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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Roboterfuß zum Koppeln/Entkoppeln, und spezieller ausgedrückt auf ein Gerät zum Koppeln/Entkoppeln eines Roboterfußes durch einmaliges Berühren, welches in der Lage ist, den Roboterfuß leichter zu koppeln/zu entkoppeln.
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Um einen tragbaren Roboterfuß zu benutzen, platziert ein Träger bzw. eine Trägerin im Allgemeinen seinen oder ihren Fuß in den Roboterfuß, beugt sich nach vorne und befestigt eine Schnalle bzw. einen Gurt, welcher an dem Roboterfuß angebracht ist. Dieser herkömmliche Roboterfuß weist eine sehr niedrige Bequemlichkeit auf, und ein Träger benötigt eine lange Zeit, den Roboterfuß anzuziehen.
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Außerdem, indem der oben beschriebene herkömmliche Roboterfuß benutzt wird, ist es, bis der Träger sich nach vorne beugt und die Schnalle löst, um seinen oder ihren Fuß im Notfall von dem Roboterfuß zu trennen, nicht so, dass der Träger seine oder ihren Fuß von dem Roboterfuß trennen kann. Demnach benötigt der Träger bzw. die Trägerin einige Zeit, um seinen oder ihren Fuß von dem Roboterfuß zu trennen. Außerdem sollte der Träger bzw. die Trägerin seinen oder ihren Fuß von dem Roboterfuß in einem Notfall unter präziser Steuerung bzw. Kontrolle trennen, oder anderenfalls kann der Träger bzw. die Trägerin verletzt werden.
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Ein Bein und ein Fuß für einen menschlich laufenden Roboter werden in der japanischen nicht geprüften Patentanmeldungsveröffentlichung
JP 2012 - 016 782 A offenbart. Der Fuß für einen menschlich laufenden Roboter beinhaltet: eine erste parallele Kopplungsstruktur, welche vier Knoten eines aktiven Schaftes
43, eines ersten Schaft
32a, eines vierten Schaft
32d und eines sechsten Schaft
32f besitzt, und eine zweite parallele Koppelstruktur, welche vier Knoten eines zweiten Schaftes
32b, eines dritten Schafte
32c, eines fünften Schaftes
32e und des sechsten Schaftes
32f besitzt, zusammen mit einer virtuellen parallelen Kopplungsstruktur, welche eine imaginäre parallele Kopplungsstruktur ist, welche vier Knoten des ersten Schaftes
32a, des zweiten Schaftes
32b, des sechsten Schaftes
32f und eines imaginären Schaftes besitzt. Hier ist eine fersenseitige Sohlenoberfläche, welche eine Sohlenoberfläche ist, in welcher ein fersenseitiger Fuß in Berührung mit einer Bodenoberfläche kommt, auf einer halbflachen Ebene gebildet, welche den imaginären Schaft besitzt, und wobei der imaginäre Schaft als eine Abgrenzung benutzt wird, und eine zehenseitige Sohlenoberfläche, welche eine Sohlenoberfläche ist, in welcher ein zehenseitiger Fuß in Berührung mit der Bodenoberfläche kommt, ist auf einer halben flachen Ebene gebildet, welche den imaginären Schaft besitzt, und wobei der imaginäre Schaft als eine Abgrenzung benutzt wird.
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Jedoch besitzt der oben aufgeführte Stand der Technik eine komplizierte Struktur, und eine lange Zeit wird durch den Roboterfuß benötigt, dass er gekoppelt oder entkoppelt wird.
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Die
DE 10 2009 046 396 A1 beschreibt einen Vorderbacken für eine Tourenskibindung mit verschwenkbaren Pins, welche in seitlich an einem Schuh vorgesehene Ausnehmungen einrasten können. Die
EP 0 229 267 B1 beschreibt ebenfalls eine Bindung für Tourenski, mit einem festen Pin und einem relativ zu diesem linear verschiebbaren Pin, welche in an einem Boden eines Skischuhs vorgesehene Ausnehmungen einrasten können. Weitere Skibindungen oder Snowboardbindungen werden in der
US 3 667 771 A und der
US 5 660 410 A beschrieben. Die
US 4 936 164 A beschreibt ferner ein Clickpedal für ein Fahrrad, wobei an einem Schuh ein vom Boden vorstehender Ansatz vorgesehen, an welchem Einkerbungen ausgebildet sind, wobei die Einkerbungen mit am Pedal bewegbar gelagerten Bügeln verrastbar sind.
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Die
EP 2 043 823 B1 beschreibt einen Roboterfuß mit einem an dessen Boden angebrachten Kraftsensor.
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Das Vorhergegangene soll nur das Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung unterstützen, und es ist nicht beabsichtigt, dass dies bedeutet, dass die vorliegende Erfindung in den Bereich des Standes der Technik fällt, welcher Fachleuten bereits bekannt ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einmal-Berührungs-Kopplungs-/Entkopplungsgerät für einen Roboterfuß bereitzustellen, welches eine einfache Struktur besitzt, welcher leicht gekoppelt oder entkoppelt wird, sogar wenn ein Träger bzw. eine Trägerin sich nicht vorwärtsbeugt, und welches leicht gesteuert wird, um den Träger bzw. die Trägerin in die Lage zu versetzen, den Roboterfuß in einem Notfall sicher zu entkoppeln.
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Um die obige Aufgabe entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Einmal-Berührungs-Kopplungs-/Entkopplungsgerät für einen Roboterfuß bereitgestellt, welches beinhaltet: einen Arbeitsschuh, welcher ein Koppelelement besitzt, welches nach unten von einem Boden des Arbeitsschuhs herausragt; und ein Roboterfuß-Modul, welches an den Arbeitsschuh gekoppelt ist und welches eine Vielzahl von Klinken besitzt, von denen jede ein Ende besitzt, welches in einer Hakenform gebildet ist, um so mit dem Koppelelement gekoppelt zu werden.
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Das erfindungsgemäße Roboterfuß-Modul umfasst eine scheibenförmige Grundplatte, welche auf dem Boden des Roboterfuß-Moduls gebildet ist, eine Vielzahl von Stützelementen, welche an einer oberen Seite der Grundplatte befestigt ist, und eine Vielzahl von langen stangenförmigen Druckteilen, welche an die anderen Enden der Klinken gekoppelt sind, und welche vertikal gebildet sind.
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Jede der Klinken ist an jedes Druckteil und jedes Stützelement über Stifte gekoppelt, wobei, wenn die Druckteile nach unten gedrückt werden, das eine hakenförmige Ende jeder Klinke nach oben um jedes Stützelement herum gedreht wird.
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Erfindungsgemäß kann die scheibenförmige Grundplatte an den Boden des Roboterfuß-Moduls durch ein zweites elastisches Element gekoppelt werden und zu einem Originalzustand durch eine elastische Kraft des zweiten elastischen Elementes zurückkehren, sogar wenn die plattenförmige Grundplatte gedreht wird.
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Jedes der Druckteile beinhaltet ein erstes befestigendes Herausrageteil bzw. einen ersten Befestigungsvorsprung, welcher aus einer lateralen Seite davon herausragt, und besitzt eine geneigte Oberfläche, welche sich in einer nach unten gerichteten Richtung verjüngt.
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Außerdem kann das Roboterfuß-Modul lange stabförmige Befestigungen beinhalten, welche vertikal außerhalb der Grundplatte gebildet sind, um so den Druckteilen zu entsprechen.
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Auch kann jedes der Befestigungsteile erste elastische Elemente beinhalten.
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Außerdem kann jedes der Befestigungselemente einen zweiten Befestigungsvorsprung beinhalten, welcher aus einer lateralen Oberfläche davon herausragt, und besitzt eine geneigte Oberfläche, welche sich in einer nach unten gerichteten Richtung aufweitet.
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Ferner können die Klinken, die Druckteile und die Befestigungselemente so gebildet sein, dass die hakenförmigen einen Enden der Klinken in entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind.
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Außerdem kann die geneigte Oberfläche des ersten Befestigungsvorsprungs entlang der geneigten Oberfläche des zweiten Befestigungsvorsprungs gleiten, so dass die Grundplatten der ersten und zweiten Befestigungsvorsprünge gefangen und fixiert werden.
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Ferner kann der Boden des Arbeitsschuhs erste Anschlusselemente beinhalten, wobei jedes Druckteil des Roboterfuß-Moduls ein zweites verbindendes Element beinhalten kann, welches darauf gebildet ist, und die ersten und zweiten anschließenden Elemente können aneinander gekoppelt sein, um zu verhindern, dass der Arbeitsschuh und das Roboterfuß-Modul entkoppelt werden, nachdem sie gekoppelt sind.
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Zusätzlich können die ersten und zweiten anschließenden Elemente aus einem Magnet gebildet sein.
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Entsprechend zu dem Einmal-Berührungs-Kopplungs-/Entkopplungsgerät für einen Roboterfuß, welcher die oben erwähnte Struktur besitzt, ist ein Verfahren des Koppelns oder Entkoppelns eines typischen tragbaren Roboters bemerkenswert verändert, was eine Struktur des Roboterfußes vereinfacht und einen Benutzer in die Lage versetzt, den Roboterfuß leicht zu koppeln oder zu entkoppeln. Zusätzlich gibt es einen Vorteil darin, dass, wenn der Roboterfuß aufgrund eines gestörten Gleichgewichts oder eines Unfalls entkoppelt werden sollte, der Roboterfuß leicht in einer kurzen Zeit durch Drehung entkoppelt werden kann und damit die Sicherheit für den Benutzer garantiert ist.
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Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und weiteren Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in welchen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Arbeitsschuhs für ein Einmal-Berührungs-Kopplungs-/Entkopplungsgerät für einen Roboterfuß entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht eines Roboterfuß-Moduls ist;
- 3 eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Teilbereichs A der 2 ist;
- 4 und 5 Seitenansichten sind, welche einen Kopplungsvorgang eines Arbeitsschuhs und eines Roboterfuß-Moduls darstellen; und
- 6 und 7 Ansichten eines Entkopplungsvorgangs eines Arbeitsschuhs und eines roboterfuß-Moduls sind.
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Hier nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Es ist davon auszugehen, dass der Term „Fahrzeug“ oder „fahrzeugartig“ oder ein anderer ähnlicher Term, wie er hier benutzt wird, inklusive für Motorfahrzeuge im Allgemeinen ist, wie zum Beispiel für Personenautomobile, wobei Fahrzeuge für den Sportgebrauch (SUV), Omnibusse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge beinhaltet sind, wobei eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und ähnliches und wobei Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungs-, elektrisch anschließbare Hybrid-Fahrzeuge, Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff (z.B. Kraftstoffen, welche von Ressourcen anders als Öl abgeleitet sind) beinhaltet sind. Wie hier Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, welches zwei oder mehr Leistungsquellen besitzt, zum Beispiel sowohl durch Benzin angetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Die hier benutzte Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens einzelner Ausführungsformen und es ist nicht beabsichtigt, dass sie die Erfindung begrenzt. Wie sie hier benutzt werden, sollen die Singularformen „ein“, „eine“, „eines“ und „der“, „die“ „das“ ebenso die Pluralformen einschließen, es sei denn, es wird im Kontext klar in anderer Weise angezeigt. Es ist ferner davon auszugehen, dass die Terme „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Spezifikation benutzt werden, das Vorhandensein der aufgeführten Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie es hier benutzt wird, beinhaltet der Term „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen eines oder mehrerer zusammenhängender, aufgelisteter Begriffe.
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Außerdem kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nicht-transitorische, von einem Computer lesbare Medien auf einem von einem Computer lesbaren Medium eingebettet sein, welches ausführbare Programminstruktionen enthält, welche durch einen Prozessor, ein Steuerglied oder Ähnliches ausgeführt werden. Beispiele des von einem Computer lesbaren Mediums beinhalten, sind jedoch nicht begrenzt auf ROM, RAM, Compact Disc-(CD-)ROMs, Magnetbänder, Floppy Disks, Flash-Laufwerke, Smart-Karten und optische Datenspeichereinrichtungen. Das von einem Computer lesbare Aufzeichnungsmedium kann auch auf an ein Netz gekoppelte Computer-Systeme verteilt sein, so dass die vom Computer lesbaren Medien in einer verteilten Weise gespeichert und ausgeführt werden, z.B. durch einen Telematik-Server oder ein Steuerglied-Flächennetz (CAN).
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1 stellt einen Arbeitsschuh 100 für ein Einmal-Be-rührungs-Kopplungs-/Entkopplungsgerät für einen Roboterfuß entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 2 stellt ein Roboterfuß-Modul 300 dar. 3 ist eine detaillierte Ansicht eines Teilbereichs A der 2. 4 und 5 sind Ansichten eines Kopplungsvorgangs des Arbeitsschuhs 100 und des Roboterfuß-Moduls 300. 6 und 7 sind Ansichten eines Entkopplungsvorgangs des Arbeitsschuhs 100 und des Roboterfuß-Moduls 300.
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Ein Einmal-Berührungs-Kopplungs-/Entkopplungsgerät für einen Roboterfuß entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet den Arbeitsschuh 100, welcher ein Koppelelement 110 besitzt, welches nach unten aus einem Boden des Arbeitsschuhs 100 herausragt; und das Roboterfuß-Modul 300, welches an ein unteres Teil des Arbeitsschuhs 100 gekoppelt ist und welches eine Vielzahl von Klinken 310 besitzt, bei welchen jedes davon ein Ende besitzt, welches in einer hakenförmigen Form gebildet ist, um so mit dem Koppelelement 110 gekoppelt zu werden. Das Roboterfuß-Modul 300 besitzt eine scheibenförmige Grundplatte 320, welche auf dem Boden des Roboterfuß-Moduls 300 gebildet ist, eine Vielzahl von Stützelementen 330, welche auf einer oberen Seite der Grundplatte 320 befestigt sind, und eine Vielzahl von langen, stabförmigen Druckteilen 350, welche an die anderen Enden der Klinken 310 gekoppelt sind (wobei „anderes Ende“ sich auf ein Ende bezieht, gegenüber zu jedem „einen Ende“, welches an das Koppelelement 110 gekoppelt ist) und welche vertikal gebildet sind.
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Jede Klinke 310 ist ein rechtwinkliges Prisma, welches horizontal gebildet ist und welches ein Ende besitzt, welches eine hakenförmige Form besitzt, und ein gegenüberliegendes Ende (d.h. „anderes Ende“), welches mit jedem Druckteil 350 gekoppelt ist. Ein Übergang zwischen einem hakenförmigen Teilbereich und einem linearen Teilbereich der Klinke 310 ist mit dem Stützelement 330 gekoppelt, welches an der Grundplatte 320 befestigt ist. Wenn der Arbeitsschuh 100 oberhalb der Klinken 310 gekoppelt wird, werden die Druckteile 350, welche mit dem zweiten koppelnden Elementen 380 gekoppelt sind, durch die ersten koppelnden Elemente 130, welche in dem Boden des Arbeitsschuhs 100 gebildet sind, nach unten gedrückt. Da jedes Druckteil 350 an das andere Ende jeder Klinke 310 durch einen Stift gekoppelt wird, bewegt sich ein Ende jeder Klinke 310 nach oben. Jedoch ein mittlerer Teilbereich jeder Klinke 310 ist mit einem Stützelement 330 durch einen Stift gekoppelt, und jedes Stützelement 330 fungiert als ein Drehpunkt eines Hebels. Demnach wird nur der hakenförmige Teilbereich jeder Klinke 310 um einen vorher festgelegten Winkel aufgrund des Prinzips eines Hebels nach oben gedreht.
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Ein erster befestigter Vorsprung 351 ragt aus einer lateralen Oberfläche jedes Druckteils 350 in Richtung einer radialen Außenseite der Grundplatte 320 heraus und besitzt eine geneigte Oberfläche, welche sich in einer nach unten gerichteten Richtung verjüngt. Zusätzlich wird das Roboterfuß-Modul 300 mit langen stabförmigen Befestigungselementen 360 bereitgestellt, welche vertikal außerhalb der Grundplatte 320 gebildet sind, um so den Druckteilen 350 zu entsprechen.
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Die Grundplatte 320 wird mit Einbuchtungen 321 bereitgestellt, welche nach innen an Positionen der Befestigungselemente 360 geschnitten sind, um so leicht eine Position der Grundplatte 320 zu finden, wenn sie zusammengefügt werden. Ein zweiter Befestigungsvorsprung 361 ragt aus einer lateralen Oberfläche jedes Befestigungselementes 360 heraus und besitzt eine geneigte Oberfläche, welche in einer nach unten gerichteten Richtung aufgeweitet ist. Die ersten elastischen Elemente 363 sind nach innen an obere und untere Seiten jedes Befestigungselementes 360 in einer Richtung senkrecht zu jedem Befestigungselement 360 gekoppelt. Ein getrenntes Stützelement 365 ist an die hintere Oberfläche jedes Befestigungselementes 360 gekoppelt.
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Die geneigte Oberfläche des ersten Befestigungsvorsprungs 351 jedes Druckteils 350 und die geneigte Oberfläche des zweiten Befestigungsvorsprungs 361 jeder Befestigung 360 sind geformt, dass sie symmetrisch zueinander sind. Wenn die geneigte Oberfläche des ersten Befestigungsvorsprungs 351 nach unten in Berührung zu der geneigten Oberfläche des zweiten Befestigungsvorsprungs 361 gleitet, werden die Grundplatten der ersten und zweiten Befestigungsvorsprünge 351 und 361 gefangen und fixiert.
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Die ersten elastischen Elemente 363 sind Druckfedern und halten elastisch einen aktuellen Zustand der Befestigungselemente 360 aufrecht, wenn der Arbeitsschuh 100 und das Roboterfuß-Modul 300 entkoppelt werden. Außerdem ist eines der ersten elastischen Elemente 363 an einer Position platziert, bei welcher der erste Befestigungsvorsprung 351 und der zweite Befestigungsvorsprung 361 vor dem Gleiten zueinander in Berührung sind, und das andere der ersten elastischen Elemente 363 ist an einer Position platziert, bei welcher der erste 351 und der zweite Befestigungsvorsprung 361 nach dem Gleiten in Berührung zueinander sind. Die ersten und zweiten Befestigungsvorsprünge 351 und 361 gleiten elastisch.
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Die Klinken 310, die Druckteile 350 und die Befestigungselemente 360 sind unter einem Winkel von 180° gebildet, so dass die hakenförmigen Teilbereiche der Klinken 310 in entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind, um so parallel zueinander zu sein. Entsprechend sind die Klinken 310 des Arbeitsschuhs 100 fester im Eingriff.
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Die Grundplatte 320 ist an dem Boden des Roboterfuß-Moduls 300 durch ein zweites elastisches Element 370 gekoppelt und kehrt zu einem Ursprungszustand durch eine elastische Kraft des zweiten elastischen Elementes 370 zurück, sogar wenn die Grundplatte 320 gedreht wird. Das zweite elastische Element 370 ist eine Drehfeder und zwingt die Grundplatte 320 dazu, zum Originalzustand wieder zurückzukehren, durch die elastische Kraft, sogar wenn sie um einen vorher festgelegten Winkel verdreht wird.
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Die ersten koppelnden Elemente 130 sind auf dem Boden des Arbeitsschuhs 100 gebildet, und die zweiten koppelnden Elemente 380 sind auf den Druckteilen 350 des Roboterfuß-Moduls 300 gebildet. Die ersten koppelnden Elemente 130 sind an die zweiten koppelnden Elemente 380 gekoppelt. Deshalb werden der Arbeitsschuh und das Roboterfuß-Modul 300 nicht entkoppelt, nachdem sie gekoppelt sind. Die ersten und zweiten koppelnden Elemente 130 und 380 sind aus einem Magnet hergestellt und sind fester gekoppelt, so dass damit gestattet wird, dass der Arbeitsschuh 100 und das Roboterfuß-Modul 300 fester am Platz gekoppelt sind.
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Die obige Beschreibung besteht aus einem Koppelvorgang des Arbeitsschuhs 100 und des Roboterfuß-Moduls 300, welche in 3 und 5 gezeigt werden. Zusammenfassend, wenn der Arbeitsschuh 100 auf das Roboterfuß-Modul 300 ausgerichtet ist und nach unten abgesenkt wird, werden die ersten und zweiten koppelnden Elemente 130 und 380 durch die magnetische Kraft gekoppelt. In diesem Zustand, wenn der Arbeitsschuh 100 weiter nach unten gepresst wird, legen sich die Druckteile 350 nach unten, und die hakenförmigen Teilbereiche der Klinken 310 bewegen sich nach oben aufgrund des Prinzips eines Hebels.
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Zur gleichen Zeit gleitet der erste Befestigungsvorsprung 351 jedes Druckteils 350 entlang des zweiten Befestigungsvorsprungs 361 jedes Befestigungselementes 360. Nachdem das Koppelelement 110 vollständig durch die hakenförmigen Teilbereiche der Klinken 310 gefangen ist, werden die Grundplatten der ersten und zweiten Befestigungsvorsprünge 351 und 361 auch zueinander fixiert, und der Arbeitsschuh 100 und das Roboterfuß-Modul 300 werden in einem befestigten Zustand beibehalten.
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Ferner sind 6 und 7 Zeichnungen, um einen Entkopplungsvorgang des Arbeitsschuhs 100 und des Roboterfuß-Moduls 300 zu beschreiben. Wenn der Arbeitsschuh 100 relativ zu dem Roboterfuß-Modul 300 um einen vorher festgelegten Winkel oder mehr durch eine vorher festgelegte Kraft oder mehr gedreht wird, wird die Grundplatte 320 des Roboterfuß-Moduls 300 gedreht. Aufgrund der Drehung der Grundplatte 320 werden der erste Befestigungsvorsprung 351 jedes Druckteils 350 und der zweite Befestigungsvorsprung 361 jedes Befestigungselements 360 abgelenkt, um unbefestigt zu sein, so dass der erste Befestigungsvorsprung 351 jedes Druckteils 350 zu seinem Ursprungszustand wieder zurückkehrt. Demnach wird das Koppelelement 110 des Arbeitsschuhs 100 von den hakenförmigen Teilbereichen der Klinken 300 entkoppelt, und der Arbeitsschuh 100 und das Roboterfuß-Modul 300 sind leicht entkoppelt.
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Entsprechend zu dem Einmal-Berührungs-Kopplungs-/Entkopplungsgerät für einen Roboterfuß, welcher die oben erwähnte Struktur besitzt, ist ein Verfahren des Koppelns oder Entkoppelns eines typischen tragbaren Roboters bemerkenswert verändert, was eine Struktur des Roboterfußes vereinfacht und einen Benutzer in die Lage versetzt, den Roboterfuß leicht zu koppeln oder zu entkoppeln. Zusätzlich gibt es einen Vorteil darin, wenn der Roboterfuß unvermeidlich entkoppelt werden sollte, aufgrund eines Nicht-Gleichgewichts oder eines Unfalls, dass der Roboterfuß leicht in einer kurzen Zeit durch Drehung entkoppelt werden kann und somit die Sicherheit für den Benutzer garantiert wird.