DE102014204848A1 - Regenbeginnerkennungsverglasungsschließautomatik - Google Patents

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John Robert Van Wiemeersch
Patrick Kevin Holub
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Abstract

Ein Fahrzeugsystem kann mehrere externe, kapazitive Sensoren, wie z. B. Türgriffe, und eine Steuerung, die mit den mehreren kapazitiven Sensoren verbunden ist, enthalten. Die Steuerung kann dazu ausgestaltet werden, eine Regensituation durch eine Fahrzeugsteuerung, aufgrund von Sensordaten, die von mindestens einen externen kapazitiven Sensor des Fahrzeugs empfangen werden, zu identifizieren; eine Abwesenheit eines Schlüsselhalters in der Umgebung des mindestens einen verriegelten Griff und eine Abwesenheit eines darauffolgendes, bei Entriegelung durchgeführtes Türöffnungsereignisses, um die Regensituation zu bestätigen, sicherzustellen; und eine Schließhandlung eines mit einem offenen Fahrzeugfenster assoziierten Kraftstellglieds für die bestätigte Regensituation auszulösen.

Description

  • Systeme, um angetriebene Fahrzeugfenster (Fenster, die z. B. Vordertür- und Hintertürfenster, Seitenausstellfenster, Schiebedächer, Sonnendächer oder Cabriodächer umfassen, ohne auf diese beschränkt zu sein) im Fall von Regen zu schließen, wurden bereits vorgeschlagen. Typischerweise verwenden diese Systeme dezidierte Regensensoren und führen automatische Fensterschließhandlungen aufgrund von erkanntem Niederschlag aus. Diese Ansätze mögen zwar logisch erscheinen, sind aber im Hinblick auf Bauteilkosten oder im Hinblick auf den elektrischen Stromhaushalt der Schlüssel-ab-Last (KOL; „Key-off-Load“) für ein geparktes Fahrzeug nicht kostengünstig. Ein Sensor, der nur auf die Überwachung von Regen ausgelegt ist, erweist sich als schwierig von einem geschäftlichen Standpunkt, da durch ein Fenster eintretender Regen ein relativ unwahrscheinliches Szenario darstellt. D. h., obwohl automatisch schließende Fenster Merkmale darstellen, die bei geringem oder keinem Aufpreis willkommen wären, ist es möglich, dass Kunden nicht bereit sind, zusätzliches Geld für eine derartige, selten benutzte Option auszugeben.
  • Um die Kosten von zusätzlichen Sensoren anzusprechen, schlagen manche Systeme vor, bestehende Windschutzscheibenregensensoren, die zum Aktivieren der Scheibenwischer oder Ändern der Scheibenwischergeschwindigkeit gemäß der Windschutzscheibennässe verwendet werden, zu verwenden. Derartige Systeme können den Windschutzscheibenregensensor abtasten, wenn das Fahrzeug abgeschaltet ist, und können ein automatisches Schließmerkmal bei Erkennung von nassem Glas bereitstellen. Derartige Systeme sind jedoch unpraktisch für Fahrzeuge ohne Smart-Scheibenwischersysteme und im Hinblick auf die KOL nicht kostengünstig, da Windschutzscheibenregensensoren, wenn sie aktiv sind, eine erhebliche KOL verbrauchen. Um die zusätzliche KOL in einem überschaubaren Rahmen zu halten, ist es möglich, dass die Windschutzscheibenregensensoren nach so langen Intervallen abgetastet werden, dass die Effektivität eines derartigen Systems unter brauchbare Grenzen fällt.
  • Ein weiterer Nachteil von derartigen Systemen ist, dass sie Sicherheitserwägungen für Tiere oder Menschen, die sich während eines automatischen Schließeregnisses im Fahrgastraum befinden, nicht in betracht ziehen. Wenn z. B. eine Regensituation von sonnigem Wetter abgelöst wird, kann der Fahrgastraum einen gefährlichen Anstieg der Temperatur aufgrund von erhöhter Sonnenbelastung verzeichnen.
  • Ein Verfahren kann Identifizieren einer Regensituation durch eine Fahrzeugsteuerung, aufgrund von Sensordaten, die von mindestens einen kapazitiven Griff eines Fahrzeugs empfangen werden; Sicherstellen einer Abwesenheit eines Schlüsselhalters in der Umgebung des mindestens einen kapazitiven Griff und einer Abwesenheit eines Türöffnungsereignisses, um die Regensituation zu bestätigen; und Auslösen einer Schließhandlung eines mit einem offenen Fahrzeugfenster assoziierten Kraftstellglieds für die bestätigte Regensituation umfassen.
  • Ein System kann mehrere kapazitive Sensoren an der Außenseite eines Fahrzeugs; und eine mit den mehreren Sensoren verbundene Steuerung, die dazu ausgestaltet ist: eine Regensituation durch eine Fahrzeugsteuerung, aufgrund von Sensordaten, die von mindestens einen kapazitiven Sensor der mehreren kapazitiven Sensoren empfangen werden, zu identifizieren; eine Abwesenheit eines Schlüsselhalters in der Umgebung des mindestens einen kapazitiven Griff und eine Abwesenheit eines Türöffnungsereignisses sicherzustellen, um die Regensituation zu bestätigen; und eine Schließhandlung eines mit einem offenen Fahrzeugfenster assoziierten Kraftstellglieds für die bestätigte Regensituation auszulösen umfassen.
  • Ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium kann ein von einem Prozessor der Steuerung ausführbares Softwareprogramm speichern, um Arbeitsabläufe bereitzustellen, die Folgendes umfassen: Identifizieren einer möglichen Regensituation durch eine Fahrzeugsteuerung, aufgrund von Sensordaten, die von mindestens einen kapazitiven Griff eines Fahrzeugs empfangen werden; Sicherstellen einer Abwesenheit eines Schlüsselhalters in der Umgebung mindestens eines verriegelten Türgriffs und einer Abwesenheit eines darauffolgenden Türöffnungsereignisses einer entriegelten Fahrzeugtür, um die Regensituation zu bestätigen; und Auslösen einer Schließhandlung eines mit einem offenen Fahrzeugfenster assoziierten Kraftstellglieds für die bestätigte Regensituation.
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes System eines Fahrzeugs für Regenerkennung und zum Fenster-, Schiebedach- oder Austellfensterschließen.
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Erkennen einer plötzlichen Regensituation mittels Sensordaten eines kapazitiven Sensors und einem Erkennungsschwellenwert.
  • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Erkennen einer Regensituation mittels Sensordaten mehrerer kapazitiven Sensoren.
  • 4 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess für Regenerkennung und automatischen Fensterschließen.
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes System 100 eines Fahrzeugs 102 für Regenerkennung und zum Fenster-, Schiebedach- oder Austellfensterschließen. Das System 100 kann Aspekte eines passiven schlüssellosen Eintritts-/passiven Start(PEPS)-Systems (PEPS – „passive keyless entry/passive start system“) zur Regenerkennung und Aspekte eines elektrischen Fenstersystems zur Bereitstellung eines Fensterverschlusses (z. B. Verschluss von elektrischen vorderen und hinteren Fenstern, angetriebenen Seitenausstellfenstern, elektrischen Schiebedächer und -sonnendächer, die manche Beispiele darstellen) aufweisen. Das System 100 kann viele verschiede Formen annehmen und enthält mehrere und/oder alternative Bauteile und Hilfsmittel. Obwohl in 1 ein beispielhaftes System 100 gezeigt wird, ist es nicht beabsichtigt, dass die dargestellten beispielhaften Bauteile des Systems 100 einschränkend wirken. In der Tat können zusätzliche oder alternative Bauteile und/oder Implementationen verwendet werden.
  • In einem PEPS-System kann ein Besitzer eine elektronische Sendevorrichtung, wie z. B. einen PEPS-Schlüsselhalter 104, tragen, um einen „schlüssellosen“ Zutritt zum Fahrzeug 102 zu ermöglichen. Um eine Türentriegelungssequenz auszulösen, kann der Besitzer einen kapazitiven PEPS-Griffsensor 106 eines Türgriffs eines Fahrzeugs 102 berühren, oder sich in die nähere Umgebung davon begeben. Wenn ein kapazitiver Sensor 106 eine mögliche Anwesenheit eines Besitzers identifiziert, kann eine Steuerung 108 des Fahrzeugs 102 eine Aufforderung/Annehme-Sequenz mit dem Schlüsselhalter 104 auslösen. Es kann Teil der Sequenz sein, dass die Steuerung 108 eine niederfrequente Schlüssel-Weck-Nachricht an den Schlüsselhalter 104 sendet und auf eine hochfrequente Antwort des Schlüsselhalters 104, die einen Identifikationscode enthält, lauscht. Sowie der richtige Identifikationscode empfangen wird, kann die Fahrzeugsteuerung 108 die Türen des Fahrzeugs 102 entriegeln.
  • Ein Fahrzeug 102, das mit kapazitiven PEPS-Sensoren 106 ausgestattet ist, kann mehrere kapazitiven Sensoren 106 auf jedem Türgriff aufweisen. Zum Beispiel können die Türgriffe jeweils einen kapazitiven Sensor 106 für eine Verriegelungsfunktion und einen zweiten kapazitiven Sensor 106 für eine Entriegelungsfunktion aufweisen. Eine Fahrzeugheckklappe oder -ladeklappe kann typischerweise nur einen kapazitiven Entriegelungssensor 106 aufweisen. Als weiteres Beispiel können kapazitive Sensoren 106 kapazitive Tastaturen, die in manchen Fahrzeugen 102 verwendet werden, um Zutritt zum Fahrzeug 102 zu ermöglichen, nachdem ein richtiger, auf der Tastatur eingegebener Tastencodeempfangen wurde, aufweisen. Auch weitere Arten von kapazitiven Sensoren 106 eines Fahrzeugs 102, wie zum Beispiel irgendwelche anderen kapazitiven Sensoren auf der Außenseite, die für schlüssellose Zutrittszwecke, wie zum Beispiel Verriegelungs-/Entriegelungs-, Ausrastungs- oder Tastatur-Arbeiten, verwendet werden können, können auch vom System 100 verwendet werden.
  • Die Steuerung 108 kann dazu ausgestaltet sein, kapazitive Werte von den kapazitiven Sensoren 106 zu empfangen und einen Basiswert der Kapazität zu identifizieren. Zum Beispiel kann dies gemäß eines aus den von den Sensoren empfangenen Werten gebildeten Mittelwerts oder gemäß anderer, von den Umgebungssensoren des Fahrzeugs 102 empfangener Daten ausgeführt werden. Der Basiswert der Kapazität kann sich aufgrund verschiedener Umgebungssituationen, zum Beispiel aufgrund von Änderungen in der Lufttemperatur oder Luftfeuchtigkeit, nach oben oder nach unten verschieben. Wenn die Steuerung 108 während eines relativen kurzen Zeitraums eine wesentliche Änderung weg vom Basiswert der Kapazität erkennt, kann die Steuerung 108 die mögliche Anwesenheit eines Besitzers bestimmen. Zum Beispiel können die kapazitiven Sensoren 106 eine Änderung der Kapazität aufgrund einer sich annähernden Anwesenheit einer menschlichen Hand erfassen. Kapazitive Sensoren 106, wie z. B. PEPS-Griffsensoren 106 und kapazitive Tastatur-Sensoren 106, können auch empfindlich auf beginnende Nässe reagieren. Von daher können die kapazitiven Sensoren 106 als Regensensoren, die empfindlich auf die Erkennung einer Regensituation reagieren, betrachtet werden.
  • Ein mit einem PEPS-System ausgestattetes Fahrzeug 102 kann eine oder mehrere kapazitiven Sensoren 106 auf jeden der mehreren Türgriffe enthalten, was eine Matrix von Sensoren 106 ergibt, die zur Erkennung von Regen verwendet werden kann. Zum Beispiel kann ein Fahrzeug 102, das zwei kapazitive Sensoren 106 auf jede der vier Türen enthält, als eine Matrix von acht Regensensoren enthaltenden betrachtet werden, während ein Fahrzeug 102 mit zwei kapazitiven Sensoren 106 auf den zwei Vordertüren als eine Matrix von vier Sensoren enthaltend betrachtet werden kann. Ferner könnte bei manchen Fahrzeugen 102 mit einer kapazitiven Kofferraumfreigabe der hintere Kofferraumfreigabesensor 106 eine Matrix von neun Regensensoren 106 bei einer viertürigen Limousine oder eine Matrix von fünf Regensensoren 106 bei einer zweitürigen Limousine ermöglichen. Andere Fahrzeuge 102 können andere Matrizen von kapazitiven Sensoren 106 enthalten, wie zum Beispiel kapazitive Tastatur-Sensoren 106, um assoziierte Fahrzeugtüren zu entriegeln. Nichtsdestotrotz stellt die Benutzung der kapazitiven PEPS-Griffsensoren 106 für Regenerkennung der Steuerung 108 eine Matrix von kapazitiven Sensoren 106 bereit, die keine Mehrkosten für Bauteile und keine zusätzliche KOL aufweisen, da viele Fahrzeuge 102 schlüssellose PEPS-Zutrittssysteme standardmäßig aufweisen können und da die kapazitiven PEPS-Griffsensoren 106 aktiv sein können, wenn das Fahrzeug 102 abgestellt ist, um schlüssellosen Zutritt zu ermöglichen.
  • Die Steuerung 108 kann dazu ausgestaltet sein, Sensordaten, die auf relative Werte der Kapazität hinweisen, von den kapazitiven PEPS-Griffsensoren 106 zu empfangen. Diese Eingangsdaten für die Steuerung 108 von den kapazitiven PEPS-Griffsensoren 106 können verwendet werden, um den Beginn einer Regensituation zu identifizieren. Zum Beispiel, wenn Sensordaten, die von zwei oder mehr kapazitiven Sensoren 106 empfangen werden, relativ gleichzeitige Änderungen in der Kapazität enthalten, und wenn ferner, sollte das Fahrzeug verriegelt sein, kein Schlüsselhalter 104 von der Steuerung 108 in der Nähe der äußeren Aufforderungszone eines Türgriffs erkannt wird und wenn, sollte das Fahrzeug entriegeln sein, es kein Türöffnungsereignis innerhalb eines vorgegebenes Zeitraums nach der erkannten Änderung der Kapazität gibt, kann die Steuerung 108 darauf schließen, dass eine Regensituation begonnen hat. In einem weiteren Beispiel kann, wenn Sensordaten, die von mindestens einem kapazitiven Sensor 106 pro Türgriff empfangen werden, eine Erkennung einer Änderung in der Kapazität, die nicht einem Türöffnungsereignis für eine dem mindestens einen kapazitiven Sensor 106 entsprechende Tür folgt, registrieren, die Steuerung 108 darauf schließen, dass eine Regensituation begonnen hat.
  • In manchen Fällen kann die Steuerung 108 einen zweistufigen Prozess implementieren, um den Beginn einer Regensituation zu bestimmen. Zum Beispiel kann das System 100, nachdem es von einem kapazitiven PEPS-Griffsensor 106 eine Änderung in der Kapazität bei Abwesenheit einer Erkennung eines Identifikators eines PEPS-Schlüsselhalters 104 in der Nähe des Sensors 106 oder eines Türöffnungsereignisses empfangen hat, das Fahrzeug 102 wecken und nach Sekundärzeichen für Regen suchen, bevor es darauf schließt, das eine Regensituation besteht. Als Beispiele für Sekundärzeichen kann die Steuerung 108: einen Smart-Wisch-Regensensor 112 aktivieren, um zu identifizieren, ob die Windschutzscheibe nass erscheint, eine Verbindung zu einer lokalen Wetterinformationsquelle mittels einem eingebetteten Telematikmodem aktivieren, um festzustellen, ob Regen vorhergesagt ist, fahrzeugeigene Luftfeuchtigkeitssensoren des Fahrzeugs 102 verwenden, um festzustellen, ob Luftfeuchtigkeitswerte auf Regen hinweisen, kapazitive Verriegelungs- und Entriegelungssensoren 106 auf einem vorgegebenen Türgriff für Sensordaten 202, die die Regensituation bestätigen, vergleichen, Angaben von anderen Positionen von kapazitiven Sensoren 106 auf dem Fahrzeug 102 für Sensordaten 202, die die Regensituation bestätigen, vergleichen oder eine Information von fahrzeugeigenen Sonnenbelastungssensoren des Fahrzeugs 102 verwenden, um eine dem Fahrzeug 102 vorgelegte Sonnenbelastung zu identifizieren. Als ein spezifischeres Beispiel können die Sonnenbelastungssensoren dazu verwendet werden, Daten des kapazitiven Sensors 106, die sonst auf ein Fensterschließen hinweisen würden, im Fall von Sonnenbelastungswerten, die unvereinbar hoch für eine echte Regensituation sind, auszuschließen. Jedoch kann die Verwendung von Sonnenbelastungssensoren zur Bestätigung einer Regensituation auf Verwendung während bestimmter Zeiträume beschränkt sein, zum Beispiel am Tag, wie sie gemäß den fahrzeugeigenen Datum- und -Zeit-Informationen des Fahrzeugs 102 bestimmt werden, möglicherweise ergänzt durch dem Fahrzeug vorliegende Positionsinformation (zum Beispiel gemäß eines Navigationssystems oder eines GPS-Empfängers).
  • Nachdem eine hinreichende Wahrscheinlichkeit von Regen bestimmt wurde, kann die Steuerung 108 ausgestaltet werden, um verschiedene Handlungen auszuführen. Zum Beispiel kann die Steuerung 108 dazu ausgestaltet sein, Stellgliedern 110 von elektrischen Fenstern Hinweise bereitzustellen, wodurch die verschiedenen Fenster (z. B. elektrische vordere und hintere Fenster, angetriebene Seitenausstellfenster, elektrische Schiebedächer und -sonnendächer) des Fahrzeugs 102 geschlossen werden und der Regen dadurch daran gehindert wird, in das Fahrzeug 102 einzutreten. In manchen Fällen kann die Steuerung 108 identifizieren, dass die Fahrzeugtüren verriegelt sind und dass das geschlossene Fahrzeugfenster zuvor weiter als ein vordefinierter Fensterschwellenwert offen war (z. B. um Zutritt zu dem Fahrgastraum zu ermöglichen). In einem derartigen Fall kann die Steuerung 108 zumindest eine der Fahrzeugtüren entriegeln (zum Beispiel die Tür, dessen Fenster geschlossen wurde), um Zutritt zum Fahrzeug 102 aufrechtzuerhalten. Als weiteres Beispiel kann die Steuerung 108 dazu ausgestaltet sein, dem Besitzer des Fahrzeugs 102 auf Regen aufmerksam zu machen und vom Besitzer eine Bestätigung abzuverlangen, um das Fenster zu schließen. Diese Warnung kann dem Besitzer z. B. aufgrund von mit einem fahrzeugbasierten Computersystems des Fahrzeugs assoziierten Kontaktinformationen, wie z. B. den mit einem Fahrzeugkonto des SYNC®-Systems, das in Fahrzeugen, die von The Ford Motor Company in Dearborn, MI, produziert werden, enthalten ist, assoziierten Kontaktinformationen, gesendet werden.
  • In manchen Beispielen kann die Steuerung 108 ferner dazu ausgestaltet sein, eine Beendigung der Regensituation zu festzustellen. Zum Beispiel kann, ähnlich dem Feststellen des Beginns der Regensituation, die Steuerung 108 eine umgekehrte Änderung oder Rückkehr eines Kapazitätswerts zu einem Basiswert der Kapazität feststellen. Sobald das Ende einer Regensituation festgestellt wird, kann die Steuerung 108 dazu ausgestaltet sein, das Wiederöffnen der Fenster des Fahrzeugs 102 zu verursachen. Im Fall von Fahrzeugen 102, die das Berichten von Positionsinformationen der Fenster unterstützen, kann die Steuerung 108 dazu ausgestaltet sein, die Fenster wieder zu öffnen, indem eine Position der Fenster vor dem Schließen aufgezeichnet wird und die Fenster zur aufgezeichneten Position zurückgebracht werden, sobald das Ende der Regensituation festgestellt wird. Im Fall von Fahrzeugen 102, die das Berichten von Positionsinformationen der Fenster nicht unterstützen, kann die Steuerung 108 zum Beispiel eine Zeit, die gebraucht wird, um das Fenster zu schließen, aufzeichnen und einen Wiederöffnungsbefehl zum Fenster für die Dauer der aufgezeichneten Fensterschließungszeit bereitstellen, sobald das Ende der Regensituation festgestellt wird.
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Erkennen einer plötzlichen Regensituation mittels Sensordaten 202 eines kapazitiven Sensors 106 und einem Erkennungsschwellenwert 204. Die Sensordaten 202 können periodisch von einem kapazitiven PEPS-Sensor 106 abgetastete Daten enthalten. Die Steuerung 108 kann die rohen Sensordaten 202 empfangen und identifizieren, ob sich der Wert der empfangenen Sensordaten 202 um mehr als ein Erkennungsschwellenwert 204 ändert. In manchen Beispielen kann der Sensor 106 kapazitive Änderungen bearbeiten und beurteilen, und der Steuerung 108 nur plötzliche Änderungen mitteilen. In manchen Beispielen kann der Erkennungsschwellenwert 204 auf eine vorgegebene Distanz über den derzeitigen Sensordaten 202 oder auf eine vorgegebene Distanz über einen Mittelwert der letzten Proben der Sensordaten 202 gesetzt werden. In manchen Beispielen kann die Steuerung 108 einen Schwellenwert im Sensor oder Speicher der Steuerung 108 zumindest im Teil aufgrund von Informationen spezifisch für das Fahrzeug 102, die in das Fahrzeug 102 (zum Beispiel während der Herstellung) programmiert werden, einstellen, um verschiedene Fahrzeugkarosseriegestaltungen und Griffgestaltungen, in denen ein gemeinsamer kapazitiver Griffsensor 106 verwendet werden kann, auszugleichen. In manchen Fällen kann der Erkennungsschwellenwert 204 der Schwellenwert sein, der vom kapazitiven Sensor 106 verwendet wird, um die mögliche Anwesenheit des Besitzers festzustellen. Sollte die Steuerung 108 feststellen, dass der Wert der empfangenen Sensordaten 202 sich um mehr als den Erkennungsschwellenwert 204 geändert hat, dann kann die Steuerung 108 identifizieren, dass die Sensordaten 202 auf einem Beginn der Regensituation hinweisen.
  • Wenn die Steuerung 108 stattdessen feststellt, dass der Wert der empfangenen Sensordaten 202 sich geändert hat, ohne den Erkennungsschwellenwert 204 auszulösen, dann kann die Steuerung 108 den Erkennungsschwellenwert 204 gemäß der neuen Probe selektiv verstellen. Demgemäß kann die Steuerung 108 den Erkennungsschwellenwert 204 selektiv verstellen, um Änderungen in der Luftfeuchtigkeit und Temperatur Rechnung zu tragen und dadurch einen relativen Erkennungsschwellenwert 204 als eine versetzte Änderung in der Kapazität aufrechterhalten.
  • Sollte die Steuerung 108 zudem feststellen, dass der Wert der empfangenen Sensordaten 202 wieder unter dem Erkennungsschwellenwert 204 zurückgefallen ist, kann die Steuerung 108 das Ende der Regensituation identifizieren.
  • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Erkennen einer Regensituation mittels Sensordaten 202 mehrerer kapazitiven Sensoren 106. Wie es veranschaulicht wird, können die Sensordaten 202-A Daten enthalten, die periodisch von einem ersten kapazitiven PEPS-Sensor 106-A abgetastet werden, während die Sensordaten 202-B Daten enthalten können, die periodisch von einem zweiten kapazitiven PEPS-Sensor 106-B abgetastet werden. Die Steuerung 108 kann die Sensordaten 202-A und 202-B empfangen und, aufgrund von einer Identifizierung von im Wesentlichen gleichzeitigen oder anderwertig relativ konsistenten Änderungen über den Sensordaten 202-A und 202-B bei einer Abwesenheit eines Türöffnungsereignisses, eine Regensituation identifizieren. Wie gezeigt wird, identifiziert die Steuerung 108 einen Hinweis auf eine Regensituation aufgrund von einer Identifikation einer relativ großen Änderung in der Kapazität in den Sensordaten 202-A und auch in den Sensordaten 202-B. Zudem kann aufgrund einer weiteren Feststellung, dass die empfangenen Sensordaten 202-A und 202-B jeweils zurück zum Basiswert der Kapazität gekehrt sind, die Steuerung 108 ferner ein Ende der Regensituation identifizieren.
  • Es ist festzuhalten, dass Variationen der beispielhaften kapazitiven Messungen und die Verwendung dieser Informationen möglich sind, um den Beginn der Regensituation festzustellen. Zum Beispiel ist es, während kapazitiven Messungen, die die Erkennung einer Regensituation mittels zwei kapazitiver PEPS-Sensoren 106 enthalten, festzustellen, dass auch eine größere Anzahl von kapazitiven Sensoren 106 verwendet werden kann. Ferner ist festzustellen, dass die Verwendung von Erkennungsschwellenwerten 204, wie es mit Bezug auf 2 beschrieben wird, ferner mit Bezug auf mehreren Sensoren 106, wie mit Bezug auf 3 beschrieben, verwendet werden kann.
  • 4 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 400 für Regenerkennung und automatischen Fensterverschluss. Der Prozess 400 kann von verschiedenen Vorrichtungen, wie z. B. einer Steuerung 108 eines Fahrzeugs 102 in Verbindung mit einem oder mehreren kapazitiven Sensoren 106, ausgeführt werden.
  • In Block 402 identifiziert die Steuerung 108, ob Vorbedingungen zur Aktivierung der Regenbeginnerkennung erfüllt werden. Zum Beispiel kann das Regenerfassungsmerkmal aktiviert sein, wenn das Fahrzeug alle Türen geschlossen und keinen Fahrgang eingelegt hat (d. h., das Fahrzeug hat einen Parkgang oder Leerlaufgang eingelegt). Wenn die Vorbedingungen erfüllt sind, geht die Steuerung zu Block 404 über. Ansonsten endet der Prozess 400.
  • In Block 404 identifiziert die Steuerung 108 eine kapazitive Änderung, die charakteristisch für eine Regensituation ist. In manchen Beispielen kann die Steuerung 108 eine Regensituation mittels Sensordaten 202 von einem kapazitiven Sensor 106 und einem Erkennungsschwellenwert 204, wie es zuvor mit Bezug auf 2 besprochen wurde, oder mittels Sensordaten 202 von mehreren kapazitiven Sensoren 106, wie es zuvor mit Bezug auf 3 besprochen wurde, erkennen. Am Entscheidungspunkt 406 stellt die Steuerung 108 fest, ob das Fahrzeug 102 mit elektronisch verriegelten Türen geparkt ist. In manchen Szenarien, wie z. B. bei einem Familienpicknick oder wenn das Fahrzeug in der Hauseinfahrt geparkt ist, lassen Benutzer ihre Fahrzeuge 102 möglicherweise entriegelt. Wenn ein Fahrzeug 102 entriegelt oder eine Tür leicht geöffnet ist, suchen viele PEPS-Systeme unter Umständen nicht nach einem PEPS-Halter 104. Wenn das Fahrzeug 102 elektronisch entriegelt ist, geht die Steuerung zu Block 412 über. Ansonsten geht die Steuerung zu Block 408 über.
  • In Block 408 sucht die Steuerung 108 nach einem Schlüsselhalter 104 in der Nähe der Griffe des Fahrzeugs 102. Zum Beispiel kann die Steuerung 108 eine niederfrequente Schlüssel-Weck-Nachricht an einen Schlüsselhalter 104 senden und auf eine hochfrequente Antwort des Schlüsselhalters 104, die einen Identifikationscode enthält, lauschen. Wenn der Schlüsselhalter 104 anwesend ist, dann kann sich die kapazitive Änderung tatsächlich von den Versuchen eines Besitzers, sich Zutritt zu dem Fahrzeug 102 zu verschaffen, ergeben, unabhängig von einer Regensituation.
  • Am Entscheidungspunkt 410 stellt die Steuerung 108 fest, ob sich der Schlüsselhalter 104 in der Nähe eines Griffs des Fahrzeugs 102 befindet oder nicht. Zum Beispiel kann die Steuerung 108 feststellen, ob der PEPS-Schlüsselhalter 104 sich innerhalb der niederfrequenten Griffaufforderungszone der Türgriffe befindet, was auf einen normalen passiven PEPS-Zutrittsbetrieb hinweist. Wenn keine Antwort von einem Schlüsselhalter 104 empfangen wird oder wenn keine richtige Antwort von einem Schlüsselhalter 104 empfangen wird oder wenn festgestellt wird, dass sich der Schlüsselhalter 104 innerhalb des Fahrgastraums befindet, kann die Steuerung 108 darauf schließen, dass der Schlüsselhalter 104 nicht in der Nähe des Griffs des Fahrzeugs 102 ist. Wenn kein Schlüsselhalter 104 in der Nähe des Griffs ist, geht die Steuerung zu Block 414 über. Ansonsten endet der Prozess 400. In manchen Fällen kann, wenn der Schlüsselhalter 104 erkannt wird, der Prozess 400 zu einem Schlüsselentriegelungsprozess, der durch das PEPS-System ausgeführt wird, übergehen oder zurückkehren.
  • Am Entscheidungspunkt 412 stellt die Steuerung 108 fest, ob eine Tür des Fahrzeugs 102 nach der identifizierten Änderung der Kapazität, die durch die kapazitiven Sensoren 106 erkannt wurde, geöffnet wurde. Dies kann ausgeführt werden, um zwischen den Situationen, in denen sich die Kapazitätsänderung (a) von einer Benutzernähe zu einem Griff einer entriegelten Tür und (b) aufgrund von Regen ergibt. Zum Beispiel kann sich ein Benutzer, ohne dass er den Schlüsselhalter 104 an sich hat, einem entriegelten Fahrzeug nähern und eine Tür des Fahrzeugs 102 öffnen. In einem derartigen Beispiel kann die identifizierte Kapazitätsänderung auf eine Regensituation, auf eine Hand in der Nähe des kapazitiven Griffsensors 106 oder auf beide Möglichkeiten zurückzuführen sein (zum Beispiel ein Benutzer, der aufgrund des Regens zu seinem Fahrzeug 102 rennt). Zudem ist es auch möglich, dass zwei oder mehr ankommende Passagiere Türgriffe fast gleichzeitig ergreifen, um die Türen des Fahrzeugs 102 zu öffnen. Um zwischen einer Regensituation und diesen anderen Arten von Situationen, die Zutritt zum Fahrzeug 102 involvieren, zu unterscheiden, kann die Steuerung 108 dazu ausgestaltet sein, innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls (z. B. 2–3 Sekunden) nach einem Türöffnungsereignis, das mit einer andauernden großen Kapazitätsänderung an dem kapazitiven Fahrzeugtürsensor 106, der eine für eine Regensituation charakteristische Kapazitätsänderung erkannt hat, zusammenfällt oder knapp danach passiert, zu suchen.
  • In Block 414 führt die Steuerung 108 zweite Stufen der Beurteilungen über die Anwesenheit einer Regensituation aus. Zum Beispiel kann die Steuerung 108: einen Smart-Wisch-Regensensor 112 aktivieren, um zu identifizieren, ob die Windschutzscheibe nass erscheint, eine Verbindung zu einer lokalen Wetterinformationsquelle mittels einem eingebetteten Telematikmodem aktivieren, um festzustellen, ob Regen vorhergesagt ist, fahrzeugeigene Luftfeuchtigkeitssensoren des Fahrzeugs 102 verwenden, um festzustellen, ob Luftfeuchtigkeitswerte auf Regen hinweisen, kapazitive Verriegelungs- und Entriegelungssensoren 106 auf einem vorgegebenen Türgriff für Sensordaten 202, die die Regensituation bestätigen, vergleichen, Angaben von anderen Positionen von kapazitiven Sensoren 106 auf dem Fahrzeug 102 für Sensordaten 202, die die Regensituation bestätigen, vergleichen oder eine Information von fahrzeugeigenen Sonnenbelastungssensoren des Fahrzeugs 102 verwenden, um eine dem Fahrzeug 102 vorgelegte Sonnenbelastung zu identifizieren.
  • Am Entscheidungspunkt 416 stellt die Steuerung 108 fest, ob die zweite Stufe der Beurteilung die Regensituation bestätigt. Zum Beispiel kann die Steuerung 108 die Regensituation als bestätigt identifizieren, wenn der Regensensor 112 Nässe anzeigt oder wenn ein Feuchtigkeitssensor eine feuchte Situation bestätigt, und zu Block 418 übergehen. Ansonsten endet der Prozess 400.
  • In Block 418 löst die Steuerung 108 eine Fensterschließhandlung aus. Zum Beispiel kann die Steuerung 108 eine Schließaktion für mindestens ein Stellglied 110 für ein elektrisches Fenster (zum Beispiel eine Schließhandlung für ein Türfenster, ein Auswahlfenster oder ein Schiebedach) auslösen. Bei Fahrzeugen 102, die eine Meldung der Fensterpositionsinformation unterstützen, kann die Steuerung 108 dazu ausgestaltet sein, die Positionen der Fenster, bevor sie geschlossen werden, aufzuzeichnen und nur die Fenster, die als offen angezeigt werden, zu schließen. Bei Fahrzeugen 102, die eine Meldung der Fensterpositionsinformation nicht unterstützen, kann die Steuerung 108 zum Beispiel die Zeit aufzeichnen, die gebraucht wird, um ein Fenster zu schließen bis das Stellglied 110 für ein elektrisches Fenster auf einen geschlossenen Zustand hinweist. Die Zeit, die gebraucht wird, um das Fenster zu schließen, kann auch gespeichert werden.
  • In Block 420 stellt die Steuerung 108 fest, ob der Verriegelungszustand irgendeiner Tür des Fahrzeugs 102 zu aktualisieren ist. Zum Beispiel kann die Steuerung 108 aufgrund der aufgezeichneten Fensterpositionsinformation feststellen, ob die Fahrzeugtüren 102 verriegelt sind und ob irgendwelche der automatisch verschlossenen Fenster zuvor weiter als ein bestimmter Schwellenwert offen waren (zum Beispiel eine vordefinierte Distanz oder Prozentsatz offen). In einer derartigen Situation hat der Benutzer möglicherweise ein Fenster absichtlich offengelassen, um Zutritt zum Fahrgastraum des Fahrzeugs 102 zu haben. Da die offenen Fenster in Block 418 geschlossen wurden, hat der Benutzer vielleicht keinen Zutritt zum Fahrgastraum mehr und ist vielleicht effektiv ausgesperrt. Wird es demgemäß bestimmt, dass ein geschlossenes Fenster weiter als der bestimmte Schwellenwert offen war (zum Beispiel eine Distanz oder Prozentsatz offen), so kann die Steuerung 108 eine oder mehrere Türen des Fahrzeugs 102 (zum Beispiel die Tür mit dem automatisch verschlossenen Fenster, das zuvor weiter offen war als der bestimmte Betrag oder Prozentsatz, alle Türen, usw.) entriegeln, um es dem Benutzer zu ermöglichen, Zutritt zum Fahrzeug 102 aufrechtzuerhalten und nicht ausgesperrt zu werden. In einem weiteren Beispiel kann die Steuerung 108 identifizieren, ob sich der PEPS-Schlüsselhalter 104 innerhalb eines versperrten Fahrgastraum des Fahrzeugs 102 mit automatisch verschlossenen Fenstern, die zuvor weiter als der bestimmte Schwellenwert offen waren, befindet, und eine oder mehrere Fahrzeugtüren 102 entriegeln, wenn diese Bedingungen erfüllt werden. Die Steuerung 108 kann auch aufzeichnen, welche der Türen 102 automatisch entriegelt wurden.
  • In Block 422 stellt die Steuerung 108 fest, dass die Regensituation endet. Zum Beispiel, wie es zuvor mit Bezug auf 2 und 3 besprochen wurde, kann die Steuerung 108 eine kapazitive Änderung, die charakteristisch für das Ende einer Regensituation ist, identifizieren. In manchen Fällen kann die Steuerung 108 ferner eine zweite Stufe der Beurteilung ausführen, um das Ende der Regensituation, wie zum Beispiel mittels Regensensoren 112, die nicht mehr auf Nässe hinweisen, oder einen Sonnenlastsensor, der auf eine Sonnenbelastung, die mit der scheinenden Sonne vereinbar ist, hinweist, zu bestätigen.
  • In Block 424 löst die Steuerung 108 eine Fensteröffnungshandlung aus. Zum Beispiel kann die Steuerung 108 eine Öffnungshandlung für mindestens ein Stellglied 110 für ein elektrisches Fenster (zum Beispiel eine Öffnungsaktion für ein Türfenster, ein Auswahlfenster oder ein Schiebedach) auslösen. Bei Fahrzeugen 102, die eine Meldung der Fensterpositionsinformation unterstützen, kann die Steuerung 108 dazu ausgestaltet sein, die Fenster wieder zu den aufgezeichneten Positionen, in denen sie, bevor sie geschlossen wurden, waren, zu öffnen. Bei Fahrzeugen 102, die eine Meldung der Fensterpositionsinformationen nicht unterstützen, kann die Steuerung 108 zum Beispiel die Stellglieder 110 für die elektrischen Fenster gleich lange betreiben, wie die Zeit, die gebraucht wurde, um die Fenster zu schließen. In manchen Beispielen kann aufgrund der aufgezeichneten Türentriegelungsinformation die Steuerung 108 auch jegliche Türen, die möglicherweise in Block 420 automatisch entriegelt wurden, wieder verriegeln. Der Prozess 400 endet nach Block 424.
  • Variationen dieses Prozesses 400 können möglich sein. Zum Beispiel kann die Steuerung 108 auf kapazitive Änderungen, die charakteristisch für eine Regensituation sind, angewiesen sein, ohne weiter die zweiten Stufen von Beurteilungen in Block 414 und bei Entscheidungspunkt 416 durchzuführen. In einem weiteren Beispiel kann die Steuerung 108 dem Besitzer des Fahrzeugs 102 eine Nachricht senden, bevor es die Fenster schließt, um zu bestätigen, dass die Fenster geschlossen werden sollen, und die Steuerung kann daraufhin fortfahren die Fenster zu schließen, sobald die Bestätigung zum Fortfahren vom Besitzer empfangen wird. In noch einem weiteren Beispiel ist es möglich, dass die Steuerung 108 in Block 424 die Fenster nicht wieder öffnet oder eine Autorisation vom Besitzer des Fahrzeugs 102 anfordert, bevor sie die Fenster wieder öffnet.
  • Ein Regenerkennungssystem 100 eines Fahrzeugs 102 kann daher implementiert werden, welches Fenster automatisch mittels bestehenden kapazitiven Sensoren 106, die keine Mehrkosten für Bauteile und keine zusätzliche KOL aufweisen, schließt, wenn eine Regensituation erkannt wird. Zudem können mittels dem Regenerkennungssystem 100 zusätzliche Zusatzmerkmale oder Anwendungen ermöglicht werden.
  • Zum Beispiel kann, ähnlich der Identifikation von Regen aufgrund einer erkannten Änderung in der Kapazität, das Regenerkennungssystem 100 in ähnlicher Weise eine Anhäufung von Schnee auf einem stehenden Fahrzeug erkennen. Wenn eine Schneeanhäufung erkannt wird, kann das Regenerkennungssystem 100 dazu ausgestaltet sein, eine Telematikeinheit des Fahrzeugs 102 aufzufordern, dem Fahrzeugbesitzer eine Telematikmeldung zu senden, dass unter Umständen zusätzliche Zeit gebraucht wird, um den angesammelten Schnee vom Fahrzeug oder von der Einfahrt zu beseitigen. In einer weiteren Möglichkeit kann, wenn Schnee festgestellt wird, das Regenerkennungssystem 100 den Fahrzeugbesitzer Fragen, ob das Fahrzeug 102 eine Fernstarthandlung auslösen soll.
  • In einem weiteren Beispiel können Daten vom Regenerkennungssystem 100 an ein Datensammlungssystem für die Ansammlung und Weiterverarbeitung übertragen werden. Zum Beispiel können Fahrzeuge 102 Regenaktivitätsdaten, die darauf hinweisen, wann Regensituation erfasst wurde (ohne Rücksicht darauf, ob irgendwelche Fenster geschlossen wurden), und Positionsdaten für das Fahrzeug 102 bereitstellen. Aufgrund der empfangenen Daten kann das Datensammlungssystem eine Wetterkarte, die auf Niederschlag im Gebiet, in dem die Fahrzeuge 102 sein können, hinweist, aufbauen. Solche Datensammlungssysteme können besonders nützlich in relativ ländlichen Gebieten, die keinen ausreichenden Radar oder keine ausreichenden Wettersammlungsdienste aufweisen, aber in denen Fahrzeuge 102, die das Regenerkennungssystem 100 implementieren, sein können, sein.
  • Im Allgemeinen können Rechensysteme und/oder -vorrichtungen, wie z. B. die Steuerung 108, eine beliebige Anzahl von Computerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich, nicht jedoch eingeschränkt auf, Versionen und/oder Varianten des Betriebssystems Microsoft Windows®, des Betriebssystems Unix (z. B. das Betriebssystem Solaris® von Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien, USA), des Betriebssystems AIX UNIX von International Business Machines in Armonk, New York, USA, des Betriebssystems Linux, der Betriebssysteme Mac OS X und iOS von Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, USA, des BlackBerry OS von Research In Motion in Waterloo, Kanada, und des Betriebssystems Android, das von der Open Handset Alliance entwickelt wurde.
  • Rechenvorrichtungen, wie z. B. die Steuerung 108, umfassen im Allgemeinen durch Computer ausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen von einer oder mehreren Rechenvorrichtungen ausgeführt werden können. Durch Computer ausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder interpretiert werden, die mithilfe verschiedener Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich, nicht jedoch eingeschränkt auf, JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw., alleine oder in Kombination. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse ausgeführt werden, einschließlich eines oder mehrerer hierin beschriebener Prozesse. Solche Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung verschiedener computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
  • Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) umfasst jedes beliebige nichtflüchtige (d. h. gegenständliche) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) mitwirkt, die von einem Computer (z. B. einem Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Solch ein Medium kann viele Formen aufweisen, einschließlich, nicht jedoch eingeschränkt auf, nichtflüchtigen Medien und flüchtigen Medien. Nichtflüchtige Medien können beispielsweise optische Platten oder Magnetplatten und andere persistente Medien umfassen. Flüchtige Medien können beispielsweise dynamische Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) umfassen, die typischerweise einen Hauptspeicher bilden. Solche Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, einschließlich Koaxialkabeln, Kupferdrähten und Glasfaserkabeln, einschließlich den Drähten, die einen Systembus umfassen, der mit einen Prozessor eines Computers verbunden ist. Häufige Formen von computerlesbaren Medien umfassen beispielsweise eine Diskette, eine flexible Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, jedes beliebige andere magnetische Medium, eine CD-ROM, eine DVD, jedes beliebige andere optische Medium, Lochkarten, Papierstreifen, jedes beliebige andere physische Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, jeden beliebigen anderen Speicherchip oder jedes beliebige andere Steckmodul oder jedes beliebige andere Medium, von dem ein Computer lesen kann.
  • Datenbanken, Daten-Repositorys oder andere hierin beschriebene Datenspeicher können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern von, zum Zugreifen auf und zum Abrufen von verschiedenen Arten von Daten umfassen, einschließlich einer hierarchischen Datenbank, einer Gruppe von Dateien in einem Dateisystem, einer Anwendungsdatenbank in einem geschützten Format, eines relationalen Datenbankmanagementsystems (RDBMS) usw. Jeder dieser Datenspeicher ist im Allgemeinen in einer Rechenvorrichtung enthalten, die ein Computerbetriebssystem wie oben genannt anwendet, und auf diese wird über ein Netzwerk auf eine oder mehrere verschiedene Weisen zugegriffen. Auf ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem zugegriffen werden, und dieses kann in verschiedenen Formaten gespeicherte Dateien umfassen. Ein RDBMS verwendet im Allgemeinen die SQL (Structured Query Language) neben einer Sprache zur Erstellung, Speicherung, Bearbeitung und Ausführung von gespeicherten Abläufen, wie z. B. die oben genannte PL/SQL-Sprache.
  • In manchen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einem oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Server, Personal Computer usw.) umgesetzt werden, wobei sie auf damit assoziierten computerlesbaren Medien (z. B. Disketten, Speichern usw.) gespeichert sind. Ein Computerprogrammprodukt kann solche Anweisungen auf einem computerlesbaren Medium zur Ausführung der hierin beschriebenen Funktionen umfassen. Manche oder alle der Computeroperationen, die hierin als durch die Steuerung 108 ausgeführt offenbart worden sind, können solche Computerprogrammprodukte sein. In manchen Beispielen können diese Computerprogrammprodukte als Software bereitgestellt werden, die, wenn sie auf einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt wird, die hierin beschriebenen Computeroperationen bereitstellt. Alternativ kann das Computerprogrammprodukt als Hardware oder Firmware oder als Kombinationen von Software, Hardware und/oder Firmware bereitgestellt werden.
  • In Bezug auf die hierin beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht sich, dass zwar die Schritte derartiger Prozesse usw. beschrieben wurden, wie sie gemäß einer bestimmten geordneten Abfolge auftreten, dass solche Prozesse aber mit den beschriebenen Schritten auch in einer andere Reihenfolge als der hierin beschriebenen Reihenfolge umgesetzt werden können. Ferner versteht sich, dass bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden können, dass weitere Schritte hinzugefügt werden können oder dass bestimmte, hierin beschriebene Schritte weggelassen werden können. Mit anderen Worten dienen die Prozessbeschreibungen hierin der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sind in keinster Weise als Einschränkung der Ansprüche zu verstehen.
  • Demgemäß versteht sich, dass die obige Beschreibung zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung dient. Zahlreiche andere Ausführungsformen und Anwendungen als die angeführten Beispiele gehen aus der obigen Beschreibung hervor. Der Schutzumfang sollte nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche inklusive des gesamten Umfangs von Äquivalenten, die Ansprüchen rechtmäßig zustehen, bestimmt werden. Es ist vorauszusehen und erwünscht, dass die hierin erläuterten Technologien zukünftige Entwicklungen durchlaufen und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen inkorporiert werden. Zusammengefasst versteht sich, dass die Anwendung modifiziert und variiert werden kann.
  • Es ist beabsichtigt, dass sämtlichen Begriffen, die in den Ansprüchen verwendet werden, ihre breitesten angemessenen Auslegungen und ihre gebräuchlichen Bedeutungen verliehen werden, die für die Fachleute auf dem Gebiet der hierin beschriebenen Technologien nachvollziehbar sind, sofern hierin nicht ausdrücklich anders angegeben. Insbesondere ist die Verwendung der Einzahlartikel, wie beispielsweise „ein/eine“, „der/die/das“, „diese/r/s“ usw. so zu verstehen, dass sie sich auf eines oder mehrere der angegebenen Elemente bezieht, sofern nicht ein Anspruch ausdrücklich Gegenteiliges erwähnt.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung ist vorgesehen, um dem Leser eine schnelle Bestimmung der Beschaffenheit der technischen Offenbarung zu ermöglichen. Sie wird unter der Voraussetzung eingereicht, dass sie nicht zur Interpretation oder Einschränkung des Schutzumfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Außerdem ist zu erkennen, dass in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung verschiedene Merkmale zum Zwecke der Vereinfachung der Offenbarung in einer einzigen Ausführungsform zusammengelegt sind. Dieses Offenbarungsverfahren ist nicht dahingehend auszulegen, dass es die Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als in jedem Anspruch ausdrücklich erwähnt werden. Vielmehr liegt, wie die folgenden Ansprüche zeigen, der erfinderische Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. Demnach werden die folgenden Ansprüche hiermit in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich selbst als ein separat beanspruchter Gegenstand steht.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 4
  • N
    NEIN
    402
    Vorbedingungen zur Regenbeginnerkennung erfüllt?
    404
    Identifizieren einer kapazitiven Änderung, die charakteristisch für eine Regensituation ist
    406
    Fahrzeug verriegelt?
    408
    Abfragen der Schlüsselhalterung
    410
    Schlüsselhalterung in der Nähe des Griffs?
    412
    Fahrzeugtür nach der Kapazitätsänderung geöffnet?
    414
    Ausführen der zweiten Stufe der Beurteilung einer Regensituation
    416
    Regensituation durch zweite Stufe der Beurteilung bestätigt?
    418
    Schließen von Fenstern, Ausstellfenstern und Dächern
    420
    Verändern des Verriegelungszustands
    422
    Bestimmen das Ende einer Regensituation
    424
    Wiederöffnen von Fenstern, Ausstellerfenstern und Dächern

Claims (10)

  1. Verfahren, umfassend: Identifizieren einer Regensituation durch eine Fahrzeugsteuerung, aufgrund von Sensordaten, die von mindestens einen kapazitiven Griff eines Fahrzeugs empfangen werden; Sicherstellen einer Abwesenheit eines Schlüsselhalters in der Umgebung des mindestens einen kapazitiven Griffs und einer Abwesenheit eines Türöffnungsereignisses, um die Regensituation zu bestätigen; und Auslösen einer Schließhandlung eines mit einem offenen Fahrzeugfenster assoziierten Kraftstellglieds für die bestätigte Regensituation.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das offene Fahrzeugfenster ein Vordertürfenster, Hintertürfenster, Seitenausstellfenster, Schiebedach, Sonnendach oder Cabriodach ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Identifizieren einer Regensituation eine Identifikation einer beständigen Änderung in der Kapazität über Sensordaten, die von mehreren kapazitiven Türgriffen des Fahrzeugs empfangen werden, enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kennlinie der kapazitiven Änderung einer Regensituation das Identifizieren von Sensordaten, die auf eine kapazitive Ladung über einem kapazitiven Erkennungsschwellenwert hinweisen, enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der kapazitive Erkennungsschwellenwert ein Schwellenwert ist, der dazu verwendet wird, eine potenzielle Anwesenheit eines Besitzers durch den kapazitiven Sensor festzustellen, um eine Türentriegelungssequenz auszulösen.
  6. System, umfassend: mehrere kapazitive Sensoren an der Außenseite eines Fahrzeugs; und eine mit den mehreren Sensoren verbundene Steuerung, die dazu ausgestaltet ist: eine Regensituation durch eine Fahrzeugsteuerung, aufgrund von Sensordaten, die von mindestens einen kapazitiven Sensor der mehreren kapazitiven Sensoren empfangen werden, zu identifizieren; eine Abwesenheit eines Schlüsselhalters in der Umgebung des mindestens einen kapazitiven Griff und eine Abwesenheit eines Türöffnungsereignisses sicherzustellen, um die Regensituation zu bestätigen; und eine Schließhandlung eines mit einem offenen Fahrzeugfenster assoziierten Kraftstellglieds für die bestätigte Regensituation auszulösen.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Steuerung ferner dazu ausgestaltet ist, die Regensituation aufgrund von zumindest eines der Folgenden zu identifizieren: Identifizieren von Sensordaten, die auf eine beständige Änderung in der Kapazität über Sensordaten, die von mehreren kapazitiven Türgriffen des Fahrzeugs empfangen werden, hinweisen; und Identifizieren der Regensituation gemäß dem Messen einer kapazitiven Ladung, die über einem kapazitiven Erkennungsschwellenwert liegt.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Steuerung ferner dazu ausgestaltet ist, einen Schwellenwert, der dazu verwendet wird, eine potenzielle Anwesenheit eines Besitzers durch den kapazitiven Sensor festzustellen, als kapazitiven Erkennungsschwellenwert zu verwenden, um eine Türentriegelungssequenz auszulösen.
  9. System nach Anspruch 6, wobei die Steuerung ferner dazu ausgestaltet ist: zu identifizieren, dass ein offenes Fahrzeugfenster weiter als ein vordefinierter Fensterschwellenwert geöffnet ist und dass die Fahrzeugtüren verriegelt sind; und einen Verriegelungszustand von zumindest einer Fahrzeugtür zu ändern, um Zugang zum Fahrzeug zu aufrechtzuerhalten.
  10. System nach Anspruch 6, wobei die Steuerung ferner dazu ausgestaltet ist: eine zweite Stufe einer Beurteilung der Regensituation durchzuführen, um die Regensituation zu bestätigen; und die Schließhandlung auslösen, wenn die zweite Stufe der Beurteilung die Regensituation bestätigt.
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