DE102015011943A1 - Billardspiel für Blinde - Google Patents

Billardspiel für Blinde Download PDF

Info

Publication number
DE102015011943A1
DE102015011943A1 DE102015011943.5A DE102015011943A DE102015011943A1 DE 102015011943 A1 DE102015011943 A1 DE 102015011943A1 DE 102015011943 A DE102015011943 A DE 102015011943A DE 102015011943 A1 DE102015011943 A1 DE 102015011943A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
billiards
height
adjustable plate
ball
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102015011943.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102015011943.5A priority Critical patent/DE102015011943A1/de
Publication of DE102015011943A1 publication Critical patent/DE102015011943A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/005Ball-spotting racks, i.e. frames for positioning the balls in pocket billiards or pool

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung richtet sich auf ein Billardspiel für Blinde, umfassend einen Spieltisch mit einem von einer Bande umgebenen Spielfeld und auf jenem liegenden Spielkugeln, die mit einem Queue gestoßen werden, wobei das Spielfeld in seiner Oberseite eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, in denen je ein versenkbarer Stab angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf ein Billardspiel für Blinde, umfassend einen Spieltisch mit einem von einer Bande umgebenen Spielfeld und auf jenem liegende Spielkugeln, die mit einem Queue gestoßen werden.
  • Tischspiele mit Ball und Kugeln für Blinde sind bekannt, beispielsweise aus der DE 101 16 974 B4 oder der DE 381 808 A . Ein Billard für Blinde, also ein billardartiges Spiel, welches von blinden Personen allein unter Zuhilfenahme ihrer anderen Sinne, insbesondere Tast- und Hörsinn, gespielt werden kann, existiert dagegen derzeit in der Patentliteratur nicht.
  • Aus dieser Lücke des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, ein Billardspiel derart weiterzubilden, dass es von blinden Personen allein unter Zuhilfenahme ihrer intakten Sinne, insbesondere Tast- und Hörsinn, gespielt werden kann.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt dadurch, dass das Spielfeld in seiner Oberseite eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, in denen je ein versenkbarer Stab angeordnet ist.
  • Diese Stäbe sind nach jedem Stoß, sobald alle Kugeln wieder zur Ruhe gefunden haben, ausfahrbar, um die jeweilige Situation vorübergehend „einzufrieren” und dadurch dem Tastsinn einer blinden Person zugänglich zu machen, ohne dass dabei die Kugeln maßgeblich verschoben werden können. Beim Anheben der Stäbe werden einzelne Kugeln höchstens um ein kleines Maß verschoben, also etwa höchstens um eine etwa ihrem Radius entsprechend Strecke, falls sie zuvor gerade auf einer Öffnung zu liegen kommen, aus welcher ein Stab ausfährt. Zwar findet dadurch eventuell eine Veränderung der Lage der Kugeln statt; diese ist jedoch in Anbetracht der Größe des Spielfeldes im Verhältnis zum Radius einer Spielkugel noch tolerierbar. Sobald ein Spieler die Positionen der Spielkugeln genau ertastet hat, kann er sich eine Strategie für den nächsten Stoß zurchtlegen und eventuell bereits sein Queue entsprechend ansetzen. Sodann werden die Stäbe abgesenkt und der Stoß wird ausgeführt, wobei die Spielkugeln genauso über das Spielfeld rollen können, als ob weder Öffnungen noch Stäbe zugegen wären. Sodann beginnt die Prozedur mit dem Anheben der Stäbe von neuem.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Länge der Stäbe derart bemessen ist, dass diese maximal um ein Maß aus der Oberseite des Spielfeldes überstehen, welches dem Radius einer Spielkugel entspricht, vorzugsweise höchstens dem 0,8-fachen des Radius einer Spielkugel entspricht, insbesondere höchstens dem 0,6-fachen des Radius einer Spielkugel entspricht. Ein solches Maß ist völlig ausreichend, um eine Spielkugel zurückzuhalten, und behindert nicht die tastenden Hände einer blinden Person. Außerdem neigen kürzere Stäbe weniger zu einer Verbiegung oder zum Abbrechen.
  • Die Erfindung emfpiehlt, die Stäbe aus Metall anzufertigen. Metall ist ausreichend fest, um sich einem ungewollten Abbrechen oder Verbiegen der Stäbe zu widersetzen.
  • Um die Verletzungsgefahr zu minimieren, sollten die Stäbe an ihrem oberen Ende eine abgeflachte oder abgerundete Stirnseite aufweisen, insbesondere eine kalottenförmig gewölbte Stirnseite.
  • Ein verbreiterter Kopf am unteren Ende der Stäbe kann als Anschlagelement dienen, um sicherzustellen, dass alle Stäbe gleich tief in einer Halterung verankert sind und demzufolge auch gleich weit nach oben aus dem Spielfeld heraus ragen.
  • Indem die Stäbe in ihrem Schaftbereich zwischen ihrem oberen und unteren Ende einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen, vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt, können sie innerhalb der dafür vorgesehenen Öffnungen vertikal verschoben werden, ohne dabei irgendwo anzustoßen oder anzustreifen.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Stäbe mit ihren unteren Enden miteinander gekoppelt sind, insbesondere durch eine gemeinsame, höhenvestellbare Platte. Dadurch ist gewährleistet, dass alle Stäbe stets die selbe Bewegung ausführen, also allesamt angehoben werden oder allesamt abgesenkt werden. Es kann also nicht passieren, dass versehentlich ein Stab noch emporragt und das Spiel behindert, während die anderen bereits abgesenkt sind.
  • Eine gegenseitige Kopplung erfahren die Stäbe beispielsweise dadurch, dass sie mit ihren unteren Enden in/an einer höhenverstellbaren Platte fixiert sind, so dass durch eine Bewegung dieser Platte alle Stäbe zugleich bewegt werden.
  • Zur Verankerung der Stäbe in der höhenverstellbaren Platte sieht die Erfindung vor, die Stäbe mit ihren unteren Enden je ein Loch in einer höhenverstellbare Platte durchgreifen zu lassen, und diese gegebenenfalls einzuklemmen oder einzukleben oder anderweitig unverrückbar festzulegen.
  • Um zu vermeiden, dass bei einer Höhenverstellung der Platte die daran fixierten Stäbe gegen den Rand der Öffnungen stoßen oder daran entlang streifen können, sollte die höhenverstellbare Platte in vertikaler Richtung beweglich geführt sein, insbesondere an von der Unterseite des Spieltisches nach unten ragenden Führungsstiften, welche je eine Führungsausnehmung in der höhenverstellbaren Platte durchgreifen. Wenn das Spiel zwischen den Führungsstiften und Führungsausnehmungen enger eingestellt ist als das Spiel zwischen den Stäben und deren Öffnungen, ist ein Anstoßen oder Entlangstreifen zwischen den Letzteren ausgeschlossen.
  • Aus dem selben Grunde sollte die höhenverstellbare Platte bei ihrer vertikalen Bewegung parallel zu dem Spielfeld bzw. zu der das Spielfeld tragenden Platte geführt sein, denn nur so können Verkantungen vermieden werden, und also auch unerwünschte Kontakte zwischen den an der höhenverstellbaren Platte fixierten Stäben und den Öffnungen in der das Spielfeld tragenden Platte.
  • Eine Parallelführung der höhenverstellbaren Platte gegenüber der das Spielfeld tragenden Platte lässt sich bewerkstelligen mittels eines oder mehrerer Führungs-Zugmittel, welches (welche) sich zwischen der das Spielfeld tragenden Platte und der höhenverstellbaren Platte erstreckt(-en). Als derartige Führungs-Zugmittel kommen insbesondere Führungsseile oder – drähte in Betracht, vorzugsweise aus einem zwar flexiblen, aber kaum dehnbaren Material wie beispielsweise hochreißfeste Nylonschnüre, welche auch als „Drachenleine” bekannt sind.
  • Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens kann weiter vorgesehen sein, dass wenigstens ein Führungs-Zugmittel mit einem Ende an einem oberen Verankerungspunkt an der Unterseite der das Spielfeld tragenden Platte verankert ist sowie mit ihrem anderen Ende an einem festen, unteren Verankerungspunkt unterhalb der höhenverstellbaren Platte, insbesondere an einem Gestell des Spieltischs, wobei jedoch die beiden Verankerungspunkte vorzugsweise in horizontaler Richtung gegeneinander versetzt sind.
  • Die Erfindung lässt sich dahingehend weiterbilden, dass wenigstens ein Führungs-Zugmittel an zwei in horizontaler Richtung gegeneinender versetzten Führungspunkten der höhenverstellbaren Platte geführt ist, insbesondere an zwei Führungsösen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung erfährt die Erfindung dadurch, dass sich ein Führungspunkt oder eine Führungsöse vertikal unterhalb des oberen Verankerungspunktes befindet und der andere Führungspunkt oder die andere Führungsöse vertikal oberhalb des unteren Verankerungspunktes.
  • Ferner wird empfohlen, dass der Bewegungsspielraum der höhenverstellbaren Platte nach unten begrenzt ist, insbesondere auf einen Abstand zu der Unterseite des Spieltisches, welcher kleiner ist als die Summe aus der Dicke der das Spielfeld tragenden Platte und dem Radius einer Spielkugel.
  • Die vertikale Bewegung der höhenverstellbaren Platte kann abgefedert sein, so dass die höhenvertellbaren Platte bei einer abrupten Freigabe nicht unvermittelt gegen dafür vorgesehene Anschläge stößt, wobei sie ansonsten Schaden nehmen könnte.
  • Zu ihrer Verstellung ist die höhenverstellbare Platte bewegungsmäßig mit einem Betätigungselement gekoppelt.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass die höhenverstellbare Platte mit dem Betätigungselement über einen zweiarmigen Hebel gekoppelt ist, wobei die höhenverstellbare Platte mit dem einen Hebelarm gekoppelt ist, das Betätigungselement mit dem anderen Hebelarm. Dadurch muss zum vorübergehenden Anheben der Platte das Betätigungselement in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden, also nach unten, was weniger anstrengend ist als dieses nach oben zu heben.
  • Das Betätigungselement kann als Pedal ausgebildet sein. Mit einem Fuß lässt sich eine Betätigungskraft leichter und länger ausüben als mit der Hand. Außerdem benötigt der Spieler zum Ertasten der Spielkugeln möglichst beide Hände, kann also ein manuell zu bewegendes Betätigungselement nicht selbst bedienen, ein Pedal jedoch schon.
  • Ferner kann ein Rastmechanismus vorgesehen sein, welcher bei angehobener, höhenverstellbarer Platte einrastet und die höhenverstellbare Platte in dieser Position festhält und erst durch ein weiteres Betätigungselement lösbar ist, beispielsweise durch ein zweites Betätigungselement, oder Pedal. Ein solcher Mechanismus entlastet einen Spieler von der Aufgabe des Haltens der höhenverstellbaren Platte, so dass er stets beide Hände frei hat und auch jederzeit um den Spieltisch herumgehen kann.
  • Eine weitre Konstruktionsvorschrift besagt, dass die Ausnehmungen in der das Spielfeld tragenden Platte und/oder die Stäbe an/in der höhenverstellbaren Platte in einem Raster angeordnet sind, insbesondere an den Kreuzungspunkten der Linien zweier sich vorzugsweise rechtwinklig schneidender Scharen von äquidistanten Linien. Dadurch sind die Freiräume für eine zwischen mehreren Stäben eingeschlossene Spielkugel stets etwa gleich groß bzw. eng, und daher kann keine Spielkugel während des Tastens versehentlich davonrollen.
  • Bevorzugt ist der minimale Abstand zweier benachbarter Ausnehmungen oder Stäbe gleich oder größer als der Radius RK einer Spielkugel, vorzugsweise gleich oder größer als der 1,2-fache Radius RK einer Spielkugel, insbesondere gleich oder größer als der 1,4-fache Radius RK einer Spielkugel. Dadurch ist für eine Spielkugel genügend Freiraum geschaffen, damit auch während der Tastphase auf dem Spielfeld liegen bleiben kann.
  • Andererseits sollte der minimale Abstand zweier benachbarter Ausnehmungen oder Stäbe gleich oder kleiner sein als der 3-fache Radius RK einer Spielkugel, vorzugsweise gleich oder kleiner als der 2,5-fache Radius RK einer Spielkugel, insbesondere gleich oder kleiner als der 2,2-fache Radius RK einer Spielkugel. Eine solche Bemessung stellt sicher, dass sich eine Spielkugel nur um ein geringes Maß bewegt, wenn die Stäbe angehoben werden, und sodann wieder eine stabile Position einnimmt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, dass der minimale Abstand Δmin zweier benachbarter Ausnehmungen oder Stäbe gleich oder kleiner ist als der horizontale Durchmesser Dhoriz(r) einer Spielkugel vom Kugelradius RK auf Höhe hStab der Oberseiten der maximal nach oben ausgefahrenen Stäbe, gemessen bis zur Ebene des Spielfeldes: Δmin ≤ Dhoriz(r = RK – hStab).
  • Hierbei berücksichtigt die Erfindung, dass die über das die über das Spielfeld empor ragende Länge der Stäbe vorzugsweise niedriger ist als der Radius einer Spielkugel, so dass die Oberkanten derartiger Stäbe nicht mit dem horizontalen Großkreis einer Spielkugel interagieren, sondern mit einem kreisförmigen Querschnitt von demgegenüber verkleinertem Querschnitt. Demzufolge müssen bzw. können die Stäbe dichter gesetzt werden, was ein engeres Raster zur Folge hat und also beim Ausfahren der Stäbe geringere Ausweichbewegungen der Spielkugeln zur Folge hat. Der auf die Spielsituation ausgeübte Störung ist daher geringer als bei höher aufragenden Stäben, welche den Spielkugeln größere Freiräume für eine Ausgleichsbewegung lassen müssen.
  • Andererseits gibt es zumindest bei einem quadratischen Raster in jeder Grundzelle auch jeweils ein oder zwei Paare weiter entfernter Stäbe, nämlich der einander jeweils diagonal gegenüber liegender Stäbe. Deren Abstand sollte ausreichend groß sein, damit eine Spielkugel dazwischen passt. Daher sieht die Erfindung vor, dass das 1,4-fache des minimalen Abstandes zweier benachbarter Ausnehmungen oder Stäbe größer ist als der horizontale Durchmesser Dhoriz(r) einer Spielkugel vom Kugelradius RK auf Höhe hStab der Oberseiten der maximal nach oben ausgefahrenen Stäbe, gemessen bis zur Ebene des Spielfeldes: Dhoriz(r = RK – hStab) ≤ 1,4·Δmin.
  • Die Grundfläche der höhenverstellbaren Platte sollte etwa der Grundfläche des Spielfeldes entsprechen, damit sie über das gesamte Spielfeld verteilte Stäbe zuverlässig halten kann.
  • Wenn die höhenverstellbare Platte mit einem Klangelement gekoppelt oder verbunden ist, welches bei einer Bewegung der höhenverstellbaren Platte einen Ton oder Klang abgibt, beispielsweise eine Glocke, so erhalten blinde Spieler ein akustisches Signal über bestimmte Ereignisse, beispielsweise das Anheben oder Absenken der Stäbe.
  • Der Spieltisch und/oder das Spielfeld kann auch eine runde Geometrie aufweisn, vorzugsweise eine kreisrunde Geometrie, so dass jeder Punkt des Spielfeldes optimal erreichbar ist. Eine solche Ausgestaltung erleichtert besonders Kindern und kleineren Personen, aber beispielsweise auch Rollstuhlfahrern das Spiel.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens bewegt sich eine Ausgestaltung dahingehend, dass die das Spielfeld umgebende Bande gleich hoch oder höher ist als der Radius einer Spielkugel, vorzugsweise gleich hoch oder höher als der anderthalbfache Radius einer Spielkugel, insbesondere gleich hoch oder höher als der Durchmesser einer Spielkugel. Damit wird einem Spieler die Möglichkeit eröffnet, sein Queue für einen Stoß auf der Bande aufzulegen und auf dieser eine Führung zu erhalten.
  • Diesem Erfindungsgedanken folgend kann ferner vorgesehen sein, dass ein Queue einen echigen, insbesondere rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist. Dadurch ist eine Rollbewegung eines auf der Bande aufgesetzten Queues ausgeschlossen und demzufolge wird der Führungseffekt auf der Bande noch stärker ausgeprägt.
  • Der Führungseffekt auf der Bande ist nur gegeben, wenn ein Spieler nicht aus Platzgründen einen sogenannten Kopfstoß ausführen muss, also einen Stoß mit einem steil gehaltenen Queue. Umeben jene Stoßweise zu vermeiden, kann ein Queue an seiner Vorderseite einen etwa vertikal abknickenden Arm aufweisen, der insgesamt als Stoßfläche verwendbar ist. Damit kann der Schaft des Queues weiterhin horizontalgehalten und auf der Bande aufgesetzt werden; er erstreckt sich von dort oberhalb der Spielkugeln bis zu seinem „Einsatzort”, also bis unmittelbar vor die zu stoßende Kugel. Dort ragt der vertikal abknickende Arm nach, etwa bis vor den Äquator der zu stoßenden Spielkugel, und kann jene gezielt in Bewegung versetzen.
  • Zur Verbesserung des Spielanreizes und um übliche Billardtische genauer nachzuempfinden, sind vorzugsweise eine oder mehrere Öffnungen in dem Spielfeld und/oder in der Bande vorgesehen, als Ziel für die Spielkugeln.
  • Eine oder mehrere solche Öffnungen können mit je einer Tasche verbunden sein zum Auffangen einer durch die betreffende Öffnung gestoßenen Spielkugel. Dort kann ein Spieler eine hineingestoßene Kugel wieder herausnehmen.
  • Andererseits kann es gerade für blinde Spieler eine Erleichterung sein, wenn versenkte Spielkugeln stets an der selben Stelle entnommen werden können, unabhängig davon, in welche Tasche bzw. Öffnung sie gefallen sind. Um solches zu bewirken, lassen sich mehrere Öffnungen über je eine geneigte Bahn mit einer gemeinsamen Tasche oder Sammelstelle verbinden, wo sich schließlich alle durch eine der Öffnungen gestoßenen Spielkugeln einfinden und zur Entnahme bereitliegen. Es kann sich hierbei insbesondere um eine seitlich an dem Spieltisch vorgesehene Entnahmeöffnung handeln, vorzugsweise unterhalb des Spielfeldes.
  • Um zu erkennen, durch welche Öffnung eine Spielkugel gestoßen wurde, oder wo sich eine versenkte Spielkugel gerade befindet, ist gerade für blinde Spieler eine akustische Rückmeldung hilfreich, beispielsweise indem eine oder mehrere Taschen mit einem oder mit je einem Klangelement gekoppelt oder verbunden ist oder sind, welches bei einer Bewegung der höhenverstellbaren Platte einen Ton oder Klang abgibt, beispielsweise eine Glocke.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass alle Spielkugeln gleich groß sind. Dies erleichtert das einheitliche Verhalten der Spielkugeln in dem Raster von nach oben ragenden Stäben. Ein beispielsweise beim Poolbillard von farbigen Objektbällen unterschiedener, weißer und im allgemeinen etwas größerer Spielball kann im Rahmen der Erfindung anstatt durch eine unterschiedliche Größe vielmehr durch eine andere Oberflächenstruktur oder -rauhigkeit von den anderen, als Objektbälle dienenden Spielkugeln unterscheidbar gemacht sein, so dass auch ein blinder Spieler schnell ertasten kann, welches der Spielball ist. Beispielsweise könnte ein Spielball kleine Vertiefungen aufweisen, ähnlich einem Golf- oder Minigolfball. Falls bestimmten Spielkugeln – beispielsweise den Objektbällen beim Poolbillard – unterschiedliche Wertigkeiten, z. B. „1” bis „15”, zukommen, so können diese Wertigkeiten mittels Blindenschrift an der betreffenden Spielkugeln markiert sein, vorzugsweise jedoch nicht mittels Erhebungen, sondern mittels kleiner Vertiefungen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Billardtisch, teilweise abgebrochen;
  • 2 einen Schnitt durch die 1 entlang der Linie II-II; sowie
  • 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung in einem Vertikalschnitt, teilweise abgebrochen.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Billardspiel 1 angedeutet. Diese umfasst einen Spieltisch 2 mit einem Spielfeld 3, welches von einer Bande 4 umgeben ist. Auf der Oberseite 5 des Spielfeldes 3 befinden sich mehrere Spielkugeln 6, welche mittels Queues 7 nach bestimmten Regeln gestoßen werden sollen, um das Spiel zu gewinnen.
  • Das Billardspiel 1 hat eine Reihe von Modifikationen erfahren, damit auch blinde Personen damit spielen können.
  • Vorzugsweise haben alle Spielkugeln 6 den gleichen Durchmesser DK, und sind stattdessen bei Bedarf durch unterschiedliche, ertastbare Oberflächenmerkmale gekennzeichnet bzw. voneinander unterschieden.
  • Das Spielfeld 3 kann einen rechteckigen Umfang haben wie bei bekannten Billardspielen; denkbar sind aber auch davon abweichende Geometrien wie beispielsweise ein runder oder gar kreisrunder Umfang, so dass jeder Punkt auf dem Spielfeld 3 möglichst gut erreichbar ist.
  • Der jedoch markanteste Unterschied gegenüber einem „normalen” Billard für sehende Personen besteht darin, dass in der Oberseite 5 des Spielfeldes 3 eine Mehrzahl von Öffnungen 8 vorgesehen ist, in denen je ein versenkbarer Stab 9 angeordnet ist.
  • Die Öffnungen 8 durchsetzen die das Spielfeld 3 tragende Tischplatte 10 des Spieltisches 2 vollständig, sind aber im Querschnitt viel kleiner als der Durchmesser DK einer Spielkugel 6, so dass jene nicht hindurchfallen können. Mehr noch, der Durchmesser einer Öffnung 8 ist beispielsweise kleiner als der Radius RK einer Spielkugel 6, vorzugsweise kleiner als ein Drittel des Durchmessers DK einer Spielkugel 6, insbesondere kleiner als ein Vierteil des Durchmessers DK einer Spielkugel 6. Die Öffnungen 8 sollen so klein als möglich sein, damit eine Spielkugel 6 beim Darüberrollen möglichst keine Unebenheit verspürt und demzufolge ihre Richtung nicht ändert.
  • Die Öffnungen 8 sind bevorzugt in einem Raster R angeordnet, beispielsweise in einem Rechteck- oder Quadrat-Raster RQ, wo die kleinste Zelle ZQ des Rasters ein Rechteck oder vorzugsweise ein Quadrat Q mit einer Kantenlänge KQ ist, an dessen Ecken sich jeweils eine Öffnung 8 befindet. Diese Grundzelle ZQ schließt sich dann entlang jeder Kante an und wiederholt sich so oft, dass durch die Gesamtheit aller aneinander gereihten Grundzellen ZQ das gesamte Spielfeld 3 von dem Raster überzogen ist.
  • Alternativ zu einem derartigen Rechteck- oder Quadrat-Raster RQ ist auch ein Dreieck-Raster RD denkbar, wobei die Grundzelle ZD ein vorzugsweise gleichseitiges Dreieck D ist, das immer wieder entlang aller Kanten angereiht ist, bis von diesem Dreieck-Raster RD das Spielfeld 3 komplett bedeckt ist.
  • Bei einem kreisrunden Spielfeld 3 wäre überdies auch ein kreisförmiges Raster RK denkbar, wobei alle Öffnungen 8 sich auf Kreislinien um den Mittelpunkt des Spielfeldes 3 befinden. Beispielsweise kann eine Öffnung 8 exakt im Mittelpunkt des Spielfeldes 3 liegen, weitere sechs Öffnungen 8 an äquidistanten Abständen auf einer jene zentrale Öffnung 8 umgebenden Kreislinie bzw. an den Ecken eines Sechsecks, dann beispielsweise zwölf Öffnungen 8 auf der nächsten Kreislinie, welche vorzugsweise den doppelten Radius hat, dann vielleicht achtzehn Öffnungen 8 auf der dritten Kreislinie mit dem dreifachen Radius der ersten Kreislinie und so weiter. Die Grundzelle ZK eines solchen Kreis-Rasters RK ist dann immer von der Gestalt eines Kreis- oder Kreisringsegmentes.
  • Die in den Öffnungen 8 vorgesehenen Stäbe 9 sind allesamt an einer höhenverstellbaren Platte 11 angeordnet, die sich unterhalb der Tischplatte 10 befindet. Vorzugsweise hat die höhenverstellbare Platte 11 die gleiche Form wie das Spielfeld 3.
  • Wie 2 erkennen lässt, können die Stäbe 9 eher die Form eines Nagels haben, mit einem Kopf 12 am rückwärtigen bzw. unteren Ende, einem Schaft 13 von konstantem Querschnitt, und mit einer „Spitze” 14 am vorderen bzw. oberen Ende. Das Wort „Spitze” ist dabei eigentlich nicht zutreffend und wurde daher in Anführungszeichen gesetzt, denn im Gegensatz zu einem Nagel ist die Spitze 14 möglichst stumpf, um Verletzungen zu vermeiden; sie kann daher abgeflacht oder gar abgerundet sein, insbesondere kalottenförmig gewölbt. Es ist sogar möglich, dass an der Spitze 14 eine beispielsweise kugelförmige Verdickung vorgesehen ist.
  • Diese Stäbe 9 durchsetzen die höhenverstellbare Platte 11, wobei die dortigen Löcher 15 weit enger sind als die Öffnungen 8 in dem Spieltisch, so dass die Schäfte 13 der Stäbe 9 spielfrei von den Löchern 15 umgriffen werden. Im übrigen sind die jeweils gleich langen Stäbe 9 von unten her so weit in diese Löcher 15 eingesteckt, dass die Köpfe mit ihren Unterseiten 16 an der Unterseite 17 der höhenverstellbaren Platte 11 anliegen. Somit ragen die Spitzen 14 jeweils gleich weit nach oben über die höhenverstellbare Platte 11. Die Stäbe 9 können in den Löchern 15 bzw. an der höhenverstellbaren Platte 11 zusätzlich mittels Klebstoff oder Leim fixiert sein. Sofern die höhenverstellbare Platte 11 aus Holz besteht, z. B. aus Pressspanholz, so bietet sich als Leim ein Holzleim an. Da die Stäbe 9 relativ dünn sein sollen, mit einem Durchmesser von 10 mm oder weniger, beispielsweise mit einem Durchmesser von 8 mm oder weniger, vorzugsweise mit einem Duchmesser von 6 mm oder weniger, insbesondere mit einem Durchmesser von 4 mm oder weniger, empfiehlt die Erfindung, diese aus Stabilitätsgründen aus Metall anzufertigen. Jeder Öffnung 8 des Rasters ist vorzugsweie genau ein Stab 9 zugeordnet.
  • Die höhenverstellbare Platte 11 ist vorzugsweise in vertikaler Richtung an der Tischplatte 10 geführt. Zu diessem Zweck können von der Unterseite der Tischplatte 10 zwei, drei, vier oder mehr Führungsstifte vorgesehen sein, welche sich von der Unterseite 17 der Tischplatte 10 lotrecht nach unten erstrecken und von je einer Führungsausnehmung in der höhenverstellbaren Platte 11 umgriffen werden, die dadurch eine Seitenführung erfährt.
  • Diese Führungsstifte können beispielsweise an der Tischplatte 10 festgeschraubt sein und an ihren unteren Enden Verbreiterungen oder Verdickungen aufweisen, welche dicker sind als die Führungsausnehmungen in der höhenverstellbaren Platte 11, so begrenzen diese Verbreiterungen oder Verdickungen den maximalen Abstand zwischen der höhenverstellbaren Platte 11 und der Tischplatte 10, so dass die höhenverstellbare Platte 11 jedenfalls nicht herabfallen kann.
  • Eine Feder 18 und/oder ein sonstiges Dämpfungselement zwischen der höhenverstellbaren Platte 11 und dem Chassis 19 des Spieltischs 2 kann/können zur Dämpfung der Bewegung der höhenverstellbaren Platte 11 verwendet werden.
  • Nicht dargestellt ist, dass die höhenverstellbare Platte 11 zusätzlich zu der oben beschriebenen Seitenführung auch eine Parallelführung in Bezug zu der Tischplatte 10 erfahren kann. Dies kann beispielsweise mittels nicht dargestellter Zugmittel wie Seilen od. dgl. erfolgen, welche mit ihrem jeweils oberen Ende an der Tischplatte 10 verankert sind und mit ihrem unteren Ende an dem Chassis 18 des Spieltischs, jedoch seitlich gegenüber dem oberen Verankerungspunkt versetzt. Diese Zugmittel ist dazwischen durch zwei Ösen der höhenverstellbaren Platte 11 geführt, von denen sich eine unterhalb des oberen Verankerungspunktes befindet, die andere oberhalb des unteren Verankerungspunktes. Die Länge IZ des Zugmittels entspricht gerade der Summe aus dem vertikalen Abstand dvert zwischen den beiden Verankerungspunkten sowie dem horizontalen Abstand dhoriz zwischen eben diesen Verankerungspunkten: IZ = dvert + dhoriz. Da all diese Größen kontant sind, ist die Summe aus dem vertikalen, oberen Trum von der höhenverstellbaren Platte 11 zum oberen Verankerungspunkt und aus dem vertikalen, unteren Trum von der höhenverstellbaren Platte 11 zum unteren Verankerungspunkt stets konstant. Da aber diese beiden Trume seitlich versetzt sind, erzeugen sie eine Parallelführung. Dieser Effekt ist um so stärker, je mehr derartige Führungs-Zugmittel vorgesehen sind, natürlich zwischen jeweils unterschiedlich positionierten Verankerungspunkten.
  • Ferner kann die höhenverstellbare Platte 11 mit einem Betätigungselement 20 gekoppelt sein, durch dessen Betätigung die Platte 11 angehoben oder abgesenkt werden kann. Zu diesem Zweck kann ein doppelarmiger Hebel 21 vorgesehen sein, von welchem ein Hebelarm 22 mit der höhenverstellbaren Platte 11 gekoppelt ist, während der andere Hebelarm 23 entweder unmittelbar als Betätigungselement 20 dienen kann – vorwiegend für eine manuelle Betätigung knapp unterhalb der Tischplatte 10 – oder mit einem Pedal gekoppelt sein kann zur Betätigung mit einem Fuß.
  • Bei der Darstellung gemäß 1 und 2 sind die Stäbe 9 angehoben und dadurch die Spielkugeln 6 gezwungen, sich für jeweils eine der benachbarten Grundzellen ZQ des Quadrat-Rasters RQ zu entscheiden, wo sie anschließend von einer blinden Person ertastet werden können, um ihre Position zu erfahren.
  • Zwar muss die Entfernung ΔM zwischen den vertikalen Mittelachsen benachbarter Stäbe 9 den Durchmesser DK einer Spielkugel 6 nicht unterschreiten. Die Spielkugeln 6 können dennoch nicht ihre eingenommenen Grundzellen ZQ nicht verlassen, da die lichte, minimale Entfernung Δmin zwischen zwei benachbarten Stäben 9 um deren einfachen Durchmesser DStab verringert ist: Δmin = ΔM – Dstab.
  • Sofern dieser Wert kleiner ist als der horizontale Durchmesser Dhoriz(r) einer Spielkugel vom Kugelradius rK auf Höhe hstab der Oberseiten der maximal nach oben ausgefahrenen Stäbe, gemessen bis zur Ebene des Spielfeldes: Δmin ≤ Dhoriz(r = rK – hStab), würde eine Spielkugel 6 mit ihrer Oberfläche an beide Stäbe 9 anstoßen und könnte also nicht zwischen diesen hindurch rollen.
  • Bei einem Quadrat-Raster RQ wird jeder Grundzelle ZQ von vier Stäben 9 bzw. Öffnungen 8 umringt. Jeder Stab 9 hat also nicht nur zwei benachbarte Stäbe 9, sondern auch einen jenseits der Grundzelle ZQ diametral gegenüber liegenden Stab 9. Bei einem Quadrat-Raster RQ ist der Abstand Δdia zwischen zwei solchen, diametral bzw. diagonal gegenüberliegend angeordneten Stäben 9 gleich dem 1,41-fachen des minimalen Abstandes Δmin zwischen zwei unmittelbar benachbarten Stäben 9. Dieser Abstand Δdia kann durchaus größer sein als der horizontale Durchmesser Dhoriz(r) einer Spielkugel 6 vom Kugelradius rK auf Höhe hStab der Oberseiten der maximal nach oben ausgefahrenen Stäbe 6, gemessen bis zur Ebene des Spielfeldes: Dhoriz(r = rK – hStab) ≤ 1,4·Δmin.
  • Andererseits soll eine Spielkugel 6 an jeder Position für einen Spieler mit seinen Fingern leicht ertastbar sein und mit einem Queue 7 für einen Stoß leicht ereichbar sein.
  • Entsprechend den Möglichkeiten der Spieler sollen der Umfang des Spieltisches 2 und die Länge des Queues 7 eingestellt werden, und ggf. auch die Anzahl und Position der Taschen, auf welche zu spielen ist. Für Kinder wird ein Spieltisch 2 mit einem runden Spielfeld 3 vorgeschlagen, dessen ringförmige Bande 4 überall gleichbleibende Bedingungen für die An- oder Auflage eines Queues 7 bietet.
  • Oft muss man für einen Stoß das Queue 7 unter einem schiefen Winkel zur Oberseite 5 des Spieltisches 3 ausrichten. Kindern könnte dies zu kompliziert sein. Deshalb wird eine Spielvariante vorgeschlagen, wobei wenigstens ein Queue 7 an seinem vorderen Ende, mit welchem auf eine Spielkugel 6 gestoßen wird, einen von der Längsachse des Queus 7 lotrecht, vorzugsweise einseitig auskragenden Quersteg 24 aufweist, so dass ein solches Queue 7 zusammen mit dem einseitig auskragenden Quersteg 24 eine L-förmige Struktur aufweist. Wie 2 erkennen lässt, soll der einseitig auskragende Quersteg 24 während des Stollens auf eine Spielkugel 6 etwa vertikal nach unten zeigen und kann daher zwischen eng beieinander liegenden Spielkugeln 6 eingeführt werden, um schräge Stöße zu vermeiden.
  • Eine verbesserte Führung des Queues 7 ist möglich, indem der Schaft 25 des Queues auf der Bande 4 aufgelegt wird. Eine solche Vorgehensweise wird durch zwei erfindungsgemäße Maßnahmen begünstigt. Einerseits sollte die Band 4 höher sein als der Durchmesser einer Spielkugel 6, so dass ein horizontal geführter Queue-Schaft 25 mit keiner Spielkugel 6 in Kontakt gelangt. Andererseits kann der Queue-Schaft 25 mit einem eckigen, vorzugsweise rechteckigen oder weiter bevorzugt quadratischen Querschnitt versehen sein, so dass eine Längsseite 26 eines solchen Queue-Schaftes 25 flach auf die Oberseite 27 der Bande 4 aufgelegt wird und also seitlich nicht kippen kann. Dies wiederum hat den vorteilhaften Effekt, dass der Quersteg 24 des Queues 7 stets vertikal nach unten zeigt und also in seiner Position von einem blinden Spieler präzise abgeschätzt werden kann.
  • Ein blinder Spieler kann also die aktuelle Situation auf dem Spielfeld 3 ertasten, u. a. die Spielkugeln 6, insbesondere in Relation zu den Taschen des Spieltisches 2, und setzt das Queue 7 an. Dabei halten die Stäbe 9 die Spielkugeln 7 noch in den Grundzellen Z des Rasters R fest.
  • Ist ein Spieler bereit für einen Stoß, so wird die höhenverstellbare Platte 11 abgesenkt, und zwar so weit, dass selbst die Spitzen 14 der Stäbe 9 sich unterhalb der Ebene des Spielfeldes 3 befinden. Es ist einleuchtend, dass die abgesenkten Stäbe 9 weder das Ansetzen des Queues 7 stören, noch die rollenden Spielkugeln 7 behindern.
  • Nun ist das Spielfeld 3 also frei, und der Spieler kann mit dem Queue 7 einen Stoß auf eine Spielkugel 6 ausführen. Falls die Hände eines Spielers dabei durch das Festhalten und Führen des Queues 7 beschäftigt sind, kann der andere Spieler die höhenverstellbare Platte 11 absenken. Es existiert ebenfalls die Möglichkeit, dass die höhenverstellbare Platte 11 durch das eigene Bein gesenkt wird, beispielsweise durch Betätigen eines Pedals.
  • Die Bewegung der höhenverstellbaren Platte 6 und das Fallen von Spielkugeln in Taschen des Billardspieles 1 können blinde Spieler hören, falls an der höhenverstellbaren Platte 11 und/oder an den Taschen des Billardspieles 1 lautgebende Anordnungen vorgesehen sind, zum Beispiel Glocken.
  • Da es für Blinde leichter ist, sich zurecht zu finden, wenn die getroffenen Spielkugeln immer zu derselben Stelle rollen, wo sie sodann aufgefunden werden können. Dafür rollen die Spielkugeln 6 von einer Tasche, in welche sie gefallen sind, entlang bzw. auf einer geneigten Röhre oder Rinne bis sie sich alle an der selben Stelle befinden.
  • Die Menge der Spielkugeln 6 muss nicht der Variante des normalen Billards entsprechen. Vielmehr kann die Anzahl der Spielkugeln von den Teilnehmern abhängen. Die getroffenen Spielkugeln 6 können teilweise oder vollständig auf das Spielfeld 3 zurückgelegt werden. Kindern fällt es im Allgemeinen schwer, mit einem Spielball einen Objektball zu treffen und somit einen Punkt zu erzielen. Deshalb können Kinder auf jede Spielkugel 6 unmittelbar stoßen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Billardspiel
    2
    Spieltisch
    3
    Spielfeld
    4
    Bande
    5
    Oberseite
    6
    Spielkugel
    7
    Queue
    8
    Öffnung
    9
    Stab
    10
    Tischplatte
    11
    höhenverstellbare Platte
    12
    Kopf
    13
    Schaft
    14
    Spitze
    15
    Loch
    16
    Unterseite
    17
    Unterseite
    18
    Feder
    19
    Chassis
    20
    Betätigungselement
    21
    doppelarmiger Hebel
    22
    Hebelarm
    23
    Hebelarm
    24
    Quersteg
    25
    Schaft
    26
    Längsseite
    27
    Oberseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10116974 B4 [0002]
    • DE 381808 A [0002]

Claims (37)

  1. Billardspiel (1) für Blinde, umfassend einen Spieltisch (2) mit einem von einer Bande (4) umgebenen Spielfeld (3) und auf jenem liegende Spielkugeln (6), die mit einem Queue (7) gestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielfeld (3) in seiner Oberseite (5) eine Mehrzahl von Öffnungen (8) mit einem kleineren Durchmesser als dem Durchmesser (DK) einer Spielkugel (6) aufweist, in denen je ein versenkbarer Stab (9) angeordnet ist.
  2. Billardspiel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Stäbe (9) derart bemessen ist, dass diese maximal um ein Maß aus der Oberseite (5) des Spielfeldes (3) überstehen, welches dem Radius (RK = DK/2) einer Spielkugel (9) entspricht, vorzugsweise höchstens dem 0,8-fachen des Radius einer Spielkugel (9) entspricht, insbesondere höchstens dem 0,6-fachen des Radius (RK = DK/2) einer Spielkugel (9) entspricht.
  3. Billardspiel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (9) aus Metall bestehen.
  4. Billardspiel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (9) an ihrem oberen Ende eine abgeflachte oder abgerundete Stirnseite (14) aufweisen, insbesondere eine kalottenförmig gewölbte Stirnseite (14).
  5. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (9) an ihrem unteren Ende je einen verbreiterten Kopf (12) aufweisen.
  6. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (9) in ihrem Schaftbereich (13) zwischen ihrem oberen und unteren Ende einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen, vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt.
  7. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (9) mit ihren unteren Enden miteinander gekoppelt sind, insbesondere durch eine gemeinsame, höhenvestellbare Platte (11).
  8. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (9) mit ihren unteren Enden an/in einer höhenverstellbaren Platte (11) fixiert sind.
  9. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (9) mit ihren unteren Enden je ein Loch (15) in einer höhenverstellbare Platte (11) durchgreifen und darin verankert sind, insbesondere eingeklebt.
  10. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbare Platte (11) in vertikaler Richtung beweglich geführt ist, insbesondere an von der Unterseite des Spieltisches (2) nach unten ragenden Führungsstiften, welche je eine Führungsausnehmung in der höhenverstellbaren Platte (11) durchgreifen.
  11. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbare Platte (11) bei ihrer vertikalen Bewegung parallel zu dem Spielfeld (3) bzw. zu der das Spielfeld (3) tragenden Platte (10) geführt ist.
  12. Billardspiel (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbare Platte (11) mittels eines oder mehrerer Führungs-Zugmittel an der das Spielfeld (3) tragenden Platte (10) geführt ist, insbesondere mittels Führungsseilen oder -drähten.
  13. Billardspiel (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Führungs-Zugmittel mit einem Ende an einem oberen Verankerungspunkt an der Unterseite der das Spielfeld (3) tragenden Platte (10) verankert ist sowie mit ihrem anderen Ende an einem festen, unteren Verankerungspunkt unterhalb der höhenverstellbaren Platte (11), insbesondere an einem Gestell des Spieltischs (2), wobei jedoch die beiden Verankerungspunkte vorzugsweise in horizontaler Richtung gegeneinander versetzt sind.
  14. Billardspiel (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Führungs-Zugmittel an zwei in horizontaler Richtung gegeneinender versetzten Führungspunkten der höhenverstellbaren Platte (11) geführt ist, insbesondere an zwei Führungsösen.
  15. Billardspiel (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Führungspunkt oder eine Führungsöse vertikal unterhalb des oberen Verankerungspunktes befindet und der andere Führungspunkt oder die andere Führungsöse vertikal oberhalb des unteren Verankerungspunktes.
  16. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsspielraum der höhenverstellbaren Platte (11) nach unten begrenzt ist, insbesondere auf einen Abstand zu der Unterseite des Spieltisches (10), welcher kleiner ist als die Summe aus der Dicke der das Spielfeld (3) tragenden Platte (10) und dem Radius (RK = DK/2) einer Spielkugel (6).
  17. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Bewegung der höhenverstellbaren Platte (11) abgefedert ist.
  18. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbare Platte (11) bewegungsmäßig mit einem Betätigungselement (20) gekoppelt ist.
  19. Billardspiel (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbare Platte (11) mit dem Betätigungselement (20) über einen zweiarmigen Hebel (21) gekoppelt ist, wobei die höhenverstellbare Platte (11) mit dem einen Hebelarm (22) gekoppelt ist, das Betätigungselement (20) mit dem anderen Hebelarm (23).
  20. Billardspiel (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) als Pedal ausgebildet ist.
  21. Billardspiel (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastmechanismus vorgesehen ist, welcher bei angehobener, höhenverstellbarer Platte (11) einrastet und durch ein weiteres Betätigungselement lösbar ist, beispielsweise durch ein zweites Pedal.
  22. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (8) in der das Spielfeld (3) tragenden Platte (10) und/oder die darin eingreifenden Stäbe (9) an/in der höhenverstellbaren Platte (11) in einem Raster angeordnet sind, insbesondere an den Kreuzungspunkten der Linien zweier sich vorzugsweise rechtwinklig schneidender Scharen von äquidistanten Linien.
  23. Billardspiel (1) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der minimale Abstand (Δmin) zweier benachbarter Öffnungen (8) oder darin eingreifender Stäbe (9) gleich oder größer ist als der Radius (RK = DK/2) einer Spielkugel (6), vorzugsweise gleich oder größer als der 1,2-fache Radius (RK = DK /2) einer Spielkugel (6), insbesondere gleich oder größer als der 1,4-fache Radius (RK = DK/2) einer Spielkugel (6).
  24. Billardspiel (1) nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der minimale Abstand (Δmin) zweier benachbarter Öffnungen (8) oder darin eingreifender Stäbe (9) gleich oder kleiner ist als der 3-fache Radius (RK = DK/2) einer Spielkugel (9), vorzugsweise gleich oder kleiner als der 2,5-fache Radius (RK = DK/2) einer Spielkugel (6), insbesondere gleich oder kleiner als der 2,2-fache Radius (RK = DK/2) einer Spielkugel (6).
  25. Billardspiel (1) nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der minimale Abstand Δmin zweier benachbarter Öffnungen (8) oder darin eingreifender Stäbe (9) gleich oder kleiner ist als der horizontale Durchmesser Dhoriz(r) einer Spielkugel (6) vom Kugelradius (RK = DK/2) auf Höhe (hStab) der Oberseiten der maximal nach oben ausgefahrenen Stäbe (9), gemessen bis zur Ebene des Spielfeldes (3): Δmin ≤ Dhoriz(r) = RK – hStab).
  26. Billardspiel (1) nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das 1,4-fache des minimalen Abstandes zweier benachbarter Öffnungen (8) oder darin eingreifender Stäbe (9) größer ist als der horizontale Durchmesser Dhoriz(r) einer Spielkugel (6) vom Kugelradius (RK = DK/2) auf Höhe (hStab) der Oberseiten der maximal nach oben ausgefahrenen Stäbe (9), gemessen bis zur Ebene des Spielfeldes (3): Dhoriz(r) = RK – hStab) ≤ 1,4·Δmin.
  27. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche der höhenverstellbaren Platte (11) etwa der Grundfläche des Spielfeldes (3) entspricht.
  28. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbare Platte (11) mit einem Klangelement gekoppelt oder verbunden ist, welches bei einer Bewegung der höhenverstellbaren Platte (11) einen Ton oder Klang abgibt, beispielsweise eine Glocke.
  29. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spieltisch (2) und/oder das Spielfeld (3) eine runde Geometrie aufweist, vorzugsweise eine kreisrunde Geometrie.
  30. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die das Spielfeld (3) umgebende Bande (4) gleich hoch oder höher ist als der Radius (RK = DK/2) einer Spielkugel (6), vorzugsweise gleich hoch oder höher als der anderthalbfache Radius (RK = DK/2) einer Spielkugel (6), insbesondere gleich hoch oder höher als der Durchmesser (DK) einer Spielkugel (6).
  31. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Queue (7) an seiner Vorderseite einen etwa vertikal abknickenden Arm (24) aufweist, der insgesamt als Stoßfläche verwendbar ist.
  32. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Queue (7) einen echigen, insbesondere rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist.
  33. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Öffnungen mit einem Querschnitt größer als eine Spielkugel (6) in dem Spielfeld (3) und/oder in der Bande (4), als Ziel für die Spielkugeln (6).
  34. Billardspiel (1) nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Öffnungen mit einem Querschnitt größer als eine Spielkugel (6) mit je einer Tasche verbunden sind zum Auffangen einer durch die betreffende Öffnung gestoßenen Spielkugel (6).
  35. Billardspiel (1) nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Öffnungen mit einem Querschnitt größer als eine Spielkugel (6) über je eine geneigte Bahn mit einer gemeinsamen Tasche verbunden sind zum Auffangen einer durch eine dieser Öffnungen gestoßenen Spielkugel (6).
  36. Billardspiel (1) nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Taschen mit einem oder mit je einem Klangelement gekoppelt oder verbunden ist oder sind, welches bei einer Bewegung der höhenverstellbaren Platte (11) einen Ton oder Klang abgibt, beispielsweise eine Glocke.
  37. Billardspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Spielkugeln (6) gleich groß sind.
DE102015011943.5A 2014-09-16 2015-09-16 Billardspiel für Blinde Pending DE102015011943A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015011943.5A DE102015011943A1 (de) 2014-09-16 2015-09-16 Billardspiel für Blinde

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014013435 2014-09-16
DE102014013435.0 2014-09-16
DE102015011943.5A DE102015011943A1 (de) 2014-09-16 2015-09-16 Billardspiel für Blinde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015011943A1 true DE102015011943A1 (de) 2016-03-17

Family

ID=54362073

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015006464.7U Expired - Lifetime DE202015006464U1 (de) 2014-09-16 2015-09-16 Billardspiel für Blinde
DE102015011943.5A Pending DE102015011943A1 (de) 2014-09-16 2015-09-16 Billardspiel für Blinde

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015006464.7U Expired - Lifetime DE202015006464U1 (de) 2014-09-16 2015-09-16 Billardspiel für Blinde

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202015006464U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE381808C (de) 1923-09-25 Edward Kent Tischspiel
DE10116974B4 (de) 2001-04-05 2004-09-02 Buchführungs- und Software- Service Herold Gerätesystem für Kegel- und Bowling-Spieler

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE381808C (de) 1923-09-25 Edward Kent Tischspiel
DE10116974B4 (de) 2001-04-05 2004-09-02 Buchführungs- und Software- Service Herold Gerätesystem für Kegel- und Bowling-Spieler

Also Published As

Publication number Publication date
DE202015006464U1 (de) 2015-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3874580T2 (de) Spiel mit magnetisch bedienbaren spielfiguren.
DE1478237B2 (de) Unterhaltungsspiel mit Trefferanzeige
EP3573728B1 (de) Modulares kugelbahnsystem
DE102017122798B4 (de) Doppelschichtige Hohlkugel und Spielzeug mit doppelschichtiger Hohlkugel
DE3216766A1 (de) Spielgeraet
DE2461197A1 (de) Geschicklichkeits-kugelspiel
DE102015011943A1 (de) Billardspiel für Blinde
DE2641903A1 (de) Spielvorrichtung
WO1988002646A2 (fr) Appareil de jeu a boules
DE2724141A1 (de) Spiel
DE10246952B4 (de) Kick-Ballspiel-Vorrichtung
DE10249047A1 (de) Tischspiel Fußball-Hockey
DE2606607A1 (de) Zimmerfussballspiel
DE202009000722U1 (de) Kugelbahn-Anordnung
DE102006046083A1 (de) Kickspielgerät
DE514229C (de) Billardspiel mit schraeg anlaufender Spielflaeche und OEffnungen, in welche die Billardkugeln einzuspielen sind
DE851624C (de) Kreiselspielzeug, bei dem der Kreisel auf einer Spielplatte mit ueberstehenden Randleisten rotiert, an denen er beim Anstoss, ohne umzufallen, abprallt
DE102015011942A1 (de) Kegelbahn oder Tischkegelbahn für Blinde
DE8135417U1 (de) "Trainingswand für Ballspiele"
DE3206168A1 (de) Kegelspiel
DE202015002950U1 (de) Brettspiel
DE102011011753B4 (de) Miniatur-Wettkampf-Spielgerät, vorzugsweise Tischfußball, mit verschiebbaren und verdrehbar gelagerten Spielfiguren, die aneinander vorbeibewegbar sind
DE102011011623A1 (de) Tischfußballspiel
DE9206447U1 (de) Gerät zum Spielen mit einem Ball
DE7636237U1 (de) Tischfussballspiel

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: KUECHLER, STEFAN T., DIPL.-ING. (UNIV.), DE

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication