DE102015009698B4 - Richterreger und Schwingmaschine mit Richterreger - Google Patents
Richterreger und Schwingmaschine mit Richterreger Download PDFInfo
- Publication number
- DE102015009698B4 DE102015009698B4 DE102015009698.2A DE102015009698A DE102015009698B4 DE 102015009698 B4 DE102015009698 B4 DE 102015009698B4 DE 102015009698 A DE102015009698 A DE 102015009698A DE 102015009698 B4 DE102015009698 B4 DE 102015009698B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gears
- judges
- shaft
- bearing
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000013590 bulk material Substances 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- 230000008646 thermal stress Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
- B65G27/16—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude
- B65G27/18—Mechanical devices
- B65G27/20—Mechanical devices rotating unbalanced masses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
- B06B1/161—Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
- B06B1/166—Where the phase-angle of masses mounted on counter-rotating shafts can be varied, e.g. variation of the vibration phase
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Richterreger/Exciter für einen Schwingförderer und/oder ein Schwingsieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Richterreger werden zum Antrieb von Schwingmaschinen, etwa Schwingförderern und Schwingsieben eingesetzt. Gegenüber dem Einsatz von Unwuchtmotoren haben die Richterreger den Vorteil, dass sie definiert Kraft in einer Richtung und definiert mechanische Belastungen in eine Schwingmaschine einbringen können. Die Schwingdaten sind von Auflasten durch das Schüttgut unabhängig.
- Richterreger erzeugen eine Kraft F mit sinusförmigem Verlauf, die längs einer Linie a wirkt. Ein Richterreger besitzt zwei mit Unwuchtmassen ausgerichtete Wellen. Diese Unwuchtmassen werden durch das eingebaute Zahnradgetriebe zu gegensinnigem Umlauf mit gleicher Drehzahl synchronisiert. Die in Richtung der Linie a wirkenden Komponenten der Fliehkräfte addieren sich zur resultierenden Kraft F. Die senkrecht zur Linie a auftretenden Komponenten heben sich gegenseitig auf.
- Aus der
DE 10 72 191 A ist beispielsweise ein Unwuchtantrieb mit zwei Wellenpaaren bekannt, wobei auf jeder Welle ein Unwuchtgewicht befestigt ist, so dass insgesamt zwei Schwungmassenpaare gebildet werden. Die jeweiligen Schwungmassenpaare sind durch Zahnräder, die ebenfalls auf den Wellen befestigt sind, miteinander gekoppelt. Außerdem stehen die Zahnräder der Schwungmassenpaare wiederum mit weiteren Zahnrädern im Eingriff, die ein veränderliches Koppeln der Wellenpaare ermöglichen. - Weiterhin zeigt die
DE 18 75 977 U einen Unwuchtantrieb beim dem die Unwuchtmassen auf zwei Wellen befestigt sind, von denen eine in einer Hohlwelle gelagert ist. Zum gegensinnigen Antrieb der Wellen sind zwei ineinandergreifende Zahnräder angeordnet, von denen eines an der Hohlwelle und das andere an der zweiten Welle befestigt ist. - Außerdem zeigt die
DE 39 22 169 A1 einen Rotationsvibrator, dessen Unwuchten auf gegensinnig drehenden parallelen Innenwellen angeordnet und über konzentrische Hohlwellen in ihrer Exzentrizität verstellbar sind, welche über ein Planetengetriebe gegenüber den Innenwellen verdrehbar sind. Dabei sind der Planetenträger und das Sonnenrad auf einer Hohlwelle und einer Innenwelle befestigt, die in einem Gehäuse gelagert ist, wobei das Sonnenrad mit einem Ritzel kämmt, das auf der zweiten Innenwelle befestigt ist. - Ferner ist aus der
DE 387 682 A ein Antrieb für einen Schwingförderer in Form einer Schüttelrinne mit einer Antriebswelle mit einem auf dieser exzentrisch gelagerten Zahnrad zur Verstellung der Winkelgeschwindigkeit bekannt. - Richterreger werden seit vielen Jahren entwickelt und vertrieben. Bei Wartungsarbeiten wird jedoch immer wieder festgestellt, dass Schäden an den Zähnen der Zahnräder auftreten. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Richterreger bereitzustellen, bei welchem die bekannten Schäden vermieden oder wenigstens gemildert werden können. Weiterhin soll eine langlebige und geräuscharme Richterregerkonstruktion ermöglicht werden, die auch kostengünstig herstellbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine gattungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Üblicherweise weist ein Richterreger für einen Schwingförderer und/oder ein Schwingsieb zwei Wellen auf, die über zumindest je zwei Lager in einem Gehäuse drehbar gelagert sind. Diese Lager besitzen einen Lagerinnenring und einen Lageraußenring zwischen denen die Roll- oder Wälzkörper angeordnet sind. Alle Lager weisen je nach gewählter Toleranz ein sogenanntes Lagerspiel I oder Lagerluft auf. Dies ist das Maß, um das sich der Lagerinnenring von einer Endlage in die andere gegenüber dem Lageraußenring in radialer Richtung verschieben lässt. Zur Erzeugung einer gerichteten Kraft F ist an den Wellen jeweils mindestens ein Unwuchtgewicht befestigt. Diese kann so ausgenformt sein, dass es Aufnahmen für zusätzliche weitere Gewichte aufweist. Zum Antrieb des Unwuchtgewichts und der Welle ist jeweils ein Zahnrad drehmomentübertragend an der jeweiligen Welle angebracht. Dazu weist das Zahnrad üblicherweise ein Aufnahmeloch auf, durch das die Welle hindurchgreift. Um das Zahnrad auf der Welle radial zu sichern, ist wiederum eine Passfedererweiterung in dem Aufnahmeloch vorgesehen, das mit einer entsprechenden Sicherung an der Welle formschlüssig in Eingriff steht. Die Zahnräder, die gegenläufig angetrieben werden, weisen eine Verzahnung auf, die miteinander kämmend in Wirkbeziehung stehen. Erfindungsgemäß sind die Zahnräder exzentrisch zu der Achse der jeweiligen Welle an dieser festgelegt.
- Während bei Richterregern nach dem Stand der Technik aufgrund der vorhandenen Lagerluft in den Pendelrollenlagern oder Zylinderrollenlagern und der Fliehkraft des Unwuchtgewichts während des Betriebs eine Veränderung des Zahnspiels der Zahnräder auftritt, wird mit der erfindungsgemäßen Lösung erreicht, dass das Zahnspiel der Zahnräder nahezu konstant oder in einem vorbestimmten Toleranzbereich bleibt. Ursächlich für die Veränderung des Zahnspiels ist die Wirkung der Fliehkraft der Unwuchtgewichte im Betrieb des Richterregers, die aufgrund des vorhandenen Lagerspiels zwischen den Bauteilen des Lagers eine Verschiebung des Lagerinnenrings und damit der Welle in Richtung der der jeweiligen Position des Unwuchtgewichts bewirkt. Die Welle rotiert dementsprechend exzentrisch. Bewegen sich die Unwuchtgewichte voneinander weg, verschiebt sich der Lagerinnenring wiederum in Richtung der Unwuchtgewichte, die Wellen mit den fest verbundenen Zahnrädern bewegen sich ebenfalls voneinander weg und das Zahnspiel nimmt zu. Bewegen sich die Unwuchtgewichte aufeinander zu, nimmt dementsprechend das Zahnspiel zwischen den beiden Zahnrädern aufgrund der gegenläufigen Verschiebung des Innenrings und damit der Welle ab. Dies führt zu dem Effekt, dass das Zahnrad zum Klemmen neigt, was zu den erwähnten Schäden an der Verzahnung der Zahnräder führen kann. Konstruktiv musste daher bisher ein großes Zahnspiel vorgesehen werden, was zu einer hohen Zahnzusatzbelastung und zudem zu hohen Laufgeräuschen geführt hat. Durch die Erfindung werden die zuvor beschriebenen ständigen Änderungen im Zahnspiel vermieden, da durch die Exzentrizität der Verzahnung gegenüber der Welle die Effekte aus dem Lagerspiel ausgeglichen werden können.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht daher vor, dass die Zahnräder je ein Aufnahmeloch für die jeweilige Welle aufweisen, dessen Mittelachse mit einem Versatz x zum Zahnradmittelachse angeordnet ist.
- Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht dagegen vor, dass die jeweiligen Wellen einen Wellenabsatz aufweisen, der durch ein zentrisches Aufnahmeloch des Zahnrads greift, wobei die Achse des Wellenabsatzes mit einem Versatz x zur Achse der jeweiligen Welle angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird ebenfalls eine Exzentrizität der Verzahnung der Zahnräder gegenüber der Welle erzeugt. Wiederum kann dadurch das Zahnspiel im Betrieb des Richterregers in einem vorbestimmten Toleranzbereich gewährleistet werden.
- Durch die erfindungsgemäße Lösung können zusätzlich Anfahrprobleme und Wärmespannungen verhindert werden. Dadurch wird der Verschleiß der Zähne der Zahnräder und auch der Lager erheblich reduziert. Weiterhin ist es von Vorteil wenn die Lagerspiele I der beiden Lager und die Exzentrizität x der Zahnräder zu den jeweiligen Wellen so vorgewählt ist, dass die Zahnräder im Betrieb ein Zahnspiel j aufweisen, das über den Gesamtumfang der Zahnräder gesehen kleiner oder gleich einem vorbestimmten Maximalwert und größer oder gleich einem vorbestimmten Minimalwert ist. Dadurch kann der leise Lauf des Richterregers bei geringer Abnutzung der Zahnräder, bspw. der gerad- oder schrägverzahnten Außenverzahnung der Zahnräder, sichergestellt werden.
- Es hat sich als effizient herausgestellt, wenn vom Zentrum der Welle aus gesehen das Unwuchtgewicht auf Seiten einer sich radial nach außen erstreckenden Passfederaufnahmeerweiterung angeordnet ist. Gerade bei dem Einsetzen einer Passfeder in die Passfederaufnahmeerweiterung, zum drehfesten Anbringen des Zahnrades an der jeweiligen Welle, kann die Montagezeit reduziert werden, was in reduzierten Montagekosten gipfelt.
- Es ist auch von Vorteil, wenn das Zentrum des Aufnahmeloches in Richtung des Unwuchtgewichts oder in Richtung der Fliehkraft des Unwuchtgewichts, vom Mittelpunkt des Zahnrades aus betrachtet, versetzt ist.
- Um einen besonders störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, ist es von Vorteil, wenn im Aufnahmeloch eine Passfederaufnahmeerweiterung vorhanden ist, in deren Richtung das Zentrum der in dem Aufnahmeloch aufgenommenen Welle versetzt/gezwungen ist.
- Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist auch dadurch gekennzeichnet, dass für die beiden Wellen je zwei gleichartige und gleichviel Lagerspiel aufweisende Lager, etwa Wälz- oder Gleitlager, eingesetzt sind, die vorzugsweise auch von Welle zu Welle diesbezüglich gleichartig beschaffen sind. Es lassen sich dann besser Gleichteile verwenden, was in einer vereinfachten Montage und in niedrigeren Kosten resultiert.
- Wenn das Lager, vorzugsweise alle Lager, als (Pendel-)Rollen-, Tonnen- oder Kugellager ausgestaltet ist/sind, kann auf bereits vorliegende Entwicklungsergebnisse zurückgegriffen werden.
- Die Erfindung betrifft auch eine Schwingmaschine, wie einen Schwingförderer oder ein Schwingsieb mit einem erfindungsgemäßen Richterreger.
- Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Schwingmaschine mit einem erfindungsgemäßen Richterreger in einer Seitenansicht, -
2 eine Vergrößerung des Bereiches II aus1 , -
3 eine Vergrößerung des Richterregers aus1 und2 in einer perspektivischen Darstellung, -
4 einen Querschnitt durch einen im Betrieb befindlichen Richterreger der1 und2 senkrecht zur Bildebene der1 und2 , -
5 Querschnitt durch ein Lager aus4 entlang der Linie V -
6 Querschnitt durch ein Lager aus4 entlang der Linie VI, -
7 eine Seitenansicht auf ein Zahnrad mit einem Aufnahmeloch, in dem eine Welle drehfest aufzunehmen ist, und -
8 eine schematische Darstellung zweier Zahnräder, die je auf einer Welle angebracht sind. - Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
- In
1 ist eine erfindungsgemäße Schwingmaschine1 dargestellt, die als Schwingförderer oder Schwingsieb ausgestaltet ist, wobei an ihr ein erfindungsgemäßer Richterreger2 befestigt ist. Der Richterreger2 bringt Kraft in Richtung der Pfeile3 in die Schwingmaschine ein. - In
2 ist der Richterreger2 von der Seite dargestellt. Er weist zwei Wellen4 auf, auf denen jeweils zumindest ein Unwuchtgewicht5 /eine Unwuchtmasse angebracht ist. Die beiden Wellen4 sind in einem Gehäuse6 drehbar gelagert. - In
3 ist zu erkennen, dass auf jeder Seite des Gehäuses6 jede der beiden Wellen4 jeweils zwei Unwuchtgewichte5 trägt. Diese sind bei der einen Welle mit Abstand zueinander angeordnet, während die Unwuchtgewichte der zweiten Welle direkt nebeneinander angeordnet sind. Somit kann der Platzbedarf und der Abstand der beiden Wellen zueinander optimiert werden, da die Unwuchtgewichte der einen Welle bei ihrer Bewegung den Zwischenraum der beiden anderen Unwuchtgewichte verwenden. - Innerhalb des Gehäuses, das in
4 nicht näher dargestellt ist, weist jede Welle4 ein Zahnrad7 auf. Die beiden Zahnräder7 weisen auf ihrer Außenseite eine Stirnverzahnung, bspw. eine als Geradverzahnung oder Schrägverzahnung ausgebildete Verzahnung8 auf. Die beiden als Außenverzahnungen ausgebildeten Verzahnungen8 der beiden Zahnräder7 stehen miteinander in kämmendem Wirkeingriff. Dabei liegt zwischen den einzelnen Flanken der Verzahnung8 ein Zahnspiel j vor. - Jede Welle
4 wird über jeweils zwei Lager9 drehbar gelagert. Außenseitig der Lager9 sind die Unwuchtgewichte/Unwuchtmassen5 vorhanden, die auch als Schwungsegmente bezeichnet/ausgebildet werden können. Mit den Pfeilen10 sind die Fliehkräfte angedeutet, die im Betrieb des Richterregers2 auftreten. Durch die Rotation der Wellen4 , werden diese zudem verbogen, was eine Axialbewegung der Schwungsegmente aufeinander zu und der Zahnräder7 voneinander weg erzwingt. - Um eine erfindungsgemäße Lösung zu erreichen, wird eine Exzentrizität x eines Aufnahmeloches
11 des Zahnrads7 , in welcher die Welle4 eingesetzt ist, vorgehalten. Das Aufnahmeloch kann als Bohrung, insbesondere Aufnahmebohrung12 ausgebildet sein. Es ist dann nach Art eines Durchgangsloches ausgebildet. Es weist eine Wand13 auf, die an einer Seite eine Passfederaufnahmeerweiterung14 besitzt. - In
8 ist auch der Exzentrizitätsversatz x, zwischen der Mitte der Welle4 und dem jeweiligen Zahnrad7 dargestellt. Idealerweise entspricht dies der Exzentrizität x des Lagerinnenrings91 gegenüber dem feststehenden Lageraußenring92 . Damit wird durch die Exzentrizität der Verzahnung8 die Exzentrizität, die aus der Lagerluft resultiert ausgeglichen. Dementsprechend ist die Exzentrizität also abhängig vom theoretischen Lagerspiel. Die erfindungsgemäße Lösung führt jedoch dazu, dass das Zahnspiel j über den gesamten Umfang der Zahnräder7 während des Betriebes, an der Stelle des Zusammenwirkens der Verzahnungen8 konstant bleibt. - j, insbesondere jl oder jm sollte nicht 0 μm betragen, da sonst kein Ölfilm mehr in die Zahnflankenbeabstandung verbringbar ist, was zu großem Verschleiß und einer hohen Geräuschemission führt.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schwingmaschine
- 2
- Richterreger
- 3
- Erregungskraft
- 4
- Welle
- 5
- Unwuchtgewicht/Unwuchtmasse
- 6
- Gehäuse
- 7
- Zahnrad
- 8
- Verzahnung
- 9
- Lager
- 91
- Lagerinnenring
- 92
- Lageraußenring
- 93
- Rollkörper, Wälzkörper
- 10
- Fliehkraft
- 11
- Aufnahmeloch
- 12
- Aufnahmebohrung
- 13
- Wand
- 14
- Passfederaufnahmeerweiterung
Claims (10)
- Richterreger (
2 ) für einen Schwingförderer und/oder ein Schwingsieb, mit – zwei Wellen (4 ), – die über zumindest je zwei Lager (9 ) in einem Gehäuse (6 ) drehbar gelagert sind, – wobei die Lager (9 ) ein vorbestimmtes Lagerspiel I aufweisen, – wobei auf den Wellen (4 ) jeweils ein Unwuchtgewicht (5 ) befestigt ist – und jeweils ein Zahnrad (7 ) drehmomentübertragend an der jeweiligen Welle (4 ) angebracht ist, – und die Zahnräder (7 ) jeweils eine Verzahnung (8 ) aufweisen, die miteinander kämmend in Wirkbeziehung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (7 ) exzentrisch zu der Achse der jeweiligen Welle (4 ) an dieser festgelegt sind. - Richterreger (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (7 ) ein Aufnahmeloch (11 ) für die jeweilige Welle (4 ) aufweisen, dessen Mittelachse mit einem Versatz x zum Zahnradmittelachse angeordnet ist. - Richterreger (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Wellen (4 ) einen Wellenabsatz aufweisen, der durch ein zentrisches Aufnahmeloch des Zahnrads (7 ) greift, wobei die Achse des Wellenabsatzes mit einem Versatz x zur Achse der jeweiligen Welle (4 ) angeordnet ist. - Richterreger (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerspiele I der beiden Lager (9 ) und die Exzentrizität x der Zahnräder (7 ) zu den jeweiligen Wellen (4 ) so vorgewählt ist, dass die Zahnräder (7 ) im Betrieb ein Zahnspiel j aufweisen, das über den Gesamtumfang der Zahnräder (7 ) gesehen kleiner oder gleich einem vorbestimmten Maximalwert ist und größer oder gleich einem vorbestimmten Minimalwert. - Richterreger (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmeloch (11 ) eine sich radial nach außen erstreckende Passfederaufnahmeerweiterung (14 ) vorhanden ist, in deren Richtung das Zentrum der in dem Aufnahmeloch (11 ) aufgenommenen Welle (4 ) versetzt ist. - Richterreger (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Welle (4 ) befestigte Zahnrad (7 ) axial zwischen den beiden Lagern (9 ) angeordnet ist. - Richterreger (
2 ) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die beiden Wellen (4 ) je zwei gleichartige und gleichviel Lagerspiel I aufweisende Lager (9 ) eingesetzt sind. - Richterreger (
2 ) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Unwuchtgewicht (5 ) auf Seiten der Passfederaufnahmeerweiterung (14 ) vom Zentrum der Welle (4 ) aus gesehen angeordnet ist oder auf der gegenüberliegenden Seite. - Richterreger (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (9 ) einerseits als (Pendel-)Rollen-, Tonnen- oder Kugellager oder andererseits als Gleitlager ausgestaltet ist. - Schwingmaschine (
1 ) mit einem Richterreger (2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015009698.2A DE102015009698B4 (de) | 2015-07-30 | 2015-07-30 | Richterreger und Schwingmaschine mit Richterreger |
PCT/EP2016/001305 WO2017016664A1 (de) | 2015-07-30 | 2016-07-28 | Richterreger und schwingmaschine mit richterreger |
AU2016299439A AU2016299439B2 (en) | 2015-07-30 | 2016-07-28 | Directional force exciter and vibrating machine with directional force exciter |
CN201680043618.3A CN107848715B (zh) | 2015-07-30 | 2016-07-28 | 定向激振器和具有定向激振器的振动机 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015009698.2A DE102015009698B4 (de) | 2015-07-30 | 2015-07-30 | Richterreger und Schwingmaschine mit Richterreger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102015009698A1 DE102015009698A1 (de) | 2017-02-02 |
DE102015009698B4 true DE102015009698B4 (de) | 2017-05-04 |
Family
ID=56555356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102015009698.2A Active DE102015009698B4 (de) | 2015-07-30 | 2015-07-30 | Richterreger und Schwingmaschine mit Richterreger |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CN (1) | CN107848715B (de) |
AU (1) | AU2016299439B2 (de) |
DE (1) | DE102015009698B4 (de) |
WO (1) | WO2017016664A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113025810B (zh) * | 2021-02-26 | 2023-02-28 | 北京理工大学 | 一种热态盘类构件低应力高能声束制造方法及装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1072191B (de) * | 1954-07-21 | |||
DE387682C (de) * | 1922-08-01 | 1924-01-02 | Stephan Froelich & Kluepfel | Kurbeltriebwerk fuer Schuettelrinnen mit rundlaufendem Antriebsmittel |
DE1875977U (de) * | 1961-04-29 | 1963-07-18 | Schenck Gmbh Carl | Schwingfoerdervorrichtung. |
DE3922169A1 (de) * | 1989-07-06 | 1991-01-17 | Mueller Herne Pumpen Masch | Rotationsvibrator |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58167316A (ja) * | 1982-03-29 | 1983-10-03 | Shinko Electric Co Ltd | 振動コンベヤ |
JPH03275180A (ja) * | 1990-03-22 | 1991-12-05 | Matsuda Astec Kk | 不等速ギヤを用いた遠心力発生装置 |
AUPQ931200A0 (en) * | 2000-08-09 | 2000-08-31 | Ludowici Mineral Processing Equipment Pty Ltd | Exciter apparatus |
CN100529477C (zh) * | 2004-10-30 | 2009-08-19 | 陈启方 | 多根偏心轴并联安装的同步驱动机构 |
CN1807924A (zh) * | 2005-01-22 | 2006-07-26 | 大连大学 | 惯性振动机械噪声控制方法及低噪声惯性振动机械 |
CN100354482C (zh) * | 2005-07-07 | 2007-12-12 | 孙孝庆 | 一种振动式疏浚头 |
CN102787544B (zh) * | 2011-05-16 | 2017-08-25 | 池州腾虎机械科技有限公司 | 压路机的一种定向振动轮 |
-
2015
- 2015-07-30 DE DE102015009698.2A patent/DE102015009698B4/de active Active
-
2016
- 2016-07-28 WO PCT/EP2016/001305 patent/WO2017016664A1/de active Application Filing
- 2016-07-28 AU AU2016299439A patent/AU2016299439B2/en active Active
- 2016-07-28 CN CN201680043618.3A patent/CN107848715B/zh active Active
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE387682C (de) * | 1922-08-01 | 1924-01-02 | Stephan Froelich & Kluepfel | Kurbeltriebwerk fuer Schuettelrinnen mit rundlaufendem Antriebsmittel |
DE1072191B (de) * | 1954-07-21 | |||
DE1875977U (de) * | 1961-04-29 | 1963-07-18 | Schenck Gmbh Carl | Schwingfoerdervorrichtung. |
DE3922169A1 (de) * | 1989-07-06 | 1991-01-17 | Mueller Herne Pumpen Masch | Rotationsvibrator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2017016664A1 (de) | 2017-02-02 |
AU2016299439B2 (en) | 2019-04-04 |
AU2016299439A1 (en) | 2018-02-01 |
DE102015009698A1 (de) | 2017-02-02 |
CN107848715A (zh) | 2018-03-27 |
CN107848715B (zh) | 2019-10-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009037481C5 (de) | Drehzahladaptiver Tilger, insbesondere Fliehkraftpendeleinrichtung | |
DE102007061322B4 (de) | Exzentergetriebe und Verfahren zum Übertragen einer Drehkraft durch das Exzentergetriebe | |
EP1725373B9 (de) | Taumelfingergetriebe | |
EP2172279B1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer Kreisschwingung oder einer gerichteten Schwingung mit stufenlos verstellbarer Schwingungsamplitude bzw. Erregerkraft | |
DE102008032665B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Veränderung des Verdichtungsverhältnisses einer Brennkraftmaschine | |
WO2017206988A1 (de) | Stellgetriebe | |
WO2010043193A1 (de) | Antriebswellenanordnung für ein getriebe eines kraftfahrzeuges | |
EP0551050A1 (de) | Exzentergetriebe | |
DE102014005435A1 (de) | Exzenteroszillationsgetriebevorrichtung | |
EP3450631B1 (de) | Tiefenrüttler mit verstellbarer unwucht | |
EP2732100B1 (de) | Unwuchterreger für ein bodenverdichtungsgerät | |
DE102015009698B4 (de) | Richterreger und Schwingmaschine mit Richterreger | |
WO2011160147A2 (de) | Schmiedevorrichtung | |
EP0789161B1 (de) | Schwungmassenvorrichtung mit einer Entkopplungsvorrichtung | |
DE102005061188A1 (de) | Getriebestufe eines Stellantriebs | |
DE102009006482B4 (de) | Getriebe mit Gegenlager | |
DE102016217476B4 (de) | Rotationsdämpferanordnung für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs | |
DE102009028411A1 (de) | Exzenter-Differential-Untersetzungsgetriebe | |
EP0824971B1 (de) | Schwingungserreger | |
DE102017111626A1 (de) | Dreizylinder-Brennkraftmaschine | |
DE102010035572A1 (de) | Getriebemotor | |
WO2023161035A1 (de) | Ausgleichsmechanismus für eine verdrängermaschine | |
DE102015222283A1 (de) | Variable Fixiervorrichtung | |
DE10320290B3 (de) | Getriebe | |
DE102012221854A1 (de) | Drehschwingungstilger in einem Antriebsstrang eines Fahrzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R082 | Change of representative | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHENCK PROCESS EUROPE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHENCK PROCESS GMBH, 64293 DARMSTADT, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHENCK PROCESS AUSTRALIA PTY LIMITED, AU Free format text: FORMER OWNER: SCHENCK PROCESS EUROPE GMBH, 64293 DARMSTADT, DE Owner name: SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION DEUTSCHLAND GM, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHENCK PROCESS EUROPE GMBH, 64293 DARMSTADT, DE Owner name: SCHENCK PROCESS EUROPE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHENCK PROCESS EUROPE GMBH, 64293 DARMSTADT, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHENCK PROCESS AUSTRALIA PTY LIMITED, AU Free format text: FORMER OWNER: SCHENCK PROCESS EUROPE GMBH, 64293 DARMSTADT, DE Owner name: SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION DEUTSCHLAND GM, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHENCK PROCESS EUROPE GMBH, 64293 DARMSTADT, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: WSL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHENCK PROCESS AUSTRALIA PTY LIMITED, AU Free format text: FORMER OWNER: SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION DEUTSCHLAND GMBH, 40549 DUESSELDORF, DE |