DE102015005056A1 - Spulautomat und Garnspulverfahren. - Google Patents

Spulautomat und Garnspulverfahren. Download PDF

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Abstract

Ein Spulautomat (1) enthält eine Vielzahl von in einer Links/Rechts-Richtung angeordneten Tray-Spuleinrichtungen (3) und zwei mit der Vielzahl von Tray-Spuleinrichtungen (3) in der Links/Rechts-Richtung angeordnete Magazin-Spuleinrichtungen (4) als eine Spuleinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, ein von einer Garnzulieferspule abgespultes Garn aufzuspulen, um einen Wickelkörper zu bilden. Zum Beispiel wird eine Garnzulieferspule, bei welcher das Garn in der Tray-Spuleinrichtung (3) nicht normal abgespult werden kann, in eine Magazineinrichtung der Magazin-Spuleinrichtung (4) gesetzt und wird das Garn von der jeweiligen Garnzulieferspule abgespult, um in der Magazin-Spuleinrichtung (4) einen Wickelkörper zu bilden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spulautomaten, welcher dafür ausgelegt ist, ein von einer Garnzulieferspule abgespultes Garn aufzuspulen, um einen Wickelkörper zu bilden, und ein Garnspulverfahren zum Abspulen des Garns von der Garnzulieferspule und Aufspulen des Garns mittels des Spulautomaten.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • In einem in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2003-104628 beschriebenen Spulentransportsystem bereitet eine Ausleiteinrichtung in einer Spulenzuliefereinheit eine Spule bis zu einem Zustand vor, dass sie einer Spulstelle zugeführt wird, indem sie zum Beispiel ein Garnende der aus einer Ringspinnmaschine zugelieferten Spule in eine Kernhülse der Spule fallenlässt und dergleichen. Die bis zu dem Zustand, dass sie der Spulstelle zugeführt werden kann, vorbereitete Spule wird dann einer Vielzahl von Spulstellen des Spulautomaten zugeführt. In der Spulstelle wird das von der zugelieferten Spule abgespulte Garn aufgespult, um einen Wickelkörper zu bilden. Ferner wird in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2003-104628 die aus der Spulstelle entladene Spule zur Spulenzuliefereinrichtung zurückgeleitet. Von den zur Spulenzuliefereinrichtung zurückgeleiteten Spulen wird die Spule, von welcher das Garn normal abgespult wird und auf welcher wenig Garn verbleibt, zur Ringspinnmaschine zurückgeleitet, nachdem das Restgarn durch einen Spulenabstreifer, welcher eine Restgarn-Verarbeitungseinrichtung ist, entfernt wurde. Wenn die Spule infolge eines Ausleitfehlers, Garnspleißfehlers und dergleichen aus der Spulstelle entladen wird, wird die Spule zur Ausleiteinrichtung zurückgeleitet, ohne dass das Restgarn entfernt wurde. Die Spule wird dann in der Ausleiteinrichtung bis zu dem Zustand, dass sie der Spulstelle zugeführt wird, vorbereitet und erneut der Spulstelle zugeführt.
  • In der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2003-104628 wird die infolge des Ausleitfehlers, des Garnspleißfehlers und dergleichen aus der Spulstelle entladene Spule wie oben beschrieben erneut der Spulstelle zugeführt. Jedoch enthält die infolge des Garnspleißfehlers aus der Spulstelle entladene Spule gewöhnlich eine kleinere Menge Garn als im Anfangszustand, und daher ist in der Ausleiteinrichtung ein Abstand zwischen einem Teil, wo das Garn der Spule aufgespult ist, und einem distalen Ende der Kernhülse groß und kann das in die Kernhülse fallengelassene Garnende aus der Kernhülse herausfallen, während sie zur Spulstelle hin geführt wird. In einem solchen Fall wird die Spule infolge des Ausleitfehlers in der Spulstelle entladen.
  • Ferner kann die infolge des Garnspleißfehlers aus der Spulstelle entladene Spule auch eine Spule sein, bei welcher der Garnspleißvorgang wegen unzureichender Qualität des Garns mehrere Male ausgeführt wurde. In einem solchen Fall ist, selbst wenn die Spule erneut der Spulstelle zugeführt wird, die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Spule infolge des Garnspleißfehlers aus der Spulstelle entladen wird.
  • Wenn die infolge des Ausleitfehlers, des Garnspleißfehlers und dergleichen aus der Spulstelle entladene Spule erneut der Spulstelle zugeführt wird, kann deshalb die Produktionsleistung des Wickelkörpers im Spulautomaten zurückgehen.
  • Im Gegensatz zur japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2003-104628 wird außerdem in Betracht gezogen, die infolge des Ausleitfehlers, des Garnspleißfehlers und dergleichen aus der Spulstelle entladene Spule nach Entfernen des Restgarns mittels des Spulenabstreifers zur Ringspinnmaschine zurückzuleiten, ähnlich wie die Spule, bei welcher das Garn normal abgespult wird. In einem solchen Fall wird jedoch eine Menge Garn, welche mittels des Spulenabstreifers entfernt und entsorgt wird, groß.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Spulautomaten und ein Garnspulverfahren bereitzustellen, welche die Produktionsleistung eines Wickelkörpers nicht senken und welche eine Garnabfallmenge so weit wie möglich verringern.
  • Ein Spulautomat gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Vielzahl von Tray-Spulstellen, welche in einer Anordnungsrichtung angeordnet sind und dafür ausgelegt sind, ein Garn einer auf einen Tray geladenen Garnzulieferspule aufzuspulen, um einen Wickelkörper zu bilden; eine Tray-Transporteinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, den Tray zu transportieren; mindestens eine Magazin-Spulstelle, welche mit der Vielzahl von Tray-Spulstellen in der Anordnungsrichtung angeordnet ist und eine Magazineinrichtung enthält, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule zu speichern, wobei die mindestens eine Magazin-Spulstelle dafür ausgelegt ist, das Garn der aus der Magazineinrichtung zugeführten Garnzulieferspule aufzuspulen, um einen Wickelkörper zu bilden; und eine Maschinensteuereinrichtung, welche an einem Ende in der Anordnungsrichtung angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, die Vielzahl von Tray-Spulstellen und die Magazin-Spulstelle zu steuern.
  • Zum Beispiel wenn das Garn in der Tray-Spulstelle nicht normal abgespult wird (wenn ein spannungsbedingter Garnabriss häufig aufgetreten ist, wenn ein Garnspleißvorgang fehlgeschlagen ist oder dergleichen), wird die Garnzulieferspule, auf welcher das Garn verbleibt, aus der Tray-Spulstelle entladen. Selbst wenn die infolge eines Spulfehlers aus der Tray-Spulstelle entladene Garnzulieferspule, auf welcher das Garn verbleibt, erneut der Tray-Spulstelle zugeführt wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Abspulen des Garns und ein sogenannter Ausleitprozess, welcher ermöglicht, das Garnende der Garnzulieferspule vor der Zufuhr zur Tray-Spulstelle einzufangen, nicht normal ausgeführt werden. Somit kann die Produktionsleistung der Wickelkörper im Spulautomaten zurückgehen, wenn die Garnzulieferspule, auf welcher das Garn verbleibt, erneut der Tray-Spulstelle zugeführt wird. In der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine Magazin-Spulstelle abgesondert von der Vielzahl von Tray-Spulstellen angeordnet. In einem solchen Fall wird zum Beispiel die Garnzulieferspule, auf welcher das Garn verbleibt, durch einen Bediener in die Magazineinrichtung gesetzt und kann das Garn von der Garnzulieferspule abgespult und in der Magazin-Spulstelle aufgespult werden. Somit kann der Rückgang der Produktionsleistung des Wickelkörpers im Spulautomaten verhindert werden. Auch die Garnabfallmenge kann verringert werden.
  • Der Spulautomat gemäß der vorliegenden Erfindung enthält außerdem ein gemeinsames Gestell, welches sich in der Anordnungsrichtung erstreckt und an welchem die Vielzahl von Tray-Spulstellen und die Magazin-Spulstelle befestigt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Tray-Spulstellen und die Magazin-Spulstelle so an dem gemeinsamen Gestell befestigt, dass ein Freiheitsgrad in der Anordnung der Tray-Spulstellen und der Magazin-Spulstelle erhöht werden kann.
  • Im Spulautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Anzahl der Magazin-Spulstellen kleiner als ein oder gleich einem Zehntel einer Anzahl der Tray-Spulstellen.
  • Normalerweise ist ein Anteil der Garnzulieferspulen, bei welchen der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, oder der Garnzulieferspulen, bei welchen das Garn nicht normal abgespult wird, bezogen auf die Garnzulieferspulen, bei welchender Ausleitprozess erfolgreich ist und das Garn normal abgespult wird, in der Tray-Spulstelle äußerst gering. In der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl von Magazin-Spulstellen kleiner als ein oder gleich einem Zehntel der Anzahl von Tray-Spulstellen, und kann daher die Anzahl von Tray-Spulstellen groß gemacht werden. Somit kann das Aufspulen für die Mehrheit der Garnzulieferspulen, bei welchen der Ausleitprozess erfolgreich ist und das Garn normal abgespult wird, in der großen Anzahl von Tray-Spulstellen automatisch und effizient ausgeführt werden. Andererseits kann das Aufspulen des Garns für die Garnzulieferspule, bei welcher der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, und die Garnzulieferspule, bei welcher das Garn nicht normal abgespult wird, in der kleinen Anzahl von Magazin-Spulstellen ausgeführt werden, wodurch die Garnabfallmenge verringert werden kann.
  • Im Spulautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Tray-Transporteinrichtung eine Spulenvorbereitungseinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, bezüglich der auf den Tray geladenen Garnzulieferspule Vorbereitungen für die Zufuhr der Garnzulieferspule zur Tray-Spulstelle zu treffen, und sind die mindestens eine Magazin-Spulstelle und die Spulenvorbereitungseinrichtung so angeordnet, dass sie die Vielzahl von Tray-Spulstellen in der Anordnungsrichtung umschließen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann verhindert werden, dass die aus der Magazin-Spulstelle entladene Garnzulieferspule mit der Garnzulieferspule, welche auf den zwischen der Tray-Spulstelle und der Spulenvorbereitungseinrichtung transportierten Tray geladen ist, kollidiert.
  • Im Spulautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Tray-Transporteinrichtung einen Rückführungsweg, welcher sich in der Anordnungsrichtung entlang der Vielzahl von Tray-Spulstellen erstreckt und auf welchem der aus der Vielzahl von Tray-Spulstellen entladene Tray transportiert wird, enthält die Magazin-Spulstelle eine Spulenentladeeinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule zu entladen, enthält der Spulautomat außerdem eine Spulensammeleinheit, welche dafür ausgelegt ist, die durch die Spulenentladeeinrichtung entladene Spule einzusammeln, ist der Rückführungsweg nicht in einem Bereich angeordnet, in welchem die mindestens eine Magazin-Spulstelle in der Anordnungsrichtung angeordnet ist, und ist die Spulensammeleinheit nicht in einem Bereich angeordnet, in welchem die Vielzahl von Tray-Spulstellen in der Anordnungsrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kollidieren die aus der Magazin-Spulstelle entladenen und durch die Spulensammeleinheit gesammelten Garnzulieferspulen nicht mit den Garnzulieferspulen, welche auf den auf dem Rückführungsweg transportierten Tray geladen sind.
  • Im Spulautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Tray-Transporteinrichtung einen Rückführungsweg, welcher sich in der Anordnungsrichtung entlang der Vielzahl von Tray-Spulstellen erstreckt und auf welchem der aus der Vielzahl von Tray-Spulstellen entladene Tray transportiert wird, enthält die Magazin-Spulstelle eine Spulenentladeeinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule zu entladen, enthält der Spulautomat außerdem eine Spulensammel-Fördereinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, die durch die Spulenentladeeinrichtung entladene Garnzulieferspule zu transportieren und zu sammeln, ist der Rückführungsweg nicht in einem Bereich angeordnet, in welchem die mindestens eine Magazin-Spulstelle in der Anordnungsrichtung angeordnet ist, und ist die Spulensammel-Fördereinrichtung nicht in einem Bereich angeordnet, in welchem die Vielzahl von Tray-Spulstellen in der Anordnungsrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kollidieren die Garnzulieferspulen, welche aus der Magazin-Spulstelle entladen und durch die Spulensammel-Fördereinrichtung transportiert werden, nicht mit den Garnzulieferspulen, welche auf den auf dem Rückführungsweg transportierten Tray geladen sind.
  • Im Spulautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Tray-Transporteinrichtung außerdem eine Spulenvorbereitungseinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, bezüglich der auf den Tray geladenen Garnzulieferspule Vorbereitungen für die Zufuhr der Garnzulieferspule zur Tray-Spulstelle zu treffen, und sind die mindestens eine Magazin-Spulstelle und die Spulenvorbereitungseinrichtung bezüglich der Vielzahl von Tray-Spulstellen auf einer selben Seite in der Anordnungsrichtung angeordnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Spulenvorbereitungseinrichtung nahe der Magazin-Spulstelle angeordnet sein. Deshalb kann zum Beispiel der Vorgang des Setzens der aus der Tray-Spulstelle entladenen und zur Spulenvorbereitungseinrichtung zurückgeleiteten Garnzulieferspule, auf welcher das Garn verbleibt, in die in der Magazin-Spulstelle angeordnete Magazineinrichtung mühelos ausgeführt werden.
  • Im Spulautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Tray-Transporteinrichtung einen Rückführungsweg, welcher sich in der Anordnungsrichtung entlang der Vielzahl von Tray-Spulstellen erstreckt und auf welchem der aus der Vielzahl von Tray-Spulstellen entladene Tray transportiert wird, enthält die Magazin-Spulstelle eine Spulenentladeeinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule zu entladen, und enthält der Spulautomat außerdem eine Spulensammeleinheit, welche auf einer der Magazin-Spulstelle über den dazwischenliegenden Rückführungsweg hinweg gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, die aus der Magazin-Spulstelle entladene Spule zu sammeln, und ein Kollisionsvermeidungsmittel, welches dafür ausgelegt ist, eine Kollision zwischen der Garnzulieferspule, welche auf den auf dem Rückführungsweg transportierten Tray geladen ist, und der Garnzulieferspule, welche aus der Magazin-Spulstelle entladen wird, zu vermeiden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Rückführungsweg außerdem in dem Bereich angeordnet, in welchem die Magazin-Spulstelle in der Anordnungsrichtung angeordnet ist, und kann daher die aus der Magazin-Spulstelle entladene Garnzulieferspule mit der Garnzulieferspule, welche auf den auf dem Rückführungsweg transportierten Tray geladen ist, kollidieren. In der vorliegenden Erfindung kann eine solche Kollision zwischen den Garnzulieferspulen durch das Kollisionsvermeidungsmittel verhindert werden.
  • Im Spulautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Magazin-Spulstelle als das Kollisionsvermeidungsmittel die Spulenentladeeinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule so zu entladen, dass die entladene Garnzulieferspule keine Gegend durchläuft, die die Garnzulieferspule, welche auf den auf dem Rückführungsweg transportierten Tray geladen ist, durchläuft.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung durchläuft die aus der Magazin-Spulstelle entladene Garnzulieferspule nicht die Gegend, die die Garnzulieferspule, welche auf den auf dem Rückführungsweg transportierten Tray geladen ist, durchläuft, und daher kann die Kollision zwischen den oben beschriebenen Garnzulieferspulen verhindert werden. Ferner kann die Garnzulieferspule zu einem willkürlichen Zeitpunkt ungeachtet einer Position des Tray aus der Magazin-Spulstelle entladen werden.
  • Im Spulautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung entlädt die Spulenentladeeinrichtung die Garnzulieferspule so aus der Magazin-Spulstelle, dass die entladene Garnzulieferspule eine Gegend durchquert, die die Garnzulieferspule, welche auf den auf dem Rückführungsweg transportierten Tray geladen ist, durchläuft.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Garnzulieferspule so aus der Magazin-Spulstelle entladen, dass sie die Gegend durchquert, die die Garnzulieferspule, welche auf den auf dem Rückführungsweg transportierten Tray geladen ist, durchläuft, wodurch die Garnzulieferspule mühelos so aus der Magazin-Spulstelle entladen werden kann, dass sie eine solche Gegend nicht durchläuft.
  • Im Spulautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Magazin-Spulstelle die Spulenentladeeinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule so aus der Magazin-Spulstelle zu entladen, dass die entladene Garnzulieferspule eine Gegend durchquert, die die Garnzulieferspule, welche auf den auf dem Rückführungsweg transportierten Tray geladen ist, durchläuft, enthält das Kollisionsvermeidungsmittel eine Tray-Erfassungseinheit, welche dafür ausgelegt ist, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Tray in einem Bereich, in welchem die mindestens eine Magazin-Spulstelle im Rückführungsweg angeordnet ist, zu erfassen, und eine Spulstellensteuerung, welche dafür ausgelegt ist, einen Betrieb der Spulenentladeeinrichtung zu steuern, und veranlasst die Spulstellensteuerung die Spulenentladeeinrichtung, die Garnzulieferspule aus der Magazin-Spulstelle zu entladen, wenn durch die Tray-Erfassungseinheit kein Tray erfasst wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Garnzulieferspule, wenn die aus der Magazin-Spulstelle entladene Garnzulieferspule die Gegend durchquert, die die Garnzulieferspule, welche auf den auf dem Rückführungsweg transportierten Tray geladen ist, durchläuft, zu einem Zeitpunkt, zu welchem sich kein Tray in dem Bereich befindet, in welchem die Magazin-Spulstelle im Rückführungsweg angeordnet ist, aus der Magazin-Spulstelle entladen, und daher kann die Kollision zwischen den oben beschriebenen Garnzulieferspulen verhindert werden.
  • Im Spulautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Magazin-Spulstelle als das Kollisionsvermeidungsmittel die Spulenentladeeinrichtung, welche dafür konfiguriert ist, die Garnzulieferspule zwischen einer Abspulposition, wo das Garn abgespult wird, und einer von der Abspulposition entfernten Entladeposition zu bewegen, und dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule durch Bewegen der Garnzulieferspule von der Abspulposition zur Entladeposition zu entladen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Garnzulieferspule durch Bewegen der Garnzulieferspule, deren Garn zu Ende gegangen ist, von der Abspulposition zur Entladeposition entladen werden. In diesem Fall tritt die Kollision zwischen den oben beschriebenen Garnzulieferspulen nicht auf, wenn die Garnzulieferspule von der Abspulposition zur Entladeposition bewegt wird. Im Fall der vorliegenden Erfindung sammelt zum Beispiel der Bediener die zur Entladeposition bewegte Garnzulieferspule ein.
  • Der Spulautomat gemäß der vorliegenden Erfindung enthält außerdem ein Abspulfehler-Erfassungsmittel, welches dafür ausgelegt ist, zu erfassen, dass das Garn in der Tray-Spulstelle nicht normal von der Garnzulieferspule abgespult wird, wobei die Spulenvorbereitungseinrichtung eine Tray-Speichereinheit enthält, welche dafür ausgelegt ist, den mit der Garnzulieferspule, bei welcher durch das Abspulfehler-Erfassungsmittel erfasst wurde, dass das Garn nicht normal abgespult wird, beladenen Tray zu speichern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der mit der Garnzulieferspule, bei welcher das Garn nicht normal abgespult wird, beladene Tray in der Tray-Speichereinheit gespeichert, wird die Garnzulieferspule, welche auf den in der Tray-Speichereinheit gespeicherten Tray geladen ist, in die Magazineinrichtung gesetzt und wird das von der Garnzulieferspule abgespulte Garn in der Magazin-Spulstelle aufgespult, wodurch der Rückgang der Produktionsleistung des Wickelkörpers im Spulautomaten verhindert werden kann und die Garnabfallmenge verringert werden kann.
  • Im Spulautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Spulenvorbereitungseinrichtung eine Ausleiteinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, in der Tray-Spulstelle einen Ausleitprozess zum Einfangen eines Garnendes der auf den Tray geladenen Garnzulieferspule auszuführen, und eine Tray-Speichereinheit, welche dafür ausgelegt ist, den mit der Garnzulieferspule, bei welcher der Ausleitprozess durch die Ausleiteinrichtung fehlgeschlagen ist, beladenen Tray zu speichern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der mit der Garnzulieferspule, bei welcher der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, beladene Tray in der Tray-Speichereinheit gespeichert, wird die Garnzulieferspule, welche auf den in der Tray-Speichereinheit gespeicherten Tray geladen ist, in die Magazineinrichtung gesetzt und wird das von der Garnzulieferspule abgespulte Garn in der Magazin-Spulstelle aufgespult, wodurch der Rückgang der Produktionsleistung des Wickelkörpers im Spulautomaten verhindert werden kann und die Garnabfallmenge verringert werden kann.
  • Der Spulautomat gemäß der vorliegenden Erfindung enthält außerdem eine Abnehmeinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, den gebildeten Wickelkörper abzunehmen, wobei die Abnehmeinrichtung von dem durch die Vielzahl von Tray-Spulstellen gebildeten Wickelkörper und dem durch die mindestens eine Magazin-Spulstelle gebildeten Wickelkörper nur den durch die Vielzahl von Tray-Spulstellen gebildeten Wickelkörper abnimmt.
  • Wenn die Garnzulieferspule, bei welcher das Garn in der Tray-Spulstelle nicht normal abgespult wird, in die Magazineinrichtung gesetzt wird und das Garn von der Garnzulieferspule abgespult wird und das Garn in der Magazin-Spulstelle aufgespult wird, können der in der Tray-Spulstelle gebildete Wickelkörper und der in der Magazin-Spulstelle gebildete Wickelkörper sich in der Qualität unterscheiden. Somit können, wenn die jeweiligen Wickelkörper gemeinsam abgenommen werden, die Wickelkörper verschiedener Qualität vermischt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird nur der durch die Tray-Spulstelle gebildete Wickelkörper durch die Abnehmeinrichtung abgenommen, so dass verhindert werden kann, dass die Wickelkörper verschiedener Qualität vermischt werden. Der durch die Magazin-Spulstelle gebildete Wickelkörper wird zum Beispiel durch den Bediener von Hand abgenommen, was eine Belastung des Bedieners wird. Jedoch ist der Anteil der Garnzulieferspulen, bei welchen das Garn nicht normal abgespult wird, an den den Tray-Spulstellen zugeführten Garnzulieferspulen gewöhnlich äußerst gering. Anders gesagt, die Anzahl von in der Magazin-Spulstelle gebildeten Wickelkörpern ist klein gegenüber der Anzahl von in der Vielzahl von Tray-Spulstellen gebildeten Wickelkörpern. Deshalb ist die Belastung des Bedieners gering gegenüber dem Fall, in welchem, im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung, nur der durch die Magazin-Spulstelle gebildete Wickelkörper mit der Abnehmeinrichtung abgenommen wird und der Bediener den Abnehmvorgang an dem durch die Tray-Spulstelle gebildeten Wickelkörper ausführt.
  • Ein Garnspulverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung betrifft ein Garnspulverfahren zum Aufspulen eines von einer Garnzulieferspule abgespulten Garns, um einen Wickelkörper zu bilden, wobei das Verfahren umfasst: das Setzen der Garnzulieferspule, welche aus der Tray-Spulstelle entladen und auf den in der Tray-Speichereinheit gespeicherten Tray geladen ist, in die Magazineinrichtung und das Abspulen und Aufspulen eines Garns von der aus der Magazineinrichtung zugeführten Garnzulieferspule in der Magazin-Spulstelle.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Garnzulieferspule, bei welcher das Garn nicht normal abgespult wird, und die Garnzulieferspule, bei welcher der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, in die Magazineinrichtung gesetzt und wird das von der Garnzulieferspule abgespulte Garn in der Magazin-Spulstelle aufgespult, wodurch der Rückgang der Produktionsleistung des Wickelkörpers im Spulautomaten verhindert werden kann und die Garnabfallmenge verringert werden kann.
  • Die Spulstellensteuerung ist außerdem in jeder der Tray-Spulstellen angeordnet, und die Maschinensteuereinrichtung ist mit der in jeder der Tray-Spulstellen und der Magazin-Spulstelle angeordneten Spulstellensteuerung in Kommunikationsverbindung. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Rückgang der Produktionsleistung des Wickelkörpers in der Vielzahl von Tray-Spulstellen verhindert werden. Ferner kann die Garnabfallmenge verringert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Draufsicht eines Spulautomaten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockschaubild, welches eine elektrische Konfiguration des Spulautomaten schematisch veranschaulicht;
  • 3 ist eine von vorn gesehene Ansicht einer Vielzahl von Tray-Spulstellen und zweier Magazin-Spulstellen;
  • 4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Tray-Transportwegs in 1;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4;
  • 6 ist eine Seitenansicht einer Tray-Spulstelle;
  • 7 ist eine Seitenansicht der Magazin-Spulstelle;
  • 8 ist ein Ablaufplan, welcher ein Verfahren zum Ermitteln eines Transportziels eines in einen Rückführungsweg entladenen Tray veranschaulicht;
  • 9 ist eine Ansicht, welche bei einer kleinen Restmenge Garn 5 entspricht;
  • 10 ist eine 1 entsprechende Ansicht gemäß einer ersten alternativen Ausführungsform;
  • 11 ist eine 1 entsprechende Ansicht gemäß einer zweiten alternativen Ausführungsform;
  • 12A ist ein Ablaufplan, welcher ein Verfahren zum Zählen der Anzahl von in einem Bereich, in welchem die Magazin-Spulstelle in einem Rückführungsweg angeordnet ist, vorhandenen Trays in der zweiten alternativen Ausführungsform veranschaulicht, und 12B ist ein Ablaufplan, welcher ein Verfahren zum Ermitteln eines Zeitpunkts zum Entladen der Garnzulieferspule aus der Magazin-Spulstelle in der zweiten alternativen Ausführungsform veranschaulicht;
  • 13 ist eine Ansicht, welche in einer dritten alternativen Ausführungsform eine Gegend veranschaulicht, die der aus der Magazin-Spulstelle entladene Garnzuliefer-Tray durchläuft;
  • 14A ist eine Seitenansicht eines unteren seitlichen Abschnitts der Magazin-Spulstelle gemäß einer vierten alternativen Ausführungsform, und 14B ist eine in einer Richtung eines Pfeils B gesehene Draufsicht von 14A;
  • 15 ist eine 1 entsprechende Ansicht gemäß einer fünften alternativen Ausführungsform; und
  • 16 ist ein 8 entsprechender Ablaufplan gemäß der fünften alternativen Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • (Gesamtkonfiguration des Spulautomaten)
  • Wie in den 1 bis 3 veranschaulicht, spult ein Spulautomat 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Garn Y von einer durch eine Ringspinnmaschine 2 hergestellten Garnzulieferspule 8 ab, um einen Wickelkörper P zu bilden, und enthält er eine Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 (z. B. ungefähr 44 bis 60), zwei Magazin-Spulstellen 4, eine Tray-Transporteinrichtung 5 und eine Abnehmeinrichtung 6. Der folgenden Beschreibung liegen eine Vorn-/Hinten-Richtung, eine Links-/Rechts-Richtung und eine Oben-/Unten-Richtung zugrunde, welche wie in den 1 und 3 veranschaulicht definiert sind. Ferner liegen der folgenden Beschreibung eine Vorderseite und eine Hinterseite in der Vorn-/Hinten-Richtung, eine rechte Seite und eine linke Seite in der Links/Rechts-Richtung und eine Oberseite und eine Unterseite in der Oben-/Unten-Richtung zugrunde, welche wie in den 1 und 3 veranschaulicht definiert sind.
  • Die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 ist auf der linken Seite der Ringspinnmaschine 2 in einem Abstand zur Ringspinnmaschine 2 angeordnet. Die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 ist in der Links/Rechts-Richtung (”Anordnungsrichtung” gemäß der vorliegenden Erfindung) angeordnet. Die zwei Magazin-Spulstellen 4 sind auf der linken Seite der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 angeordnet. Die zwei Magazin-Spulstellen 4 sind mitsamt der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 in der Links/Rechts-Richtung angeordnet. Die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 und die zwei Magazin-Spulstellen 4 sind so an einem sich in der Links/Rechts-Richtung erstreckenden gemeinsamen Gestell 20 befestigt, dass sie in der Links/Rechts-Richtung angeordnet sind. Die Tray-Spulstelle 3 und die Magazin-Spulstelle 4 sind dafür ausgelegt, das von der in der Ringspinnmaschine 2 hergestellten Garnzulieferspule 8 abgespulte Garn Y aufzuspulen, um den Wickelkörper P zu bilden. Der Tray-Transporteinrichtung 5 transportiert einen Tray 7 zum Beladen mit der Garnzulieferspule 8 zwischen der Ringspinnmaschine 2 und der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3. Die Abnehmeinrichtung 6 ist so konfiguriert, dass sie über der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 in der Links/Rechts-Richtung beweglich ist. Die Abnehmeinrichtung 6 nimmt den durch die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 gebildeten Wickelkörper P ab. Die Abnehmeinrichtung 6 nimmt jedoch nicht den durch die zwei Magazin-Spulstellen 4 gebildeten Wickelkörper P ab.
  • (Tray-Transporteinrichtung)
  • Nun folgt eine Beschreibung der Tray-Transporteinrichtung 5. Die Tray-Transporteinrichtung 5 enthält einen Tray-Transportweg 11, eine Ausleiteinrichtung 12, einen Spulenabstreifer (Restgarn-Verarbeitungseinrichtung) 13, eine Leseeinrichtung 14 und Restgarnsensoren 15, 16. Der Tray-Transportweg 11 enthält einen Haupttransportweg 21, einen ersten Umgehungsweg 22a, einen zweiten Umgehungsweg 22b und einen abgezweigten Sammelweg 23.
  • Der Haupttransportweg 21 enthält einen Zuführungsweg 21a zum Transportieren des Tray 7 zu der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 und einen Rückführungsweg 21b zum Einsammeln des Tray 7 aus der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3. Der Zuführungsweg 21a ist an der Rückseite der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 angeordnet und erstreckt sich in der Links/Rechts-Richtung. Der Zuführungsweg 21a ist nicht in einem Bereich angeordnet, in welchem die zwei Magazin-Spulstellen 4 in der Links/Rechts-Richtung angeordnet sind. Der Rückführungsweg 21b ist an der Vorderseite der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 angeordnet und erstreckt sich in der Links/Rechts-Richtung. Der Rückführungsweg 21b ist ebenfalls nicht in dem Bereich angeordnet, in welchem die zwei Magazin-Spulstellen 4 in der Links/Rechts-Richtung angeordnet sind.
  • Der erste Umgehungsweg 22a verbindet einen in der Mitte liegenden Teil des Zuführungswegs 21a und einen in der Mitte liegenden Teil des Rückführungswegs 21b. Der erste Umgehungsweg 22a ist ein Weg zum Zurückleiten des Tray vom Rückführungsweg 21b zum Zuführungsweg 21a. Der zweite Umgehungsweg 22b verbindet einen in einer Tray-Transportrichtung flussabwärts (links) eines Verbindungsteils mit dem ersten Umgehungsweg 22a liegenden Teil des Zuführungswegs 21a und einen in der Tray-Transportrichtung flussaufwärts (links) eines Verbindungsteils mit dem ersten Umgehungsweg 22a liegenden Teil des Rückführungswegs 21b. Der zweite Umgehungsweg 22b ist ein Weg zum Speichern der Garnzulieferspule 8, bei welcher der Ausleitprozess durch die Ausleiteinrichtung 12 nicht normal ausgeführt wurde, und Zurückleiten der Garnzulieferspule 8 zum Rückführungsweg 21b. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht der zweite Umgehungsweg 22b einer Tray-Speichereinheit der vorliegenden Erfindung, welche dafür ausgelegt ist, den mit der Garnzulieferspule 8, bei welcher der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, beladenen Tray 7 zu speichern.
  • Der abgezweigte Sammelweg 23 ist von einem in der Tray-Transportrichtung flussabwärts (rechts) der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 liegenden Teil des Rückführungswegs 21b abgezweigt und umgeht Verbindungsteile des Rückführungswegs 21b mit dem ersten Umgehungsweg 22a und dem zweiten Umgehungsweg 22b, um sich wieder mit dem Rückführungsweg 21b zu vereinigen. Wie später noch beschrieben wird, sondert der abgezweigte Sammelweg 23 den Tray 7 aus dem Haupttransportweg 21 aus und speichert er den Tray 7, wobei der Tray 7 mit der Garnzulieferspule 8 beladen ist, welche entladen wurde, ohne dass das Garn Y in der Tray-Spulstelle 3 normal davon abgespult wurde. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht der abgezweigte Sammelweg 23 der Tray-Speichereinheit der vorliegenden Erfindung, welche dafür ausgelegt ist, den mit der Garnzulieferspule 8, von welcher das Garn Y nicht normal abgespult wird, beladenen Tray 7 zu speichern.
  • Wie in den 1, 4 und 5 veranschaulicht, enthält der Tray-Transportweg 11 einen Transport-Grundkörper 31, eine auf einer Oberseite des Transport-Grundkörpers 31 gebildete Führungsschiene 32 und eine entlang und unter der Führungsschiene 32 angeordnete Fördereinrichtung 33. Der Haupttransportweg 21, der erste Umgehungsweg 22a und der abgezweigte Sammelweg 23 sind durch die Führungsschiene 32 beziehungsweise die Fördereinrichtung 33 konfiguriert.
  • Wie in 5 veranschaulicht, enthält der Tray 7 ein Tray-Rumpfelement 41, auf welches die Garnzulieferspule 8 geladen wird. Das Tray-Rumpfelement 41 enthält einen runden, scheibenförmigen Sockelteil 42, einen auf einer Oberseite des Sockelteils 42 angeordneten Ladeteil 43 und einen auf einer Oberseite des Ladeteils 43 angeordneten Kernstab 44. Der Kernstab 44 ist ein stabförmiger Teil mit einem Außendurchmesser, welcher etwas kleiner als ein Innendurchmesser einer Kernhülse 8a der Garnzulieferspule 8 ist. Der Kernstab 44 enthält eine Vielzahl von Halteklauen 44a (z. B. drei), welche so angeordnet sind, dass sie an dessen seitlicher Oberfläche erscheinen. Die Vielzahl von Halteklauen 44a ist in gleichmäßigen Abständen in einer Umfangsrichtung des Kernstabs 44 angeordnet. Jede Halteklaue 44a wird durch ein im Kernstab 44 angeordnetes Federelement (nicht gezeigt) in eine Richtung gedrängt, in welcher die Halteklaue 44a aus einer Umfangsoberfläche des Kernstabs 44 hervorsteht.
  • Ein unterer Endteil der Kernhülse 8a der Garnzulieferspule 8 wird über den Kernstab 44 geschoben. In diesem Fall kommt die untere Endfläche der Kernhülse 8a mit einer Oberseite des Ladeteils 43 in Kontakt. In einem solchen Zustand steht ferner die Vielzahl von Halteklauen 44a aus der seitlichen Oberfläche des Kernstabs 44 vor und wird sie gegen eine Innenfläche der Kernhülse 8a gedrückt. Die Garnzulieferspule 8 wird dadurch durch das Tray-Rumpfelement 41 in einem aufrechten Zustand gehalten. Es kann auch der Tray 7 verwendet werden, welcher die Garnzulieferspule 8 nur mit dem Kernstab 44, welcher nicht über die Halteklauen 44a verfügt, stützt.
  • Ein IC-Tag 45, welches dafür ausgelegt ist, verschiedene Arten von Daten überschreibbar zu speichern, ist innerhalb des Sockelteils 42 des Tray-Rumpfelements 41 angeordnet. Das IC-Tag 45 speichert eine Tray-Nummer und Informationen bezüglich der Qualität der geladenen Garnzulieferspule 8 und dergleichen, wie später noch beschrieben wird. Das IC-Tag 45 ist dadurch geschützt, dass es durch ein an einem oberen Teil des Sockelteils 42 befestigtes Abdeckelement 46 bedeckt ist.
  • Wie in den 4 und 5 veranschaulicht, ist der Sockelteil 42 des Tray 7 in einem Raum unter der Führungsschiene 32 untergebracht und ist er auf die Fördereinrichtung 33 geladen. Der Ladeteil 43 des Tray 7 ist beweglich in einen unteren Teil der Führungsschiene 32 eingeschlossen. Wenn die Fördereinrichtung 33 angetrieben wird, wird der auf die Fördereinrichtung 33 geladene Tray 7 entlang der Führungsschiene 32 transportiert. In diesem Fall wird der Tray 7 zur linken Seite im Zuführungsweg 21a transportiert und wird der Tray 7 zur rechten Seite im Rückführungsweg 21b transportiert.
  • Die Ausleiteinrichtung 12 ist an einem in der Tray-Transportrichtung flussabwärts (links) des Verbindungsteils mit dem ersten Umgehungsweg 22a liegenden Teil des Zuführungswegs 21a angeordnet. Wie in 5 veranschaulicht, lässt die Ausleiteinrichtung 12 das Garnende der aus der Ringspinnmaschine 2 zugelieferten Garnzulieferspule 8 so in die Kernhülse 8a fallen, dass das Garnende der Garnzulieferspule 8 durch die Tray-Spulstelle 3 eingefangen werden kann (Ausleitprozess). Nachdem der Ausleitprozess an der Garnzulieferspule 8 in der Ausleiteinrichtung 12 durchgeführt wurde, wird der mit der Garnzulieferspule 8 beladene Tray 7 zu der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 entlang des Zuführungswegs 21a hin transportiert.
  • Der Spulenabstreifer 13 ist am ersten Umgehungsweg 22a angeordnet. Der Spulenabstreifer 13 entfernt das auf der Garnzulieferspule 8 verbleibende Restgarn, nachdem das Garn Y in der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 abgespult wurde, bevor die Garnzulieferspule 8 vom Rückführungsweg 21b zur Ringspinnmaschine 2 zurückgeleitet wird.
  • Die Leseeinrichtung 14 ist an einem in der Transportrichtung des Tray 7 unmittelbar flussaufwärts eines abgezweigten Teils mit dem abgezweigten Sammelweg 23 liegenden Teil des Rückführungswegs 21b angeordnet. Die Leseeinrichtung 14 liest die im IC-Tag 45 des Tray 7 gespeicherten Informationen. Wie später noch beschrieben wird, wird das Transportziel (ob er zum Spulenabstreifer 13 hin zu transportieren, auf dem ersten Umgehungsweg 22a zum Zuführungsweg 21a zurückzuleiten oder zum abgezweigten Sammelweg 23 zu transportieren ist) des auf dem Rückführungsweg 21b transportierten Tray 7 auf der Grundlage der im IC-Tag 45 gespeicherten Informationen ermittelt.
  • Der Restgarnsensor 15 ist an einem in der Tray-Transportrichtung etwas flussaufwärts (links) des Verbindungsteils mit dem ersten Umgehungsweg 22a liegenden Teil des Rückführungswegs 21b angeordnet. Der Restgarnsensor 15 ist dafür ausgelegt, zu erfassen, ob das Garn Y auf der Garnzulieferspule 8 verbleibt oder nicht. Der Restgarnsensor 16 ist an einem in der Tray-Transportrichtung unmittelbar flussaufwärts des Spulenabstreifers 13 liegenden Teil des ersten Umgehungswegs 22a angeordnet. Der Restgarnsensor 15 ist dafür ausgelegt, die Restgarnmenge der Garnzulieferspule 8 zu erfassen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein den ersten Umgehungsweg 22a, den zweiten Umgehungsweg 22b, den abgezweigten Sammelweg 23, die Ausleiteinrichtung 12, den Spulenabstreifer 13, die Leseeinrichtung 14 und die Restgarnsensoren 15, 16 der Tray-Transporteinrichtung 5 enthaltender Teil (von einer strichpunktierten Linie umgebener Teil in 1) eine Spulenvorbereitungseinrichtung 9, welche dafür ausgelegt ist, die auf den der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 zuzuführenden Tray 7 geladene Garnzulieferspule 8 vorzubereiten. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Spulenvorbereitungseinrichtung 9 auf der rechten Seite der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 angeordnet. Somit sind die zwei Magazin-Spulstellen 4 und die Spulenvorbereitungseinrichtung 9 so angeordnet, dass sie die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 in der Transportrichtung umschließen.
  • Ferner enthält die Tray-Transporteinrichtung 5 zusätzlich zur oben beschriebenen Konfiguration, wie in 2 veranschaulicht, eine Steuerung 34, welche datenaustauschmäßig mit einer Maschinensteuereinrichtung 10 des Spulautomaten 1 verbunden ist und dafür ausgelegt ist, den Betrieb der Antriebseinheit der Fördereinrichtung 33, der Ausleiteinrichtung 12, des Spulenabstreifers 13 und dergleichen zu steuern.
  • (Tray-Spulstelle)
  • Nun folgt eine Beschreibung der Tray-Spulstelle 3. Wie in 6 veranschaulicht, enthält die Tray-Spulstelle 3 eine Tray-Garnzuliefereinheit 51, welche dafür ausgelegt ist, das Garn Y der Garnzulieferspule 8 abzuspulen und das Garn Y zuzuliefern, eine Garnverarbeitungseinheit 52, welche dafür ausgelegt ist, verschiedene Prozesse bezüglich des aus der Tray-Garnzuliefereinheit 51 zugelieferten Garns Y auszuführen, und eine Spuleinheit 53, welche dafür ausgelegt ist, das durch die Garnverarbeitungseinheit 52 verarbeitete Garn Y um eine Spulhülse 70 aufzuspulen, um den Wickelkörper P zu bilden. Die Tray-Garnzuliefereinheit 51, die Garnverarbeitungseinheit 52 und die Spuleinheit 53 sind in dieser Reihenfolge von unten nach oben angeordnet. Die Tray-Spulstelle 3 enthält eine Spulstellensteuerung 54, welche mit der Maschinensteuereinrichtung 10 des Spulautomaten 1 in Kommunikationsverbindung ist.
  • Die Tray-Garnzuliefereinheit 51 enthält eine Tray-Zuliefer-/Entladeeinheit 61, welche dafür ausgelegt ist, den von der Tray-Transporteinrichtung 5 transportierten Tray 7 einzuziehen und den Tray 7 in die Tray-Transporteinrichtung 5 zu entladen, eine Lese-/Schreibeinrichtung 62, welche fähig ist, Daten mit dem IC-Tag 45 des Tray 7 auszutauschen, und eine Abspulunterstützungseinrichtung 63, welche dafür ausgelegt ist, das Abspulen des Garns Y von der Garnzulieferspule 8 zu unterstützen.
  • Die Tray-Garnzuliefereinheit 51 enthält ein Plattenelement 65, und ein mit dem Zuführungsweg 21a und dem Rückführungsweg 21b verbundener Tray-Durchlass 66 (siehe 1) ist im Plattenelement 65 gebildet. Die Tray-Zuliefer-/Entladeeinheit 61 ist an der Unterseite des Plattenelements 65 angeordnet. Die Tray-Zuliefer-/Entladeeinheit 61 zieht zuerst den vom Zuführungsweg 21a der Tray-Transporteinrichtung 5 zum Tray-Durchlass 66 transportierten Tray 7 ein. Der in eine im Wesentlichen in der Mitte des Tray-Durchlasses 66 liegende Halteposition A (schraffierte Tray-Position in 1) gezogene Tray 7 wird während des Abspulens des Garns Y von der Garnzulieferspule 8 gehalten. Ferner wird der mit der Garnzulieferspule 8, bei welcher das Abspulen des Garns Y abgeschlossen ist, beladene Tray 7 aus dem Tray-Durchlass 66 in den Rückführungsweg 21b entladen.
  • Die Lese-/Schreibeinrichtung 62 ist über dem Plattenelement 65 angeordnet. Die Lese-/Schreibeinrichtung 62 führt das Lesen und Schreiben von Daten mit dem IC-Tag 45 des durch die Tray Zuliefer-/Entladeeinheit 61 gehaltenen Tray 7 aus.
  • Die Abspulunterstützungseinrichtung 63 enthält einen über einem oberen Endteil der Garnzulieferspule 8 angeordneten beweglichen Röhrenkörper 63a. Der bewegliche Röhrenkörper 63a wird abgesenkt, während das Abspulen des Garns Y fortschreitet, um das Ausbauchen (die Ballonbildung) des abgespult werdenden Garns Y zu regulieren, wodurch die Abspulspannung stabilisiert wird. Der bewegliche Röhrenkörper 63a kann durch einen Motor (nicht gezeigt) angehoben und abgesenkt werden.
  • Die Spuleinheit 53 enthält einen Spulenträger 71 mit einem Paar von Spulenträger-Armen, welche die Spulhülse 70 auf eine frei drehbare und abnehmbare Weise stützt, und eine Changierwalze 72, welche mit einer Oberfläche der durch den Spulenträger 71 gestützten Spulhülse 70 oder einer Oberfläche des auf die Spulhülse 70 gebildeten Wickelkörpers P in Kontakt gebracht werden kann. Wenn die Changierwalze 72 durch den Motor (nicht gezeigt) drehend angetrieben wird, während die Changierwalze 72 mit der Spulhülse 70 (oder der Oberfläche des Wickelkörpers P) in Kontakt steht, veranlasst die Spuleinheit 53 die Spulhülse 70, sich einhergehend mit der Drehung der Changierwalze 72 zu drehen, während das Garn Y changiert wird, um den Wickelkörper P auf einem Außenumfang der Spulhülse 70 zu bilden.
  • Die Garnverarbeitungseinheit 52 enthält einen Garnfühler 81, eine Spanneinrichtung 82, eine Garnspleißeinrichtung 83, einen Garnreiniger 84 und eine Wachseinrichtung 85 in dieser Reihenfolge von der Unterseite her.
  • Der Garnfühler 81 ist dafür ausgelegt, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des laufenden Garns Y zwischen der Abspulunterstützungseinrichtung 63 und der Spanneinrichtung 82 zu erfassen. Die Spanneinrichtung 82 ist dafür ausgelegt, das laufende Garn Y mit einer vorbestimmten Spannung zu beaufschlagen. Die Spanneinrichtung 82 kann zum Beispiel eine Tor-Spanneinrichtung sein, die feststehende Kammzinken und bewegliche Kammzinken, welche bezüglich der feststehenden Kammzinken beweglich angeordnet sind, enthält.
  • Die Garnspleißeinrichtung 83 ist dafür ausgelegt, ein Garn von der Garnzulieferseite (unteres Garn) und ein Garn von der Aufspulseite (oberes Garn) zu verspleißen, nachdem der Garnreiniger 84 einen Garnfehler erfasst und das Garn Y durchgeschnitten hat, nachdem das Garn spannungsbedingt abgerissen ist, während das Garn von der Garnzulieferspule 8 abgespult wurde, oder wenn das Garn der Garnzulieferspule 8 zu Ende gegangen ist und eine neue Garnzulieferspule 8 zugeliefert wurde. Die Garnspleißeinrichtung 83 kann zum Beispiel eine sogenannte Luftspleißeinrichtung sein, welche eine Aufdrehdüse enthält, welche dafür ausgelegt ist, das obere Garnende und das untere Garnende aufzudrehen, und eine Zusammendrehdüse, welche dafür ausgelegt ist, einen Wirbelluftstrom auf beide aufgedrehten Garnenden anzuwenden, um die Garnenden zusammenzudrehen. Obwohl nicht gezeigt, enthält die Garnspleißeinrichtung 83 einen Garneinführhebel, welcher dafür ausgelegt ist, das Garn Y einzuführen, einen Garnschneider, welche dafür ausgelegt ist, das Garn Y durchzuschneiden, eine Klemmeinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, das eingeführte Garn Y zu greifen, und dergleichen. Die Garnspleißeinrichtung 83 enthält außerdem einen Zähler 83a, welcher dafür ausgelegt ist, die Anzahl von Garnspleißvorgängen für die Garnzulieferspule 8 zu zählen.
  • Der Garnreiniger 84 ist dafür ausgelegt, einen Garnfehler wie eine Verdickung und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Garns Y zu erfassen, und enthält einen Garnschneider (nicht gezeigt) zum Durchschneiden des Garns, wenn der Garnfehler erfasst wird. Die Wachseinrichtung 85 ist dafür ausgelegt, Wachs auf das Garn Y aufzubringen.
  • Ein unteres Garnfang- und -führungselement 86 und ein oberes Garnfang- und -führungselement 87 sind unter beziehungsweise über der Garnspleißeinrichtung 83 angeordnet.
  • Das untere Garnfang- und -führungselement 86 ist in einer Röhrenform konfiguriert und kann durch einen Motor (nicht gezeigt), mit einer Welle 86a als Drehachse, vertikal geschwenkt werden und enthält außerdem eine Ansaugöffnung 86b an einem distalen Endteil. Ferner ist eine Unterdruckquelle 88 mit dem unteren Garnfang- und -führungselement 86 verbunden und wird die Luft von der Ansaugöffnung 86b am distalen Ende angesaugt, um das Garnende einzufangen. Eine Verschlussklappe 90, welche sich zwischen dem unteren Garnfang- und -führungselement 86 und der Unterdruckquelle 88 öffnet/schließt, ist zwischen dem unteren Garnfang- und -führungselement 86 und der Unterdruckquelle 88 angeordnet. Beim Durchführen des Garnspleißvorgangs in der Garnspleißeinrichtung 83 wird das untere Garnfang- und -führungselement 86, mit der Welle 86a als Drehachse, in eine untere Position geschwenkt, um das untere Garn an der jeweiligen Position einzufangen. Dann wird das untere Garnfang- und -führungselement 86 während des Einfangens des unteren Garns, mit der Welle 86a als Drehachse, in eine obere Position geschwenkt, um das untere Garn zur Garnspleißeinrichtung 83 zu führen.
  • Das obere Garnfang- und -führungselement 87 ist in einer Röhrenform konfiguriert und kann durch einen Motor (nicht gezeigt), mit einer Welle 87a als Drehachse, vertikal geschwenkt werden und enthält außerdem eine Mündung 87b an einem distalen Endteil. Ferner ist eine Unterdruckquelle 89 mit dem oberen Garnfang- und -führungselement 87 verbunden und wird die Luft von der Mündung 87b am distalen Ende angesaugt, um das Garnende einzufangen. Eine Verschlussklappe 91, welche sich zwischen dem oberen Garnfang- und -führungselement 87 und der Unterdruckquelle 89 öffnet/schließt, ist zwischen dem unteren Garnfang- und -führungselement 87 und der Unterdruckquelle 89 angeordnet. Beim Durchführen des Garnspleißvorgangs in der Garnspleißeinrichtung 83 wird das obere Garnfang- und -führungselement 87, mit der Welle 87a als Drehachse, in eine obere Position geschwenkt, um das obere Garn an der jeweiligen Position einzufangen. Dann wird das obere Garnfang- und -führungselement 87 während des Einfangens des oberen Garns, mit der Welle 87a als Drehachse, in eine untere Position geschwenkt, um das obere Garn zur Garnspleißeinrichtung 83 zu führen.
  • In der Tray-Spulstelle 3 reißt das abgespulte Garn Y, zum Beispiel bei unzureichender Qualität des Garns der Garnzulieferspule 8, häufig spannungsbedingt ab und wird eine Anzahl von Garnspleißvorgängen ausgeführt. Wenn die durch den Zähler 83a gezählte Anzahl von Garnspleißvorgängen größer als eine oder gleich einer vorbestimmten Anzahl (z. B. dreimal oder mehr) ist, wird der Garnspleißvorgang nicht ausgeführt und wird der Tray 7 (Garnzulieferspule 8) in den Rückführungsweg 21b entladen. In diesem Fall wird eine Information, die besagt, dass die Garnzulieferspule 8 eine mangelhafte Spule von unzureichender Qualität ist, durch die Lese-/Schreibeinrichtung 62 in das IC-Tag 45 geschrieben.
  • Wenn der spannungsbedingte Garnabriss in der Garnzulieferspule 8 häufig auftritt, wird das Garn Y nicht normal von der Garnzulieferspule 8 abgespult. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Garnzulieferspule 8, wenn die durch den Zähler 83a gezählte Anzahl von Garnspleißvorgängen größer als oder gleich der vorbestimmten Anzahl ist, als die mangelhafte Spule ermittelt, bei welcher der spannungsbedingte Garnabriss häufig aufgetreten ist. Anders gesagt, in der vorliegenden Ausführungsform entspricht der Zähler 83a, welcher dafür ausgelegt ist, die Anzahl von Garnspleißvorgängen zu zählen, einem Abspulfehler-Erfassungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn das Garn Y der Garnzulieferspule 8 zu Ende geht und eine neue Garnzulieferspule 8 zugeführt wird, wird das Garnende der neu zugeführten Garnzulieferspule 8 durch das untere Garnfang- und -führungselement 86 als das untere Garn angesaugt und eingefangen. In diesem Fall kann das Garnende der Garnzulieferspule 8, wenn das Garnende der Garnzulieferspule 8 in die Kernhülse 8a fallengelassen wird, durch das untere Garnfang- und -führungselement 86 eingefangen werden, aber kann das Garnende der Garnzulieferspule 8 infolge einer Schwingung oder eines Luftstroms während des Transports des Tray 7 aus der Kernhülse 8a herausfallen. Bei einem anderen Garnspleißvorgang als in den oben beschriebenen Fällen kann der Garnspleißvorgang infolge von Faktoren wie Fehlschlagen des Einfangens des oberen Garns durch das obere Garnfang- und -führungselement 87, Fehlschlagen des Einfangens des unteren Garns durch das untere Garnfang- und -führungselement 86 und dergleichen fehlschlagen. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Garnspleißvorgang wiederholt ausgeführt, wenn der Garnspleißvorgang fehlgeschlagen ist, und wird der Tray 7 (Garnzulieferspule 8) in den Rückführungsweg 21b entladen, wenn der Garnspleißvorgang nicht erfolgreich ist, selbst nachdem der Garnspleißvorgang eine vorbestimmte Anzahl von Malen (z. B. dreimal) wiederholt wurde.
  • Außerdem wird der mit der Garnzulieferspule 8, von welcher das Garn Y bis zu diesem Punkt abgespult wird, beladene Tray 7, wenn das Garn Y der Garnzulieferspule 8 zu Ende geht und eine neue Garnzulieferspule 8 zugeliefert wird, in den Rückführungsweg 21b entladen.
  • Die Spulstellensteuerung 54 ist durch eine CPU (Zentraleinheit), welche eine Recheneinheit ist, einen ROM (Festwertspeicher), welcher ein durch die CPU auszuführendes Programm und in dem Programm verwendete Daten speichert, einen RAM (Direktzugriffsspeicher), welcher zur Zeit der Ausführung des Programms vorübergehend Daten speichert, eine Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle, welche die Eingabe/Ausgabe von Daten von/nach außen ausführt, und dergleichen konfiguriert und ist mit der Maschinensteuereinrichtung 10 des Spulautomaten 1 in Kommunikationsverbindung.
  • (Magazin-Spulstelle)
  • Nun folgt eine Beschreibung der Magazin-Spulstelle 4. Wie in 7 veranschaulicht, ist die Tray-Garnzuliefereinheit 51 der Tray-Spulstelle 3 in der Magazin-Spulstelle 4 durch eine Magazin-Garnzuliefereinheit 100 ersetzt.
  • Die Magazin-Garnzuliefereinheit 100 enthält eine Magazineinrichtung 101, eine Führungsrutsche 102, eine Spulenstützeinheit 103 und einen Garnführungshebel 104.
  • Die Magazineinrichtung 101 ist mit einer Vielzahl von Spulenaufnahmelöchern 101a versehen, welche in einer Umfangsrichtung angeordnet sind und dafür ausgelegt sind, jeweils die Garnzulieferspule 8 aufzunehmen. In der vorliegenden Ausführungsform sammelt der Bediener die Garnzulieferspule 8, welche auf den im abgezweigten Sammelweg 23 gespeicherten Tray 7 geladen ist, ein und setzt die Garnzulieferspule 8 in das Spulenaufnahmeloch 101a, wie später noch beschrieben wird.
  • Eine Spulenauffangplatte 106, welche dafür ausgelegt ist, die Vielzahl von in jedem aus der Vielzahl von Spulenaufnahmelöchern 101a untergebrachten Garnzulieferspulen 8 aufzufangen, ist unter der Magazineinrichtung 101 angeordnet. Ein Ausschnitt 106a ist in der Spulenauffangplatte 106 gebildet.
  • Die Magazineinrichtung 101 kann, mit einer Welle 101b als Drehachse, durch einen Motor (nicht gezeigt) gedreht werden. Wenn ein bestimmtes Spulenaufnahmeloch 101a über dem Ausschnitt 106a positioniert wird, fällt die im jeweiligen Spulenaufnahmeloch 101a untergebrachte Garnzulieferspule 8 durch den Ausschnitt 106a in die Führungsrutsche 102. Die Magazineinrichtung 101 enthält eine Garnende-Halteeinheit 105. Die Garnende-Halteeinheit 105 saugt das Garnende des Garns Y der in der Magazineinrichtung 101 untergebrachten Garnzulieferspule 8 an und hält es. In der vorliegenden Ausführungsform fängt der Bediener das Garnende der Garnzulieferspule 8 ein und bringt er das Garnende näher an die Garnende-Halteeinheit 105, bevor die Garnzulieferspule 8 im Spulenaufnahmeloch 101a untergebracht wird, so dass das Garnende der Garnzulieferspule 8 durch die Garnende-Halteeinheit 105 angesaugt wird.
  • Die Führungsrutsche 102 führt die aus der Magazineinrichtung 101 gefallene Garnzulieferspule 8 zur Spulenstützeinheit 103. Die Spulenstützeinheit 103 enthält einen Zapfen 108, welcher die Garnzulieferspule 8 dadurch hält, dass er in den unteren Endteil der Kernhülse 8a der Garnzulieferspule 8 eingeführt ist, und eine Federplatte 109 (”Spulenentladeeinrichtung” der vorliegenden Erfindung), welche die durch den Zapfen 108 gehaltene Garnzulieferspule 8 zur Außenseite der Spulenstützeinheit 103 entlädt.
  • Der Zapfen 108 kann durch einen Motor (nicht gezeigt) in der Vor/Zurück-Richtung geschwenkt werden und nimmt während des Zuführens der Garnzulieferspule 8 eine zur Vorderseite hin gekippte Stellung ein, so dass sein distaler Endteil der Seite der Führungsrutsche 102 gegenüberliegt, und nimmt während des Aufspulens des Garns Y eine aufrechte Stellung ein.
  • Die Federplatte 109 wartet in einem horizontalen Zustand wie in 7 veranschaulicht, wenn die Garnzulieferspule 8 durch den Zapfen 108 im aufrechten Zustand gehalten wird. In diesem Fall kommt das untere Ende der Garnzulieferspule 8 mit der Federplatte 109 in Kontakt. Die Federplatte 109 wird aus diesem Zustand nach vorn geschwenkt, so dass die darauf geladene Garnzulieferspule 8 zur Vorderseite hin weggeschleudert wird, wodurch die Garnzulieferspule 8 entladen wird. Die Federplatte 109 wird zum Beispiel durch denselben Motor wie der Zapfen 108 angetrieben. Ein Spulensammelkasten 110 (”Spulensammeleinheit” der vorliegenden Erfindung) ist vor der Magazin-Spulstelle 4 angeordnet. Das obere Ende des Spulensammelkastens 110 ist geöffnet, so dass die weggeschleuderte Garnzulieferspule 8 in den Spulensammelkasten 110 fällt.
  • Der Garnführungshebel 104 ist zwischen der Magazineinrichtung 101 und der Führungsrutsche 102 angeordnet und wird durch einen Motor (nicht gezeigt), mit einer sich vertikal erstreckenden Schwenkwelle 104a als Drehachse, geschwenkt.
  • In der Magazin-Spulstelle 4 wird beim Ersetzen der Garnzulieferspule 8 die Garnzulieferspule 8 aus der Magazineinrichtung 101 der Spulenstützeinheit 103 zugeführt und wird danach, bei in die vordere Position geschwenktem unterem Garnfang- und -führungselement 86, der Garnführungshebel 104 zur Rückseite hin geschwenkt, wie durch eine strichpunktierte Linie in 7 veranschaulicht. Das Garn Y zwischen der Magazineinrichtung 101 (Garnende-Halteeinheit 105) und dem Zapfen 108 wird dadurch mittels des Garnführungshebels 104 in eine Nähe der Ansaugöffnung 86b des unteren Garnfang- und -führungselements 86 geführt. Das Garn Y wird dadurch von der Ansaugöffnung 86b angesaugt und durch das untere Garnfang- und -führungselement 86 zur Garnspleißeinrichtung 83 geführt.
  • (Maschinensteuereinrichtung)
  • Wie in 2 veranschaulicht, ist die Maschinensteuereinrichtung 10 mit jeder der Steuerung 34 der Tray-Transporteinrichtung 5, der Spulstellensteuerung 54 der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 und der Spulstellensteuerung 54 der Magazin-Spulstelle 4 in Kommunikationsverbindung und steuert sie den Betrieb der Tray-Transporteinrichtung 5, der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 und der zwei Magazin-Spulstellen 4. Wie in den 2 und 3 veranschaulicht, enthält die Maschinensteuereinrichtung 10 eine Eingabeeinheit 10a, eine Anzeigeeinheit 10b und eine Leuchte 10c. Die Eingabeeinheit 10a ist dafür konfiguriert, eine Eingabe verschiedener Arten von zur Steuerung jeder Einrichtung des Spulautomaten 1 notwendigen Bedingungen zu ermöglichen. Die Anzeigeeinheit 10b kann den Betriebsstatus jeder Einrichtung des Spulautomaten 1 oder die mit einer Anomalie jeder Einrichtung zusammenhängende Anzeige anzeigen. Die Leuchte 10c leuchtet auf, um dem Bediener das Auftreten einer Anomalie zu melden, wenn in einer Einrichtung des Spulautomaten 1 eine irgendwie geartete Anomalie auftritt.
  • (Ermittlung des Transportziels einer in einen Rückführungsweg entladenen Garnzulieferspule)
  • Nun folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Ermitteln des Transportziels des aus der Tray-Spulstelle 3 in den Rückführungsweg 21b entladenen Tray 7 (Garnzulieferspule 8). Wie in 8 veranschaulicht, lässt der in den Rückführungsweg 21b entladene Tray 7 zuerst die Informationen bezüglich der Qualität der Spule aus dem IC-Tag 45 lesen, wenn er an der Leseeinrichtung 14 vorbeikommt (S101). Wenn die auf den Tray 7 geladene Garnzulieferspule 8 eine mangelhafte Spule ist (S102: JA), wird der Tray 7 zum abgezweigten Sammelweg 23 hin transportiert (S103).
  • Der zum abgezweigten Sammelweg 23 transportierte Tray 7 wird auf dem abgezweigten Sammelweg 23 gespeichert. Die Garnzulieferspule 8, welche auf den auf dem abgezweigten Sammelweg 23 gespeicherten Tray 7 geladen ist, wird durch den Bediener eingesammelt. Die eingesammelte Garnzulieferspule 8 wird in das Spulenaufnahmeloch 101a der Magazineinrichtung 101 der Magazin-Spulstelle 4 gesetzt. Eine leere Garnzulieferspule 8 wird auf den Tray 7 geladen, aus welchem die Garnzulieferspule 8 durch den Bediener eingesammelt wird. Anders gesagt, in der vorliegenden Ausführungsform wartet der zum abgezweigten Sammelweg 23 transportierte Tray 7 am abgezweigten Sammelweg 23, bis das Einsammeln der Garnzulieferspule 8 abgeschlossen ist (bis die Garnzulieferspule 8 eingesammelt ist und an ihrer Stelle die leere Garnzulieferspule 8 geladen ist) (S104: NEIN). Nachdem das Einsammeln der Garnzulieferspule 8 abgeschlossen ist (S104: JA), wird der Tray vom abgezweigten Sammelweg 23 zum Rückführungsweg 21b zurückgeleitet und zur Ringspinnmaschine 2 hin transportiert (S105).
  • Wenn die Garnzulieferspule 8 keine mangelhafte Spule ist (S102: NEIN), wird der Tray 7 nach flussabwärts des Rückführungswegs 21b transportiert und wird mittels des Restgarnsensors 15 ermittelt, ob das Garn Y auf der Garnzulieferspule 8 verblieben ist oder nicht (S106). Wenn das Garn Y nicht auf der Garnzulieferspule 8 verblieben ist (S106: NEIN), wird der Tray 7 zur Ringspinnmaschine 2 hin transportiert (S105). Wenn das Garn Y auf der Garnzulieferspule 8 verblieben ist (S106: JA), wird der Tray zum ersten Umgehungsweg 22a hin transportiert (S107).
  • Für den zum ersten Umgehungsweg 22a transportierten Tray 7 wird auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Restgarnsensors 16 ermittelt, ob die Restmenge des Garns Y auf der Garnzulieferspule 8 größer als die oder gleich der Mengen-Obergrenze ist oder nicht (S108). Wenn die Restmenge des Garns Y auf der Garnzulieferspule 8 größer als eine oder gleich einer vorbestimmten Menge ist (S108: JA), wird der Ausleitprozess in der Ausleiteinrichtung 12 ausgeführt, ohne das Restgarn mittels des Spulenabstreifers 13 zu entfernen (S109). Wenn der Ausleitprozess erfolgreich ist (S110: JA), wird der Tray 7 der Tray-Spulstelle 3 zugeführt (S111). Wenn der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist (S110: NEIN), wird der Tray 7 zum zweiten Umgehungsweg 22b hin transportiert (S112).
  • Der in S112 zum zweiten Umgehungsweg 22b transportierte Tray 7 wird im zweiten Umgehungsweg 22b gespeichert. Die Garnzulieferspule 8, welche auf den im zweiten Umgehungsweg 22b gespeicherten Tray 7 geladen ist, wird durch den Bediener eingesammelt. Die eingesammelte Garnzulieferspule 8 wird in das Spulenaufnahmeloch 101a der Magazineinrichtung 101 der Magazin-Spulstelle 4 gesetzt. Die leere Garnzulieferspule 8 wird auf den Tray 7 geladen, aus welchem die Garnzulieferspule 8 durch den Bediener eingesammelt wird. Anders gesagt, in der vorliegenden Ausführungsform wartet der in S112 zum zweiten Umgehungsweg 22b transportierte Tray 7 am zweiten Umgehungsweg 22b, bis das Einsammeln der Garnzulieferspule 8 abgeschlossen ist (S113: NEIN). Nachdem das Einsammeln der Garnzulieferspule 8 abgeschlossen ist (S113: JA), wird der Tray 7 vom zweiten Umgehungsweg 22b zum Rückführungsweg 21b zurückgeleitet (Rückkehr zu S106). Der zum Rückführungsweg 21b zurückgeleitete Tray 7 wird darauf geprüft, ob das Garn Y nicht auf der Garnzulieferspule 8 verbleibt (S106: JA) und wird zur Ringspinnmaschine 2 hin transportiert (S105).
  • Wenn die Restmenge des Garns auf der Garnzulieferspule 8 kleiner als die vorbestimmte Menge ist (S108: NEIN), wird das Restgarn der Garnzulieferspule 8 mittels des Spulenabstreifers 13 entfernt (S114). Der Tray 7 wird danach auf dem Zuführungsweg 21a zum zweiten Umgehungsweg 22b transportiert (S115). In diesem Fall läuft der Tray 7 durch die Ausleiteinrichtung 12, aber wird der Ausleitprozess durch die Ausleiteinrichtung 12 nicht ausgeführt, da das Garn Y nicht auf der Garnzulieferspule 8 verbleibt. Der in S115 zum zweiten Umgehungsweg 22b transportierte Tray 7 wird zum Rückführungsweg 21b zurückgeleitet (Rückkehr zu S106). Der zum Rückführungsweg 21b zurückgeleitete Tray 7 wird darauf geprüft, ob das Garn Y nicht auf der Garnzulieferspule 8 verbleibt (S106: JA) und zur Ringspinnmaschine 2 hin transportiert (S105). Wenn die Garnzulieferspule 8, bei welcher der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, im zweiten Umgehungsweg 22b gespeichert wird, verhindert dies, wie oben beschrieben, das Zurückleiten des mit der leeren Garnzulieferspule 8, bei welcher das Restgarn der Garnzulieferspule 8 mittels des Spulenabstreifers 13 entfernt ist, beladenen Tray 7 zum Rückführungsweg 21b. Folglich erhält der Bediener, wenn die Garnzulieferspule 8, bei welcher der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, in S112 zum zweiten Umgehungsweg 22b transportiert wird, vorzugsweise die Mitteilung, das Einsammeln der Garnzulieferspulen 8, bei welchen der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, voranzutreiben.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform weist in der Tray-Spulstelle 3 die Garnzulieferspule 8 (mangelhafte Spule), bei welcher eine Anzahl spannungsbedingter Garnabrisse aufgetreten ist, selbst wenn die Garnzulieferspule 8 vom ersten Umgehungsweg 22a zum Zuführungsweg 21a zurückgeleitet, dem Ausleitprozess durch die Ausleiteinrichtung 12 unterzogen und erneut der Tray-Spulstelle 3 zugeführt wird, eine hohe Wahrscheinlichkeit auf, dass eine Anzahl spannungsbedingter Garnabrisse auftritt. Infolgedessen geht die Produktionsleistung des Wickelkörpers P in der Tray-Spulstelle 3 zurück. Wenn die Restmenge des Garns Y auf der Garnzulieferspule 8 groß ist, wird die Abfallmenge des Garns Y groß, wenn das Restgarn mittels des Spulenabstreifers 13 entfernt wird.
  • Wie durch Vergleichen von 5 und 9 ersichtlich, wird der Abstand zwischen dem Teil, wo das Garn Y auf die Kernhülse 8a aufgespult wird, und dem oberen Endteil, wo das Garnende in die Garnzulieferspule 8 fallengelassen wird, wenn die Restmenge des Garns Y auf der aus der Tray-Spulstelle 3 entladenen Garnzulieferspule 8 nicht allzu groß (z. B. kleiner als die oder gleich der halben Garnmenge eines voll aufgespulten Wickelkörpers) ist, groß gegenüber dem Fall, in welchem die Restmenge des Garns der Garnzulieferspule 8 groß (z. B. größer als die halbe Garnmenge eines voll aufgespulten Wickelkörpers) ist. Folglich neigt der Ausleitprozess durch die Ausleiteinrichtung 12 dazu, fehlzuschlagen, wenn die Restmenge des Garns Y der aus der Tray-Spulstelle 3 entladenen Garnzulieferspule 8 nicht allzu groß ist. Bei manchen Garnzulieferspulen 8 neigt das Ausleiten durch die Ausleiteinrichtung 12 selbst bei einer großen Restmenge des Garns Y dazu, fehlzuschlagen. In diesem Fall wird in Betracht gezogen, das Garn Y der Garnzulieferspule 8, bei welcher der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, mittels des Spulenabstreifers 13 zu entfernen, aber dann wird die Abfallmenge des Garns Y groß.
  • Deshalb wird in der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Garnzulieferspule 8 die mangelhafte Spule ist (S102: JA), der Tray 7 zum abgezweigten Sammelweg 23 transportiert (S103). Die Garnzulieferspule 8, welche auf den im abgezweigten Sammelweg 23 gespeicherten Tray 7 geladen ist, wird eingesammelt. Wenn der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist (S110: NEIN), wird in der vorliegenden Ausführungsform der Tray 7 zum zweiten Umgehungsweg 22b transportiert (S112). Die Garnzulieferspule 8, welche auf den im zweiten Umgehungsweg 22b gespeicherten Tray 7 geladen ist, wird dann eingesammelt. In der Magazin-Spulstelle 4 wird das Garn Y von der eingesammelten Garnzulieferspule 8 abgespult, um den Wickelkörper P zu bilden. Somit kann der Rückgang der Produktionsleistung des Wickelkörpers P in der Tray-Spulstelle 3 verhindert werden und kann die Abfallmenge des Garns Y verringert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Spulensammelkasten 110, in welchen die aus der Magazin-Spulstelle 4 entladene Garnzulieferspule 8 fallengelassen wird, an der Vorderseite der zwei Magazin-Spulstellen 4 angeordnet. Andererseits sind in der vorliegenden Ausführungsform die zwei Magazin-Spulstellen 4 und die Spulenvorbereitungseinrichtung 9 so angeordnet, dass sie die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 in der Links/Rechts-Richtung umschließen. Der Rückführungsweg 21b, welcher sich in der Links/Rechts-Richtung über die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 erstreckt, befindet sich nicht in einem Bereich, in welchem die zwei Magazin-Spulstellen 4 angeordnet sind. Die aus der Magazin-Spulstelle 4 entladene Garnzulieferspule 8 kollidiert folglich nicht mit der Garnzulieferspule 8, welche auf den auf dem Rückführungsweg 21b transportierten Tray 7 geladen ist.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 und die zwei Magazin-Spulstellen 4 dadurch, dass sie an dem sich in der Links/Rechts-Richtung erstreckenden gemeinsamen Gestell 20 befestigt sind, in der Links/Rechts-Richtung angeordnet. Deshalb wird der Freiheitsgrad in der Anordnung der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 und der zwei Magazin-Spulstellen 4 erhöht. Somit können die zwei Magazin-Spulstellen 4 beim Installieren der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 und der zwei Magazin-Spulstellen 4 mühelos auf der linken Seite der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 angeordnet werden wie in der vorliegenden Ausführungsform oder können die zwei Magazin-Spulstellen 4 auf der rechten Seite der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 angeordnet werden, wie später noch in einer zweiten alternativen Ausführungsform beschrieben wird (siehe 11).
  • Die Summe der Anzahl von Tray-Spulstellen 3 und der Anzahl von Magazin-Spulstellen 4 wird durch die Breite und dergleichen des Platzes zum Aufstellen des Spulautomaten 1 bestimmt. Unter den Garnzulieferspulen 8, von welchen das Garn Y im Spulautomaten 1 abgespult wird, ist die Anzahl von Garnzulieferspulen 8, von welchen das Garn Y in der Magazin-Spulstelle 4 abgespult wird, gewöhnlich sehr klein (z. B. 10% oder weniger) gegenüber der Anzahl von Garnzulieferspulen 8, von welchen das Garn Y in der Tray-Spulstelle 3 abgespult wird. Deshalb kann das Garn Y, selbst wenn die Anzahl von Magazin-Spulstellen 4 kleiner als ein oder gleich einem Zehntel der Anzahl von Tray-Spulstellen 3 ist, ausreichend von der zum abgezweigten Sammelweg 23 transportierten Garnzulieferspule 8 abgespult werden, um den Wickelkörper P zu bilden. Wenn die Anzahl von Magazin-Spulstellen 4 kleiner als ein oder gleich einem Zehntel der Anzahl von Tray-Spulstellen 3 ist, kann die Anzahl von Tray-Spulstellen 3 um eine solche Menge erhöht werden und kann die Produktionsleistung des Wickelkörpers P in der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 gesteigert werden.
  • In der Magazin-Spulstelle 4 der vorliegenden Ausführungsform wird das von der Garnzulieferspule 8 mit einer kleinen Menge von Restgarn abgespulte Garn Y aufgespult, um den Wickelkörper P zu bilden. Somit ist die Anzahl zum Bilden eines Wickelkörpers P verwendeter Garnzulieferspulen 8 beim durch die Magazin-Spulstelle 4 gebildeten Wickelkörper P größer als beim durch die Tray-Spulstelle 3 gebildeten Wickelkörper P, und daher wird die Anzahl von Garnspleißvorgängen um einen solchen Betrag größer. Infolgedessen entsteht ein Qualitätsunterschied zwischen dem durch die Tray-Spulstelle 3 gebildeten Wickelkörper P und dem durch die Magazin-Spulstelle 4 gebildeten Wickelkörper P. Andererseits nimmt die Abnehmeinrichtung 6 in der vorliegenden Ausführungsform nur den durch die Tray-Spulstelle 3 gebildeten Wickelkörper P ab und nimmt sie nicht den durch die Magazin-Spulstelle 4 gebildeten Wickelkörper P ab. Somit kann verhindert werden, dass die Wickelkörper P verschiedener Qualität vermischt werden. Der durch die Magazin-Spulstelle 4 gebildete Wickelkörper P wird durch den Bediener von Hand abgenommen, was eine Belastung des Bedieners darstellt. Jedoch ist die Anzahl von durch die Magazin-Spulstelle 4 gebildeten Wickelkörpern P gewöhnlich klein gegenüber der Anzahl von durch die Tray-Spulstelle 3 gebildeten Wickelkörpern P. Deshalb ist die Belastung des Bedieners größer, wenn die Abnehmeinrichtung 6 im Gegensatz zur vorliegenden Ausführungsform nur den durch die Magazin-Spulstelle 4 gebildeten Wickelkörper P abnimmt und der Bediener den durch die Tray-Spulstelle 3 gebildeten Wickelkörper P von Hand abnimmt.
  • Da in der vorliegenden Ausführungsform zwei Magazin-Spulstellen 4 abgesondert von der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 angeordnet sind, können die zwei Magazin-Spulstellen 4 für verschiedene Zwecke wie zum Beispiel das Ausführen des Abspulens des Garns Y durch die eine Magazin-Spulstelle 4 für die mangelhafte Spule und das Ausführen des Abspulens des Garns Y durch die andere Magazin-Spulstelle 4 für die Garnzulieferspule 8, bei welcher der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, verwendet werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird, da die Magazin-Spulstelle 4 abgesondert von der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 angeordnet ist, in der Magazin-Spulstelle 4 das von der Garnzulieferspule 8 abgespulte Garn Y von einem anderen Garntyp als dem in der Tray-Spulstelle 3 aufgespult werdenden Garntyp aufgespult, um den Wickelkörper P zu bilden, während das Bilden des Wickelkörpers P in der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 fortgesetzt wird, zum Beispiel um den Spultest auszuführen.
  • Nun folgt eine Beschreibung alternativer Ausführungsformen, in welchen verschiedene Änderungen an der vorliegenden Ausführungsform vorgenommen sind.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Spulensammelkasten 110 vor den zwei Magazin-Spulstellen 4 angeordnet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. In einer ersten alternativen Ausführungsform wie in 10 veranschaulicht ist vor den zwei Magazin-Spulstellen 4 eine Spulensammel-Fördereinrichtung 201 angeordnet, welche sich in der Links/Rechts-Richtung über die zwei Magazin-Spulstellen 4 erstreckt und welche sich zu einer linken Seite (der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 gegenüberliegenden Seite) eines Bereichs, in welchem die Magazin-Spulstellen 4 angeordnet sind, erstreckt. Der Spulensammelkasten 110 ist auf der linken Seite der Spulensammel-Fördereinrichtung 201 angeordnet.
  • In diesem Fall wird die aus der Magazin-Spulstelle 4 entladene Garnzulieferspule 8 auf die Spulensammel-Fördereinrichtung 201 fallengelassen und durch die Spulensammel-Fördereinrichtung 201 zum Spulensammelkasten 110 transportiert. Auch in diesem Fall sind die zwei Magazin-Spulstellen 4 und die Spulenvorbereitungseinrichtung 9 so angeordnet, dass sie die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 in der Links/Rechts-Richtung umschließen, ähnlich wie in der oben beschriebenen Ausführungsform. In der Links/Rechts-Richtung ist der Rückführungsweg 21b nicht in dem Bereich angeordnet, in welchem die zwei Magazin-Spulstellen 4 angeordnet sind, und ist die Spulensammel-Fördereinrichtung 201 nicht in dem Bereich angeordnet, in welchem die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 angeordnet ist. Deshalb kollidiert die aus der Magazin-Spulstelle 4 entladene Garnzulieferspule 8 nicht mit der Garnzulieferspule 8, welche auf den auf dem Rückführungsweg 21b transportierten Tray 7 geladen ist.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die zwei Magazin-Spulstellen 4 und die Spulenvorbereitungseinrichtung 9 so angeordnet, dass sie die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 in der Links/Rechts-Richtung umschließen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. In einer zweiten alternativen Ausführungsform wie in 11 veranschaulicht sind die zwei Magazin-Spulstellen 4 zwischen der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 und der Spulenvorbereitungseinrichtung 9 in der Links/Rechts-Richtung angeordnet. Anders gesagt, die zwei Magazin-Spulstellen 4 und die Spulenvorbereitungseinrichtung 9 sind alle auf der rechten Seite (selben Seite) der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 in der Links/Rechts-Richtung angeordnet. Ferner sind in der zweiten alternativen Ausführungsform ein flussaufwärts liegender Sensor 211a und ein flussabwärts liegender Sensor 211b zum Erfassen des Tray 7 jeweils an Teilen, welche auf beiden Seiten des Bereichs liegen, in welchem die zwei Magazin-Spulstellen 4 liegen, in der Links/Rechts-Richtung des Rückführungswegs 21b angeordnet. In der zweiten alternativen Ausführungsform entsprechen der flussaufwärts liegende Sensor 211a und der flussabwärts liegende Sensor 211b einer Tray-Erfassungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ferner wird in der zweiten alternativen Ausführungsform eine Anzahl M von Trays 7, welche an dem innerhalb eines Bereichs, in welchem die zwei Magazin-Spulstellen 4 im Rückführungsweg 21b angeordnet sind, liegenden Teil vorhanden sind, im RAM und dergleichen der Spulstellensteuerung 54 der Magazin-Spulstelle 4 gespeichert. Wie in 12A veranschaulicht, setzt die Spulstellensteuerung 54 der Magazin-Spulstelle 4 beim Einschalten der Stromversorgung des Spulautomaten 1 die im RAM und dergleichen gespeicherte Anzahl M von Trays 7 auf null zurück (S201).
  • Wenn der Tray 7 durch den flussaufwärts liegenden Sensor 211a erfasst wird (S202: JA), erhöht die Spulstellensteuerung 54 der Magazin-Spulstelle 4 die im RAM und dergleichen gespeicherte Anzahl M von Trays 7 um eins (S203) und fährt sie mit S204 fort. Wenn der Tray 7 nicht durch den flussaufwärts liegenden Sensor 211a erfasst wird (S202: JA), fährt der Prozess lediglich mit S204 fort.
  • Danach, wenn der Tray 7 durch den flussabwärts liegenden Sensor 211b erfasst wird (S204: JA), senkt die Spulstellensteuerung 54 der Magazin-Spulstelle 4 die im RAM und dergleichen gespeicherte Anzahl M von Trays 7 um eins (S205) und kehrt sie zu S202 zurück. Wenn der Tray 7 nicht durch den flussabwärts liegenden Sensor 211b erfasst wird (S204: NEIN), kehrt der Prozess zu S202 zurück. Während die Stromversorgung des Spulautomaten 1 eingeschaltet ist, führt die Spulstellensteuerung 54 der Magazin-Spulstelle 4 die Prozesse von S202 bis S205 wiederholt aus.
  • Nach der Erfassung des Tray 7 durch den flussaufwärts liegenden Sensor 211a und bis zur Erfassung des Tray 7 durch den flussabwärts liegenden Sensor 211b ist der Tray 7 in dem Bereich vorhanden, in welchem die zwei Magazin-Spulstellen 4 im Rückführungsweg 21b angeordnet sind. Deshalb wird, wie oben beschrieben, wenn beim Erfassen des Tray 7 durch den flussaufwärts liegenden Sensor 211a die Anzahl M von Trays 7 um eins erhöht wird und wenn beim Erfassen des Tray 7 durch den flussabwärts liegenden Sensor 211b die Anzahl von Trays 7 um eins gesenkt wird, der Wert von M gleich 0, wenn kein Tray 7 in dem Bereich vorhanden ist, in welchem die zwei Magazin-Spulstellen 4 im Rückführungsweg 21b angeordnet sind, und wird der Wert von M gleich der Anzahl innerhalb des jeweiligen Bereichs vorhandener Trays 7, wenn der Tray 7 in diesem Bereich vorhanden ist.
  • In der zweiten alternativen Ausführungsform wird die Garnzulieferspule 8 beim Entladen der Garnzulieferspule 8 in der Magazin-Spulstelle 4 veranlasst, zu warten, wenn die im RAM und dergleichen gespeicherte Anzahl M von Trays 7 größer als oder gleich eins ist (S301: NEIN), wie in 12B veranschaulicht. Die Garnzulieferspule 8 wird entladen (S302), wenn die im RAM und dergleichen gespeicherte Anzahl von Trays 7 gleich null wird (S301: JA). Das heißt, die Steuerung 34 der Tray-Transporteinrichtung 5 veranlasst die Spulstellensteuerung 54 der Magazin-Spulstelle 4, den Entladevorgang der Garnzulieferspule 8 auszuführen, wenn durch den flussaufwärts liegenden Sensor 211a und den flussabwärts liegenden Sensor 211b, welche die Tray-Erfassungseinheiten sind, kein Tray 7 erfasst wird.
  • Im Fall der zweiten alternativen Ausführungsform sind die zwei Magazin-Spulstellen 4 und die Spulenvorbereitungseinrichtung 9 alle auf der rechten Seite der Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 in der Links/Rechts-Richtung angeordnet, und somit ist der Abstand zwischen den zwei Magazin-Spulstellen 4 und der Spulenvorbereitungseinrichtung 9 klein gegenüber der oben beschriebenen Ausführungsform. Somit kann der Vorgang des Setzens der im abgezweigten Sammelweg 23 gespeicherten Garnzulieferspule 8 in das Spulenaufnahmeloch 101a der Magazineinrichtung 101 der Magazin-Spulstelle 4 mühelos ausgeführt werden.
  • In der zweiten alternativen Ausführungsform ist jedoch der Rückführungsweg 21b zwischen der Magazin-Spulstelle 4 und dem Spulensammelkasten 110 vorhanden, und folglich kann die aus der Magazin-Spulstelle 4 entladene Garnzulieferspule 8 beim Entladen der Garnzulieferspule 8 aus der Magazin-Spulstelle 4 in den Spulensammelkasten 110 mit der Garnzulieferspule 8, welche auf den auf dem Rückführungsweg 21b transportierten Tray 7 geladen ist, kollidieren.
  • In der zweiten alternativen Ausführungsform wird somit die Anzahl von in dem Bereich, in welchem die zwei Magazin-Spulstellen 4 im Rückführungsweg 21b angeordnet sind, vorhandenen Trays 7 gezählt und wird die Garnzulieferspule 8 zu einem Zeitpunkt, zu welchem kein Tray 7 (M = 0) in dem Bereich vorhanden ist, aus der Magazin-Spulstelle 4 entladen, wie oben beschrieben. Die Kollision zwischen den oben beschriebenen Garnzulieferspulen 8 kann somit verhindert werden.
  • Ferner wird in der zweiten alternativen Ausführungsform die Garnzulieferspule 8 zu dem Zeitpunkt, zu welchem in dem Bereich, wo die zwei Magazin-Spulstellen 4 im Rückführungsweg 21b angeordnet sind, kein Tray 7 vorhanden ist (M = 0), aus der Magazin-Spulstelle 4 entladen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel durchquert die durch die Federplatte 109 weggeschleuderte Garnzulieferspule 8 in einer dritten alternativen Ausführungsform, wie in 13 veranschaulicht, in der Magazin-Spulstelle 4 eine Gegend, die die Garnzulieferspule 8, welche auf den auf dem Rückführungsweg 21b transportierten Tray 7 geladen ist, durchläuft, und wird sie in den Spulensammelkasten 110 fallengelassen. In 13 ist ein Weg der weggeschleuderten Garnzulieferspule 8 durch einen Pfeil C angegeben und ist ein Teil des Zustands der weggeschleuderten Garnzulieferspule 8, bis die Garnzulieferspule 8 in den Spulensammelkasten 110 fällt, durch eine strichpunktierte Linie veranschaulicht. In der dritten alternativen Ausführungsform sind die Größe und dergleichen der Federplatte 109 so festgelegt, dass die durch die Federplatte 109 weggeschleuderte Garnzulieferspule 8 die Gegend durchquert, die die Garnzulieferspule 8, welche auf den auf dem Rückführungsweg 21b transportierten Tray 7 geladen ist, durchläuft, wie oben beschrieben.
  • In diesem Fall kollidiert die aus der Magazin-Spulstelle 4 entladene Garnzulieferspule 8 nicht mit der Garnzulieferspule 8, welche auf den auf dem Rückführungsweg 21b transportierten Tray 7 geladen ist, und folglich kann die Garnzulieferspule 8 zu einem willkürlichen Zeitpunkt aus der Magazin-Spulstelle 4 entladen werden. In der dritten alternativen Ausführungsform entsprechen die Federplatte 109 zum Entladen der Garnzulieferspule 8, der flussaufwärts liegende Sensor 211a, der flussabwärts liegende Sensor 211b und die Spulstellensteuerung 54 der Magazin-Spulstelle 4 einem Kollisionsvermeidungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der dritten alternativen Ausführungsform wird die Garnzulieferspule 8 durch die Federplatte 109 so weggeschleudert, dass sie die Gegend durchquert, die die Garnzulieferspule 8, welche auf den auf dem Rückführungsweg 21b transportierten Tray 7 geladen ist, durchläuft, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann ein Weg, welcher die aus der Magazin-Spulstelle 4 entladene Garnzulieferspule 8 zum Spulensammelkasten 110 führt, über dem Rückführungsweg 21b angeordnet sein und kann mit einem anderen Verfahren wie dem Entladen der Garnzulieferspule 8 aus der Magazin-Spulstelle 4 in den Weg verhindert werden, dass die aus der Magazin-Spulstelle 4 entladene Garnzulieferspule 8 durch die Gegend kommt, die die Garnzulieferspule 8, welche auf den auf dem Rückführungsweg 21b transportierten Tray 7 geladen ist, durchläuft.
  • In der zweiten und der dritten alternativen Ausführungsform wird die aus der Magazin-Spulstelle 4 entladene Garnzulieferspule 8 in den auf der über den dazwischenliegenden Rückführungsweg 21b hinweg gegenüberliegenden Seite angeordneten Spulensammelkasten 110 entladen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. In einer vierten alternativen Ausführungsform wie in den 14A und 14B veranschaulicht ist eine Maschine 231 an einem unteren Endteil der Magazin-Spulstelle 4 angeordnet und ist ein runder Drehtisch 232, welcher sich, mit einer sich vertikal erstreckenden Drehwelle 232a als Drehachse, dreht, auf der Maschine 231 angeordnet. Der Zapfen 108 ist, ähnlich wie in der oben beschriebenen Ausführungsform, in jedem der drei Teile der Oberseite des Drehtischs 232 angeordnet, bei welchen ein Mittelwinkel um etwa 120° auseinanderliegt. In der vierten alternativen Ausführungsform können die Garnzulieferspulen 8 jeweils an den drei Zapfen 108 befestigt werden.
  • Ferner kann in der vierten alternativen Ausführungsform, wenn der Drehtisch 232 gedreht wird, ein Zapfen 108 von den drei Zapfen 108 selektiv an einer Position (”Abspulposition” in der vorliegenden Erfindung), wo das Garn Y von der Garnzulieferspule 8 abgespult wird, liegen, ähnlich wie in der oben beschriebenen Ausführungsform, und können die zwei übrigen Zapfen 108 an von der Abspulposition entfernten Positionen (”Entladeposition” in der vorliegenden Erfindung) liegen. In der vierten alternativen Ausführungsform wird der Drehtisch 232, wenn das Garn Y der durch den an der Abspulposition liegenden Zapfen 108 gestützten Garnzulieferspule 8 zu Ende geht, um etwa 120° gedreht, um den jeweiligen Zapfen 108 zur Entladeposition zu bewegen und einen anderen Zapfen 108 zur Abspulposition zu bewegen. Die Garnzulieferspule 8 wird aus der Magazineinrichtung 101 dem jüngst zur Abspulposition bewegten Zapfen 108 zugeführt, um das Bilden des Wickelkörpers P fortzusetzen. Die durch den von der Abspulposition zur Entladeposition bewegten Zapfen 108 gestützte leere Garnzulieferspule 8 wird zum Beispiel durch den Bediener eingesammelt.
  • Im Fall der vierten alternativen Ausführungsform wird die Garnzulieferspule 8 der Magazin-Spulstelle 4 nicht zur über den dazwischenliegenden Rückführungsweg 21b hinweg gegenüberliegenden Seite hin entladen, und daher kollidiert die aus der Magazin-Spulstelle 4 entladene Garnzulieferspule 8 nicht mit der Garnzulieferspule 8, welche auf den auf dem Rückführungsweg 21b transportierten Tray 7 geladen ist. In der vierten alternativen Ausführungsform entspricht der Drehtisch 232, welcher den Zapfen 108 von der Abspulposition zur Entladeposition bewegt, einem Spulenentlademittel gemäß der vorliegenden Erfindung. In der vierten alternativen Ausführungsform ist der Drehtisch 232 auch das Kollisionsvermeidungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der vierten alternativen Ausführungsform sind die drei Zapfen 108 auf dem Drehtisch 232 angeordnet, und somit kann, während das Garn Y der durch einen der drei Zapfen 108 gestützten Garnzulieferspule 8 abgespult und aufgespult wird, die durch einen der zwei übrigen Zapfen 108 gestützte leere Garnzulieferspule 8 eingesammelt werden und kann die Garnzulieferspule 8 aus der Magazineinrichtung 101 dem anderen Zapfen 108 zugeführt werden. In diesem Fall wird der Drehtisch 232 um etwa 120° gedreht, nachdem das Garn Y der durch den jeweiligen einen Zapfen 108 gestützten Garnzulieferspule 8 zu Ende gegangen ist, so dass der Zapfen 108, auf welchem die neue Garnzulieferspule 8 bereits gehalten wird, an der Abspulposition ankommt und die Bildung des Wickelkörpers P in der Magazin-Spulstelle 4 sofort wiederaufgenommen werden kann.
  • In der vierten alternativen Ausführungsform sind die drei Zapfen 108 auf dem Drehtisch 232 angeordnet, aber es können auch zwei oder vier oder mehr Zapfen 108 auf dem Drehtisch 232 angeordnet sein. Der Zapfen 108 ist nicht darauf beschränkt, auf dem drehbaren Drehtisch 232 angeordnet zu sein. Zum Beispiel kann eine Vielzahl von in der Links/Rechts-Richtung aufgereihten Zapfen 108 auf der Oberseite des Gleitelements, welches in der Links/Rechts-Richtung gleitet, angeordnet sein und kann einer aus der Vielzahl von Zapfen 108 an der Abspulposition liegen und können die anderen Zapfen 108 an den von der Abspulposition entfernten Entladepositionen liegen, wenn das Gleitelement in der Links/Rechts-Richtung bewegt wird.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das IC-Tag 45 auf dem Tray 7 angeordnet und wird die Ermittlung von S102 bis S104 auf der Grundlage der im IC-Tag 45 gespeicherten Informationen ausgeführt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. In einer fünften alternativen Ausführungsform ist das IC-Tag 45 nicht auf dem Tray 7 angeordnet. Dementsprechend ist die Leseeinrichtung 14 (siehe 1) nicht am Rückführungsweg 21b angeordnet, wie in 15 veranschaulicht. Ferner, wie in 15 veranschaulicht, enthält der Tray-Transportweg 11 nicht den abgezweigten Sammelweg 23 (siehe 1).
  • In der fünften alternativen Ausführungsform wird, wenn der Tray 7 an dem Teil vorbeikommt, wo der Restgarnsensor 15 im Rückführungsweg 21b angeordnet ist, aus dem Erfassungsergebnis des Restgarnsensors 15 ermittelt, ob das Garn Y auf der Garnzulieferspule 8 verblieben ist oder nicht (S401), wie in 16 veranschaulicht. Wenn das Garn Y nicht auf der Garnzulieferspule 8 verblieben ist (S401: NEIN), wird der Tray 7 zur Ringspinnmaschine 2 hin transportiert (S402). Wenn das Garn Y auf der Garnzulieferspule 8 verblieben ist (S401: JA), wird der Tray 7 zum ersten Umgehungsweg 22a hin transportiert (S403).
  • Für den zum ersten Umgehungsweg 22a transportierten Tray 7 wird auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Restgarnsensors 16 ermittelt, ob die Restmenge des Garns Y auf der Garnzulieferspule 8 größer als eine oder gleich einer vorbestimmten Menge ist oder nicht (S404). Wenn die Restmenge des Garns Y auf der Garnzulieferspule 8 größer als die oder gleich der vorbestimmten Menge ist (S404: JA), wird der Ausleitprozess in der Ausleiteinrichtung 12 ausgeführt, ohne das Restgarn mittels des Spulenabstreifers 13 zu entfernen (S405). Wenn der Ausleitprozess erfolgreich ist (S406: JA), wird der Tray 7 der Tray-Spulstelle 3 zugeführt (S407). Wenn der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist (S406: NEIN), wird der Tray 7 zum zweiten Umgehungsweg 22b hin transportiert (S408).
  • Der in S408 zum zweiten Umgehungsweg 22b transportierte Tray 7 wird im zweiten Umgehungsweg 22b gespeichert. Die Garnzulieferspule 8, welche auf den im zweiten Umgehungsweg 22b gespeicherten Tray 7 geladen ist, wird durch den Bediener eingesammelt. Die eingesammelte Garnzulieferspule 8 wird in das Spulenaufnahmeloch 101a der Magazineinrichtung 101 der Magazin-Spulstelle 4 gesetzt. Auf den Tray 7, aus welchem die Garnzulieferspule 8 eingesammelt wird, lädt der Bediener eine leere Garnzulieferspule 8. Anders gesagt, in der fünften alternativen Ausführungsform wartet der in S408 zum zweiten Umgehungsweg 22b transportierte Tray 7 im zweiten Umgehungsweg 22b, bis das Einsammeln der Garnzulieferspule 8 abgeschlossen ist (S409: NEIN). Nachdem das Einsammeln der Garnzulieferspule 8 abgeschlossen ist (S409: JA), wird der Tray 7 vom zweiten Umgehungsweg 22b zum Rückführungsweg 21b zurückgeleitet (kehrt er zu S401 zurück). Der zum Rückführungsweg 21b zurückgeleitete Tray 7 wird darauf geprüft, ob das Garn Y nicht auf der Garnzulieferspule 8 verblieben ist (S401: JA), und zur Ringspinnmaschine 2 hin transportiert (S402).
  • Wenn die Restmenge des Garns auf der Garnzulieferspule 8 kleiner als die vorbestimmte Menge ist (S404: NEIN), wird das Restgarn der Garnzulieferspule 8 mittels des Spulenabstreifers 13 entfernt (S410). Der Tray 7 wird danach auf dem Zuführungsweg 21a zum zweiten Umgehungsweg 22b transportiert (S411). In diesem Fall kommt der Tray 7 an der Ausleiteinrichtung 12 vorbei, aber der Ausleitprozess durch die Ausleiteinrichtung 12 wird nicht ausgeführt, da das Garn Y nicht auf der Garnzulieferspule 8 verbleibt. Der in S411 zum zweiten Umgehungsweg 22b transportierte Tray 7 wird zum Rückführungsweg 21b zurückgeleitet (Rückkehr zu S401). Für den zum Rückführungsweg 21b zurückgeleiteten Tray 7 wird ermittelt, dass das Garn Y nicht auf der Garnzulieferspule 8 verblieben ist (S401: JA), und dieser wird zur Ringspinnmaschine 2 hin transportiert (S402). Wenn die Garnzulieferspule 8, bei welcher der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, im zweiten Umgehungsweg 22b gespeichert wird, verhindert dies, dass der mit der leeren Garnzulieferspule 8, bei welcher das Restgarn der Garnzulieferspule 8 mittels des Spulenabstreifers 13 entfernt ist, beladene Tray 7 zum Rückführungsweg 21b zurückgeleitet wird. Folglich erhält der Bediener, wenn die Garnzulieferspule 8, bei welcher der Ausleitprozess in S405 fehlgeschlagen ist, zum zweiten Umgehungsweg 22b transportiert wird, vorzugsweise eine Mitteilung, das Einsammeln der Garnzulieferspule 8, bei welcher der Ausleitprozess fehlgeschlagen ist, voranzutreiben.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform nimmt die Abnehmeinrichtung 6 nur den durch die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 gebildeten Wickelkörper P ab und nimmt sie den durch die Magazin-Spulstelle 4 gebildeten Wickelkörper P nicht ab. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Abnehmeinrichtung 6 nur den durch die Magazin-Spulstelle 4 gebildeten Wickelkörper P abnehmen und kann sie den durch die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 gebildeten Wickelkörper P nicht abnehmen. Alternativ kann die Abnehmeinrichtung 6 zum Beispiel, wenn kein großer Qualitätsunterschied zwischen dem durch die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 gebildeten Wickelkörper P und dem durch die Magazin-Spulstelle 4 gebildeten Wickelkörper P besteht, sowohl den durch die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 gebildeten Wickelkörper P als auch den durch die Magazin-Spulstelle 4 gebildeten Wickelkörper P abnehmen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform enthält der Spulautomat 1 zwei Magazin-Spulstellen 4, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
  • Der Spulautomat 1 braucht lediglich mindestens eine Magazin-Spulstelle 4 zu enthalten. In diesem Fall ist die Anzahl von Magazin-Spulstellen 4 nicht auf einen Wert kleiner als ein oder gleich einem Zehntel der Anzahl von Tray-Spulstellen 3 beschränkt. Die Anzahl von Magazin-Spulstellen 4 kann größer als ein Zehntel der Anzahl von Tray-Spulstellen 3 sein.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 und die zwei Magazin-Spulstellen 4 an dem sich in der Links/Rechts-Richtung derselben erstreckenden gemeinsamen Gestell 20 befestigt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Ein Gestell, an welchem die Vielzahl von Tray-Spulstellen 3 befestigt ist, kann von einem Gestell, an welchem die zwei Magazin-Spulstellen 4 befestigt sind, verschieden sein.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform führt die Ringspinnmaschine 2 die Garnzulieferspule 8 direkt dem Tray 7 zu, aber das Verfahren zum Zuliefern der Garnzulieferspule 8 ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine Spulenzuliefereinrichtung verwendet werden, welche dafür ausgelegt ist, die durch die Ringspinnmaschine 2 gesponnenen Garnzulieferspulen 8 erst einmal in einem Behälter zu sammeln und die Garnzulieferspulen 8 aus dem Behälter dem Tray 7 zuzuführen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-104628 [0002, 0002, 0003, 0006]

Claims (17)

  1. Spulautomat (1), dadurch gekennzeichnet, dass er enthält: eine Vielzahl von Tray-Spulstellen (3), welche in einer Anordnungsrichtung angeordnet sind und dafür ausgelegt sind, ein Garn einer auf einen Tray (7) geladenen Garnzulieferspule (8) aufzuspulen, um einen Wickelkörper (P) zu bilden; eine Tray-Transporteinrichtung (5), welche dafür ausgelegt ist, den Tray (7) zu transportieren; mindestens eine Magazin-Spulstelle (4), welche mit der Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) in der Anordnungsrichtung angeordnet ist und eine Magazineinrichtung (101) enthält, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule (8) zu speichern, wobei die mindestens eine Magazin-Spulstelle (4) dafür ausgelegt ist, das Garn der aus der Magazineinrichtung (101) zugeführten Garnzulieferspule (8) aufzuspulen, um einen Wickelkörper (P) zu bilden; und eine Maschinensteuereinrichtung (10), welche an einem Ende in der Anordnungsrichtung angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, die Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) und die Magazin-Spulstelle (4) zu steuern.
  2. Spulautomat (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem ein gemeinsames Gestell (20) enthält, welches sich in der Anordnungsrichtung erstreckt und an welchem die Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) und die Magazin-Spulstelle (4) befestigt sind.
  3. Spulautomat (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl der Magazin-Spulstellen (4) kleiner als ein oder gleich einem Zehntel einer Anzahl der Tray-Spulstellen (3) ist.
  4. Spulautomat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tray-Transporteinrichtung (5) eine Spulenvorbereitungseinrichtung (9) enthält, welche dafür ausgelegt ist, bezüglich der auf den Tray (7) geladenen Garnzulieferspule (8) Vorbereitungen für die Zufuhr der Garnzulieferspule (8) zur Tray-Spulstelle (3) zu treffen; und die mindestens eine Magazin-Spulstelle (4) und die Spulenvorbereitungseinrichtung (9) so angeordnet sind, dass sie die Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) in der Anordnungsrichtung umschließen.
  5. Spulautomat (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tray-Transporteinrichtung (5) einen Rückführungsweg (21b) enthält, welcher sich in der Anordnungsrichtung entlang der Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) erstreckt und auf welchem der aus der Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) entladene Tray (7) transportiert wird, die Magazin-Spulstelle (4) eine Spulenentladeeinrichtung (109) enthält, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule (8) zu entladen, der Spulautomat (1) außerdem enthält eine Spulensammeleinheit (110), welche dafür ausgelegt ist, die durch die Spulenentladeeinrichtung (109) entladene Spule einzusammeln, der Rückführungsweg (21b) nicht in einem Bereich angeordnet ist, in welchem die mindestens eine Magazin-Spulstelle (4) in der Anordnungsrichtung angeordnet ist, und die Spulensammeleinheit (110) nicht in einem Bereich angeordnet ist, in welchem die Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) in der Anordnungsrichtung angeordnet sind.
  6. Spulautomat (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tray-Transporteinrichtung (5) einen Rückführungsweg (21b) enthält, welcher sich in der Anordnungsrichtung entlang der Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) erstreckt und auf welchem der aus der Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) entladene Tray (7) transportiert wird, die Magazin-Spulstelle (4) eine Spulenentladeeinrichtung (109) enthält, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule (8) zu entladen, der Spulautomat (1) außerdem enthält eine Spulensammel-Fördereinrichtung (201), welche dafür ausgelegt ist, die durch die Spulenentladeeinrichtung (109) entladene Garnzulieferspule (8) zu transportieren und zu sammeln, der Rückführungsweg (21b) nicht in einem Bereich angeordnet ist, in welchem die mindestens eine Magazin-Spulstelle (4) in der Anordnungsrichtung angeordnet ist, und die Spulensammel-Fördereinrichtung (201) nicht in einem Bereich angeordnet ist, in welchem die Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) in der Anordnungsrichtung angeordnet ist.
  7. Spulautomat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tray-Transporteinrichtung (5) außerdem eine Spulenvorbereitungseinrichtung (9) enthält, welche dafür ausgelegt ist, bezüglich der auf den Tray (7) geladenen Garnzulieferspule (8) Vorbereitungen für die Zufuhr der Garnzulieferspule (8) zur Tray-Spulstelle (3) zu treffen, und die mindestens eine Magazin-Spulstelle (4) und die Spulenvorbereitungseinrichtung (9) bezüglich der Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) auf einer selben Seite in der Anordnungsrichtung angeordnet sind.
  8. Spulautomat (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tray-Transporteinrichtung (5) einen Rückführungsweg (21b) enthält, welcher sich in der Anordnungsrichtung entlang der Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) erstreckt und auf welchem der aus der Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) entladene Tray (7) transportiert wird, die Magazin-Spulstelle (4) eine Spulenentladeeinrichtung (109) enthält, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule (8) zu entladen, und der Spulautomat (1) außerdem enthält eine Spulensammeleinheit (110), welche auf einer der Magazin-Spulstelle (4) über den dazwischenliegenden Rückführungsweg (21b) hinweg gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, die aus der Magazin-Spulstelle (4) entladene Spule einzusammeln, und ein Kollisionsvermeidungsmittel (109, 232, 211a, 211b, 54), welches dafür ausgelegt ist, eine Kollision zwischen der Garnzulieferspule (8), welche auf den auf dem Rückführungsweg (21b) transportierten Tray (7) geladen ist, und der Garnzulieferspule (8), welche aus der Magazin-Spulstelle (4) entladen wird, zu vermeiden.
  9. Spulautomat (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Magazin-Spulstelle (4) als das Kollisionsvermeidungsmittel die Spulenentladeeinrichtung (109) enthält, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule (8) so zu entladen, dass die entladene Garnzulieferspule (8) nicht durch eine Gegend kommt, wo die Garnzulieferspule (8), welche auf den auf dem Rückführungsweg (21b) transportierten Tray (7) geladen ist, vorbeikommt.
  10. Spulautomat (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenentladeeinrichtung (109) die Garnzulieferspule (8) so aus der Magazin-Spulstelle (4) entlädt, dass die entladene Garnzulieferspule (8) eine Gegend durchquert, die die Garnzulieferspule (8), welche auf den auf dem Rückführungsweg (21b) transportierten Tray (7) geladen ist, durchläuft.
  11. Spulautomat (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Magazin-Spulstelle (4) die Spulenentladeeinrichtung (109) enthält, welche dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule (8) so aus der Magazin-Spulstelle (4) zu entladen, dass die entladene Garnzulieferspule (8) eine Gegend durchquert, die die Garnzulieferspule (8), welche auf den auf dem Rückführungsweg (21b) transportierten Tray (7) geladen ist, durchläuft, das Kollisionsvermeidungsmittel enthält eine Tray-Erfassungseinheit (211a, 211b), welche dafür ausgelegt ist, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Tray (7) in einem Bereich zu erfassen, in welchem die mindestens eine Magazin-Spulstelle (4) im Rückführungsweg (21b) angeordnet ist, und eine Spulstellensteuerung (54), welche dafür ausgelegt ist, einen Betrieb der Spulenentladeeinrichtung (109) zu steuern, und die Spulstellensteuerung (54) die Spulenentladeeinrichtung (109) veranlasst, einen Entladevorgang zum Entladen der Garnzulieferspule (8) aus der Magazin-Spulstelle (4) auszuführen, wenn durch die Tray-Erfassungseinheit (211a, 211b) erfasst wird, dass sich kein Tray (7) in dem Bereich befindet.
  12. Spulautomat (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Magazin-Spulstelle (4) als das Kollisionsvermeidungsmittel die Spulenentladeeinrichtung (109) enthält, welche dafür konfiguriert ist, die Garnzulieferspule (8) zwischen einer Abspulposition, wo das Garn abgespult wird, und einer von der Abspulposition entfernten Entladeposition zu bewegen, und dafür ausgelegt ist, die Garnzulieferspule (8) durch Bewegen der Garnzulieferspule (8) von der Abspulposition zur Entladeposition zu entladen.
  13. Spulautomat (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem enthält: ein Abspulfehler-Erfassungsmittel, welches dafür ausgelegt ist, zu erfassen, dass das Garn in der Tray-Spulstelle (3) nicht normal von der Garnzulieferspule (8) abgespult wird, wobei die Spulenvorbereitungseinrichtung eine Tray-Speichereinheit (22b, 23) enthält, welche dafür ausgelegt ist, den mit der Garnzulieferspule (8), bei welcher durch das Abspulfehler-Erfassungsmittel erfasst wird, dass das Garn nicht normal abgespult wurde, beladenen Tray (7) zu speichern.
  14. Spulautomat (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenvorbereitungseinrichtung enthält eine Ausleiteinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, in der Tray-Spulstelle (3) einen Ausleitprozess zum Einfangen eines Garnendes der auf den Tray (7) geladenen Garnzulieferspule (8) auszuführen, und eine Tray-Speichereinheit (22b, 23), welche dafür ausgelegt ist, den mit der Garnzulieferspule (8), bei welcher der Ausleitprozess durch die Ausleiteinrichtung fehlgeschlagen ist, beladenen Tray (7), zu speichern.
  15. Spulautomat (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem enthält: eine Abnehmeinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, den gebildeten Wickelkörper (P) abzunehmen, wobei die Abnehmeinrichtung von dem durch die Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) gebildeten Wickelkörper (P) und dem durch die mindestens eine Magazin-Spulstelle (4) gebildeten Wickelkörper (P) nur den durch die Vielzahl von Tray-Spulstellen (3) gebildeten Wickelkörper (P) abnimmt.
  16. Garnspulverfahren zum Aufspulen eines von einer Garnzulieferspule (8) abgespulten Garns, um mittels des Spulautomaten (1) nach Anspruch 13 oder 14 einen Wickelkörper (P) zu bilden, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es umfasst: das Setzen der Garnzulieferspule (8), welche aus der Tray-Spulstelle (3) entladen und auf den in der Tray-Speichereinheit (22b, 23) gespeicherten Tray (7) geladen ist, in die Magazineinrichtung (101) und das Abspulen und Aufspulen eines Garns von der aus der Magazineinrichtung (101) zugeführten Garnzulieferspule (8) in der Magazin-Spulstelle (4).
  17. Spulautomat (1) nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulstellensteuerung (54) außerdem in jeder der Tray-Spulstellen (3) angeordnet ist, und die Maschinensteuereinrichtung (10) mit der in jeder der Tray-Spulstellen (3) und der Magazin-Spulstelle (4) angeordneten Spulstellensteuerung (54) in Kommunikationsverbindung ist.
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