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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Insufflation eines Körperinnenraums mit einem Insufflationsgas.
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Minimalinvasive chirurgische Eingriffe erfolgen mittels chirurgischer Instrumente durch bestehende Körperöffnungen oder durch kleine mittels scharfer oder stumpfer Hilfsmittel erzeugter Öffnungen. In einigen Fällen, beispielsweise bei der Untersuchung oder bei der Operation in der Bauchhöhle, so genannten laparoskopischen Eingriffen, wird der Körperinnenraum, d.h. der Bauchraum bzw. die Bauchhöhle, mittels eines Insufflationsgases insuffliert, d.h. geweitet. Ein Insufflationsgas, beispielsweise Kohlendioxid (CO2), wird mit einem Druck, der den atmosphärischen Druck außerhalb des Körperinnenraums übersteigt, in den Körperinnenraum gepumpt und dehnt diesen ballonartig aus. In dem dadurch entstandenen Hohlraum sind minimalinvasive chirurgische Eingriffe sehr einfach und auch für den Patienten auf schonende Weise möglich. Um den erhöhten Druck des Insufflationsgases im Körperinnenraum zu erhalten, wird die Körperöffnung mittels eines sogenannten Trokar verschlossen, der Durchgänge zum Durchführen von Insufflationsgas, das von einem Insufflator zugeführt wird, und/oder von chirurgischen, insbesonderen laparoskopischen, Instrumenten aufweist. Typische laparoskopische Instrumente für die Untersuchung oder Behandlung von Patienten auf minimalinvasivem Wege sind z.B. Handinstrumente, Morzellatoren und ähnliche Instrumente.
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Zur Bereitstellung des erhöhten Drucks des Insufflationsgases im Körperinnenraum sind sogenannte Insufflatoren vorgesehen, so dass durch diese CO2 als Insufflationsgas bereitgestellt wird, wobei hierbei eine Drucküberwachung des insufflierten CO2-Gases während einer laparoskopischen Untersuchung durchgeführt wird.
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Beispielsweise ist in
EP 1 523 364 B1 eine Vorrichtung zur Insufflation einer Körperhöhle mit einem Insufflationsgas beschrieben.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen variablen Insufflator für laparoskopische Untersuchungen bereitzustellen.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Einrichtung zur Insufflation eines Körperinnenraums mit einem Insufflationsgas umfassend eine Insufflationsvorrichtung mit einem Insufflationsgasvorratsanschluss für einen Insufflationsgasvorrat, so dass die Insufflationsvorrichtung mit dem Insufflationsgasvorrat verbunden oder verbindbar ist, wobei ein erster Insufflationsgasleitungsanschluss der Insufflationsvorrichtung für eine erste Insufflationsgasleitung vorgesehen ist und wobei die erste Insufflationsgasleitung mit dem Insufflationsgasleitungsanschluss der Insufflationsvorrichtung für die Insufflation eines Körperinnenraums mit einem vorbestimmten Druck verbunden oder verbindbar ist, wobei die Insufflationsvorrichtung mittels eines zweiten Insufflationsgasleitungsanschlusses mit einer zweiten Insufflationsgasleitung zum Insufflieren eines Insufflationsgases in einen im Körperinnenraum einbringbaren oder eingebrachten Aufnahmebeutel für Gewebe mit einem zweiten Druck verbunden oder verbindbar ist.
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Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass für minimalinvasive chirurgische Eingriffe mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung neben dem Körperinnenraum eines Patienten auch ein im Körperinnenraum eingebrachter Aufnahmebeutel für Gewebe oder dergleichen jeweils über eine separate Insufflationsgasleitung mit einem Insufflationsgas, vorzugsweise CO2, beaufschlagt werden. Hierdurch werden das Einsatzgebiet und die Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Einrichtung vergrößert, da gleichzeitig mehrere Körperinnenräume oder Einrichtungen mit einem Insufflationsgas versehen werden. Hierbei ist der Aufnahmebeutel derart ausgebildet, um größere Gewebestücke aus dem Körperinnenraum aufzunehmen, die beispielsweise anschließend von einem Morzellator morzelliert werden.
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Dazu ist es in einer Weiterbildung der Einrichtung vorgesehen, dass eine, vorzugsweise gemeinsame, Steuereinrichtung oder eine, vorzugsweise gemeinsame, Regeleinrichtung für die erste und die zweite Insufflationsgasleitung vorgesehen ist, so dass der über die erste Insufflationsgasleitung insufflierte Druck im Körperinnenraum kleiner als der über die zweite Insufflationsgasleitung für den Aufnahmebeutel insufflierte Druck einstellbar oder regelbar ist und/oder dass der über die zweite Insufflationsgasleitung insufflierte Druck im Aufnahmebeutel in Abhängigkeit des über die erste Insufflationsgasleitung für den Körperinnenraum insufflierte Druck einstellbar oder regelbar ist.
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Für die chirurgischen Eingriffe ist es erforderlich, dass der Körperinnenraum ausreichend insuffliert wird, um beispielsweise die Bauchdecke zu heben. Gleichzeitig wird auch der Aufnahmebeutel mit einem Insufflationsgas beaufschlagt, wobei hierbei vorgesehen ist, dass die im Körperinnenraum und im Aufnahmebeutel vorherrschenden Drücke überwacht werden und, beispielsweise mittels der Regeleinrichtung, bewirkt wird, dass der insufflierte Druck im Aufnahmebeutel größer als der insufflierte Druck im Körperinnenraum ist. Hierdurch werden die im Körperinnenraum und im Aufnahmebeutel bereitgestellten Drücke überwacht und diese derart eingestellt, dass der insufflierte Druck im Körperinnenraum nicht den insufflierten Druck im Aufnahmebeutel übersteigt.
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Insbesondere sind dabei die über die erste Insufflationsgasleitung bereitgestellte Fördermenge des Insufflationsgases, z.B. CO2, mit der über die zweite Insufflationsgasleitung bereitgestellten Fördermenge des Insufflationsgases, z.B. CO2, für den Aufnahmebeutel unabhängig voneinander regelbar.
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Außerdem zeichnet sich eine Weiterbildung der Einrichtung dadurch aus, dass eine erste Drucküberwachungseinheit für den im Körperinnenraum insufflierten Druck und/oder eine zweite Drucküberwachungseinheit für den im Aufnahmebeutel insufflierten Druck vorgesehen sind. Hierbei weist die erste Drucküberwachungseinheit einen Sensor auf, der im Inneren des Körperinneren den insufflierten Druck erfasst. Ferner ist die zweite Drucküberwachungseinheit für den im Aufnahmebeutel bereitgestellten insufflierten Druck ebenfalls mit einem Sensor ausgebildet, um den darin vorherrschenden Gasdruck zu erfassen. Dabei sind die (erste) Drucküberwachungseinheit für den Druck im Körperinnenraum und die zweite Drucküberwachungseinheit für den Druck im Aufnahmebeutel mit der Regeleinrichtung verbunden, mittels der auch die Auswertung und die Regelung der Drücke im Körperinnenraum und im Aufnahmebeutel ausgeführt werden.
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Überdies ist es bei der Einrichtung in einer Ausgestaltung vorteilhaft, dass für die Insufflation des Aufnahmebeutels ein zweiter Insufflationsgasvorrat vorgesehen ist, wobei der zweite Insufflationsgasvorrat mit einem zweiten Insufflationsgasvorratsanschluss verbunden oder verbindbar ist. Dadurch ist es möglich, gleichzeitig bei der Insufflation des Körperinnenraums und der Insufflation des Aufnahmebeutels verschiedene Gase in den Körperinnenraum und dem Aufnahmebeutel zu insufflieren.
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Ferner ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass aufgrund des unterschiedlichen Verbrauchs an Insufflationsgasen für den Körperinnenraum und für den Aufnahmebeutel die verbrauchte Menge an Insufflationsgasen unterschiedlich sein kann, wodurch ein einfacher Austausch der entsprechenden Insufflationsgasvorräte möglich ist. Darüber hinaus wird aufgrund eines zweiten Insufflationsgasvorrats die Flexibilität in der Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung signifikant erhöht, so dass beispielsweise bei laufendem Betrieb der Insufflationseinrichtung von einem Insufflationsgasvorrat auf den zweiten Insufflationsgasvorrat gewechselt werden kann.
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Weiterhin ist es bei der Einrichtung vorteilhaft, dass eine, vorzugsweise gemeinsame, Warneinrichtung für die erste Insufflationsgasleitung und für die zweite Insufflationsgasleitung vorgesehen ist, so dass bei Überschreiten des insufflierten Drucks im Körperinnenraum über den im Aufnahmebeutel insufflierten Druck eine Warnmitteilung erzeugt wird oder erzeugbar ist.
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Außerdem zeichnet sich eine bevorzugte Weiterbildung dadurch aus, dass die Insufflationsvorrichtung zur Steuerung der Menge und/oder des Drucks des dem Körperinnenraum zugeführten Insufflationsgases und zur, vorzugsweise gleichzeitigen oder parallelen, Steuerung der Menge und/oder des Drucks des dem Aufnahmebeutel zugeführten Insufflationsgases ausgebildet ist.
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Darüber hinaus ergibt sich eine Handhabung der Einrichtung dadurch, dass der erste Insufflationsgasleitungsanschluss für das dem Körperinnenraum zuführbare Insufflationsgas und der zweite Insufflationsgasleitungsanschluss für das dem Aufnahmebeutel zuführbare Insufflationsgas unterschiedlich ausgebildet ist. Hierdurch wird eine Verwechslung oder ein Tausch der Insufflationsgasleitungen verhindert, so dass aufgrund der unterschiedlichen Gestaltungen des ersten Insufflationsgasleitungsanschlusses an einem Gehäuse der Einrichtung und des zweiten Insufflationsgasleitungsanschlusses kein Vertauschen der Insufflationsgasleitungen möglich ist. Hierbei können sich die Gasleitungsanschlüsse in der Form und der Größe als auch in der Verbindungsgestaltung oder Verbindungsart unterscheiden.
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Unter Verwendung der Einrichtung zur Insufflation eines Körperinnenraums ist es möglich, ein Verfahren zum Betreiben der voranstehend beschriebenen Einrichtung zur Insufflation eines Körperinnenraums auszuführen, wobei die Einrichtung eingerichtet ist, über eine erste Insufflationsgasleitung den Körperinnenraum eines Patienten mit einem Insufflationsgas zu beaufschlagen und gleichzeitig über eine zweite Insufflationsgasleitung einen im Körperinnenraum eines Patienten eingebrachten Aufnahmebeutel für Gewebe mit einem (zweiten) Insufflationsgas zu beaufschlagen. Hierbei kann beispielsweise aus dem Innenraum zu entfernendes Gewebe in dem mit Insufflationsgas gefüllten Aufnahmebeutel aufgenommen werden. Zur Vermeidung von Wiederholungen in Bezug auf die Einrichtung wird auf die voranstehenden Ausführungen ausdrücklich verwiesen.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
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Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
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1: schematisch eine Einrichtung zur Insufflation eines Körperinnenraums gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und
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2: eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Insufflation gemäß einem zweiten schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel.
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In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
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In den 1 und 2 sind schematisch jeweils Ausführungsformen einer Einrichtung zur Insufflation eines Körperinnenraums eines Patienten gezeigt.
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Die in 1 dargestellte Einrichtung 10 weist einen Insufflationsgasvorrat 12 auf, wobei der Insufflationsgasvorrat 12 vorzugsweise als Gasflasche ausgebildet ist. Als Insufflationsgas ist hierbei der Insufflationsgasvorrat 12 mit Kohlendioxyd CO2 befüllt.
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Über eine an den Insufflationsgasvorrat 12 angeschlossene Leitung 14 wird das Insufflationsgas aus dem Insufflationsgasvorrat 12 zu einem Steuerventil 16 geleitet, wobei mittels des Steuerventils 16 das Insufflationsgas in einer entsprechenden Stellung des Steuerventils 16 in zwei Leitungen 18.1, 18.2 geführt wird. An die Leitung 18.1 ist eine Steuereinrichtung 20.1 angeschlossen, so dass mittels der Steuereinrichtung 20.1 Insufflationsgas dosiert an eine über einem Insufflationsgasleitungsanschluss 21.1 erste Insufflationsleitung 22.1 geleitet wird. Hierbei wird das Insufflationsgas in der Fördermenge und mit einem vorbestimmten Druck in die erste Insufflationsleitung 22.1 abgegeben. Die Insufflationsleitung 22.1 ist über den Insufflationsgasleitungsanschluss 21.1 mit der Leitung 18.1 und der Steuereinrichtung 22.1 lösbar verbunden.
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Mittels der zweiten Leitung 18.2 wird das Insufflationsgas über eine zweite Steuereinrichtung 20.2 in eine zweite Insufflationsgasleitung 20.2 geleitet, die mittels eines Insufflationsgasleitungsanschlusses 21.2 mit der Leitung 18.2 verbunden ist. Mittels der Steuereinrichtung 22.2 wird die Fördermenge und der Druck des in die Insufflationsgasleitung 22.2 geführte Insufflationsgas eingestellt. Die Insufflationsgasleitung 22.2 ist über den Anschluss mit der Leitung 18.2 lösbar verbunden.
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Für die Verbindung der Einrichtung 10 bei laparoskopischen Untersuchungen eines Patienten wird die Insufflationsleitung 22.1 auf per se bekannte Weise z.B. mittels einer Insufflationsnadel (Veress-Nadel) in den Körperinnenraum eines Patienten eingeführt, so dass anschließend durch das eingebrachte Insufflationsgas der Bauchraum des Patienten angehoben wird. Mittels der zweiten Insufflationsleitung 22.2 wird ein Aufnahmebeutel für Gewebe, der in den Körperinnenraum eines Patienten z.B. unter Verwendung eines Trokars eingebracht ist oder wird, mit einem Insufflationsgas befüllt.
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Um den Druck im Körperinnenraum zu erfassen, ist ferner im Körperinnenraum ein Drucksensor 24.1 für den Körperinnenraum vorgesehen, der mit einer Regeleinrichtung 26 verbunden ist. Darüber hinaus ist ein weiterer Drucksensor 24.2 für den Aufnahmebeutel vorgesehen, um den Druck des Insufflationsgases im Aufnahmebeutel zu erfassen. Der Drucksensor 24.2 ist ferner ebenfalls mit der Regeleinrichtung 26 verbunden.
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Mittels der Regeleinrichtung 26 werden die von den Drucksensoren 24.1, 24.2 erfassten Drücke ausgewertet, wobei mittels der Regeleinrichtung 26 die Steuereinrichtungen 20.1, 20.2 für die Insufflationsgasleitung 22.1, 22.2 derart eingestellt werden, dass der Druck im Aufnahmebeutel größer ist als der im Körperinnenraum festgestellte Druck.
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Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind das Steuerventil 16, die Leitungen 18.1, 18.2, die Steuereinrichtungen 20.1, 20.2 sowie die Regeleinrichtung 26 in einem Gehäuse 28 angeordnet. Das Gehäuse 28 verfügt für die Insufflationsleitungen 22.1, 22.2 über entsprechende Insufflationsgasleitungsanschlüsse 21.1, 21.2, wobei in einer Ausgestaltung die Anschlüsse 21.1, 21.2 für die beiden Insufflationsleitungen 22.1, 22.2 unterschiedlich in der Formgestaltung, Größe, Farbe, Material etc. ausgebildet sein können.
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Gegenüber dem Ausführungsbeispiel in 1 weist das Ausführungsbeispiel der Einrichtung 10 in 2 zwei externe Insufflationsgasvorräte 12.1, 12.2 auf, die jeweils mittels einer Leitung 14.1, 14.2 mit den im Gehäuse 28 der Einrichtung 10 vorgesehenen Steuereinrichtungen 20.1, 20.2 und den Leitungen 18.1, 18.2 verbunden sind.
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Durch die gemeinsame Regeleinrichtung 26 sind die beiden Regelkreise für die Insufflationsleitungen 22.1 und für die Insufflationsleitung 22.2 miteinander gekoppelt, da gemäß der Erfindung die Drücke überwacht werden und der Druck im Aufnahmebeutel größer eingestellt ist oder wird als der Druck des Insufflationsgases im Körperinnenraum.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Einrichtung
- 12, 12.1, 12.2
- Insufflationsgasvorrat
- 14, 14.1, 14.2
- Leitung
- 16
- Steuerventil
- 18.1, 18.2
- Leitung
- 20.1, 20.2
- Steuereinrichtung
- 21.1, 21.2
- Insufflationsgasleitungsanschluss
- 22.1, 22,2
- Insufflationsgasleitung
- 24.1, 24.2
- Sensor
- 26
- Regeleinrichtung
- 28
- Gehäuse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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