DE102009055778A1 - Verfahren zum Betreiben eines Mechanismus zum Öffnen einer Heckklappe - Google Patents
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Abstract
Ein Heckklappensteuergerät zum Öffnen einer Heckklappe erfasst, über welches Bedienelement der Befehl zum Öffnen der Heckklappe eingeht. Ist das Bedienelement eine Fernbedienung, so wird eine Zeitdauer abgewartet, in der eine Messung der Anhängerbelegung zuverlässig erfolgen kann.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Mechanismus zum Öffnen einer Heckklappe, wobei dies mit Hilfe eines gesonderten Steuergeräts (Heckklappensteuergerät) erfolgen soll. Vorausgesetzt ist ferner, dass das Verfahren an einem Fahrzeug eingesetzt wird, das eine Anhängerkupplung aufweist und über die Möglichkeit verfügt, einen an der Anhängerkupplung angekoppelten Anhänger zu erkennen.
- Aus der
DE 10 2005 055 002 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit automatisch öffnender oder schließender Klappe bekannt, wobei das Kraftfahrzeug gleichzeitig eine heckseitig angeordnete Kupplungseinrichtung zur Aufnahme einer Traglast aufweist. Es kann durch Erfassungsmittel unterschieden werden, ob die Kupplungseinrichtung benutzt wird oder nicht, bei einer Anhängerkupplung also ein Anhänger angehängt ist. Eine Steuereinrichtung verarbeitet dann die so gewonnene Information, um zu verhindern, dass die Heckklappe bei angehängtem Anhänger geöffnet wird. - Das Vorhandensein eines Anhängers kann an dem Vorhandensein einer elektrischen Last erkannt werden, z. B. anhand der Bremsleuchte des Anhängers, die hierzu zyklisch mit Strom beaufschlagt werden kann. Diese Erkennungsmethode funktioniert zuverlässig mit Glühlampen, ist aber nicht geeignet, wenn der Anhänger Leuchtdioden aufweist, weil sonst die Leuchtdioden zum Flackern gebracht werden. Mit der Problematik der Erfassung von Anhängeranwesenheit bei Verwendung von Leuchtdioden als Beleuchtungsmitteln des Anhängers, befassen sich z. B. die
DE 603 02 434 T2 und dieDE 10 2007 012 913 A1 . - Sollen auch Anhänger mit Leuchtdioden zuverlässig erkannt werden, so steht dies im Widerspruch dazu, die Information über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Anhängers stets aktuell zu halten. Soll das Heckklappensteuergerät festlegen, ob die Heckklappe geöffnet wird oder nicht, muss jedenfalls immer die aktuelle Information verwendet werden.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines Mechanismus zum Öffnen einer Heckklappe mit Hilfe eines Heckklappensteuergeräts bereitzustellen, das einerseits zuverlässig funktioniert, auch wenn an einem Fahrzeuganhänger Leuchtdioden als Beleuchtungsmittel vorgesehen sind, das andererseits aber einen Nutzer des Fahrzeugs dies nicht merken lässt.
- Die Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der Erfindung durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 und gemäß einem anderen Aspekt durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 6 gelöst.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren stellt somit das Heckklappensteuergerät bei Empfang eines Befehls zum Öffnen der Heckklappe fest, über welches Bedienteil der Befehl eingegeben wurde. Nachfolgend durchläuft das Heckklappensteuergerät ein diesem Bedienteil zugeordnetes Programm.
- Es ist Erkenntnis des Erfinders der vorliegenden Idee, dass unterschiedliche Bedienteile zum Öffnen der Heckklappe unterschiedlichen Nutzungssituationen entsprechen, in denen der Nutzer jeweils eine andere Erwartungshaitung hat. In einem Falle steht eher weniger Zeit zur Verfügung, um die Heckklappe zu öffnen, in einem anderen Falle steht mehr Zeit zur Verfügung.
- Insbesondere steht bei Nutzung einer Fernbedienung im Zweifel eher mehr Zeit zur Verfügung. Dies wird bei einem bevorzugten Aspekt der Erfindung dahingehend ausgenutzt, dass bei Feststellen, dass ein Befehl zum Öffnen der Heckklappe über eine Fernbedienung erfolgte, ein Programm durchlaufen wird, das es vorsieht, nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer einen Status der Anhängerbelegung das Heckklappensteuergerät abzufragen und ein Öffnen der Heckklappe in Abhängigkeit vom Ergebnis der Abfrage durch das Heckklappensteuergerät zu veranlassen oder nicht. Während des Verstreichens der vorbestimmten Zeitdauer kann dann die Anhängerbelegung noch kurzfristig gemessen werden, sodass ein äußerst aktueller Wert zur Verfügung steht. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die Heckklappe auf jeden Fall nur dann geöffnet wird, wenn kein Anhänger vorhanden ist, dass aber auch nicht unnötigerweise Warnsignale abgegeben werden, die im Zusammenhang mit dem Vorhandensein eines Anhängers stehen, auch wenn dieser Anhänger möglicherweise längst entkuppelt worden ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird auf jeden Fall zuerst die vorbestimmte Zeitdauer abgewartet, bevor eine erste Abfrage nach dem Status der Anhängerbelegung erfolgt. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform erfolgt jedoch schon vor dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer eine erste Abfrage dach dem Status der Anhängerbelegung, und das Programm sieht bei Feststellen des Erfassens eines Anhängers eine zweite Anfrage nach einer vorbestimmten Zeitdauer vor. Geht man davon aus, dass ein möglicher Fehler im Status darin besteht, dass ein Anhänger gemeldet wird, der nicht mehr vorhanden ist, es aber den umgekehrten Fehler nicht gibt, dass ein Anhänger vorhanden wäre, aber nicht gemeldet würde, dann gewährleistet diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, dass die Heckklappe so schnell als nach den Umständen möglich geöffnet wird. Entweder wird sie bereits nach der ersten Abfrage geöffnet, nämlich wenn der Status der Anhängerbelegung korrekt als negativ erfasst ist; oder es wird zunächst fälschlicherweise ein Anhänger gemeldet, dann kann das Programm nach Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer das korrekte Ergebnis erfassen und die Heckklappe dann öffnen; wenn tatsächlich ein Anhänger angekoppelt ist, bestätigt die zweite Abfrage das negative Ergebnis der ersten Abfrage, dann bleibt die Heckklappe geschlossen.
- Die vorbestimmte Zeitdauer, die bei der bevorzugten Ausführungsform verstreichen gelassen wird, ist bevorzugt so gewählt, dass bei Herausholen des Kraftfahrzeugs aus einem Ruhemodus eine Messung der Anhängerbelegung durch ein Anhängersteuergerät bis zum Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer erfolgt. In einem solchen Ruhemodus bleibt ein Kraftfahrzeug, wenn es abgestellt und verriegelt worden ist. Es ist Erkenntnis des Erfinders der vorliegenden Anmeldung, dass ein Fahrzeugnutzer eine Fernbedienung insbesondere dann nutzen wird, um eine Heckklappe zu öffnen, wenn er nach einer Ruhephase nachfolgend die Fahrt wieder fortsetzen will. Daher wird durch das Betätigen der Fernbedienung das Kraftfahrzeug bevorzugt gleichzeitig aus dem Ruhemodus herausgeholt. Das Anhängersteuergerät benötigt dann eine bestimmte Zeit, um hochzufahren und mit dem Hochfahren eine Messung der Anhängerbelegung durchzuführen. Es ist dem Nutzer des Kraftfahrzeugs zuzumuten, diese Zeit abzuwarten, bis ein Öffnen der Heckklappe gegebenenfalls eingeleitet wird, wenn kein Anhänger an der Anhängerkupplung vorhanden ist.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, in dem betreffenden Kraftfahrzeug von einer zyklischen Abfrage nach der Anhängerbelegung abzugehen, wenn der Anhänger an einer Anhängerkupplung eine Leuchtdiode aufweist. Die Abfrage erfolgt dann lediglich in Reaktion auf eine andere Einheit als das Anhängersteuergerät, insbesondere auf eine Anforderung hin. Vorliegend genügt es, wenn das Heckklappensteuergerät eine Anforderung nach einer Information über die Anhängerbelegung abgibt, um eine Messung durch das Anhängersteuergerät hervorzurufen. Das Anhängersteuergerät bringt dann nicht durch zyklische Messungen die Leuchtdiode zum Flackern.
- Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist eine Heckklappe auf, die mit Hilfe eines Motors öffenbar ist, der nach Betätigung eines von mehreren möglichen Bedienelementen von einem Heckklappensteuergerät angesteuert wird, das Kraftfahrzeug weist eine Anhängerkupplung sowie Mittel zum Erkennen einer Belegung derselben auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Heckklappensteuergerät dazu ausgelegt ist, zu unterscheiden, über welches Bedienelement ein Befehl zum Öffnen der Heckklappe eingeht, und wobei es ferner dazu ausgelegt ist, ein in Abhängigkeit von dem Bedienelement festgelegtes Programm zu durchlaufen. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug reagiert somit flexibel auf seine Bedienung, sodass ein Benutzer des Kraftfahrzeugs damit rechnen kann, dass eine Heckklappe auf seine Bedienung hin sobald als möglich geöffnet wird, sofern dies möglich ist.
- Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in der
-
1 ein Flussschaubild zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist und -
2 ein Flussschaubild zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist. - Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist davon ausgegangen, dass ein Kraftfahrzeug über eine Heckklappe vertilgt und gleichzeitig im Bereich des Hecks über eine Anhängerkupplung verfügt, sodass ein daran angehängter Anhänger die Heckklappe blockieren könnte. Es gibt eine automatische Anhängererfassung, für die ein Anhängersteuergerät zuständig ist. Das Ergebnis dieser Erfassung wird in einem Datenbus kommuniziert. Ein Heckklappensteuergerät soll die Heckklappe nur dann öffnen, wenn kein Anhänger an die Anhängerkupplung gehängt ist.
- Das Verfahren beginnt gemäß Schritt S10 damit, dass eine Eingabe empfangen wird, nämlich über eine Bedieneinrichtung aus einer Mehrzahl von möglichen Bedieneinrichtungen, mit Hilfe derer ein Öffnen der Heckklappe verursacht werden kann. Eine erste Bedieneinrichtung ist eine Funkfernbedienung, es gibt aber auch ein Touchpad im Inneren des Fahrzeugs, einen Fahrertürinnentaster, oder einen Taster in der Heckklappe selbst.
- In Schritt S12 wird geprüft, ob die Eingabe über die Fernbedienung erfolgte oder nicht. Falls diese Frage mit „nein” beantwortet wird, erfolgt in Schritt S14 eine sofortige Abfrage nach dem Anhängerstatus. In Schritt S16 wird geprüft, ob ein Anhänger als erfasst gilt oder nicht. Falls dies nicht der Fall ist, wird die Heckklappe in Schritt S18 (sofort) geöffnet. Wird ein Anhänger erfasst, so wird in Schritt S20 ein Warnsignal abgegeben, und es erfolgt kein Öffnender Heckklappe. Die Gesamtheit der Schritte S14 bis S20 bildet einen Programmbaum eines Programms, das bei Beantwortung der in Schritt S12 gestellten Fragen mit „nein” durchlaufen wird. Alternativ kann ein anderer Programmbaum durchlaufen werden, nämlich wenn die Frage in Schritt S12 mit „ja” beantwortet wird. In diesem Falle wird gemäß Schritt S22 zunächst eine Zeitdauer von Δt = 400 ms abgewartet. Erst danach erfolgt in Schritt S24 eine Abfrage nach dem Anhängerstatus. Falls die Frage, ob ein Anhänger als erfasst gilt, in Schritt S26 dann mit „nein” beantwortet wird, erfolgt ein Öffnen der Heckklappe in Schritt S28, ansonsten wird wieder gemäß Schritt S30 ein Warnsignal abgegeben, die Heckklappe bleibt ungeöffnet.
- Das Abwarten gemäß Schritt S22 hat den Grund, dass bei Benutzung einer Fernbedienung zum Abgeben eines Befehls zum Öffnen der Heckklappe wahrscheinlicherweise das Kraftfahrzeug zuvor in einem Ruhezustand („sleep”) befindlich war, sodass ein Anhängersteuergerät den Zustand des Anhängers nicht aktuell gemessen hat und es gegebenenfalls zu einer Änderung in diesem Zustand gekommen ist, ohne dass sich dies in einer Änderung des kommunizierten Zustands niedergeschlagen hat. Während der Zeitdauer von 400 ms kann jedoch ein Anhängersteuergerät hochlaufen und eine Messung durchführen und das Ergebnis der Messung (durch Setzen eines entsprechenden Bits) in den Datenbus kommunizieren. Das Heckklappensteuergerät, das dann gemäß Schritt
24 eine Abfrage macht, erhält somit nach Ablauf der Zeitdauer Δt tatsächlich den aktuellen Anhängerstatus. - Bei der Alternative gemäß
2 wird bereits gemäß Schritt S14' vor dem Abwarten der Zeitdauer von 400 ms der Anhängerstatus abgefragt. Es kann dann in Schritt S16' überprüft werden, ob ein Anhänger als erfasst gilt, und im Falle einer negativen Antwort die Heckklappe gemäß S18' sofort geöffnet werden. In diesem Falle ist davon ausgegangen, dass die negative Antwort auf die Frage, ob ein Anhänger erfasst worden ist, stets als korrekt zu gelten hat, während lediglich die positive Antwort, dass ein Anhänger erfasst worden ist, möglicherweise unzutreffend sein kann, weil ein Anhänger inzwischen entkoppelt sein könnte und noch nicht gemessen sein könnte. - Im Übrigen läuft nach positiver Beantwortung der Frage in Schritt S16', ob der Anhänger als erfasst gilt, das Verfahren ab wie bei der Ausführungsform gemäß
1 bei positiver Beantwortung der in Schritt S12 gestellten Frage. Der Programmbaum ist somit lediglich um die Schritte S14', S16', S18' erweitert, umfasst aber nach wie vor die Schritte S22, S24, S26, S28 und S30. - Anhand der
1 und2 wurde dargelegt, was das Heckklappensteuergerät tut. Es ist hierbei davon ausgegangen, dass während der gemäß Schritt S22 vorgesehenen Zeitdauer ein Anhängersteuergerät eine Messung durchführen kann. Dadurch ist es möglich, das Kraftfahrzeug so auszuführen, dass das Anhängersteuergerät auch erkennt, wenn ein Anhänger als Leuchtmittel Leuchtdioden aufweist, und wenn in der Folge eines solchen Erkennens von einer regelmäßigen, zyklischen Messung abgegangen wird und stattdessen zu einer bedarfsorientierten Messung des Anhängerstatus durch das Anhängersteuergerät übergegangen wird. Gegebenfalls kann durch das Heckklappensteuergerät eine solche Messung sogar gezielt ausgelöst werden. Ansonsten wäre davon auszugehen, dass das Anhängersteuergerät ohnehin eine solche Messung durchführt, wenn das Kraftfahrzeug über die Fernbedienung aus einem Ruhemodus in einen aktiven Modus herausgeholt worden ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 60302434 T2 [0003]
- DE 102007012913 A1 [0003]
Claims (6)
- Verfahren zum Betreiben eines Mechanismus zum Öffnen einer Heckklappe mit Hilfe eines Heckklappensteuergeräts in einem Fahrzeug mit Anhängerkupplung und Mitteln zum Erkennen einer Anhängerbelegung, wobei bei dem Verfahren das Heckklappensteuergerät bei Empfang eines Befehls zum Öffnen der Heckklappe feststellt, über welches Bedienteil der Befehl eingegeben wurde und nachfolgend ein diesem Bedienteil zugeordnetes Programm durchläuft.
- Verfahren nach Anspruch 1, bei dem bei einem Feststellen, dass ein Empfang eines Befehls zum Öffnen über eine Fernbedienung erfolgte, ein Programm durchlaufen wird, welches vorsieht, nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer einen Status der Anhängerbelegung durch das Heckklappensteuergerät abzufragen und ein Öffnen der Heckklappe in Abhängigkeit vom Ergebnis der Abfrage durch das Heckklappensteuergerät zu veranlassen oder nicht.
- Verfahren nach Anspruch 2, bei dem schon vor dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer eine erste Abfrage nach dem Status der Anhängerbelegung vorgesehen ist und das Programm bei Feststellen des Erfassens eines Anhängers eine zweite Abfrage nach der vorbestimmten Zeitdauer vorsieht.
- Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die vorbestimmte Zeitdauer so gewählt ist, dass bei Herausholen des Kraftfahrzeugs aus dem Ruhemodus eine Messung der Anhängerbelegung durch ein Anhängersteuergerät bis zum Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer erfolgt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches bei einem Kraftfahrzeug eingesetzt wird, bei dem ein Anhängersteuergerät bei Erkennen einer Leuchtdiode an einem an der Anhängerkupplung angehängten Anhänger eine Messung bezüglich der Anhängerbelegung in Reaktion auf eine andere Einheit als das Anhängersteuergerät selbst durchführt.
- Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe, die mit Hilfe eines Motors öffenbar ist, der nach Betätigung eines von mehreren möglichen Bedienelementen von einem Heckklappensteuergerät ansteuerbar ist, mit einer Anhängerkupplung sowie Mitteln zum Erkennen einer Belegung der Anhängerkupplung, dadurch gekennzeichnet, dass das Heckklappensteuergerät dazu ausgelegt ist, zu unterscheiden, über welches der mehreren möglichen Bedienelemente ein Befehl zum Öffnen der Heckklappe eingeht, und das ferner dazu ausgelegt ist, ein in Abhängigkeit von diesem Bedienelement festgelegtes Programm zu durchlaufen.
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