DE102015007183A1 - Setzgerät - Google Patents

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DE102015007183A1
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    • E04D2015/042Fixing to the roof supporting structure
    • E04D2015/047Fixing to the roof supporting structure by screwing

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Setzgerät (1) für Befestigungselemente zur mechanischen Fixierung von Dämm- und Dichtungsmaterialien auf dem tragenden Untergrund von Flachdächern, mit einem Fahrgestell (20), auf dem eine auf- und abfahrbare Hubvorrichtung (5) mit einem Schrauber (10) sowie ein Magazin (15) zum Vorlagern der Befestigungselemente angeordnet sind, wobei die Hubvorrichtung (5) und/oder der Schrauber (10) mit einer Absenkhilfe verbunden ist, durch welche die Vorschubkraft des Schraubers (10) verstärkt und/oder dessen Vorschub unterstützt wird. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Schrauber (10) eine Schubstarteinrichtung besitzt, die bei axialem Druck auf einen im Schrauber (10) eingesetzten Schraubbit oder eine Schraubnuss den Anlauf des Schraubermotors bewirkt, wobei am Setzgerät (1) eine Vorschubeinrichtung (30) angeordnet ist, die bei in Gang gesetztem Schubstart aktiviert wird. Ein herausragender Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass die Absenkhilfe tatsächlich erst dann einsetzt, wenn von dem zu durchdringenden Dachaufbau bzw. Dachuntergrund axiale Gegenkräfte erzeugt werden. Die Erfindung stellt sicher, dass bis zu diesem Zeitpunkt der Schraubermotor nicht rotiert und erst zum Einsetzen der Absenkhilfe anläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Setzgerät für Befestigungselemente zur mechanischen Fixierung von Dämm- und Dichtungsmaterialien auf dem tragenden Untergrund von Flachdächern gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Dämm- und Dichtungsmaterialien auf Flachdächern mechanisch gegen Windsogkräfte zu sichern. Bei der mechanischen Befestigung wird im Gegensatz zu einer Sicherung mit Auflast oder Verklebung der Dachaufbau mittels Befestigungselementen im tragenden Dachuntergrund verankert. Bevorzugt werden hierzu metallische Befestigungselemente, bestehend aus einer Schraube und einem großflächigen Lastverteilteller oder sogenannte Kunststoffschraubkombinationen verwendet, bestehend aus einem Kunststoffhalter mit angeformter oder adaptierter Kopfplatte und Hohlschaft sowie einer im Hohlschaft eingesetzten Schraube. Die Schraube ist auf den jeweiligen Dachuntergrund ausgelegt, der z. B. aus Holz, Beton oder Stahltrapezblech beschaffen sein kann.
  • Als eine das Dach abdichtende Schicht kennt man Kunststoff- oder Bitumenbahnen. Die Bitumenbahnen werden oft mehrlagig verlegt. Bei Sanierungen werden die alten Abdichtungsbahnen meist nicht entfernt, sondern mit einer neuen Schicht überdeckt, die durch den Altaufbau hindurch im Dachuntergrund befestigt wird.
  • Um die Arbeiten rationell durchführen zu können, werden zur mechanischen Befestigung Setzgeräte verwendet. Solche Setzgeräte umfassen ein Magazin, in dem eine Vielzahl von Befestigungselementen vorgelagert und zum Zwecke des Setzvorganges aus dem Magazin vereinzelt und in der Schraubposition vorgelegt werden. Dies erfolgt durch die Ableitung von Bewegungsabläufen eines am Setzgerät auf- und absenkbaren Schraubers, mit dem die Befestigungselemente in den Dachuntergrund eingetrieben werden.
  • In der DE 199 21 426 C1 ist ein Setzgerät zum Einschrauben von Befestigungselementen, insbesondere zur Befestigung von Isoliermaterial auf Flachdächern beschrieben. Dieses Setzgerät besitzt ein Fahrgestell, um das Gerät zu den einzelnen Befestigungsstellen rollen zu können. In einem am Setzgerät angeordneten Magazin werden eine Vielzahl von Befestigungselementen lose vorgelagert. An einer Hubvorrichtung ist ein auffahr- und absenkbarer handelsüblicher Schrauber befestigt. Dieser bewirkt während seinen Hubbewegungen, dass jeweils das unterste im Magazin vorgelagerte Befestigungselement aus dem drängelnden Magazinstrom getrennt wird. Nach diesem Vereinzelungsvorgang wird das Befestigungselement in eine einschraubgerechte Position unterhalb des Schraubers verbracht, in der es von diesem erfasst und in den Dachuntergrund eingetrieben wird.
  • Das Absenken des Schraubers erfolgt manuell durch die Bedienungsperson, die hierzu die Hubvorrichtung über zwei beidseitige Handgriffe nach unten drückt. Die Rückstellung des Schraubers zum oberen Totpunkt wird durch eine im Hubweg befindliche Druckfeder erzeugt. Neben den Kräften die zur Durchdringung des Dachaufbaus aufgebracht werden müssen, ist beim Einschraubvorgang auch die Gegenkraft der Druckfeder zu überwinden.
  • In der DE 297 10 857 U1 ist ein Setzgerät mit einer Absenkhilfe beschrieben, die über einen Bowdenzug den Schrauber abwärts zieht, um die beim Angreifen des Schraubers an der Schraube, also während der An- und Eindrehphase hohen Gegenkräfte zu überwinden. Allerdings ist das abrupte Einsetzen der Absenkhilfe und somit die abrupte Einwirkung auf den abfahrenden Schrauber als sehr nachteilig für die Haltbarkeit der Vorrichtungselemente und unangenehm für den Benutzer zu bewerten.
  • Das Durchdringen der Abdichtung und des Dämmmaterials erfordert von der das Gerät anwendenden Person trotz der Verwendung von Setzgeräten einen großen Kraftaufwand. Die aus dem Stand der Technik bekannten Absenkhilfen führen nicht selten zu Funktionsstörungen am Gerät, weil diese meist in einem zeitlich nicht mit dem Schraubvorgang abgestimmten Moment zur Wirkung kommen. Blockaden in der Vereinzelung oder im Bereich der Haltervorlage können die Folge sein.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Setzgerät zu schaffen, mit dem ein rationelles Verarbeiten der verwendeten Befestigungselemente mit geringem Kraftaufwand möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Setzgerät mit den Merkmalen von Anspruch 1 und durch die Verwendung eines Schraubers für ein solches Setzgerät mit den Merkmalen von Anspruch 11 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Setzgerät für Befestigungselemente zur mechanischen Fixierung von Dämm- und Dichtungsmaterialien auf dem tragenden Untergrund von Flachdächern vorgeschlagen, das ein Fahrgestell besitzt, auf dem eine auf- und abfahrbare Hubvorrichtung mit einem Schrauber sowie ein Magazin zum Vorlagern der Befestigungselemente angeordnet ist, wobei die Hubvorrichtung und/oder der Schrauber mit einer Absenkhilfe verbunden ist, durch welche die Vorschubkraft des Schraubers verstärkt und/oder dessen Vorschub unterstützt wird.
  • Das erfindungsgemäße Setzgerät zeichnet sich dadurch aus, dass der Schrauber eine Schubstarteinrichtung besitzt, die bei axialem Druck auf einen im Schrauber eingesetzten Schraubbit oder eine Schraubnuss den Anlauf des Schraubermotors bewirkt, und dass am Setzgerät eine Vorschubeinrichtung angeordnet ist, die bei in Gang gesetzter Schubstarteinrichtug aktiviert wird.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, den Dachaufbau auf großen Dachflächen rationell mechanisch zu befestigen, ohne dass die verarbeitende Person kräftemäßig erschöpft. Ein herausragender Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass die Absenkhilfe tatsächlich erst dann einsetzt, wenn von dem zu durchdringenden Dachaufbau bzw. Dachuntergrund axiale Gegenkräfte erzeugt werden. Die Erfindung stellt sicher, dass der Schraubermotor bis zu diesem Zeitpunkt nicht läuft und erst zum Einsetzen der Absenkhilfe anläuft. Dies hat nicht nur schonende Auswirkungen auf die Gesundheit des Geräteanwenders, weil sich dieser auf die langsam einsetzenden Absenkkräfte einstellen kann, sondern auch für die Gerätebauteile und Bitwerkzeuge. So wird die Standzeit der Schraubbits dadurch verlängert, dass diese ohne eine relative Rotation direkt in das Kreuzschlitzbett der Schrauben in den Befestigungselementen eingreifen können und nicht mehr über den Schraubenkopf schleifen. Danach beginnt der Schraubermotor langsam anzulaufen. Da durch die erfindungsgemäßen Merkmale abrupte Kraftschläge unterbleiben, werden u. a. auch die Bauteile der Hubvorrichtung geschont.
  • Dadurch, dass der Schrauber nicht ununterbrochen in Betrieb ist und der Motor zwischen den Setzvorgängen abschaltet, wird die benötigte elektrische Antriebsenergie reduziert, und der Schrauber kann in vorteilhafter Weise gewünschten Falls sogar netzunabhängig betrieben werden, weil die Akkuleistung für größere Dachflächen ausreichend ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Vorschubeinrichtung eine Zahnradgruppe und eine Zahnstange umfasst, wobei die Zahnstange höhenfixiert am Setzgerät befestigt und die Zahnradgruppe zusammen mit der Hubvorrichtung senkrecht verfahrbar ist. Durch die Vorschubeinrichtung wird die Rotation der Zahnräder in eine Translation umgewandelt, wobei durch die Höhenfixierung der Zahnstange der Zahnradgruppe eine Vertikalbewegung auferlegt wird. Diese wird auf die Hubvorrichtung übertragen und der Schrauber wird ohne Krafteinwirkung des Anwenders alleine durch den Schraubermotor abgesenkt. Der Anwender kann sich auf die Befestigungspunkte konzentrieren und muss lediglich zu Beginn eines jeden Setzvorganges die Hubvorrichtung mit wenig Krafteinsatz leicht nach unten drücken.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zahnradgruppe aus einem um die Einschraubachse rotierenden Kegelzahnrad, einem mit dem Kegelzahnrad kämmenden zweiten Kegelzahnrad – dessen Rotationsachse orthogonal zur Einschraubachse positioniert ist – und einem drehfest auf der Rotationsachse des zweiten Kegelrades angeordneten dritten Zahnrad besteht.
  • Die Achsen der beiden Kegelräder verlaufen nicht parallel, sondern schneiden sich in einem Winkel von vorzugsweise 90°. Das Dritte Zahnrad ist ein für das Zusammenwirken mit einer Zahnstange ausgelegtes Stirnrad oder Ritzel. Dieses sitzt koaxial zum zweiten Kegelrad und teilt sich mit diesem einen gemeinsamen Achskörper, auf den beide Räder drehfest aufgesetzt sind. Damit wird die Drehbewegung des Motors nahezu schlupffrei übertragen, wobei eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vorsieht, dass durch die Wahl unterschiedlicher Zahnradgrößen eine Unter- oder Übersetzung erreicht werden kann. Dies kann bei verschiedenen Dachuntergründen durchaus erwünscht und vorteilhaft sein. Das Setzgerät besitzt einen relativ einfachen und übersichtlichen Aufbau. Daher können die Zahnräder mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Zahnstange an einer Pendelachse aufgehängt ist und eine in die Bewegungsbahn des senkrecht verfahrenden Stirnrades ragende Zahnreihe besitzt. Beim Abwärtsfahren des Schraubers trifft das Stirnrad der Zahnradgruppe auf die Zahnstange. Da das Stirnrad einen linearen Weg beschreitet, muss die Zahnstange ausweichen. Trotzdem darf die Zahnreihe der Zahnstange nicht mit dem Stirnrad außer Eingriff gelangen. Hierfür sieht die Erfindung vorteilhafterweise vor, dass die Zahnstange von einem Druckelement, vorzugsweise einem Druckbolzen in die Bewegungsbahn des Stirnrades gedrängt wird. Der Druckbolzen besitzt eine permanente Federvorspannung. Die durch die Feder ausgeübte Stellkraft ist dabei geringer als die die Zahnstange verdrängende Hebelkraft, welche von dem sich absenkenden Stirnrad ausgeht, sodass hier keine Klemmkräfte entstehen, die den Ablauf des Setzvorganges stören könnten.
  • Allerdings muss eine Funktionsphase erreicht werden, bei der sich die Zahnstange nicht mehr in der Bewegungsbahn des Stirnrades aufhält. Dies ist dann notwendig, wenn der Schrauber und mit diesem das Stirnrad aufwärts fahren. Hierzu sieht die Erfindung bei einer vorteilhaften Ausführungsform vor, dass die Zahnstange eine Positionsarretiereinrichtung besitzt. Diese kommt dann zur Wirkung, wenn das Stirnrad, bzw. die Hubvorrichtung den unteren Totpunkt erreicht hat und der eigentliche Setzvorgang abgeschlossen wurde. Da das Stirnrad drehfest auf seiner Rotationswelle sitzt, die Welle aber nur einen Rechtslauf vollzieht und die Welle und das Stirnrad nach dem Anhalten des Motors stillstehen, muss ein Kontakt zwischen Zahnstange und Stirnrad beim Aufwärtshub ausgeschlossen werden. Hierzu sieht die Erfindung bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vor, dass das Positionsarretiereinrichtung einen von einem Kipphebel hintergreifbaren, mit der Zahnstange schwenkbaren Bolzen umfassen.
  • Der Kipphebel für die Positionsarretiereinrichtung der Zahnstange befindet sich bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung am freien Ende einer durch die Hubbewegung des Schraubers und/oder der Hubvorrichtung aktivierbaren Zugstange. Unter diesen Kipphebel schiebt sich eine auf der Rückseite der Zahnstange befindliche Lasche, die den vom Kipphebel hintergriffenen Bolzen trägt. Die Lösung dieser Verriegelung erfolgt dann, wenn die Hubvorrichtung wieder ihre obere Ausgangsstellung erreicht hat.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird nachfolgend einerseits auf die Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verwiesen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 das erfindungsgemäße Setzgerät in einer perspektivischen Ansicht, wobei sich der Schrauber in seiner oberen Ausgangsposition befindet,
  • 1a das in 1 mit „a” gekennzeichnete Detail in einer Vergrößerung,
  • 2 eine Seitenansicht des oberen Abschnittes des Setzgerätes in der Funktionsphase von 1,
  • 3 die in 2 dargestellte Situation in einer perspektivischen Vergrößerung,
  • 3b das in 3 mit „b” gekennzeichnete Detail in einer Vergrößerung,
  • 4 die der Darstellung aus 2 gegenüberliegende Seitenansicht,
  • 5 zeigt eine Seitenansicht im oberen Bereich des erfindungsgemäßen Setzgerätes in einer nächsten Funktionsphase, bei der der Schrauber um wenige Zentimeter abwärtsgedrückt wurde,
  • 5c das in 5 mit „c” gekennzeichnete Detail in einer Vergrößerung,
  • 6 eine perspektivische Darstellung der in 5 gezeigten Situation,
  • 7 das erfindungsgemäße Setzgerät in einer Seitenansicht, wobei der Schrauber soweit absenkt wurde, dass die Vorschubeinrichtung in Funktion tritt,
  • 8 eine Seitenansicht im oberen Bereich des erfindungsgemäßen Setzgerätes in der Funktionsphase gemäß 7,
  • 9 den Bereich aus 8 in einer perspektivischen Darstellung,
  • 10 eine vergrößerte Darstellung der Zahnstange während der Funktionsphase der 79,
  • 11 eine perspektivische Darstellung der Situation aus 10,
  • 12 das erfindungsgemäße Setzgerät in einer Seitenansicht, wobei die Hubvorrichtung soweit abgesenkt wurde, dass sich das Zahnrad etwa mittig der Zahnstange befindet,
  • 13 eine vergrößerte Darstellung der 12 im Bereich der Zahnstange,
  • 14 eine perspektivische Darstellung der Situation gemäß 13,
  • 15 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Setzgerätes, nachdem die Hubvorrichtung den unteren Totpunkt erreicht hat,
  • 16 eine vergrößerte Seitenansicht der 15 im Bereich der Zahnstange,
  • 17 eine perspektivische Darstellung der Situation gemäß 16,
  • 18 eine Seitenansicht des Setzgerätes im Bereich der Zahnstange während des Aufwärtshubes des Schraubers,
  • 19 zeigt eine Seitenansicht des Setzgerätes während des Aufwärtshubes des Schraubers, kurz bevor die Zahnstange wieder in die Bewegungsbahn des Zahnrades zurückgestellt wird,
  • 20 zeigt die Situation aus 19 in einer perspektivischen Darstellung,
  • 21 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Situation gemäß 19 und 20 im Bereich des Gelenkhebels,
  • 22 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Situation gemäß 19 und 20 im Bereich der Zahnstange,
  • 23 eine perspektivische Darstellung des Setzgerätes im Bereich des Gelenkhebels beim Erreichen des oberen Totpunktes, und
  • 24 die Situation aus 23 im Bereich der Zahnstange.
  • Die 1 bis 4 zeigen das erfindungsgemäße Setzgerät 1 in seiner Ruhesituation, in der sich ein an einer Hubvorrichtung 5 montierter Schrauber 10 in seiner oberen Ausgangsposition befindet.
  • Die Hubvorrichtung 5 umfasst zwei seitliche Handgriffe 7, 8, mittels derer die Bedienperson den Schrauber 10, bzw. die Hubvorrichtung 5 nach unten bewegt, um einen Setzvorgang auszuüben. Der Setzvorgang beschreibt das Einschrauben eines Befestigungselements in den tragenden Dachuntergrund, das dabei das Dämm- und Dichtungsmaterial durchdringt. Beim Verankern des Befestigungselementes im Dachuntergrund wird der Dachaufbau an den Dachuntergrund angepresst und dadurch gegen Windsogkräfte gesichert. Die Bewegungsabläufe der Hubvorrichtung 5 und des Schraubers 10 werden dazu genutzt, um eine am unteren Ausgang eines Magazins 15 angeordnete Vereinzelungsvorrichtung 60 zu aktivieren, mit Hilfe derer jeweils ein hier nicht dargestelltes Befestigungselement aus dem Magazin 15 getrennt, in der Einschraubachse 12 montagegerecht vorvorgelegt und von dem sich absenkenden Schrauber 10 erfasst wird.
  • Neben der Aktivierung der Vereinzelungsvorrichtung 60 nimmt die Hubvorrichtung 5 auch Einfluss auf die Bewegung und Position einer Zugstange 50, an deren unterem Ende ein in 1a vergrößert dargestellter, um eine Drehachse 53 schwenkbarer Kipphebel 52 angeordnet ist. Der Kipphebel 52 besitzt einen Hakenabschnitt 54, um mit anderen Vorrichtungsteilen, insbesondere Teilen der Vorschubeinrichtung 30 zusammen zu wirken.
  • Mit Hilfe eines an der Hubvorrichtung 5 angeordneten Stiftes 6, welcher einen mit der Zugstange 50 verbundenen Gelenkhebel 55 untergreift, wird auf die Stellung der Zugstange 50 Einfluss genommen. Der in den 2 und 3 vergrößert dargestellte Gelenkhebel 55 ist auf einer am Setzgerät 1 höhenfixierten Drehachse 57 befestigt. An seinem gegenüberliegenden Ende ist der Gelenkhebel 55 über einen Gelenkkopf 51 mit der Zugstange 50 verbunden. Distanziert sich der Stift 6 beim Absenken der Hubvorrichtung 5 vom Gelenkhebel 55, so senkt sich die Zugstange 50 aufgrund ihres Eigengewichtes und des Gewichtes des Gelenkhebels 55 nach unten, was unmittelbar Auswirkungen auf die Stellung des Kipphebels 52 am unteren Ende der Zugstange 50 hat. Der Absenkweg des Gelenkhebels 55 wird dabei durch den Querstift 9 begrenzt.
  • Das erfindungsgemäße Setzgerät 1 besitzt ferner ein Fahrgestell 20 mit zwei seitlichen Rollen 22, 23, um auf der Dachfläche zu den einzelnen Befestigungspunkten bewegt werden zu können.
  • Der Schrauber 10 ist vorzugsweise ein vom Stromnetz unabhängiger Akkuschrauber mit einer sogenannten Schubstartfunktion, d. h. einer Schubstarteinrichtung. Diese bewirkt, dass der Schraubermotor erst dann anläuft, wenn ein axialer Druck auf den Schraubbit wirkt. Dies tritt dann ein, wenn der Schraubbit mit dem Befestigungselement in Kontakt kommt und dabei das Befestigungselement selbst eine vom Dachaufbau oder dem Dachuntergrund ausgehende Axialkraft aufnimmt. Um hier aufeinander abgestimmte Taktzeiten zu erreichen, sieht die Erfindung eine Vorschubeinrichtung 30 vor, die auf die Schubstartfunktion des Schraubers in optimaler Weise abgestimmt ist.
  • Die Vorschubeinrichtung 30, welche in den 2 bis 4 vergrößert dargestellt ist, umfasst im Wesentlichen eine Zahnstange 35, die um eine Pendelachse 37 schwenkbar ist aber in ihrer Höhe eine unveränderbare Position am Setzgerät einnimmt, sowie eine zusammen mit dem Schrauber 10 bzw. der Hubvorrichtung 5 höhenerfahrbare Zahnradgruppe 40, 41, 42.
  • In 4 ist dargestellt, dass ausgehend von einem Kegelzahnrad 40, welches auf der Bitaufnahme 13 montiert ist und das Drehmoment des Schraubers 10 überträgt, die Rotationsbewegung des Schraubers 10 auf das zweite Kegelzahnrad 41 übertragen wird. Die Rotationsachse 45 des ersten Kegelzahnrades 40 verläuft vertikal und koaxial zur Einschraubachse 12. Die Rotationsachse 46 des zweiten Kegelzahnrades 41 ist orthogonal zur Rotationsachse 45 des ersten Kegelzahnrades 40 ausgerichtet. Auf der Rotationsachse 46 des zweiten Kegelrades 41 sitzt auch das Stirnrad 42, sodass die Rotation des Kegelzahnrades 41 synchron auf dieses übertragen wird.
  • Ein weiterer Bestandteil der Vorschubeinrichtung 30 ist die Zahnstange 35, mit der das von den Kegelrädern 40, 41 angetriebene Stirnrad 42 in Wirkverbindung gelangt, wenn die Hubvorrichtung 5 zusammen mit dem Schrauber 10 eine Vertikalbewegung vollzieht. Durch die Vorschubeinrichtung 30 wird die Rotationsbewegung der Zahnräder 40, 41, 42 in eine Translationsbewegung umgewandelt, wobei der Zahnradgruppe durch die Höhenfixierung der Zahnstange 35 eine Vertikalbewegung auferlegt wird.
  • Die Zahnstange 35 ist durch ihre Lagerung auf deren Pendelachse 37 als Schwenkarm ausgebildet. Auf ihrer zu dem Zahnrad 42 weisenden Seite trägt die Zahnstange 35 eine Zahnreihe 43. Auf ihrer Rückseite besitzt die Zahnstange 35 zwei erhabene Laschen 38, 39, die in der 3b vergrößert dargestellt sind. Die obere sichelförmige Lasche 38 trägt einen Bolzen 36, der von dem Hakenabschnitt 54 des Kipphebels 52 hintergriffen wird, wenn die Zahnstange 35 eine entsprechende Stellung eingenommen hat. Um der Zahnstange eine gewisse Vorspannung zu geben, sitzt auf der zweiten rückseitigen Lasche 39 der Zahnstange 35 ein von einer Feder 34 umgebender Druckstift 33 auf.
  • Die 5 und 6 zeigen nach der Ausgangsstellung eine zweite Funktionsphase des Setzgerätes 1, bei der die Hubvorrichtung 5 wenige Zentimeter abwärts gedrückt wurde. Zu erkennen ist dies insbesondere an der Position des Stiftes 6 der Hubvorrichtung 5, der sich deutlich von dem Gelenkhebel 55 entfernt hat. Dieser senkt sich dabei soweit ab, dass er auf dem Querstift 9 zur Auflage kommt. Infolge des Absenkens des Gelenkhebels 55 wird die Zugstange 50 nach unten bewegt, und der Kipphebel 52 (5c) schwenkt leicht um die Drehachse 53, sodass die Gleitfläche 56 des Gelenkhebels 52 etwa horizontal ausgerichtet ist. Da das Zahnrad 42 in dieser Phase noch nicht mit der Zahnstange 35 in Berührung gelangt ist, behält diese ihre bisherige Position bei.
  • Die nächste Funktionsphase ist in den 711 wiedergegeben. Die Hubvorrichtung 5 ist jetzt soweit abgesenkt, dass das Zahnrad 42 in die Zahnreihe 43 der Zahnstange 35 eintaucht. Zeitgleich erhält der Schraubbit einen axialen Gegendruck, wodurch der Motor des Schraubers 10 anläuft. Dies ist für die Wirkungsweise der Vorschubeinrichtung 30 eine wichtige Funktionsstufe, da ab diesem Zeitpunkt der Schrauber 10 selbsttätig weiter abwärts fährt, ohne dass der Anwender hier weiteren Druck ausüben muss. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, dass die Vorschubeinrichtung 30 nicht abrupt durch einen permanent laufenden Schrauber in Gang gesetzt wird, sondern dass das Abkämmen des Zahnrades 42 in der Zahnstange 35 aus dem Stillstand des Zahnrades 42 heraus langsam beginnt und ab diesem Zeitpunkt die Vorschubeinrichtung 30 als Absenkhilfe wirkt. Solange die Zahnstange 35 noch nicht aus der Bewegungsbahn des Zahnrades 42 verdrängt wird, verändert sich an der Stellung des Kipphebels 52 nichts.
  • Eine weitere Funktionsphase ist in den 12 bis 14 wiedergegeben. Zwischenzeitlich hat das Zahnrad 42 die Zahnstange 35 etwa zur Hälfte durchfahren und diese dabei weiter aus seiner Bewegungsbahn verdrängt. Durch den federbelasteten Druckstift 33 wird die Zahnstange 35 gegen das Zahnrad 42 gepresst, sodass beide Bauteile permanent miteinander in Eingriff bleiben. Der Kipphebel 52 und die Lasche 38 haben sich zwar weiter auf einander zubewegt, der Hakenabschnitt 54 hat zu diesem Zeitpunkt aber den Bolzen 36 auf der Lasche 38 noch nicht hintergriffen.
  • Die 15 bis 17 zeigen die Funktionsphase des Setzgerätes 1 während sich die Hubvorrichtung 5 bzw. der Schrauber 10 im Bereich des unteren Totpunktes befinden. Die Hubvorrichtung 5 ist ganz nach unten abgesenkt und der Setzvorgang beendet. Die Zahnstange 35 ist soweit aus der Bewegungsbahn des Zahnrades 42 verdrängt, dass diese senkrecht steht. Das Zahnrad 42 hat die Zahnreihe 43 verlassen und die Zahnstange 35 mit ihrer winkelförmigen Lasche 38 und dem darauf sitzenden Bolzen 36 hinter den Hakenabschnitt 54 des Kipphebels 52 gedrängt, wie deutlich in 16 zu erkennen ist. Wenn der untere Totpunkt des Schraubers 10 erreicht ist und der Setzvorgang abgeschlossen wurde, setzt der axiale Druck auf den Schraubbit aus und der Motor des Schraubers stellt sich ab. Dies bewirkt in der Folge einen Stillstand der Zahnräder 40, 41 und 42. Nachdem keine die Hubeinrichtung absenkenden Kräfte mehr wirken, wird diese durch eine hier nicht dargestellte Druckfeder nach oben zurück in die Ausgangsposition gefahren.
  • Die zwischenzeitliche Funktionsphase während des Aufwärtshubes des Schraubers 10 ist in 18 dargestellt. Das Stirnrad 42 befindet sich wieder auf halber Höhe der Zahnstange 35, die noch vom Kipphebel 52 zurückgehalten wird, sodass die Zahnstange 35 außerhalb der Bewegungsbahn des Stirnrades 42 positioniert ist. Wenn der Schraubermotor langsam ausläuft und sich das Stirnrad 42 zu Beginn von dessen Aufwärtsbewegung noch leicht dreht, so hat dies keinen Einfluss auf die Rückstellung des Schraubers, da das Stirnrad 42 nicht mehr in die Zahnreihe 43 der Zahnstange 35 eingreift.
  • Die 19 bis 22 zeigen das erfindungsgemäße Setzgerät während des Aufwärtshubes des Schraubers 10, kurz bevor die Zahnstange 35 wieder in die Bewegungsbahn des Stirnrades 42 zurückgestellt wird, welche sich schon weit oberhalb dieser befindet. Der Stift 6 steht wieder direkt unterhalb des Gelenkhebels 55, und der Kipphebel 52 hält die Zahnstange 35 noch zurück. Erst wenn der Schrauber 10 wieder, wie in den 23 und 24 gezeigt ist, den oberen Totpunkt erreicht hat, drückt der Stift 6 den Gelenkhebel 55 erneut in seine horizontale Ausgangsposition und der Kipphebel 55 wird durch die Aufwärtsbewegung der Zugstange 50 wieder entriegelt. Daraufhin wird die Zahnstange 55 vom Druckstift 33 in ihre Ausgangsposition geschwenkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Setzgerät
    5
    Hubvorrichtung
    6
    Stift auf 5
    7
    Handgriff von 5
    8
    Handgriff von 5
    9
    Querstift
    10
    Schrauber
    12
    Einschraubachse
    13
    Bitaufnahme
    15
    Magazin
    20
    Fahrgestell
    22
    Rolle von 20
    23
    Rolle von 20
    30
    Vorschubeinrichtung
    33
    Druckstift
    34
    Feder auf 33
    35
    Zahnstange von 30
    36
    Bolzen auf 38
    37
    Pendelachse von 35
    38
    Lasche auf 35
    39
    Lasche auf 35
    40
    Zahnrad (1. Kegelrad)
    41
    Zahnrad (2. Kegelrad)
    42
    Zahnrad (Stirnrad)
    45
    Rotationsachse von 40
    46
    Rotationsachse von 41 und 42
    50
    Zugstange
    51
    Gelenkkopf von 50
    52
    Kipphebel von 50
    53
    Drehachse von 52
    54
    Hakenabschnitt von 52
    55
    Gelenkhebel von 50
    56
    Gleitfläche von 52
    57
    Drehachse von 55
    60
    Vereinzelungsvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19921426 C1 [0005]
    • DE 29710857 U1 [0007]

Claims (11)

  1. Setzgerät (1) für Befestigungselemente zur mechanischen Fixierung von Dämm- und Dichtungsmaterialien auf dem tragenden Untergrund von Flachdächern, mit einem Fahrgestell (20), auf dem eine auf- und abfahrbare Hubvorrichtung (5) mit einem Schrauber (10) sowie ein Magazin (15) zum Vorlagern der Befestigungselemente angeordnet ist, wobei die Hubvorrichtung (5) und/oder der Schrauber (10) mit einer Absenkhilfe verbunden ist, durch welche die Vorschubkraft des Schraubers (10) verstärkt und/oder dessen Vorschub unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrauber (10) eine Schubstarteinrichtung besitzt, die bei axialem Druck auf einen im Schrauber eingesetzten Schraubbit oder eine Schraubnuss den Anlauf des Schraubermotors bewirkt, und dass am Setzgerät (1) eine Vorschubeinrichtung (30) angeordnet ist, die bei in Gang gesetzter Schubstarteinrichtung aktiviert wird.
  2. Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (30) eine Zahnradgruppe (40, 41, 42) und eine Zahnstange (35) umfasst, wobei die Zahnstange (35) höhenfixiert am Setzgerät (1) befestigt und die Zahnradgruppe (40, 41, 42) zusammen mit der Hubvorrichtung (5) senkrecht verfahrbar ist.
  3. Setzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradgruppe (40, 41, 42) aus einem um die Einschraubachse (12) rotierenden Kegelzahnrad (40), einem mit dem Kegelzahnrad (40) kämmenden zweiten Kegelzahnrad (41) und einem drehfest auf der Rotationsachse (46) des zweiten Kegelrades (41) angeordneten Stirnrad (42) besteht.
  4. Setzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (40, 41, 42) austauschbar sind und die Zahnräder der Zahnradgruppe eine Unter- oder Übersetzung bilden.
  5. Setzgerät nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (35) an einer Pendelachse (37) aufgehängt ist und eine in die Bewegungsbahn des senkrecht verfahrenden Stirnrades (42) ragende Zahnreihe (43) besitzt.
  6. Setzgerät nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (35) eine Positionsarretiereinrichtung besitzt.
  7. Setzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsarretiereinrichtung einen von einem Kipphebel (52) hintergreifbaren, mit der Zahnstange (35) verschwenkbaren Bolzen (36) umfasst.
  8. Setzgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (35) durch federelastische Mittel, insbesondere von einem Druckbolzen (33), in die Bewegungsbahn des Stirnrades (42) gedrängt wird.
  9. Setzgerät nach Anspruch 6 oder 7 und mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die Hubbewegung des Schraubers (10) und/oder die Hubbewegung der Hubvorrichtung (5) aktivierbare Zugstange (50) vorgesehen ist, die an ihrem freien Ende den Kipphebel (52) zum Arretieren der Position der Zahnstange (35) aufweist.
  10. Setzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrauber (10) ein Akkuschrauber ist.
  11. Verwendung eines Schraubers (10) mit einer Schubstarteinrichtung, die bei axialem Druck auf einen im Schrauber (10) eingesetzten Schraubbit oder eine Schraubnuss einen Anlauf des Schraubermotors bewirkt, für Setzgeräte (1) zur mechanischen Fixierung von Dämm- und Dichtungsmaterialien auf dem tragenden Untergrund von Flachdächern nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110682244A (zh) * 2019-10-14 2020-01-14 无锡辰浩装饰工程有限公司 一种具有自动送料功能的电动起子

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29710857U1 (de) 1997-06-23 1997-10-16 Zahn Harald Gmbh Absenkhilfe für Schraubvorrichtungen
DE19921426C1 (de) 1999-05-08 2000-11-16 Zahn Harald Gmbh Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen

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