DE102014225692A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Basis und einem mittels einer Schwinge an der Basis angelenkten Sitzkissen und einer um eine Lehnenschwenkachse schwenkbaren Lehne, wobei die Schwinge mittels eines Hebelgetriebes mit der Lehne derart verbunden ist, dass der Fahrzeugsitz von einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung überführbar ist.
- Stand der Technik
- Durch Benutzung ist ein Fahrzeugsitz bekannt, mit einer als Sitzschienenpaar ausgebildeten Basis und einem mittels einer vorderen Schwinge und einer hinteren Kulissenführung an der Basis angelenkten Sitzkissen. Eine mittels eines Fußes an der Basis befestigte Lehne ist mittels eines Beschlags schwenkbar um eine Lehnenschwenkachse. Eine Koppel ist einerseits exzentrisch zu der Lehnenschwenkachse an der Lehne und andererseits an der vorderen Schwinge angelenkt, so dass eine Schwenkbewegung der Lehne um die Lehnenschwenkachse zwangsläufig eine Bewegung des Sitzkissens verursacht. Der Fahrzeugsitz ist von einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung überführbar. Bei der Überführung von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung wird die Lehne nach vorne in Richtung des Sitzkissens geschwenkt und dadurch das Sitzkissen mittels der Koppel in Fahrtrichtung nach vorne und unten geschwenkt, so dass die Lehne in der Nichtgebrauchsstellung eine annähernd horizontale Endlage einnehmen kann. Die Koppel zwischen der Lehne und der vorderen Schwinge macht während des Übergangs zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung neben einer Relativbewegung in horizontaler Richtung auch signifikante Relativbewegungen in Vertikalrichtung.
- Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Insbesondere sollen Relativbewegungen von Koppelbauteilen in Vertikalrichtung reduziert werden. Insbesondere soll ein Fahrzeugsitz zur Verfügung gestellt werden, der einen hohen Gestaltungsfreiraum für die Ausgestaltung des Sitzpolsters und eine Anordnung von seitlichen Bedienelementen ermöglicht.
- Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer Basis, einem mittels wenigstens einer Schwinge an der Basis angelenkten Sitzkissen und einer um eine Lehnenschwenkachse schwenkbaren Lehne, wobei die Schwinge mittels eines Hebelgetriebes mit der Lehne derart verbunden ist, dass der Fahrzeugsitz von einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung überführbar ist, wobei das Hebelgetriebe eine erste Koppel, eine zweite Koppel und ein Zwischengetriebe, insbesondere einen Schwinghebel, aufweist.
- Dadurch, dass das Hebelgetriebe eine erste Koppel, eine zweite Koppel und ein Zwischengetriebe, insbesondere einen Schwinghebel aufweist, sind die Relativbewegungen der Koppelbauteile in Vertikalrichtung reduziert. Das Zwischengetriebe stellt eine Getriebeübersetzung zwischen der ersten Koppel und der zweiten Koppel dar.
- Die wenigstens eine Schwinge kann mittels eines ersten Gelenks an der Basis angelenkt sein und mittels eines zweiten Gelenks an einem vorderen Bereich des Sitzkissens angelenkt sein. Durch die Anlenkung der wenigstens einen Schwinge im vorderen Bereich des Sitzkissens lässt sich das Sitzkissen insbesondere in dessen vorderem Bereich absenken. Vorzugsweise befindet sich das erste Gelenk in einem ersten Endbereich der Schwinge und das zweite Gelenk in einem dem ersten Endbereich abgewandten zweiten Endbereich der Schwinge.
- Ein hinterer Bereich des Sitzkissens ist vorzugsweise mittels eines Drehschubgelenks an der Basis angelenkt. Alternativ kann der hintere Bereich des Sitzkissens auch gleitend auf einer Führung der Basis aufliegen.
- Vorzugsweise ist die Lehne mittels der ersten Koppel mit dem Zwischengetriebe gelenkig verbunden und das Zwischengetriebe mittels der zweiten Koppel mit der Schwinge gelenkig verbunden.
- Die erste Koppel ist vorzugsweise mittels eines dritten Gelenks exzentrisch zur Lehnenschwenkachse an der Lehne angelenkt. Durch Wahl der Exzentrizität kann die Bewegung der ersten Koppel gezielt beeinflusst werden.
- Das Zwischengetriebe umfasst vorzugsweise einen Schwinghebel. Das Zwischengetriebe kann aus einem Schwinghebel und einem den Schwinghebel lagernden Gelenk bestehen. Der Schwinghebel ist vorzugsweise drehbar an der Basis gelagert. So lässt sich mit wenigen Bauteilen ein einfaches und kostengünstiges sowie zugleich wirkungsvolles Zwischengetriebe bilden.
- Der Schwinghebel kann mittels eines Gelenks drehbar zur Basis gelagert sein, die erste Koppel mittels eines weiteren Gelenks mit dem Schwinghebel verbunden sein und die zweite Koppel mittels eines weiteren Gelenks mit dem Schwinghebel verbunden sein. Vorzugsweise sind die Gelenke derart angeordnet, das während der Überführung des Fahrzeugsitzes aus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung das die erste Koppel mit dem Schwinghebel verbindende Gelenk entgegen einer Fahrtrichtung bewegt wird und das den Schwinghebel mit der zweiten Koppel verbindende Gelenk in Fahrtrichtung bewegt wird.
- Die Lehne und die erste Koppel können mittels eines reinen Drehgelenks oder mittels eines Drehschubgelenks miteinander gelenkig verbunden sein. Ein Drehschubgelenk weist vorzugsweise einen an der Lehne befestigten Mitnehmerbolzen und eine Kulisse auf. Der Mitnehmerbolzen kann begrenzt in einer vorzugsweise in der ersten Koppel ausgebildeten Kulisse laufen. Ein Drehschubgelenk hat gegenüber einem reinen Drehgelenk den Vorteil, dass mehrere Gebrauchsstellungen möglich sind, und dass während des Übergangs von der Gebrauchsstellung in eine Zwischenstellung die Bewegung der Lehne zunächst von der Bewegung des Sitzkissens entkoppelt ist, und erst im weiteren Verlauf des Übergangs in die Nichtgebrauchsstellung die Bewegung der Lehne an die Bewegung des Sitzkissens gekoppelt ist. Durch die Ausführung der Kulisse in der ersten Koppel und die Position des Mitnehmerbolzens ist der Verstellweg und der Verstellzeitpunkt in größeren Bereichen frei gestaltbar, als dies bei einer aus dem Stand der Technik bekannten starren Kopplung der Fall ist. Es kann dadurch eine Sitzkissenabsenkung zur Verfügung gestellt werden, bei der das Sitzkissen nicht mit einer vorderen Sitzreihe kollidiert. Es können zudem diverse andere Funktionen, wie zum Beispiel eine Easy-Entry-Ansteuerung der Sitzschienen, verwirklicht werden, die bei Verwendung einer starren Kopplung zwischen Sitzkissen und Lehne nicht möglich wären.
- Die Basis ist vorzugsweise als ein (in Fahrtrichtung ausgerichtetes) Sitzschienenpaar ausgebildet, welches die Möglichkeit einer Längseinstellung des Fahrzeugsitzes eröffnet, wobei auf der rechten Fahrzeugsitzseite, also quer zur Fahrtrichtung versetzt, ein parallel ausgerichtetes und gleiches Sitzschienenpaar angeordnet ist. Die Basis kann außer den Sitzschienen weitere Bauteile, insbesondere Adapter, aufweisen. Die Basis kann alternativ als ein, insbesondere genau ein fest mit der Fahrzeugstruktur verbundenes Bauteil ausgebildet oder die Fahrzeugstruktur selbst oder eine Mischform aus den vorgenannten Möglichkeiten sein. Die verschiedenen Varianten der Basis können auch zu einem Baukastensystem zusammengefasst sein.
- Das Sitzkissen kann in seinem hinteren Bereich mittels wenigstens einer Kulisse an der Basis gelagert sein. Das Sitzkissen kann alternativ in seinem hinteren Bereich mittels wenigstens einer weiteren, hinteren Schwinge an der Basis gelagert sein, so dass jeweils die Schwinge, die hintere Schwinge, die Basis und das Sitzkissen eine Viergelenkanordnung bilden.
- Bei einer Anbindung der ersten Koppel mittels eines Drehlagers an die Lehne ist bei verriegelter Lehne, das heißt bei verriegeltem Beschlag, das Sitzkissen aufgrund der Kopplung an die Lehne über das Hebelgetriebe ebenfalls verriegelt. Das Sitzkissen kann in sämtlichen Ausführungsbeispielen in der Gebrauchsstellung zudem über ein zusätzliches Verriegelungsmittel verriegelt sein, beispielsweise über ein zwischen der vorderen Schwinge und der Basis wirkendes Drehfallenschloss.
- Zusammengefasst und mit anderen Worten ausgedrückt, kann das Sitzkissen vorne über die vordere Schwinge an der Basis, also einem Sitzunterbau, angelenkt sein. Das Sitzkissen kann in dessen hinterem Bereich über eine Kulisse in dem Sitzunterbau geführt sein. Eine erste, hintere Koppel kann die Lehne mit einem als Schwinghebel ausgebildeten Zwischengetriebe verbinden, das eine Übersetzung, oder wahlweise Untersetzung, darstellt. Eine zweite, vordere Koppel kann zwischen dem Getriebe bzw. der Übersetzung und dem Sitzkissen wirken. Ein optionaler Freilauf, insbesondere ein Drehschubgelenk kann zwischen der Lehne und der ersten Koppel vorgesehen sein. Beim Vorklappen der Lehne wird direkt, oder im Falle eines Freilaufs verzögert, das Sitzkissen abgesenkt. Durch die Anordnung des Zwischengetriebes / der Übersetzung zwischen den beiden Koppeln, beansprucht das Hebelgetriebe über den Verstellbereich einen nur geringen Weg in Vertikalrichtung und das Sitzkissen kann weitestmöglichst abgesenkt werden.
- Der Antrieb des Fahrzeugsitzes kann manuell (insbesondere als Einhand-Bedienung) oder über einen Antriebsmotor erfolgen.
- Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
-
1 : eine schematische Seitenansicht eines aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeugsitzes in einer Gebrauchsstellung, -
2 : eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes aus1 in einer Zwischenstellung, -
3 : eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes aus1 in einer Nichtgebrauchsstellung (Ladebodenstellung), -
4 : eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes in einer Gebrauchsstellung, -
5 : eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes aus4 in einer Zwischenstellung und -
6 : eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes aus4 in einer Nichtgebrauchsstellung (Ladebodenstellung). - In den
1 bis3 ist ein aus dem Stand der Technik bekannter Fahrzeugsitz1 für eine mittlere oder hintere Sitzreihe eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise eines Vans, dargestellt. Der Fahrzeugsitz1 weist ein Sitzkissen3 und eine Lehne5 auf. Die Lehne5 ist mittels mindestens eines Beschlags7 , vorliegend zweier Beschläge7 , um eine Lehnenschwenkachse A in ihrer Neigung relativ zum Sitzkissen3 einstellbar. Die Lehnenschwenkachse A ist vorliegend eine Drehachse, die ortsfest in Bezug auf die Lehne5 bleibt. In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist die Lehnenschwenkachse A durch einen Momentanpol, beispielsweise eines Viergelenks, definiert. - Bei den nachfolgend verwendeten Positions- und Richtungsangaben wird davon ausgegangen, dass der Fahrzeugsitz
1 in Vorwärtsfahrtrichtung im Kraftfahrzeug angeordnet ist. Unter dem Begriff Sitzkissen3 soll die gesamte Baugruppe, bestehend aus einer tragenden Sitzkissenstruktur und einem bezogenen Polster, verstanden werden. Soweit Bauteile nachfolgend als am Sitzkissen3 angelenkt beschrieben sind, ist hierunter eine Anlenkung an der Sitzkissenstruktur des Sitzkissens3 zu verstehen. - Im Folgenden wird der Einfachheit halber nur die linke Fahrzeugsitzseite des im Wesentlichen symmetrischen Fahrzeugsitzes
1 beschrieben, und zwar zunächst in einer in1 dargestellten Gebrauchsstellung. Die Beschläge7 ermöglichen vorliegend eine Neigungseinstellung der Lehne5 , so dass mehrere Gebrauchsstellungen, in denen ein Insasse in den Fahrzeugsitz1 einsitzen kann, möglich sind. Eine zwischen der steilsten und der flachsten Gebrauchsstellung angeordnete Gebrauchsstellung wird als Designstellung bezeichnet, in welcher die Lehne5 um beispielsweise 22° gegenüber der Vertikalen nach hinten geneigt ist. Die Beschläge7 ermöglichen zudem, die Lehne5 über eine in2 dargestellte Zwischenstellung in eine in3 dargestellte Nichtgebrauchsstellung zu schwenken. In der Nichtgebrauchsstellung ist die Lehne5 weitgehend horizontal angeordnet. In der Nichtgebrauchsstellung kann eine Rückseite der Lehne5 als Ladebodenerweiterung des Fahrzeugs dienen. - Der Fahrzeugsitz
1 weist eine mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundene Basis10 auf. Das Sitzkissen3 ist mittels einer in einem vorderen Bereich des Sitzkissens3 angelenkten Schwinge15 und einer in einem hinteren Bereich des Sitzkissens3 angeordneten, in den Figuren nicht dargestellten Kulissenführung mit der Basis10 verbunden. Die Schwinge15 ist an beiden Enden mit Gelenken16 ,17 versehen, von denen ein erstes Gelenk16 die Anlenkung an der Basis10 und ein zweites Gelenk17 die Anlenkung am vorderen Ende des Sitzkissens3 bildet. - Die Basis
10 umfasst zwei Sitzschienenpaare12 ,14 . Jedes der beiden Sitzschienenpaare12 ,14 der Basis10 weist eine direkt mit der Fahrzeugstruktur verbundene erste Sitzschiene12 und eine relativ zu dieser in Längsrichtung verschiebbare zweite Sitzschiene14 auf. Die beiden im wesentlichen U-förmig profilierten Sitzschienen12 und14 hintergreifen einander wechselseitig mit ihren nach innen bzw. nach außen gebogenen Längsrändern und sind – mittels einer an sich bekannten Schienenverriegelungsvorrichtung – miteinander verriegelbar. - Zur Anlenkung der Schwinge
15 mittels des ersten Gelenks16 , der in den Figuren nicht dargestellten Kulissenführung, und der Lehne5 mittels des Beschlags7 , steht von der zweiten Sitzschiene14 ein Adapter9 ab, der Bestandteil der Basis10 sein kann und vorliegend ist. Der Adapter9 kann sich annähernd über die gesamte Länge der zweiten Sitzschiene14 erstrecken oder alternativ aus mehreren Adapterteilen bestehen. Vorliegend ist der Adapter9 an der zweiten Sitzschiene14 befestigt, kann aber auch einstückig mit dieser ausgebildet sein. - An dem Adapter
9 ist ein erstes Beschlagteil des Beschlags7 befestigt, während ein relativ zu dem ersten Beschlagteil, um eine Lehnenschwenkachse A schwenkbares und mit diesem verriegelbares zweites Beschlagteil des Beschlags7 an der Lehne5 befestigt ist. Als Beschläge können an sich bekannte Lehneneinstellbeschläge, wie beispielsweise in derWO 00/44582 A1 DE 199 38 666 B4 offenbarte Getriebebeschläge, zum Einsatz kommen, welche der Neigungseinstellung und dem Freischwenken der Lehne5 dienen. - Eine Koppel
40 hat eine annähernd L-förmige Gestalt mit zwei Enden. Ein erstes Ende der Koppel40 ist exzentrisch zur Lehnenschwenkachse A mittels eines dritten Gelenks26 drehbar an der Lehne5 angelenkt. Ein zweites Ende der Koppel40 ist exzentrisch zum ersten Gelenk16 mittels eines vierten Gelenks28 an der Schwinge15 angelenkt. Wird die Lehne5 um die Lehnenschwenkachse A geschwenkt, überträgt die Koppel40 diese Schwenkbewegung auf die Schwinge15 . - Ein Bedienhebel
20 ist seitlich am Adapter9 angebracht und dient einer Einstellung des Fahrzeugsitzes1 , beispielsweise der Entriegelung der Sitzschienenpaare12 ,14 oder der Beschläge7 . - In den
1 bis3 ist erkennbar, dass während einer Überführung des Fahrzeugsitzes1 von der Gebrauchsstellung (1 ) über eine Zwischenstellung (2 ) in eine Nichtgebrauchsstellung (3 ) die Lehne5 nach vorne in Richtung des Sitzkissens3 geschwenkt und dadurch das Sitzkissen3 mittels der Koppel40 in Fahrtrichtung nach vorne und unten geschwenkt wird, so dass die Lehne5 in der Nichtgebrauchsstellung eine annähernd horizontale Endlage einnehmen kann. Die Koppel40 zwischen der Lehne5 und der Schwinge15 macht während des Übergangs zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung neben einer Relativbewegung in horizontaler Richtung auch signifikante Relativbewegungen in Vertikalrichtung. Eine Überschneidung der Koppel40 mit dem Sitzpolster des Sitzkissens3 und dem Bedienhebel20 aufgrund der Relativbewegungen in Vertikalrichtung muss durch eine aufwendige Gestaltung des Polsters des Sitzkissens3 vermieden werden. Zudem sind die Möglichkeiten der Positionierung des Bedienhebels20 deutlich eingeschränkt. Die Koppel40 macht während des Übergangs zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung eine Relativbewegung in Fahrtrichtung. Eine Überschneidung der Koppel40 mit dem Polster der Lehne5 muss durch eine aufwendige Gestaltung des Polsters vermieden werden. - In den
4 bis6 ist ein erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz100 dargestellt. Der Fahrzeugsitz100 entspricht, soweit nachfolgend nicht abweichend beschrieben, dem Fahrzeugsitz1 des Standes der Technik. - Der Fahrzeugsitz
100 weist ein Sitzkissen103 und eine Lehne105 auf. Die Lehne105 ist mittels mindestens eines Beschlags107 , vorliegend zweier Beschläge107 , um eine Lehnenschwenkachse A in ihrer Neigung relativ zum Sitzkissen103 einstellbar. In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels sind einer oder beide Beschläge107 einfache Gelenke, die die Lehnenschwenkachse A bilden und die wenigstens indirekt verriegelbar sind, beispielsweise mittels eines in einem oberen Bereich der Lehne105 befestigten Drehfallenschlosses, das mit einem fahrzeugfesten Bügel verriegelbar ist. - Bei den nachfolgend verwendeten Richtungsangaben wird davon ausgegangen, dass der Fahrzeugsitz
100 in Vorwärtsfahrtrichtung im Kraftfahrzeug angeordnet ist. Unter dem Begriff Sitzkissen103 soll die gesamte Baugruppe, bestehend aus einer tragenden Sitzkissenstruktur und einem bezogenen Polster, verstanden werden. Soweit Bauteile nachfolgend als am Sitzkissen103 angelenkt beschrieben sind, ist hierunter eine Anlenkung an der Sitzkissenstruktur des Sitzkissens103 zu verstehen. - Im Folgenden wird der Einfachheit halber nur die linke Fahrzeugsitzseite des im Wesentlichen symmetrischen Fahrzeugsitzes
100 beschrieben, und zwar zunächst in einer in4 dargestellten Gebrauchsstellung. Die Beschläge107 ermöglichen vorliegend eine Verriegelung und eine Neigungseinstellung der Lehne105 , so dass mehrere Gebrauchsstellungen, in denen ein Insasse in den Fahrzeugsitz100 einsitzen kann, möglich sind. Eine zwischen der steilsten und der flachsten Gebrauchsstellung angeordnete Gebrauchsstellung wird als Designstellung bezeichnet, in welcher die Lehne105 um beispielsweise 22° gegenüber der Vertikalen nach hinten geneigt ist. - Der Fahrzeugsitz
100 weist eine mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundene Basis110 auf. Das Sitzkissen103 ist mittels einer in einem vorderen Bereich des Sitzkissens3 angelenkten Schwinge115 und einer hinteren, in den Figuren nicht dargestellten Kulissenführung mit der Basis110 verbunden. Die Schwinge115 ist an beiden Enden mit Gelenken116 ,117 versehen, von denen ein erstes Gelenk116 die Anlenkung an der Basis110 und ein zweites Gelenk117 die Anlenkung am vorderen Ende des Sitzkissens103 bildet. - Die Basis
110 umfasst zwei Sitzschienenpaaren. Jedes der beiden Sitzschienenpaare112 ,114 der Basis110 weist eine direkt mit der Fahrzeugstruktur verbundene erste Sitzschiene112 und eine relativ zu dieser in Längsrichtung verschiebbare zweite Sitzschiene114 auf. Die beiden im wesentlichen U-förmig profilierten Sitzschienen112 und114 hintergreifen einander wechselseitig mit ihren nach innen bzw. nach außen gebogenen Längsrändern und sind – mittels einer an sich bekannten Schienenverriegelungsvorrichtung – miteinander verriegelbar. - Zur Anlenkung der Schwinge
115 mittels des ersten Gelenks116 , der in den Figuren nicht dargestellten Kulissenführung, und der Lehne105 mittels des Beschlags107 , steht von der zweiten Sitzschiene114 ein Adapter109 ab, der Bestandteil der Basis110 sein kann und vorliegend ist. Der Adapter109 kann sich annähernd über die gesamte Länge der zweiten Sitzschiene114 erstrecken oder alternativ aus mehreren Adapterteilen bestehen. Vorliegend ist der Adapter109 an der zweiten Sitzschiene114 befestigt, kann aber auch einstückig mit dieser ausgebildet sein. - An dem Adapter
109 ist ein erstes Beschlagteil des Beschlags107 befestigt, während ein relativ zu dem ersten Beschlagteil, um eine Lehnenschwenkachse A schwenkbares und mit diesem verriegelbares zweites Beschlagteil des Beschlags107 an der Lehne105 befestigt ist. Als Beschläge können an sich bekannte Lehneneinstellbeschläge, wie beispielsweise in derWO 00/44582 A1 DE 199 38 666 B4 offenbarte Getriebebeschläge, zum Einsatz kommen, welche der Neigungseinstellung und dem Freischwenken der Lehne105 dienen. - Eine erste Koppel
140 hat eine annähernd L-förmige Gestalt mit zwei Schenkeln. Ein erstes Ende der ersten Koppel140 ist exzentrisch zur Lehnenschwenkachse A mittels eines dritten Gelenks126 an der Lehne angelenkt. - Das dritte Gelenk
126 ist als Drehschubgelenk ausgebildet und weist einen Mitnehmerbolzen126a und eine Kulisse126b auf. Der Mitnehmerbolzen126a ist parallel zur Lehnenschwenkachse A ausgerichtet und exzentrisch zur Lehnenschwenkachse A an der Lehne105 befestigt. Die Kulisse126b ist vorliegend ein um die Lehnenschwenkachse A gekrümmtes Langloch im Bereich des ersten Ende der ersten Koppel140 , wobei der Bereich mit dem Langloch um etwa 45° abgewinkelt zu dem übrigen Bereich des zugehörigen Schenkels ist. Der Mitnehmerbolzen126a greift in die Kulisse126b . Das dritte Gelenk126 ermöglicht eine Relativdrehung zwischen der Lehne105 und der ersten Koppel140 . Zusätzlich ermöglicht die Kulisse126b des dritten Gelenks126 eine begrenzte Relativbewegung des Mitnehmerbolzens126a relativ zur ersten Koppel140 und somit in Grenzen eine Einstellung der Lehnenneigung in der Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes100 , ohne die erste Koppel140 zu bewegen. - Ein Schwinghebel
150 ist mittels eines fünften Gelenks130 drehbar an der Basis110 , vorliegend an dem Adapter109 der Basis110 , angelenkt. Das fünfte Gelenk130 ist in Fahrtrichtung betrachtet hinter der Schwinge115 und in Vertikalrichtung annähernd auf Höhe des ersten Gelenks116 angeordnet. Der Schwinghebel150 weist zwei Enden auf, zwischen denen das fünfte Gelenk130 angeordnet ist. Ein erstes Ende des Schwinghebels150 ist mittels eines vierten Gelenks128 mit dem zweiten Ende der ersten Koppel140 verbunden. - Eine zweite Koppel
160 wirkt zwischen der Schwinge115 und dem Schwinghebel150 . Die zweite Koppel160 hat eine annähernd S-förmige Gestalt mit zwei Enden. Ein erstes Ende der zweiten Koppel160 ist mittels eines sechsten Gelenks132 mit dem zweiten Ende des Schwinghebels150 verbunden. Ein zweites Ende der zweiten Koppel160 ist mittels eines siebten Gelenks134 mit der Schwinge115 verbunden. Das siebte Gelenk134 ist exzentrisch zum ersten Gelenk116 angeordnet. Der Schwinghebel150 wirkt als Teil eines Hebelgetriebes, das auch die erste Koppel140 und die zweite Koppel160 umfasst. - Wird die Lehne
105 um die Lehnenschwenkachse A geschwenkt, durchläuft der Mitnehmerbolzen126a gegebenenfalls zunächst die Kulisse126b , bis der Mitnehmerbolzen126a an einem Ende der Kulisse126b anliegt. Anschließend überträgt die erste Koppel140 diese Schwenkbewegung auf den Schwinghebel150 . Der Schwinghebel150 überträgt die Schwenkbewegung auf die zweite Koppel160 und die zweite Koppel160 auf die Schwinge15 . - Ein Bedienhebel
120 ist seitlich am Adapter109 angebracht und dient einer Einstellung des Fahrzeugsitzes100 , beispielsweise der Entriegelung der Sitzschienenpaare112 ,114 oder der Beschläge107 . - In den
4 bis6 ist erkennbar, dass während einer Überführung des Fahrzeugsitzes100 von der Gebrauchsstellung (4 ) über eine Zwischenstellung (5 ) in die Nichtgebrauchsstellung (6 ) die Lehne105 nach vorne in Richtung des Sitzkissens103 geschwenkt und dadurch das Sitzkissen103 mittels der Koppeln140 ,160 und des Schwinghebels150 in Fahrtrichtung nach vorne und unten geschwenkt wird, so dass die Lehne105 in der Nichtgebrauchsstellung eine annähernd horizontale Endlage einnehmen kann. - Die Koppeln
140 ,160 machen während des Übergangs zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung neben einer Relativbewegung in horizontaler Richtung, vorliegend entgegen der Fahrtrichtung, nur eine sehr geringe Relativbewegungen in Vertikalrichtung. Eine Überschneidung der Koppeln140 ,160 mit dem Sitzpolster des Sitzkissens103 und dem Bedienhebel120 aufgrund von Relativbewegungen in Vertikalrichtung kann dadurch verringert bzw. vermieden werden. Die erste Koppel140 kann vorliegend unterhalb des Bedienhebels220 entlang verlaufen, ohne mit diesem zu kollidieren. Zudem kann eine Überschneidung der ersten Koppel140 mit dem Polster der Lehne105 verringert werden. - In einer weiteren Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist zumindest der Beschlag
107 nicht an einem fest mit der zweiten Sitzschiene114 verbundenen Adapter109 , sondern an einem hinteren Fuß angelenkt, welcher lösbar mit der zweiten Sitzschiene114 verbunden ist, so dass die Lehne105 samt dem hinteren Fuß eine Versatzbewegung relativ zum Sitzkissen103 machen kann. -
4 zeigt eine Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes100 . Die Lehne105 steht in einer Designstellung, die eine bevorzugte von mehreren möglichen Gebrauchsstellungen darstellt. Die Designstellung ist vorliegend um etwa 22° gegenüber einer Vertikalen nach hinten geneigt. Der Beschlag107 ist verriegelt. Der Mitnehmerbolzen126a befindet sich in einem von dem zughörigen Schenkel der ersten Koppel140 abgewandten Endbereich der Kulisse126b . Beim Schwenken der Lehne105 in Richtung einer in5 dargestellten Zwischenstellung, durchläuft der Mitnehmerbolzen126a zunächst die Kulisse126b , bis er an deren anderem Ende anliegt, und nimmt anschließend die erste Koppel140 mit. -
5 zeigt eine Zwischenstellung, bei der die Lehne105 gegenüber der Gebrauchsstellung nach vorne geschwenkt ist, jedoch noch nicht die Nichtgebrauchsstellung als Endlage erreicht hat. Die Zwischenstellung kann eine Einstiegsstellung oder Easy-Entry-Position sein, in der ein einfacher Einstieg in eine hinter dem Fahrzeugsitz100 gelegene Sitzreihe ermöglicht ist. Der Beschlag107 ist entriegelt. Über die Koppeln140 ,160 ist die Schwinge115 gegenüber der Gebrauchsstellung bereits geringfügig nach vorne geschwenkt. Dadurch ist auch das Sitzkissen103 nach vorne verschoben. - In der
6 ist die Nichtgebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes100 dargestellt, in der das Sitzkissen103 in eine vorderste und unterste Endlage verlagert ist und die Lehne105 gegenüber der Gebrauchsstellung in eine nahezu flache Endlage nach vorne geschwenkt ist. - Die Lage der Gelenke
116 ,117 ,128 ,130 ,132 und134 , absolut und relativ zu anderen Bauteilen des Fahrzeugsitzes100 , kann für die unterschiedlichen Stellungen des Fahrzeugsitzes100 den Figuren entnommen werden. So ist in Fahrtrichtung betrachtet beispielsweise in der Gebrauchsstellung das vierte Gelenk128 vor dem sechsten Gelenk132 angeordnet. In der Gebrauchsstellung ist zudem das siebte Gelenk134 vor dem vierten Gelenk128 angeordnet und das sechste Gelenk132 vor dem dritten Gelenk126 angeordnet. In der Nichtgebrauchsstellung ist das vierte Gelenk128 hinter dem sechsten Gelenk132 angeordnet. Auch in der Nichtgebrauchsstellung ist das siebte Gelenk134 vor dem vierten Gelenk128 angeordnet und das sechste Gelenk132 vor dem dritten Gelenk126 angeordnet. - Die Rückkehr in die Gebrauchsstellung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der zuvor beschriebenen Schritte.
- Bezugszeichenliste
-
- 1, 100
- Fahrzeugsitz
- 3, 103
- Sitzkissen
- 5, 105
- Lehne
- 7, 107
- Beschlag
- 9, 109
- Adapter
- 10, 110
- Basis
- 12, 112
- erste Sitzschiene
- 14, 114
- zweite Sitzschiene
- 15, 115
- Schwinge
- 16, 116
- erstes Gelenk
- 17, 117
- zweites Gelenk
- 20, 120
- Bedienhebel
- 26, 126
- drittes Gelenk
- 126a
- Mitnehmerbolzen
- 126b
- Kulisse
- 28, 128
- viertes Gelenk
- 130
- fünftes Gelenk
- 132
- sechstes Gelenk
- 134
- siebtes Gelenk
- 40
- Koppel
- 140
- erste Koppel
- 150
- Schwinghebel
- 160
- zweite Koppel
- A
- Lehnenschwenkachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 00/44582 A1 [0031, 0042]
- DE 19938666 B4 [0031, 0042]
Claims (10)
- Fahrzeugsitz (
100 ), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Basis (110 ), einem mittels wenigstens einer Schwinge (115 ) an der Basis (110 ) angelenkten Sitzkissen (103 ) und einer um eine Lehnenschwenkachse (A) schwenkbaren Lehne (105 ), wobei die Schwinge (115 ) mittels eines Hebelgetriebes mit der Lehne (105 ) derart verbunden ist, dass der Fahrzeugsitz (100 ) von einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgetriebe eine erste Koppel (140 ), eine zweite Koppel (160 ) und ein Zwischengetriebe, insbesondere einen Schwinghebel (150 ), aufweist. - Fahrzeugsitz (
100 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schwinge (115 ) mittels eines ersten Gelenks (116 ) an der Basis (110 ) angelenkt ist und mittels eines zweiten Gelenks (117 ) an einem vorderen Bereich des Sitzkissens (103 ) angelenkt ist. - Fahrzeugsitz (
100 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinterer Bereich des Sitzkissens (103 ) mittels eines Drehschubgelenks an der Basis (110 ) angelenkt ist. - Fahrzeugsitz (
100 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (105 ) mittels der ersten Koppel (140 ) mit dem Zwischengetriebe (150 ) gelenkig verbunden ist. - Fahrzeugsitz (
100 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe (150 ) mittels der zweiten Koppel (160 ) mit der Schwinge (115 ) gelenkig verbunden ist. - Fahrzeugsitz (
100 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Koppel (140 ) mittels eines dritten Gelenks (126 ) exzentrisch zur Lehnenschwenkachse (A) an der Lehne (105 ) angelenkt ist. - Fahrzeugsitz (
100 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Gelenk (126 ) ein Drehschubgelenk ist, insbesondere aufweisend einen vorzugsweise an der Lehne (105 ) befestigten Mitnehmerbolzen (126a ), der in einer vorzugsweise in der ersten Koppel (140 ) ausgebildeten Kulisse (126b ) läuft. - Fahrzeugsitz (
100 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe einen Schwinghebel (150 ) umfasst, der insbesondere drehbar an der Basis (110 ) gelagert ist - Fahrzeugsitz (
100 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwinghebel (150 ) mittels eines fünften Gelenks (130 ) drehbar zur Basis (110 ) gelagert ist, die erste Koppel (140 ) mittels eines vierten Gelenks (128 ) mit dem Schwinghebel (150 ) verbunden ist und die zweite Koppel (160 ) mittels eines sechsten Gelenks (132 ) mit dem Schwinghebel (150 ) verbunden ist. - Fahrzeugsitz (
100 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich während der Überführung des Fahrzeugsitzes (100 ) aus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung das vierte Gelenk (128 ) bezogen auf die Fahrtrichtung nach hinten und das sechste Gelenk (132 ) nach vorne bewegt.
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-
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