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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Linearsolenoid, das eine in eine axiale Richtung wirkende Kraft abgibt.
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Die Druckschrift
JP 2005-045217 A (Familiendokument:
US 2004/0257185 A1 ) offenbart ein an einem Fahrzeug montiertes Linearsolenoid, das unter Verwendung eines gemäß eines Beaufschlagens einer Spule mit Energie erzeugten Magnetflusses einen Schub abgibt.
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In dem Linearsolenoid kann ein Bewegungsausmaß eines beweglichen Kerns in einer axialen Richtung erhöht werden, ohne eine Größe des Linearsolenoids in der axialen Richtung zu erhöhen. Der bewegliche Kern hat einen zylindrischen Abschnitt. Statorkerne sind an Positionen innerhalb des beweglichen Kerns bzw. außerhalb des beweglichen Kerns platziert.
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Eine bessere Konfiguration des Linearsolenoids gemäß der
JP 2005-045217 A hat den beweglichen Kern, einen ersten Statorkern, einen zweiten Statorkern und einen dritten Statorkern, die aus einem magnetischen Material hergestellt sind.
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Der bewegliche Kern hat einen magnetischen Abschnitt, der eine zylindrische Form aufweist, und in einem inneren Rand der Spule platziert ist, und mit Bezug auf eine axiale Richtung konzentrisch mit der Spule beweglich ist. Der erste Statorkern ist an einer Position innerhalb eines inneren Rands des beweglichen Kerns platziert, und der erste Statorkern empfängt und überträgt den Magnetfluss in einer radialen Richtung des beweglichen Kerns. Der zweite Statorkern ist ein magnetischer Abschnitt, der eine zylindrische Form aufweist, und an einer Position außerhalb eines äußeren Rands des beweglichen Kerns derart platziert ist, dass der bewegliche Kern zwischen dem ersten Statorkern und dem zweiten Statorkern aufgenommen ist. Der zweite Statorkern empfängt und überträgt den Magnetfluss in der radialen Richtung des beweglichen Kerns. Der dritte Statorkern ist an einer Position derart positioniert, dass der dritte Statorkern nicht mit dem zweiten Statorkern in der axialen Richtung in Berührung ist. Der dritte Statorkern zieht den beweglichen Kern in der axialen Richtung magnetisch an.
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Jedoch können der erste Statorkern, der zweite Statorkern und der dritte Statorkern direkt in der radialen Richtung positioniert sein.
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Gemäß der
JP 2005-045217 A sind ein einstückig mit dem ersten Statorkern bereitgestellter magnetischer Abschnitt und ein einstückig mit dem zweiten Statorkern bereitgestellter magnetischer Abschnitt aneinandergepasst, um den ersten Statorkern und den zweiten Statorkern in der axialen Richtung zu positionieren.
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Deswegen sind der erste Statorkern, der zweite Statorkern und der dritte Statorkern in der radialen Richtung unzureichend positioniert, und es ist möglich, dass eine durch eine Achsenabweichung zwischen dem ersten Statorkern, dem zweiten Statorkern und dem dritten Statorkern erzeugte Seitenkraft ansteigt. In diesem Fall ist die Seitenkraft eine Anziehungskraft, die zwischen dem beweglichen Kern, dem ersten Statorkern, dem zweiten Statorkern und dem dritten Statorkern in der radialen Richtung erzeugt ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des voranstehend Beschriebenen gemacht, und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Linearsolenoid bereitzustellen, in dem ein beweglicher Kern einen zylindrischen Abschnitt hat, und Statorkerne an einem inneren und einem äußeren Rand des zylindrischen Abschnitts platziert sind, damit eine Seitenkraft reduziert ist.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung gibt ein Linearsolenoid einen Schub in einer axialen Richtung unter Verwendung eines Magnetflusses ab, der gemäß eines Beaufschlagens einer Spule mit Energie erzeugt ist. Das Linearsolenoid hat einen beweglichen Kern, einen ersten Statorkern, einen zweiten Statorkern und einen dritten Statorkern.
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Der bewegliche Kern hat einen magnetischen Abschnitt, der eine zylindrische Form aufweist, und ist in einem inneren Rand der Spule platziert und ist mit Bezug auf eine axiale Richtung konzentrisch mit der Spule beweglich. Der erste Statorkern, der aus magnetischem Material hergestellt ist, ist an einer Position innerhalb eines inneren Rands des beweglichen Kerns platziert, und der erste Statorkern empfängt den Magnetfluss in einer radialen Richtung des beweglichen Kerns und überträgt diesen.
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Der zweite Statorkern ist ein magnetischer Abschnitt, der eine zylindrische Form aufweist, und ist an einer Position außerhalb eines äußeren Rands des beweglichen Kerns derart platziert, dass der bewegliche Kern zwischen dem ersten Statorkern und dem zweiten Statorkern aufgenommen ist. Der zweite Statorkern empfängt den Magnetfluss in der radialen Richtung des beweglichen Kerns und überträgt diesen. Der dritte Statorkern ist ein magnetischer Abschnitt, der eine zylindrische Form aufweist, und ist derart an einer Position der ersten Endseite in der axialen Richtung in Bezug auf den zweiten Statorkern platziert, dass der dritte Statorkern mit dem zweiten Statorkern nicht in Berührung ist. Der dritte Statorkern zieht den beweglichen Kern magnetisch zu der ersten Endseite des beweglichen Kerns in den inneren Rand des dritten Statorkerns an, wobei der dritte Statorkern eine Innenrandöffnung an einer ersten Endseite in der axialen Richtung aufweist, wo die Innenrandöffnung durch eine Abdeckung blockiert ist. Der dritte Statorkern weist einen Innendurchmesser auf, der größer als ein Innendurchmesser des zweiten Statorkerns ist.
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Wenn der erste Statorkern, der zweite Statorkern und der dritte Statorkern in dem inneren Rand der Spule platziert sind, wird eine Matrize von einer Innenrandöffnung einer ersten Endseite des dritten Statorkerns in den dritten Statorkern eingefügt, um den ersten Statorkern, den zweiten Statorkern und den dritten Statorkern in einer radialen Richtung direkt zu positionieren. Deswegen kann eine durch eine Achsenabweichung zwischen dem ersten Statorkern, dem zweiten Statorkern und dem dritten Statorkern erzeugte Seitenkraft reduziert werden. In diesem Fall ist die Seitenkraft eine zwischen dem beweglichen Kern, dem ersten Statorkern, dem zweiten Statorkern und dem dritten Statorkern in der radialen Richtung erzeugte Anziehungskraft.
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Die voranstehend beschriebene und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher werden, die mit Bezug auf die anhängenden Zeichnung gemacht ist. In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine Schnittansicht, die ein Linearsolenoid zeigt;
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2A eine Schnittansicht, die ein bewegliches Teil des Linearsolenoids zeigt;
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2B eine Vorderansicht, die das bewegliche Teil des Linearsolenoids zeigt;
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3 eine Schnittansicht, die ein festes Teil des Linearsolenoids zeigt, bevor dieses geformt wird;
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4 eine Schnittansicht, die eine Länge in einer axialen Richtung zeigt, die einen zwischen einem ersten Statorkern und einem beweglichen Kern empfangenen und übertragenen Magnetfluss betrifft;
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5A eine Schnittansicht, die einen ersten magnetischen Körper zeigt;
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5B eine Vorderansicht, die den ersten magnetischen Körper zeigt;
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6 eine Vorderansicht, die einen Spulenträger und einen Anschluss zeigt;
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7 eine Vorderansicht, die einen dritten magnetischen Körper zeigt; und
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8 eine Ansicht, die eine Fluidhöhe in dem Linearsolenoid zeigt.
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Ausführungen der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsformen kann ein Teil, das einem in einer vorangehender Ausführungsform beschriebenen Gegenstand entspricht, mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden, und eine wiederholte Erläuterung für dieses Teil kann ausgelassen werden. Wenn lediglich ein Teil einer Konfiguration in einer Ausführungsform beschrieben ist, kann eine andere vorangehende Ausführungsform auf die anderen Teile der Konfiguration angewendet werden. Die Teile können sogar kombiniert werden, falls es nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise sogar dann kombiniert sein, falls nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, vorausgesetzt, dass durch die Kombination kein Schaden entsteht.
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Mit Bezug auf die Zeichnungen wird ein Linearsolenoid 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
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Das Linearsolenoid 1 erzeugt unter Verwendung eines gemäß eines Beaufschlagens einer Spule 2 mit Energie erzeugten Magnetflusses eine magnetische Anziehungskraft als einen Schub. Zum Beispiel kann das Linearsolenoid 1 an einem Fahrzeug montiert sein, um an einer Zufuhreinrichtung angewendet zu werden, die einen Öldruck eines Ventilzeitmechanismus zuführt, der eine Ventilzeit einer Brennkraftmaschine ändert.
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Das Linearsolenoid 1 hat einen beweglichen Kern 3, einen ersten Statorkern 4, einen zweiten Statorkern 5 und einen dritten Statorkern 6. Der erste Statorkern 4, der zweite Statorkern 5 und der dritte Statorkern 6 entsprechen magnetischen Abschnitten.
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Der bewegliche Kern 3 ist ein magnetischer Körper, der eine zylindrische Form aufweist, und ist in einem inneren Rand der Spule 2 platziert, und ist mit Bezug auf eine axiale Richtung mit der Spule 2 konzentrisch beweglich. Alternativ kann der bewegliche Kern 3 ein Element sein, das den magnetischen Körper hat. Der bewegliche Kern 3 hat einen ersten Einbringungsdurchtritt 8, durch den ein Fluid zwischen einer ersten Endseite des beweglichen Kerns 3 und einer zweiten Endseite des beweglichen Kerns 3 in der axialen Richtung eingebracht wird. Wie aus 2A und 2B ersichtlich ist, sind zwei erste Einbringungsdurchtritte 8 in einer inneren Randoberfläche des beweglichen Kerns 3 in einem 180°-Abstand bereitgestellt. Die ersten Einbringungsdurchtritte 8 sind beide bereitgestellt, um den beweglichen Kern 3 in der axialen Richtung zu durchdringen, und entsprechen Nuten, die zu der inneren Randoberfläche des beweglichen Kerns 3 hin geöffnet sind.
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Der eine zylindrische Form aufweisende erste Statorkern 4 ist ein Teil eines ersten magnetischen Körpers 9. Der erste magnetische Körper 9 entspricht einem festen Element. Der erste Statorkern 4 ist an einer Position innerhalb eines inneren Rands des beweglichen Kerns 3 platziert, und stützt gleitfähig den beweglichen Kern in der axialen Richtung. Der erste Statorkern 4 empfängt und überträgt den Magnetfluss in einer radialen Richtung des beweglichen Kerns 3.
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Der zweite Statorkern 5 weist eine zylindrische Form auf, und ist Teil eines zweiten magnetischen Körpers 10, der von dem ersten magnetischen Körper 9 unterschiedlich ist. Der zweite Statorkern 5 ist an einer Position außerhalb eines äußeren Rands des beweglichen Kerns 3 derart platziert, dass der bewegliche Kern 3 zwischen dem ersten Statorkern 4 und dem zweiten Statorkern 5 aufgenommen ist. Der zweite Statorkern 5 empfängt und überträgt den Magnetfluss in der radialen Richtung des beweglichen Kerns 3. Zusätzlich ist ein Spalt zwischen einer inneren Randoberfläche des zweiten Statorkerns 5 und einer äußeren Randoberfläche des beweglichen Kerns 3 erzeugt. Der bewegliche Kern 3 gleitet in der axialen Richtung, ohne mit dem zweiten Statorkern 5 in Berührung zu sein.
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Der eine zylindrische Form aufweisende dritte Statorkern 6 ist ein Teil eines dritten magnetischen Körpers 11, der unterschiedlich von dem ersten magnetischen Körper 9 und dem zweiten magnetischen Körper 10 ist. Der dritte Statorkern 6 ist mit dem zweiten Statorkern 5 konzentrisch und ist an einer Position der ersten Endseite in der axialen Richtung mit Bezug auf den zweiten Statorkern 5 derart platziert, dass der dritte Statorkern 6 nicht mit dem zweiten Statorkern 5 in Berührung ist. Der dritte Statorkern 6 zieht den beweglichen Kern 3 magnetisch zu der ersten Endseite des beweglichen Kerns 3 in einen inneren Rand des dritten Statorkerns 6 an.
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Eine Abdeckung 12 ist bereitgestellt, um eine Innenrandöffnung einer ersten Endseite des dritten Statorkerns 6 in der axialen Richtung zu blockieren. Die Abdeckung 12 ist unterschiedlich von dem ersten magnetischen Körper 9, dem zweiten magnetischen Körper 10 und dem dritten magnetischen Körper 11. Die erste Endseite des dritten Statorkerns 6 liegt einer zweiten Endseite des dritten Statorkerns 6 gegenüber, wo der zweite Statorkern 5 platziert ist. Die Abdeckung 12 verhindert, dass Fremdstoffe von außen in das Linearsolenoid 1 eindringen. Die Abdeckung 12 hat einen Abdeckungsabschnitt 13, der eine winkelige Form, wie zum Beispiel einen Schirm aufweist, und der Abdeckabschnitt 13 ist an einer ersten Endseite der Abdeckung 12 in der axialen Richtung platziert, um zu verhindern, dass die Fremdstoffe von außen in das Linearsolenoid 1 eindringen. Die Abdeckung 12 hat außerdem einen ersten zylindrischen Abschnitt 14, der in den inneren Rand des dritten Statorkerns 6 gedrückt ist. Ein Bereich zum Empfangen und Übertragen des Magnetflusses erhöht sich gemäß dem ersten zylindrischen Abschnitt 14.
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Wie aus 3 ersichtlich ist, ist in dem Linearsolenoid 1 ein Innendurchmesser a des dritten Statorkerns 6 größer als ein Innendurchmesser b des zweiten Statorkerns 5. Der Innendurchmesser a und der Innendurchmesser b sind größer als ein Außendurchmesser c des ersten Statorkerns 4. Wenn der erste Statorkern 4, der zweite Statorkern 5 und der dritte Statorkern 6 in dem inneren Rand der Spule 2 platziert, wird eine Matrize 15 von der Innenrandöffnung der ersten Endseite des dritten Statorkerns 6 in den dritten Statorkern 6 eingefügt, um den ersten Statorkern 4, den zweiten Statorkern 5 und den dritten Statorkern 6 in der radialen Richtung direkt zu positionieren.
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Das Linearsolenoid 1 hat außerdem einen ersten Empfangs- und Übertragungsmechanismus (erster R/T-Mechanismus) α und einen zweiten R/T-Mechanismus β.
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Der erste R/T-Mechanismus α sorgt dafür, dass ein magnetischer Abschnitt des zweiten magnetischen Körpers 10 unterschiedlich von dem zweiten Statorkern 5 mit einem magnetischen Abschnitt des dritten magnetischen Körpers 11 unterschiedlich von dem dritten Statorkern 6 in Berührung ist, um den Magnetfluss zwischen dem magnetischen Abschnitt des zweiten magnetischen Körpers 10 und dem magnetischen Abschnitt des dritten magnetischen Körpers 11 zu empfangen und zu übertragen.
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Der zweite magnetische Körper 10 hat ein zweites Endjoch 16, das eine Ringscheibenform aufweist. Das zweite Endjoch 16 erstreckt sich von einer zweiten Endseite des zweiten Statorkerns 5 nach außen und bedeckt eine zweite Endseite der Spule 2 in der axialen Richtung. Der dritte magnetische Körper 11 hat ein erstes Endjoch 17, das eine Ringscheibenform aufweist, und ein äußeres Joch 18. Das erste Endjoch 17 erstreckt sich von der ersten Endseite des dritten Statorkerns 6 nach außen und bedeckt eine erste Endseite der Spule 2 in der axialen Richtung. Das äußere Joch 18, das eine zylindrische Form aufweist, erstreckt sich von einem äußeren Rand des ersten Endjochs 17 zu einer zweiten Endseite der axialen Richtung und bedeckt die Spule 2. Der dritte magnetische Körper 11 hat außerdem einen ersten Flanschabschnitt 19. Der eine ringscheibenförmige Form aufweisende erste Flanschabschnitt 19 erstreckt sich von einer zweiten Endseite des äußeren Jochs 18 in der axialen Richtung nach außen.
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Das zweite Endjoch 16 hat einen ersten äußeren Randabschnitt 20, der mit dem ersten Flanschabschnitt 19 gemäß dem ersten R/T-Mechanismus α in Oberflächenberührung ist. Deswegen wird der Magnetfluss zwischen dem ersten äußeren Randabschnitt 20 und dem ersten Flanschabschnitt 19 empfangen und übertragen.
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Das zweite Endjoch 16 erstreckt sich zu einer Position außerhalb eines äußeren Rands der Spule 2, und der erste äußere Randabschnitt 20 ist an einer Position außerhalb des äußeren Rands der Spule 2 platziert. Der erste äußere Randabschnitt 20 hat eine erste äußere Randoberfläche 20a an einer ersten Endseite des ersten äußeren Randabschnitts 20. Die erste äußere Randoberfläche 20a ist eine Oberfläche rechtwinklig zu der axialen Richtung. Der erste Flanschabschnitt 19 hat eine Flanschoberfläche 19b an einer zweiten Endseite des ersten Flanschabschnitts 19. Die Flanschoberfläche 19b ist eine Oberfläche rechtwinklig zu der axialen Richtung.
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Da die erste äußere Randoberfläche 20a und die Flanschoberfläche 19b miteinander in Oberflächenberührung sind, wird der magnetische Fluss zwischen dem zweiten magnetischen Körper 10 und dem dritten magnetischen Körper 11 außerhalb der Spule 2 empfangen und übertragen.
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Da zusätzlich der erste Flanschabschnitt 19 und der erste äußere Randabschnitt 20 nicht aneinander durch eine Vater-Mutter-Passung gepasst sind, können der erste Flanschabschnitt 19 und der erste äußere Randabschnitt 20 sich mit Bezug aufeinander in der radialen Richtung in einem Fall relativ bewegen, in dem die Matrize 15 den zweiten magnetischen Körper 10 und den dritten magnetischen Körper 11 positioniert.
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Der zweite R/T-Mechanismus β sorgt dafür, dass ein magnetischer Abschnitt des ersten magnetischen Körpers 9 unterschiedlich von dem ersten Statorkern 4 mit einem magnetischen Abschnitt des zweiten magnetischen Körpers 10 unterschiedlich von dem zweiten Statorkern 5 in Berührung ist, um den Magnetfluss zwischen dem magnetischen Abschnitt des ersten magnetischen Körpers 9 und dem magnetischen Abschnitt des zweiten magnetischen Körpers 10 zu empfangen und zu übertragen.
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Der erste magnetische Körper 9 hat einen zweiten Flanschabschnitt 21. Der zweite Flanschabschnitt 21, der eine ringscheibenförmige Form aufweist, erstreckt sich von einer zweiten Endseite des ersten Statorkerns 4 in der axialen Richtung nach außen.
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Das zweite Endjoch 16 hat außerdem einen ersten inneren Randabschnitt 23, der in Oberflächenberührung mit einem zweiten äußeren Randabschnitt 24 des zweiten Flanschabschnitts 21 gemäß dem zweiten R/T-Mechanismus β ist. Deswegen wird der Magnetfluss zwischen dem ersten inneren Randabschnitt 23 und dem zweiten äußeren Randabschnitt 24 empfangen und übertragen.
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Der zweite Flanschabschnitt 21 erstreckt sich zu einer Position außerhalb des äußeren Rands des beweglichen Kerns 3, und der zweite äußere Randabschnitt 24 ist an einer Position außerhalb des äußeren Rands des beweglichen Kerns 3 platziert. Der erste innere Randabschnitt 23 hat eine innere Randoberfläche 23b an einer zweiten Endseite des ersten inneren Randabschnitts 23. Die innere Randoberfläche 23b ist eine Oberfläche rechtwinklig zu der axialen Richtung. Der zweite äußere Randabschnitt 24 hat eine zweite äußere Randoberfläche 24a an einer ersten Endseite des zweiten äußeren Randabschnitts 24. Die zweite äußere Randoberfläche 24a ist eine Oberfläche rechtwinklig zu der axialen Richtung.
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Da die zweite äußere Randoberfläche 24a und die innere Randoberfläche 23b miteinander in Oberflächenberührung sind, wird der Magnetfluss zwischen dem ersten magnetischen Körper 9 und dem zweiten magnetischen Körper 10 an einer Position angrenzend an die zweite Endseite der Spule 2 empfangen und übertragen.
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Da zusätzlich der erste innere Randabschnitt 23 und der zweite äußere Randabschnitt 24 nicht durch eine Vater-Mutter-Passung aneinandergepasst sind, können der erste innere Randabschnitt 23 und der zweite äußere Randabschnitt 24 sich mit Bezug aufeinander in einem Fall, in dem die Matrize 15 den ersten magnetischen Körper 9 und den zweiten magnetischen Körper 10 positioniert, relativ in der radialen Richtung bewegen.
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Der erste R/T-Mechanismus α ist an einer ersten Endseite der axialen Richtung des zweiten R/T-Mechanismus β platziert.
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Das Linearsolenoid 1 hat außerdem einen Kerbabschnitt 25, der das zweite Endjoch 16 in der axialen Richtung durchdringt. Die Spule 2 hat einen Anschluss 26, der sich von dem Kerbabschnitt 25 erstreckt. Der erste R/T-Mechanismus α ist an der ersten Endseite des Anschlusses 26 platziert.
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Das Linearsolenoid 1 hat außerdem ein Lager 28, ein Abgabeelement 29 und einen Spulenträger 30.
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Das Lager 28 ist an dem inneren Rand des beweglichen Kerns 3 befestigt und gleitet mit Bezug auf den ersten Statorkern 4 direkt. Der bewegliche Kern 3 gleitet mit Bezug auf den ersten Statorkern 4 indirekt über das Lager 28. Das Lager 28 hat ein Außenrandteil, das aus einem magnetischen Material hergestellt ist, und ein Innenrandteil, das aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist. Das Lager 28 hat außerdem eine innere Randoberfläche, die aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist und direkt mit einer äußeren Randoberfläche des ersten Statorkerns 4 in Berührung ist.
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Ein erster Bereich ist ein Bereich in der inneren Randfläche des beweglichen Kerns 3, wo der Magnetfluss zwischen der inneren Randoberfläche des beweglichen Kerns 3 und der äußeren Randoberfläche des ersten Statorkerns 4 in der radialen Richtung empfangen und übertragen werden kann. Eine Länge des ersten Bereichs in der axialen Richtung wird als erste Länge d bezeichnet. Ein zweiter Bereich ist ein Bereich in der äußeren Randoberfläche des ersten Statorkerns 4, wo der Magnetfluss zwischen der äußeren Randoberfläche des ersten Statorkerns 4 und der inneren Randoberfläche des beweglichen Kerns 3 in der radialen Richtung empfangen und übertragen werden kann. Eine Länge des zweiten Bereichs in der axialen Richtung wird als zweite Länge e bezeichnet. Wie aus 4 ersichtlich ist, ist die erste Länge d kleiner als die zweite Länge e. Außerdem ist die erste Länge d im Wesentlichen gleich einer Länge des Lagers in der axialen Richtung.
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Das Lager 28 hat einen dritten Flanschabschnitt 32, der sich von einer zweiten Endseite des Lagers 28 in der axialen Richtung nach außen erstreckt. Der dritte Flanschabschnitt 32 begrenzt eine Bewegung des beweglichen Kerns 3 zu der zweiten Endseite der axialen Richtung dadurch, dass er mit einem zweiten inneren Randabschnitt 33 des zweiten Flanschabschnitts 21 in Berührung ist. Der dritte Flanschabschnitt 32 hat ein ersten Endteil, das an einer ersten Endseite des dritten Flanschabschnitts 32 platziert ist und aus einem magnetischen Material hergestellt ist, und ein zweites Endteil, das an einer zweiten Endseite des dritten Flanschabschnitts 32 platziert ist und aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist. Der dritte Flanschabschnitt 32 hat außerdem eine Anlageoberfläche 32b, die aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist und direkt mit dem zweiten inneren Randabschnitt 33 in Berührung ist.
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Wie aus 5 ersichtlich ist, sind zweite Einbringungsdurchtritte 34 in einer Oberfläche einer ersten Endseite des zweiten inneren Randabschnitts 33 in der axialen Richtung als Nuten bereitgestellt, durch die das Fluid zwischen einem inneren Rand des dritten Flanschabschnitts 32 und einem äußeren Rand des dritten Flanschabschnitts 32 eingebracht wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die zweiten Einbringungsdurchtritte 34 um eine axiale Mitte des Linearsolenoids 1 in einem 60°-Abstand bereitgestellt. Außerdem sind die zweiten Einbringungsdurchtritte 34 radial platziert.
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Das Abgabeelement 29, das aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist, ist an dem beweglichen Kern 3 befestigt, und bewegt sich zusammen mit dem beweglichen Kern 3 zu einer ersten Endseite der axialen Richtung, um den Schub abzugeben. Wenn das Abgabeelement 29 eine Wiederherstellkraft von einer äußeren Vorrichtung empfängt, wird das Abgabeelement 29 zusammen mit dem beweglichen Kern 3 zu der zweiten Endseite der axialen Richtung bewegt.
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Das Abgabeelement 29 hat einen festen Abschnitt 36 und einen Schaftabschnitt 37. Der feste Abschnitt 36 ist eine zylindrische Form und ist an dem beweglichen Kern 3 befestigt, um mit dem beweglichen Kern 3 konzentrisch zu liegen. Der Schaftabschnitt 37 ist eine Säulenform und erstreckt sich zu der ersten Endseite der axialen Richtung.
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Der innere Rand des beweglichen Kerns 3 hat eine Stufenoberfläche an der ersten Endseite des beweglichen Kerns 3 in der axialen Richtung. Ein Durchmesser der Stufenoberfläche ist größer als ein Durchmesser eines gemeinsamen Teils des inneren Rands. In diesem Fall ist das gemeinsame Teil des inneren Rands ein Teil des inneren Rands, das nicht die Stufenoberfläche ist. Der feste Abschnitt 36 ist in einem Bereich mit der Stufenoberfläche eingefügt und an dem beweglichen Kern 3 befestigt. Das Lager 28 ist in einem Bereich mit dem gemeinsamen Teil eingefügt und an dem beweglichen Kern 3 befestigt. Wie aus 2A ersichtlich ist, ist ein Spalt f zwischen dem Lager 28 und dem festen Abschnitt 36 erzeugt. Der Spalt f ist mit dem ersten Einbringungsdurchtritt 8 in Verbindung.
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Eine Öffnung 38 ist durch den Abdeckabschnitt 13 derart ausgebildet, dass der Schaftabschnitt 37 die Öffnung 38 in der axialen Richtung durchdringt. Deswegen gibt der Schaftabschnitt 37 den Schub zu externen Vorrichtungen ab.
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Der Schaftabschnitt 37 weist einen Durchmesser auf, der kleiner als ein Durchmesser des festen Abschnitts 36 ist. Der Schaftabschnitt 37 und der feste Abschnitt 36 sind über einen abgeschrägten Abschnitt 39 nahtlos miteinander verbunden. Der abgeschrägte Abschnitt 39 dehnt seinen Durchmesser zu der zweiten Endseite der axialen Richtung aus. Eine erste Endseite des ersten Statorkerns 4 bewegt sich relativ mit Bezug auf einen inneren Rand des festen Abschnitts 36. Die erste Endseite des ersten Statorkerns 4 ist abgefast, um eine abgeschrägte Form aufzuweisen. Sogar obwohl der bewegliche Kern 3 und das Abgabeelement 29 sich zu Positionen am nächsten an der zweiten Endseite des ersten Statorkerns 4 bewegen, ist ein innerer Rand des abgeschrägten Abschnitts 39 nicht mit dem ersten Statorkern 4 in Berührung.
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Der Spulenträger 30 ist ein aus Harz hergestelltes Element und um die Spule 2 gewickelt. Der Spulenträger 30 hat einen zweiten zylindrischen Abschnitt 40, einen vierten Flanschabschnitt 41a und einen fünften Flanschabschnitt 41b.
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Der zweite zylindrische Abschnitt 40 ist an einer Position außerhalb von sowohl dem zweiten Statorkern 5 wie auch dem dritten Statorkern 6 platziert. Der zweite zylindrische Abschnitt 40 ist durch die Spule 2 umwickelt. Der vierte Flanschabschnitt 41a und der fünfte Flanschabschnitt 41b erstrecken sich von einer ersten Endseite des zweiten zylindrischen Abschnitts 40 und einer zweiten Endseite des zweiten zylindrischen Abschnitts 40 entsprechend nach außen, um einen Spulenbereich zu definieren, wo die Spule 2 gewickelt ist.
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Das Linearsolenoid 1 hat eine erste Enddichtung γ und einer zweiten Enddichtung δ, die die Spule 2 vor dem in das Linearsolenoid 1 eindringenden Fluid schützen.
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Die erste Enddichtung γ ist bereitgestellt, um eine axiale Mitte der Spule 2 an einer ersten Endseite des vierten Flanschabschnitts 41a in der axialen Richtung zu umgeben. Wie aus 6 ersichtlich ist, umgibt ein erster Vorsprung 42a, der aus Harz hergestellt ist und eine Ringform aufweist, die axiale Mitte der Spule 2 an einer Oberfläche der ersten Endseite des vierten Flanschabschnitts 41a. Die erste Enddichtung γ ist bereitgestellt, indem sie verfestigt wird, nachdem sie gemäß einem schmelzenden Harz an dem ersten Vorsprung 42a geschmolzen wurde.
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Die zweite Enddichtung δ ist bereitgestellt, um die axiale Mitte der Spule 2 an einer zweiten Endseite des fünften Flanschabschnitts 41b in der axialen Richtung zu umgeben. Ein zweiter Vorsprung 42b, der aus Harz hergestellt ist und eine Ringform aufweist, umgibt die axiale Mitte der Spule 2 an einer Oberfläche der zweiten Endseite des fünften Flanschabschnitts 41b. Die zweite Enddichtung δ ist bereitgestellt, indem sie verfestigt wird, nachdem sie gemäß einem geschmolzenen Harz an dem zweiten Vorsprung 42b geschmolzen wurde.
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Ein Herstellungsverfahren des Linearsolenoids 1 hat einen Einspritzformschritt, der ein geschmolzenes Harz einspritzt und die Spule 2, den ersten magnetischen Körper 9, den zweiten magnetischen Körper 10, den dritten magnetischen Körper 11, den Spulenträger 30 und eine Anbringungsklammer 43 einformt/formt. Außerdem werden die erste Enddichtung γ, die zweite Enddichtung δ, ein Verbinder 44 und eine einen O-Ring 55 aufnehmende Nut durch das geschmolzene Harz ausgebildet, das in dem Einspritzformschritt eingespritzt wird.
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Wie aus 3 ersichtlich ist, ist eine Einspritzöffnung (nicht dargestellt) des geschmolzenen Harzes in dem Einspritzformschritt an einer Position in einem Bereich g platziert, der einer zweiten Endseite des ersten magnetischen Körpers 9 gegenüberliegt.
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Das zweite Endjoch 16 weist eine Form auf, die nicht mit dem zweiten Vorsprung 42b zusammenstößt. Zum Beispiel ist das zweite Endjoch 16 nicht mit dem zweiten Vorsprung 42b in Berührung. Das zweite Endjoch 16 hat außerdem einen Mittelabschnitt 46, der zwischen dem ersten Innenrandabschnitt 23 und dem ersten Außenrandabschnitt 20 platziert ist. Der Mittelabschnitt 46 erstreckt sich zu der zweiten Endseite der axialen Richtung. Wie aus 3 ersichtlich ist, bilden der Mittelabschnitt 46 und der fünfte Flanschabschnitt 41b einen Raum 47 aus, in den der zweite Vorsprung 42b vorspringt. Das geschmolzene Harz wird in einen Raum 47 eingefüllt.
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Das Linearsolenoid 1 hat außerdem eine Durchdringungsbohrung 49, die den dritten Statorkern 6 durchdringt. Die Durchdringungsbohrung 49 verbindet ein Inneres des Linearsolenoids 1 mit einem Äußeren des Linearsolenoids 1. Die Durchdringungsbohrung 49 ist an einer Position des Linearsolenoids außerhalb einer Innenrandwand 6a des dritten Statorkerns 6 geöffnet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform liegt die Durchdringungsbohrung 49 parallel zu der axialen Mitte des Linearsolenoids 1. Außerdem ist eine Mehrzahl der Durchdringungsbohrungen 49 um die axiale Mitte der Spule 2 herum bereitgestellt. Wie aus 7 ersichtlich ist, können zum Beispiel die Durchdringungsbohrungen 49 um die axialen Mitte der Spule 2 in einem 45°-Abstand bereitgestellt sein.
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Das Linearsolenoid 1 ist derart an dem Fahrzeug montiert, dass die axiale Richtung im Wesentlichen parallel zu einer horizontalen Richtung liegt. In diesem Fall erstreckt sich der Verbinder 44 mit Bezug auf die Schwerkraft in eine vertikale Richtung nach oben, und die Anbringungsklammer 43 erstreckt sich mit Bezug auf die Schwerkraft in die vertikale Richtung nach unten. Somit wird eine Höhe des Fluids in dem Linearsolenoid 1 gesteuert, damit sie niedriger als die innere Randwand 6a des dritten Statorkerns 6 liegt, wie aus 8 ersichtlich ist.
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Wenn in dem Linearsolenoid 1 die Spule 2 mit Energie beaufschlagt wird, wird der Magnetfluss in der radialen Richtung zwischen dem ersten Statorkern 4, dem zweiten Statorkern 5 und dem beweglichen Kern 3 empfangen und übertragen. Außerdem wird der Magnetfluss in der radialen Richtung zwischen dem beweglichen Kern 3 und dem dritten Statorkern 6 empfangen und übertragen, und der bewegliche Kern 3 wird angezogen und zu der ersten Endseite der axialen Richtung bewegt. Somit gibt das Linearsolenoid 1 den Schub in die axiale Richtung ab.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat das Linearsolenoid 1 den beweglichen Kern 3, der eine zylindrischen Form aufweist, und den ersten Statorkern 4 und den zweiten Statorkern 5, die an Positionen innerhalb des beweglichen Kerns 3 bzw. außerhalb des beweglichen Kerns 3 platziert sind. Der Magnetfluss wird in der radialen Richtung von sowohl dem ersten Statorkern 4 wie auch dem zweiten Statorkern 5 empfangen und übertragen. Der dritte Statorkern 6 ist ein magnetischer Abschnitt und an einer Position der ersten Endseite in der axialen Richtung mit Bezug auf den zweiten Statorkern 5 derart platziert, dass der dritte Statorkern 6 nicht mit dem zweiten Statorkern 5 in Berührung ist. Der dritte Statorkern 6 zieht den beweglichen Kern 3 magnetisch zu der ersten Endseite des beweglichen Kerns 3 in den inneren Rand des dritten Statorkerns 6 an. Die Abdeckung 12 ist bereitgestellt, um die Innenrandöffnung der ersten Endseite des dritten Statorkerns 6 in der axialen Richtung zu blockieren. In dem Linearsolenoid 1 ist der Innendurchmesser a des dritten Statorkerns 6 größer als der Innendurchmesser b des zweiten Statorkerns 5.
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Wenn der erste Statorkern 4, der zweite Statorkern 5 und der dritte Statorkern 6 in dem inneren Rand der Spule 2 platziert sind, wird die Matrize von der Innenrandöffnung der ersten Endseite des dritten Statorkerns 6 in den dritten Statorkern 6 eingefügt, um den ersten Statorkern 4, der zweiten Statorkern 5 und den dritten Statorkern 6 in der radialen Richtung direkt zu platzieren. Deswegen kann eine Seitenkraft reduziert werden, die durch eine Achsenabweichung zwischen dem ersten Statorkern 4, dem zweiten Statorkern 5 und dem dritten Statorkern 6 erzeugt wird. In diesem Fall ist die Seitenkraft eine Anziehungskraft, die zwischen dem beweglichen Kern, dem ersten Statorkern, dem zweiten Statorkern und dem dritten Statorkern in der radialen Richtung erzeugt ist.
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Der erste R/T-Mechanismus α ist bereitgestellt, um den Magnetfluss dadurch zu empfangen und zu übertragen, dass das zweite Endjoch 16 des zweiten magnetischen Körpers 10 mit dem ersten Flanschabschnitt 19 des dritten magnetischen Körpers 11 in Berührung ist. Insbesondere empfängt und überträgt der erste R/T-Mechanismus α den Magnetfluss dadurch, dass er dafür sorgt, dass die erste äußere Randoberfläche 20a mit der Flanschoberfläche 19b in Oberflächenberührung ist.
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Da ein Bereich zum Empfangen und Übertragen des Magnetflusses zwischen dem zweiten magnetischen Körper 10 und dem dritten magnetischen Körper 11 ausreichend sichergestellt werden kann, kann deswegen die magnetische Anziehungskraft durch das Reduzieren eines magnetischen Widerstands sichergestellt werden.
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Der zweite R/T-Mechanismus β ist bereitgestellt, um den Magnetfluss dadurch zu empfangen und zu übertragen, dass er dafür sorgt, dass der zweite Flanschabschnitt 21 des ersten magnetischen Körpers 9 mit dem zweiten Endjoch 16 des zweiten magnetischen Körpers 10 in Berührung ist. Insbesondere empfängt und überträgt der zweite R/T-Mechanismus β den Magnetfluss dadurch, dass er dafür sorgt, dass die zweiten Außenrandoberfläche 24a mit der Innenrandoberfläche 23b in Oberflächenberührung ist.
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Da ein Bereich zum Empfangen und Übertragen des Magnetflusses zwischen dem ersten magnetischen Körpers 9 und dem zweiten magnetischen Körper 10 ausreichend sichergestellt werden kann, kann deswegen die magnetische Anziehungskraft durch Reduzieren eines magnetischen Widerstands sichergestellt werden.
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Der erste R/T-Mechanismus α ist an der ersten Endseite der axialen Richtung des zweiten R/T-Mechanismus β platziert.
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Deswegen kann eine Größe des Linearsolenoids 1 in der axialen Richtung reduziert werden. Der zweite R/T-Mechanismus β ist notwendigerweise an einer Position angrenzend an die zweite Endseite der Spule 2 platziert. Der erste R/T-Mechanismus α kann an einer aus einer Position außerhalb der Spule 2 und einer Position innerhalb der Spule 2 platziert sein. Da der erste R/T-Mechanismus α an der ersten Endseite der axialen Richtung des zweiten R/T-Mechanismus β platziert ist, kann die Größe des Linearsolenoids 1 in der axialen Richtung reduziert werden.
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Die Einspritzöffnung des geschmolzenen Harzes in dem Einspritzformschritt des Linearsolenoids 1 ist an einer Position in einem Bereich b platziert, der der zweiten Endseite des ersten magnetischen Körpers 9 gegenüberliegt. Außerdem ist die Einspritzöffnung an einer Position angrenzend an eine zweite Endseite des zweiten R/T-Mechanismus β in der axialen Richtung platziert.
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Somit kann die erste Außenrandoberfläche 20a mit der Flanschoberfläche 19b gemäß einem Einspritzdruck des geschmolzenen Harzes sicher derart in Oberflächenberührung sein, dass die erste Außenrandoberfläche 20a an der Flanschoberfläche 19b befestigt ist, und die zweite Außenrandoberfläche 24a kann sicher mit der Innenrandoberfläche 23b gemäß einem Einspritzdruck des geschmolzenen Harzes derart in Oberflächenberührung sein, dass die zweiten Außenrandoberfläche 24a an der Innenrandoberfläche 23b befestigt ist. Es ist gemäß dem ersten R/T-Mechanismus α und dem zweiten R/T-Mechanismus β nicht notwendig, bestimmte Positionen für die voranstehend beschriebenen Oberflächen bereitzustellen, damit sie einander treffen.
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Eine Konfiguration des Linearsolenoids 1 ist nicht auf die voranstehend beschriebene Ausführungsform begrenzt, verschiedene Modifikationen können angewendet werden.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform stützt der erste Statorkern 4 gleitfähig den beweglichen Kern 3 von dem inneren Rand des beweglichen Kerns 3. Jedoch kann der zweite Statorkern 5 den beweglichen Kern 3 von dem äußeren Rand des beweglichen Kerns gleitfähig stützen. Alternativ kann der zweite Statorkern 5 das Abgabeelement 29 gleitfähig stützen.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die zweiten Einbringungsdurchtritte 34 in dem zweiten Flanschabschnitt 21 des ersten magnetischen Körpers 9 bereitgestellt. Jedoch können die zweiten Einbringungsdurchtritte 34 in den dritten Flanschabschnitt 32 des Lagers 28 bereitgestellt sein. Alternativ können die zweiten Einbringungsdurchtritte 34 sowohl in dem zweiten Flanschabschnitt 21 wie auch dem dritten Flanschabschnitt 32 bereitgestellt sein.
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Während die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen begrenzt ist. Die vorliegende Offenbarung soll verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anwertungen abdecken. Während verschiedene Kombinationen und Konfigurationen beschrieben wurden, die derzeit bevorzugt sind, liegen auch andere Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehr, weniger oder lediglich einem einzelnen Element ebenfalls innerhalb des Bereichs der Erfindung, der lediglich durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.
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Ein Innendurchmesser a eines dritten Statorkerns 6 ist größer als ein Innendurchmesser b eines zweiten Statorkerns 5. Wenn ein erster Statorkern 4, der zweite Statorkern 5 und der dritte Statorkern 6 in einem inneren Rand einer Spule 2 platziert sind, wird eine Matrize 15 von einer Innenrandöffnung einer ersten Endseite des dritten Statorkerns 6 in den dritten Statorkern 6 eingefügt, um den ersten Statorkern 4, den zweiten Statorkern 5 und den dritten Statorkern 6 in einer radialen Richtung direkt zu positionieren. Deswegen kann eine durch eine Achsenabweichung zwischen dem ersten Statorkern 4, dem zweiten Statorkern 5 und dem dritten Statorkern 6 erzeugte Seitenkraft reduziert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005-045217 A [0002, 0004, 0007]
- US 2004/0257185 A1 [0002]