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Ausführungen der vorliegenden Erfindung betreffen eine Fahrzeugwindschutzscheibenstruktur. In einer Windschutzscheibenstruktur sind an rechten und linken Seiten der vorderen Windschutzscheibe eines Fahrzeugs vordere feste Fenster über Säulen montiert.
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In zurückliegenden Jahren werden vordere feste Fenster rechts und links von der vorderen Windschutzscheibe montiert, um ein breiteres Sichtfeld vor dem Fahrer sicherzustellen. Der durch die vordere Windschutzscheibe und die vorderen festen Fenster hergestellte Winkel ist relativ groß. Dies macht es schwierig, die vordere Windschutzscheibe und die vorderen festen Fenster einstückig auszubilden. Unter Betrachtung davon werden die vordere Windschutzscheibe und die vorderen festen Fenster getrennt ausgebildet. Zwischen der vorderen Windschutzscheibe und den vorderen festen Fenstern sind Säulen bereitgestellt. Die Säulen verbessern die Steifigkeit der vorderen Windschutzscheibe und der vorderen festen Fenster und verbinden die vordere Windschutzscheibe und die vorderen festen Fenster miteinander. Das Sichtfeld wird durch die vorderen festen Fenster erweitert. Jedoch behindern die Säulen teilweise das Sichtfeld.
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Wie aus
10 ersichtlicht ist, weist eine Windschutzscheibenstruktur
200 gemäß der
japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2007-196749 (
JP 2007-196749 A ) ein einstückig ausgebildetes, steifes Element
231, ein vorderes Fenster
233, eine vordere Säule
232 und ein Nebenfenster (vorderes festes Fenster)
234 auf. Das steife Element
231 ist ein Stahlrohr, das einen hohlen Abschnitt
230K aufweist. Das vordere Fenster
233 ist aus einem transparenten Harz ausgebildet. Eine Windschutzscheibe
210 ist über einen transparenten Zwischenfilm
220 an das vordere Fenster
233 geklebt. Die vordere Säule
232 nimmt das steife Element
231 auf. Somit ist die Breite W232 der vorderen Säule
232 eher groß. Als Ergebnis behindert die vordere Säule
232 das Sichtfeld vor dem Fahrer stark. Der Abschnitt der vorderen Säule
232 um das steife Element
231 herum ist aus einem transparenten Harz ausgebildet. Wenn der Fahrer den vorderen Bereich durch diesen Abschnitt sieht, erscheint die Sicht nach vorne gekrümmt, da der Abschnitt einen linsenartigen Gegenstand bestimmt. Somit ist es unmöglich, die Sicht in einer normalen Weise visuell zu erkennen. Außerdem besteht aufgrund der Krümmung der Sicht die Möglichkeit, dass ein Fahrer ein unkomfortables Gefühl empfindet.
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Deswegen besteht in dem Stand der Technik Bedarf für eine Fahrzeugwindschutzscheibenstruktur, die hilft, mit einer einfachen Konstruktion ein weites Sichtfeld sicherzustellen.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung haben bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugwindschutzscheibenstruktur, die eine vordere Windschutzscheibe, ein vorderes festes Fenster und eine Säule hat. Das vordere feste Fenster ist an einer rechten oder linken Seite der vorderen Windschutzscheibe befestigt. Das vordere feste Fenster ist aus einem transparenten Harzmaterial ausgebildet. Die Säule verbindet die vordere Windschutzscheibe und das vordere feste Fenster miteinander. Die Säule ist aus einem lichtundurchlässigen Harzmaterial ausgebildet. Die Säule weist einen einstückig ausgebildeten, rohrförmigen Abschnitt und einen Flanschabschnitt auf. Der rohrförmige Abschnitt weist einen hohlen Abschnitt auf, der sich entlang eines Rands zwischen der vorderen Windschutzscheibe und dem vorderen festen Fenster erstreckt. Der säulenförmige Abschnitt und ein Kantenabschnitt des vorderen festen Fensters sind einstückig durch Formen mit zwei Farben ausgebildet. Der Flanschabschnitt erstreckt sich entlang von dem und liegt parallel zu dem Kantenabschnitt der vorderen Windschutzscheibe. Der Flanschabschnitt ist an einen rechten oder linken Kantenabschnitt der vorderen Windschutzscheibe gebondet (geklebt).
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Deswegen ist die Säule aus einem sehr einfachen Material, d.h. einem lichtundurchlässigen Harzmaterial ausgebildet. Die Säule ist von einer sehr einfachen Struktur, die den rohrförmigen Abschnitt und den Flanschabschnitt aufweist. Der rohrförmige Abschnitt hilft, die Steifigkeit der Säule sicherzustellen. Der rohrförmige Abschnitt ist einstückig mit der vorderen Windschutzscheibe aus Harz durch ein Formen mit zwei Farben ausgebildet. Somit besteht kein Bedarf, einen Flanschabschnitt zum Verkleben des rohrförmigen Abschnitts und des vorderen festen Fensters miteinander bereitzustellen. Als Ergebnis ist die Windschutzscheibenstruktur weiter vereinfacht. Außerdem wird ein Anstieg der Breite der Säule unterdrückt. Dies hilft, ein weiteres Sichtfeld sicherzustellen.
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In einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung kann die Säule einen einstückig geformten Abschnitt und einen Flanschabschnitt an einem äußeren Seitenabschnitt des Fahrzeugs des rohrförmigen Abschnitts aufweisen. Der einstückig geformte Abschnitt ist zu dem vorderen festen Fenster gerichtet und ist einstückig mit dem vorderen festen Fenster ausgebildet. Der einstückig geformte Abschnitt ist mittels Heißkleben an das vordere feste Fenster geklebt. Der Flanschabschnitt ist zu der vorderen Windschutzscheibe gerichtet und mit der vorderen Windschutzscheibe verklebt. Somit kann die Säule einen hohlen Abschnitt eines großen Durchmessers aufweisen. Als Ergebnis wird die Säule in ihrer Festigkeit verbessert. Der Flanschabschnitt bestimmt einen Teil des säulenförmigen Abschnitts. Der andere Abschnitt des säulenförmigen Abschnitts stützt beide Enden des Flanschabschnitts. Als Ergebnis stellt der Flanschabschnitt eine hohe Festigkeit aus.
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In einem anderen Gesichtpunkt der Erfindung kann sich der Flanschabschnitt von dem säulenförmigen Abschnitt erstrecken, um angrenzend an den rohrförmigen Abschnitt zu liegen. Der Flanschabschnitt kann einstückig mit dem rohrförmigen Abschnitt ausgebildet sein. Somit ist es möglich, die Größe zu unterdrücken, um die die Säule in das Innere des Fahrzeugs vorragt.
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In einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung kann die Säule einen konvexen Abdeckungsabschnitt an einem inneren Fahrzeugseitenabschnitt der Säule aufweisen. Der Abdeckabschnitt erstreckt sich zu dem Inneren des Fahrzeugs. Sollte ein Insasse mit der Säule zusammenstoßen, unterliegt somit der Abdeckungsabschnitt einer Verformung. Dies macht es möglich, einen Stoß aufzunehmen. Somit ist es möglich, eine weitere Verbesserung in Bezug auf die Sicherheit des Insassen zu erlangen.
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In einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung kann die Säule aus einem Harz ausgebildet sein, das Glasfaser enthält. Somit kann die Säule eine noch höhere Steifigkeit ausstellen. Als Ergebnis ist es möglich, den Durchmesser des rohrförmigen Abschnitts weiter zu reduzieren. Dies macht es möglich, die Breite der Säule weiter zu reduzieren. Somit ist es möglich, ein weiteres Sichtfeld sicherzustellen.
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In einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung kann das vordere feste Fenster nahe der vorderen Windschutzscheibe eine erste Kante und an einer zweiten Kante einen gegenüber der ersten Kante liegenden gekrümmten Abschnitt aufweisen. Der gekrümmte Abschnitt ist zu einem Inneren des Fahrzeugs gekrümmt, um ein Dichtelement zu berühren. Das Dichtelement ist konfiguriert, eine Dichtung zwischen dem vorderen festen Fenster und der Fahrzeugtür auszubilden.
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Auf diese Weise ist es möglich, ein Dichthilfselement wegzulassen, das bekannt notwendig war. Das bekannte Dichthilfselement ist an der Kante des vorderen festen Fensters montiert. Das Dichthilfselement berührt das Dichtelement zum Dichten des vorderen festen Fensters und eines Türrahmenabschnitts der Fahrzeugtür. Somit besteht kein Bedarf, ein bekanntes Dichthilfselement bereitzustellen. Dies macht es möglich, die Windschutzscheibenstruktur in einer einfacheren Konstruktion auszubilden.
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Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und der anhängenden Zeichnungen deutlich verstanden, in denen:
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1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Fahrzeugwindschutzscheibenstruktur zeigt;
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2 eine perspektivische Ansicht der Fahrzeugwindschutzscheibenstruktur zeigt;
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3 eine perspektivische Ansicht eines Inneren des Fahrzeugs zeigt, um ein Sichtfeld durch die Fahrzeugwindschutzscheibenstruktur zu zeigen;
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4 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 3 zeigt;
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5 eine Querschnittsansicht einer Säule zeigt, die eine unterschiedliche Konfiguration zu der in 4 gezeigten Säule aufweist;
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6 eine Querschnittsansicht einer Fahrzeugwindschutzscheibenstruktur zeigt, die eine andere Säule aufweist;
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7 eine Querschnittsansicht einer Säule zeigt, die eine unterschiedliche Konfiguration zu der der Säule der 6 aufweist;
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8 eine perspektivische Ansicht eines Inneren des Fahrzeugs zeigt, um ein Sichtfeld durch eine bekannte Windschutzscheibenstruktur zu zeigen;
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9 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IX-IX in 8 zeigt; und
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10 eine Querschnittsansicht einer anderen bekannten Fahrzeugwindschutzscheibenstruktur zeigt.
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Jedes und jede der voranstehend offenbarten zusätzlichen Merkmale und Lehren kann getrennt oder in Zusammenhang mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Fahrzeugwindschutzscheibenstrukturen bereitzustellen. Darstellende Beispiele der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl getrennt wie auch in Zusammenhang miteinander verwenden, werden nun mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen im Detail beschrieben. Diese ausführliche Beschreibung soll lediglich einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Gesichtspunkte der vorliegenden Lehren geben und soll nicht den Bereich der Erfindung begrenzen. Lediglich die Ansprüche definieren den Bereich der beanspruchten Erfindung. Deswegen müssen Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden ausführlichen Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig sein, um die Erfindung in ihrem breitesten Sinn auszuführen, sondern werden stattdessen lediglich gelehrt, um insbesondere darstellende Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der darstellenden Beispiele und der abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht besonders bezeichnet sind, um zusätzliche nützliche Konfigurationen der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
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Eine Fahrzeugwindschutzscheibenstruktur 1, 1A, die aus 1 bis 7 ersichtlich ist, weist zwischen einer vorderen Windschutzscheibe 10 und vorderen festen Fenstern 20 Säulen 30, 35 auf. Die Breite der Säulen 30, 35 ist kleiner als die Breite der Säulen 130 einer bekannten Windschutzscheibenstruktur 100, 200, die in 8 bis 10 dargestellt ist. Die Windschutzscheibenstruktur 1, 1A weist eine Konfiguration zum Sicherstellen eines breiteren Sichtfelds als die bekannte Windschutzscheibenstruktur 100, 200 auf.
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Die bekannte Windschutzscheibenstruktur 100, die aus 8 und 9 ersichtlich ist, weist eine vordere Windschutzscheibe 110, vordere feste Fenster 120 und Säulen 130 auf. Jede Säule 130 weist einen rohrförmigen Abschnitt 131 und einen Abdeckungsabschnitt 132 auf. Der rohrförmige Abschnitt 131 ist durch Biegen von zwei Stahlplatten, um einen hohlen Abschnitt 131K zu definieren, und Verbinden der Stahlplatten miteinander durch Punktschweißen oder Ähnliches ausgebildet. Der Abdeckungsabschnitt 132 ist aus Harz ausgebildet und bedeckt den Rand des rohrförmigen Abschnitts 131. Der rohrförmige Abschnitt 131 weist Flanschabschnitte 131A und 131B zum Punktschweißen usw. auf. Die Breite W130 der Säule 130 ist größer als die Breite W der Säule 30, die aus 4 ersichtlich ist. Die Säule 130 behindert das Sichtfeld des Insassen von dem Augpunkt Ey des Insassen in einer Windschutzscheibensichtfeldbreite A2. Die Windschutzscheibensichtfeldbreite A2 ist größer als die Windschutzscheibensichtfeldbreite A1, die aus 4 ersichtlich ist.
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Ein elastisches Element 181 ist an jedem Kantenabschnitt der vorderen Windschutzscheibe 110 bereitgestellt. Ein elastisches Element 186 ist an einem Kantenabschnitt von jedem vorderen festen Fenster 120 bereitgestellt. Die vordere Windschutzscheibe 110 ist an die Säulen 130 (die rohrförmigen Abschnitte 131) durch einen Klebstoff 180 geklebt. Die vorderen festen Fenster 120 sind durch den Klebstoff 180 an die Säulen 130 (die rohrförmigen Abschnitte 131) geklebt. Eine Türsäule 140 ist zwischen jedem vorderen festen Fenster 120 und der entsprechenden Fahrzeugtür bereitgestellt. Wie jede Säule 130 weist jede Türsäule 140 einen rohrförmigen Abschnitt 141 und einen Abdeckungsabschnitt 142 aus Harz auf. Der rohrförmige Abschnitt 141 ist aus einer Stahlplatte ausgebildet. Ein Dichthilfselement 185 ist an dem gegenüberliegenden Kantenabschnitt von jedem vorderen festen Fenster 120 montiert. Ein Dichtelement 183 bildet eine Dichtung zwischen dem beweglichen Türrahmen 151, dem stationären rohrförmigen Abschnitt 141 und dem Dichthilfselement 185 aus. Somit bilden das Dichthilfselement 185 und das Dichtelement 183 eine abgedichtete Oberfläche.
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In der bekannten Windschutzscheibenstruktur 200, die aus 10 ersichtlich ist, ist ein steifes Element 231 ein Stahlrohr. Das steife Element 231 ist in jeder Vordersäule 232 bereitgestellt. Somit ist die Breite W232 der Vordersäule groß und behindert das vordere Sichtfeld des Fahrers stark.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, weist die Windschutzscheibenstruktur 1 die vordere Windschutzscheibe 10, die vorderen festen Fenster 20 und die Säulen 30 auf. Die vordere Windschutzscheibe 10 ist aus Glas ausgebildet und ist an dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet. Die vorderen festen Fenster 20 sind aus einem transparenten Harzmaterial ausgebildet. Die vorderen festen Fenster 20 sind rechts und links von der vorderen Windschutzscheibe 10 angeordnet. Die vorderen festen Fenster 20 sind rechts und links von dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet. Die Säulen 30 sind aus einem undurchsichtigen Harzmaterial (z.B. Polycarbonat) ausgebildet. Die Säulen 30 sind zwischen der vorderen Windschutzscheibe 10 und den vorderen festen Fenstern 20 angeordnet. Die Säulen 30 verbinden die vordere Windschutzscheibe 10 und die vorderen festen Fenster 20 miteinander. Die Säulen 30 weisen bevorzugt die erforderliche Steifigkeit auf, die gemäß der gewünschten Anwendung erforderlich ist. Die Säulen 30 und die vorderen festen Fenster 20 sind einstückig durch ein Formen mit zwei Farben ausgebildet. Die Säulen 30 und die vordere Windschutzscheibe 10 sind miteinander durch einen Klebstoff verbunden.
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Wie aus 3 ersichtlich ist, ist für den von innerhalb des Fahrzeugs aus nach vorne sehenden Fahrer oder Ähnliche eine vordere Sichtfeldbreite V10 zwischen der rechten Türsäule 40 und der linken Türsäule 40 sichergestellt. Innerhalb der vorderen Sichtbreite V10 behindern die Säulen 30 teilweise die vordere Sichtfeldbreite V10. Jedoch ist die Breite W30 der Säulen 30 ausreichend kleiner als die Breite W130 der bekannten Säulen 130 in 8. Somit ist das Sichtfeld breiter als in dem Stand der Technik.
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Wie aus 4 ersichtlich ist, weist jede Säule 30 einstückig einen rohrförmigen Abschnitt 31 und einen Flanschabschnitt 32 auf. Der rohrförmige Abschnitt 31 definiert einen hohlen Abschnitt 31K entlang einem Rand zwischen der vorderen Windschutzscheibe 10 und dem entsprechenden vorderen festen Fenster 20. Die Flanschabschnitte 32 erstrecken sich von den rohrförmigen Abschnitten 31 entlang und parallel zu der vorderen Windschutzscheibe 10. Die Flanschabschnitte 32 sind an rechte oder linke Kantenabschnitte der vorderen Windschutzscheibe 10 (dem rechten Kantenabschnitt in 4) geklebt. Der Flanschabschnitt 32 weist die gleiche Länge wie der rohrförmige Abschnitt 31 auf. Der Flanschabschnitt 32 erstreckt sich von einem Ende des rohrförmigen Abschnitts 31.
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Der rohrförmige Abschnitt 31 und der Flanschabschnitt 32 sind einstückig ausgebildet, um angrenzend aneinander zu liegen. In dem Beispiel der 4 weist der rohrförmige Abschnitt 31 eine dreieckige Form auf. Die Form des rohrförmigen Abschnitts ist nicht auf die dieses Beispiels begrenzt. Jeder rohrförmige Abschnitt 31 weist eine ausgebildete Oberfläche 31M auf, die mit einem Kantenabschnitt des entsprechenden vorderen festen Fensters 20 heißgeklebt ist. Der rohrförmige Abschnitt 31 der Säule 30 und das vordere feste Fenster 20 sind einstückig durch ein Formen mit zwei Farben ausgebildet.
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Der Flanschabschnitt 32 jeder Säule 30 weist eine vordere Oberfläche auf, die zu der vorderen Windschutzscheibe 10 gerichtet ist. Zwischen der vorderen Oberfläche und der vorderen Windschutzscheibe 10 ist ein elastisches Element 81 bereitgestellt, das die vordere Windschutzscheibe 10 stützt. Die vordere Windschutzscheibe 10 weist eine rückwärtige Oberfläche auf, die zu dem Flanschabschnitt 32 gerichtet ist. Ein Klebstoff 80 wird auf die rückwärtige Oberfläche der vorderen Windschutzscheibe 10 aufgebracht, und der Klebstoff 80 verklebt die vordere Windschutzscheibe 10 und die Flanschabschnitte 32 miteinander. Ein distaler Endabschnitt 20T von jedem vorderen festen Fenster 20 ragt ein wenig weiter über den Kantenabschnitt der vorderen Windschutzscheibe 10 vor. Während des Betriebs des Scheibenwischers verhindern die distalen Endabschnitte 20T, dass Regenwasser um die vorderen festen Fenster 20 strömt.
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Wie aus 4 ersichtlich ist, stellen die rohrförmigen Abschnitte 31 eine erforderliche Steifigkeit in den Säulen 30 bereit. Die Säule 30 ist aus dem Harz hergestellt. Das Harz enthält erwünscht eine geeignete Menge Glasfasern. Dies hilft, die Steifigkeit der Säulen 30 weiter zu verbessern, und den Durchmesser der hohlen Abschnitte 31K weiter zu reduzieren. Somit ist es möglich, die Breite W30 der Säule 30 weiter zu reduzieren. Da die ausgebildete Oberfläche 31M des rohrförmigen Abschnitts 31 und das vordere feste Fenster 20 einstückig ausgebildet sind, besteht kein Bedarf, den Flanschabschnitt zum Kleben des vorderen festen Fensters 20 an die Säule 30 bereitzustellen. Als Ergebnis ist es möglich, die Breite W30 der Säule 30 weiter zu reduzieren.
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Wie aus 4 ersichtlich ist, behindert die Säule 30 das Sichtfeld von dem Augpunkt Ey des Insassen aus in dem Bereich der Windschutzscheibensichtbreite A1. Wie aus 9 ersichtlich ist, behindert die bekannte Säule 130 das Sichtfeld in dem Bereich der Windschutzscheibensichtfeldbreite A2. Wie aus 4 ersichtlich ist, erstreckt sich der Flanschabschnitt 32 von dem rohrförmigen Abschnitt 31 und stützt die vordere Windschutzscheibe 10. Somit ist es möglich, die Größe zu unterdrücken, um die die Säule 30 in das Innere des Fahrzeugs vorragt. Als Ergebnis kann die Windschutzscheibensichtfeldbreite A1 in 4 immer noch kleiner als die Sichtfeldbreite A2 in 9 gemacht werden.
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Wie aus 4 ersichtlich ist, weist jedes vordere feste Fenster 20 an seiner am weitesten von der vorderen Windschutzscheibe 10 entfernt liegenden Kante einen gekrümmten Abschnitt 22 auf. Jeder gekrümmte Abschnitt 22 ist von einem vorderen festen Fenster 20 zu dem gegenüberliegenden vorderen festen Fenster 20 gekrümmt. Das vordere Fenster 20 liegt angrenzend an dem Türrahmenabschnitt 51 der Fahrzeugtür. Es ist dort ein Dichtelement 83 zum Abdichten des gekrümmten Abschnitts 22 und des Türrahmenabschnitts 51 bereitgestellt. Der gekrümmte Abschnitt 22 berührt das Dichtelement 83. 4 zeigt das rechte vordere feste Fenster 20. Der gekrümmte Abschnitt 22 des rechten vorderen festen Fensters 20 ist zu dem linken vorderen festen Fenster 20 gekrümmt. Die äußere Randoberfläche von jedem gekrümmten Abschnitt 22 berührt das entsprechende Dichtelement 83. Als Ergebnis dichtet das Dichtelement 83 das vordere feste Fenster 20 und den Türrahmenabschnitt 51 ab. Der Türrahmenabschnitt 51 ist ein bewegliches Element.
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Die bekannte Windschutzscheibenstruktur 100 der 9 weist ein Dichthilfselement 185 auf. Das Dichthilfselement 185 berührt ein Dichtelement 183. Andererseits berührt in der Windschutzscheibenstruktur 1 der 4 der gekrümmte Abschnitt 22 das Dichtelement 83. Somit ist es in der Windschutzscheibenstruktur 1 möglich, die Dichthilfselemente 185 wegzulassen, die in 9 ersichtlich sind. Um den gekrümmten Abschnitt 22 von jedem vorderen festen Fenster 20 ist ein Blendschutzelement 21 ausgebildet. Das Blendschutzelement 21 ist mit dem entsprechenden vorderen festen Fenster 20 durch ein Formen in zwei Farben einstückig ausgebildet.
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Anstelle der in 4 gezeigten Säule 30 kann die in 6 gezeigte Säule 35 bereitgestellt sein. Jede Säule 35 der Windschutzscheibenstruktur 1A, die aus 6 ersichtlich ist, ist allgemein von einer rohrförmigen Konfiguration und weist einen hohlen Abschnitt 38K auf. Jede Säule 35 weist an einem äußeren Fahrzeugseitenabschnitt der Säule 35 eine ausgebildete Oberfläche 36M auf. Die ausgebildete Oberfläche 36M ist einstückig mit dem anderen Abschnitt des ausgebildeten Abschnitts 36 ausgebildet. Die ausgebildete Oberfläche 36M ist zu dem entsprechenden vorderen festen Fenster 20 gerichtet. Der einstückig ausgebildete Abschnitt 36 ist einstückig mit dem vorderen festen Fenster 20 ausgebildet. Der ausgebildete Abschnitt 36 ist an das vordere feste Fenster 20 heißgeklebt.
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Jede Säule 35 weist einen Flanschabschnitt 37 an dem äußeren Seitenabschnitt des Fahrzeugs der Säule 35 auf. Der Flanschabschnitt 37 ist zu der vorderen Windschutzscheibe 10 gerichtet. Der Flanschabschnitt 37 erstreckt sich entlang und parallel zu der vorderen Windschutzscheibe 10 und ist mit der vorderen Windschutzscheibe 10 verklebt. Jede Säule 35 weist einen Abdeckabschnitt 38 an einem inneren Fahrzeugseitenabschnitt der Säule 35 auf. Aus dem Inneren des Fahrzeugs gesehen ist der Abdeckabschnitt 38 gekrümmt, um zu dem Inneren des Fahrzeugs hin konvex zu sein. Der Abdeckabschnitt 38 bedeckt den einstückig ausgebildeten Abschnitt 36 und den Flanschabschnitt 37.
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Die Breite W35 der in 6 gezeigten Säule 35 ist gleichwertig zu der Breite W30 der in 4 gezeigten Säule 30. Somit ist die Windschutzscheibensichtfeldbreite, die durch die Säule 35 behindert ist, kleiner als die in dem Stand der Technik gefundene. In den in 6 gezeigten Säulen 35 ist es möglich, den hohlen Abschnitt 38K des rohrförmigen Abschnitts größer als den der in 4 gezeigten Säule 30 einzustellen. Als Ergebnis kann die Säule 35 eine höhere Festigkeit als die Säule 30 ausstellen.
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Der einstückig ausgebildete Abschnitt 36 und der Abdeckabschnitt 38 stützen den Flanschabschnitt 37. Jeder Flanschabschnitt 37 bestimmt einen Teil des rohrförmigen Abschnitts der Säule 30. Der verbleibende Abschnitt des rohrförmigen Abschnitts stützt beide Enden des Flanschabschnitts 37. Somit stellt der Flanschabschnitt 37 eine hohe Festigkeit aus. Sollte der Insasse 35 mit einer der Säulen 35 zusammenstoßen, unterliegt der aus Harz ausgebildete Abdeckabschnitt 38 typischerweise einer Verformung. Dies macht es möglich, den Stoß aufzunehmen. Dies hilft, eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Sicherheit des Insassen zu erlangen.
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In den Windschutzscheibenstrukturen 1 und 1A ist es möglich, die Breite W30, W35 der Säulen 30, 35 kleiner als die in dem Stand der Technik gefundene einzustellen und eine einfachere Konstruktion zu verwenden. Dies hilft, ein breiteres Sichtfeld sicherzustellen. Das vordere feste Fenster 20 weist einen gekrümmten Abschnitt 22 auf. Der gekrümmte Abschnitt 22 berührt das Dichtelement 83, um ein Abdichten zu bewirken. Somit ist es möglich, das Dichthilfselement 185 wegzulassen, das in den bekannten Windschutzscheibenstrukturen 100 notwendig war. Als Ergebnis sind die Windschutzscheibenstrukturen 1 und 1A in einer noch einfacheren Konstruktion ausgebildet, als in dem Stand der Technik gefunden wird. Jede Säule 35 weist den konvexen Abdeckabschnitt 38 an dem inneren Seitenabschnitt des Fahrzeugs der Säule 35 auf. Der konvexe Abdeckabschnitt 38 dehnt sich zu dem Inneren des Fahrzeugs hin aus. Dies hilft, eine weitere Verbesserung in Hinsicht auf die Sicherheit des Insassen zu erlangen.
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Die bekannte Windschutzscheibenstruktur 100, die aus 9 ersichtlich ist, weist ein elastisches Element 186 auf. Das elastische Element 186 ist an einer vorderen Kante des Fahrzeugs des vorderen festen Fensters 120 montiert. Es befindet sich ein gestufter Abschnitt zwischen jedem vorderen festen Fenster 120 und dem entsprechenden elastischen Element 186. Dies erzeugt ein Windgeräusch und ergibt eine reduzierte aerodynamische Leistungsfähigkeit, eine schlechtere Erscheinung, usw. Andererseits sind in den Windschutzscheibenstrukturen 1 und 1A, die aus 4 und 6 ersichtlich sind, die elastischen Elemente 186 weggelassen. Es sind nämlich aufgrund der elastischen Elemente 186 keine gestuften Abschnitte ausgebildet. Dies ergibt die Unterdrückung von einem Windgeräusch und eine Verbesserung in Hinsicht auf eine aerodynamische Leistungsfähigkeit und Erscheinung.
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Während die Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die spezifischen Konfigurationen beschrieben wurden, wird es Fachleuten deutlich, dass viele Alternativen, Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Entsprechend ist beabsichtigt, dass Ausführungsformen der Erfindung alle diese Alternativen, Modifikationen und Variationen abdecken, die innerhalb des Geistes und Bereichs der anhängenden Ansprüche fallen. Zum Beispiel sollten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf die darstellenden Konfigurationen begrenzt werden, sondern können modifiziert werden, wie z.B. im Folgenden beschrieben ist.
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Anstelle der Säule 30 der 4 kann eine in 5 gezeigte Säule 30' bereitgestellt sein. Jede Säule 30' weist den gleichen rohrförmigen Abschnitt 31 und den Flanschabschnitt 32 wie die in 4 gezeigte Säule 30 auf. Wie aus 5 ersichtlich ist, weist jede Säule 30' einen Abdeckabschnitt 38 an dem inneren Seitenabschnitt des Fahrzeugs der Säule 30' auf. Der Abdeckabschnitt 38 ist ähnlich zu dem Abdeckabschnitt 38 der 6.
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Anstelle der Säulen 35 der 6 kann eine in 7 gezeigte Säule 35' bereitgestellt sein. Ungleich der in 6 gezeigten Säule 35 weist jede Säule 35' außerdem einen Träger 39 auf. Der Träger 39 bildet einen geschlossenen Abschnitt innerhalb des hohlen Abschnitts 38K und verstärkt dabei die Säule 35'. Der Träger ist nicht auf die Konfiguration der 7 beschränkt. Der Träger kann an einer Position bereitgestellt sein, die hilft, die Festigkeit des Abdeckabschnitts 38 zu verbessern. Es ist erwünscht, dass der Träger an einer Position bereitgestellt ist, wo er eine Stoßaufnahme nicht behindert.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eine Fahrzeugwindschutzscheibenstruktur (1; 1A) haben, die eine vordere Windschutzscheibe (10), ein vorderes festes Fenster (20), und eine Säule (30; 30'; 35; 35') aufweist. Das vordere feste Fenster (20) ist an einer rechten oder linken Seite der vorderen Windschutzscheibe (10) angeordnet. Das vordere feste Fenster (20) ist aus einem transparenten Harzmaterial ausgebildet. Die Säule (30; 30'; 35; 35') verbindet die vordere Windschutzscheibe (10) und das vordere feste Fenster (20) miteinander. Die Säule (30; 30'; 35; 35') ist aus einem undurchsichtigen Harzmaterial ausgebildet. Die Säule (30; 30'; 35; 35') weist einen einstückig ausgebildeten rohrförmigen Abschnitt (31) und einen Flanschabschnitt (32; 37) auf. Der rohrförmige Abschnitt (31) weist einen hohlen Abschnitt (31K; 38K) auf, der sich entlang eines Rands zwischen der vorderen Windschutzscheibe (10) und dem vorderen festen Fenster (20) erstreckt. Der rohrförmige Abschnitt (31) und ein Kantenabschnitt des vorderen festen Fensters (20) sind einstückig durch ein Formen mit zwei Farben ausgebildet. Der Flanschabschnitt (32; 37) erstreckt sich entlang und parallel zu der vorderen Windschutzscheibe (10). Der Flanschabschnitt (32; 37) ist an einen rechten oder linken Kantenabschnitt der vorderen Windschutzscheibe (10) geklebt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2007-196749 [0003]
- JP 2007196749 A [0003]