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Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Kindersitz.
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Hintergrund der Erfindung
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Kindersitze werden in Kraftfahrzeugen verwendet, um ein Kind im Fall eines Unfalls geeignet zurückzuhalten. Ein Verstellmechanismus ist oft einem Kindersitz zugeordnet, um dem Kind mehr Komfort zu bieten und um den Sitz des Kindersitzes bei einer größeren Auswahl von Fahrzeugsitzen zu verbessern. Jedoch sind viele Verstellmechanismen durch Vorsehen eines stabilen, robusten Designs und durch Sichtbarmachen der Eigenschaft für Eltern und Betreuungspersonen im Einzelhandel komplex und teuer. Ein einfacher kostengünstiger Verstellmechanismus, wie zum Beispiel ein einfacher Drehfuß, ist typischerweise schwierig zu bedienen und wird oft im Einzelhandel übersehen.
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Relevanten Stand der Technik zeigen
US 2013 / 0 043 706 A1 ,
US 2009 / 0 322 132 A1 und
US 6 428 099 B1 . Die
US 2013 / 0 043 706 A1 zeigt einen Kindersitz, bei dem eine Verriegelung gleitbar und drehbar angeordnet ist, allerdings nicht der verstellbare Fuß.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kindersitz vorzusehen, der einen verstellbaren Fuß zum Verstellen des Kindersitzes durch eine einfache Betätigung verwendet.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Kindersitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen zum Inhalt.
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Wie aus nachstehender Beschreibung deutlicher ersichtlich, umfasst der beanspruchte Kindersitz einen Sitzkörper, einen verstellbaren Fuß und ein Krafterzeugungselement. Der Sitzkörper weist einen unteren Bereich und eine Blockierstruktur am unteren Bereich auf. Der untere Bereich darauf definiert eine erste Position und zumindest eine zweite Position. Der verstellbare Fuß ist mit dem unteren Bereich verbunden, so dass der verstellbare Fuß bezüglich des Sitzkörpers drehen und gleiten kann, um wahlweise an der ersten Position oder der zweiten Position angeordnet zu sein. Das Krafterzeugungselement ist mit dem Sitzkörper und dem verstellbaren Fuß zum Aufbringen einer Kraft auf den verstellbaren Fuß verbunden, um den verstellbaren Fuß dazu zu bringen, sich zur ersten Position zu bewegen. Wenn der verstellbare Fuß an der ersten Position angeordnet ist, kann darin der verstellbare Fuß in eine Drehrichtung bezüglich des Sitzkörpers gedreht und in Gleitrichtung bezüglich des Sitzkörpers in eine Entfernung gleiten, um durch die Blockierstruktur vom umgekehrten Drehen unter der Kraft blockiert zu werden, um somit an der zweiten Position angeordnet zu werden. Wenn es erforderlich ist, den verstellbaren Fuß an der ersten Position anzuordnen, dann kann ein Anwender die obige Betätigung umgekehrt ausführen. Dadurch ist die Betätigung zum Verstellen oder aufrechten Anordnen des Kindersitzes einfach und zuverlässig.
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Figurenliste
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Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft bezüglich der beigefügten Zeichnungen dargestellt. Darin zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Kindersitzes einer Ausführungsform gemäß der Erfindung,
- 2 eine Teilansicht des Kindersitzes aus 1 mit einem verstellbaren Fuß, der an einer ersten Position angeordnet ist,
- 3 eine weitere perspektivische Ansicht des Kindersitzes aus 1 mit dem verstellbaren Fuß, der an einer zweiten Position angeordnet ist,
- 4 eine perspektivische Ansicht des verstellbaren Fußes,
- 5 eine Teilansicht des Kindersitzes aus 3,
- 6 eine weitere Teilansicht des Kindersitzes aus 3 in einer unterschiedlichen Schnittebene,
- 7 eine Seitenansicht des Kindersitzes aus 1 mit dem verstellbaren Fuß, der an der ersten Position angeordnet ist,
- 8 ein schematisches Diagramm, das die Bewegung des verstellbaren Fußes bezüglich des Sitzkörpers von der ersten Position zur zweiten Position aus 7 darstellt,
- 9 eine Seitenansicht des Kindersitzes aus 3 mit dem verstellbaren Fuß, der an der zweiten Position angeordnet ist, und
- 10 ein schematisches Diagramm, das die Bewegung des verstellbaren Fußes bezüglich des Sitzkörpers von der zweiten Position zur ersten Position aus 9 darstellt.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird auf 1 und 2 Bezug genommen. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kindersitzes 1 einer Ausführungsform gemäß der Erfindung. 2 ist eine Teilansicht des Kindersitzes 1. Der Kindersitz 1 umfasst einen Sitzkörper 10, einen verstellbaren Fuß 12 (von dem das versteckte Profil ungefähr durch gestrichelte Linien in 1 dargestellt ist) und ein Krafterzeugungselement 14. Der Sitzkörper 10 weist einen unteren Bereich 102 auf, mit dem der verstellbare Fuß 12 verbunden ist, so dass der verstellbare Fuß 12 relativ zum Sitzkörper 10 drehen und gleiten kann. Das Krafterzeugungselement 14 ist mit dem Sitzkörper 14 und dem verstellbaren Fuß 12 zum Aufbringen einer Kraft F1 auf den verstellbaren Fuß 12 verbunden, um den verstellbaren Fuß 12 zum Bewegen zu bringen. In der Ausführungsform definiert der untere Bereich 102 zwei Positionen. Darin ist eine der beiden Positionen als erste Position (oder eine aufrechte Position) definiert, dargestellt durch 1; die andere ist als zweite Position (oder eine verstellte Position) definiert, dargestellt durch 3. Wenn der verstellbare Fuß 12 an der zweiten Position angeordnet ist, steht der verstellbare Fuß 12 vom unteren Bereich 102 zum Verstellen des Kindersitzes 1 auf einem Fahrzeugsitz hervor; wenn der verstellbare Fuß 12 an der ersten Position angeordnet ist, zieht sich der verstellbare Fuß 12 in den unteren Bereich 102 zum relativen Anordnen des Kindersitzes 1, zum Beispiel aufrecht auf dem Fahrzeugsitz, zurück. Darin kann die aufrechte Position und die verstellte Position verstanden werden, dass die Rückseite des Sitzkörpers 10 jeweils aufrecht und verstellt ist. Obwohl nur eine zweite Position dieser Ausführungsform dargestellt ist, können außerdem mehr zweite Positionen für mehr Auswahlmöglichkeiten von verstellbaren Winkeln definiert werden. Zusätzlich ist der verstellbare Fuß 12 in der Ausführungsform an einer Vorderseite des Sitzkörpers 10 als Bedienungskomfort angeordnet, aber die Erfindung ist nicht darauf begrenzt.
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Es wird auf 4 Bezug genommen. 4 ist eine perspektivische Ansicht des verstellbaren Fußes 12. Der verstellbare Fuß 12 ist mit dem unteren Bereich 102 durch einen Verbindungsmechanismus 16 verbunden, der einen Schlitz 162 und einen Drehpunkt 164 (dargestellt durch gestrichelte Linien in 1) umfasst, der relativ drehbeweglich und gleitbeweglich im Schlitz 162 angeordnet ist. Der Schlitz 162 ist länglich, so dass der Drehpunkt 164 im Schlitz 162 bezüglich des verstellbaren Fußes 12 gleiten kann. Dadurch kann der verstellbare Fuß 12 bezüglich des Sitzkörpers 10 drehen und gleiten, um wahlweise an der ersten Position oder der zweiten Position bezüglich des Sitzkörpers 10 angeordnet zu sein. In der Ausführungsform ist der Schlitz 162 zusammen mit dem verstellbaren Fuß 12 vorgesehen, die einstückig, wie zum Beispiel durch Kunststoffspritzgießen, hergestellt sind. Der Drehpunkt 164 kann zusammen mit dem Sitzkörper 10 in ähnlicher Weise vorgesehen werden. Dadurch ist der Verbindungsmechanismus 16 bei dem Strukturdesign einfach und kostengünstig in der Herstellung. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Zusätzlich ist es auch praktikabel, den Schlitz 162 auf dem unteren Bereich 102 des Sitzkörpers 10 und den Drehpunkt 164 auf dem verstellbaren Fuß 12 anzuordnen.
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Wie in 2 dargestellt, ist das Krafterzeugungselement 14 in der Ausführungsform eine Zugfeder, deren beide Enden jeweils mit dem Sitzkörper 10 und dem verstellbaren Fuß 12 verbunden sind. Damit ist die Kraft F1 eine Zugkraft, die auf den verstellbaren Fuß 12 aufgebracht wird, so dass der verstellbare Fuß 12 eine Tendenz aufweist, um sich gegen den Uhrzeigersinn (gemäß dem Blickwinkel von 2) um den Drehpunkt 164 (gemäß 1) herum zu drehen. Der verstellbare Fuß 12 weist eine Verriegelungstaste 120 und einen Fußbereich 122 auf. Darin ist das Ende der Zugfeder, die mit dem verstellbaren Fuß 12 verbunden ist, zwischen der Verriegelungstaste 120 und dem Bereich des verstellbaren Fußes 12, in dem der Schlitz 162 angeordnet ist, angeordnet. Wie in 1 und 2 dargestellt, obwohl der verstellbare Fuß 12 dazu neigt, sich gegen den Uhrzeigersinn unter der Kraft F1 zu drehen, ist der verstellbare Fuß 12 noch durch den unteren Bereich 102 blockiert, so dass der verstellbare Fuß 12 an der ersten Position, zum Beispiel durch den Boden des unteren Bereichs 102, der den Fußbereich 122 blockiert, oder durch eine andere Struktur des unteren Bereichs 102, der die Verriegelungstaste 120 blockiert, gehalten werden kann. Wenn der verstellbare Fuß 12 an der ersten Position angeordnet ist, zieht sich außerdem der verstellbare Fuß 12 in den unteren Bereich 102 zurück, so dass die Verriegelungstaste 120 durch den unteren Bereich 102 abgedeckt ist, um unsichtbar oder nicht augenfällig zu sein.
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Es wird auf 3, 5 und 6 Bezug genommen. 5 und 6 sind Teilansichten des Kindersitzes 1 mit dem verstellbaren Fuß 12, der an der zweiten Position in unterschiedlichen Schnittebenen angeordnet ist. Der Sitzkörper 10 weist eine Blockierstruktur 104 am unteren Bereich 102 auf. Die Blockierstruktur wird zum Blockieren des Drehens des verstellbaren Fußes 12 zur ersten Position verwendet. In der Ausführungsform ist die Blockierstruktur eine strukturbedingte verstärkte Seitenwand des unteren Bereichs 102. Die Blockierstruktur 104 bildet einen Verriegelungsschlitz 1042 zum Verriegeln der Verriegelungstaste 120 beim weiteren Drehen gegen den Uhrzeigersinn. Wie durch 5 und 6 dargestellt, auch wenn die Kraft F1 den verstellbaren Fuß 12 zum Drehen gegen den Uhrzeigersinn bringt, wird der verstellbare Fuß 12 noch durch die Blockierstruktur 104 durch die Verriegelungstaste 120 blockiert, so dass der verstellbare Fuß 12 an der zweiten Position gehalten werden kann. Wenn der verstellbare Fuß 12 an der zweiten Position angeordnet ist, steht der verstellbare Fuß 12 außerdem vom unteren Bereich 102 hervor, so dass die Verriegelungstaste 120 aus dem unteren Bereich 102 herausgestellt ist, um sichtbar zu sein. Der Sichtwechsel der Verriegelungstaste kann dem Anwender anzeigen, an welcher Position der verstellbare Fuß 12 derzeit angeordnet ist, was der korrekten Bedienungssicherheit des verstellbaren Fußes 12 dienlich ist.
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Es wird auf 7 und 8 Bezug genommen. 7 ist eine Seitenansicht des Kindersitzes 1 mit dem verstellbaren Fuß 12, der an der ersten Position angeordnet ist. 8 ist ein schematisches Diagramm, das die Bewegung des verstellbaren Fußes 12 bezüglich des Sitzkörpers 10 von der ersten Position zur zweiten Position (dargestellt durch gestrichelte Linien) darstellt; darin stellt der verstellbare Fuß 12, der durch durchgezogene Linien dargestellt ist, ein Anordnen an der ersten Position dar; und die anderen Linien zeigen Übergänge zur zweiten Position. Der verstellbare Fuß 12, der durch durchgezogene Linien in 7 dargestellt ist, ist an der ersten Position angeordnet, so dass der Kindersitz 1 aufrecht oder normal auf einem Fahrzeugsitz 2 (durch Strichpunktlinien angezeigt) mit einem Verankerungsmechanismus oder einem Sicherheitsgurt angeordnet werden kann. Wenn der Anwender den Kindersitz 1 verstellen möchte, kann der Anwender den verstellbaren Fuß 12 in eine Drehrichtung D1 (zum Beispiel Drehen im Uhrzeigersinn) bezüglich des Sitzkörpers 10 drehen. Der Schlitz 162 dreht sich zusammen mit dem verstellbaren Fuß 12 bezüglich des Drehpunktes 164 in einem Winkel, so dass die Verriegelungstaste 120 sich über die Rippen 1044 der Blockierstruktur 104 bewegen oder später in den Verriegelungsschlitz 1042 eintreten kann. Während der Drehung sehen die Rippen 1044 ein Abstützen für die Verriegelungstaste 120 vor, das der Stabilität der Drehung dient, der Drehpunkt 164 verbleibt im Wesentlichen an einem Ende des Schlitzes 162 und das Krafterzeugungselement 14 wird elastisch gedehnt. Die Kraft F1 erhöht sich dementsprechend.
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Danach kann der Anwender den verstellbaren Fuß 12 nach außen ziehen; das heißt, der verstellbare Fuß 12 gleitet in eine Gleitrichtung D2 bezüglich des Sitzkörpers 10 in eine Entfernung, um die Rippen 1044 zu queren. Die Entfernung ist grundsätzlich nicht größer als die Ausdehnungslänge des Schlitzes 162. In der Ausführungsform ist die Entfernung im Wesentlichen gleich der Ausdehnungslänge, so dass der Drehpunkt 164 am anderen Ende des Schlitzes 162 nach dem Gleiten angeordnet ist. Durch die Federwirkung des Krafterzeugungselements 14, trägt die Kraft F1 dazu bei, dass sich der verstellbare Fuß 12 umgekehrt dreht (das heißt in eine Richtung D3, umgekehrt zur Drehrichtung D1), bis der verstellbare Fuß 12 durch die Blockierstruktur 104 vom weiteren umgekehrten Drehen unter der Kraft F1 blockiert wird. In der Praxis ist der Drehwinkel in Richtung D3 normalerweise klein bezüglich des Winkels in die Drehrichtung D1; jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Derzeit ist die Verriegelungstaste 120 durch den Verriegelungsschlitz 1042 verriegelt, so dass der verstellbare Fuß 12 an der zweiten Position (gemäß 3 oder 9) angeordnet ist. Die Verriegelungstaste 120 ist nicht komplett durch den unteren Bereich 102 abgedeckt und dadurch freigelegt.
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Es ist anzufügen, dass gemäß der Konfiguration des unteren Bereichs 102, des verstellbaren Fußes 12 und des Krafterzeugungselements 14, die Zugfeder (das heißt, das Krafterzeugungselement 14) schräg bezüglich der Drehrichtung D3 angeordnet ist, so dass die Kraft F1 eine positive Komponente F2 in die Gleitrichtung D2 und eine weitere positive Komponente F3 in die Richtung, die zur Drehrichtung D1 umgekehrt ist, aufweist. Jedoch bringt die positive Komponente F2 den verstellbaren Fuß 12 dazu, in die Gleitrichtung D2 bezüglich des Sitzkörpers 10 zu gleiten, und ermöglicht das Gleiten des verstellbaren Fußes 12 in die Gleitrichtung D2. Ebenso bringt die positive Komponente F3 den verstellbaren Fuß 12 dazu, sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
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Es wird auf 9 und 10 Bezug genommen. 9 ist eine Seitenansicht des Kindersitzes 1 mit dem verstellbaren Fuß 12, der an der zweiten Position angeordnet ist. 10 ist ein schematisches Diagramm, das die Bewegung des verstellbaren Fußes 12 bezüglich des Sitzkörpers 10 von der zweiten Position zur ersten Position (dargestellt durch gestrichelte Linien) darstellt; darin stellt der verstellbare Fuß 12, der durch durchgezogene Linien dargestellt ist, ein Anordnen an der zweiten Position dar; und die anderen Linien zeigen Übergänge zur ersten Position. Der verstellbare Fuß 12, der durch durchgezogene Linien in 9 dargestellt ist, ist an der zweiten Position angeordnet, damit ist der Kindersitz 1 auf dem Fahrzeugsitz 2 verstellt; darin ist der Kindersitz 1 durch einen oberen Bereich und einen Bodenmittelbereich des Sitzkörpers 10 und des Fußbereichs 122 auf dem Fahrzeugsitz 2 abgestützt. Derzeit stellt der Sitzkörper 10 eine im Wesentlichen V-förmige Konfiguration dar. Der Kindersitz 1 in dieser Konfiguration kann mehr Komfort für ein darauf sitzendes Kind bieten. Wenn der Anwender wünscht, den Kindersitz 1 aufrecht anzuordnen, ist die Betätigung dazu grundsätzlich umgekehrt zu der obigen Betätigung zum Verstellen des Kindersitzes 1. Die Details der Betätigung zum aufrechten Anordnen des Kindersitzes 1 wird nachfolgend beschrieben.
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Der Anwender muss den verstellbaren Fuß 12 in die Drehrichtung D1 in einem kleinen Winkel zum Auslösen der Verriegelungstaste 120 vom Verriegelungsschlitz 1042 der Blockierstruktur 104 drehen. Danach kann der Anwender den verstellbaren Fuß 12 einwärts in eine Richtung D2', die umgekehrt zur Gleitrichtung D2 ist, in die Entfernung (der im Wesentlichen gleich der Ausdehnungslänge des Schlitzes 162) drücken, um die Rippen 1044 zu überqueren. Unter der Federwirkung des Krafterzeugungselements 14 (das heißt, durch die positive Komponente F3), neigt der verstellbare Fuß 12 dazu, sich umgekehrt zu drehen (das heißt, in Richtung D3). Wenn der Anwender den verstellbaren Fuß 12 löst, wird der verstellbare Fuß 12 gegen den Uhrzeigersinn (das heißt, im Wesentlichen aufwärts) gedreht, um sich in den unteren Bereich 102 zurückzuziehen, bis der untere Bereich 102 den Fußbereich 122 blockiert oder über eine andere Struktur des unteren Bereichs 102 die Verriegelungstaste 120 blockiert, um somit an der ersten Position angeordnet zu sein. Zu dem Zeitpunkt ist die Verriegelungstaste 120 durch den unteren Bereich 102 abgedeckt, um unsichtbar oder nicht augenfällig zu sein. Nun kann der Anwender den Kindersitz 1 aufrecht auf dem Fahrzeugsitz 2 anordnen, wie in 7 dargestellt.
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Wie vorab erwähnt, wird der Kindersitz 1 in der obigen Ausführungsform auf der Basis dargestellt, dass der verstellbare Fuß 12 nur an zwei Abstützpositionen (das heißt, der ersten und zweiten Position) angeordnet werden kann, aber die Erfindung ist nicht darauf begrenzt. In der Praxis kann die Blockierstruktur 104 modifiziert werden, um mehr Verriegelungsschlitze oder dergleichen zum Blockieren des verstellbaren Fußes 12 (oder der Verriegelungstaste 120) aufzuweisen, so dass der untere Bereich 102 darauf mehr verstellte Positionen zum Verstellen des Kindersitzes 1 auf dem Fahrzeugsitz 2 definieren kann.
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In der obigen Ausführungsform ist die erste Position zusätzlich dort, wo sich der verstellbare Fuß 12 in den unteren Bereich 102 zum aufrechten Anordnen des Kindersitzes 1 zurückzieht; die zweite Position dort, wo der verstellbare Fuß 12 aus dem unteren Bereich 102 zum Verstellen des Kindersitzes 1 hervorsteht. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel ist die Kraft, die durch das Krafterzeugungselement erzeugt wird, eine Schubkraft, um den verstellbaren Fuß dazu zu bringen, aus dem unteren Bereich hervorzustehen, und die Blockierstruktur ist angeordnet, um den verstellbaren Fuß vom Herausdrehen aus dem unteren Bereich zu blockieren oder den verstellbaren Fuß zurückgezogen im unteren Bereich beizubehalten. In diesem Fall wird die Position, in der der verstellbare Fuß aus dem unteren Bereich zum Verstellen des Kindersitzes hervorsteht, als die erste Position betrachtet; die Position, in der sich der verstellbare Fuß in den unteren Bereich zum aufrechten Anordnen des Kindersitzes zurückzieht, als zweite Position betrachtet. Wenn es erforderlich ist, dass sich der verstellbare Fuß von der ersten Position zur zweiten Position bewegen muss (das heißt, von einer verstellten Position zu einer aufrechten Position), muss sich der verstellbare Fuß weiter drehen, gleiten und umgekehrt drehen, um an der zweiten Position angeordnet zu werden.
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Im Vergleich zum Stand der Technik ist die Betätigung zum Ändern der Anordnung des Kindersitzes 1, die hauptsächlich durch Drehen und Gleiten erfolgt, einfach. Ferner unterstützt der Sichtwechsel der Verriegelungstaste 120 den Anwender beim Bestimmen, ob der verstellbare Fuß 12 korrekt angeordnet ist, was die Betätigung zuverlässig und einfach macht. Zusätzlich kann der Mechanismus zum Einstellen der Position des verstellbaren Fußes bezüglich des Sitzkörpers mit einer einfachen Struktur konstruiert und zusammen mit anderen Komponenten zum Reduzieren einer Herstellproblematik und zum Einsparen von Herstellkosten vorgesehen werden.