DE102014221760A1 - Schleifgerät mit mindestens einem ersten Gehäuseteil - Google Patents

Schleifgerät mit mindestens einem ersten Gehäuseteil Download PDF

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Abstract

Die Erfindng betrifft ein Schleifgerät (10) mit mindestens einem ersten Gehäuseteil (12), wobei das erste Gehäuseteil (12) ein Motorgehäuseteil (14) und einen Handgriffbereich (16) umfasst, mit mindestens einem Bearbeitungswerkzeughalter (20), der dazu vorgesehen ist, ein Bearbeitungswerkzeug (21) aufzunehmen, wobei das Motorgehäuseteil (14) mit dem Bearbeitungswerkzeughalter (20) verbunden ist, mit mindestens einer Beleuchtungsvorrichtung (22), die dazu vorgesehen ist, mindestens eine werkzeugnahe Umgebung (24), insbesondere ein Arbeitsfeld auszuleuchten. Es wird vorgeschlagen, dass die Beleuchtungsvorrichtung (22) am Motorgehäuseteil (14) auf einer dem Bearbeitungswerkzeughalter (20) zugewandten Seite (26) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schleifgerät mit mindestens einem ersten Gehäuseteil.
  • Stand der Technik
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Schleifgerät mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs ist mit mindestens einem ersten Gehäuseteil ausgestattet, wobei das erste Gehäuseteil mindestens ein Motorgehäuseteil und mindestens einen Handgriffbereich umfasst. Vorteilhafterweise ist der Handgriffbereich als ein Handgriff ausgebildet beziehungsweise dient einem Bediener des Schleifgerätes als Handgriff. Unter dem Begriff "Handgriff" soll ein Bauteil verstanden werden, um das mindestens eine Hand des Bedieners gelegt werden kann, um das Schleifgerät zu führen.
  • Mindestens ein Bearbeitungswerkzeughalter ist dazu vorgesehen, ein Bearbeitungswerkzeug aufzunehmen. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Bearbeitungswerkzeughalter ein Schleifteller. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Bearbeitungswerkzeughalter eine Werkzeugspindel. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Bearbeitungswerkzeug ein Schleifmittel zur Oberflächenbearbeitung eines Werkstücks wie beispielsweise Schleifpapier oder dergleichen. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Bearbeitungswerkzeug eine Schleif-, Schrupp- oder Trennscheibe.
  • Vorteilhafterweise ist das Motorgehäuseteil mit dem Bearbeitungswerkzeughalter verbunden. Auf einer dem Bearbeitungswerkzeughalter zugewandten Seite ist vorteilhafterweise mindestens eine Beleuchtungsvorrichtung am Motorgehäuseteil angeordnet. Die Beleuchtungsvorrichtung ist dazu vorgesehen, besonders vorteilhaft mindestens eine werkzeugnahe Umgebung wie ein Arbeitsfeld oder dergleichen auszuleuchten.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine nach dem Anspruch 1 möglich.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Beleuchtungsvorrichtung mindestens eine Lichtquelle und mindestens einen Lichtleiter. Somit kann besonders vorteilhaft Licht von einer Lichtquelle mittels Lichtleiter transportiert werden und eine werkzeugnahe Umgebung ausgeleuchtet werden. Es ist aber auch denkbar, dass optische Informationen auf die werkzeugnahe Umgebung oder das Werkstück projiziert werden.
  • In einer erfindungsgemäßen vorteilhaften Ausführungsform ist der Lichtleiter als Lichtspange ausgeführt. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Lichtleiter als geschlossener Lichtleiter ausgebildet.
  • Somit kann vorteilhaft Licht in einem Winkel a von mindestens 60°, besonders von 120°, insbesondere von 180° und bevorzugt von 270° die werkzeugnahe Umgebung ausleuchten. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Licht auch in einem Winkel von 360° die werkzeugnahe Umgebung ausleuchten.
  • Vorteilhafterweise weist die Lichtquelle mindestens eine LED auf. In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Lichtquelle eine Vielzahl von LEDs auf. Die LEDs können in verschiedenen Bauformen und Größen vorgesehen sein. Die LEDs können verschiedengestaltig am Motorgehäuseteil angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Beleuchtungsvorrichtung dazu vorgesehen sein, dem Bediener des Schleifgerätes eine die Parameter des Schleifgerätes betreffende Anzeige bereitzustellen.
  • Die Anzeige der Parameter des Schleifgerätes kann beispielsweise durch folgende Anzeigemöglichkeiten realisiert werden:
    • • Eine Änderung der Lichtfarbe
    • • Eine Änderung der Lichtintensität
    • • Lichtpulse unterschiedlicher Länge
    • • Lichtpulse unterschiedlicher Helligkeit
    • • Lauflicht mit Änderung der Laufrichtung des Lichts
    • • Lichtpulse, variierend in Pulsfrequenz und/oder Helligkeit
  • Eine geometrische Erstreckung der Beleuchtungsvorrichtung wird durch eine Breite bBeleuchtung definiert. Vorteilhafterweise beträgt liegt die Breite bBeleuchtung zwischen 1,5 und 12,0 mm, besonders zwischen 2,0 und 8,0 mm, bevorzugt aber zwischen 3,0 und 6,0 mm. Somit kann vorteilhafterweise genügend Licht ausgesendet werden.
  • Eine wichtige Kenngröße stellt in der erfindungsgemäßen Ausführungsform eine geometrische Erstreckung der Beleuchtungsvorrichtung in eine Höhe hLicht dar. Die Höhe hLicht definiert, wie viel Fläche der werkzeugnahen Umgebung ausgeleuchtet wird. Vorteilhafterweise liegt die Höhe h zwischen 10 und 100mm, besonders zwischen 20 und 35mm. Bevorzugt beträgt die Höhe hLicht aber 25mm.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Schleifgerät als batteriebetriebenes Schleifgerät ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Schleifgerät als netzbetriebenes Schleifgerät ausgebildet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Schleifgerät als Exzenterschleifer ausgeführt.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Schleifgerät als Winkelschleifer ausgeführt.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Schleifgerät als Geradschleifer ausgeführt.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Schleifgerät als oszillierendes Multitool ausgeführt.
  • Vorteilhafterweise ist ein Beleuchtungsvorrichtungsmodul zur Verwendung in einem Schleifgerät vorgesehen.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Zeichnungen
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Schleifgerätes gezeigt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifgerätes in schematischer Darstellung,
  • 2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifgerätes in schematischer Darstellung,
  • 3 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifgerätes in schematischer Darstellung,
  • 4 eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifgerätes in schematischer Darstellung,
  • 5 eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifgerätes in schematischer Darstellung,
  • 6 eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifgerätes in schematischer Darstellung,
  • 7 eine siebente Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifgerätes in schematischer Darstellung,
  • 8 eine achte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifgerätes in schematischer Darstellung,
  • 9 eine neunte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifgerätes in schematischer Darstellung,
  • 10 ein Beleuchtungsvorrichtungsmodul in schematischer Darstellung.
  • Beschreibung
  • Für die in den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen vorkommenden gleichen Bauteile werden dieselben Bezugszahlen verwendet.
  • 1 zeigt ein als Exzenterschleifer ausgebildetes Schleifgerät 10. Ein erstes Gehäuseteil 12 umfasst ein Motorgehäuseteil 18 und einen Handgriffbereich 16. Der Handgriffbereich 16 ist als ein Handgriff 18 ausgebildet beziehungsweise dient einem Bediener des Schleifgerätes 10 als Handgriff. Unter dem Begriff "Handgriff" soll ein Bauteil verstanden werden, um das mindestens eine Hand des Bedieners gelegt werden kann, um das Schleifgerät 10 zu führen. Im Motorgehäuseteil 14 ist ein nicht näher dargestellter elektromotorischer Antrieb angeordnet. Der elektromotorische Antrieb ist bevorzugt als elektronisch kommutierter Elektromotor realisiert. Der elektronisch kommutierte Elektromotor treibt über eine Abtriebswelle, die über ein exzentrisch angeordnetes Lager mit einer Tragwelle verbunden ist, einen Bearbeitungswerkzeughalter 20 an. Der Bearbeitungswerkzeughalter 20 des Schleifgerätes 10 ist im Ausführungsbeispiel ein Schleifteller, an dessen Unterseite ein Bearbeitungswerkzeug 21, beispielsweise ein Schleifmittel zur Oberflächenbearbeitung eines Werkstücks befestigbar ist. Eine Beleuchtungsvorrichtung 22 ist am Motorgehäuseteil 14 angeordnet. Das Motorgehäuseteil 14 hat hierbei einen maximalen durchmesser. Die Beleuchtungsvorrichtung 22 ist entlang eines Gehäuseumfangs am maximalen Durchmesser angeordnet. Die Beleuchtungsvorrichtung 22 ist dazu vorgesehen, eine werkzeugnahe Umgebung 24 auszuleuchten. Unter ausleuchten soll hierbei „erhellen“ oder „erhellen gekoppelt mit einer Informationsübertragung“ verstanden werden. Eine werkzeugnahe Umgebung 24 ist beispielsweise ein Arbeitsfeld. Das heißt, dass die Beleuchtungsvorrichtung 22 sowohl ein Arbeitsfeld 24 ausleuchten kann, als auch optische Informationen auf die Umgebung projizieren kann. Die Beleuchtungsvorrichtung 22 ist hierbei auf einer dem Bearbeitungswerkzeughalter 20 zugewandten Seite 26 angeordnet. Die Beleuchtungsvorrichtung 22 kann mit dem Motorgehäuseteil 14 durch Kleben, Rasten, Klemmen, Clipsen oder dergleichen verbunden sein.
  • Wie in 1 ersichtlich, ist umfasst die Beleuchtungsvorrichtung einen Lichtleiter 28. Der Lichtleiter 28 ist ein transparentes Element, welches Daten beziehungsweise optische Informationen in Form von Licht transportiert. Der Lichtleiter 28 ist in 1 als Lichtspange ausgeführt.
  • 2 zeigt ein Schleifgerät 10, an dessen Motorgehäuseteil 14 eine als geschlossener Lichtleiter 28 ausgeführte Beleuchtungsvorrichtung 22 angeordnet ist.
  • Als Lichtquelle dient eine Vielzahl von LEDs. Die LEDs können mittels Durchsteckmontage auf eine Leiterbahn montiert sein. Die LEDs können aber auch als SMD LEDs ausgeführt sein. Das von der Lichtquelle ausgesendete Licht kann unterschiedliche Farben aufweisen. Das von der Lichtquelle ausgesendete Licht kann in der Helligkeit variieren. Das von der Lichtquelle ausgesendete Licht kann ein Blinklicht sein, das periodisch die Helligkeit ändert.
  • Das Material des Lichtleiters 28 ist derart gewählt, dass eine möglichst gleichmäßige Lichtverteilung 30 über die Länge des Lichtleiters 28 erreicht wird. Die Verteilung des Lichtes 30 ist beispielhaft in den 1 und 2 dargestellt.
  • Das Licht wird, wie in 1 ersichtlich, in einem Winkel a von mindestens 60°, besonders von 120°, insbesondere von 180° und bevorzugt von 270° in die werkzeugnahe Umgebung 24 ausgesendet. Der Winkel a hat herbei seinen Scheitelpunkt P in der Mitte der Bildebene eines Betrachters, wenn er vom Bearbeitungswerkzeug 21 ausgehend auf den Bearbeitungswerkzeughalter 20 schaut.
  • 2 zeigt eine Anordnung, bei der das Licht in einem Winkel a ausgesendet wird, der 360° beträgt.
  • Eine geometrische Erstreckung der Beleuchtungsvorrichtung 22 ist durch eine Breite bBeleuchtung definiert. Optimalerweise liegt die Breite bBeleuchtung zwischen 1,5 und 12,0 mm liegt, besonders zwischen 2,0 und 8,0 mm liegt, bevorzugt aber zwischen 3,0 und 6,0 mm.
  • Ein wichtiges Kriterium, insbesondere bei der Verwendung von Licht, welches von einer LED ausgesendet wird, ist die Beurteilung von Helligkeit und der beleuchteter Fläche, wie in 2a ersichtlich. Ein Lichtstrom 32 gibt die Gesamtabstrahlung an und wird in Lumen gemessen. Lumen ist die Einheit des Lichtstroms und gibt die abgestrahlte Leistung pro Sekunde im Wellenbereich des sichtbaren Lichts an. Dieses Licht wird im Winkel a ausgesendet. Unter Angabe einer Entfernung hLicht kann die Beleuchtungsstärke 34 am Boden oder in der werkzeugnahen Umgebung 24 errechnet werden. Die Beleuchtungsstärke 34 wird in Lux angegeben. Über Simulation oder Berechnung kann ein Durchmesser dLicht eines entstehenden Lichtkegels 36 und somit eine beleuchtete Fläche ALicht ermittelt werden. In dem Fall, dass mehreren LEDs verwendet werden, kommt es zu Überschneidungen der beleuchteten Flächen.
  • Eine wichtige Kenngröße stellt somit die geometrische Erstreckung der Beleuchtungsvorrichtung 22 in die Höhe hLicht dar. Die Höhe hLicht definiert, wie viel Fläche der werkzeugnahen Umgebung 24 ausgeleuchtet wird. Die Höhe h hLicht erstreckt sich von der Mitte der Breite bBeleuchtung der Beleuchtungsvorrichtung 22 zur Unterseite des Bearbeitungswerkzeugs 21 in einer y-Richung des Schleifgerätes 10. Optimalerweise liegt die Höhe h zwischen 10 und 100mm, besonders zwischen 20 und 35mm. Bevorzugt beträgt die Höhe h aber 25 mm.
  • Die Oberfläche des Lichtleiters 28 ist derart gestaltet, dass sich ein weitgehend gleichmäßig diffuser Lichtaustritt ergibt. Die Oberfläche des Lichtleiters 28 kann aber auch bereichsweise eine Struktur aufweisen, die einen gezielten Lichtaustritt gewährleitet, wie beispielsweise eine Rippenstruktur. Andere Bereiche der Oberfläche des Lichtleiters 28 können beschichtet sein, sodass das Licht in diesen Bereichen im Austritt gehemmt wird. Somit kann ein gezielter Lichtaustritt erreicht werden.
  • Wie in den 1 und 2 ersichtlich, ist das Schleifgerät 10 als batteriebetriebenes Schleifgerät ausgebildet. Eine wiederaufladbaren Batterie 40 dient als Energiequelle für das batteriebetriebene Schleifgerät 10. Die wiederaufladbare Batterie 40 ist am Handgriffbereich 16 angebracht, wobei die wiederaufladbare Batterie 40 zum großen Teil in den Handgriffbereich 16 integriert ist. Die Einschubrichtung der wiederaufladbaren Batterie 40 verläuft dabei im Wesentlichen koaxial zu einer Haupterstreckungsrichtung x des batteriebetriebenen Schleifgerätes 10.
  • Die nominelle Batteriespannung liegt in einem Bereich zwischen 3,6 und 36 V, insbesondere zwischen 7,2 und 18 V. Bevorzugt beträgt die Batteriespannung aber 10,8 V. Die Werte der Batteriespannung berücksichtigen nicht mögliche Batteriespannungsschwankungen. Die Ladespannung kann beispielsweise höher als 10,8 V sein, während im Betrieb des batteriebetriebenen Schleifers 10 die Spannung auf weniger als 10,8V sinkt.
  • Die wiederaufladbare Batterie 40 besteht insbesondere aus Lithium Ionen Batteriezellen. Die wiederaufladbare Batterie 40 umfasst dabei eine oder mehrere Reihen von Batteriezellen, die wiederum parallel und/oder in Reihe zueinander geschaltet sind. Jede einzelne Zelle weist eine Länge von ungefähr 65 mm und einen Durchmesser von ungefähr 18 mm auf. Es ist aber auch denkbar, dass eine Zelle eine Länge von 65 bis 70 mm und einen Durchmesser von 14 bis ungefähr 20 mm aufweist. Diese Angaben berücksichtigen keine möglichen Fertigungstoleranzen.
  • Lithium Ionen Akkus zeichnen sich durch eine hohe Energiedichte und eine thermische Stabilität auch bei hohen Belastungen aus, was eine hohe Leistung bedeutet. Ein weiterer großer Vorteil ist die geringe Selbstentladung, die bewirkt, dass auch die Akkus auch bei längeren Standzeiten einsatzbereit sind. Aus diesen Vorteilen ergeben sich die Vorteile der erfindungsgemäßen Anwendung, insbesondere dass das batteriebetriebene Schleifgerät 10 in seinen Abmessungen einerseits klein und kompakt werden kann und andererseits hohe Leistungen bringt.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die wiederaufladbare Batterie 40 aus Lithium-Luft-Zellen, aus Lithium-Schwefel-Zellen, Lithium-Polymer-Zellen oder dergleichen besteht. Des Weiteren kann die wiederaufladbare Batterie 40 in einer anderen als der gezeigten geometrischen Ausführung realisiert sein, wie zum Beispiel einer eckigen Ausführung.
  • Die wiederaufladbare Batterie 40 ist im Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 als auswechselbare wiederaufladbare Batterie 40 ausgeführt. Es ist aber auch denkbar, dass die wiederaufladbare Batterie 40 als integrierte Einheit ausgeführt ist.
  • Wie in 3 ersichtlich, ist das Schleifgerät 10 als netzbetriebenes Schleifgerät ausgebildet. Am Handgriffbereich 16 des Schleifgerätes 10 ist ein nicht vollständig dargestelltes Netzkabel 42 angebracht. Im Ausführungsbeispiel in 3 dient das Netzkabel 42 als Energiequelle für das Schleifgerät 10.
  • Ein Schaltelement 44 ist, wie in den 1 bis 3 ersichtlich, am Motorgehäuseteil 14 des Schleifgerätes 10 angebracht. Das Schaltelement 44 kann als Kippschalter, als Schiebeschalter, als Taster oder dergleichen ausgeführt sein. Es ist aber auch denkbar, dass der Schalter als Totmannschalter oder als Paddleschalter im Handgriffbereich 16 ausgeführt ist. Eine Arretierung kann das Schaltelement 44 in einer eingeschalteten Position fixieren. Bei Betätigung des Schaltelements 44 wird das Schleifgerät 10 eingeschaltet.
  • In den 1 bis 3 ist das Schleifgerät 10 als Exzenterschleifer ausgeführt.
  • 4 zeigt das Schleifgerät 10 als batteriebetriebenen Winkelschleifer ausgebildet.
  • 5 zeigt das Schleifgerät 10 als netzbetriebenen Winkelschleifer ausgebildet.
  • 6 zeigt das Schleifgerät 10 als batteriebetriebenen Geradschleifer ausgebildet.
  • 7 zeigt das Schleifgerät 10 als netzbetriebenen Geradschleifer ausgebildet.
  • 8 zeigt das Schleifgerät 10 als batteriebetriebenes Multitool ausgebildet.
  • 9 zeigt das Schleifgerät 10 als netzbetriebenes Multitool ausgebildet.
  • 10 zeigt ein Beleuchtungsvorrichtungsmodul 100 zur Verwendung in einem Schleifgerät 10.

Claims (14)

  1. Schleifgerät (10) mit mindestens einem ersten Gehäuseteil (12), wobei das erste Gehäuseteil (12) ein Motorgehäuseteil (14) und einen Handgriffbereich (16) umfasst, mit mindestens einem Bearbeitungswerkzeughalter (20), der dazu vorgesehen ist, ein Bearbeitungswerkzeug (21) aufzunehmen, wobei das Motorgehäuseteil (14) mit dem Bearbeitungswerkzeughalter (20) verbunden ist, mit mindestens einer Beleuchtungsvorrichtung (22), die dazu vorgesehen ist, mindestens eine werkzeugnahe Umgebung (24), insbesondere ein Arbeitsfeld auszuleuchten, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (22) am Motorgehäuseteil (14) auf einer dem Bearbeitungswerkzeughalter (20) zugewandten Seite (26) angeordnet ist.
  2. Schleifgerät () nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (22) mindestens eine Lichtquelle und/oder mindestens einen Lichtleiter (28) umfasst.
  3. Schleifgerät (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (28) spangenförmig oder geschlossen ausgebildet ist.
  4. Schleifgerät (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle mindestens eine LED aufweist.
  5. Schleifgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (22) Licht aussendet, wobei das Licht in einem Winkel a von mindestens 60°, besonders von 120°, insbesondere von 180° und bevorzugt von 270° die werkzeugnahe Umgebung (24) ausleuchtet.
  6. Schleifgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine geometrische Erstreckung der Beleuchtungsvorrichtung (22) durch eine Breite bBeleuchtung definiert ist, wobei die Breite bBeleuchtung zwischen 1,5 und 12,0 mm liegt, besonders zwischen 2,0 und 8,0 mm liegt, bevorzugt aber zwischen 3,0 und 6,0 mm liegt.
  7. Schleifgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe hLicht als ein Abstand von der Mitte der Breite bBeleuchtung der Beleuchtungsvorrichtung (22) zur Unterseite des Bearbeitungswerkzeugs (21) definiert ist und zwischen 10 und 100mm, besonders zwischen 20 und 35mm liegt, bevorzugt aber 25 mm beträgt.
  8. Schleifgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifgerät (10) als batteriebetriebenes Schleifgerät ausgebildet ist.
  9. Schleifgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifgerät (10) als netzbetriebenes Schleifgerät ausgebildet ist.
  10. Schleifgerät (10) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifgerät (10) als Exzenterschleifer ausgeführt ist.
  11. Schleifgerät (10) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifgerät (10) als Winkelschleifer oder Trennschleifer ausgeführt ist.
  12. Schleifgerät (10) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifgerät (10) als Geradschleifer ausgeführt ist.
  13. Schleifgerät (10) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifgerät (10) als oszillierender Multicutter ausgeführt ist.
  14. Beleuchtungsvorrichtungsmodul (100) zur Verwendung in einem Schleifgerät (10).
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