DE102014225859A1 - Gerät und Verfahren für das Erkennen eines Signalhorns, indem ein Klangprozessor benutzt wird - Google Patents

Gerät und Verfahren für das Erkennen eines Signalhorns, indem ein Klangprozessor benutzt wird Download PDF

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Abstract

Ein Gerät und ein Verfahren für das Erkennen eines Signalhorns, wobei ein Klangsignalprozessor benutzt wird, werden bereitgestellt. Das Gerät beinhaltet eine Datenspeichereinheit, welche konfiguriert ist, umgebende Klangdaten zu erfassen und zu speichern, und einen Klangsignalprozessor, welcher konfiguriert ist, ein Klangsignal innerhalb der Klangdaten abzutasten, eine Signalwandlung durchzuführen und die Frequenzsignale zu definieren und zu extrahieren. Zusätzlich ist ein Signalhorn-Erkennungsglied konfiguriert, um die extrahierten Frequenzsignale zu kombinieren, die Frequenzsignale zu akkumulieren und eine Änderungsrate der akkumulierten Frequenzsignale zu digitalisieren. Außerdem ist ein Ausgangsdaten-Bestimmungsglied konfiguriert, um zu bestimmen, ob die digitalisierte Änderungsrate der Frequenzsignal gleich zu oder größer als ein Schwellwert ist, um zu bestimmen, ob und wann das Signalhorn erregt ist.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Gerät und ein Verfahren für das Erkennen eines Signalhorns, wobei ein Klangsignalprozessor benutzt wird, und spezieller ausgedrückt auf das Extrahieren eines Merkmals, welches für Signalhornklang-Charakteristika optimiert ist, wobei ein Klangsignal benutzt wird.
  • HINTERGRUND
  • Wenn ein Fahrer beabsichtigt, von einer Fahrbahn auf eine benachbarte Fahrbahn zu wechseln, während ein Fahrzeug betrieben wird (z. B. gefahren wird), kann der Fahrer ein benachbartes Fahrzeug nicht sehen, welches in dichter Nähe zu dem Fahrzeug des Fahrers gefahren wird, da das benachbarte Fahrzeug an einer blinden Stelle eines Seitenspiegels sein kann. Im Einzelnen kann das benachbarte Fahrzeug ein Signalhorn betreiben (z. B. Piepsen oder Anstellen), um den Fahrer vor der Möglichkeit eines Unfalls zu warnen, und der Fahrer kann das Ändern der Fahrbahn stoppen und innerhalb einer ursprünglichen Fahrbahn wieder fahren, um einen Unfall zu vermeiden.
  • Jedoch, wenn eine Lautstärke eines Klangsystems des Fahrzeugs des Fahrers im Wesentlichen laut ist, ein Innenraum des Fahrzeugs laut sein kann oder ein Fahrer im Hören beeinträchtigt sein kann (z. B. besitzt keine Hörfähigkeit), kann der Fahrer, durch das Versuchen einer Fahrbahnänderung, einen Verkehrsunfall verursachen, da er ein Signalhorn nicht hört, welches durch ein anderes Fahrzeug betrieben wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung stellt ein Gerät und ein Verfahren bereit, um einen Signalhornklang zu erkennen, wobei ein Klangsignalprozessor benutzt wird, welcher in der Lage ist, ein Fahrzeug zu detektieren, bei welchem ein Signalhorn betrieben wird, durch das Verarbeiten eines empfangenen Klangsignals, wobei ein Mikrofon benutzt wird, und das Verhindern eines Unfalls, durch das Befähigen eines Fahrers, den Signalhornklang zu erkennen. Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Offenbarung können durch die folgende Beschreibung gewürdigt werden, und werden klar durch die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Auch kann leicht davon ausgegangen werden, dass die Ziele und Vorteile der vorliegenden Offenbarung durch Einheiten und Kombinationen davon realisiert werden können, welche in den Ansprüchen vorgetragen werden.
  • Entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Gerät für das Erkennen eines Signalhorns, wobei ein Klangsignalprozessor benutzt wird, beinhalten: eine Datenspeichereinheit, welche konfiguriert ist, Umgebungs-Klangdaten von einem Mikrofon zu erfassen und zu speichern; einen Klangsignalprozessor, welcher konfiguriert ist, ein Klangsignal innerhalb der Klangdaten abzutasten, eine Signalwandlung an den Frequenzen des abgetasteten Klangsignals durchzuführen und die Frequenzsignale zu definieren und zu extrahieren, welche Signalhorn-Klangcharakteristika aus den gewandelten Frequenzsignalen verstehen; ein Signalhorn-Erkennungsglied, welches konfiguriert ist, die extrahierten Frequenzsignale zu kombinieren, die Frequenzsignale zu akkumulieren und eine Änderungsrate der akkumulierten Frequenzsignale zu digitalisieren; und ein Ausgangsdaten-Bestimmungsglied, welches konfiguriert ist, zu bestimmen, ob die digitalisierte Änderungsrate der Frequenzsignale gleich oder größer als ein Schwellwert ist, um zu bestimmen, ob und wann der Signalhornklang erzeugt ist.
  • Die Frequenzsignale können ein Grundfrequenzsignal, welches ein Frequenzband von ungefähr 300 Hertz (Hz) bis ungefähr 500 Hz sein kann, und Harmonische beinhalten, welche von ungefähr dem 2-fachen bis ungefähr dem 10-fachen des Frequenzbandes des Grundfrequenzsignals eingestellt sein können, basierend auf einem Signalhorn-Gestaltungsstandard. Der Klangsignalprozessor kann ein gesamtes Leistungsspektrum P und eine spektrale Durchflussmenge SF benutzen, um die Frequenzsignale zu extrahieren. Das gesamte Leistungsspektrum P kann eine Summe der gesamten Leistung innerhalb eines Rahmenabschnitts des abgetasteten Klangsignals sein. Die spektrale Durchflussmenge SF kann eine Änderungsrate der Leistung zwischen den Rahmen des abgetasteten Klangsignals sein.
  • Entsprechend zu einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren für das Erkennen eines Signalhorns, wobei ein Klangsignalprozessor benutzt wird, beinhalten: Erfassen und Speichern von Umgebungsklangdaten von einem Mikrofon; Abtasten eines Klangsignals innerhalb der Klangdaten; Durchführen der Signalwandlung an Frequenzen des abgetasteten Klangsignals; und Definieren und Extrahieren der Frequenzsignale, welche die Signalhornklang-Charakteristika aufweisen, aus den gewandelten Frequenzsignalen; Kombinieren der extrahierten Frequenzsignale; Kumulieren der Frequenzsignale; Digitalisieren einer Änderungsrate der akkumulierten Frequenzsignale; und Bestimmen, ob die digitalisierte Änderungsrate der Frequenzsignale gleich zu oder größer als ein Schwellwert ist, um zu bestimmen, ob und wann der Signalhornklang erzeugt ist.
  • Die Frequenzsignale, welche die Signalhornklang-Charakteristika aufweisen, können ein Grundfrequenzsignal eines Frequenzbandes von ungefähr 300 Hz bis ungefähr 500 Hz und Harmonische aufweisen, welche von ungefähr dem 2-fachen bis ungefähr 10-fachen des Frequenzbandes des Grundfrequenzsignals eingestellt werden können, basierend auf dem Signalhorn-Designstandard. Das Extrahieren des Merkmals der Frequenzsignale kann ein Gesamtleistungsspektrum P und ein Spektrum der Durchflussmenge SF aufweisen, um das Merkmal der Frequenzsignale zu extrahieren, welche die Signalhornklang-Charakteristika aufweisen. Das gesamte Leistungsspektrum P kann eine Summe der gesamten Leistung innerhalb eines Rahmenabschnittes des abgetasteten Klangsignals sein. Das Spektrum der Durchflussmenge bzw. die spektrale Durchflussmenge SF kann eine Änderungsrate der Leistung zwischen den Rahmen des abgetasteten Klangsignals sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlicher, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird:
  • 1 ist eine beispielhafte Konfigurationszeichnung, welche ein Gerät für das Erkennen eines Signalhorns darstellt, wobei ein Klangsignalprozessor, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, benutzt wird;
  • 2 ist ein beispielhaftes Diagramm, welches ein Verfahren für das Erkennen eines Signalhorns darstellt, wobei ein Klangsignalprozessor benutzt wird, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
  • 3A und 3B sind beispielhafte Diagramme, welche ein Anwendungsbeispiel einer verfügbaren Frequenz, entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, darstellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es ist davon auszugehen, dass der Term „Fahrzeug” oder „fahrzeugartig” oder ein anderer ähnlicher Term, wie er hier benutzt wird, inklusive für Motorfahrzeuge im Allgemeinen ist, wie zum Beispiel für Personenautomobile, wobei Fahrzeuge für den Sportgebrauch (SUV), Omnibusse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge beinhaltet sind, wobei eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und ähnliche und wobei Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungs-, Einsteckhybridelektrische Fahrzeuge, Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff (z. B. Kraftstoffen, welche von Ressourcen anders als Öl abgeleitet sind) beinhaltet sind.
  • Obwohl die beispielhaften Ausführungsformen beschrieben werden, indem sie eine Vielzahl von Einheiten benutzen, um den beispielhaften Prozess durchzuführen, ist davon auszugehen, dass die beispielhaften Prozesse auch durch einen oder eine Vielzahl von Modulen durchgeführt werden können. Zusätzlich ist davon auszugehen, dass der Term Steuerglied/Steuereinheit sich auf eine Hardware-Einrichtung bezieht, welche einen Speicher und einen Prozessor beinhaltet. Der Speicher ist konfiguriert, um die Module zu speichern, und der Prozessor ist speziell konfiguriert, um diese Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse durchzuführen, welche weiter unten beschrieben werden.
  • Außerdem kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nicht-transitorische, von einem Computer lesbare Medien auf einem von einem Computer lesbaren Medium eingebettet sein, welcher ausführbare Programminstruktionen enthält, welche durch einen Prozessor, ein Steuerglied oder Ähnliches ausgeführt werden. Beispiele des von einem Computer lesbaren Mediums beinhalten, sind jedoch nicht begrenzt auf ROM, RAM, Compact Disc-(CD-)ROMs, Magnetbänder, Floppy Disks, Flash-Laufwerke, Smart-Karten und optische Datenspeichereinrichtungen. Das von einem Computer lesbare Aufzeichnungsmedium kann auch auf an ein Netz gekoppelte Computer-Systeme verteilt sein, so dass die vom Computer lesbaren Medien in einer verteilten Weise gespeichert und ausgeführt werden, z. B. durch einen Telematik-Server oder ein Steuerglied-Flächennetz (CAN).
  • Die hier benutzte Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens einzelner Ausführungsformen und es ist nicht beabsichtigt, dass sie die Erfindung begrenzt. Wie sie hier benutzt werden, sollen die Singularformen „ein”, „eine”, „eines” und „der”, „die” „das” ebenso die Pluralformen einschließen, es sei denn, es wird im Kontext klar in anderer Weise angezeigt. Es ist ferner davon auszugehen, dass die Terme „weist auf” und/oder „aufweisend”, wenn sie in dieser Spezifikation benutzt werden, das Vorhandensein der aufgeführten Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie es hier benutzt wird, beinhaltet der Term „und/oder” jegliche und alle Kombinationen einer oder mehrerer zusammenhängender, aufgelisteter Begriffe bzw. Elemente.
  • Es sei denn es wird speziell festgelegt oder es ist aus dem Kontext offensichtlich, wie es hier benutzt wird, ist der Term „ungefähr” als innerhalb eines Bereiches normaler Toleranz in der Fachwelt zu verstehen, zum Beispiel innerhalb von 2 Standardabweichungen vom Mittelwert. „Ungefähr” kann als innerhalb von 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des angegebenen Wertes verstanden werden. Es sei denn, es geht andernfalls klar aus dem Kontext hervor, sind alle hier bereitgestellten Werte mit dem Term „ungefähr” modifiziert.
  • Die vorhergegangenen Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlicher, welche hier nachfolgend aufgeführt sind. Entsprechend werden jene, welche ein normales Verständnis entsprechend dem Stand der Technik besitzen, auf welchen sich die vorliegende Offenbarung bezieht, leicht die technischen Ideen oder den Geist der vorliegenden Offenbarung erfassen. Außerdem, wenn die detaillierte Beschreibung der Technologien, welche entsprechend dem Stand der Technik bekannt ist, in Betracht gezogen wird, um das Wesentliche der vorliegenden Offenbarung zu verdecken, wird die detaillierte Beschreibung derselben weggelassen. Hier nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein beispielhaftes Konfigurationsdiagramm, welches ein Gerät für das Erkennen eines Signalhorns darstellt, wobei ein Klangsignalprozessor benutzt wird, entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Mit Bezug auf 1 kann das Gerät 100 für das Erkennen eines Signalhorns, wobei ein Klangsignalprozessor benutzt wird, beinhalten: eine Datenspeichereinheit 110, einen Klangsignalprozessor 120, ein Signalhorn-Erkennungsglied 130 und ein Ausgangsdaten-Bestimmungsglied 149. Der Klangsignalprozessor 120 kann konfiguriert sein, die Datenspeichereinheit 110, das Signalhorn-Erkennungsglied 130 und das Ausgangsdaten-Bestimmungsglied 140 zu betreiben.
  • Das Gerät 100 kann ferner ein Mikrofon 105 beinhalten, welches konfiguriert ist, umgebende Klangdaten und ein Bild zu empfangen, und eine Sprachalarm-Einrichtung 145, welche konfiguriert ist, einen Signalhornklang innerhalb eines Fahrzeugs zu betreiben, welches ein Signalhornsignal auf einer Anzeigeeinrichtung innerhalb des Fahrzeugs anzeigt, um einen Fahrer zu befähigen, das Signalhornsignal zu detektieren. Die Datenspeichereinheit 110 kann konfiguriert sein, umgebende Klangdaten von dem Mikrofon 105 zu erfassen und zu speichern. Der Klangsignalprozessor 120 kann konfiguriert sein, ein Klangsignal innerhalb der Klangdaten abzutasten und eine Frequenzwandlung an dem abgetasteten Klangsignal durchzuführen. Im Einzelnen, als ein Verfahren für das Abtasten eines Klangsignals, kann ein Rahmen, in welchem eine Periode und eine Breite des Klangsignals aufgeteilt sind, erzeugt werden, um eine gewünschte (z. B. eingestellte) Fläche innerhalb des Rahmens abzutasten. Das Verfahren für das Abtasten eines Klangsignals ist ähnlich zu dem Stand der Technik, und deshalb wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
  • Der Klangsignalprozessor 120 kann konfiguriert sein, die gewandelte Frequenz als eine Frequenz zu definieren, welche für die Signalhornklang-Charakteristika (z. B. für eine Frequenz, bei welcher ein Merkmal, welches innerhalb des Signalhornklangsignals beinhaltet ist, bestimmt werden kann) optimiert werden. Die Frequenz, welche für die Signalhornklang-Charakteristika optimiert ist, kann als eine verfügbare Frequenz ausgewählt werden. Die verfügbare Frequenz kann ein Bereich oder eine Breite der Frequenz sein, bei welcher ein Merkmal, welches innerhalb des Signalhorn-Klangsignals beinhaltet ist, extrahiert werden kann, basierend auf einem Designstandard des Signalhornsignals. Das Merkmal, welches innerhalb des Signalhornsignals beinhaltet ist, kann eine vorher eingestellte Periode und Breite der Frequenz sein, welche durch Durchschnittsbilden des Bereiches oder der Breite der Frequenz eingestellt werden kann, welche von mehreren (z. B. unterschiedlichen) Signalhornsignalen extrahiert ist. Die verfügbare Frequenz kann in eine Grundfrequenz und Harmonische klassifiziert werden. Die Grundfrequenz kann ein Frequenzband von ungefähr 300 Hz bis ungefähr 500 Hz sein, und die Harmonischen können ein Vielfaches der Grundfrequenz sein. Im Speziellen können die Harmonischen eine Frequenz bis zu ungefähr dem 10-fachen des Frequenzbandes sein, welches innerhalb der Grundfrequenz beinhaltet ist.
  • Der Klangsignalprozessor 120 kann konfiguriert sein, Frequenzsignale innerhalb des verfügbaren Frequenzbandes zu extrahieren. Die Frequenzsignale innerhalb des verfügbaren Frequenzbandes können aus dem Frequenzsignal extrahiert sein, wobei ein Bandpassfilter benutzt wird. Ein Verfahren für das Extrahieren eines Frequenzsignals innerhalb des verfügbaren Frequenzbandes kann beinhalten: das Extrahieren einer Frequenz, wobei ein Gesamtleistungsspektrum P, ein Durchflussmenge-Spektrum SF und ein Teilband benutzt werden, das Extrahieren einer wesentlich zentralen (z. B. Durchschnitts-)Frequenz, das Extrahieren einer Bandbreite, das Extrahieren einer Frequenztonhöhe und das Extrahieren der Mel-Frequenz-Cepstrum-Koeffizienten (MFCC) und Ähnliches.
  • Das Signalhorn-Erkennungsglied 130 kann konfiguriert sein, die extrahierten Frequenzsignale zu kombinieren und die Frequenzsignale zu akkumulieren. Mit anderen Worten, ein Änderungsgrad (z. B. eine Änderungsrate) der akkumulierten Frequenzsignale kann bestätigt und digitalisiert werden. Beispielsweise kann ein Verfahren für das Kombinieren der Frequenzsignale einen Signalhornklang-Erkennungsprozess vereinfachen, wobei ein Signalhorn-Erkennungsbestimmungskriterium F benutzt wird. Das Verfahren für das Kombinieren der Frequenzsignale wird basierend auf dem Gesamtleistungsspektrum und dem Durchschnittsmengenspektrum beschrieben.
  • Im Speziellen kann P der gesamte Leistungsspektrumswert sein, SF kann der Wert des Durchschnittsmengenspektrums sein, und das Signalhorn-Erkennungsbestimmungskriterium F kann ein Kriterium sein, um eine Wahrscheinlichkeit des Erkennens des Signalhorns zu maximieren. Zusätzlich kann innerhalb des Verfahrens für das Extrahieren eines Frequenzsignals, wenn der Wert, welcher von dem gesamten Leistungsspektrum P extrahiert ist, im Wesentlichen hoch ist und der Wert, welcher von dem Durchschnittsmengenspektrum SF im Wesentlichen niedrig ist, das Signalhorn-Erkennungs-Bestimmungskriterium F ein Kriterium der im Wesentlichen hohen Wahrscheinlichkeit sein, um den Signalhornklang zu erkennen, wie dies in Gleichung 1 gezeigt wird.
  • Gleichung 1
    • F = P·exp(–SF)
  • Das Ausgangsdaten-Bestimmungsglied 140 kann konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob der Änderungsgrad der Frequenzsignale gleich oder größer zu einem konstanten Wert (z. B. einem Schwellwert) ist. In Reaktion auf das Bestimmen, dass der Änderungsgrad der Frequenzsignale gleich zu oder größer als der konstante Wert ist, kann ein Fahrer erkennen, ob und wann der Signalhornklang erzeugt ist. Außerdem kann das Gerät konfiguriert sein, einen Alarm auszugeben, wobei ein Bild- und eine Sprachalarm-Einrichtung 145 innerhalb des Fahrzeugs benutzt werden, oder das Signalhornsignal auf einer Anzeigeeinrichtung innerhalb des Fahrzeugs anzeigen.
  • 2 ist eine beispielhafte Zeichnung, welche ein Verfahren für das Erkennen eines Signalhorns darstellt, wobei ein Klangsignalprozessor benutzt wird, entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Mit Bezug auf 2 kann das Verfahren beinhalten: Erfassen, durch einen Prozessor, der Umgebungsklangdaten von einem Mikrofon, welches innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist (S200 und S210). Das Verfahren kann auch das Abtasten, durch den Prozessor, des Klangsignals innerhalb der Klangdaten und das Durchführen der Frequenzwandlung an dem abgetasteten Klangsignal (S220 und S230) beinhalten. Im Speziellen, als ein Verfahren für das Abtasten eines Klangsignals, kann ein Rahmen erzeugt werden, in welchem eine Periode und eine Breite des Klangsignals aufgeteilt sind, um einen gewünschten Teilbereich (z. B. eine Einstellung) innerhalb des Rahmens abzutasten.
  • Die gewandelte Frequenz kann als die Frequenz definiert werden, welche für die Signalhornklang-Charakteristika optimiert werden kann (z. B. eine Frequenz, bei welcher das Merkmal, welches innerhalb des Signalhornsignals beinhaltet ist, bestimmt werden kann) (S240). Die Frequenz, welche für die Signalhorn-Charakteristika optimiert ist, kann als eine verfügbare Frequenz ausgewählt sein. Die verfügbare Frequenz kann den Bereich, oder die Breite, der Frequenz repräsentieren, wenn das Merkmal des Signalklang-Signals extrahiert werden kann, basierend auf dem Designstandard des Signalhorn-Klangsignals. Die verfügbare Frequenz kann in eine Grundfrequenz und Harmonische klassifiziert werden. Die Grundfrequenz kann ein Frequenzband von ungefähr 300 Hz bis ungefähr 500 Hz sein, und die Harmonischen können ein Vielfaches des Bereichs der Grundfrequenz sein. Beispielsweise können die Harmonischen eine Frequenz sein, welche ungefähr 10 mal das Frequenzband ist, welches in der Grundfrequenz beinhaltet ist. Die verfügbare Frequenz kann ein Wert sein, welcher basierend auf einem Signalhorn-Designstandard definiert ist, und kann helfen, das Merkmal, welches für die Signalhornklang-Erkennung optimiert ist, zu extrahieren, wobei das Frequenzband für die Signalhornklang-Erkennung benutzt wird.
  • Die Frequenzsignale innerhalb des verfügbaren Frequenzbandes können extrahiert werden (S250). Die Frequenzsignale innerhalb des eingestellten, verfügbaren Frequenzbandes können von dem Frequenzsignal extrahiert werden, wobei ein Bandpassfilter benutzt wird. Das Verfahren für das Extrahieren eines Frequenzsignals innerhalb eines verfügbaren Frequenzbandes kann einen Mechanismus für das Extrahieren der Frequenzsignale des gesamten Leistungsspektrums P und des Durchschnittsmengen-Spektrum SF benutzen. Im Speziellen kann das gesamte Leistungsspektrum P eine Energieverteilung des gesamten Spektrums innerhalb eines Rahmenabschnitts sein, in welchem die Periode und die Breite des Klangsignals aufgeteilt sind. Zusätzlich kann das Durchschnittsmengen-Spektrum SF eine Änderungsrate eines Leistungswertes des Spektrums zwischen den Rahmen sein, in welchen die Periode und die Bandbreite des Klangsignals aufgeteilt sind.
  • Die extrahierten Frequenzsignale können kombiniert werden, und die Frequenzsignale können über die Zeit hinweg akkumuliert werden (S260 und S270). Mit anderen Worten, der Änderungsgrad (z. B. die Änderungsrate) der akkumulierten Frequenzsignale kann bestätigt werden, und der Änderungsgrad der Frequenzsignale für die Signalhornerkennung kann digitalisiert werden. Es kann bestimmt werden, ob der Änderungsgrad (z. B. die Änderungsrate) der Frequenzsignale gleich zu oder größer als ein konstanter Wert (z. B. ein Schwellwert) ist (S280). Wenn der Änderungsgrad der Frequenzsignale gleich zu oder größer als der konstante Wert ist, kann ein Fahrer das Signalhorn erkennen, und zwar durch das Erkennen, ob und wann das Signalhorn (erzeugt bzw.) erregt ist. Das Verfahren für das Befähigen eines Fahrers, um ein Signalhorn zu erkennen, kann das Sondieren bzw. Peilen, durch den Prozessor, des Signalhornklanges innerhalb des Fahrzeugs beinhalten, wobei eine Bild- und Sprachalarm-Einrichtung innerhalb des Fahrzeugs benutzt werden, oder durch das Anzeigen, durch den Prozessor, eines Signalhornsignals auf der Anzeigeeinrichtung innerhalb des Fahrzeugs.
  • 3A und 3B sind beispielhafte Zeichnungen, welche ein Anwendungsbeispiel einer verfügbaren Frequenz, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen. 3A stellt einen beispielhaften Abschnitt, in welchem das Signalhorn erregt ist, und einen beispielhaften Abschnitt dar, in welchem das Signalhorn nicht erregt ist. Beispielsweise kann das Verfahren größere Werte erkennen (z. B. die Frequenzen A und B, welche ein lauteres Geräusch besitzen), sogar wenn das Signalhorn nicht erregt ist. Das Band und die Breite der Frequenz des Abschnitts, in welchem das Signalhorn erregt ist, und das Band und die Breite der Frequenz des Abschnitts, in welchem das Signalhorn nicht erregt ist, kann schwierig zu unterscheiden sein. Im Speziellen kann eine Person das Signalhorn von umgebenden Fahrzeugen nicht erkennen, was einen Verkehrsfluss behindern kann oder was einen Unfall (z. B. einen Fahrzeugzusammenstoß) verursachen kann.
  • 3B stellt einen beispielhaften Abschnitt, in welchem das Signalhorn erregt ist, und einen beispielhaften Abschnitt dar, in welchem das Signalhorn nicht erregt ist, nachdem die verfügbare Frequenz angelegt ist. Beispielsweise wenn das Verfahren, welches die verfügbare Frequenz benutzt, das Frequenzband filtert, um das gesamte Leistungsspektrum P zu extrahieren, wobei das Frequenzsignal innerhalb des verfügbaren Frequenzbandes benutzt wird, kann das Verfahren, welches die verfügbare Frequenz benutzt, das Extrahieren, durch den Prozessor, eines Merkmalwertes (z. B. eines Signalhornklang-Frequenzsignals) innerhalb des Abschnitts, in welchem das Signalhorn erregt ist, beinhalten, was den Vergleich oder das Aufteilen zwischen dem Abschnitt, wenn das Signalhorn erregt ist, und dem Abschnitt, wenn das Signalhorn nicht erregt ist, erleichtern kann. Der Fahrer kann leichter das Signalhornsignal erkennen, ein Fahrzeug stabil fahren und einen Unfall verhindern.
  • Entsprechend zu beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das Zusammenstoßrisiko mit einem anderen Fahrzeug durch das Detektieren des Fahrzeugs, welches den Signalhornklang rund um ein Fahrzeug ausgibt, und das Befähigen des Fahrers, den Signalhornklang zu erkennen, reduziert werden. Außerdem kann die ökonomische Effizienz hergestellt werden, indem ein weniger teurer Sensor benutzt wird, welcher den Signalhornklang erkennen kann.
  • Obwohl die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung basierend auf einer begrenzten Konfiguration und den Zeichnungen offenbart worden sind, sind die technischen Ideen der vorliegenden Offenbarung nicht darauf begrenzt. Deshalb werden Fachleute würdigen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist.

Claims (15)

  1. Gerät für das Erkennen eines Signalhorns, wobei ein Klangsignalprozess benutzt wird, welches aufweist: einen Speicher, welcher konfiguriert ist, Programminstruktionen zu speichern; einen Klangsignalprozessor, welcher konfiguriert ist, Programminstruktionen auszuführen, wobei die Programminstruktionen, wenn sie ausgeführt werden, konfiguriert sind, um: Umgebungsklangdaten von einem Mikrofon zu erfassen und zu speichern; ein Klangsignal innerhalb der Klangdaten abzutasten; eine Signalwandlung an Frequenzen des abgetasteten Klangsignals durchzuführen; Frequenzsignale, welche Signalhornklang-Charakteristika aufweisen, von den gewandelten Frequenzsignalen zu definieren und zu extrahieren; die extrahierten Frequenzsignale zu kombinieren; die kombinierten Frequenzsignale über die Zeit hinweg zu akkumulieren; eine Änderungsrate der akkumulierten Frequenzsignale zu digitalisieren; und zu bestimmen, ob die digitalisierte Änderungsrate der Frequenzsignale gleich zu oder größer als ein Schwellwert ist, um zu bestimmen, ob und wann das Signalhorn erregt ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Frequenzsignale, welche die Signalhornklang-Charakteristika aufweisen, beinhalten: ein Grundfrequenzsignal eines Frequenzbandes von ungefähr 300 Hz bis ungefähr 500 Hz; und eine Harmonische, welche auf das ungefähr 2-fache bis ungefähr 10-fache des Frequenzbandes des Grundfrequenzsignals eingestellt ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1, wobei in dem Extrahieren der Frequenzsignale, welche die Signalhornklang-Charakteristika aufweisen, der Klangsignalprozessor ferner konfiguriert ist, ein gesamtes Leistungsspektrum und ein Durchschnittsmengen-Spektrum zu benutzen, um die Frequenzsignale zu extrahieren.
  4. Gerät nach Anspruch 3, wobei das gesamte Leistungsspektrum eine Summe der gesamten Leistung innerhalb eines Rahmenabschnittes des abgetasteten Klangsignals ist.
  5. Gerät nach Anspruch 3, wobei das Durchschnittsmengen-Spektrum eine Änderungsrate der Leistung zwischen den Rahmen des abgetasteten Klangsignals ist.
  6. Verfahren für das Erkennen eines Signalhorns, wobei ein Klangsignalprozess benutzt wird, welches aufweist: Erfassen, durch einen Prozessor, und Speichern von Umgebungsklangdaten, wobei ein Mikrofon benutzt wird; Abtasten, durch den Prozessor, eines Klangsignals innerhalb der Klangdaten; Durchführen, durch den Prozessor, einer Signalwandlung an Frequenzen des abgetasteten Klangsignals; Definieren und Extrahieren, durch den Prozessor, von Frequenzsignalen, welche Signalhornklang-Charakteristika aufweisen, aus den gewandelten Frequenzsignalen; Kombinieren, durch den Prozessor, der extrahierten Frequenzsignale; Akkumulieren, durch den Prozessor, der kombinierten Frequenzsignale über die Zeit hinweg; Digitalisieren, durch den Prozessor, einer Änderungsrate der akkumulierten Frequenzsignale; und Bestimmen, durch den Prozessor, ob die digitalisierte Änderungsrate der Frequenzsignale gleich zu oder größer ist als ein Schwellwert, um zu bestimmen, ob und wann ein Signalhorn erregt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Frequenzsignale, welche die Signalhornklang-Charakteristika aufweisen, beinhalten: ein Grundfrequenzsignal eines Frequenzbandes von ungefähr 300 Hz bis ungefähr 500 Hz; und eine Harmonische des ungefähr 2-fachen bis ungefähr 10-fachen des Frequenzbandes des Grundfrequenzsignals.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei in dem Extrahieren der Merkmale der Frequenzsignale beinhaltet ist: Benutzen eines gesamten Leistungsspektrums und eines Durchschnittsmengen-Spektrums, um das Merkmal der Frequenzsignale zu extrahieren, welche die Signalhornklang-Charakteristika aufweisen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das gesamte Leistungsspektrum eine Summe der gesamten Leistung innerhalb eines Rahmenabschnitts des abgetasteten Klangsignals ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Durchschnittsmengen-Spektrum eine Änderungsrate der Leistung zwischen den Rahmen des abgetasteten Klangsignals ist.
  11. Nicht transitorisches, von einem Computer lesbares Medium, welches Programminstruktionen enthält, welche durch einen Prozessor ausgeführt sind, wobei das vom Computer lesbare Medium aufweist: Programminstruktionen, welche Umgebungsklangdaten von einem Mikrofon erfassen und speichern; Programminstruktionen, welche ein Klangsignal innerhalb der Klangdaten abtasten; Programminstruktionen, welche eine Signalwandlung an Frequenzen des abgetasteten Klangsignals durchführen; Programminstruktionen, welche Frequenzsignale, welche Signalhorn-Klangcharakteristika aufweisen, aus den gewandelten Frequenzsignalen definieren und extrahieren; Programminstruktionen, welche die extrahierten Frequenzsignale kombinieren; Programminstruktionen, welche die kombinierten Frequenzsignale über die Zeit hinweg akkumulieren; Programminstruktionen, welche eine Änderungsrate der akkumulierten Frequenzsignale digitalisieren; und Programminstruktionen, welche bestimmen, ob die digitalisierte Änderungsrate der Frequenzsignale gleich zu oder größer als ein Schwellwert ist, um zu bestimmen, ob und wann das Signalhorn erregt ist.
  12. Nicht transitorisches, von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 11, wobei die Frequenzsignale, welche die Signalhornklang-Charakteristika aufweisen, beinhalten: ein Grundfrequenzsignal eines Frequenzbandes von ungefähr 300 Hz bis ungefähr 500 Hz; und einen harmonischen Satz von ungefähr dem 2-fachen bis ungefähr 10-fachen des Frequenzbandes des Grundfrequenzsignals.
  13. Nicht transitorisches, von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 10, wobei in Programminstruktionen, welche aus Merkmalen der Frequenzsignale extrahieren, beinhaltet ist: Programminstruktionen, welche ein Gesamtleitungsspektrum und ein Durchschnittsmengen-Spektrum benutzen, um das Merkmal der Frequenzsignale zu extrahieren, welche die Signalhorn-Charakteristika aufweisen.
  14. Nicht transitorisches, von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 13, wobei das gesamte Leistungsspektrum eine Summe der gesamten Leistung innerhalb eines Rahmenabschnitts des abgetasteten Klangsignals ist.
  15. Nicht transitorisches, von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 13, wobei das Durchschnittsmengen-Spektrum eine Änderungsrate der Leistung zwischen den Rahmen des abgetasteten Klangsignals ist.
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