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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Fahrzeug-gekoppeltes Endgerät-Lichtsteuersystem und -Verfahren.
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HINTERGRUND
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Ein Fahrzeug-Cluster legt insgesamt die Beleuchtungshelligkeit eines Fahrzeugs auf der Grundlage einer Tag-/Nacht-Beleuchtungshelligkeit fest, die durch einen an einer Außenseite des Fahrzeugs angebrachten Beleuchtungsstärkesensor erfasst wird, und legt eine vom Benutzer eingestellte Beleuchtungshelligkeit zum integralen Steuern der Beleuchtung einer Audio-Video-Navigations-(AVN)/Audio-Vorrichtung, einer Cluster-Anzeigeeinheit, einer zentralen Klimaanlage und von weiteren Fahrzeugschaltern fest.
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Wenn ein Endgerät in dem Fahrzeug als eine Fahrzeuginformationsbereitstellungsvorrichtung verwendet wird, kann eine Beleuchtung zwischen dem Endgerät und dem Fahrzeug inkonsistent sein. Wenn die Inkonsistenz der Beleuchtung zwischen dem Endgerät und Vorrichtungen in dem Fahrzeug auftritt, kann die Sicht des Fahrers beeinträchtigt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung ist auf ein Fahrzeug-gekoppeltes Endgerät-Lichtsteuersystem und -Verfahren gerichtet, die im Wesentlichen ein oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen des Standes der Technik vermeiden.
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Eine Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung stellt ein Fahrzeug-gekoppeltes Endgerät-Lichtsteuersystem und -Verfahren bereit, die in der Lage sind, eine Fahrzeuginnenraumbeleuchtung und Endgerätbeleuchtung integral zu steuern, wodurch die Sicht und der Komfort des Fahrers verbessert werden.
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Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden sich zum Teil dem Durchschnittsfachmann bei Betrachtung des Folgenden ergeben oder können aus der Praxis der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und weiteren Vorteile der Erfindung können durch die insbesondere in der schriftlichen Beschreibung und den zugehörigen Ansprüchen aufgezeigte Struktur sowie die beigefügten Zeichnungen verstanden und erlangt werden.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Fahrzeug-gekoppeltes Endgerät-Lichtsteuersystem eine integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit, die eingerichtet ist, um zu bestimmen, ob eine integrierte Beleuchtungssteuerung zwischen einer Fahrzeuginnenraumbeleuchtung und einer Endgerätbeleuchtung durchzuführen ist. Eine Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit ist eingerichtet, um eine Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle zu erzeugen, die eine Mapping-Beziehung zwischen Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen und Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen definiert. Eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung ist eingerichtet, um die integrierte Beleuchtungssteuerung unter Verwendung eines Beleuchtungsstärkewerts der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung und der Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle durchzuführen.
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Die integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit kann bestimmen, ob die integrierte Beleuchtungssteuerung durchgeführt werden kann, auf der Grundlage eines Endgerät-Verbindungszustandes, und ob eine Beleuchtungskopplung angefordert wird. Die integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit kann ferner auf ein Bestimmen, dass die integrierte Beleuchtungssteuerung durchgeführt werden kann, bestimmen, ob das Endgerät in dem Fahrzeug angeordnet ist, und bestimmen, um die integrierte Beleuchtungssteuerung auf ein Bestimmen, dass sich das Endgerät in dem Fahrzeug befindet, durchzuführen.
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Die integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit kann bestimmen, ob das Endgerät in dem Fahrzeug angeordnet ist, auf der Grundlage von zumindest einem, das unter Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen, einem Türöffnungssignal, einer Bluetooth-Empfangsstärke ausgewählt wird, und ob eine Last durch einen Fahrzeugsitzsensor erfasst wird.
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Die Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit kann die Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen empfangen, einen Differenzbeleuchtungsstärkewert zwischen einem maximalen Beleuchtungsstärkewert der empfangenen Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und einem maximalen Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen mit einem Schwellwert vergleichen und die Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses des Differenzbeleuchtungsstärkewerts erzeugen.
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Auf ein Bestimmen von dem Vergleichsergebnis, dass der Differenzbeleuchtungsstärkewert gleich oder größer als der Schwellwert ist, kann die Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit Differenzbeleuchtungsstärkewerte zwischen M Beleuchtungsstärkewerten der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und einem n-ten Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen berechnen. Die Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit kann ferner einen Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen entsprechend einem Minimalwert der berechneten Differenzbeleuchtungsstärkewerte auf den n-ten Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen abbilden und die Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle auf der Grundlage eines Mapping-Ergebnisses des Beleuchtungsstärkewerts der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen erzeugen.
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Auf ein Bestimmen von dem Vergleichsergebnis, dass der Differenzbeleuchtungsstärkewert weniger als der Schwellwert beträgt, kann die Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit den maximalen Beleuchtungsstärkewert und einen minimalen Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen auf den maximalen Beleuchtungsstärkewert beziehungsweise einen minimalen Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen abbilden. Die Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit kann Differenzbeleuchtungsstärkewerte zwischen M Beleuchtungsstärkewerten der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und einem n-ten Restbeleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen berechnen. Die Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit kann ferner einen Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen entsprechend einem Minimalwert der berechneten Differenzbeleuchtungsstärkewerte auf den n-ten Restbeleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen abbilden und die Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle auf der Grundlage eines Mapping-Ergebnisses des Beleuchtungsstärkewerts der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen erzeugen.
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Die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung kann einen Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung unter Verwendung von Fahrzeugbeleuchtungsstärke-Entscheidungsinformationen berechnen, einen Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtung auf der Grundlage des berechneten Beleuchtungsstärkewerts und der Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle erlangen und den erlangten Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtung an das Endgerät übertragen.
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Die integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit kann eine Batterieladebetragsinformation empfangen, die Batterieladebetragsinformation mit einem Ladeschwellwert vergleichen und auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses der Batterieladebetragsinformation bestimmen, ob die integrierte Beleuchtungssteuerung durchzuführen ist.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Fahrzeug-gekoppeltes Endgerät-Lichtsteuerverfahren ein Empfangen von Fahrzeugbeleuchtungsstärke-Entscheidungsinformationen. Ein Beleuchtungsstärkewert einer Fahrzeuginnenraumbeleuchtung wird unter Verwendung der Fahrzeugbeleuchtungsstärke-Entscheidungsinformationen berechnet. Ein Beleuchtungsstärkewert einer Endgerätbeleuchtung wird auf der Grundlage des berechneten Beleuchtungsstärkewerts und einer Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle erlangt.
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Die Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle kann eine Mapping-Beziehung zwischen Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen und Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen definieren/festlegen.
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Das Fahrzeug-gekoppelte Endgerät-Lichtsteuerverfahren kann ferner umfassen ein Empfangen der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen, Vergleichen eines Differenzbeleuchtungsstärkewerts zwischen einem maximalen Beleuchtungsstärkewert der empfangenen Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und einem maximalen Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen mit einem Schwellwert und Erzeugen der Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
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Der Schritt zum Erzeugen der Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle kann umfassen ein Berechnen von Differenzbeleuchtungsstärkewerten zwischen M Beleuchtungsstärkewerten der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und einem n-ten Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen auf ein Bestimmen, dass der Differenzbeleuchtungsstärkewert gleich oder größer als der Schwellwert ist. Ein Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen entsprechend einem Minimalwert der berechneten Differenzbeleuchtungsstärkewerte wird auf den n-ten Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen abgebildet.
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Der Schritt zum Erzeugen der Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle kann umfassen ein Abbilden (Mapping) eines maximalen Beleuchtungsstärkewerts und eines minimalen Beleuchtungsstärkewerts der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen auf einen maximalen Beleuchtungsstärkewert beziehungsweise einen minimalen Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen auf ein Bestimmen, dass der Differenzbeleuchtungsstärkewert weniger als der Schwellwert beträgt. Differenzbeleuchtungsstärkewerte zwischen M Beleuchtungsstärkewerten der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und einem n-ten Restbeleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen werden berechnet. Ein Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen entsprechend einem Minimalwert der berechneten Differenzbeleuchtungsstärkewerte wird auf den n-ten Restbeleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen abgebildet.
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Das Fahrzeug-gekoppelte Endgerät-Lichtsteuerverfahren kann ferner umfassen ein Bestimmen, ob eine integrierte Beleuchtungssteuerung zwischen der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung und der Endgerätbeleuchtung durchzuführen ist.
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Der Bestimmungsschritt kann umfassen ein Bestimmen, ob die integrierte Beleuchtungssteuerung durchgeführt werden kann, auf der Grundlage eines Endgerät-Verbindungszustandes, und ob eine Beleuchtungskopplung angefordert wird. Ob das Endgerät in dem Fahrzeug angeordnet ist, wird auf ein Bestimmen, dass die integrierte Beleuchtungssteuerung durchgeführt werden kann, bestimmt.
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Ob sich das Endgerät in dem Fahrzeug befindet, kann auf der Grundlage von zumindest einem bestimmt werden, das unter Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen, einem Türöffnungssignal, einer Bluetooth-Empfangsstärke ausgewählt wird, und ob eine Last durch einen Fahrzeugsitzsensor erfasst wird.
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Ob die integrierte Beleuchtungssteuerung durchzuführen ist, kann auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses zwischen einer Batterieladebetragsinformation und einem Ladeschwellwert bestimmt werden.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung der vorliegenden Offenbarung beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, um eine weitere Darlegung der Erfindung, wie sie beansprucht ist, bereitzustellen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungen, die umfasst sind, um ein weiteres Verständnis der Offenbarung bereitzustellen, und enthalten sind und einen Teil dieser Anmeldung bilden, stellen die offenbarte(n) Ausführungsform(en) dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, um den Grundsatz der Offenbarung zu erläutern. In den Figuren zeigen:
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1 ein schematisches Blockdiagramm eines Fahrzeuglichtsteuersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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2 ein schematisches Blockdiagramm eines Fahrzeuglichtsteuersystems zum Steuern einer Endgerätebeleuchtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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3 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen, durch eine integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, ob eine integrierte Beleuchtungssteuerung durchzuführen ist.
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4 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Erzeugen, durch eine Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit, einer Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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5 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Durchführen, durch eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung, einer integrierten Beleuchtungssteuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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6 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Durchführen, durch das Fahrzeuglichtsteuersystem, einer integrierten Beleuchtungssteuerung unter Berücksichtigung eines Batterieladebetrags gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es wird nun ausführlich auf Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, wobei deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Zuallererst darf die in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Terminologie nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie auf ihre allgemeinen oder in einem Wörterbuch vorhandenen Bedeutungen beschränkt ist, und sollte derart ausgelegt werden, dass sie Bedeutungen und Begrifflichkeiten aufweist, die mit der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung basierend auf dem Grundsatz, dass ein Erfinder in der Lage ist, die Begrifflichkeiten der Terminologien in geeignetere Weise zu definieren, übereinstimmen, um die Erfindung bestmöglich zu beschreiben. Die hierin offenbarte Ausführungsform und die in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Konfigurationen/Anordnungen zeigen lediglich eine bevorzugte Ausführungsform und stellen nicht den vollen technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung dar. Demzufolge versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung die Modifikationen und Variationen der Ausführungsformen abdeckt, sofern sie innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche und ihren Äquivalenten liegen, wenn diese Anmeldung eingereicht wurde.
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1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Fahrzeuglichtsteuersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann ein Fahrzeuglichtsteuersystem 100 einen Beleuchtungsstärkesensor 110, ein Fahrzeugkarosseriesteuermodul 120, einen Regelwiderstand (Rheostat) 130, einen Cluster 140, eine Audio-Video-Navigations-(AVN)/Audiovorrichtung 150, eine Klimaanlage 160 und andere Fahrzeugschalter 170 umfassen.
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Der Beleuchtungsstärkesensor 110 ist an einer Außenseite eines Fahrzeugs angebracht, um eine Beleuchtungsstärke außerhalb des Fahrzeugs zu messen. Der Beleuchtungsstärkesensor 110 kann einen Beleuchtungsstärkewert außerhalb des Fahrzeugs berechnen und an einen Cluster übertragen. Das Fahrzeugkarosseriesteuermodul 120 steuert integral eine elektronische Steuereinheit (electronic control unit – ECU) des Fahrzeugs. Das Fahrzeugkarosseriesteuermodul 120 kann ein Verriegeln und Entriegeln einer Tür steuern. Das Fahrzeugkarosseriesteuermodul 120 kann ein Türverriegelungs- und Türentriegelungssignal erzeugen und an den Cluster übertragen. Der Regelwiderstand 130 ist ein Schalter zum Einstellen einer Panel-Helligkeit des Clusters. Der Regelwiderstand 130 kann von einem Benutzer eingestellte Beleuchtungshelligkeitsinformationen an den Cluster senden.
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Der Cluster 140 kann zumindest eines empfangen, das unter dem Beleuchtungsstärkewert des Fahrzeugs des Beleuchtungsstärkesensors 110, dem Türverriegelungs-/Türentriegelungssignal des Fahrzeugkarosseriesteuermoduls 120 und den vom Benutzer eingestellten Beleuchtungshelligkeitsinformationen des Regelwiderstandes 130 ausgewählt wird, und einen Beleuchtungssteuerwert basierend darauf berechnen. Die AVN-/Audiovorrichtung 150, die Klimaanlage 160 und andere Fahrzeugschalter 170, für die eine Beleuchtungssteuerung in dem Fahrzeug erforderlich sind, können eine Helligkeit einer entsprechenden Beleuchtung unter Verwendung des berechneten Beleuchtungssteuerwerts steuern. Darüber hinaus kann ein Benutzer-Endgerät mit dem Fahrzeuglichtsteuersystem 100 gekoppelt werden, um eine Helligkeit der Endgerätbeleuchtung zu steuern, was unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben wird.
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2 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Fahrzeuglichtsteuersystems zum Steuern einer Endgerätebeleuchtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Das Fahrzeuglichtsteuersystem 100 kann eine integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit 200, eine Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit 210 und eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 220 umfassen.
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Das Fahrzeuglichtsteuersystem 100 kann mit einem Benutzer-Endgerät 230 durch eine drahtgebundene/drahtlose Kommunikation verbunden werden und eine Beleuchtungsstärke einer Endgerätbeleuchtung auf der Grundlage einer eingestellten Beleuchtungsstärke einer Fahrzeuginnenraumbeleuchtung steuern. Insbesondere kann das Endgerät 230 mit der AVN-/Audiovorrichtung 150 des Fahrzeuglichtsteuersystems 100 verbunden werden. In diesem Fall kann eine Beleuchtungsstärke der Endgerätbeleuchtung auf der Grundlage einer Beleuchtungsstärke einer AVN-/Audiobeleuchtung gesteuert werden. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Das Endgerät 230 kann mit dem Cluster 140, der Klimaanlage 160 oder anderen Fahrzeugschaltern 170 des Fahrzeuglichtsteuersystems 100 verbunden werden.
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Die integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit 200 bestimmt, ob eine integrierte Beleuchtungssteuerung zwischen der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung und der Endgerätbeleuchtung durchgeführt werden soll. Eine integrierte Beleuchtungssteuerung kann eine Beleuchtungsstärke der Endgerätbeleuchtung gemäß einer Beleuchtungsstärke der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung durch Koppeln des Endgeräts mit dem Fahrzeuglichtsteuersystem 100 steuern. Die integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit 200 kann bestimmen, ob eine integrierte Beleuchtungssteuerung unter Berücksichtigung eines Endgerät-Verbindungszustandes durchgeführt werden soll, ob eine Beleuchtungskopplung angefordert worden ist und ob sich das Endgerät in dem Fahrzeug befindet, was unter Bezugnahme auf 3 ausführlich beschrieben wird.
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Die Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit 210 führt eine Synchronisation der Beleuchtungsstärke zwischen der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung und der Endgerätbeleuchtung durch. Das heißt, die Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit 210 kann eine Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle, die eine Beleuchtungsstärke der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung und eine darauf abgebildete Beleuchtungsstärke der Endgerätbeleuchtung definiert, erzeugen und speichern. Ein Verfahren zum Erzeugen der Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 220 führt eine integrierte Beleuchtungssteuerung unter Verwendung eines Beleuchtungsstärkewerts der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung durch, entschieden auf der Grundlage des Beleuchtungssteuerwerts des Clusters 140 und der Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle, die durch die Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit 210 erzeugt wird. Darüber hinaus kann die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 220 eine integrierte Beleuchtungssteuerung unter Berücksichtigung eines Batterieladebetrags des Endgeräts, das mit dem Fahrzeuglichtsteuersystem 100 verbunden ist, durchführen. Ein Verfahren zum Durchführen einer integrierten Beleuchtungssteuerung wird unter Bezugnahme auf 5 und 6 ausführlich beschrieben.
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3 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen, durch eine integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, ob eine integrierte Beleuchtungssteuerung durchzuführen ist.
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Es wird bestimmt, ob eine integrierte Beleuchtungssteuerung durchgeführt werden kann, auf der Grundlage eines Endgerät-Verbindungszustandes, und ob eine Beleuchtungskopplung angefordert worden ist (S300). Der Endgerät-Verbindungszustand kann ein drahtgebundener/drahtloser Verbindungszustand zwischen dem Fahrzeuglichtsteuersystem 100 und dem Endgerät 230 sein. Ob ein Koppeln der Beleuchtung angefordert worden ist, kann auf der Grundlage darauf bestimmt werden, ob ein Beleuchtungskopplungs-Anforderungssignal von dem Endgerät 230 empfangen worden ist. Das heißt, wenn das Fahrzeuglichtsteuersystem 100 und das Endgerät 230 miteinander verbunden sind und das Fahrzeuglichtsteuersystem 100 ein Beleuchtungskopplungs-Anforderungssignal von dem Endgerät 230 empfängt, kann die integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit 200 bestimmen, dass eine integrierte Beleuchtungssteuerung durchgeführt werden kann.
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Auf ein Bestimmen, dass die integrierte Beleuchtungssteuerung durchgeführt werden kann, kann die integrierte Beleuchtungssteuerungs-Kopplungseinstelleinheit 200 bestimmen, ob sich das Endgerät 230 innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet (S310).
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Insbesondere kann auf der Grundlage der folgenden Ausführungsformen bestimmt werden, ob sich das Endgerät 230 innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet.
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1) Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen
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Ein Ort des Endgeräts 230 kann auf der Grundlage von Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen bestimmt werden. Wenn zum Beispiel eine Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen größer als 0 km/h ist befindet sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand. In diesem Fall kann es bestimmt werden, dass sich das Endgerät 230 innerhalb des Fahrzeugs befindet. Wenn jedoch eine Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen 0 km/h beträgt, kann es nicht bestimmt werden, ob sich das Endgerät 230 innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet. In diesem Fall kann die folgende Ausführungsform kombiniert werden, um zu bestimmen, ob sich das Endgerät 230 innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet.
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2) Türöffnungssignal
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Ein Ort des Endgeräts 230 kann auch auf der Grundlage eines Türöffnungssignals bestimmt werden. Wenn zum Beispiel ein Türöffnungssignal durch das Fahrzeugkarosseriesteuermodul erfasst/abgetastet wird, kann dies bedeuten, dass ein Benutzer aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist. In diesem Fall kann das Endgerät 230 aus dem Inneren des Fahrzeugs nach außen zusammen mit dem Benutzer bewegt werden. In jedem Fall ist es nicht notwendig, eine integrierte Beleuchtungssteuerung durchzuführen, da sich der Benutzer nicht in dem Fahrzeug befindet, obwohl sich das Endgerät 230 innerhalb des Fahrzeugs befindet. Wenn das Türöffnungssignal erfasst wird, kann es daher bestimmt werden, dass sich das Endgerät 230 außerhalb des Fahrzeugs befindet.
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3) Bluetooth-Empfangsstärke
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Wenn das Fahrzeuglichtsteuersystem 100 und das Endgerät 230 miteinander durch eine drahtlose Nahfeld-Kommunikation, wie beispielsweise Bluetooth, verbunden sind, kann ein Ort des Endgeräts 230 ebenfalls auf der Grundlage einer Bluetooth-Empfangsstärke bestimmt werden. Wenn zum Beispiel die Bluetooth-Empfangsstärke von dem Endgerät 230 gleich oder kleiner als ein vorgegebener Schwellwert SchwellwertBT ist, kann das Fahrzeuglichtsteuersystem 100 bestimmen, dass sich das Endgerät 230 außerhalb des Fahrzeugs befindet. Auf der anderen Seite, wenn die Bluetooth-Empfangsstärke von dem Endgerät 230 den Schwellwert SchwellwertBT überschreitet, kann das Fahrzeuglichtsteuersystem 100 bestimmen, dass sich das Endgerät 230 innerhalb des Fahrzeugs befindet.
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4) Fahrzeugsitzsensor
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Ein Ort des Endgeräts 230 kann auch auf der Grundlage darauf bestimmt werden, ob eine Last durch einen Fahrzeugsitzsensor erfasst worden ist. Das heißt, wenn ein Lasterfassungssignal von dem Fahrzeugsitzsensor erfasst wird, kann es bestimmt werden, dass sich das Endgerät 230 innerhalb des Fahrzeugs befindet. Auf der anderen Seite, wenn kein Lasterfassungssignal von dem Fahrzeugsitzsensor empfangen wird, kann es bestimmt werden, dass sich das Endgerät 230 außerhalb des Fahrzeugs befindet.
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Die obigen Ausführungsformen werden einzeln verwendet. Es können jedoch zumindest zwei der Ausführungsformen kombiniert werden, um den Ort/Standort des Endgeräts synthetisch zu bestimmen.
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Auf ein Bestimmen in Schritt S310, dass sich das Endgerät 230 innerhalb des Fahrzeugs befindet, kann eine integrierte Beleuchtungssteuerung zwischen dem Fahrzeuglichtsteuersystem 100 und dem Endgerät 230 durchgeführt werden (S320).
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Andererseits kann auf ein Bestimmen in Schritt S300, dass die integrierte Beleuchtungssteuerung nicht durchgeführt werden kann, oder auf ein Bestimmen in Schritt S310, dass sich das Endgerät außerhalb des Fahrzeugs befindet, die integrierte Beleuchtungssteuerung zwischen dem Fahrzeuglichtsteuersystem 100 und dem Endgerät 230 nicht durchgeführt werden (S330).
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4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Erzeugen einer Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle durch eine Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Eine Beleuchtungsstärke und Reichweite, die durch ein Fahrzeug unterstützt werden, können sich von jenen, die durch das Endgerät unterstützt werden, unterscheiden. Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Beleuchtungsstärke für das Fahrzeug und die Beleuchtungsstärke für das Endgerät für eine integrierte Beleuchtungssteuerung zwischen dem Fahrzeug und dem Endgerät einheitlich/gleichmäßig aufeinander abzustimmen. Die Beleuchtungseinstellungs-Initialisierungseinheit 210 kann Beleuchtungsstärkeinformationen der Endgerätbeleuchtung (im Folgenden als Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen bezeichnet) entsprechend Beleuchtungsstärkeinformationen der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung (im Folgenden als Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen bezeichnet) einstellen, um eine Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle für eine integrierte Beleuchtungssteuerung zu erzeugen.
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Die Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen können zumindest eines umfassen, das zwischen Informationen in Bezug auf die Anzahl der durch das Endgerät unterstützen Beleuchtungsstärken und einem Beleuchtungsstärkewert entsprechend jeder Beleuchtungsstärke ausgewählt wird. Das heißt, die Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen können N Beleuchtungsstärkewerte entsprechend den durch das Endgerät unterstützen Beleuchtungsstärken umfassen. In ähnlicher Weise können die Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen zumindest eines umfassen, das zwischen Informationen in Bezug auf die Anzahl von durch das Fahrzeug unterstützten Beleuchtungsstärken und einem Beleuchtungsstärkewert entsprechend jeder Beleuchtungsstärke ausgewählt wird. Das heißt, die Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen können M Beleuchtungsstärkewerte entsprechend den durch das Fahrzeug unterstützten Beleuchtungsstärken umfassen. N und M sind natürliche Zahlen größer als 1.
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Unter Bezugnahme auf 4 können die Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen von dem Endgerät 230 empfangen werden (S400).
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Ein Differenzbeleuchtungsstärkewert zwischen dem maximalen Beleuchtungsstärkewert der empfangenen Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und dem maximalen Beleuchtungsstärkewert von Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen kann mit einem vorgegebenen Schwellwert verglichen werden (S410). Der Differenzbeleuchtungsstärkewert wird als eine Differenz zwischen dem maximalen Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und dem maximalen Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen definiert. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann ein Differenzbeleuchtungsstärkewert zwischen dem minimalen Beleuchtungsstärkewert der empfangenen Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und dem minimalen Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen verwendet werden.
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Auf ein Bestimmen in Schritt S410, dass der Differenzbeleuchtungsstärkewert weniger als der vorgegebene Schwellwert beträgt, können die Beleuchtungsstärke und -Reichweite, die durch das Fahrzeug unterstützt werden, jenen ähnlich sein, die durch das Endgerät unterstützt werden. Demzufolge können der maximale Beleuchtungsstärkewert und der minimale Beleuchtungsstärkewert der empfangenen Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen auf den maximalen Beleuchtungsstärkewert beziehungsweise den minimalen Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen abgebildet werden (S420).
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Anschließend kann ein Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen auf einen Restbeleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen auf der Grundlage eines Differenzbeleuchtungsstärkewertes zwischen dem Restbeleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen und dem Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen abgebildet werden (S430). Der Restbeleuchtungsstärkewert kann ein Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen ohne den maximalen Beleuchtungsstärkewert und den minimalen Beleuchtungsstärkewert sein.
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Insbesondere können Differenzbeleuchtungsstärkewerte zwischen M Beleuchtungsstärkewerten der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und einem n-ten (1 ≤ n ≤ N – 2) Restbeleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen berechnet werden. Der Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen entsprechend dem Minimalwert der berechneten M Differenzbeleuchtungsstärkewerte kann auf den n-ten Restbeleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen abgebildet werden. Das ein Abbilden dazwischen auf der Grundlage des Differenzbeleuchtungsstärkewertes wie oben beschrieben durchgeführt wird, ist es möglich, eine Beleuchtungsstärkedifferenz dazwischen zu vereinheitlichen und die durch das Endgerät unterstützte Beleuchtungsstärke in einem vollständigen Wertebereich zu verwenden.
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Andererseits, auf ein Bestimmen in Schritt S410, dass der Differenzbeleuchtungsstärkewert gleich oder größer als der vorgegebene Schwellwert ist, kann dies bedeuten, dass die Beleuchtungsstärke und Reichweite, die durch das Fahrzeug unterstützt werden, jenen nicht ähnlich sind, die durch das Endgerät unterstützt werden. In diesem Fall kann eine Synchronisation der Beleuchtungsstärke dazwischen nicht erreicht werden, wenn die maximalen Beleuchtungsstärkewerte und die minimalen Beleuchtungsstärkewerte dazwischen aufeinander in Schritt S420 abgebildet werden.
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Auf ein Bestimmen in Schritt S410, dass der Differenzbeleuchtungsstärkewert gleich oder größer als der vorgegebene Schwellwert ist, kann daher der Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen auf den entsprechenden Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen auf der Grundlage des Differenzbeleuchtungsstärkewertes zwischen dem Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen und dem Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen abgebildet werden (S440).
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Insbesondere können Differenzbeleuchtungsstärkewerte zwischen M Beleuchtungsstärkewerten der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und einem n-ten (1 ≤ n ≤ N – 2) Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen berechnet werden. Der Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen entsprechend dem Minimalwert der berechneten M Differenzbeleuchtungsstärkewerte kann auf den n-ten Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen abgebildet werden. Da der Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen und der Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen, die den Differenzbeleuchtungsstärkewert minimieren, wie oben beschrieben aufeinander abgebildet werden, ist es möglich, ein Abbilden (Mapping) zwischen Beleuchtungsstärken innerhalb eines ähnlichen Bereichs durchzuführen und die Effizienz einer integrierten Beleuchtungssteuerung zu maximieren.
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Eine Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle kann auf der Grundlage der Mapping-Ergebnisse zwischen den Fahrzeugbeleuchtungsstärkeinformationen und den Endgerätbeleuchtungsstärkeinformationen erzeugt werden (S450). Die Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle kann pro Endgerät erzeugt werden. Darüber hinaus kann die Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle in dem Fahrzeuglichtsteuersystem 100 gespeichert werden und wieder verwendet werden, wenn eine Beleuchtungskopplung von dem gleichen Endgerät angefordert wird.
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5 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Durchführen einer integrierten Beleuchtungssteuerung durch eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 5 kann ein Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung unter Verwendung von Fahrzeugbeleuchtungsstärke-Entscheidungsinformationen berechnet werden (S500). Die Fahrzeugbeleuchtungsstärke-Entscheidungsinformationen können zumindest eines umfassen, das unter einem Beleuchtungsstärkewert außerhalb des Fahrzeugs, einem Türverriegelungs- und Türentriegelungssignal und von einem Benutzer eingestellte Beleuchtungshelligkeitsinformationen ausgewählt wird.
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Ein Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtung kann auf der Grundlage des in Schritt S500 berechneten Beleuchtungsstärkewerts und der Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle erlangt werden (S510). Das heißt, ein auf den Beleuchtungsstärkewert der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung abgebildeter Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtung kann aus der Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle erlangt werden. Das Verfahren zum Erzeugen der Beleuchtungsstärke-Mappingtabelle wurde vorher unter Bezugnahme auf 4 beschrieben und demzufolge wird eine ausführliche Beschreibung davon weggelassen.
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Der in Schritt S510 erlangte Beleuchtungsstärkewert der Endgerätbeleuchtung kann an das Endgerät 230 übertragen werden (S520). Das Endgerät 230 kann eine Beleuchtungssteuerung unter Verwendung des empfangenen Beleuchtungsstärkewerts durchführen.
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6 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Durchführen einer integrierten Beleuchtungssteuerung unter Berücksichtigung eines Batterieladebetrags durch eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 6 kann eine Batterieladebetragsinformation von dem Endgerät 230 empfangen werden (S600). Die Batterieladebetragsinformation kann empfangen werden, wenn das Fahrzeuglichtsteuersystem 100 eine Übertragung der Batterieladebetragsinformation von dem Endgerät 230 anfordert. Zum Beispiel kann eine Übertragung der Batterieladebetragsinformation in Zeitabständen angefordert werden, die in dem Fahrzeuglichtsteuersystem 100 eingestellt werden. Alternativ kann eine Übertragung der Batterieladebetragsinformation angefordert werden, wenn das Fahrzeuglichtsteuersystem 100 ein durch das Endgerät 230 erzeugtes Stromsparmodus-Signal erfasst/abtastet.
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Auf ein Empfangen der Batterieladebetragsinformation in Schritt S600 kann die empfangene Batterieladebetragsinformation mit einem Ladeschwellwert vergleichen werden (S610). Der Ladeschwellwert kann ein kritischer Wert des Batterieladebetrags des Endgeräts für eine integrierte Beleuchtungssteuerung sein. Der Ladeschwellwert kann durch das Fahrzeuglichtsteuersystem 100 voreingestellt werden oder durch einen Benutzer eingestellt und gespeichert werden.
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Auf ein Bestimmen in Schritt S610, dass die Batterieladebetragsinformation weniger als der Ladeschwellwert beträgt, kann eine Ausführung der integrierten Beleuchtungssteuerung beendet werden (S620). Darüber hinaus kann zumindest eines, das zwischen einer Ausführungsbeendigungsnachricht der integrierten Beleuchtungssteuerung oder einer Endgerät-Ladebenachrichtigung ausgewählt wird, erzeugt werden und an die AVN-/Audiovorrichtung 150 oder das Endgerät 230 übertragen werden.
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Auf der anderen Seite, auf ein Bestimmen in Schritt S610, dass die Batterieladebetragsinformation gleich oder größer als der Ladeschwellwert ist, kann eine Ausführung der integrierten Beleuchtungssteuerung fortgeführt werden (S630).
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird das Endgerät mit dem Fahrzeuglichtsteuersystem 100 gekoppelt/verriegelt, um dazwischen eine Beleuchtung integral zu steuern, wodurch eine Inkonsistenz der Beleuchtung zwischen dem Endgerät und dem Fahrzeug gelöst wird und somit die Sicht des Fahrers verbessert wird. Darüber hinaus, wenn das Endgerät als eine Fahrzeuginformationsbereitstellungsvorrichtung, ein Navigationssystem oder ein TV verwendet wird, ist es möglich, die Augenbelastung für den Fahrer zu reduzieren.
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Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass verschiedene Modifikationen und Variationen in den offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von der Lehre und dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit ist es vorgesehen, dass die Ausführungsformen die Modifikationen und Variationen dieser Offenbarung abdecken, sofern sie innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche und ihren Äquivalenten liegen.