DE102015004750A1 - Verbinder mit Durchgangstülle und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents

Verbinder mit Durchgangstülle und Verfahren zum Herstellen desselben Download PDF

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Abstract

Es wird darauf abgezielt, das Biegen eines Drahts durch ein Verbessern einer Steifigkeit nahe einer Durchgangstülle zu unterdrücken. Ein Verbinder (10), welcher durch diese Beschreibung geoffenbart wird, beinhaltet mit einem Anschluss ausgerüstete Drähte (40), in welchen ein Drahtverbindungsabschnitt (42) eines Anschlusses (41), welcher mit einem Draht (W) zu verbinden ist, mit dem Draht (W) verbunden ist, ein Gehäuse (30), in welchem die mit einem Anschluss ausgerüsteten Drähte (40) montiert sind, eine Rückhalteeinrichtung (50), welche einen einen Draht haltenden Abschnitt (55) beinhaltet, welcher entlang der Drahtverbindungsabschnitte (42) angeordnet ist, eine Durchgangstülle (70), welche die Rückhalteeinrichtung (50) und die Anschlüsse (41) umgibt und schützt und wobei auf einer äußeren Oberfläche davon ein Montageabschnitt (74) in Umfangsrichtung vorgesehen ist, um den den Draht haltenden Abschnitt (55) zu schneiden bzw. zu kreuzen, und ein Festlegungsband (80), welches an der Durchgangstülle (70) montiert ist, indem es entlang des Montageabschnitts (74) in einer ringförmigen Weise montiert wird.

Description

  • Eine Technologie, welche durch diese Beschreibung geoffenbart wird, bezieht sich auf einen Verbinder mit einer Durchgangstülle und auf ein Verfahren zum Herstellen desselben.
  • Konventionellerweise ist ein fahrzeugseitiger Verbinder, welcher mit einer Durchgangstülle für ein Umgeben und Schützen eines Drahts versehen ist, welcher nach rückwärts aus einem Gehäuse herausgeführt bzw. -gezogen ist, beispielsweise aus der Japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2011-249039 bekannt. In diesem fahrzeugseitigen Verbinder ist bzw. wird ein fahrzeugseitiger Anschluss in einen einen Anschluss aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlussaufnahmeabschnitt, welcher in dem Gehäuse ausgebildet ist, von hinten eingesetzt und in dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt gehalten, um nicht nach rückwärts auszutreten, indem eine Rückhalteeinrichtung in das Gehäuse von hinten montiert wird. Darüber hinaus ist bzw. wird der Draht geschützt, indem die Durchgangstülle, welche den dadurch eingesetzten Draht abdeckt, auf das Gehäuse von hinten montiert wird.
  • Jedoch kann in dem obigen fahrzeugseitigen Verbinder der Draht, welcher nach rückwärts aus dem Gehäuse herausgezogen wird, möglicherweise in einer Richtung schräg zu einer ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Auszugsrichtung gezogen werden. Da die Durchgangstülle gemeinsam mit dem Draht in diesem Fall gebogen wird, kann eine übermäßige Kraft oder dgl. auf einen Drahtverbindungsabschnitt angewandt bzw. aufgebracht werden, welcher mit dem Draht in dem fahrzeugseitigen Anschluss verbunden ist.
  • Demgemäß ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu verhindern, dass eine übermäßige Kraft auf einen Drahtverbindungsabschnitt aufgebracht wird, welcher mit dem Draht in dem fahrzeugseitigen Anschluss verbunden ist.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verbinder mit einer Durchgangstülle zur Verfügung gestellt, welcher wenigstens einen mit einem Anschluss ausgerüsteten Draht, in welchem ein Drahtverbindungsabschnitt eines Anschlusses, welcher mit einem Draht zu verbinden ist, mit dem Draht verbunden ist, ein Gehäuse, in welchem der mit einem Anschluss ausgerüstete Draht montiert ist, eine Rückhalteeinrichtung, welche wenigstens einen einen Draht haltenden Abschnitt beinhaltet, welcher im Wesentlichen entlang des Drahtverbindungsabschnitts angeordnet ist, eine Durchgangstülle, welche wenigstens teilweise die Rückhalteeinrichtung und den Anschluss umgibt und schützt und wobei auf einer äußeren Oberfläche davon ein Montageabschnitt (vorzugsweise im Wesentlichen in Umfangsrichtung) vorgesehen ist, um den den Draht haltenden Abschnitt zu kreuzen bzw. zu schneiden, und wenigstens ein festlegendes Glied beinhaltet, welches an der Durchgangstülle montiert ist bzw. wird, indem es im Wesentlichen entlang des Montageabschnitts in einer im Wesentlichen ringförmigen Weise montiert ist bzw. wird.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration kann, da die Festigkeit bzw. Steifigkeit der Durchgangstülle durch den den Draht haltenden Abschnitt und das festlegende bzw. bindende Glied verbessert wird, welches auf der Durchgangstülle montiert wird, das Biegen des Drahts in der Durchgangstülle unterdrückt werden, selbst wenn der Draht in einer Richtung schräg zu einer entsprechenden bzw. ordnungsgemäßen Auszugsrichtung gezogen wird. Beispielsweise wird, wenn der Draht in einer Richtung weg von dem den Draht haltenden Abschnitt gezogen wird, eine den Draht ziehende Kraft auf den den Draht haltenden Abschnitt über das festlegende Glied übertragen und der den Draht haltende Abschnitt setzt ein Unterdrücken des Biegens des Drahts fort. Zusätzlich kann, da der den Draht haltende Abschnitt entlang des den Draht verbindenden Abschnitts bzw. Drahtverbindungsabschnitts angeordnet ist, die Anwendung bzw. Aufbringung einer übermäßigen Kraft auf den Drahtverbindungsabschnitt verhindert werden.
  • Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass ein Verfahren für ein direktes Fixieren des Drahts an dem den Draht haltenden Abschnitt durch das festlegende Glied auch denkbar ist, um das Biegen des Drahts zu unterdrücken. Jedoch muss in diesem Verfahren der Draht fixiert werden, wobei die Durchgangstülle umgekehrt bzw. umgedreht wird, nachdem die Durchgangstülle auf dem Draht vorab montiert ist bzw. wird. Somit ist eine Betätigung bzw. Handhabung schwierig. In diesem Hinblick ist bzw. wird in der obigen Konfiguration das festlegende Glied in bzw. auf den montierenden Abschnitt montiert, wobei die Durchgangstülle auf dem Gehäuse montiert bzw. angeordnet ist bzw. wird, anstelle das festlegende Glied auf dem den Draht haltenden Abschnitt zu montieren. Somit ist bzw. wird das festlegende bzw. bindende Glied leicht montiert.
  • Der Verbinder mit einer Durchgangstülle, welcher durch diese Beschreibung geoffenbart wird, kann wie folgt konfiguriert sein.
  • Der Drahtverbindungsabschnitt kann sich im Wesentlichen in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal auf eine Montagerichtung des mit einem Anschluss ausgerüsteten Drahts in das Gehäuse erstrecken.
  • Wenn ein Versuch gemacht wird, den Draht beispielsweise unter einem rechten Winkel zu biegen, ist zu erwarten, dass eine Last bzw. Belastung auf den Drahtverbindungsabschnitt aufgrund einer biegenden Reaktionskraft des Drahts ausgeübt bzw. aufgebracht wird. In diesem Hinblick wird gemäß der obigen Konfiguration eine Last nicht auf den Drahtverbindungsabschnitt aufgrund der biegenden bzw. Biegereaktionskraft des Drahts ausgeübt, da der Draht nicht gebogen werden muss.
  • Die Rückhalteeinrichtung kann einen (insbesondere im Wesentlichen plattenartigen) Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper beinhalten, welchen der Anschluss schneidet bzw. kreuzt, und der den Draht haltende Abschnitt kann im Wesentlichen in einer Auszugsrichtung des Drahts von einer Umfangskante bzw. einem Umfangsrand des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers vorragen.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration kann eine Last bzw. Belastung auf den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper verteilt werden, wenn sie auf den den Draht haltenden Abschnitt ausgeübt bzw. aufgebracht wird.
  • Der den Draht haltende Abschnitt kann im Wesentlichen entlang einer inneren Oberfläche der Durchgangstülle angeordnet sein.
  • Wenn die innere Oberfläche der Durchgangstülle und der den Draht haltende Abschnitt sich nicht in Kontakt befinden, wird das Biegen des Drahts erlaubt, bis die innere Oberfläche der Durchgangstülle in Kontakt mit dem den Draht haltenden Abschnitt gelangt. In diesem Hinblick setzt gemäß der obigen Konfiguration der den Draht haltende Abschnitt ein Unterdrücken des Biegens des Drahts von dem Start eines Ziehens des Drahts fort bzw. behält es bei.
  • Der Montageabschnitt kann im Wesentlichen in der Form einer Vertiefung bzw. Ausnehmung vorliegen, welche in Richtung zu einer Seite einer inneren Oberfläche von der äußeren Oberfläche der Durchgangstülle abgesetzt bzw. vertieft ist.
  • Eine äußere Oberfläche des festlegenden Glieds, welches in dem Montageabschnitt montiert ist, kann im Wesentlichen ausgerichtet sein, um mit der äußeren Oberfläche der Durchgangstülle bündig zu sein, oder kann ausgebildet sein, um nicht die äußere Oberfläche der Durchgangstülle zu überragen.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration werden andere Drähte oder dgl. nicht durch das festlegende Glied gefangen bzw. ergriffen, da das festlegende Glied derart montiert ist, um nicht von der äußeren Oberfläche der Durchgangstülle vorzuragen.
  • Es kann eine Mehrzahl von Drähten vorliegen, welche unterschiedliche Durchmesser aufweisen, und der (die) dünne(n) Draht (Drähte), welche(r) einen relativ kleinen Außendurchmesser aufweist (aufweisen), von der Mehrzahl von Drähten kann bzw. können an dem den Draht haltenden Abschnitt fixiert sein.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration kann bzw. können auch der (die) dünne(n) Draht (Drähte) zuverlässig an dem den Draht haltenden Abschnitt fixiert sein bzw. werden.
  • Der einen Draht haltende Abschnitt kann einen einen Draht fixierenden Abschnitt beinhalten, welcher mit einem Durchtrittsloch versehen ist, durch welches ein festlegendes Band hindurchgeführt ist bzw. wird.
  • Der (Die) dünne(n) Draht (Drähte) kann bzw. können an dem den Draht haltenden Abschnitt fixiert werden, indem das festlegende bzw. bindende Band durch das Durchtrittsloch hindurchgeführt wird und der (die) dünne(n) Draht (Drähte) auf den den Draht fixierenden Abschnitt gewickelt wird bzw. werden.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration ist bzw. wird das festlegende Band nicht von dem den Draht fixierenden Abschnitt gelöst und der (die) dünne(n) Draht (Drähte) kann bzw. können fest an dem den Draht fixierenden Abschnitt fixiert werden, da der (die) dünne(n) Draht (Drähte) auf den den Draht fixierenden Abschnitt gewickelt bzw. gewunden wird bzw. werden, indem das festlegende Band durch das Durchtrittsloch hindurchgeführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Herstellen oder Zusammenbauen eines Verbinders mit einer Durchgangstülle, insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer besonderen Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen wenigstens eines mit einem Anschluss ausgerüsteten Drahts, in welchem ein Drahtverbindungsabschnitt eines Anschlusses, welcher mit einem Draht zu verbinden ist, mit dem Draht verbunden wird; Montieren des mit dem Anschluss ausgerüsteten Drahts in ein Gehäuse; Anordnen wenigstens eines einen Draht haltenden Abschnitts einer Rückhalteeinrichtung im Wesentlichen entlang des Drahtverbindungsabschnitts; wenigstens teilweises Umgeben und Schützen der Rückhalteeinrichtung und des Anschlusses mittels einer Durchgangstülle, wobei auf einer äußeren Oberfläche davon ein Montageabschnitt vorgesehen wird, um den den Draht haltenden Abschnitt zu schneiden bzw. zu kreuzen; und Montieren wenigstens einen festlegenden Glieds auf der Durchgangstülle im Wesentlichen entlang des Montageabschnitts in einer im Wesentlichen ringförmigen Weise.
  • Gemäß dem Obigen kann das Biegen eines Drahts durch ein Verbessern einer Starrheit bzw. Steifigkeit nahe einer Durchgangstülle unterdrückt werden.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Rückansicht eines Verbinders mit einer Durchgangstülle in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 ist ein Schnitt entlang von A-A von 1,
  • 3 ist eine Rückansicht einer Rückhalteeinrichtung,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Durchgangstülle, wenn schräg von hinten gesehen,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Durchgangstülle, wenn schräg von vorne gesehen,
  • 6 ist eine Rückansicht, welche einen verwendeten Zustand einer Rückhalteeinrichtung in einer zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 7 ist eine Seitenansicht, welche den verwendeten Zustand der Rückhalteeinrichtung zeigt,
  • 8 ist ein Schnitt entsprechend 2, welcher einen Zustand zeigt, wo ein festlegendes Band durch ein Durchtrittsloch hindurchgeführt wird,
  • 9 ist eine Rückansicht der Rückhalteeinrichtung,
  • 10 ist eine Vorderansicht der Rückhalteeinrichtung,
  • 11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils eines einen Draht fixierenden Abschnitts, und
  • 12 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils, welche einen Zustand zeigt, wo Niederspannungsdrähte an dem den Draht fixierenden Abschnitt durch das festlegende Band fixiert sind bzw. werden.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine erste besondere Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. Ein Verbinder 10 in dieser Ausführungsform ist ein Verbinder mit einer Durchgangstülle, beinhaltend ein Gehäuse 30, welches in 1 gezeigt ist, eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 50, welche in 3 gezeigt ist, und eine Durchgangstülle 70, welche in 4 und 5 gezeigt ist. Dieser Verbinder 10 ist insbesondere ein fahrzeugseitiger Verbinder, welcher beispielsweise an einem Körper bzw. einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise eines elektrischen Fahrzeugs, eines Hybridfahrzeugs oder dgl. montiert ist und als ein Einlass bzw. Eingang oder dgl. in einigen Fällen bezeichnet wird. Darüber hinaus ist, obwohl dies nicht gezeigt ist, der Verbinder 10 beispielsweise mit einer Batterie verbunden, welche in dem Kraftfahrzeug montiert bzw. angeordnet ist, und die Batterie wird durch ein Verbinden bzw. Anschließen eines ladenden bzw. Ladeverbinders, welcher in einer Ladeeinrichtung vorgesehen ist, von vorne geladen.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, beinhaltet das Gehäuse 30 einen Flanschabschnitt 31, welcher an dem Körper des Fahrzeugs, beispielsweise durch einen oder mehrere Bolzen montiert und fixiert ist. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist bzw. sind ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von mit einem Anschluss ausgerüsteten Drähten 40 in das Gehäuse 30 insbesondere im Wesentlichen von hinten montiert. Dieser mit einem Anschluss ausgerüstete bzw. ausgestattete Draht 40 beinhaltet einen (insbesondere im Wesentlichen gebogenen oder L-förmigen) Anschluss 41 und einen Draht W. Die Anschlüsse 41 beinhalten insbesondere Netzversorgungsanschlüsse, einen Erdungsanschluss und Signalanschlüsse und jeder Anschluss beinhaltet einen einen Draht verbindenden Abschnitt bzw. Drahtverbindungsabschnitt 42, mit welchem der Draht W verbunden ist bzw. wird. Dieser Drahtverbindungsabschnitt 42 ist insbesondere ein crimpen- der Abschnitt eines Typs einer geschlossenen Trommel, welche auf einen Kern zu crimpen ist, welcher an dem Draht W (insbesondere einem Endteil davon) freigelegt ist. Es ist festzuhalten, dass die Drähte W insbesondere Hochspannungsdrähte W, welche mit den Netzversorgungsanschlüssen zu verbinden sind, und Niederspannungsdrähte W2 beinhalten, welche mit den Signalanschlüssen zu verbinden sind, und dass die Niederspannungsdrähte W2 insbesondere einen kleineren Außendurchmesser als die Hochspannungsdrähte W1 aufweisen.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, beinhaltet die Rückhalteeinrichtung 50 einen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 51 (insbesondere im Wesentlichen kreisförmig in einer Draufsicht) und eine oder mehrere, insbesondere ein Paar von Umfangswänden 52, welche im Wesentlichen nach rückwärts (in Richtung zu einer vorderen Seite relativ zu der Ebene von 3) von einem Umfangsrand bzw. einer Umfangskante des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 51 vorragen. Der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 51 ist mit einem oder mehreren, insbesondere einer Mehrzahl von einen Anschluss festlegenden bzw. fixierenden Abschnitten 53 versehen, an welchem(n) der eine Anschluss oder die mehreren Anschlüsse 41 zu fixieren ist bzw. sind. Die einen Anschluss fixierenden Abschnitte 53 sind im Wesentlichen U-förmige Öffnungen (welche insbesondere in zwei getrennten ersten und zweiten (oberen und unteren) Stufen ausgebildet sind) und/oder öffnen bzw. münden radial nach außen aus dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 51. Rückwärtige Endteile dieser einen Anschluss fixierenden Abschnitte 53 weisen insbesondere im Wesentlichen eine beschränkte Form auf. Der Anschluss 41 ist an dem den Anschluss fixierenden Abschnitt 53 in einer Stellung bzw. Lage zu fixieren, welche den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 51 schneidet bzw. kreuzt, indem er insbesondere über etwa eine Hälfte des Umfangs oder mehr durch dieses beschränkte Teil umgeben ist bzw. wird.
  • Die Umfangswand 52 beinhaltet einen oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten 54, um an dem Gehäuse 30 verriegelt zu sein bzw. zu werden. Andererseits beinhaltet das Gehäuse 30 einen oder mehrere verriegelnde(n) Vorsprung (Vorsprünge), um an den verriegelnden Abschnitten 54 verriegelt zu werden, obwohl dies nicht gezeigt ist. Eine mit einem Anschluss ausgerüstete bzw. ausgestattete Rückhalteeinrichtung ist bzw. wird insbesondere durch ein vorangehendes Zusammenbauen des einen oder der mehreren mit einem Anschluss ausgerüsteten Drahts (Drähte) 40 mit der Rückhalteeinrichtung 50 gebildet, und der eine oder die mehreren, insbesondere die Mehrzahl von verriegelnden Abschnitten 54 wird bzw. werden durch den (die) entsprechenden verriegelnden Vorsprung (Vorsprünge) verriegelt, um die Rückhalteeinrichtung 50 an dem Gehäuse 30 zu fixieren, indem die mit dem Anschluss ausgerüstete Rückhalteeinrichtung mit dem Gehäuse 30 zusammengebaut wird. Darüber hinaus ist bzw. sind der eine oder die mehreren, insbesondere die Mehrzahl von Anschlüssen 41 wenigstens teilweise in einen oder mehrere nicht illustrierte(n) Hohlraum(-räume) des Gehäuses 30 (insbesondere im Wesentlichen von hinten) aufgenommen und/oder durch den einen oder die mehreren einen Anschluss fixierenden Abschnitt(e) 53 gehalten bzw. zurückgehalten.
  • Ein einen Draht haltender Abschnitt bzw. Drahthalteabschnitt 55 erstreckt sich im Wesentlichen nach unten (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal auf eine Montagerichtung der mit einem Anschluss ausgerüsteten Drähte 40 in das Gehäuse 30) auf einem lateralen oder unteren Endteil des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 51. Dieser einen Draht haltende Abschnitt 55 ist insbesondere torförmig und/oder ragt nach unten oder lateral von dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 51 (insbesondere dem unteren Endteil davon) vor. Darüber hinaus beinhaltet der einen Draht haltende Abschnitt 55 einen oder mehrere, insbesondere ein Paar von Fuß- bzw. Schenkelabschnitten 56 und insbesondere einen koppelnden Abschnitt 57, welcher diese Schenkelabschnitte 56 koppelt. Der eine oder die mehreren, insbesondere das Paar von Schenkelabschnitten 56 wird bzw. werden jeweils mit Teilen des Umfangsrands bzw. der Umfangskante des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 51 gekoppelt, welche insbesondere an im Wesentlichen gegenüberliegenden lateralen (linken und rechten) Seiten des den Anschluss fixierenden Abschnitts 53L in dem zentralen oder zwischenliegenden Teil der unteren Stufe angeordnet sind.
  • Wie dies in 4 gezeigt ist, beinhaltet die Durchgangstülle 70 insbesondere einen deckelartigen Abschnitt 71 (insbesondere in der Form eines kreisförmigen Deckels), einen rohrförmigen Abschnitt 72, welcher eine im Wesentlichen rohrförmige Gestalt aufweist und (insbesondere im Wesentlichen nach unten) von dem deckelartigen Abschnitt 71 vorragt, und einen oder mehrere, insbesondere ein Paar von leitungs- bzw. rohrartigen Abschnitten 73A, 73B, welche an dem rohrförmigen Abschnitt 72 (insbesondere einem unteren oder distalen Endteil davon) gegabelt oder getrennt sind und/oder jeweils eine im Wesentlichen leitungs- bzw. rohrartige Form bzw. Gestalt aufweisen. Ein rohrartiger Abschnitt 73A ist insbesondere im Wesentlichen ein zylindrischer Abschnitt (welcher sich insbesondere im Wesentlichen nach unten erstreckt), während er im Wesentlichen denselben Durchmesser aufweist, und der andere rohrartige Abschnitt 73B ist insbesondere ein verjüngter konischer zylindrischer Abschnitt, welcher einen kleineren Durchmesser in Richtung zu einer unteren oder distalen Seite aufweist. Das obere Ende des einen rohrartigen Abschnitts 73A und dasjenige des anderen rohrartigen Abschnitts 73B weisen insbesondere im Wesentlichen den gleichen Durchmesser auf, während das untere Ende des anderen rohrartigen Abschnitts 73B insbesondere einen kleineren Durchmesser als denjenigen des einen rohrartigen Abschnitts 73A aufweist. Das Innere des deckelartigen Abschnitts 71, dasjenige des rohrförmigen Abschnitts 72 und diejenigen des Paars von rohrartigen Abschnitten 73A, 73B kommunizieren bzw. stehen in Verbindung miteinander. Der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 51 der Rückhalteeinrichtung 50 kann wenigstens teilweise in den deckelartigen Abschnitt 71 aufgenommen sein bzw. werden. Darüber hinaus ist ein innerer Durchmesser des deckelartigen Abschnitts 71 insbesondere im Wesentlichen gleich einem äußeren Durchmesser des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 51. Somit sind bzw. werden, wenn die Durchgangstülle 70 auf dem Gehäuse 30 montiert ist, der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 51 der Rückhalteeinrichtung 50 und horizontale Teile der Anschlüsse 41, welche den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 51 schneiden bzw. kreuzen, wenigstens teilweise durch den deckelartigen Abschnitt 71 umgeben und geschützt.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, sind bzw. werden die Drahtverbindungsanschlüsse 42 der Anschlüsse 41, die Drähte W, welche sich z. B. im Wesentlichen nach unten von den Drahtverbindungsabschnitten 42 erstrecken, und der einen Draht haltende Abschnitt 55 der Rückhalteeinrichtung 50 wenigstens teilweise in dem rohrförmigen Abschnitt 72 aufgenommen. Auf diese Weise werden der (die) Drahtverbindungsanschluss(-anschlüsse) 42 des Anschlusses (der Anschlüsse) 41, der Draht (die Drähte) W und der den Draht haltende Abschnitt 55 der Rückhalteeinrichtung 50 wenigstens teilweise durch den rohrförmigen Abschnitt 72 umgeben und geschützt. Darüber hinaus sind bzw. werden weitere nach unten gerichtete Teile der Drähte W durch die rohrartigen Abschnitte 73A, 73B umgeben und geschützt. Spezifisch wird, wie dies in 1 gezeigt ist, eine Mehrzahl von Hochspannungsdrähten W1 insbesondere an einer Position gebündelt und in den einen (z. B. linken) rohrartigen Abschnitt 73A in 1 eingesetzt und es wird eine Mehrzahl von Niederspannungsdrähten W2 an einer Position gebündelt und in den anderen (z. B. rechten) rohrartigen Abschnitt 73B in 1 eingesetzt.
  • Eine innere Oberfläche 72I des rohrförmigen Abschnitts 72 ist im Wesentlichen entlang einer vorderen Oberfläche 55F des den Draht haltenden Abschnitts 55 angeordnet. Somit sind bzw. befinden sich die innere Oberfläche 72I des rohrförmigen Abschnitts 72 und die vordere Oberfläche 55F des den Draht haltenden Abschnitts 55 insbesondere im Wesentlichen in Kontakt. Andererseits ist ein Montageabschnitt 74, in welchem eine (insbesondere im Wesentlichen ringartige oder ringförmige) Klemme oder ein Zug- bzw.
  • Festlegungsband 80 zu montieren ist, im Wesentlichen in Umfangsrichtung auf einer äußeren Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 72 vorgesehen. Dieser Montageabschnitt 74 liegt insbesondere in der Form einer Vertiefung bzw. Ausnehmung vor, welche in Richtung zu einer Seite einer inneren Oberfläche von der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 72 vertieft bzw. abgesetzt ist. Spezifisch ist der rohrförmige Abschnitt 72 insbesondere an der Position des Montageabschnitts 74 beschränkt bzw. verengt. Eine Dicke des Festlegungsbands 80 und eine Tiefe des Montageabschnitts 74 sind insbesondere im Wesentlichen gleich. Somit ist eine äußere Oberfläche des Festlegungsbands 80, welches in dem Montageabschnitt 74 montiert bzw. angeordnet wird, insbesondere im Wesentlichen ausgerichtet, um mit der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 72 bündig zu sein bzw. zu fluchten.
  • Ein unteres Teil 72L des rohrförmigen Abschnitts 72 unterhalb des Montageabschnitts 74 ist insbesondere ausgebildet, um dicker als ein oberes Teil 72U zu sein. Darüber hinaus sind bzw. werden das obere Teil 72U des rohrförmigen Abschnitts 72 und der Montageabschnitt 74 über eine Stufe verbunden, und der Montageabschnitt 74 weist einen geringeren Durchmesser als das obere Teil 72U des rohrförmigen Abschnitts 72 auf. Andererseits beinhaltet der den Draht haltende Abschnitt 55 einen Stufenabschnitt 58 in Übereinstimmung mit der Stufenform des rohrförmigen Abschnitts 72. Auf diese Weise befindet sich ein oberes Teil 55U des den Draht haltenden Abschnitts 55 oberhalb des Stufenabschnitts 58 in Kontakt mit dem oberen Teil 72U des rohrförmigen Abschnitts 72 und es befindet sich ein unteres Teil 55L des den Draht haltenden Abschnitts 55 unterhalb des Stufenabschnitts 58 in Kontakt mit dem unteren Teil 72L des rohrförmigen Abschnitts 72.
  • Obwohl die Drahtverbindungsabschnitte 42 der Anschlüsse 41 in der unteren Stufe bzw. Ebene insbesondere auf derselben Höhe wie der Montageabschnitt 74 angeordnet sind, sind diejenigen der Anschlüsse 41 in der ersten (oberen) Stufe oberhalb des Montageabschnitts 74 angeordnet. Darüber hinaus ist das Festlegungsband 80, welches in dem Montageabschnitt 74 montiert ist, insbesondere angeordnet, um im Wesentlichen normal auf den den Draht haltenden Abschnitt 55 zu sein. Somit wirkt unabhängig davon, in welcher Richtung das Festlegungs- bzw. Zugband 80 beispielsweise aufgrund des Schwingens der Drähte W bewegt wird, das Festlegungsband 80 sicher mit dem den Draht haltenden Abschnitt 55 zusammen bzw. trifft auf diesen und das Schwingen der Drähte W wird verhindert.
  • Diese Ausführungsform ist konfiguriert, wie dies oben beschrieben ist, und Funktionen davon werden als nächstes beschrieben. Wenn die Drähte W nach rückwärts (nach links in 2) gezogen werden, werden die rohrartigen Abschnitte 73A, 73B nach vorne durch die Drähte W gezogen, wobei jedoch das untere Teil 72L des rohrförmigen Abschnitts 72 widersteht, wodurch das Biegen der Drähte W in dem rohrförmigen Abschnitt 72 in bzw. bis zu einem gewissen Ausmaß unterdrückt wird. Jedoch wird, wenn die Drähte W nach rückwärts mit einer starken Kraft gezogen werden, das untere Teil 72L des rohrförmigen Abschnitts 72 nach rückwärts gezogen, indem es durch die leitungs- bzw. rohrartigen Abschnitte 73A, 73B geschleppt bzw. mitgerissen wird, und es ist wahrscheinlich, dass das Zug- bzw. Festlegungsband 80 nach rückwärts gezogen wird. Hier wird, da eine Rückwärtsbewegung des Festlegungsbands 80 insbesondere durch den den Draht haltenden Abschnitt 55 unterdrückt wird, das obere Teil 72U des rohrförmigen Abschnitts 72 nicht nach rückwärts gezogen und das Biegen der Drähte W, welche wenigstens teilweise in dem rohrförmigen Abschnitt 72 aufgenommen sind, wird unterdrückt. Somit wird eine übermäßige Kraft nicht auf die Drahtverbindungsabschnitte 42 ausgeübt bzw. aufgebracht, welche mit den Drähten W verbunden sind.
  • Darüber hinaus kann durch den den Draht haltenden Abschnitt 55 verhindert werden, dass die Durchgangstülle 70 von dem Gehäuse 30 gelöst wird, wenn die Drähte W gezogen werden. Darüber hinaus wird, da der deckelartige Abschnitt 71 insbesondere umgedreht werden kann, während der rohrförmige Abschnitt 72 an dem den Draht haltenden Abschnitt 55 beim Montieren der Durchgangstülle 70 auf dem Gehäuse 30 eingehakt wird, die Durchgangstülle 70 leicht auf dem Gehäuse 30 montiert.
  • Wie dies oben beschrieben ist, ist bzw. wird in dieser Ausführungsform die Festigkeit bzw. Steifigkeit der Durchgangstülle 70 insbesondere durch den den Draht haltenden Abschnitt 55 und das Festlegungsband 80 verbessert, welches auf der Durchgangstülle 70 montiert ist bzw. wird. Somit kann, selbst wenn die Drähte W in einer Richtung schräg bzw. geneigt zu einer ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Auszugsrichtung gezogen werden, das Biegen der Drähte in der Durchgangstülle 70 unterdrückt werden. Beispielsweise wird, wenn die Drähte W in einer Richtung weg von dem den Draht haltenden Abschnitt 55 gezogen werden, eine Kraft, welche die Drähte W zieht, auf den den Draht haltenden Abschnitt 55 über das Festlegungsband 80 übertragen und der den Draht haltende Abschnitt 55 widersteht bzw. setzt fort, um das Biegen der Drähte W zu unterdrücken. Zusätzlich kann, da der den Draht haltende Abschnitt 55 insbesondere entlang der Drahtverbindungsanschlüsse 42 angeordnet ist, die Anwendung bzw. Aufbringung einer übermäßigen Kraft auf die Drahtverbindungsabschnitte 42 verhindert werden.
  • Es ist festzuhalten, dass ein Verfahren für ein direktes Fixieren der Drähte W an dem den Draht haltenden Abschnitt 55 durch das Festlegungsband 80 auch denkbar ist, um das Biegen der Drähte W zu unterdrücken. Jedoch müssen in diesem Verfahren die Drähte W fixiert werden, wobei die Durchgangstülle 70 umgelegt bzw. umgedreht ist bzw. wird, nachdem die Durchgangstülle 70 an den Drähten W vorab montiert wird. Somit ist eine Betätigung bzw. Handhabung schwierig. In diesem Hinblick ist bzw. wird in der obigen Konfiguration das Festlegungsband 80 insbesondere in den Montageabschnitt 74 montiert, wobei die Durchgangstülle 70 auf dem Gehäuse 30 montiert ist, anstelle eines Montierens des Festlegungsbands 80 auf den den Draht haltenden Abschnitt 55. Somit wird das Festlegungsband 80 leicht montiert.
  • Die Drahtverbindungsabschnitte 42 können sich in der Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal auf die Montagerichtung der mit einem Anschluss ausgerüsteten Drähte 40 in das Gehäuse 30 erstrecken.
  • Wenn ein Versuch gemacht wird, die Drähte W z. B. unter einem rechten Winkel zu biegen, wird erwartet, dass eine Last bzw. Belastung auf die Drahtverbindungsabschnitte 42 aufgrund einer Biegereaktionskraft der Drähte W ausgeübt wird. In diesem Hinblick wird gemäß der obigen Konfiguration eine Last nicht auf die Drahtverbindungsabschnitte 42 aufgrund der Biegereaktionskraft der Drähte W ausgeübt bzw. aufgebracht, da die Drähte W nicht gebogen werden müssen.
  • Die Rückhalteeinrichtung 50 kann den plattenartigen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 51 beinhalten, welchen der eine Anschluss oder die mehreren Anschlüsse 41 schneidet bzw. schneiden, und der den Draht haltende Abschnitt 55 kann sich in der Auszugsrichtung der Drähte W von dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 51 erstrecken.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration kann eine Last bzw. Belastung auf den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 51 verteilt werden, wenn sie auf den den Draht haltenden Abschnitt 55 aufgebracht wird.
  • Der den Draht haltende Abschnitt 55 kann entlang der inneren Oberfläche der Durchgangstülle 70 angeordnet sein.
  • Wenn sich die innere Oberfläche der Durchgangstülle 70 und der den Draht haltende Abschnitt 55 nicht in Kontakt befinden, ist bzw. wird das Biegen der Drähte W erlaubt, bis die innere Oberfläche der Durchgangstülle 70 in Kontakt mit dem den Draht haltenden Abschnitt 55 gelangt. In diesem Hinblick setzt gemäß der obigen Konfiguration der den Draht haltende Abschnitt 55 fort, das Biegen der Drähte W von dem Start eines Ziehens der Drähte W zu unterdrücken.
  • Der Montageabschnitt 74 kann in der Form einer Vertiefung vorliegen, welche in Richtung zu der Seite der inneren Oberfläche von der äußeren Oberfläche der Durchgangstülle 70 vertieft bzw. abgesetzt ist, und die äußere Oberfläche des Festlegungsbands 80, welches in dem Montageabschnitt 74 montiert ist bzw. wird, kann im Wesentlichen ausgerichtet sein, um mit der äußeren Oberfläche der Durchgangstülle 70 bündig zu sein, oder ausgebildet sein, um nicht die äußere Oberfläche der Durchgangstülle 70 zu überragen.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration werden andere Drähte oder dgl. nicht durch das Festlegungsband 80 ergriffen bzw. gefangen, da das Festlegungsband 80 derart montiert ist, um nicht von der äußeren Oberfläche der Durchgangstülle 70 vorzuragen.
  • Demgemäß beinhaltet, um das Biegen eines Drahts durch ein Verbessern einer Festigkeit bzw. Steifigkeit nahe einer Durchgangstülle zu unterdrücken, ein Verbinder 10, welcher durch diese Beschreibung geoffenbart wird, mit einem Anschluss ausgerüstete bzw. ausgestattete Drähte 40, in welchen ein Drahtverbindungsabschnitt 42 eines Anschlusses 41, welcher mit einem Draht W zu verbinden ist, mit dem Draht W verbunden ist, ein Gehäuse 30, in welchem der eine oder die mehreren mit einem Anschluss ausgerüstete(n) Draht (Drähte) 40 montiert ist bzw. sind, eine Rückhalteeinrichtung 50, welche einen einen Draht haltenden Abschnitt 55 beinhaltet, welcher entlang des einen oder der mehreren Drahtverbindungsabschnitts(-abschnitte) 42 angeordnet ist, eine Durchgangstülle 70, welche wenigstens teilweise die Rückhalteeinrichtung 50 und den einen Anschluss oder die mehreren Anschlüsse 41 umgibt, und wobei auf einer äußeren Oberfläche davon ein Montageabschnitt 74 (insbesondere im Wesentlichen in Umfangsrichtung) vorgesehen ist, um den den Draht haltenden Abschnitt 55 zu schneiden bzw. zu kreuzen, und ein Festlegungsband oder eine Klemme 80, welche (s) auf der Durchgangstülle 70 zu montieren ist, indem es (sie) entlang des Montageabschnitts 74 insbesondere im Wesentlichen in einer ringartigen Weise montiert wird.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine zweite besondere Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 bis 12 beschrieben. In einem Verbinder 110 der zweiten Ausführungsform ist die Konfiguration der Rückhalteeinrichtung 50 der ersten Ausführungsform teilweise geändert und die andere Konfiguration ist ähnlich oder im Wesentlichen die gleiche. Die gleiche Beschreibung wie für den Verbinder 10 der ersten Ausführungsform wird nicht wiederholt und ähnliche oder die im Wesentlichen gleichen Komponenten werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, beinhaltet bzw. beinhalten der eine Draht oder die mehreren Drähte W insbesondere wenigstens zwei Hochspannungsdrähte W1 und zwei Niederspannungsdrähte W2. Andererseits beinhaltet bzw. beinhalten der eine Anschluss oder die mehreren Anschlüsse 41 insbesondere Leistungs- bzw. Netzversorgungsanschlüsse 41A, einen Erdungsanschluss 41B und Signalanschlüsse 41C. Ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von lateralen (linken und rechten) Netzversorgungsanschlüssen 41A ist in einer oberen Stufe (ersten Stufe bzw. Ebene) angeordnet, ein Erdungsanschluss 41B ist in einer unteren Stufe (zweiten Stufe) angeordnet und ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von lateralen (linken und rechten) Signalanschlüssen 41C ist in einer mittleren Stufe (zwischenliegenden Stufe) angeordnet.
  • Spezifisch sind drei Hochspannungsdrähte W1 vorgesehen, wie dies gezeigt ist, und das Paar von Leistungs- bzw. Netzversorgungsanschlüssen 41A und der Erdungsanschluss 41B sind jeweils mit diesen Hochspannungsdrähten W1 verbunden. Darüber hinaus sind zwei Niederspannungsdrähte W2 vorgesehen, wie dies gezeigt ist, und ein Paar von Signalanschlüssen 41C ist jeweils mit diesen Niederspannungsdrähten W2 verbunden. Wie dies in 7 gezeigt ist, sind die Niederspannungsdrähte W2 an einer am weitesten vorne liegenden Seite (Seite nahe einem Flanschabschnitt 31) angeordnet, und der Hochspannungsdraht W1, welcher mit dem Erdungsanschluss 41B verbunden ist, und die Hochspannungsdrähte W1, welche mit den Netzversorgungsanschlüssen 41 verbunden sind, sind nebeneinander in dieser Reihenfolge hinter den Niederspannungsdrähten W2 angeordnet.
  • In einer Rückhalteeinrichtung 150 dieser Ausführungsform ist die Konfiguration des den Draht haltenden Abschnitts 55 der Rückhalteeinrichtung 50 der ersten Ausführungsform teilweise geändert. Ein einen Draht haltender Abschnitt 155 erstreckt sich im Wesentlichen nach unten (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal auf eine Montagerichtung von mit einem Anschluss ausgerüsteten bzw. versehenen Drähten 40 in ein Gehäuse 30) auf einem unteren oder distalen Endteil eines Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 51. Dieser einen Draht haltende Abschnitt 155 beinhaltet einen im Wesentlichen torförmigen Abschnitt 158, welcher eine im Wesentlichen Torform bzw. -gestalt aufweist, und einen einen Draht festlegenden bzw. Drahtfixierungsabschnitt 159, welcher sich im Wesentlichen nach unten oder lateral von diesem torförmigen Abschnitt 158 erstreckt. Der torförmige Abschnitt 158 ragt im Wesentlichen nach unten von dem unteren oder distalen Endteil des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 51 vor. Der torförmige Abschnitt 158 beinhaltet insbesondere ein Paar von Fuß- bzw. Schenkelabschnitten 156 und einen koppelnden Abschnitt 157, welcher diese Schenkelabschnitte 156 koppelt. Das Paar von Schenkelabschnitten 156 ist bzw. wird jeweils an Teile einer Umfangskante des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 51 gekoppelt, welche an im Wesentlichen gegenüberliegenden lateralen (linken und rechten) Seiten eines einen Anschluss fixierenden Abschnitts 53L in dem Zentrum der unteren Stufe angeordnet sind.
  • Der den Draht fixierende Abschnitt 159 weist eine Breite auf, welche etwa eine Hälfte der Breite des koppelnden Abschnitts 157 beträgt, und/oder erstreckt sich im Wesentlichen nach unten von einem lateralen Abschnitt (insbesondere einer rechten Hälfte) des koppelnden Abschnitts 157. Der den Draht fixierende Abschnitt 159 beinhaltet einen wickelnden Abschnitt 160. Dieser wickelnde bzw. Windungsabschnitt 160 ist an einem unteren Endteil des den Draht fixierenden Abschnitts 159 angeordnet und/oder breiter als der den Draht fixierende Abschnitt 159. Darüber hinaus erstreckt sich eine (insbesondere im Wesentlichen gerade) verstärkende bzw. Verstärkungsrippe 161 im Wesentlichen nach unten von dem Schenkelabschnitt 156, welcher oberhalb des den Draht fixierenden Abschnitts 159 von dem Paar von Schenkelabschnitten 156 an dem wickelnden Abschnitt 160 angeordnet ist. Diese verstärkende Rippe 161 ist an einer lateralen (z. B. rechten) Endposition des den Draht fixierenden Abschnitts 159 in einer lateralen Richtung angeordnet, während sie in einer zwischenliegenden Position (insbesondere im Wesentlichen in einem Zentrum) des wickelnden Abschnitts 160 angeordnet ist.
  • Wie dies in 11 gezeigt ist, beinhaltet der wickelnde Abschnitt 160 ein Durchtrittsloch 162, durch welches ein festlegendes Band 81 hindurchgeführt ist oder werden kann. Dieses Durchtrittsloch 162 ist an bzw. auf einem Teil der verstärkenden Rippe 161 angeordnet, welches mit dem wickelnden Abschnitt 160 gekoppelt ist, und an einer Montageseite (vorderen Seite in Bezug auf die Ebene von 10) der Rückhalteeinrichtung 150 in das Gehäuse 30 angeordnet, wie dies in 10 gezeigt ist. Wie dies in 12 gezeigt ist, ist das Paar von Niederspannungsdrähten W2 an im Wesentlichen gegenüberliegenden lateralen (linken und rechten) Seiten der verstärkenden Rippe 161 entlang des wickelnden Abschnitts 160 angeordnet und das festlegende Band 81 wird durch das Durchtrittsloch 162 hindurchgeführt und gewickelt, wodurch das Paar von Niederspannungsdrähten W2 an dem wickelnden Abschnitt 160 und der verstärkenden Rippe 161 fixiert bzw. festgelegt wird.
  • Wie dies in 7 gezeigt ist, sind die Niederspannungsdrähte W2 im Wesentlichen entlang des den Draht fixierenden Abschnitts 159 und des wickelnden Abschnitts 160 angeordnet und/oder an einer Position beabstandet von der rückwärtigen Oberfläche einer Durchgangstülle 70 angeordnet. In einer derartigen Konfiguration werden, wenn die Niederspannungsdrähte W2 nicht auf dem den Draht haltenden Abschnitt 155 wie in der ersten Ausführungsform gehalten werden, die Niederspannungsdrähte W2 nach rückwärts gezogen und unter einem beträchtlichen Winkel gebogen, bis das Ziehen der Niederspannungsdrähte W2 durch ein Festlegungsband 80 unterdrückt wird und eine ziehende Kraft auf die Drahtverbindungsabschnitte 42 der Signalanschlüsse 41C ausgeübt bzw. aufgebracht wird. In diesem Hinblick wird, da die Niederspannungsdrähte W2 direkt an dem wickelnden Abschnitt 160 in dieser Ausführungsform fixiert sind bzw. werden, die ziehende Kraft nicht auf eine Seite oberhalb des wickelnden Abschnitts 160 aufgebracht, d. h. nicht auf die Drahtverbindungsabschnitte 42 der Signalanschlüsse 41C aufgebracht. Darüber hinaus wird, wie dies in 8 gezeigt ist, da der wickelnde Abschnitt 160 unterhalb des Festlegungsbands 80 angeordnet ist, das Ziehen der Niederspannungsdrähte W2 durch das festlegende Band 81 unterdrückt, bevor es durch das Festlegungsband 80 unterdrückt wird. Somit kann die Aufbringung der ziehenden Kraft auf die Drahtverbindungsabschnitte 42 der Signalanschlüsse 41C verhindert werden. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass ein Fall, wo die Hochspannungsdrähte W1 nach rückwärts gezogen werden, nicht beschrieben wird, da er ähnlich oder gleich wie in der ersten Ausführungsform ist.
  • Wie dies oben beschrieben ist, beinhalten in dieser Ausführungsform die Drähte W insbesondere eine Mehrzahl von Drähten, welche unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, und die dünnen Drähte, welche einen relativ kleinen Außendurchmesser (Niederspannungsdrähte W2) von der Mehrzahl von Drähten aufweisen, sind bzw. werden an dem einen Draht haltenden Abschnitt 155 fixiert. Somit können die dünnen Drähte zuverlässig an dem den Draht haltenden Abschnitt 155 fixiert werden.
  • Darüber hinaus kann der den Draht haltende Abschnitt 155 den den Draht fixierenden Abschnitt 159 beinhalten, welcher mit dem Durchtrittsloch 162 versehen ist, durch welches das festlegende Band 81 hindurchgeführt wird, und die dünnen Drähte können an dem den Draht haltenden Abschnitt 155 durch ein Hindurchführen des festlegenden Bands 81 durch das Durchtrittsloch 162 und ein Wickeln der dünnen Drähte auf den den Draht fixierenden Abschnitt 159 fixiert werden.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration wird das festlegende Band 81 nicht von dem den Draht fixierenden Abschnitt 159 gelöst und die dünnen Drähte können fest an dem den Draht fixierenden Abschnitt 159 fixiert werden, da das festlegende Band 81 durch das Durchtrittsloch 162 hindurchgeführt wird und die dünnen Drähte auf den den Draht fixierenden Abschnitt 159 gewickelt werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die in dieser Beschreibung geoffenbarte Technologie ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden verschiedenen Arten auch beinhaltet.
    • (1) Obwohl die äußere Oberfläche des Festlegungsbands 80, welches in dem Montageabschnitt 74 montiert ist, insbesondere im Wesentlichen ausgerichtet ist, um bündig mit der äußeren Oberfläche der Durchgangstülle 70 in den obigen Ausführungsformen zu sein, kann eine andere Art angewandt werden, wenn die äußere Oberfläche des Festlegungsbands 80 nicht die äußere Oberfläche der Durchgangstülle 70 übersteigt bzw. überschreitet.
    • (2) Obwohl die L-förmigen Anschlüsse 41 insbesondere in den obigen Ausführungsformen illustriert sind, können gerade Anschlüsse oder Anschlüsse, welche eine unterschiedliche Form bzw. Gestalt aufweisen, angewandt bzw. eingesetzt werden.
    • (3) Obwohl der eine Anschluss oder die mehreren Anschlüsse 41 insbesondere angeordnet ist bzw. sind, um den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 51 in den obigen Ausführungsformen zu schneiden bzw. zu kreuzen, kann ein plattenartiger Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper die Anschlüsse zurückhalten, indem er hinten den Anschlüssen angeordnet ist und die rückwärtigen Enden der Anschlüsse von hinten verriegelt.
    • (4) Obwohl der den Draht haltende Abschnitt 55 sich insbesondere in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Durchgangstülle 70 in der ersten Ausführungsform befindet, kann ein kleiner Abstand bzw. Freiraum zwischen dem den Draht haltenden Abschnitt 155 und der inneren Oberfläche der Durchgangstülle 70 wie in der zweiten Ausführungsform vorhanden sein.
    • (5) Obwohl der Montageabschnitt 74 illustriert ist, dass er insbesondere in der Form einer Vertiefung bzw. Ausnehmung in den obigen Ausführungsformen vorliegt, welche von der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 72 vertieft bzw. abgesetzt ist, kann er bündig mit der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts sein.
    • (6) Obwohl die Niederspannungsdrähte W2 nicht direkt an dem den Draht haltenden Abschnitt 55 in der ersten Ausführungsform fixiert sind, können sie direkt an dem den Draht haltenden Abschnitt 55 unter Verwendung des festlegenden Bands 81 oder dgl. auch in der ersten Ausführungsform fixiert sein bzw. werden.
    • (7) Obwohl die Niederspannungsdrähte W2 insbesondere an dem den Draht fixierenden Abschnitt 159 durch ein Wickeln des festlegenden Bands 81 auf den wickelnden Abschnitt 160 in der zweiten Ausführungsform fixiert sind, kann ein Deckelglied, welches an eine laterale Seite des den Draht fixierenden Abschnitts 159 über ein Gelenk gekoppelt ist, in Richtung zu dem den Draht fixierenden Abschnitt 159 gedreht und für ein Fixieren der Niederspannungsdrähte W2 verriegelt sein bzw. werden.
    • (8) Obwohl die Niederspannungsdrähte W2 als die dünnen Drähte in der zweiten Ausführungsform illustriert sind bzw. werden, müssen die dünnen Drähte nur relativ geringe Durchmesser aus der Vielzahl von Drähten aufweisen und werden nicht basierend auf einer Spannung bestimmt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 110
    Verbinder (Verbinder mit Durchgangstülle)
    30
    Gehäuse
    40
    mit einem Anschluss ausgerüsteter bzw. ausgestatteter Draht
    41
    Anschluss
    42
    Drahtverbindungsabschnitt
    50, 150
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    51
    Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper
    55
    einen Draht haltender Abschnitt bzw. Drahthalteabschnitt
    70
    Durchgangstülle
    72I
    innere Oberfläche (eines rohrförmigen Abschnitts)
    74
    Montageabschnitt
    80
    Festlegungsband (festlegendes Glied)
    81
    festlegendes Band
    155
    einen Draht haltender Abschnitt
    159
    einen Draht fixierender Abschnitt
    160
    wickelnder bzw. Windungsabschnitt
    162
    Durchtrittsloch
    W
    Draht
    W2
    Niederspannungsdraht (dünner Draht)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-249039 [0002]

Claims (10)

  1. Verbinder (10; 110) mit einer Durchgangstülle, umfassend: wenigstens einen mit einem Anschluss ausgerüsteten Draht (40), in welchem ein Drahtverbindungsabschnitt (42) eines Anschlusses (41), welcher mit einem Draht (W) zu verbinden ist, mit dem Draht (W) verbunden ist; ein Gehäuse (30), in welchem der mit einem Anschluss ausgerüstete Draht (40) montiert ist; eine Rückhalteeinrichtung (50; 150), welche wenigstens einen einen Draht haltenden Abschnitt (55) beinhaltet, welcher im Wesentlichen entlang des Drahtverbindungsabschnitts (42) angeordnet ist; eine Durchgangstülle (70), welche wenigstens teilweise die Rückhalteeinrichtung (50) und den Anschluss (41) umgibt und schützt und wobei auf einer äußeren Oberfläche davon ein Montagabschnitt (74) vorgesehen ist, um den den Draht haltenden Abschnitt (55) zu kreuzen bzw. zu schneiden; und wenigstens ein festlegendes Glied (80), welches an der Durchgangstülle (70) zu montieren ist, indem es im Wesentlichen entlang des Montageabschnitts (74) in einer im Wesentlichen ringförmigen Weise montiert ist bzw. wird.
  2. Verbinder mit Durchgangstülle nach Anspruch 1, wobei sich der Drahtverbindungsabschnitt (42) im Wesentlichen in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal auf eine Montagerichtung des mit einem Anschluss ausgerüsteten Drahts (40) in das Gehäuse (30) erstreckt.
  3. Verbinder mit Durchgangstülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rückhalteeinrichtung (50; 150) einen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper (51) beinhaltet, welchen der Anschluss (41) schneidet bzw. kreuzt, und der den Draht haltende Abschnitt (55) im Wesentlichen in einer Auszugsrichtung des Drahts (W) von einer Umfangskante bzw. einem Umfangsrand des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper (51) vorragt.
  4. Verbinder mit Durchgangstülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der den Draht haltende Abschnitt (55) im Wesentlichen entlang einer inneren Oberfläche der Durchgangstülle (70) angeordnet ist.
  5. Verbinder mit Durchgangstülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Montageabschnitt (74) im Wesentlichen in der Form einer Vertiefung vorliegt, welche in Richtung zu einer Seite einer inneren Oberfläche von der äußeren Oberfläche der Durchgangstülle (70) vertieft bzw. abgesetzt ist.
  6. Verbinder mit Durchgangstülle nach Anspruch 5, wobei eine äußere Oberfläche des festlegenden Glieds (80), welches in dem Montageabschnitt (74) montiert ist, im Wesentlichen ausgerichtet ist, um mit der äußeren Oberfläche der Durchgangstülle bündig zu sein, oder nicht die äußere Oberfläche der Durchgangstülle überragt.
  7. Verbinder mit Durchgangstülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Mehrzahl von Drähten (W) vorliegt, welche unterschiedliche Durchmesser aufweisen, und der (die) dünne(n) Draht (Drähte) (W2), welche(r) einen relativ kleinen Außendurchmesser aufweist (aufweisen), von der Mehrzahl von Drähten (W) an dem den Draht haltenden Abschnitt (55; 155) fixiert ist bzw. sind.
  8. Verbinder mit Durchgangstülle nach Anspruch 7, wobei der den Draht haltende Abschnitt (155) einen einen Draht fixierenden Abschnitt (159) beinhaltet, welcher mit einem Durchtrittsloch (162) versehen ist, durch welches ein festlegendes Band (81) hindurchgeführt ist.
  9. Verbinder mit Durchgangstülle nach Anspruch 7, wobei der (die) dünne(n) Draht (Drähte) (W2) an dem den Draht haltenden Abschnitt (155) fixiert ist bzw. sind, indem das festlegende bzw. bindende Band (81) durch das Durchtrittsloch (162) hindurchgeführt wird und der (die) dünne(n) Draht (Drähte) (W2) auf den den Draht fixierenden Abschnitt (159) gewickelt ist bzw. sind,
  10. Verfahren zum Herstellen eines Verbinders (10; 110) mit einer Durchgangstülle, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen wenigstens eines mit einem Anschluss ausgerüsteten Drahts (40), in welchem ein Drahtverbindungsabschnitt (42) eines Anschlusses (41), welcher mit einem Draht (W) zu verbinden ist, mit dem Draht (W) verbunden wird; Montieren des mit dem Anschluss ausgerüsteten Drahts (40) in ein Gehäuse (30); Anordnen wenigstens eines einen Draht haltenden Abschnitts (55) einer Rückhalteeinrichtung (50; 150) im Wesentlichen entlang des Drahtverbindungsabschnitts (42); wenigstens teilweises Umgeben und Schützen der Rückhalteeinrichtung (50) und des Anschlusses (41) mittels einer Durchgangstülle (70), wobei auf einer äußeren Oberfläche davon ein Montageabschnitt (74) vorgesehen wird, um den den Draht haltenden Abschnitt (55) zu schneiden bzw. zu kreuzen; und Montieren wenigstens eines festlegenden Glieds (80) auf der Durchgangstülle (70) im Wesentlichen entlang des Montageabschnitts (74) in einer im Wesentlichen ringförmigen Weise.
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