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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kiste zur Lagerung und zum Transport von gleichen Gegenständen, ein Verfahren zur Lagerung einer Gegenstandspackung und ein Lagerungs- und Transportsystem. Die betroffenen Gegenstände können Behälter sein, insbesondere Flaschen oder Dosen, insbesondere Getränkeflaschen oder -dosen.
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Im Warenverkehr werden üblicherweise Flaschen und Dosen nicht einzeln gelagert und transportiert, sondern in Gegenstandspackungen als Einheit gelagert und transportiert, wobei die Gegenstandspackungen mehrere gleiche Flaschen oder mehrere gleiche Dosen, im Allgemeinen mehrere gleiche Gegenstände, umfassen und durch eine Verpackung zusammengehalten werden. Beispielsweise sind mehrere Flaschen mittels einer Folie zu einer Gegenstandspackung verpackt, wodurch der Transport und die Lagerung der Flaschen vereinfacht werden. Üblicherweise werden 6, 8, 12, 18 oder 24 Flaschen oder Dosen in Gegenstandspackungen verpackt, d. h. in einer Gegenstandspackung sind 6, 8, 12, 18 bzw. 24 Flaschen durch eine Folie zu einer Einheit verpackt.
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Zwar lassen sich die Gegenstandspackungen gut transportieren und lagern, solange die Verpackung intakt ist, Probleme ergeben sich jedoch dann, wenn die Verpackung verletzt oder geöffnet wird. Dies soll beispielhaft an einer Gegenstandspackung beschrieben werden, welche sechs Flaschen umfasst, die in zwei Reihen zu je drei Flaschen angeordnet sind. In dieser 2 × 3-Anordnung berühren sich die Flaschen, so dass benachbarte Flaschen miteinander in Kontakt stehen. Die sechs Flaschen werden von einer Folie so zusammengehalten, dass die Flaschen relativ zueinander in der 2 × 3-Anordnung fixiert sind. Die Anordnung wird ausschließlich durch die Folie gewährleistet. Wird die Folie verletzt, beispielsweise indem die Gegenstandspackung geöffnet wird, kann es vorkommen, dass die Folie die Flaschen nicht mehr so zusammenhalten kann, dass die Flaschen relativ zueinander in der Anordnung fixiert sind.
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Sobald die Folie so stark verletzt ist, dass die Folie die Anordnung nicht mehr aufrechterhalten kann, können die Flaschen leicht umfallen. Insbesondere können die Flaschen leicht umfallen, wenn bereits eine oder mehrere Flaschen aus der Gegenstandspackung entnommen wurden. Ein einfacher und komfortabler Transport sowie eine einfache und komfortable Lagerung der Flaschen der Gegenstandspackung ist nicht mehr möglich, da die Flaschen aufgrund der Verletzung der Folie nicht mehr in der Anordnung fixiert sind und daher leicht umfallen können.
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Zur Lösung der vorangehend beschriebenen Probleme stellt die Erfindung eine Kiste zur Lagerung und zum Transport von gleichen Gegenständen einer Gegenstandspackung, ein Verfahren zur Lagerung wenigstens einer Gegenstandspackung in einer Kiste sowie ein Lagerungs- und Transportsystem bereit.
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Gemäß einer Ausführungsform wird eine Kiste zur Lagerung und zum Transport von gleichen Gegenständen, insbesondere Behältern, Flaschen oder Dosen bereitgestellt, wobei die Kiste umfasst: einen Boden, mit dem Boden verbundene Wände, wobei der Boden und die Wände einen Innenraum der Kiste definieren, und wenigstens einen Vorsprung, welcher mit dem Boden verbunden ist und von dem Boden in den Innenraum hineinragt, wobei der wenigstens eine Vorsprung eine Spitze aufweist, welche an einem von dem Boden entfernten Ende des wenigstens einen Vorsprungs angeordnet ist.
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Die Flaschen können beispielsweise Flaschen zur Aufnahme von Flüssigkeiten sein und hierzu ein Volumen bereitstellen, welches 0,33 l, 0,5 l, 1 l, 1,5 l oder dergleichen beträgt. Die Dosen können Dosen für Lebensmittel sein und hierzu ein Volumen bereitstellen, welches 100 ml, 200 ml, 500 ml oder dergleichen beträgt.
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Der Boden der Kiste kann im Wesentlichen die Gestalt eines flachen Quaders aufweisen, ist jedoch nicht auf diese Form beschränkt. Der Boden ist durch einen Rand begrenzt, an welchem die Wände mit dem Boden verbunden sind. Die Wände erstrecken sich ausgehend von dem Boden in einer Höhenrichtung, welche insbesondere senkrecht zu dem Boden orientiert sein kann. Die Wände können jeweils näherungsweise die gleiche Höhe aufweisen. In dem durch den Boden und die Wände definierten Innenraum der Kiste können Gegenstände, insbesondere Gegenstandspackungen untergebracht werden.
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Die Kiste umfasst einen oder mehrere Vorsprünge, welche jeweils mit dem Boden verbunden sind und von dem Boden in den Innenraum hineinragen. Insbesondere können die Vorsprünge jeweils im Wesentlichen senkrecht aus dem Boden ragen, d. h. entlang der Höhenrichtung aus den Boden ragen. Die Vorsprünge haben zwei Funktionen, welche nachfolgend erläutert werden.
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Zum einen dienen die Vorsprünge dazu und sind jeweils entsprechend konfiguriert, einen Folienabschnitt einer Folie, welche mehrere gleiche Gegenstände als eine Gegenstandspackung zusammenhält, zu durchstoßen, wenn eine solche Gegenstandspackung in die Kiste eingesetzt wird. Auf diese Weise ist es möglich, trotz der im Innenraum der Kiste angeordneten Vorsprünge eine Gegenstandspackung so in den Innenraum einzusetzen, dass die Gegenstandspackung den Boden berührt.
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Des Weiteren dienen die Vorsprünge dazu und sind jeweils entsprechend konfiguriert, ein Verkippen der Gegenstände einer in die Kiste eingesetzten Gegenstandspackung zu verhindern, insbesondere wenn der durch die Folie bewirkte Zusammenhalt der Gegenstände zerstört ist. Insbesondere sind die Vorsprünge jeweils so angeordnet und so geformt, dass ein Verkippen der Gegenstände der in die Kiste eingesetzten Gegenstandspackung verhindert werden kann. Insbesondere wird verhindert, dass die Gegenstände umfallen.
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Die Vorsprünge können jeweils eine Spitze aufweisen, welche an einem von dem Boden entfernten Ende des jeweiligen Vorsprungs angeordnet ist. Insbesondere kann die Spitze die obere Hälfte, das obere Drittel, das obere Viertel oder das obere Fünftel des jeweiligen Vorsprungs sein. Beispielsweise ist das obere Drittel eines Vorsprung derjenige Abschnitt des Vorsprungs, welcher eine Länge von einem Drittel der Höhe des Vorsprungs aufweist, bei einer Höhe von zwei Drittel der Höhe des Vorsprungs, gemessen in Höhenrichtung ausgehend von dem Boden, beginnt und an dem vom Boden entferntesten Ende des Vorsprungs endet.
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Die Spitze dient dazu und ist entsprechend konfiguriert, den Folienabschnitt der Folie einer in die Kiste einzusetzenden Gegenstandspackung zu durchstoßen, wenn die in die Kiste einzusetzende Gegenstandspackung in die Kiste eingesetzt wird. Zu diesem Zweck ist die Spitze entsprechend geformt.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist eine Höhe der Spitze kleiner als 40 mm, kleiner als 30 mm, größer als 20 mm oder kleiner als 10 mm. Ferner kann die Höhe der Spitze größer als 5 mm, größer als 10 mm oder größer als 20 mm sein. Hierbei entspricht die Höhe der Spitze der maximalen Länge des die Spitze bildenden Abschnitts des Vorsprungs, gesehen in der Höhenrichtung.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist eine maximale Breite der Spitze kleiner als 75 mm, kleiner als 50 mm, kleiner als 25 mm oder kleiner als 15 mm. Ferner kann die maximale Breite der Spitze größer als 5 mm, größer als 10 mm oder größer als 15 mm sein. Hierbei entspricht die maximale Breite der Spitze der maximalen Ausdehnung des die Spitze bildenden Abschnitts des Vorsprungs, gesehen in der Breitenrichtung, d. h. entlang einer zu der Höhenrichtung senkrechten Richtung.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist eine minimale Breite der Spitze kleiner als 15 mm, kleiner als 10 mm, kleiner als 7,5 mm oder kleiner als 5 mm. Hierbei entspricht die minimale Breite der Spitze der minimalen Ausdehnung des die Spitze bildenden Abschnitts des Vorsprungs, gesehen in der Breitenrichtung, d. h. entlang einer zu der Höhenrichtung senkrechten Richtung.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen weist die Spitze in einer zu der Breitenrichtung und der Höhenrichtung jeweils senkrecht orientierten Tiefenrichtung eine Tiefe, d. h. eine maximale Ausdehnung entlang der Tiefenrichtung, auf, die kleiner als 75 mm, kleiner als 50 mm, kleiner als 25 mm oder kleiner als 15 mm sein kann. Ferner kann die Tiefe der Spitze größer als 5 mm, größer als 10 mm oder größer als 15 mm sein.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist ein Verhältnis einer Breite der Spitze zu einer Tiefe der Spitze kleiner als 1, kleiner als 0,75, kleiner als 0,5 oder kleiner als 0,25.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist ein Verhältnis einer Höhe der Spitze zu einer Breite der Spitze größer als 0,5, größer als 1, größer als 2, größer als 3, größer als 5 oder größer als 7. Dieser Ausführungsform entsprechend ist die Höhe der Spitze größer oder gleich der Breite der Spitze.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist eine entlang der Höhenrichtung auf eine parallel zum Boden orientierte Ebene projizierte Oberfläche der Spitze oder eine entlang der Höhenrichtung auf eine parallel zum Boden orientierte Ebene projizierte Oberfläche eines oberen Abschnitts der Spitze kleiner als (30 mm)2, kleiner als (20 mm)2, kleiner als (15 mm)2, kleiner als (10 mm)2 oder kleiner als (5 mm)2, wobei der obere Abschnitt dem oberen Dreiviertel, der oberen Hälfte oder dem oberen Viertel der Spitze entspricht.
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In dieser Ausführungsform wird die Spitze durch eine projizierte Oberfläche charakterisiert. Die projizierte Oberfläche ist die Projektion der Oberfläche der Spitze bzw. des oberen Abschnitts entlang der Höhenrichtung auf eine Ebene, welche parallel zum Boden orientiert ist. Die projizierte Oberfläche entspricht näherungsweise derjenigen Oberfläche des Vorsprungs, welche die Folie einer in die Kiste einzusetzenden Gegenstandspackung berührt, bevor die Folie reißt.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen, weist die Spitze eine Form auf, die mittels eines Testobjekts getestet werden kann und aufgrund der Form eine bestimmte Bedingung erfüllt.
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Die Bedingung kann beispielsweise sein, dass die Spitze vollständig in dem durch das Testobjekt begrenzten Volumen untergebracht werden kann, d. h. die Spitze ist so geformt, dass die Spitze vollständig in dem durch das Testobjekt begrenzten Volumen untergebracht werden kann.
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Das Testobjekt kann beispielsweise ein Kegel mit einer Höhe und einem Kegeldurchmesser sein. Die Höhe des Kegels kann beispielsweise der Höhe der Spitze oder einem Vielfachen der Höhe der Spitze gleich sein, beispielsweise einem 1,1-fachen, 1,2-fachen, 1,3-fachen, 1,4-fachen oder 1,5-fachen der Höhe der Spitze. Der Kegeldurchmesser kann beispielsweise der maximalen Breite der Spitze oder einem Vielfachen der maximalen Breite der Spitze gleich sein, beispielsweise einem 1,1-fachen, 1,2-fachen, 1,3-fachen, 1,4-fachen oder 1,5-fachen der maximalen Breite der Spitze.
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Alternativ kann das Testobjekt ein Kegelstumpf mit einem ersten Kegelstumpfradius, einem zweiten Kegelstumpfradius, welcher von dem ersten Kegelstumpfradius verschieden ist, und einer Höhe sein. Die Höhe des Kegelstumpfs kann beispielsweise der Höhe der Spitze oder einem Vielfachen der Höhe der Spitze gleich sein, beispielsweise einem 1,1-fachen, 1,2-fachen, 1,3-fachen, 1,4-fachen oder 1,5-fachen der Höhe der Spitze. Der erste Kegelstumpfradius kann beispielsweise die minimale Breite der Spitze oder ein Vielfaches der minimalen Breite der Spitze sein, beispielsweise ein 1,1-faches, 1,2-faches, 1,3-faches, 1,4-faches oder 1,5-faches der minimalen Breite der Spitze. Der zweite Kegelstumpfradius kann beispielsweise die maximale Breite der Spitze oder ein Vielfaches der maximalen Breite der Spitze sein, beispielsweise ein 1,1-faches, 1,2-faches, 1,3-faches, 1,4-faches oder 1,5-faches der maximalen Breite der Spitze.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen weist ein Abschnitt der Oberfläche der Spitze einen Krümmungsradius auf, welcher kleiner als 10 mm, kleiner als 5 mm, kleiner als 2 mm oder kleiner als 1 mm ist. Der Abschnitt kann insbesondere denjenigen Ort des Vorsprungs umfassen, welcher am Weitesten von dem Boden entfernt ist. Somit kann der Abschnitt das oberste Ende des Vorsprungs in Höhenrichtung umfassen. Dies ist in der Regel derjenige Teil eines Vorsprungs, welcher zuerst mit der Folie einer in die Kiste einzusetzenden Gegenstandspackung in Kontakt kommt und daher für das Einsetzen der Gegenstandspackung in die Kiste relevant ist. Die Krümmung des Abschnitts führt lokal zu hohen Drücken, wenn die Gegenstandspackung in die Kiste eingesetzt wird. An dem gekrümmten Abschnitt der Oberfläche der Spitze baut sich ein hoher Druck auf, wenn eine Gegenstandspackung in die Kiste eingesetzt wird, so dass an dieser Stelle die Folie der Gegenstandspackung einfach durchstoßen werden kann. Die gekrümmte Oberfläche kann insbesondere als Kante oder punktförmig ausgebildet sein.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform hierin weist der Abschnitt der Oberfläche der Spitze in allen zu der Höhenrichtung des wenigstens einen Vorsprungs senkrechten Richtungen einen Krümmungsradius auf, welcher kleiner als 10 mm, kleiner als 5 mm, kleiner als 2 mm oder kleiner als 1 mm ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Abschnitt im Wesentlichen punktförmig, halbkugelförmig, als Ellipsoid oder dergleichen ausgebildet.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen verjüngt sich die Spitze entlang der Höhenrichtung des wenigstens einen Vorsprungs. D. h., dass die Breite der Spitze entlang der Höhenrichtung abnimmt, insbesondere ausschließlich abnimmt, d. h. die Spitze wird in Höhenrichtung stetig schmaler.
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Die voranstehend erläuterten Ausführungsformen der Kiste betreffen im Wesentlichen die Gestalt der Spitze des wenigstens einen Vorsprungs der Kiste. Die Höhe und Breite der Spitze, deren Verhältnis sowie die durch die Form bestimmte projizierte Fläche und der Krümmungsradius eines Abschnitts der Spitze sind gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen so dimensioniert und geformt, dass die Spitze dazu geeignet ist, die Folie einer Gegenstandspackung zu durchstoßen, so dass die Gegenstandspackung einfach in die Kiste eingesetzt werden kann.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist eine Höhe des wenigstens einen Vorsprungs kleiner als die Höhe der Kiste, kleiner als drei Viertel der Höhe der Kiste, kleiner als die Hälfte der Höhe der Kiste oder kleiner als ein Viertel der Höhe der Kiste. Ferner kann die Höhe des wenigstens einen Vorsprungs größer als ein Viertel der Höhe der Kiste, größer als ein Halb der Höhe der Kiste oder größer als drei Viertel der Höhe der Kiste sein. Hierin kann die Höhe des wenigstens einen Vorsprungs die Länge des wenigstens einen Vorsprungs, gemessen entlang der Höhenrichtung, sein. Die Höhe der Kiste kann die maximale Länge der Kiste, gemessen entlang der Höhenrichtung, sein.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist eine Breite des wenigstens einen Vorsprungs kleiner als 100 mm, kleiner als 75 mm, kleiner als 50 mm oder kleiner als 25 mm. Ferner kann die Breite des wenigstens einen Vorsprungs größer als 5 mm, größer als 10 mm, oder größer als 15 mm sein. Hierin kann die Breite des wenigstens einen Vorsprungs eine maximale Länge des wenigstens einen Vorsprungs, gemessen entlang der Breitenrichtung, sein.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen weist der wenigstens eine Vorsprung in einer zu der Breitenrichtung und der Höhenrichtung jeweils senkrecht orientierten Tiefenrichtung eine Tiefe, d. h. eine maximale Ausdehnung entlang der Tiefenrichtung, auf, die kleiner als 100 mm, kleiner als 75 mm, kleiner als 50 mm oder kleiner als 25 mm sein kann. Ferner kann die Tiefe des wenigstens einen Vorsprungs größer als 5 mm, größer als 10 mm oder größer als 15 mm sein.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist eine Verhältnis einer Breite des wenigstens einen Vorsprungs zu einer Tiefe des wenigstens einen Vorsprungs kleiner als 1, kleiner als 0,75, kleiner als 0,5 oder kleiner als 0,25.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist ein Verhältnis einer Höhe des wenigstens einen Vorsprungs zu einer Breite des wenigstens einen Vorsprungs größer als 2, größer als 3, größer als 5, größer als 7 oder größer als 10.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist der wenigstens eine Vorsprung konisch, d. h. eine Breite des wenigstens einen Vorsprungs, gemessen in der Breitenrichtung, nimmt entlang der Höhenrichtung ab.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist der wenigstens eine Vorsprung hohl. Insbesondere kann der Boden der Kiste im Bereich des wenigstens einen Vorsprungs eine Öffnung aufweisen, so dass bei aufeinander zu stapelnden Kisten der wenigstens eine Vorsprung einer unteren Kiste in die Öffnung im Boden einer oberen Kiste eindringen kann. Hierdurch können Kisten besonders gut gestapelt werden. Insbesondere können so Kisten mit konisch geformten Vorsprüngen gut gestapelt werden.
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Gemäß der vorangehend erläuterten Ausführungsformen ist der wenigstens eine Vorsprung so geformt bzw. dimensioniert, dass der wenigstens eine Vorsprung verhindern kann, dass die Gegenstände einer in die Kiste eingesetzten Gegenstandspackung umkippen können, selbst wenn die durch die Folie der Gegenstandspackung bedingte Anordnung aufgrund einer Verletzung der Folie nicht mehr gewährleistet ist.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist der wenigstens eine Vorsprung so angeordnet, dass mehrere der Gegenstände zwischen dem wenigstens einen Vorsprung und den Wänden gegen Verkippen gehaltert werden können. Insbesondere ist der wenigstens eine Vorsprung so angeordnet, dass der wenigstens eine Vorsprung in Zusammenwirkung mit wenigstens einer Wand der Kiste verhindert, dass die zwischen dem wenigstens einen Vorsprung und der wenigstens einen Wand angeordneten Gegenstände verrutschen und/oder umfallen können.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen weist die Kiste wenigstens zwei Vorsprünge auf, welche so angeordnet sind, dass wenigstens einer der Gegenstände zwischen den wenigstens zwei Vorsprüngen gegen Verkippen gehaltert werden kann. Insbesondere sind die wenigstens zwei Vorsprünge so angeordnet, dass diese verhindern, dass der wenigstens eine zwischen den wenigstens zwei Vorsprüngen angeordnete Gegenstand verrutschen und/oder umkippen kann. In der vorliegenden Anmeldung gilt ein Gegenstand als verkippt, wenn der Boden eines in die Kiste eingesetzten Gegenstands mit dem Boden der Kiste einen Winkel einschließt, dessen Wert größer als 25° ist. In ähnlicher Weise gilt ein Gegenstand als umgefallen, wenn der Wert des Winkels größer als 45° ist.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist der wenigstens eine Vorsprung ausschließlich mit dem Boden verbunden. Insbesondere kann der wenigstens eine Vorsprung ausschließlich über den Boden mit den Wänden körperlich verbunden sein.
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In dieser Ausführungsform weist jeder der Vorsprünge lediglich eine einzige körperliche Verbindung mit der Kiste auf, nämlich die direkte körperliche Verbindung mit dem Boden. So ist zwar jeder Vorsprung auch mit den Wänden der Kiste verbunden, jedoch nicht direkt sondern ausschließlich über die körperliche Verbindung mit dem Boden und der körperlichen Verbindung des Bodens mit den Wänden. Somit sind innerhalb des Innenraums außer den Vorsprüngen keine weiteren Trennwände oder dergleichen vorhanden, welche zwischen den Wänden, zwischen Vorsprüngen und Wänden oder zwischen Vorsprüngen angeordnet sind. Hierdurch kann eine Gegenstandspackung problemlos in die Kiste eingesetzt werden, d. h. dem Einsetzen der Gegenstandspackung in die Kiste stehen keine Trennwände oder dergleichen entgegen, die die Folie der Gegenstandspackung nicht durchtrennen können und somit ein vollständiges Einsetzen der Gegenstandspackung in die Kiste verhindern würde.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist der wenigstens eine Vorsprung über Trennwände mit den Wänden und/oder weiteren Vorsprüngen verbunden, insbesondere körperlich direkt verbunden. Die Trennwände weisen Schneidkanten auf, so dass eine Gegenstandspackung problemlos in die Kiste eingesetzt werden kann, da die Schneidkanten der Trennwände dazu dienen und entsprechend dazu konfiguriert sind, die Folie der Gegenstandspackung wenigstens teilweise zu durchtrennen. Daher stehen die mit den Schneidkanten versehenen Trennwände dem Einsetzen nicht entgegen.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen sind die von dem Innenraum der Kiste abgewandte Seite des Bodens und die Wände an deren von dem Boden entfernten Ende so geformt, dass mehrere Kisten aufeinander stapelbar sind.
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In dieser Ausführungsform können Kisten sicher aufeinander gestapelt werden, d. h. aufeinander gestapelte Kisten sind gegen ein Verrutschen durch eine formschlüssige Verbindung gesichert. Die formschlüssige Verbindung entsteht durch Aufeinandersetzen einer oberen und unteren Kiste. Beispielsweise kann ein Rand der Wände, welcher an deren von dem Boden entfernten Ende gebildet ist, eine Hervorhebung aufweisen und der Boden kann auf der von dem Innenraum abgewandten Seite eine Ausnehmung aufweisen. Eine formschlüssige Verbindung entsteht, wenn der Boden der oberen Kiste auf den Rand der unteren Kiste gesetzt wird und die Hervorhebung und die Ausnehmung ineinandergreifen.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist eine Höhe der Kiste größer als 100 mm, größer als 200 mm oder größer als 250 mm. Ferner kann die Höhe der Kiste kleiner als 500 mm, kleiner als 350 mm oder kleiner als 200 mm sein.
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Gemäß weiterer Ausführungsformen wird ein Lagerungs- und Transportsystem vorgeschlagen, welches umfasst: wenigstens eine Gegenstandspackung, welche mehrere gleiche Gegenstände umfasst, die durch eine Folie so zusammengehalten werden, dass die Gegenstände relativ zueinander in einer Anordnung fixiert sind, und eine Kiste nach einer der hierin beschriebenen Ausführungsformen, wobei der wenigstens eine Vorsprung der Kiste dazu konfiguriert ist, einen Folienabschnitt der Folie einer in die Kiste einzusetzenden Gegenstandspackung zu durchstoßen, wenn die in die Kiste einzusetzende Gegenstandspackung in die Kiste eingesetzt wird.
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Die Gegenstandspackung umfasst mehrere gleiche Gegenstände, beispielsweise Flaschen, Dosen oder dergleichen. Beispielsweise können die Gegenstände in einer M × N-Anordnung angeordnet sein, wobei M und N natürliche Zahlen sind. Übliche Anordnungen sind 2 × 3, 2 × 4, 2 × 6, 2 × 9 oder 2 × 12. Die Gegenstände sind gemäß diesen Anordnungen in Reihen angeordnet, wobei jede Reihe mehrere gleiche Gegenstände umfassen kann. Benachbarte Gegenstände liegen aneinander an, können aber auch durch Trennelemente voneinander getrennt sein, wobei die Gegenstände dann jeweils an den Trennelementen anliegen. Die Anordnung der Gegenstände, d. h. deren relative Position und Lage zueinander, wird durch eine Folie gewährleistet, welche die Gegenstände relativ zueinander fixiert. Die Gegenstände werden von der Folie so umschlossen, dass sich die Gegenstände relativ zueinander nicht mehr bewegen können. Insbesondere kann die Folie die Gegenstände so zusammenhalten bzw. so umschließen, dass die Böden der Gegenstände und zwischen den Gegenständen gebildete Zwischenräume, insbesondere im Bereich der Böden der Gegenstände, von der Folie bedeckt sind. Somit können die Gegenstände einer Gegenstandspackung von der Folie formschlüssig umgeben sein.
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Die Folie kann aus Plastik bestehen und/oder aus einem Material gebildet sein, welches Plastik umfasst. Insbesondere können diejenigen Folienabschnitte der Folie aus Plastik bestehen, welche die zwischen den Gegenständen der Gegenstandspackung gebildeten Zwischenräume, insbesondere am Boden der Gegenstandspackung, bedecken. Die Folie kann eine Dicke von weniger als 2 mm, 1 mm, 0,5 mm oder 0,1 mm aufweisen.
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Der wenigstens eine Vorsprung der Kiste ist dazu konfiguriert, einen Folienabschnitt der Folie einer in die Kiste einzusetzenden Gegenstandspackung zu durchstoßen, wenn die in die Kiste einzusetzende Gegenstandspackung in die Kiste eingesetzt wird. Insbesondere kann der wenigstens eine Vorsprung aufgrund seiner Gestalt dazu konfiguriert sein, den Folienabschnitt zu durchstoßen.
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Der der wenigsten eine Vorsprung die Folie einer Gegenstandspackung durchstößt, wenn die Gegenstandspackung in die Kiste eingesetzt wird, ist es nicht notwendig, in der Gegenstandspackung Öffnungen, Perforierungen oder dergleichen vorzusehen, welche ein Einsetzen der Gegenstandspackung in konventionelle Kisten erst ermöglichen oder erleichtern. Dies vereinfacht zudem die Herstellung von Gegenstandspackungen, da etwaige Öffnungen, Perforierungen oder dergleichen nicht erforderlich sind.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen durchstößt der wenigstens eine Vorsprung oder dessen Spitze den Folienabschnitt, indem der wenigstens eine Vorsprung bzw. dessen Spitze eine Öffnung in den Folienabschnitt stößt, und der wenigstens eine Vorsprung die Öffnung durchdringt, wenn die wenigstens eine Gegenstandspackung in die Kiste eingesetzt ist.
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In dieser Ausführungsform verletzt der wenigstens eine Vorsprung bzw. dessen Spitze den Folienabschnitt und bildet eine zuvor nicht in dem Folienabschnitt vorhandene Öffnung in dem Folienabschnitt, wenn die Gegenstandspackung in die Kiste eingesetzt wird. Wenn die wenigstens eine Gegenstandspackung in die Kiste eingesetzt ist, durchdringt daher der wenigstens eine Vorsprung die in dem Folienabschnitt gebildete Öffnung.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist der wenigstens eine Vorsprung dazu konfiguriert, die Anordnung der Gegenstände einer in die Kiste eingesetzten Gegenstandspackung zu erhalten, insbesondere wenn die durch die Folie bewirkte Fixierung der Gegenstände zerstört ist.
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In dieser Ausführungsform ist der wenigstens eine Vorsprung so geformt und so angeordnet, dass die ursprüngliche Anordnung, welche in einer unverletzten Gegenstandspackung vorliegt, d. h. einer Gegenstandspackung, welche mehrere gleiche Gegenstände umfasst, die durch die Folie so zusammengehalten werden, dass die Gegenstände relativ zueinander in der Anordnung fixiert sind, erhalten werden kann. Insbesondere verhindert der Vorsprung, dass die Gegenstände verkippen oder umfallen.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist der wenigstens eine Vorsprung wenigstens teilweise, insbesondere mit wenigstens 50% seiner Höhe, in dem Zwischenraum einer in die Kiste eingesetzten Gegenstandspackung angeordnet, welcher zwischen aneinander anliegenden Gegenständen der Gegenstandspackung gebildet wird. Durch die Anordnung des wenigstens einen Vorsprungs in dem Zwischenraum kann der Vorsprung die Anordnung der Gegenstände erhalten bzw. ein Verkippen oder Umfallen der Gegenstände verhindern, indem der Vorsprung als Stütze fungiert.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist der Boden der Kiste so dimensioniert, dass eine vorbestimmte Anzahl von Gegenstandspackungen in dem Innenraum an vorbestimmten Positionen einsetzbar ist. Beispielsweise kann der Boden bzw. der Innenraum so dimensioniert sein, dass zwei Gegenstandspackungen nebeneinander in dem Innenraum einsetzbar sind. Die vorbestimmten Positionen entsprechen denjenigen Positionen für die vorbestimmte Anzahl von Gegenstandspackungen, mit denen der Innenraum der Kiste hinsichtlich des Aufnahmevermögens optimal ausgenutzt werden kann. Wenigstens ein Vorsprung kann für einen jeden der Zwischenräume vorgesehen sein, so dass wenigstens ein Vorsprung in jedem der Zwischenräume der an den vorbestimmten Positionen in der Kiste eingesetzten Gegenstandspackungen angeordnet ist. Ferner können die Vorsprünge ausschließlich in den Zwischenräumen der an den vorbestimmten Positionen in der Kiste eingesetzten Gegenstandspackungen angeordnet sein. In einer solchen Ausführungsform sind keine Vorsprünge vorgesehen, die zwischen zwei verschiedenen, jedoch aneinander angrenzend angeordneten Gegenstandspackungen angeordnet sind.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen weist der wenigstens eine Vorsprung, insbesondere die Spitze des wenigstens einen Vorsprungs, von den dazu nächstgelegenen Gegenständen einer in die Kiste eingesetzten Gegenstandspackung einen Abstand auf, welcher kleiner als 20 mm, kleiner als 10 mm, kleiner als 5 mm oder kleiner als 2 mm ist und/oder größer als 0,5 mm, größer als 1 mm oder größer als 2 mm ist. Der wenigstens eine Vorsprung weist daher von den Gegenständen einer in die Kiste eingesetzten Gegenstandspackung einen Abstand auf, welcher groß genug ist, damit die Gegenstandspackung einfach in die Kiste eingesetzt werden kann und die Gegenstände auch einfach aus der Kiste herausgenommen werden können. Ferner ist der Abstand klein genug, um sicherzustellen, dass die Anordnung der Gegenstände durch den wenigstens einen Vorsprung erhalten werden kann bzw. dass der wenigstens eine Vorsprung ein Verkippen oder Umfallen der Gegenstände verhindern kann.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist eine Höhe der Wände der Kiste und/oder des Innenraum größer als ein Fünftel, größer als ein Viertel, größer als ein Drittel, größer als ein Halb der Höhe eines Gegenstandes der wenigstens einen Gegenstandspackung oder größer als die Höhe des Gegenstands der Gegenstandspackung. Die Höhe des Gegenstands entspricht einer maximalen Länge des Gegenstands, gesehen in Höhenrichtung der Kiste, wenn der Gegenstand in die Kiste eingesetzt ist.
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Gemäß weiterer Ausführungsformen wird ein Verfahren zur Lagerung wenigstens einer Gegenstandspackung in einer Kiste vorgeschlagen, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen wenigstens einer Gegenstandspackung, welche mehrere gleiche Gegenstände umfasst, die durch eine Folie so zusammengehalten werden, dass die Gegenstände relativ zueinander in einer Anordnung fixiert sind, Bereitstellen einer Kiste nach einer hierin beschriebenen Ausführungsform, und Einsetzen der wenigstens einen Gegenstandspackung in die Kiste durch Krafteinwirkung auf die wenigstens eine Gegenstandspackung derart, dass der wenigstens eine Vorsprung der Kiste einen Folienabschnitt der Folie durchstößt.
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Die Krafteinwirkung, welche bedingt, dass der wenigstens eine Vorsprung den Folienabschnitt durchstößt, kann beispielsweise durch die Gewichtskraft des Eigengewichts der wenigstens einen Gegenstandspackung oder durch eine Person oder eine Vorrichtung erzeugt werden. Die durch eine Person oder Vorrichtung zum Zweck des Einsetzens der Gegenstandspackung in die Kiste aufzubringende Kraft kann klein sein, da die Vorsprünge der Kiste entsprechend geformt sind. Die Kraft, die zum Einsetzen der Gegenstandspackung in die Kiste durch eine Person oder Vorrichtung aufzubringen ist, kann kleiner sein als die 0,5-fache, 1-fache, 1,5-fache oder 2-fache Gewichtskraft der Gegenstandspackung. Es ist daher für eine Person oder Vorrichtung verhältnismäßig einfach, die Gegenstandspackung in die Kiste einzusetzen.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen weist die Kiste wenigstens eine vorbestimmte Position zur Unterbringung der wenigstens einen Gegenstandspackung auf und die wenigstens eine Gegenstandspackung wird über dem wenigstens einen Vorsprung so ausgerichtet, dass die wenigstens eine Gegenstandspackung in Höhenrichtung der Kiste über der wenigstens einen vorbestimmten Positionen angeordnet ist. Insbesondere kann die wenigstens eine Gegenstandspackung über dem wenigstens einen Vorsprung so ausgerichtet werden, dass der wenigstens eine Vorsprung in Höhenrichtung der Kiste mit einem Zwischenraum fluchtet, welcher durch die mehreren gleichen Gegenstände der wenigstens einen Gegenstandspackung zwischen den Gegenständen gebildet wird. Wird die Gegenstandspackung nun in Richtung der Höhenrichtung der Kiste in die Kiste eingesetzt, ist der wenigstens eine Vorsprung wenigstens teilweise, insbesondere mit wenigstens 50% seiner Höhe, innerhalb des Zwischenraums angeordnet.
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Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist der Folienabschnitt ein unversehrter Abschnitt der Folie der wenigstens einen, in die Kiste einzusetzenden Gegenstandspackung. Der unversehrte Abschnitt weist keine Öffnung auf. Jedoch entsteht durch das Einsetzen der Gegenstandspackung in die Kiste eine Öffnung in dem zuvor unversehrten Folienabschnitt, indem der wenigstens eine Vorsprung den unversehrte Folienabschnitt durchstößt.
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Die in dieser Anmeldung genannten Werte der Höhe der Spitze, der maximalen und minimalen Breite der Spitze, des Verhältnisses aus der Höhe der Spitze zu der maximalen Breite der Spitze, der projizierten Oberfläche der Spitze, des Krümmungsradius der Oberfläche der Spitze, der Höhe des Vorsprungs, der Breite des Vorsprungs, des Verhältnisses aus der Höhe des Vorsprungs zu der Breite des Vorsprungs, die Höhe der Kiste können wahlweise miteinander kombiniert werden, um besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Kiste bzw. des Lagerungs- und Transportsystems und des Verfahrens zur Lagerung wenigstens einer Gegenstandspackung in einer Kiste zu erhalten.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen sowie den Figuren. In den Figuren werden gleiche bzw. ähnliche Elemente mit gleichen bzw. ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen der beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern durch den Umfang der beiliegenden Patentansprüche bestimmt ist. Insbesondere können die einzelnen Merkmale bei erfindungsgemäßen Ausführungsformen in anderer Anzahl und Kombination als bei den untenstehend angeführten Beispielen verwirklicht sein. Bei der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen.
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1 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Kiste zur Lagerung und zum Transport von gleichen Gegenständen;
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2 zeigt die in 1 dargestellte Kiste in Draufsicht;
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3 zeigt eine Seitenansicht der jeweils dargestellten Kiste entlang der Linie I-I;
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4A bis 4D zeigen verschiedene Vorsprünge und Spitzen;
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5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kiste zur Lagerung und zum Transport von gleichen Gegenständen;
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6 zeigt eine Seitenansicht der in 5 dargestellten Kiste;
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7 zeigt eine Ausführungsform eines Lagerungs- und Transportsystems in einer Seitenansicht; und
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8 zeigt die in 8 dargestellte Ausführungsform eines Lagerungs- und Transportsystems in Draufsicht.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Kiste 1 zur Lagerung und zum Transport von gleichen Gegenständen. Die Kiste 1 umfasst einen Boden 3, welcher durch einen Rand 5 begrenzt ist. Von dem Rand 5 erstrecken sich Wände 7 in der durch den Pfeil 9 dargestellten Höhenrichtung der Kiste 1. Die Kiste weist eine Höhe H auf, welche beispielsweise ca. 260 mm beträgt. Einige oder alle der Wände 7 können eine Ausnehmung 11 umfassen, welche als Griff dient. Alternativ zu der Ausnehmung 11 kann ein Griff auch an einer Außenseite der Wände 7 befestigt sein.
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Der Boden 3 und die Wände 7 definieren einen Innenraum 13 der Kiste 1, in welchem Gegenstandspackungen gleicher Gegenstände untergebracht werden können. Zur einfacheren Darstellung der Ausgestaltung des Innenraums 13 sowie der von dem Boden 3 in den Innenraum 13 hineinragenden Vorsprünge 15 ist ein Teil der Wände 7 nicht dargestellt. Gleichwohl ist für den Fachmann ohne Weiteres ersichtlich, dass jede der Wände 7 eine gleiche einheitliche Höhe aufweist.
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Die Vorsprünge 15 sind parallel zu der Höhenrichtung 9 orientiert. In der in 1 dargestellten Ausführungsform beträgt eine entlang der Höhenrichtung 9 gemessene Höhe der Vorsprünge 15 etwa die Hälfte der Höhe des Innenraums, welche ebenfalls entlang der Höhenrichtung 9 gemessen wird.
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2 zeigt die Kiste 1 in Draufsicht, d. h. von oberhalb der Kiste 1 entgegen der Höhenrichtung 9. Die gestrichelten Kreise 17 repräsentieren jeweils einen Querschnitt eines Gegenstands einer Gegenstandspackung sowie die Position des Gegenstands innerhalb des Innenraums 3. Die Kiste 1, insbesondere der Boden 3 und der Innenraum 13, sind so dimensioniert, dass insgesamt zwölf solcher Gegenstände mit dem durch den Kreis 17 dargestellten Querschnitt innerhalb des Innenraums 3 untergebracht werden können. In 2 sind jedoch lediglich diejenigen sechs Gegenstände schematisch angedeutet, welche zu einer einzigen beispielhaften Gegenstandspackung gehören.
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Die Vorsprünge 15 sind innerhalb des Innenraums 3 so angeordnet, dass, wenn die durch die Kreise 17 repräsentierte Gegenstandspackung in die Kiste 1 eingesetzt ist, die Vorsprünge 15 in Zwischenräumen 19 angeordnet sind, die durch die aneinander anliegenden Gegenstände 17 einer Gegenstandspackung gebildet werden. Hierdurch können die Vorsprünge 15, gegebenenfalls im Zusammenwirken mit den Wänden 7, die Anordnung der Gegenstände erhalten bzw. verhindern, dass die Gegenstände verkippen oder umfallen.
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3 zeigt eine Seitenansicht durch die in den 1 und 2 gezeigte Kiste 1 entlang der Linie I-I (siehe 2). Daher sind die Vorsprünge 15 in 3 nun im Profil von der Seite dargestellt. Die Höhe h des Vorsprungs wird entlang der Höhenrichtung 9 von der innenseitigen Oberfläche des Bodens 9 zu dem Punkt 21 gemessen, wobei der Punkt 21 den Ort auf der Oberfläche des Vorsprungs 15 kennzeichnet, der von dem Boden 3 weitest möglich entfernt ist.
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Die Breite b der Vorsprünge 15 entspricht der Länge, insbesondere der maximalen Länge, des Vorsprungs 15, gemessen in einer zu der Höhenrichtung 9 senkrecht orientierten Breitenrichtung, welche durch den Pfeil 23 dargestellt ist.
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Der Boden 3 weist an seinem Rand 5 eine Ausnehmung 25 auf, welche sich beispielsweise rings um den gesamten Boden 3 entlang des Randes 5 erstreckt. In hierzu passender Weise weisen die Wände 7 eine Hervorhebung 27 auf, welche so gestaltet ist, dass die Ausnehmung 25 einer oberen Kiste in die Hervorhebung 27 einer unteren Kiste eingesetzt werden kann, so dass zwischen der oberen und der unteren Kiste entlang der Breitenrichtung 23 eine formschlüssige Verbindung entsteht. Hierdurch können mehrere Kisten 1 auf stabile und zuverlässige Weise aufeinander gestapelt werden.
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Die 4A bis 4D zeigen verschiedene Ausführungsformen der in den 1 bis 3 mit dem Bezugszeichen 15 bezeichneten Vorsprünge.
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Der in 4A gezeigte Vorsprung 29 weist eine Spitze 31 auf, welche an einem von dem Boden 3 entfernten Ende des Vorsprungs 29 angeordnet ist. Die Spitze 31 ist beispielsweise das obere Drittel des Vorsprungs 29, d. h. die Höhe der Spitze 31 beträgt ein Drittel von h und eine Höhe eines zwischen dem Boden 3 und der Spitze angeordneten Rumpfes 33 des Vorsprungs 29 beträgt zwei Drittel von h. Die Höhe der Spitze 31 kann jedoch auch einen anderen Anteil von der Höhe h des Vorsprungs 29 betragen.
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Die Spitze 31 verjüngt sich ausgehend vom Boden 3 entlang der Höhenrichtung 9, so dass der Ort 21 der Oberfläche der Spitze eine kleine Breite aufweist. Zudem weist die Spitze 31 an dem Ort 21 einen sehr kleinen Krümmungsradius auf.
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Der Ausschnitt I der 4A zeigt eine Draufsicht auf die Spitze 21, d. h. die Spitze 31 von oberhalb des Orts 21 entgegen der Höhenrichtung 9. Die Fläche 35 repräsentiert eine entlang der Höhenrichtung 9 auf eine parallel zu dem Boden 3 orientierte Ebene projizierte Oberfläche der Spitze 31. Die Fläche 35 repräsentiert näherungsweise diejenige Oberfläche der Spitze 31, die die Folie einer Gegenstandspackung berührt, bevor die Folie von dem Vorsprung 29 durchstoßen wird, wenn die Gegenstandspackung in die Kiste 1 eingesetzt wird. Die Fläche 35 repräsentiert daher diejenige Oberfläche des Vorsprungs 29, die Druck auf die Folie der Gegenstandspackung ausübt, weshalb die Folie durchstoßen wird. Wenn die Fläche 35 klein ist, wird hierdurch ein großer Druck auf die Folie ausgeübt und die Folie kann von dem Vorsprung durchstoßen werden. Ist die Fläche 35 jedoch zu groß, so ist der auf die Folie wirkende Druck nicht groß genug, wodurch der Vorsprung die Folie nicht durchstoßen kann. Ob der Vorsprung die Folie durchstoßen kann, kann ferner von dem Material der Folie, der Dicke der Folie und einer auf die Gegenstandspackung ausgeübten Kraft abhängig sein.
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4B zeigt eine weitere Ausführungsform eines Vorsprungs 37. Die Spitze 39 des Vorsprungs 37 ist der Spitze 31 des Vorsprungs 29 (siehe 4A) ähnlich. Jedoch unterscheidet sich der Rumpf 41 des Vorsprungs 37 von dem Rumpf 33 des Vorsprungs 29 (siehe 4A). Die Breite des Rumpfes 41 ist deutlich größer als die Breite des Rumpfes 33. Durch die im Vergleich erhöhte Breite können zwar einerseits in die Kiste eingesetzte Gegenstände besser gehaltert werden, d. h. besser gegen Verkippen oder Umfallen gesichert werden, jedoch kann dies auch Auswirkungen auf die Fähigkeit des Vorsprungs haben, die Folie der Gegenstandspackung zu durchstoßen.
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Entsprechend dem in 4A gezeigten Ausschnitt I zeigt auch der Ausschnitt II der 4B eine Draufsicht auf die Spitze 39, dargestellt als durchgezogene Linie 43. Ferner zeigt der Ausschnitt II die Draufsicht auf den Rumpf 41. Die Fläche 47 repräsentiert die entlang der Höhenrichtung 9 auf eine parallel zum Boden 3 orientierte Ebene projizierte Oberfläche der Spitze 39. Die Fläche 47 ist deutlich kleiner als die entlang der Höhenrichtung 9 auf die Ebene projizierte Oberfläche des Rumpfes 41. Dies wirkt sich jedoch nicht zwangsläufig nachteilig auf das Durchstoßverhalten des Vorsprungs aus, wenn die projizierte Fläche 47 der Spitze 39 ausreichend klein ist.
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Die 4C und 4D zeigen beispielhaft weitere Ausführungsformen von Vorsprüngen 51 und 53. Während die Spitze 55 des Vorsprungs 51 eine scharfkantige Spitze bildet, ist die Spitze 57 des Vorsprungs 53 halbkugelförmig ausgebildet. Der Rumpf 59 des Vorsprungs 51 und der Rumpf 61 des Vorsprungs 53 sind jeweils zylinderförmig ausgebildet. Der Ausschnitt III der 4C und der Ausschnitt IV der 4D zeigen wiederum jeweils Draufsichten auf die Spitzen 55 bzw. 57. Die entsprechend projizierten Oberflächen 63 und 65 sind kreisförmig.
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5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kiste 1A. 6 zeigt eine Seitenansicht der in 5 dargestellten Kiste 1A analog zu der in 3 dargestellten Seitenansicht der in 1 dargestellten Kiste 1. Der Boden und die Wände der Kiste 1A unterscheiden sich nicht von dem Boden und den Wänden der Kiste 1, so dass auf deren Beschreibung verwiesen wird.
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Im Unterschied zu der in den 1 und 3 gezeigten Kiste 1 sind die Vorsprünge 15A, der Kiste 1A teilweise miteinander und teilweise mit den Wänden über Trennwände 67 verbunden. Die Trennwände weisen Schneidkanten 69 auf, welche dazu konfiguriert sind, die Folie einer Gegenstandspackung zu durchtrennen, wenn die Gegenstandspackung in die Kiste 1A eingesetzt wird. Wenn eine Gegenstandspackung in die Kiste 1A eingesetzt wird, durchstoßen zunächst die Vorsprünge 15A einen unversehrten Folienabschnitt der Folie der Gegenstandspackung und durchdringen diese. Wird die Gegenstandspackung weiter in den Innenraum der Kiste 1A eingeführt, so zertrennen die Schneidkanten 69 der Trennwände 67 weitere Folienabschnitte der Gegenstandspackung, so dass diese vollständig in die Kiste 1A eingesetzt werden kann. Die Gegenstandspackung ist vollständig in die Kiste 1A eingesetzt, wenn der Boden der Gegenstandspackung den Boden der Kiste auf der im Innenraum zugewandten Seite berührt.
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7 zeigt eine Ausführungsform eines Lagerungs- und Transportsystems 100. 8 zeigt das in 7 dargestellte Lagerungs- und Transportsystem 100 in Draufsicht, d. h. von oberhalb des Systems 100 entgegen der Höhenrichtung 9. Das System 100 umfasst zwei Gegenstandspackungen 101. Die Gegenstandspackungen 101 umfassen jeweils sechs gleiche Gegenstände 103, im vorliegenden Beispiel Flaschen. Die gleichen Gegenstände 103 werden durch eine Folie 105 so zusammengehalten, dass die Gegenstände 103 sich gegenseitig berühren und relativ zueinander in einer durch die Form der Folie 105 bestimmten Anordnung fixiert sind. Da die Folie 105 die Gegenstände 103 im Wesentlichen vollständig umgibt, sind die Gegenstände 103 in den 7 und 8 durch gestrichelten Linien dargestellt, wenn die Folie 105 diesen Bereich der Gegenstände 103 bedeckt. Die Gegenstandspackung weist ferner zwei sich gegenüberliegende, fertigungsbedingte Öffnungen 107 auf.
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Ferner umfasst das Lagerungs- und Transportsystem 100 eine Kiste 1, welche beispielsweise die in den 1 bis 3 dargestellte Kiste sein kann.
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Die linke der beiden Gegenstandspackungen 101 ist eine in die Kiste 1 einzusetzende Gegenstandspackung. Hingegen ist die rechte der beiden Gegenstandspackungen 101 eine in die Kiste 1 eingesetzte Gegenstandspackung. Diese berührt, obwohl aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung ein Abstand zwischen dem Boden 3 und der Folie 105 dargestellt ist, den Boden 3.
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Die Vorsprünge 15 der Kiste 1 sind dazu konfiguriert, einen Folienabschnitt 109 der in die Kiste einzusetzenden Gegenstandspackung 101 zu durchstoßen, wenn diese in die Kiste 1 eingesetzt wird. Hierbei stößt der Vorsprung 15 eine Öffnung in den zuvor unversehrten Folienabschnitt 109. Um die in die Kiste 1 einzusetzende Gegenstandspackung 101 in die Kiste 1 einzusetzen, ist eine auf die Gegenstandspackung wirkende, durch den Pfeil 111 dargestellte Kraft aufzuwenden. Die Kraft bewirkt in Verbindung mit der Gestalt des Vorsprungs 15, dass der Vorsprung 15 den Folienabschnitt 109 der Folie 105 durchstößt.
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Die Gegenstände 103 der Gegenstandspackungen 101 bilden zwischen den Gegenständen einen Zwischenraum 113 aus. Zum Einsetzen der Gegenstandspackung 101 in die Kiste 1 ist es vorteilhaft, die Gegenstandspackung über den Vorsprüngen 15 so auszurichten, dass die Vorsprünge 15 mit den Zwischenräumen fluchten, so wie dies in den 7 und 8 für die einzusetzende Gegenstandspackung gezeigt ist. Ist die Gegenstandspackung in die Kiste 1 eingesetzt, sind die Vorsprünge 15 in den Zwischenräumen 113 angeordnet. Hierdurch können die Vorsprünge die Anordnung der Gegenstände erhalten bzw. ein Verkippen oder Umfallen der Gegenstände verhindern, insbesondere wenn die durch die Folie 105 bewirkte Fixierung der Gegenstände 103 zerstört ist, beispielsweise infolge des Aufschneidens der Folie 105 durch eine Person oder Vorrichtung.
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Obwohl die voranstehenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft erläutert worden sind, werden die Fachleute erkennen, dass zahlreiche Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich und Geist der in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Erfindung abzuweichen.