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Die Erfindung betrifft eine Laderaumvorrichtung eines Fahrzeuges gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
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Eine aus der
DE 103 05 906 B4 bekannte Ladegutsicherungsvorrichtung ist im Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einer dreiteiligen Bodenplatte ausgebildet, die jeweils mit einem seitlichen Auflagerand auf Rastleisten auflegbar ist. Die dreiteilige Bodenplatte besteht aus einem Vorderplattenteil, einem Mittelplattenteil und einem Rückplattenteil. Das Vorderplattenteil und das Rückplattenteil sind über jeweils eine eine Querklappachse aufweisende Scharnierverbindung mit dem Mittelplattenteil klappbar verbunden. Das Vorderplattenteil, das Mittelplattenteil und/oder das Rückplattenteil sind als formstabile Bodenmattenteile hergestellt, die über eine Überzugshaut miteinander verbunden sind. Die Überzugshaut bildet im Bereich der Querklappachsen jeweils ein Filmscharnier, um eine einfache sowie gewichts- und kostengünstige Herstellung gewährleisten zu können.
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Nachteilig dabei ist jedoch, dass sich bei einer Beladung zwischen dem Vorderplattenteil, dem Mittelplattenteil und/oder dem Rückplattenteil aufgrund unzureichender Abstützmaßnahmen insbesondere in einem in Bezug auf eine Fahrzeugquerrichtung mittleren Bereich der Plattenteile eine Stufe oder ein Versatz ausbildet. Durch die Stufe bzw. den Versatz zwischen den Plattenteilen liegt während einer Beladung des Laderaums mit Ladegut kein gewünscht ebener Ladeboden vor. Insbesondere schwerere oder unhandliche Ladegüter bleiben während der Beladung eines Fahrzeuges im Bereich der Stufe bzw. des Versatzes zwischen den Plattenteilen hängen, womit die Oberflächen der Plattenteile dann erhöhten Belastungen und erhöhtem Verschleiß ausgesetzt sind.
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Die
DE 10 2005 029 341 B4 offenbart einen Laderaum für ein Kraftfahrzeug mit einem Ladeboden, der den Laderaum in einen oberen Stauraum und einen unteren Stauraum unterteilt. Der Ladeboden weist zwei einen Zugriff auf den unteren Stauraum ermöglichende schwenkbare Klappen auf. Die zwei Klappen sind von einem Steg über ein Scharnier befestigt, das mit drei Drehachsen ausgebildet ist. Eine mittlere Drehachse des Scharniers ist bei geschlossenen Klappen räumlich zwischen diesen angeordnet, wobei jeweils eine weitere Drehachse direkt der jeweiligen Klappe zugeordnet ist.
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Solche Scharniere sind jedoch unerwünscht, da diese während eines Be- und Entladens eines Gepäckraums eines Fahrzeuges optisch wahrnehmbar sind und damit eine hochwertige Anmutung eines Fahrzeuges beeinträchtigen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laderaumvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der ein Verschleiß einer Oberfläche von Einlegeböden auf einfache Art und Weise reduziert ist und mittels der ein hoher optischer Gesamteindruck eines Fahrzeuges realisierbar ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Laderaumvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
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Bei der erfindungsgemäßen Laderaumvorrichtung eines Fahrzeuges bilden wenigstens zwei in einem Stoßbereich beweglich miteinander verbundene Einlegeböden aufgrund einer zusätzlichen Abstützung in einem Überlappungsbereich zwischen den Einlegeböden auch während eines Beladezustandes einen ebenen Ladeboden. Durch die zusätzliche Abstützung wird ein sogenanntes Durchhängen, aus dem eine Stufe bzw. ein Versatz im Stoßbereich zwischen den Einlegeböden resultiert, bei einer Beladung beider Einlegeböden bzw. eines einzelnen Einlegebodens mit Ladegut auf konstruktiv einfache Art und Weise vermieden, womit ein Verschleiß insbesondere im Bereich der Oberflächen der Einlegeböden gering ist.
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Des Weiteren sind zusätzliche Abstützmaßnahmen im Stoßbereich zwischen den Einlegeböden aufgrund des Überlappungsbereiches zwischen den Einlegeböden, beispielsweise durch im sichtbaren Bereich eines Ladebodens angeordnete Klappscharniere, nicht erforderlich, womit die Laderaumvorrichtung im Sichtbereich eines Laderaumes mit einem für eine hohe optische Anmutung durchgehenden Textil bzw. einem solchen Dekorstoff oder einer derartigen Vliesstoffverkleidung ausführbar ist.
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Generell stellt die Laderaumvorrichtung einen mehrteiligen Einlegeboden vorzugsweise im Bereich eines Gepäckraumes eines Fahrzeuges dar, bei dem ein mittlerer Einlegeboden und ein hinterer Einlegeboden über ein textiles Scharnierband miteinander verbunden sind, um einen optisch hochwertigen Eindruck realisieren zu können.
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Die Einlegeböden sind für ein bedienpersonseitiges einfaches Be- und Entladen des ersten Laderaumbereiches und des zweiten Laderaumbereiches zwischen ihren ersten Positionen und zweiten Positionen, in denen sie eine Verbindung zwischen den Laderaumbereichen freigeben, verfahrbar bzw. verschwenkbar.
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Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laderaumvorrichtung liegen die Einlegeböden zumindest mit Fahrzeuglängsseiten zugewandten Bereichen in ihren ersten Positionen auf karosserieseitig festgelegten Bereichen auf.
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Um ein Be- und Entladen des gesamten Laderaumes in gewünschtem Umfang durchführen zu können, sind die beiden Einlegeböden bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Laderaumvorrichtung um eine im Stoßbereich liegende und im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse um wenigstens annähernd 180° gegeneinander verschwenkbar ausgeführt. Dabei ist die Laderaumvorrichtung mit einer gewünscht hohen optischen Anmutung ausführbar, wenn die Einlegeböden vorzugsweise über ein Bandscharnier, das im Bereich des Verkleidungsvlieses gebildet sein kann, miteinander verbunden sind.
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Bei einer einfach handhabbaren und durch einen geringen konstruktiven Aufwand gekennzeichneten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Laderaumvorrichtung greift einer der Einlegeböden im Stoßbereich mit wenigstens einem sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden und in Richtung des anderen Einlegebodens vorkragenden Bereich in eine damit korrespondierende Aussparung des anderen Einlegebodens ein.
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Bei einer ebenfalls konstruktiv einfachen und in gewünschtem Umfang belastbaren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laderaumvorrichtung sind der vorkragende Bereich des einen Einlegebodens und die damit korrespondierende Aussparung des anderen Einlegebodens im Querschnitt wenigstens annähernd dreieckförmig ausgebildet.
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Die Einlegeböden überlappen sich bei einer weiteren einfach handhabbaren und mit geringem Aufwand herstellbaren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laderaumvorrichtung in Fahrzeugquerrichtung in nebeneinander angeordneten Bereichen in Fahrzeuglängsrichtung wechselweise derart, dass jeweils ein erster Einlegeboden den zweiten Einlegeboden bereichsweise untergreift oder übergreift, während der zweite Einlegeboden den ersten Einlegeboden in dem betreffenden Bereich dann übergreift oder untergreift.
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Ist wenigstens ein dritter Einlegeboden vorgesehen, der auf der dem Stoßbereich zwischen den beiden anderen Einlegeböden abgewandten Seite mit einem der Einlegeböden über eine im Bereich der dem ersten Stauraumbereich zugewandten Seite angeordnete Scharniereinrichtung verschwenkbar verbunden ist, sind auch Fahrzeuge mit in Fahrzeuglängsrichtung größer dimensionierten Laderäumen mit einer optisch hochwertig anmutenden Laderaumvorrichtung ausführbar, bei der ein Verschleiß der Oberflächen der Einlegeböden sowohl im Stoßbereich zwischen den beiden Einlegeböden als auch im Stoßbereich zwischen dem dritten Einlegeboden und dem damit verbundenen ersten oder zweiten Einlegeboden gering ist.
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Bei einer einfach handhabbaren Weiterbildung der erfindungsgemäßen Laderaumvorrichtung ist der dritte Einlegeboden um eine fahrzeugkarosserieseitig festgelegte Schwenkachse verschwenkbar. Ist die Scharniereinrichtung zwischen dem dritten Einlegeboden und dem über die Scharniereinrichtung damit verbunden Einlegeboden bereichsweise versenkt in den darüber miteinander verbundenen Einlegeböden angeordnet, ist zwischen dem dritten Einlegeboden und dem damit verbundenen Einlegeboden wiederum ein Schwenkwinkel von 180° darstellbar.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
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Es zeigt:
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1 eine schematisierte Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laderaumvorrichtung;
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2 eine Längsschnittansicht der Laderaumvorrichtung entlang der in 1 näher gezeigten Schnittlinie II-II;
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3 eine 2 entsprechende Darstellung der Laderaumvorrichtung gemäß 1 entlang einer in 1 näher gezeigten Schnittlinie III-III;
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4 eine weitere Längsschnittansicht der Laderaumvorrichtung gemäß 1 entlang einer in 1 näher gezeigten Schnittlinie IV-IV;
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5 eine weitere Längsschnittansicht der Laderaumvorrichtung gemäß 1 entlang einer in 1 näher gezeigten Schnittlinie V-V;
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6 eine schematisierte Darstellung der Laderaumvorrichtung gemäß 1 mit einem gegenüber den weiteren in ihren ersten Positionen vorliegenden Einlegeböden verschwenkten Einlegeboden;
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7 eine 6 entsprechende Darstellung der Laderaumvorrichtungen gemäß 1 mit gegenüber ihren ersten Positionen verschwenkten Einlegeböden;
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8 eine 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laderaumvorrichtung; und
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9 eine Längsschnittansicht der Laderaumvorrichtung gemäß 8 entlang einer in 8 näher gezeigten Schnittlinie IX-IX.
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1 zeigt eine schematisierte Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Laderaumvorrichtung 1 eines Fahrzeuges mit drei beweglich miteinander verbundenen Einlegeböden 2 bis 4, wobei der Einlegeboden 2 einem Fahrgastraum 26 zugewandt ist, während der Einlegeboden 4 im Bereich eines Fahrzeughecks 27 angeordnet ist. Der zwischen den beiden Einlegeböden 2 und 4 angeordnete Einlegeboden 3 ist sowohl mit dem vorderen Einlegeboden 2 als auch mit dem hinteren Einlegeboden 4 verschwenkbar verbunden. Hierfür sind die Einlegeböden 3 und 4 auf einer einem Laderaumbereich 10 zugewandten Oberseite 5 mit einem durchgehenden Textil 7 bzw. Vlies versehen, das im Stoßbereich 6 zwischen den Einlegeböden 3 und 4 als Bandscharnier wirkt, im Stoßbereich eine in Fahrzeugquerrichtung y verlaufende Schwenkachse 28 bildet, um die die Einlegeböden 3 und 4 zueinander verschwenkbar sind, und das nur in 2 bis 5 gezeigt ist. 1 stellt lediglich die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Grundkörper der Einlegeböden 2 bis 4 ohne das Vlies 7 dar.
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2 bis 4 zeigen jeweils Längsschnittansichten entlang in 1 näher gezeigten Schnittlinien II-II, III-III bzw. IV-IV, die sich nur geringfügig über den Stoßbereich 6 zwischen den Einlegeböden 3 und 4 hinaus erstrecken. Aus den Längsschnittansichten gemäß 2 bis 4 geht hervor, dass sich die Einlegeböden 3 und 4 in ihren in 1 und 5 gezeigten ersten Positionen, in dem diese einen Laderaum 8 eines mit der Laderaumvorrichtung 1 ausgeführten Fahrzeuges in einen in Fahrzeughochrichtung z unterhalb der Einlegeböden 2 bis 4 vorgesehenen Laderaumbereich 9 und den oberhalb der Einlegeböden 2 bis 4 vorgesehenen zweiten Laderaumbereich 10 unterteilen, in Fahrzeuglängsrichtung x zumindest bereichsweise gegenseitig überlappen. Durch den im Stoßbereich 6 zwischen den Einlegeböden 3 und 4 vorgesehenen Überlappungsbereich sind in Fahrzeughochrichtung z an den Einlegeböden 3 und/oder 4 jeweils angreifende Kraftkomponenten F3 und/oder F4 jeweils im Bereich des anderen Einlegebodens 4 oder 3 wenigstens teilweise abstützbar.
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Der Überlappungsbereich ist entlang der Schnittlinie II-II im Wesentlichen identisch zu dem Überlappungsbereich zwischen den Einlegeböden 3 und 4 entlang der Schnittlinie IV-IV ausgeführt, während der Überlappungsbereich zwischen den Einlegeböden 3 und 4 entlang der Schnittlinie III-III genau umgekehrt ausgeführt ist, wie die in 2 und 4 gezeigten Überlappungsbereiche. Der mittlere Einlegeboden 3 wird im Überlappungsbereich gemäß 2 und gemäß 4 jeweils vom hinteren Einlegeboden 4 übergriffen und untergreift den hinteren Einlegeboden 4, während der mittlere Einlegeboden 3 den hinteren Einlegeboden 4 übergreift und vom hinteren Einlegeboden 4 in der in 3 gezeigten Art und Weise untergriffen wird.
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Damit ist gewährleistet, dass eine am Einlegeboden 3 angreifende Kraftkomponente F3 und/oder am hinteren Einlegeboden 4 angreifende Kraftkomponente F4 jeweils im Bereich des anderen Einlegebodens 4 oder 3 in gewünschtem Umfang abstützbar ist und ein Absinken des mittleren Einlegebodens 3 gegenüber dem hinteren Einlegeboden 4 oder des hinteren Einlegebodens 4 gegenüber dem mittleren Einlegeboden 3 bei entsprechender Beladung der Einlegeböden 2 bis 4 ohne zusätzliche Abstützmaßnahmen, die von einer Bedienperson optisch wahrnehmbar sind, vermieden wird.
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Der vordere Einlegeboden 2 und der mittlere Einlegeboden 3 sind über zwei feste Standardscharniere 11, 12 verbunden, die aufgrund der Scharnierrichtung auf einer Unterseite 13 der Einlegeböden 2 und 3 fest mit den Einlegeböden 2 und 3 verbunden sind. Im Bereich der Standardscharniere 11 und 12 ist jeweils ein zusätzlicher Umbug des textilen Dekors 7 des mittleren Einlegebodens 3 und auch eines textilen Dekors 20 des vorderen Einlegebodens 2 vorgesehen, die jeweils zwischen den Standardscharnieren 11 und 12 und den Grundkörpern der Einlegeböden 2 und 3 vorgesehen sind.
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In einem einem Rücksitz 14 des mit der Laderaumvorrichtung 1 ausgeführten Fahrzeuges zugewandten Bereich greift der vordere Einlegeboden 2 mit Hakenelementen 15, 16 in karosseriefeste Bereiche 17 ein. Die Hakenelemente 15, 16 und die karosseriefesten Bereiche 17 bilden gemeinsam eine Schwenkachse 18 aus, um die der vordere Einlegeboden 2 aus der in 1 gezeigten ersten Position in eine in 7 dargestellte zweite Position verschwenkbar ist. Der hintere Einlegeboden 4 liegt in seinem dem Stoßbereich 6 abgewandten Endbereich bzw. fahrzeugheckseitig auf einem karosseriefesten Bereich 19 auf und ist in der in 6 und 7 dargestellten Art und Weise im Wesentlichen um 180° gegenüber dem mittleren Einlegeboden 3 über das Vlies 7 mit diesem verschwenkbar verbunden.
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Die Einlegeböden 2 und 3 sind über die Standardscharniere 11 und 12 gegenläufig zur Schwenkbewegung zwischen dem hinteren Einlegeboden 4 und dem mittleren Einlegeboden 3 zueinander verschwenkbar ausgebildet. Die auf der Unterseite 13 vorgesehenen Standardscharniere 11 und 12 sind bauraumgünstig in die Einlegeböden 2 und 3 versenkt integriert, um eine optisch hochwertige Anmutung der Laderaumvorrichtung 1 und somit des damit ausgeführten Fahrzeuges mit geringem Aufwand realisieren zu können. Zusätzlich liegen die Einlegeböden 2 bis 4 in seitlichen Bereichen 23, 24 und in einem heckseitig in Fahrzeugquerrichtung y verlaufenden Bereich 25 in ihren ersten Positionen auf karosseriefesten Bereichen auf.
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8 zeigt eine 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Laderaumvorrichtung 1, welche sich im Wesentlichen lediglich im Stoßbereich 6 zwischen dem mittleren Einlegeboden 3 und dem hinteren Einlegeboden 4 von der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform der Laderaumvorrichtung unterscheidet, weshalb in der nachfolgenden Beschreibung im Wesentlichen lediglich auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen der Laderaumvorrichtung 1 näher eingegangen wird und bezüglich der weiteren Funktionsweise der Laderaumvorrichtung 1 gemäß 8 auf die vorstehende Beschreibung zu 1 bis 7 verwiesen wird.
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Bei der zweiten Ausführungsform der Laderaumvorrichtung 1 gemäß 8 greift der mittlere Einlegeboden 3 mit einem in 9 näher gezeigten und im Längsschnitt wenigstens annähernd dreieckförmig vorkragenden Bereich 21 in eine damit korrespondierende und im Längsschnitt ebenfalls wenigstens annähernd dreieckförmig ausgebildete Aussparung 22 des hinteren Einlegebodens 4 ein. Damit überlappen sich der mittlere Einlegeboden 3 und der hintere Einlegeboden 4 im Stoßbereich 6 derart, dass der mittlere Einlegeboden 3 in einem in Fahrzeughochrichtung z oberen Bereich vom hinteren Einlegeboden 4 übergriffen wird, während der hintere Einlegeboden 4 in einem unteren Bereich vom mittleren Einlegeboden 3 übergriffen ist und der hintere Einlegeboden 4 den mittleren Einlegeboden 3 untergreift. An den Einlegeböden 3 und 4 jeweils angreifende Kraftkomponenten F3 und F4 sind jeweils im Bereich des anderen Einlegebodens 4 bzw. 3 in gewünschtem Umfang und auf konstruktiv einfache Art und Weise abstützbar ist, um einen während eines Beladezustandes unerwünschten Versatz im Stoßbereich 6 zwischen dem Einlegeboden 3 und dem Einlegeboden 4 mit geringem Aufwand vermeiden zu können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10305906 B4 [0002]
- DE 102005029341 B4 [0004]