62 der ersten Seitenwand18 , um die Haltbarkeit der Gelenkbaugruppe30 weiter zu verbessern. Zum Beispiel kann die Gelenkbaugruppe30 beschädigt werden, wenn sich der Pendelwinkel62 der ersten Seitenwand18 so erstreckt, dass die erste Seitenwand18 mit der Stirnwand16 im Wesentlichen in einer Reihe liegt. Die Gelenkfeststellung60 kann so konzipiert sein, dass die erste Seitenwand18 für einen optimalen Pendelwinkel62 ermöglicht, dass die Last26 aus der Box12 entfernt werden kann. Die Gelenkfeststellung60 kann außerdem konfiguriert sein, um die Drehung der ersten Seitenwand18 durch eine Spanne von Pendelwinkeln62 aufrechtzuerhalten. Dadurch, dass es der ersten Seitenwand18 ermöglicht wird, sich innerhalb einer Spanne von Pendelwinkeln62 zu drehen, ermöglicht die Gelenkfeststellung60 , dass die sich drehende erste Seitenwand18 in einer Vielzahl von Situationen verwendet werden kann. Zum Beispiel kann es vorteilhaft sein, die erste Seitenwand18 zu drehen, um auf eine kleinere Last26 auf der Ladefläche24 innerhalb eines kleineren Pendelwinkels62 zuzugreifen, um eine Position größerer Lasten26 aufrechtzuerhalten, die ebenso auf der Ladefläche24 angeordnet sind. Gleichermaßen kann ein größerer Pendelwinkel62 für größere Lasten26 erforderlich sein und die Gelenkfeststellung60 kann konfiguriert sein, um eine Drehung der ersten Seitenwand18 mit dem größeren Pendelwinkel62 für die größeren Lasten26 zu ermöglichen. -
2 bildet eine perspektivische Ansicht der ersten Seitenwand18 ab, die mit dem Pendelwinkel62 gedreht ist und einschließend den ersten Verriegelungsmechanismus42 . Der erste Verriegelungsmechanismus42 kann ein Verriegelungsmechanismus42 vom Verriegelungsstifttyp sein. Ferner kann der erste Verriegelungsmechanismus42 betätigt werden, nachdem der zweite Verriegelungsmechanismus44 gesperrt wurde. Demnach sperrt der erste Verriegelungsmechanismus42 die erste Seitenwand18 an der Ladefläche24 , wenn sich die erste Seitenwand18 in der gesperrten Position befindet, wie zuvor beschrieben. Die Betätigung des ersten Verriegelungsmechanismus42 wird nachfolgend ausführlicher erörtert. Der erste Verriegelungsmechanismus42 schließt einen Stift64 und eine Aufnahme66 ein. Der Stift64 ist fest an der ersten Seitenwand18 angebracht und die Aufnahme66 wird in einem Querelementträger68 definiert, welcher darunter angeordnet ist und die Ladefläche24 trägt. Der Stift64 kann mit der ersten Seitenwand18 geformt werden, an die erste Seitenwand18 geschweißt werden, an der ersten Seitenwand18 befestigt werden, an die erste Seitenwand18 angeheftet oder gebunden oder auf eine beliebige andere Weise dauerhaft an der ersten Seitenwand18 angebracht werden. Der Stift64 schließt ferner einen Schaft70 und ein Ende72 ein. Die Aufnahme66 definiert eine Bohrung74 in dem Querelement68 , die das Ende72 aufnimmt. Die Aufnahme66 schließt ferner eine Platte76 ein, die konfiguriert ist, um den Stift64 in der Aufnahme66 zu sperren. - Das Ende
72 des Stifts64 kann eine kugelförmige Form definieren. In mindestens einer anderen Ausführungsform kann das Ende72 des Stifts64 eine im Wesentlichen würfelartige, pyramidenförmige, kegelstumpfförmige oder eine beliebige andere Form definieren, die konzipiert ist, um zum Verriegeln der ersten Seitenwand18 an der Ladefläche24 beizutragen. Das Ende72 des Stifts64 passt in die Bohrung74 , die in dem Querelement68 definiert wird und greift in die Platte76 ein. Die Platte76 kann mindestens zwei Schenkel78 definieren. Die Platte76 ist an einer oberen Fläche80 des Querelements68 angeordnet und die Schenkel78 sind konfiguriert, um in entsprechende Schlitze82 zu passen, die an der oberen Fläche80 des Querelements68 definiert sind. In3 wird die Platte76 abgebildet, die mindestens zwei Schenkel78 aufweist. Jedoch kann die Platte76 in mindestens einer anderen Ausführungsform einen einzigen Schenkel78 oder eine Vielzahl von Schenkeln78 verwenden, um mit dem Stift64 in die Aufnahme66 einzugreifen und ihn darin zu sperren. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, greift die Platte76 , nachdem der Stift64 in die Aufnahme66 eingesetzt wurde, über die Schenkel78 in den Stift64 ein. Im Besonderen greifen die Schenkel78 in den Schaft70 des Stifts64 ein, um den Stift64 in der Aufnahme66 zu sperren. - Die Platte
76 kann angelenkt an der oberen Fläche80 des Querelements68 angeordnet sein. Dadurch dass sie angelenkt an der oberen Fläche80 des Querelements68 angeordnet ist, wird es ermöglicht, dass sich die Platte76 und insbesondere die Schenkel78 in die Schlitze82 , die an dem Querelement68 definiert werden und aus diesen heraus bewegen. Zum Beispiel dreht sich die Platte76 über ein Gelenk84 in einer Richtung normal zu der oberen Fläche80 des Querelements68 . Dadurch wird es der Platte76 ermöglicht, während des Einsetzens des Stifts64 in die Aufnahme66 in den Schaft70 des Stifts64 einzugreifen. Im Besonderen ermöglicht das Gelenk84 , dass sich mindestens zwei Schenkel78 der Platte76 bewegen, wodurch ermöglicht wird, dass das Ende72 des Stifts64 in die Bohrung74 der Aufnahme66 passt, sodass sich die Platte76 dreht und die Schenkel78 passen in die Schlitze82 und greifen in den Schaft70 ein, nachdem sich das Ende72 des Stifts64 in der Aufnahme66 über die Schenkel78 hinaus bewegt hat. Auf diese Weise sperrt die Platte76 den Stift64 in der Aufnahme66 und sichert die erste Seitenwand18 an der Ladefläche24 . Demnach ist der erste Verriegelungsmechanismus42 konfiguriert, um die erste Seitenwand18 über die Platte76 an der Ladefläche24 zu sichern. - In Bezug auf die
3 –5 wird die Betätigung des Verriegelungsmechanismus42 unter Verwendung perspektivischer Ansichten des Verriegelungsmechanismus42 , einschließend den Stift64 , die Aufnahme66 und die Platte76 , ausführlich beschrieben. Die4 –6 zeigen die Betätigung des Verriegelungsmechanismus von einer entriegelten Position zu einer verriegelten Position. Und durch das Sichern des Verriegelungsmechanismus42 in der verriegelten Position werden die erste und zweite Dichtung36 ,38 zusammengedrückt und es wird ein dichter Verschluss zwischen der Seitenwand18 und der Heckklappe22 bereitgestellt. Durch den dichten Verschluss zwischen der ersten Seitenwand18 und der Ladefläche24 wird des ermöglicht, dass in der Box12 größere Lasten aufbewahrt werden können und dass sie als eine herkömmliche Box12 wirkt, die gemeinhin bei Trucks oder anderen Fahrzeugen, wie etwa SUVs oder handelsüblichen Trucks, zu finden ist, wobei eine Ladefläche24 über eine Stirnwand16 an einer Fahrerkabine14 angebracht ist. - Insbesondere in Bezug auf
3 werden eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismus42 und eine Ausgangsposition abgebildet. Im Besonderen wird die Platte76 so gezeigt, dass sie an der oberen Fläche80 des Querelements68 angelenkt ist, wobei die mindestens zwei Schenkel78 zumindest teilweise in die Schlitze82 des Querelements68 eingesetzt werden und ein Eingriff mit dem Stift64 beginnt. Wie aus4 ersichtlich, berühren die mindestens zwei Schenkel78 zunächst das Ende72 des Stifts64 , um mit dem Verriegelungsprozess zu beginnen. Die Platte76 kann konfiguriert sein, um den Stift64 als Reaktion auf eine nach unten gerichtete Kraft85 an einer oberen Fläche86 der Platte76 in der Aufnahme66 zu sichern. Durch die nach unten gerichtete Kraft85 , die auf die obere Fläche86 der Platte76 angewendet wird, werden die Schenkel78 dazu gedrängt, von dem kugelförmigen Ende72 des Stifts64 zu gleiten und in den Schaft70 einzugreifen. Demnach sichern die Schenkel78 der Platte76 den Stift64 an einem Abschnitt88 des Endes72 in der Aufnahme66 , der unmittelbar an den Schaft70 des Stifts64 angrenzt. Auf diese Weise drängen die mindestens zwei Schenkel78 der Platte76 das Ende72 des Stifts64 in der Aufnahme66 in eine Richtung zu der Ladefläche24 , um eine dichtere Abdichtung zwischen der ersten und zweiten Dichtung36 ,38 sowie der ersten Seitenwand18 und der Ladefläche24 zu erzeugen. - Insbesondere in Bezug auf
4 wird eine weitere perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismus42 in einer verriegelten Position abgebildet. Im Besonderen wird die Platte76 so gezeigt, dass die obere Fläche86 der Platte76 parallel zu der oberen Fläche80 des Querelements68 verläuft, wobei die mindestens zwei Schenkel78 vollständig in den Schlitzen82 des Querelements68 angeordnet und darin eingesetzt sind. Wie aus5 ersichtlich, sichern die Schenkel78 der Platte76 , wenn sich der Verriegelungsmechanismus42 in der verriegelten Position befindet, den Schaft70 des Stifts64 in der Aufnahme66 und ziehen den Stift64 weiter in die Aufnahme66 in eine Richtung zu der Ladefläche24 , um die erste Seitenwand18 an der Ladefläche24 zu sichern. Wie zuvor angeführt, gleiten die Schenkel78 der Platte76 von dem Ende72 des Stifts64 herunter. Ferner kann der Schaft70 einen Schaftdurchmesser90 definieren, der kleiner ist als ein Durchmesser92 des kugelförmigen Endes72 des Stifts64 . In mindestens einer anderen Ausführungsform kann das Ende72 des Stifts64 eine Länge, Breite, Höhe oder eine beliebige andere Abmessung so definieren, dass sie größer ist als der Durchmesser oder die Breite und die Höhe des Schafts70 , sodass die Schenkel78 den Stift64 in der Aufnahme66 sichern, nachfolgend ausführlicher beschrieben. - Demnach sind die mindestens zwei Schenkel
78 der Platte76 in einem Abstand89 beabstandet, sodass die Schenkel78 verhindern, dass das kugelförmige Ende72 des Stifts64 aus der Aufnahme66 gleitet und ermöglicht wird, dass sich die erste Seitenwand18 von der Ladefläche24 wegdreht. Zum Beispiel kann der Abstand89 zwischen den mindestens zwei Schenkeln78 der Platte76 kleiner sein als der Durchmesser92 des kugelförmigen Endes72 des Stifts64 und größer als der Durchmesser90 des Schafts70 des Stifts64 . Auf diese Weise können die mindestens zwei Schenkel78 an dem Abschnitt88 des Endes72 , der unmittelbar an den Schaft70 angrenzt, in das Ende72 eingreifen und das Ende72 daran hindern, dass es sich in einer Richtung von der Ladefläche24 wegbewegt, oder die erste Seitenwand18 entriegelt und ermöglicht, dass sich die erste Seitenwand18 von der Ladefläche24 wegdreht, wie zuvor beschrieben. Anders ausgedrückt, ermöglicht der Abstand89 zwischen den mindestens zwei Schenkeln78 , dass die Platte76 den Stift64 in der Aufnahme66 sichert, um die Seitenwand18 an der Ladefläche24 zu sperren, um die verriegelte Position der ersten Seitenwand18 zu definieren. - Insbesondere in Bezug auf
5 wird eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismus42 in der gesperrten Position abgebildet, wobei die mindestens zwei Schenkel78 der Platte76 den Schaft70 des Stifts64 in der Aufnahme66 sichern. Wie zuvor beschrieben, ist der Abstand89 zwischen den mindestens zwei Schenkeln78 dergestalt, dass die Platte76 den Stift64 über einen Eingriff zwischen den mindestens zwei Schenkeln78 und dem Abschnitt88 des Endes72 , der unmittelbar an den Schaft70 des Stifts64 angrenzt, in die Aufnahme66 zieht. Wenn sich der Verriegelungsmechanismus42 in der gesperrten oder verriegelten Position befindet, können die mindestens zwei Schenkel78 eine konstante Spannung zu dem Stift64 aufweisen, um die verriegelte Position der ersten Seitenwand18 beizubehalten. Zum Beispiel können sich die mindestens zwei Schenkel78 aufgrund des Drucks zwischen der ersten und zweiten Dichtung36 ,38 in konstantem Kontakt zu dem Abschnitt88 des Endes72 befinden, der unmittelbar an den Schaft70 angrenzt. - Wenn sich das Fahrzeug
10 im Ruhezustand befindet, können die mindestens zwei Schenkel78 der Platte76 konfiguriert sein, um das Ende72 des Stifts64 unter Spannung zu der Richtung der Ladefläche24 zu ziehen, was dem Druck entspricht, der über die erste und zweite Dichtung36 ,38 auf die erste Seitenwand18 ausgeübt wird, wie zuvor beschrieben. Wenn sich das Fahrzeug10 bewegt, können die mindestens zwei Schenkel78 der Platte76 konfiguriert sein, um das Ende72 des Stifts64 unter Spannung zu der Richtung der Ladefläche24 zu ziehen, was dem Druck entspricht, der über die erste und zweite Dichtung36 ,38 zusätzlich zu Trägheitskräften, die senkrecht auf die erste Seitenwand18 in einer Richtung weg von der Ladefläche24 wirken, auf die erste Seitenwand18 ausgeübt wird. Demnach sind die mindestens zwei Schenkel78 so konzipiert, dass die mindestens zwei Schenkel78 eine Steifigkeit definieren, die größer ist als die zuvor beschriebenen Druckkräfte der ersten und zweiten Dichtung36 ,38 und die Trägheitskräfte während des Fahrzeugbetriebs, die auf die erste Seitenwand18 ausgeübt werden, ohne dass eine Stauchung oder Abscherung von der Platte76 auftritt. - Die mindestens zwei Schenkel
78 und die Platte76 können mit einem hochfesten Metall, wie etwa Stahl, einstückig ausgebildet werden. In mindestens einer anderen Ausführungsform können die mindestens zwei Schenkel78 befestigt, geschweißt, gebunden oder unter Verwendung eines beliebigen anderen Befestigungsverfahrens an der Platte76 angebracht werden, welches ermöglicht, dass die mindestens zwei Schenkel78 den zuvor beschriebenen Kräften standhalten. Gleichermaßen können die Platte76 sowie die mindestens zwei Schenkel78 in mindestens einer anderen Ausführungsform unter Verwendung eines beliebigen anderen hochfesten Materials, wie etwa unter anderem Aluminium, Kohlefaser, Kunststoff oder eines beliebigen anderen Materials, geformt werden, das dazu in der Lage ist, den zuvor beschriebenen Kräften standzuhalten. - Außerdem kann die Platte
76 , wie aus5 ersichtlich, ferner eine Lasche94 einschließen. Die Lasche94 kann an der oberen Fläche86 der Platte76 geformt werden. Die Lasche94 bewirkt das Entriegeln des Verriegelungsmechanismus42 , um die mindestens zwei Schenkel78 der Platte76 von dem Ende72 des Stifts64 zu lösen, um zu ermöglichen, dass sich die erste Seitenwand18 von der Ladefläche24 , wie zuvor beschrieben, wegdreht. Um den Verriegelungsmechanismus42 zu entriegeln, kann die Lasche94 senkrecht zu der oberen Fläche86 der Platte76 weg von dem Querelement68 gezogen oder angehoben werden. Indem die Lasche94 von dem Querelement68 weggezogen wird, werden die Platte76 und die mindestens zwei Schenkel78 dazu gedrängt, sich in einer Richtung normal zu der oberen Fläche80 des Querelements68 , wie zuvor beschrieben, zu drehen. Im Besonderen kann sich die Lasche94 an einer beliebigen Position an der oberen Fläche86 der Platte76 befinden, wodurch außerdem ermöglicht wird, dass sich die Platte76 zu der oberen Fläche80 des Querelements68 normal dreht und die mindestens zwei Schenkel78 durch die entsprechenden Schlitze82 gleiten, die an der oberen Fläche80 des Querelements68 definiert sind. - Durch das Anheben der Lasche
94 werden die mindestens zwei Schenkel78 gelöst und die Spannung von den mindestens zwei Schenkeln78 auf den Stift64 abgebaut, um zu ermöglichen, dass sich der Stift64 aus der Aufnahme66 bewegt, um die erste Seitenwand18 von der Ladefläche24 wegzudrehen. Die Lasche94 kann mit der Platte76 einstückig ausgebildet sein und eine im Wesentlichen kreisförmige oder ringförmige Form, wie etwa einen Ring, definieren, welche ermöglicht, dass eine Kraft von dem Querelement68 weg angewendet wird. In mindestens einer anderen Ausführungsform kann die Lasche94 an die obere Fläche80 des Querelements68 geschweißt, daran befestigt oder gebunden sein. Ferner kann die Lasche94 in mindestens einer anderen Ausführungsform eine im Wesentlichen gekrümmte Form definieren, um zu ermöglichen, dass eine Kraft in einer Richtung senkrecht zu der oberen Fläche86 der Platte76 auf die Lasche94 ausgeübt wird. Wiederum baut die Lasche94 die Spannung ab, die auf die Platte76 ausgeübt wird und entriegelt den Stift64 aus der Aufnahme66 . - Um ein zufälliges oder unbeabsichtigtes Entriegeln des Verriegelungsmechanismus
42 zu verhindern, kann der Verriegelungsmechanismus42 ferner eine Stift- und Klemmenbaugruppe96 einschließen. Die Stift- und Klemmenbaugruppe96 sichert die Platte76 an dem Querelement68 . Die Stift- und Klemmenbaugruppe96 kann ein herkömmlicher Stahlstift98 mit einem Splint100 sein, der gemeinhin mit Anhängekupplungen verwendet wird. Die Stift- und Klemmenbaugruppe96 erstreckt sich durch eine Öffnung102 , die sowohl durch die Platte76 als auch das Querelement68 definiert wird. Der Stift98 kann im Wesentlichen L-förmig und konfiguriert sein, um den Splint100 so aufzunehmen, dass die Stift-Klemmenbaugruppe96 einer Drehung der Platte76 in einer Richtung weg von der oberen Fläche80 des Querelements68 standhält und entfernt werden kann, wenn der Verriegelungsmechanismus42 entriegelt werden muss. Wiederum verhindert die Stift-Klemmenbaugruppe96 ein unbeabsichtigtes oder zufälliges Entriegeln des Verriegelungsmechanismus, welches dem Fahrzeugbetrieb geschuldet sein kann, oder ein beliebiges anderes unbeabsichtigtes Entriegeln des Verriegelungsmechanismus. - Während vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen beschreiben, die durch die Patentansprüche eingeschlossen werden. Bei den in der Beschreibung verwendeten Ausdrücken handelt es sich um beschreibende und nicht um einschränkende Ausdrücke, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Wie vorstehend beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die unter Umständen nicht ausdrücklich beschrieben oder veranschaulicht sind. Wenngleich verschiedene Ausführungsformen eventuell so beschrieben sind, dass sie Vorteile bereitstellen oder gegenüber anderen Ausführungsformen oder Umsetzungen nach dem Stand der Technik in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Eigenschaften bevorzugt werden, liegt für den Durchschnittsfachmann auf der Hand, dass ein oder mehrere Merkmale oder eine oder mehrere Eigenschaften in Frage gestellt werden können, um die gewünschten Gesamtattribute des Systems zu erzielen, die von der spezifischen Anwendung und Umsetzung abhängen. Diese Attribute können Folgendes einschließen: Kosten, Festigkeit, Lebensdauer, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Erscheinungsbild, Verpackung, Größe, Betriebsfähigkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, bequeme Montage usw., sind jedoch nicht darauf beschränkt. Als solches liegen Ausführungsformen, welche in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Umsetzungen nach dem Stand der Technik beschrieben werden, nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
Claims (15)
- Ladefläche für einen Truck, umfassend: eine erste Seite, die sich senkrecht von einem Boden erstreckt und einschließend ein Gelenk, mit dem die erste Seite an einer Stirnwand angebracht wird, wobei die erste Seite konfiguriert ist, um sich über das Gelenk von dem Boden wegzudrehen, sodass eine untere Kante der ersten Seite und eine Kante des Bodens voneinander beabstandet sind; und einen Verriegelungsmechanismus, einschließend einen Stift, der an einem ersten Ende der ersten Seite angebracht ist und eine Aufnahme, die konfiguriert ist, um den Stift aufzunehmen und an einem Querelementträger für den Boden angebracht ist, wobei die Aufnahme den Stift sichert, sodass der Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist, um die erste Seite an dem Boden zu sperren.
- Ladefläche nach Anspruch 1, ferner umfassend erste und zweite Dichtungen, die an der unteren Kante der ersten Seite und der Kante des Bodens angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Dichtungen konfiguriert sind, um zusammengedrückt zu werden, wenn die erste Seite an dem Boden gesperrt ist.
- Ladefläche nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zweiten Verriegelungsmechanismus, der die erste Seite und eine Heckklappe miteinander verbindet, sodass, wenn die erste Seite gesperrt ist, der zweite Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist, um die Heckklappe an der ersten Seite zu sichern.
- Ladefläche nach Anspruch 1, wobei die Aufnahme ferner eine Platte einschließt, die zwei Schenkel aufweist, die konfiguriert sind, um in den Stift entlang eines Schafts einzugreifen und an einem Ende des Stifts zu ziehen, um den Stift in der Aufnahme zu sperren.
- Ladefläche nach Anspruch 4, wobei die Platte an dem Querelementträger über eine Stift- und Klemmenbaugruppe gesichert ist, die sich durch eine Öffnung erstreckt, die an der Platte und dem Querelementträger definiert ist.
- Verriegelungsmechanismus für eine angelenkte Seite einer Truckladefläche, umfassend: einen Stift, der einen Schaft und ein kugelförmiges Ende aufweist; und eine Aufnahme, die an einem Ende eines Querelements geformt wird und konfiguriert ist, um das Ende des Stifts aufzunehmen, wobei die Aufnahme eine Platte einschließt, um nach dem Einsetzen des Stifts in die Aufnahme an dem Schaft in den Stift einzugreifen, um an dem kugelförmigen Ende zu ziehen.
- Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 6, wobei die Platte angelenkt mit dem Querelement verbunden ist, sodass durch das Einsetzen des Stifts in die Aufnahme veranlasst wird, dass sich die Platte in einer Richtung normal zu dem Querelement dreht.
- Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 7, wobei die Platte mindestens einen Schenkel einschließt, der konfiguriert ist, um den Stift an dem Schaft und an dem Ende zu halten, um den Stift in der Aufnahme zu sperren.
- Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 7, wobei die Aufnahme eine Lasche an der Platte einschließt, die konfiguriert ist, um die Platte zu drehen, um den Stift aus der Aufnahme zu lösen.
- Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 8, wobei die Aufnahme mindestens einen Schlitz an dem Querelement definiert, sodass der Schlitz den Schenkel aufnimmt, um den Stift in der Aufnahme zu sperren.
- Fahrzeug, umfassend: eine Box, die sich von einer Fahrerkabine erstreckt und einschließend einen Boden und eine erste Seitenwand, die über eine Gelenkbaugruppe an einer Stirnwand angebracht ist, die in Bezug auf den Boden und die Seitenwand normal angeordnet ist, wobei die Gelenkbaugruppe konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass sich die erste Seitenwand an der Stirnwand von dem Boden wegdreht; und einen Verriegelungsmechanismus, einschließend einen Stift, der ein Ende und einen Schaft aufweist und an der ersten Seitenwand angebracht ist und eine Aufnahme, die eine Platte aufweist, die angelenkt mit der Aufnahme verbunden ist, sodass bei einer Drehung der ersten Seitenwand zu dem Boden das Ende in die Aufnahme passt und die Platte den Schaft sperrt, um die erste Seitenwand an dem Boden zu sichern.
- Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei das Ende des Stifts eine kugelförmige Form definiert.
- Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei die Gelenkbaugruppe erste und zweite Gelenke einschließt, welche die erste Seitenwand und die Stirnwand an oberen und unteren Abschnitten der ersten Seitenwand und der Stirnwand miteinander verbinden, wobei die ersten und zweiten Gelenke eine Drehung der ersten Seitenwand bewirken.
- Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei die Gelenkbaugruppe ferner eine Gelenkfeststellung einschließt, die zwischen den ersten und zweiten Gelenken in einem mittleren Abschnitt der Stirnwand angeordnet ist, wobei die Gelenkfeststellung konfiguriert ist, um einen Drehwinkel der ersten Seitenwand von der Stirnwand zu begrenzen.
- Fahrzeug nach Anspruch 14, wobei die Gelenkbaugruppe ferner ein Zwischenstück einschließt, das in dem mittleren Abschnitt und in einer Richtung mit der Gelenkfeststellung angeordnet ist, um einen Abstand zwischen den ersten und zweiten Gelenken zu steuern.
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