DE102014221921B4 - Haarstylinggerät zum Einbringen von Locken in eine Haarsträhne - Google Patents

Haarstylinggerät zum Einbringen von Locken in eine Haarsträhne Download PDF

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Abstract

Haarstylinggerät (1) zum Einbringen von Locken in eine Haarsträhne (2) mit einem in einem Gehäuse (3) angeordneten stabförmigen Teil (4) und einem zwischen dem Gehäuse (3) und dem stabförmigen Teil (4) angeordneten und relativ zum Gehäuse (3) und zum stabförmigen Teil (4) drehbaren Greifelement (5) zum Greifen der Haarsträhne (2) und Aufwickeln derselben um das stabförmige Teil (4) und mit einer Heizeinrichtung (6) zum Erhitzen der aufgewickelten Haarsträhne (2), wobei das stabförmige Teil (4) oder zumindest eine dieses umgebende Hülse (7) lösbar am Gehäuse (3) befestigt und über einen mechanischen oder elektrischen Schalter (9) vom Gehäuse (3) lösbar ist, sodass durch ein Lösen des-/derselben die Haarsträhne (2) leicht aus dem Haarstylinggerät (1) entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (9) gleichzeitig die Heizeinrichtung (6) ein-/ausschaltet, sodass bei einem Betätigen des Schalters (9) zum Lösen des stabförmigen Teils (4) und/oder der Hülse (7) die Heizeinrichtung (6) ausgeschaltet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarstylinggerät zum Einbringen von Locken in eine Haarsträhne mit einem in einem Gehäuse angeordneten, stabförmigen Teil und einem zwischen dem Gehäuse und dem stabförmigen Teil angeordneten und relativ zum Gehäuse und zum stabförmigen Teil drehbaren Greifelement zum Greifen der Haarsträhne und Aufwickeln derselben um das stabförmige Teil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der WO 2009/077 747 A2 ist ein gattungsgemäßes Haarstylinggerät zum Einbringen von Locken in eine Haarsträhne bekannt. Zum Locken der Haare wird dabei zunächst die zu lockende Haarsträhne abgetrennt und über einen entsprechenden Schlitz im Gehäuse in eine Öffnung eines drehbaren Greifelements eingelegt. Anschließend wird das Haarstylinggerät aktiviert, wobei sich das Greifelement dreht und die zu lockende Haarsträhne um das stabförmige Teil aufwickelt. Durch das Drehen des Greifelements wird dabei das freie Ende der Haarsträhne langsam in das Gehäuse des Haarstylinggeräts eingezogen und um das stabförmige Teil gewickelt. Des Weiteren ist eine Heizeinrichtung vorgesehen, welche die aufgewickelte Haarsträhne erhitzt und dadurch die Lockenform einbringt.
  • Aus der WO 2013/186547 A1 , der WO 2015/063461 A1 sowie der WO 2012/080751 A1 sind weitere Haarstylinggeräte zum Einbringen von Locken in eine Haarsträhne bekannt.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Lockenstäben bieten die zuvor beschriebenen Haarstylinggeräte den großen Vorteil, dass diese vergleichsweise einfach zu bedienen sind und darüber hinaus ein ansprechendes Lockenergebnis leicht erreicht werden kann. Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Haarstylinggeräten ist jedoch, dass bei einem nicht sorgfältigen Abtrennen einer Haarsträhne von den übrigen Haaren bzw. einem nicht korrekten Einlegen der zu lockenden Haarsträhne in das Haarstylinggerät die zu lockende Haarsträhne so ungünstig aufgewickelt werden kann, dass ein Knoten entsteht und sich die Haarsträhne in dem dann verknoteten Zustand nicht oder nur äußerst schwierig aus dem Haarstylinggerät wieder entfernen lässt. Zum Entfernen der Haarsträhne muss beispielsweise das Gehäuse des Haarstylinggeräts aufgeschraubt werden, was jedoch äußerst schwierig ist, da dieses in diesem Zustand ungeschickt an den eigenen Haaren hängt, so dass beispielsweise ein Lösen der Schraubverbindungen zum Öffnen des Haarstylinggeräts nur vor einem Spiegel möglich ist. Gelingt dies nicht, bleibt letztlich lediglich die Möglichkeit, die verknotete Haarsträhne abzuschneiden. Die US 2,595,844 offenbart einen Lockenstab mit einer Spindel, und einer diese Spindel umgebenden Hülse, wobei die Spindel zu Einbringen von Locken in eine Haarsträhne ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, für ein Haarstylinggerät der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest eine alternative Ausführungsform anzugeben, die insbesondere leichter handzuhaben ist, und die die Gefahr von Verbrennungen durch eine Heizeinrichtung vermeidet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zumindest einen Teil des Haarstylinggeräts abnehmbar auszubilden, wobei dieses abnehmbare Teil das leichte Entfernen einer nicht korrekt aufgewickelten Haarsträhne aus einem Gehäuse des Haarstylinggeräts ermöglicht. Das erfindungsgemäße Haarstylinggerät zum Einbringen von Locken in eine Haarsträhne besitzt dabei ein in einem Gehäuse angeordnetes, stabförmiges Teil sowie ein zwischen dem Gehäuse und dem stabförmigen Teil angeordnetes und relativ zum Gehäuse und zum stabförmigen Teil drehbares Greifelement zum Greifen der Haarsträhne auf Aufwickeln derselben um das stabförmige Teil. Darüber hinaus besitzt das erfindungsgemäße Haarstylinggerät selbstverständlich noch eine Heizeinrichtung zum Erhitzen der aufgewickelten Haarsträhne und damit zum Einbringen der Lockenform in dieselbe. Erfindungsgemäß ist nun das zuvor beschriebene stabförmige Teil oder zumindest eine dieses umgebende Hülse lösbar am Gehäuse des Haarstylinggeräts befestigt, so dass durch ein Lösen des stabförmigen Teils bzw. der Hülse die Haarsträhne leicht aus dem Haarstylinggerät entfernbar ist, ohne das bisher aufwändige und äußerst schwierige Aufschrauben des Gehäuses des Haarstylinggeräts. Durch das vergleichsweise einfach lösbare stabförmige Teil bzw. die Hülse kann somit die fehlerhaft aufgewickelte und vielleicht sogar verknotete Haarsträhne innerhalb weniger Sekunden aus einer zwischen dem stabförmigen Teil bzw. der Hülse und dem Gehäuse vorhandenen Kammer entfernt werden und dann leicht von dem stabförmigen Teil bzw. der Hülse abgewickelt werden. Hierdurch erhöht sich nicht nur der Anwendungskomfort erheblich, da die bisher nur schwierig handzuhabenden Fehlerfälle nun äußerst leicht behebbar sind, sondern es können auch Schädigungen der Haare oder die Notwendigkeit des Abschneidens derselben bei nicht mehr aus dem Gehäuse entfernbaren Haaren vermieden werden.
  • Zweckmäßig ist das stabförmige Teil und/oder die Hülse über einen Bajonettverschluss, eine Schraubverbindung, eine Magnetverbindung oder eine insbesondere federbelastete Steckverbindung mit dem Gehäuse verbindbar. Sämtlichen aufgeführten Verbindungsarten ist dabei gemein, dass der Anwender die Verbindung zwischen dem stabförmigen Teil bzw. der Hülse und dem Gehäuse im Fehlerfall leicht und schnell lösen und damit die Haare aus dem Gehäuse entnehmen und vom stabförmigen Teil bzw. von der Hülse abwickeln kann. Die Schraubverbindung besitzt dabei selbstverständlich keine lediglich mittels eines Schraubenziehers lösbare Schrauben, sondern stellt eine einfache von Hand lösbare Schraubverbindung des stabförmigen Teils bzw. der Hülse am Gehäuse dar. Auch eine federbelastete Steckverbindung stellt eine besonders bevorzugte Ausführungsform dar, da einer Benutzerin bei einem Verknoten der Haare instinktiv versuchen wird, das Haarstylinggerät mit erhöhter Kraft vom Kopf wegzuziehen. Hierbei können hohe Zugkräfte auf das Haar einwirken und damit auch auf das stabförmige Teil bzw. die Hülse, da das Haar ja noch um dieses/diese aufgewickelt. Diese erhöhten Zugkräfte können dabei die federbelastete Steckverbindung bzw. den Federverschluss lösen und damit ein automatisches (kraftabhängiges) Lösen des stabförmigen Teils bzw. der Hülse und gleichzeitig ein einfaches Entfernen der fehlerhaft aufgewickelte Haarsträhne aus dem Gehäuse des Haarstylinggeräts ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß sind das stabförmige Teil oder die Hülse über einen mechanischen oder elektrischen Schalter vom Gehäuse lösbar. Um den Anwendungskomfort für eine Benutzerin weiter steigern zu können, kann ein solcher mechanischer oder elektrischer Schalter vorgesehen sein, welcher im Fehlerfall, d.h. bei fehlerhaft aufgewickelten oder sogar verknoteten Haaren, ein Lösen des stabförmigen Teils bzw. der Hülse vergleichsweise einfach ermöglicht. Bei einem mechanischen Schalter kann dabei beispielsweise eine Rastverbindung zwischen dem stabförmigen Teil bzw. der Hülse und dem Gehäuse gelöst werden, wogegen bei einem elektrischen Schalter beispielsweise ein Elektromagnet ein- und ausschaltbar ist, so dass durch ein Ausschalten des Elektromagnets beispielsweise das stabförmige Teil bzw. die Hülse vom Gehäuse abgenommen werden kann.
  • Erfindungsgemäß schaltet der Schalter gleichzeitig die Heizeinrichtung ein bzw. aus, so dass bei einem Betätigen des Schalters zum Lösen des stabförmigen Teils oder der Hülse die Heizeinrichtung ausgeschaltet wird. Dies reduziert insbesondere eine mögliche Verletzungsgefahr, da die Heizeinrichtung unmittelbar nach dem Betätigen des Schalters ausgeschaltet wird und somit die Verbrennungsgefahr beim Entnehmen des stabförmigen Teils bzw. der Hülse zumindest reduziert werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung sind zumindest zwei unterschiedliche stabförmige Teile oder Hülsen mit unterschiedlicher Querschnittsform und/oder unterschiedlichem Durchmesser vorgesehen. Besonders bevorzugt kann dabei ein stabförmiger Teil und/oder eine Hülse mit ovalem Querschnitt zum Erzeugen von sogenannten Wasserwellen vorgesehen sein. Durch das Vorsehen unterschiedlicher stabförmiger Teile bzw. Hülsen lassen sich mit ein- und demselben Haarstylinggerät unterschiedlichste Lockenformen einfach erzeugen. Es erhöht sich dadurch nicht nur der Gestaltungsspielraum für die Herstellung der Locken, sondern es können insbesondere auch größere und kleinere Locken bzw. Wellen individuell hergestellt werden.
  • Zweckmäßig ist eine Kontrolleinrichtung vorgesehen, welche eine Inbetriebnahme des Haarstylinggeräts ausschließlich dann ermöglicht, sofern das stabförmige Teil und/oder die Hülse korrekt eingesetzt sind/ist. Eine derartige Kontrolleinrichtung kann beispielsweise einen elektrischen Schalter aufweisen, der ausschließlich bei korrekt eingesetztem Teil und/oder korrekt eingesetzter Hülse geschlossen ist und dadurch die Inbetriebnahme des Haarstylinggeräts ermöglicht. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass eine Inbetriebnahme des erfindungsgemäßen Haarstylinggeräts ausschließlich dann möglich ist, sofern sich dieses auch tatsächlich in betriebsbereitem Zustand befindet, d.h. das stabförmige Teil und/oder die Hülse korrekt eingesetzt sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist zumindest ein das stabförmige Teil umgebender Gehäuseteil vom restlichen Gehäuse abnehmbar ausgebildet. Um insbesondere eine Reinigung des Haarstylinggeräts zu erleichtern, kann ein vom restlichen Gehäuse abnehmbarer Gehäuseteil vorgesehen sein, weleher durch Abnehmen einen Zugang zum stabförmigen Teil bzw. zu der dieses umgebenden Kammer ermöglicht. Auch hierbei kann vorgesehen sein, dass eine Inbetriebnahme des Haarstylinggeräts ausschließlich dann möglich ist, sofern das zumindest eine Gehäuseteil korrekt mit dem restlichen Gehäuse verbunden ist. Dies kann ebenfalls über die in den vorherigen Absätzen beschriebene Kontrolleinrichtung bzw. den elektrischen Schalter derselben bewirkt werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
    • 1 ein erfindungsgemäßes Haarstylinggerät zum Einbringen von Locken in eine Haarsträhne,
    • 2 eine stark schematisierte Ansicht auf ein stabförmiges Teil, um welches die zu lockende Haarsträhne aufgewickelt wird,
    • 3 eine Darstellung wie in 2, jedoch mit einer das stabförmige Teil umgebenden Hülse,
    • 4 eine federbelastete Steckverbindung zum Verbinden des stabförmigen Teils bzw. der Hülse mit einem Gehäuse des Haarstylinggeräts.
  • Entsprechend der 1 weist ein erfindungsgemäßes Haarstylinggerät 1 zum Einbringen von Locken in eine Haarsträhne 2 ein in einem Gehäuse 3 des Haarstylinggeräts 1 angeordnetes stabförmiges Teil 4 (vgl. auch die 2 bis 4) sowie ein zwischen dem Gehäuse 3 und dem stabförmigen Teil 4 angeordnetes und relativ zum Gehäuse 3 und zum stabförmigen Teil 4 drehbares Greifelement 5 zum Greifen der Haarsträhne 2 und zum Aufwickeln derselben um das stabförmige Teil 4 auf. Ebenfalls vorgesehen ist eine Heizeinrichtung 6, welche beispielsweise in dem stabförmigen Teil 4 und/oder im Gehäuse 3 angeordnet sein kann und die Haare in aufgewickeltem Zustand erhitzt und dadurch das Einbringen von bleibenden Locken ermöglicht. Erfindungsgemäß ist nun das stabförmige Teil 4 und/oder eine dieses umgebende Hülse 7 (vgl. 3) lösbar am Gehäuse 3 befestigt, so dass durch ein Lösen die Haarsträhne 2 einfach aus dem Haarstylinggerät 1 entnommen und von der Hülse 7 bzw. dem stabförmigen Teil 4 abgewickelt werden kann.
  • Bei bisher aus dem Stand der Technik bekannten Haarstylinggeräten führte ein fehlerhaftes Aufwickeln der zu lockenden Haarsträhne dazu, dass sich diese unter Umständen verknotet und im verknoteten Zustand nur schwierig oder gar nicht mehr aus dem Haarstylinggerät entfernt werden konnte. Im schlimmsten Fall bedeutete dies, dass die Haarsträhne abgeschnitten werden musste. Mit dem erfindungsgemäßen Haarstylinggerät 1 ist dies nun nicht mehr erforderlich, da eine fehlerhaft aufgewickelte und sogar vielleicht verknotete Haarsträhne 2 nunmehr auf einfachste Weise durch Lösen des abnehmbaren Teils 4 bzw. der dieses umgebenden Hülse 7 aus dem Gehäuse 3 entnommen und dann von dem abnehmbaren Teil 4 bzw. von der Hülse 7 abgewickelt werden kann.
  • Das stabförmige Teil 4 und/oder die Hülse 7 sind dabei vorzugsweise über einen Bajonettverschluss, eine Schraubverbindung, eine Magnetverbindung oder eine insbesondere federbelastete Steckverbindung 8 (vgl. 4) mit dem Gehäuse 3 verbindbar. Diese nicht abschließende Aufzählung lässt bereits erahnen, welche vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten des abnehmbaren Teils 4 bzw. der Hülse 7 mit dem Gehäuse 3 denkbar sind, die alle einerseits zuverlässiges Fixieren des stabförmigen Teils 4 bzw. Hülse 7 am Gehäuse 3 ermöglichen, andererseits jedoch auch ein einfaches Abnehmen bzw. Lösen ermöglichen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass ein mechanischer oder elektrischer Schalter 9 vorgesehen ist, der bei einem Betätigen die Verbindung zwischen dem stabförmigen Teil 4 bzw. der Hülse 7 und dem Gehäuse 3 löst. Der Schalter 9 kann darüber hinaus so ausgebildet sein, dass er gleichzeitig die Heizeinrichtung 6 betätigt, d.h. ein- bzw. ausschaltet, so dass bei einem Betätigen des Schalters 9 zum Lösen des stabförmigen Teils 4 und/oder der Hülse 7 die Heizeinrichtung 6 automatisch ausgeschaltet und damit eine Gefährdung der Anwenderin zumindest reduziert wird. Alternativ hierzu kann auch die gemäß der 4 in einzelnen (unv.) Stadien gezeigte federbelastete Steckverbindung 8 vorgesehen sein, die die Verbindung zwischen dem stabförmigen Teil 4 bzw. der Hülse 7 und dem Gehäuse 3 löst, sofern eine vordefinierte Zugkraft überschritten wird. Dies kann beispielsweise dann erfolgen, sofern eine Haarsträhne 2 fehlerhaft aufgewickelt wird und verknotet und dann die Anwenderin instinktiv versucht, das Haarstylinggerät 1 vom Kopf wegzuziehen. Um dabei eine übermäßige Zugbelastung auf die Haare vermeiden zu können, ist die federbelastete Steckverbindung 8 so ausgelegt, dass diese noch vor Erreichen einer die Haare schädigenden Zugkraft öffnet und dadurch das stabförmige Teil 4 bzw. die Hülse 7 freigibt. Selbstverständlich ist dabei denkbar, dass die Steckverbindung 8 auch zwischen dem stabförmigen Teil 4 und der dieses umgebenden Hülse 7 angeordnet ist, so dass im Vorsehen einer Hülse 7 und beim Überschreiten einer vordefinierten Zugkraft diese vom stabförmigen Teil 4 abgezogen und damit vom Gehäuse 3 gelöst werden kann. In diesem Fall könnte das stabförmige Teil 4 sogar im Gehäuse 3 verbleiben. Die Hülse 7 kann somit direkt am Gehäuse 3 oder indirekt über das stabförmige Teil 4 am Gehäuse 3 fixiert werden.
  • Um unterschiedlichste Locken, beispielsweise kleine und große Locken, sowie unterschiedlichste Lockenformen, beispielsweise sogenannte Wasserwellen, herstellen zu können, sind zumindest zwei unterschiedliche stabförmige Teile 4 und/oder Hülsen 7 mit unterschiedlicher Querschnittsform und/oder unterschiedlichem Durchmesser vorgesehen. Zum Erzeugen von sogenannten Wasserwellen können darüber hinaus ein stabförmiges Teil 4 und/oder eine Hülse 7 mit ovalem Querschnitt vorgesehen sein.
  • Zweckmäßig ist darüber hinaus eine Kontrolleinrichtung 10 vorgesehen, die eine Inbetriebnahme des Haarstylinggeräts 1 ausschließlich dann ermöglicht, sofern das stabförmige Teil 4 und/oder die Hülse 7 korrekt eingesetzt sind/ist. Diese Kontrolleinrichtung 10 kann beispielsweise einen elektrischen Schalter 11 aufweisen, der ausschließlich bei korrekt eingesetztem stabförmigen Teil 4 und/oder korrekt eingesetzter Hülse 7 geschlossen ist und dadurch die Inbetriebnahme der Heizeinrichtung 6 bzw. des Haarstylinggeräts 1 ermöglicht.
  • Um darüber hinaus ein Reinigen des Haarstylinggeräts 1 zu erleichtern bzw. auch eine eventuell verknotete Haarsträhne 2 noch leichter aus dem Gehäuse 3 entfernen zu können, kann zumindest ein das stabförmige Teil 4 umgebender Gehäuseteil 12 vom restlichen Gehäuse 3 abnehmbar ausgebildet sein. Das Fixieren des Gehäuseteils 12 am restlichen Gehäuse 3 kann dabei über eine Steckverbindung, eine magnetische Verbindung oder eine Rastverbindung erfolgen. Auch hier kann wiederum die Kontrolle des exakt montierten Gehäuseteils 12 von der Kontrolleinrichtung 10 übernommen werden, so dass das Haarstylinggerät 1 ausschließlich dann in Betrieb genommen werden kann, wenn das Gehäuseteil 12 korrekt montiert ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Haarstylinggerät 1 lässt sich insbesondere der Anwendungskomfort deutlich steigern, da bei fehlerhaft aufgewickelten Haarsträhnen 2 ein einfaches Entfernen derselben aus dem Haarstylinggerät 1 möglich ist, was in dieser einfachen Art und Weise bei bisher aus dem Stand der Technik bekannten Haarstylinggeräten nicht möglich war.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haarstylinggerät
    2
    Haarsträhne
    3
    Gehäuse
    4
    stabförmiges Teil
    5
    Greifelement
    6
    Heizeinrichtung
    7
    Hülse
    8
    Steckverbindung
    9
    Schalter
    10
    Kontrolleinrichtung
    11
    Schalter
    12
    Gehäuseteil

Claims (7)

  1. Haarstylinggerät (1) zum Einbringen von Locken in eine Haarsträhne (2) mit einem in einem Gehäuse (3) angeordneten stabförmigen Teil (4) und einem zwischen dem Gehäuse (3) und dem stabförmigen Teil (4) angeordneten und relativ zum Gehäuse (3) und zum stabförmigen Teil (4) drehbaren Greifelement (5) zum Greifen der Haarsträhne (2) und Aufwickeln derselben um das stabförmige Teil (4) und mit einer Heizeinrichtung (6) zum Erhitzen der aufgewickelten Haarsträhne (2), wobei das stabförmige Teil (4) oder zumindest eine dieses umgebende Hülse (7) lösbar am Gehäuse (3) befestigt und über einen mechanischen oder elektrischen Schalter (9) vom Gehäuse (3) lösbar ist, sodass durch ein Lösen des-/derselben die Haarsträhne (2) leicht aus dem Haarstylinggerät (1) entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (9) gleichzeitig die Heizeinrichtung (6) ein-/ausschaltet, sodass bei einem Betätigen des Schalters (9) zum Lösen des stabförmigen Teils (4) und/oder der Hülse (7) die Heizeinrichtung (6) ausgeschaltet wird.
  2. Haarstylinggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Teil (4) und/oder die Hülse (7) über einen Bajonettverschluss, eine Schraubverbindung, eine Magnetverbindung oder eine insbesondere federbelastete Steckverbindung (8) direkt oder indirekt mit dem Gehäuse (3) verbindbar ist.
  3. Haarstylinggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Unterschiedliche stabförmige Teile (4) oder Hülsen (7) mit unterschiedlicher Querschnittsform und/oder unterschiedlichem Durchmesser vorgesehen sind.
  4. Haarstylinggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein stabförmiges Teil (4) und/oder eine Hülse (7) mit ovalem Querschnitt zum Erzeugen von sogenannten Wasserwellen vorgesehen ist.
  5. Haarstylinggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontrolleinrichtung (10) vorgesehen ist, die eine Inbetriebnahme des Haarstylinggeräts (1) ausschließlich dann ermöglicht, sofern das stabförmige Teil (4) und/oder die Hülse (7) korrekt eingesetzt sind/ist.
  6. Haarstylinggerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinrichtung (10) einen elektrischen Schalter (11) aufweist, der ausschließlich bei korrekt eingesetztem Teil (4) und/oder korrekt eingesetzter Hülse (7) geschlossen ist.
  7. Haarstylinggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein das stabförmige Teil (4) umgebender Gehäuseteil (12) vom restlichen Gehäuse (3) abnehmbar ausgebildet ist.
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