DE102007020876A1 - Klappbarer Sitz - Google Patents
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Abstract
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen klappbaren Sitz mit einem Sitzteil
und einer klappbaren Rückelehne, wobei die Rückelehne
zur Schaffung einer Ladefläche auf das Sitzteil klappbar
ist und sich das Sitzteil beim Vorklappen der Rückelehne
relativ zur Klappachse der Rückenlehne nach vorne verlagert.
Erfindungswesentlich ist dabei, dass sich das Sitzteil in seinem
vorderen Bereich auf einer direkt oder indirekt am Fahrzeugboden
gelagerten, in Fahrzeuglängsrichtung verschwenkbaren Hebelanordnung
mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Hebeln abstützt
und dass die Rückelehne und ein Stellhebel der Hebelanordnung
durch ein starres Koppelglied derart miteinander wirkverbunden sind,
dass bei vorgeklappter Rückenlehne das Sitzteil im Wesentlichen
ausschließlich in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne
verstellt wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen klappbaren Sitz, insbesondere einen Kraftfahrzeug-Rücksitz, mit einem Sitzteil und einer klappbaren Rückenlehne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein mit einem derartigen klappbaren Sitz ausgestattetes Kraftfahrzeug.
- Um eine Ladefläche, insbesondere in einem als Kombi ausgebildeten Kraftfahrzeug, vergrößern zu können, lassen sich üblicherweise die Rücksitze des Kraftfahrzeuges umklappen. Damit darüber hinaus eine nahezu durchgehende, d. h. ebene Ladefläche erzeugt werden kann, werden üblicherweise zuerst die Sitzteile der Rücksitze entriegelt und nach vorne geschwenkt, um dann die Rückenlehnen der Rücksitze in den nun freien Bauraum der Sitzteile ablegen zu können. Das Erzeugen einer derart vergrößerten Ladefläche ist somit an mehrere Arbeitsschritte gekoppelt und relativ aufwändig.
- Aus der
DE 198 41 363 C1 ist ein gattungsgemäßer klappbarer Sitz bekannt, wobei die Rückenlehne zur Schaffung einer Ladefläche auf das Sitzteil klappbar ist. Um, wie in vorigem Absatz erwähnt, bei nach vorn geklappten Rücksitzen einen möglichst bündigen Abschluss zu einem sich anschließenden Laderaumboden bilden zu können, müssen die Sitze in ihrer Ladeposition möglichst flach bauen. Hierzu wird vorgeschlagen, dass sich das Sitzteil des Rücksitzes beim Vorklappen der Rückenlehne absenkt und relativ zur Klappachse der Rückenlehne nach vorne verlagert. Durch das gleichzeitig mit dem Absenken erfolgende Vorverlagern des Sitzteiles relativ zur Lehnenklappachse kommt die Vorderseite der Rückenlehne mit ihrem oberen Bereich, in dem sie im Vergleich zu ihrem unteren Bereich relativ dünn baut, auf dem Sitzteil zur Anlage, wodurch die Rückseite der Rückenlehne eine annähernd ebene, an den Laderaumboden anschließende Ladefläche bildet. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen gattungsgemäßen klappbaren Sitz eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, der ein erleichtertes Verstellen des klappbaren Sitzes in dessen Ladeposition ermöglicht.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Ausführungsformen.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein Sitzteil des klappbaren Sitzes in seinem vorderen Bereich über eine Hebelkinematik am Kraftfahrzeug zu lagern und über ein starres Koppelglied mit einer Rückenlehne des klappbaren Sitzes zu verbinden, so dass beim nach vorne Klappen der Rückenlehne das Koppelglied die Hebelkinematik betätigt. In seinem hinteren Bereich ist das Sitzteil direkt oder indirekt am Fahrzeugboden längsverschiebbar geführt, während es sich in seinem vorderen Bereich auf der direkt oder indirekt am Fahrzeugboden gelagerten und in Fahrzeuglängsrichtung verschwenkbaren Hebelkinematik – kurz auch Hebelanordnung genannt – mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Hebeln abstützt. Einer der Hebel der Hebelanordnung ist dabei als Stellhebel ausgebildet und gelenkig mit dem starren Kopplungsglied verbunden, welches anderenends mit der Rückenlehne verbunden ist. Das starre Koppelglied ist somit in der Art einer Pendelstütze zwischen dem Stellhebel und der Rückenlehne angeordnet. Wird nun die Rückenlehne nach vorne geklappt, so wird das starre Koppelglied betätigt, woraufhin dieses den Stellhebel der Hebelanordnung verstellt, was wiederum eine Betätigung der Hebelanordnung und ein nach vorne Verstellen des Sitzteiles bewirkt. Durch die Hebelanordnung reicht darüber hinaus ein besonders geringer Kraftaufwand beim nach vorne Klappen der Rückenlehne, um den Sitz in seine Ladeposition, in welcher er mit einer Rückseite der Sitzlehne eine Ladefläche bildet, verstellen zu können. Die Hebelanordnung erleichtert somit die Verstellung des Sitzes zwischen seiner Sitzposition und seiner Ladeposition erheblich. Gleichzeitig entfällt ein aufwändiges und in mehreren Arbeitsschritten durchzuführendes nach vorne Schwenken des Sitzteiles und das anschließende Umklappen der Rückenlehne, wodurch sich das Verstellen des Sitzes in seine Ladeposition ebenfalls erleichtert und insbesondere mit einer Hand durchführen lässt.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist die Hebelanordnung als Hebelgetriebe ausgebildet, welches eine Übersetzung einer Verstellbewegung des Koppelgliedes auf eine Verstellbewegung des Sitzteiles bewirkt. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, einen Verstellweg des Sitzteiles, beispielsweise nach vorne, durch eine entsprechend gewähltes Übersetzungsverhältnis des Hebelgetriebes zu variieren. Darüber hinaus kann ein derartiges Hebelgetriebe die Verstellbewegung des Sitzes von seiner Sitzposition in seine Ladeposition aufgrund des Übersetzungsverhältnisses vereinfachen.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
- Dabei zeigen, jeweils schematisch,
-
1a einen erfindungsgemäßen klappbaren Sitz in dessen Sitzposition, -
1b eine Detaildarstellung der Hebelanordnung in der Sitzposition, -
2a eine Darstellung des klappbaren Sitzes in einer Stellung zwischen dessen Sitzposition und dessen Ladeposition, -
2b eine Darstellung wie in1b , jedoch in veränderter Stellung, -
3a eine Darstellung des klappbaren Sitzes in dessen Ladeposition, -
3b eine Darstellung der erfindungsgemäßen Hebelanordnung bei sich in der Ladeposition befindlichem Sitz. - Entsprechend
1 weist ein erfindungsgemäßer klappbarer Sitz1 , ein Sitzteil2 sowie eine klappbare Rückenlehne3 auf. Der klappbare Sitz1 kann dabei ein Kraftfahrzeugsitz, insbesondere ein Rücksitz eines derartigen Kraftfahrzeuges sein. In Fahrtrichtung hinter der Rückenlehne3 ist ein Laderaum4 mit einem Laderaumboden5 angeordnet. Um den Laderaum4 und damit auch den Laderaumboden5 vergrößern zu können, lässt sich die Rückenlehne3 nach vorne um eine im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse so weit klappen, bis die Rückenlehne3 mit ihrer Vorderseite6 auf einer Sitzfläche des Sitzteils2 aufliegt. Dieser Zustand ist beispielsweise in der3a gezeigt. Ist die Rückenlehne3 so weit nach vorne geklappt, dass die Vorderseite6 auf den Sitzteil2 aufliegt, so kann eine Rückseite7 der Rückenlehne3 als zusätzlicher Laderaumboden5 genutzt werden. - Der Verstellvorgang des erfindungsgemäßen Sitzes
1 zwischen seiner Sitzposition (vergleiche1a , b) über eine Zwischenposition (vergleiche2a , b) in seine Ladeposition (vergleiche3a , b) gestaltet sich dabei wie folgt:
Zunächst wird die sich in ihrer Sitzposition gemäß1a befindliche Rückenlehne3 entriegelt, um anschließend nach vorne geklappt werden zu können. Während des Klappvorganges wird das Sitzteil2 nach vorne verlagert und zwar so weit, dass die Rückenlehne3 mit einem gemäß1a oberen Bereich, welcher im Vergleich zu einem unteren Bereich dünner ausgebildet ist, auf dem Sitzteil2 aufliegt. - In seinem hinteren Bereich ist das Sitzteil
2 direkt oder indirekt am Fahrzeugboden8 geführt, während es in seinem vorderen Bereich auf einer direkt oder indirekt am Fahrzeugboden8 gelagerten, in Fahrzeuglängsrichtung verschwenkbaren Hebelanordnung9 abgestützt ist. Die Hebelanordnung9 bewirkt dabei das nach vorne Verstellen des Sitzteils2 während des Verstellvorganges des Sitzes1 aus dessen Sitzposition in dessen Ladeposition. Zur Betätigung der Hebelanordnung9 ist ein starres Koppelglied10 vorgesehen, welches einenends mit der Rückenlehne3 und anderenends mit einem Stellhebel11 der Hebelanordnung9 gelenkig verbunden ist. Zum Verstellen des Sitzes1 in dessen Ladeposition wird gemäß1b eine Zugkraft auf das Koppelglied10 ausgeübt, wodurch dieses den Stellhebel11 um eine Achse12 verdreht. Der Stellhebel11 ist dabei in einem mittleren Bereich gelenkig um die Achse12 an einer fahrzeugfesten Konsole13 gelagert (vergleiche1b ). - Bei einem umgekehrten Stellvorgang wird beim Aufrichten der Rückenlehne
3 aus deren Ladeposition eine Druckkraft auf das Koppelglied10 ausgeübt und die Hebelanordnung in umgekehrter Richtung betätigt. - Wie den
1 bis3 zu entnehmen ist, ist der Stellhebel11 an seinem, dem Koppelglied10 abgewandten Ende gelenkig mit einem ersten Verbindungshebel14 der Hebelanordnung9 verbunden (vergleiche die1b ,2b und3b ). In seinem mittleren Bereich ist der erste Verbindungshebel14 der Hebelanordnung9 gelenkig mit einem zweiten Verbindungshebel15 verbunden, während er an seinem, dem Stellhebel11 abgewandten Ende, gelenkig mit einem dritten Verbindungshebel16 gelenkig verbunden ist. - Der zweite Verbindungshebel
15 ist an seinem, dem ersten Verbindungshebel14 abgewandten Ende sowohl mit einem Schwenkhebel17 als auch mit einer Hebelplatte18 (vergleiche1b ) gelenkig verbunden. Der Schwenkhebel17 stellt dabei die Verbindung zwischen der Hebelanordnung9 und dem Sitzteil2 dar und ist einerseits gelenkig mit letzterem verbunden und andererseits gelenkig an der fahrzeugfesten Konsole13 gelagert (vergleiche1b ). Beim nach vorne Verstellen des Sitzteiles2 wird somit der Schwenkhebel17 um eine Drehachse19 (vergleiche1b ) an der Konsole13 verdreht. Eine Verbindung zwischen dem Sitzteil2 und dem Schwenkhebel17 kann dabei in der Art einer Kugel ausgebildet sein, welche von einer Achse durchstoßen ist und wobei die Kugel in einer Kugelpfanne gelagert ist, so dass sich Toleranzen leicht ausgleichen lassen. - An ihren, dem ersten Verbindungshebel
14 jeweils abgewandten Enden, sind der zweite Verbindungshebel15 sowie der dritte Verbindungshebel16 gelenkig mit der Hebelplatte18 verbunden. Die Hebelplatte18 wiederum ist derart mit der fahrzeugfesten Konsole13 gelenkig bzw. drehbar verbunden, dass sie beim Verstellen des Sitzes1 von dessen Sitzposition in dessen Ladeposition oder umgekehrt eine Drehung um die Drehachse19 erfährt. Dabei sind der zweite Verbindungshebel15 und der dritte Verbindungshebel16 an unterschiedlichen Stellen gelenkig mit der Hebelplatte18 verbunden. - Wie die Darstellungen gemäß den
1 bis3 zeigen, wirkt die Hebelanordnung9 in der Art eines Getriebes, insbesondere eines Hebelgetriebes, wodurch eine Übersetzung einer Verstellbewegung des Koppelgliedes10 auf eine Verstellbewegung des Sitzteiles2 bewirkt werden kann. Hierdurch wird einerseits ein deutlich verringerter Krafteinsatz zur Verstellung des Sitzes1 benötigt und darüber hinaus ist es möglich, die Übersetzung über den Weg zu variieren, um z. B. den Bedienkomfort zu erhöhen. - Generell ist dabei vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Hebelanordnung
9 beidseitig des Sitzteiles2 bzw. einer entsprechenden Sitzbank angeordnet ist, wobei das Koppelglied10 lediglich an einem der beiden Hebelanordnungen9 angreift. Darüber hinaus ist vorstellbar, dass zwei oder mehr Hebelanordnungen9 über zwischen diesen verlaufende, nicht gezeigte, Kopplungselemente miteinander verbunden sind, so dass zur Betätigung der Hebelanordnungen9 lediglich ein einziges Koppelglied10 erforderlich ist, welches die Betätigungskraft über die weiteren Kopplungselemente auch an die benachbarten Hebelanordnungen übertragen kann. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19841363 C1 [0003]
Claims (10)
- Klappbarer Sitz (
1 ), insbesondere ein Kraftfahrzeug-Rücksitz, mit einem Sitzteil (2 ) und einer klappbaren Rückenlehne (3 ), – wobei die Rückenlehne (3 ) zur Schaffung einer Ladefläche auf das Sitzteil (2 ) klappbar ist und sich das Sitzteil (2 ) beim Vorklappen der Rückenlehne (3 ) relativ zur Klappachse der Rückenlehne (3 ) nach vorne verlagert, – wobei das Sitzteil (2 ) in seinem hinteren Bereich direkt oder indirekt am Fahrzeugboden (8 ) längsverschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, – dass sich das Sitzteil (2 ) in seinem vorderen Bereich auf einer direkt oder indirekt am Fahrzeugboden (8 ) gelagerten, in Fahrzeuglängsrichtung verschwenkbaren Hebelanordnung (9 ) mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Hebeln abstützt (11 ,14 ,15 ,16 ,17 ,18 ), – dass die Rückenlehne (3 ) und ein Stellhebel (11 ) der Hebelanordnung (9 ) durch ein starres Koppelglied (10 ) derart miteinander wirkungsverbunden sind, dass bei vorgeklappter Rückenlehne (3 ) das Sitzteil (2 ) im wesentlichen ausschließlich in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verstellt wird. - Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnung (
9 ) als Hebelgetriebe ausgebildet ist, das eine Übersetzung einer Verstellbewegung des Koppelgliedes (10 ) auf eine Verstellbewegung des Sitzteiles (2 ) bewirkt. - Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel (
11 ) einenends gelenkig mit dem Koppelglied (10 ) und anderenends gelenkig mit einem ersten Verbindungshebel (14 ) der Hebelanordnung (9 ) verbunden ist. - Sitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel (
11 ) in einem mittleren Bereich gelenkig an einer fahrzeugfesten Konsole (13 ) gelagert ist. - Sitz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungshebel (
14 ) in seinem mittleren Bereich gelenkig mit einem zweiten Verbindungshebel (15 ) und an seinem, dem Stellhebel (11 ) abgewandten Ende, gelenkig mit einem dritten Verbindungshebel (16 ) verbunden ist. - Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verbindungshebel (
15 ) an seinem anderen Ende gelenkig mit einem Schwenkhebel (17 ) und einer Hebelplatte (18 ) verbunden ist. - Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (
17 ) einenends gelenkig mit dem Sitzteil (12 ) und anderenends gelenkig mit der fahrzeugfesten Konsole (13 ) verbunden ist. - Sitz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verbindungshebel (
15 ) und der dritte Verbindungshebel (16 ) jeweils an ihren dem ersten Verbindungshebel (14 ) abgewandten Enden gelenkig mit der Hebelplatte (18 ) verbunden sind. - Sitz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verbindungshebel (
15 ) und der dritte Verbindungshebel (16 ) an unterschiedlichen Stellen gelenkig mit der Hebelplatte (18 ) verbunden sind. - Kraftfahrzeug mit einem Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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