DE102014203073A1 - Wäschebehandlungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Offenbart wird eine Wäschebehandlungsvorrichtung. Die Wäschebehandlungsvorrichtung weist auf: ein erstes Schrankgehäuse mit einem ersten Aufnahmeraum, um Wäsche aufzunehmen, ein zweites Schrankgehäuse mit einem zweiten Aufnahmeraum, um Wäsche aufzunehmen, wobei das zweite Schrankgehäuse vom ersten Schrankgehäuse getrennt ist, eine Trennwand, die an einem Oberteil des zweiten Aufnahmeraums liegt, um einen Innenraum des zweiten Schrankgehäuses aufzuteilen, eine Zufuhreinheit, um Luft dem ersten Aufnahmeraum und dem zweiten Aufnahmeraum selektiv zuzuführen, eine Abgabeeinheit mit einer Abluftleitung, um Luft im ersten Aufnahmeraum aus dem ersten Schrankgehäuse abzugeben, und einem Sauglüfter, der in der Trennwand so vorgesehen ist, dass der Sauglüfter im zweiten Schrankgehäuse liegt, um Luft aus dem zweiten Aufnahmeraum abzusaugen, so dass sich die Luft aus dem zweiten Aufnahmeraum zur Abluftleitung bewegt.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0021851 , eingereicht am 28. Februar 2013, die hierin durch Verweis insgesamt aufgenommen ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Wäschebehandlungsvorrichtung.
  • Bei einer Wäschebehandlungsvorrichtung handelt es sich um ein Haushaltsgerät, das Wäsche (Kleidung) waschen und/oder trocknen kann. Zur Wäschebehandlungsvorrichtung gehören eine Waschmaschine, ein Trockner und ein Waschtrockner.
  • Eine Wäschebehandlungsvorrichtung, die Wäsche trocknen kann, führt der Wäsche Luft mit hoher Temperatur (Warmluft) zu. Auf der Grundlage der Durchflussart von Luft lässt sich die Wäschebehandlungsvorrichtung als Wäschebehandlungsvorrichtung vom Ablufttyp oder als Wäschebehandlungsvorrichtung vom Zirkulationstyp (Kondensationstyp) klassifizieren.
  • Die Wäschebehandlungsvorrichtung vom Zirkulationstyp ist so konfiguriert, dass sie einen Aufbau hat, bei dem Wasser aus Luft entfernt wird, die aus einem Aufnahmeraum abgegeben wird (d. h. die Luft entfeuchtet wird), die entfeuchtete Luft beheizt und die beheizte Luft dem Aufnahmeraum wieder zugeführt wird.
  • Die Wäschebehandlungsvorrichtung vom Ablufttyp ist so konfiguriert, dass sie einen Aufbau hat, bei dem beheizte Luft einem Aufnahmeraum zugeführt und aus dem Aufnahmeraum abgegebene Luft nicht wieder in den Aufnahmeraum geführt, sondern aus der Wäschebehandlungsvorrichtung abgeführt wird.
  • Weiterhin ist in einer herkömmlichen Wäschebehandlungsvorrichtung ein Raum zur Aufnahme von Wäsche in einen ersten Aufnahmeraum und einen zweiten Aufnahmeraum so aufgeteilt, dass Wäsche mit Hilfe des ersten Aufnahmeraums oder des zweiten Aufnahmeraums auf der Grundlage der Wäschemenge getrocknet wird.
  • Eine solche Wäschebehandlungsvorrichtung weist einen Abluftlüfter auf, um Luft aus dem ersten Aufnahmeraum abzugeben. Der Abluftlüfter wird durch eine Antriebseinheit gedreht, um den ersten Aufnahmeraum zu drehen. Das heißt, der erste Aufnahmeraum und der Abluftlüfter werden bei Drehung der Antriebseinheit gleichzeitig gedreht.
  • Außerdem ist die zuvor beschriebene Wäschebehandlungsvorrichtung so konfiguriert, dass Luft im ersten Aufnahmeraum den zweiten Aufnahmeraum durchströmt und dann aus der Wäschebehandlungsvorrichtung abgegeben wird, um Luft sowohl dem ersten Aufnahmeraum als auch dem zweiten Aufnahmeraum zuzuführen. Allerdings hat die Wäschebehandlungsvorrichtung die nachstehend aufgeführten Probleme.
  • Da der erste Aufnahmeraum und der Abluftlüfter durch eine Antriebseinheit gedreht werden, wird der erste Aufnahmeraum, in dem keine Wäsche platziert ist, auch dann gedreht, wenn Luft nur dem zweiten Aufnahmeraum zugeführt wird, was dazu führt, dass ein Benutzer möglicherweise meint, die Wäschebehandlungsvorrichtung funktioniere nicht richtig.
  • Wird zudem nur im zweiten Aufnahmeraum gelagerte Wäsche getrocknet, wird Warmluft in den zweiten Aufnahmeraum über den ersten Aufnahmeraum eingeleitet, was dazu führt, dass der Trockenwirkungsgrad reduziert ist (Trockenzeit erhöht und Warmlufttemperatur verringert).
  • Folglich betrifft die Erfindung eine Wäschebehandlungsvorrichtung, die ein oder mehrere Probleme infolge von Einschränkungen und Nachteilen der verwandten Technik im Wesentlichen überwindet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Wäschebehandlungsvorrichtung bereitzustellen, die Luft mehreren Aufnahmeräumen zuführt, die zum Wäschetrocknen vorgesehen sind.
  • Als weitere Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, eine Wäschebehandlungsvorrichtung bereitzustellen, die vermag, Luft gleichzeitig mehreren Aufnahmeräumen zuzuführen, in denen Wäsche aufgenommen ist, und Luft nur einem spezifischen der Aufnahmeräume selektiv zuzuführen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Wäschebehandlungsvorrichtung bereitzustellen, die so konfiguriert ist, dass Luftblaseinrichtungen, um Luft mehreren Aufnahmeräumen zuzuführen, in den jeweiligen Aufnahmeräumen individuell vorgesehen sind.
  • Als noch weitere Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, eine Wäschebehandlungsvorrichtung mit hohem Trockenwirkungsgrad bereitzustellen.
  • Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung sind teils in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden dem Fachmann teils aus der nachstehenden Darstellung deutlich oder aus der praktischen Umsetzung der Erfindung verständlich. Die Aufgaben und anderen Vorteile der Erfindung können durch den in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen speziell dargestellten Aufbau gelöst und realisiert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben und Realisierung anderer Vorteile sowie gemäß dem Zweck der Erfindung in ihrer Ausführung und allgemeinen Beschreibung hierin weist eine Wäschebehandlungsvorrichtung auf: ein erstes Schrankgehäuse mit einem ersten Aufnahmeraum, um Wasche aufzunehmen, ein zweites Schrankgehäuse mit einem zweiten Aufnahmeraum, um Wäsche aufzunehmen, wobei das zweite Schrankgehäuse vom ersten Schrankgehäuse getrennt ist, eine Trennwand, die an einem Oberteil des zweiten Aufnahmeraums liegt, um einen Innenraum des zweiten Schrankgehäuses aufzuteilen, eine Zufuhreinheit, um Luft dem ersten Aufnahmeraum und dem zweiten Aufnahmeraum selektiv zuzuführen, eine Abgabeeinheit mit einer Abluftleitung, um Luft im ersten Aufnahmeraum aus dem ersten Schrankgehäuse abzugeben, und einem Sauglüfter, der in der Trennwand so vorgesehen ist, dass der Sauglüfter im zweiten Schrankgehäuse liegt, um Luft aus dem zweiten Aufnahmeraum abzusaugen, so dass sich die Luft aus dem zweiten Aufnahmeraum zur Abluftleitung bewegt.
  • Die Abluftleitung kann aufweisen: einen Leitungskörper, der im ersten Schrankgehäuse vorgesehen ist, damit der erste Aufnahmeraum mit einer Außenseite des ersten Schrankgehäuses über ihn kommunizieren kann, einen ersten Verbindungskanal, der zwischen dem Leitungskörper und dem zweiten Aufnahmeraum verbunden ist, um Luft aus dem Leitungskörper zum zweiten Aufnahmeraum zu leiten, und einen zweiten Verbindungskanal, der zwischen dem Leitungskörper und dem zweiten Aufnahmeraum verbunden ist, wobei der Sauglüfter im zweiten Verbindungskanal vorgesehen ist.
  • Die Abgabeeinheit kann ferner einen Abluftlüfter aufweisen, der im Leitungskörper so vorgesehen ist, dass der Abluftlüfter zwischen dem ersten Aufnahmeraum und dem ersten Verbindungskanal liegt, um Luft aus dem ersten Aufnahmeraum zum Leitungskörper zu bewegen.
  • Ferner kann die Abgabeeinheit aufweisen: eine erste Abluftklappe, um den ersten Verbindungskanal oder den Leitungskörper zu öffnen, und eine zweite Abluftklappe, um den zweiten Verbindungskanal oder den Leitungskörper zu öffnen.
  • Die Abgabeeinheit kann ferner eine Entfeuchtungseinheit aufweisen, die zwischen dem Abluftlüfter und dem ersten Verbindungskanal liegt, um aus dem ersten Aufnahmeraum abgegebene Luft zu entfeuchten.
  • Zudem kann die Wäschebehandlungsvorrichtung eine Antriebseinheit aufweisen, die eine erste Drehwelle zum Drehen des ersten Aufnahmeraums und eine zweite Drehwelle zum Drehen des Abluftlüfters hat.
  • Die Zufuhreinheit kann aufweisen: einen Heizkanal, der im ersten Schrankgehäuse vorgesehen ist, um Luft zu beheizen, wobei der Heizkanal eine erste Abgabeöffnung und eine zweite Abgabeöffnung hat, um die beheizte Luft abzugeben, einen ersten Zufuhrkanal, der zwischen der ersten Abgabeöffnung und dem ersten Aufnahmeraum verbunden ist, einen zweiten Zufuhrkanal, damit die zweite Abgabeöffnung und der zweite Aufnahmeraum darüber miteinander kommunizieren können, und eine Zufuhrklappe, um die erste Abgabeöffnung und die zweite Abgabeöffnung selektiv zu öffnen.
  • Die Trennwand kann aufweisen: ein erstes Verbindungskanal-Befestigungsloch, damit der erste Verbindungskanal mit dem zweiten Aufnahmeraum darüber kommunizieren kann, ein zweites Verbindungskanal-Befestigungsloch, damit der Sauglüfter mit dem zweiten Aufnahmeraum darüber kommunizieren kann, und ein Zufuhrkanal-Befestigungsloch, damit der zweite Zufuhrkanal mit dem zweiten Aufnahmeraum darüber kommunizieren kann.
  • Ferner kann die Wäschebehandlungsvorrichtung eine Einleitungsschutzeinheit aufweisen, die unter dem zweiten Verbindungskanal-Befestigungsloch liegt, um zu verhindern, dass Wäsche im zweiten Aufnahmeraum in den Sauglüfter eingeleitet wird.
  • Das zweite Verbindungskanal-Befestigungsloch kann mehrere zweite Verbindungskanal-Befestigungslöcher aufweisen, die an der Trennwand vorgesehen sind, und die Abgabeeinheit kann ferner einen Lüfterzufuhrkanal aufweisen, der zwischen den zweiten Verbindungskanal-Befestigungslöchern und dem Sauglüfter verbunden ist.
  • Die zweiten Verbindungskanal-Befestigungslöcher können mehrere an einer Kante der Trennwand entlang vorgesehene Löcher und/oder mehrere von der Kante der Trennwand zu einer Mitte der Trennwand angeordnete Löcher aufweisen.
  • Ferner kann die Wäschebehandlungsvorrichtung eine Verteilungseinheit aufweisen, die unter der Trennwand vorgesehen ist, um in den zweiten Aufnahmeraum über den ersten Verbindungskanal und/oder den zweiten Zufuhrkanal eingeleitete Luft im zweiten Aufnahmeraum zu verteilen.
  • Die Verteilungseinheit kann aufweisen: eine Verteilungsplatte, die unter dem ersten Verbindungskanal-Befestigungsloch vorgesehen ist, und mehrere Abstandshalter, die an einem Außenumfang der Verteilungsplatte entlang in Intervallen so vorgesehen sind, dass die Verteilungsplatte vom ersten Verbindungskanal-Befestigungsloch einen vorbestimmten Abstand hat.
  • Die Verteilungseinheit kann aufweisen: eine Verteilungsplatte, die unter dem Zufuhrkanal-Befestigungsloch vorgesehen ist, und mehrere Abstandshalter, die an einem Außenumfang der Verteilungsplatte entlang in Intervallen so vorgesehen sind, dass die Verteilungsplatte vom Zufuhrkanal-Befestigungsloch einen vorbestimmten Abstand hat.
  • Die Verteilungseinheit kann aufweisen: eine Verteilungsplatte, die unter der Trennwand vorgesehen ist, einen Abstandshalter, der so vorgesehen ist, dass er das erste Verbindungskanal-Befestigungsloch, das zweite Verbindungskanal-Befestigungsloch und das Zufuhrkanal-Befestigungsloch so umgibt, dass die Verteilungsplatte einen vorbestimmten Abstand von der Trennwand hat, ein Verbindungskanal-Verbindungsrohr, das durch die Verteilungsplatte hindurch so gebildet ist, dass das Verbindungskanal-Verbindungsrohr mit dem zweiten Verbindungskanal-Befestigungsloch verbunden ist, und mehrere Zufuhrlöcher, die durch die Verteilungsplatte hindurch gebildet sind.
  • Die Zufuhrlöcher können aufweisen: mehrere erste Zufuhrlöcher, die an einer Kante der Verteilungsplatte entlang vorgesehen sind, und/oder mehrere zweite Zufuhrlöcher, die von der Kante der Verteilungsplatte zu einer Mitte der Verteilungsplatte angeordnet sind.
  • Das zweite Schrankgehäuse kann unter dem ersten Schrankgehäuse vorgesehen sein, um das erste Schrankgehäuse zu stützen, und der zweite Aufnahmeraum kann einen Einschub aufweisen, der so konfiguriert ist, dass er aus dem zweiten Schrankgehäuse gezogen wird.
  • Der Einschub kann mit einem Gestell versehen sein, damit Wäsche einen vorbestimmten Abstand von einem Boden des Einschubs hat, und das Gestell kann aufweisen: einen Gestellkörper, der im Einschub vorgesehen ist, ein Vorsprungteil, das vom Gestellkörper zum zweiten Verbindungskanal-Befestigungsloch und/oder zum Zufuhrkanal-Befestigungsloch vorsteht, mehrere Gestellkörper-Durchgangslöcher, die durch den Gestellkörper hindurch gebildet sind, und ein Körperstützteil, das am Gestellkörper vorgesehen ist, damit der Gestellkörper einen vorbestimmten Abstand von einem Boden des Einschubs hat.
  • Das Gestell kann aufweisen: eine Rippe, um die Gestellkörper-Durchgangslöcher voneinander zu teilen, ein Rippendurchgangsloch, das durch die Rippe hindurch so gebildet ist, dass eine Oberseite des Gestellkörpers mit einer Unterseite des Gestellkörpers über das Rippendurchgangsloch kommuniziert, und ein Stützteil-Durchgangsloch, das durch das Körperstützteil hindurch gebildet ist.
  • Ferner kann das Gestell ein geneigtes Gestellteil aufweisen, das an einer Kante des Gestellkörpers so vorgesehen ist, dass das geneigte Gestellteil in einem Winkel zur Trennwand liegt, und der Einschub kann ferner ein geneigtes Teil aufweisen, das an einer Kante des Einschubs so vorgesehen ist, dass das geneigte Teil in einem Winkel zur Trennwand liegt, wobei das geneigte Teil senkrecht zum geneigten Gestellteil ist.
  • Verständlich sollte sein, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende nähere Beschreibung der Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und für eine nähere Erläuterung der Erfindung gemäß den Ansprüchen sorgen sollen.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die dem besseren Verständnis der Erfindung dienen sollen, in diese Anmeldung aufgenommen sind und einen Bestandteil von ihr bilden, zeigen eine (mehrere) Ausführungsform(en) der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, den Grundsatz der Erfindung zu erläutern. Es zeigen:
  • 1 und 2 Ansichten einer Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3(a) und (b) Ansichten eines zweiten Schrankgehäuses, einer Zufuhreinheit und einer Abgabeeinheit, die zur Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung gehören;
  • 4 eine Ansicht einer Schrankgehäusewand, einer Trennwand, eines Einschubs und des zweiten Schrankgehäuses, die zur Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung gehören;
  • 5(a) und (b) sowie 6 Ansichten der Abgabeeinheit, die zur Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung gehört;
  • 7 eine Ansicht der Abgabeeinheit und der Zufuhreinheit, die zur Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung gehören;
  • 8(a) und (b) sowie 9 Ansichten einer Verteilungseinheit, die zur Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung gehört; und
  • 10(a) und (b) sowie 11 Ansichten eines Gestells, das zur Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung gehört.
  • Nachstehend wird nunmehr auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher eingegangen, für die Beispiele in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind. Hierbei ist zu beachten, dass der Aufbau einer Vorrichtung, der im Folgenden beschrieben wird, und ein Steuerverfahren der Vorrichtung lediglich zur Veranschaulichung dienen und der Schutzumfang der Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Nach Möglichkeit werden in den Zeichnungen durchweg gleiche Bezugszahlen zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile verwendet.
  • Wie in 1 dargestellt, verfügt eine Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung über ein erstes Schrankgehäuse 1 mit einem ersten Aufnahmeraum, um Wäsche aufzunehmen (zu waschende Wäsche oder zu trocknende Wäsche), und ein zweites Schrankgehäuse 5 mit einem zweiten Aufnahmeraum, um Wäsche aufzunehmen, wobei das zweite Schrankgehäuse 5 vom ersten Schrankgehäuse 1 getrennt ist.
  • Gemäß 2 ist eine Wäscheeinlegeöffnung 11, über die Wäsche in das erste Schrankgehäuse 1 eingelegt und daraus entnommen wird, an einer Vorderwand des ersten Schrankgehäuses 1 vorgesehen. Die Wäscheeinlegeöffnung 11 wird durch eine Tür 15 geöffnet und geschlossen, die am ersten Schrankgehäuse 1 schwenkbar angebracht ist.
  • Weiterhin können eine Außenluft-Einleitungsöffnung 12 und eine Abgabeöffnung 13, über die das Innere des ersten Schrankgehäuses 1 mit dem Äußeren des ersten Schrankgehäuses 1 kommuniziert, an einer Rückwand des ersten Schrankgehäuses 1 vorgesehen sein.
  • Die Außenluft-Einleitungsöffnung 12 ist eine Einrichtung, über die Außenluft in das erste Schrankgehäuse 1 eingeleitet werden kann, und die Abgabeöffnung 13 ist eine Einrichtung, über die an einem Leitungskörper 811 entlang strömende Luft aus dem ersten Schrankgehäuse 1 abgegeben werden kann.
  • Wird die Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung nur zum Wäschetrocknen verwendet, kann der erste Aufnahmeraum eine Trommel 2 aufweisen, die im ersten Schrankgehäuse 1 drehbar angeordnet ist.
  • Die Trommel 2 kann in Zylinderform ausgebildet sein, die an ihrer Vorder- und Rückseite offen ist. In diesem Fall können ferner eine vordere Stützeinheit 17 und eine hintere Stützeinheit 19 zum drehbaren Abstützen der Trommel 2 im ersten Schrankgehäuse 1 vorgesehen sein.
  • Die vordere Stützeinheit 17 kann aufweisen: einen Stützeinheitskörper 171, der im ersten Schrankgehäuse 1 befestigt ist, ein Körperdurchgangsloch 173, das durch den Stützeinheitskörper 171 hindurch gebildet ist, und einen vorderen Flansch 175, der am Stützeinheitskörper 171 vorgesehen ist, um die Vorderseite der Trommel 2 abzustützen.
  • Das Körperdurchgangsloch 173 ist so vorgesehen, dass es mit der Wäscheeinlegeöffnung 11 kommuniziert. Folglich kann sich über die Wäscheeinlegeöffnung 11 eingelegte Wäsche über das Körperdurchgangsloch 173 in die Trommel 2 bewegen.
  • Das Körperdurchgangsloch 173 ist mit einem hohlen Führungsrohr 1731 versehen, das sich zur Tür 15 erstreckt. In diesem Fall kann das Führungsrohr 1731 zwischen der Vorderwand und dem Stützeinheitskörper 171 so verbunden sein, dass es den Umfang des Körperdurchgangslochs 173 und den Umfang der Wäscheeinlegeöffnung 11 umgibt.
  • Hat weiterhin die Tür 15 einen Winkel zur Vorderwand des ersten Schrankgehäuses 1, kann die Länge des am Unterteil der Tür 15 liegenden Führungsrohrs 1731 größer als die des am Oberteil der Tür 15 liegenden Führungsrohrs 1731 sein.
  • Der vordere Flansch 175 kann am Umfang des Körperdurchgangslochs 173 entlang so vorgesehen sein, dass der vordere Flansch 175 von der Oberfläche des Stützeinheitskörpers 171 zur Trommel 2 vorsteht. Der vordere Innenumfang der Trommel 2 wird durch den Außenumfang des vorderen Flanschs 175 abgestützt.
  • Außerdem ist die vordere Stützeinheit 17 ferner mit einem Abgabeeinheit-Verbindungsloch 177 versehen, in das eine Abgabeeinheit 8 eingekoppelt ist, die später beschrieben wird. Das Abgabeeinheit-Verbindungsloch 177 ist durch das Führungsrohr 1731 hindurch so gebildet, dass das Innere der Trommel 2 mit dem Äußeren der Trommel 2 kommuniziert.
  • Die hintere Stützeinheit 19 kann aufweisen: einen Stützeinheitskörper 191, der im ersten Schrankgehäuse 1 befestigt ist, und einen hinteren Flansch 193, der am Stützeinheitskörper 191 vorgesehen ist, um die Rückseite der Trommel 2 drehbar abzustützen.
  • Ferner ist die hintere Stützeinheit 19 mit einem Zufuhreinheit-Verbindungsloch 195 versehen, in das eine Zufuhreinheit 7 eingekoppelt ist, die später beschrieben wird. Das Zufuhreinheit-Verbindungsloch 195 ist durch den Stützeinheitskörper 191 hindurch so gebildet, dass das Innere der Trommel 2 mit dem Äußeren der Trommel 2 kommuniziert.
  • Kommt andererseits die Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung zum Trocknen und Waschen von Wäsche zum Einsatz, kann der erste Aufnahmeraum einen Behälter (nicht gezeigt), der im ersten Schrankgehäuse 1 vorgesehen ist, um Waschwasser aufzunehmen, und eine im Behälter drehbar gekoppelte Trommel 2 aufweisen.
  • In diesem Fall können die vordere Stützeinheit und die hintere Stützeinheit entfallen. Zusätzlich können das Körperdurchgangsloch 173, das Führungsrohr 1731 und das Abgabeeinheit-Verbindungsloch 177 an der Vorderseite des Behälters, der zylinderförmig ausgebildet ist, vorgesehen sein, und das Zufuhreinheit-Verbindungsloch 195 kann an der Rückseite des Behälters vorgesehen sein. Im Behälter kann die Trommel 2 durch eine Drehwelle drehbar abgestützt sein, die sich durch die Rückseite des Behälters erstreckt. Zudem können mehrere Durchgangslöcher, über die der Behälter mit der Trommel kommuniziert, am Außenumfang der Trommel 2 vorgesehen sein.
  • Nachstehend wird der zweckmäßigen Beschreibung halber die Wäschebehandlungsvorrichtung 100 beschrieben, die Wasche nur trocknen kann.
  • Die Trommel 2 wird durch eine Antriebseinheit 3 gedreht. Die Antriebseinheit 3 kann aufweisen: einen Trommelmotor 31, der am ersten Schrankgehäuse 1 vorgesehen ist, eine erste Drehwelle 33 und eine zweite Drehwelle 35, die durch den Trommelmotor 31 gedreht werden, und einen Riemen 37, der zwischen dem Umfang der Trommel 2 und der ersten Drehwelle 33 verbunden ist.
  • Die zweite Drehwelle 35 ist mit einem Abluftlüfter 83 über den Leitungskörper 811 verbunden. In der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist es daher möglich, die Trommel 2 und den Abluftlüfter 83 mit Hilfe eines Trommelmotors 31 gleichzeitig zu drehen.
  • Das zweite Schrankgehäuse 5 liegt unter dem ersten Schrankgehäuse 1, um nicht nur als Sockel zum Stützen des ersten Schrankgehäuses 1 zu dienen, sondern um auch im zweiten Aufnahmeraum aufgenommene Wäsche zu trocknen.
  • Das zweite Schrankgehäuse 5 ist vom ersten Schrankgehäuse 1 durch eine Schrankgehäusewand 4 getrennt. Ist das erste Schrankgehäuse 1 in einer Form ausgebildet, die am Boden offen ist, und ist das zweite Schrankgehäuse 5 in einer Form ausgebildet, die an der Oberseite offen ist, kann die Schrankgehäusewand 4 nicht nur den Boden des ersten Schrankgehäuses 1 bilden, sondern auch die Oberseite des zweiten Schrankgehäuses 5 bilden.
  • Das zweite Schrankgehäuse 5 kann in einer Quaderform ausgebildet sein, die an der Vorderseite offen ist. Das Innere des zweiten Schrankgehäuses 5 ist durch eine Trennwand 51 in einen oberen Raum und einen unteren Raum aufgeteilt.
  • Der zweite Aufnahmeraum ist als Raum unter der Trennwand 51 vorgesehen (ein zwischen der Trennwand 51 und dem zweiten Schrankgehäuse 5 gebildeter Raum). Der zweite Aufnahmeraum kann einen Einschub 6 aufweisen, der aus dem zweiten Schrankgehäuse 4 gezogen werden kann.
  • Ein Raum über der Trennwand 51 (ein zwischen der Trennwand 51 und der Schrankgehäusewand 4 gebildeter Raum) kann einen Maschinenraum M aufweisen, um Geräte aufzunehmen, die zum Trocknen von Wäsche nötig sind, die im Einschub 6 gelagert wird.
  • Der Einschub 6 kann aufweisen: einen Einschubkörper 61, der im Raum unter der Trennwand 51 liegt, um Wäsche aufzunehmen, und eine Einschubwand 63, die an der offenen Vorderseite des zweiten Schrankgehäuses 5 liegt, um den Einschubkörper 61 aus dem zweiten Schrankgehäuse 5 zu ziehen.
  • Der Einschubkörper 61 kann in Quaderform ausgebildet sein, die oben offen ist, um als Wäscheaufnahmeraum 611 zu dienen. Die Einschubwand 63 kann mit einem Griff 631 zum Ziehen des Einschubkörpers 61 versehen sein.
  • Weiterhin verfügt gemäß 3 die Wäschebehandlungsvrrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung über eine Zufuhreinheit 7, um der Trommel (erster Aufnahmeraum) 2 und dem Einschub (zweiter Aufnahmeraum) 6 Luft selektiv zuzuführen, und eine Abgabeeinheit 8 mit einem Abluftlüfter 83 und einem Sauglüfter 84, um Luft aus der Trommel 2 und dem Einschub 6 selektiv abzugeben.
  • Die Abgabeeinheit 8 weist eine Abluftleitung 81 auf, die im ersten Schrankgehäuse 1 vorgesehen ist. Die Abluftleitung 81 gibt Luft in der Trommel 2 aus der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 ab. Zusätzlich führt die Abluftleitung 81 von der Trommel 2 aus der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 abgegebene Luft über den Einschubkörper 61 ab.
  • Dazu kann die Abluftleitung 81 aufweisen: einen Leitungskörper 811, der so im ersten Schrankgehäuse 1 liegt, dass das Abgabeeinheit-Verbindungsloch 177 und die Abgabeöffnung 13 über den Leitungskörper 811 miteinander verbunden sind, sowie einen ersten Verbindungskanal 813 und einen zweiten Verbindungskanal 815, die sich durch die Schrankgehäusewand 4 erstrecken, so dass der Leitungskörper 811 mit dem Inneren des Einschubkörpers 61 kommuniziert.
  • In diesem Fall ist der Abluftlüfter 83 im Leitungskörper 811 so vorgesehen, dass der Abluftlüfter 83 zwischen dem Abgabeeinheit-Verbindungsloch 177 und dem ersten Verbindungskanal 813 liegt. Der Sauglüfter 84 ist im zweiten Verbindungskanal 815 vorgesehen.
  • Der Abluftlüfter 83 wird durch eine zweite Drehwelle 35 (siehe 2) des Trommelmotors 31 gedreht, die sich durch den Leitungskörper 811 erstreckt. Daher kann im Betrieb des Trommelmotors 31 Luft in der Trommel 2 in den Leitungskörper 811 eingeleitet werden.
  • Weiterhin ist gemäß 4 die Trennwand 51 mit einem ersten Verbindungskanal-Befestigungsloch 511, einem zweiten Verbindungskanal-Befestigungsloch 513 und einem Zufuhrkanal-Befestigungsloch 517 versehen, in dem ein in der Zufuhreinheit vorgesehener zweiter Zufuhrkanal 715 befestigt ist.
  • Das erste Verbindungskanal-Befestigungsloch 511, das zweite Verbindungskanal-Befestigungsloch 513 und das Zufuhrkanal-Befestigungsloch 517 sind durch die Trennwand 51 hindurch gebildet. Folglich kommuniziert der Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 mit dem Raum über der Trennwand 51 über die o. g. Befestigungslöcher, was nachstehend näher beschrieben wird.
  • Sind der erste Verbindungskanal 813 und der zweite Verbindungskanal 815 im ersten Verbindungskanal-Befestigungsloch 511 bzw. zweiten Verbindungskanal-Befestigungsloch 513 durch die Schrankgehäusewand 4 hindurch befestigt, kommuniziert daher der Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 mit dem Leitungskörper 811.
  • In diesem Fall ist gemäß 5 der Sauglüfter 84 im zweiten Verbindungskanal 815 vorgesehen. Der Sauglüfter 84 kann einen über dem zweiten Verbindungskanal-Befestigungsloch 513 liegenden Lüfterflügel 843 und einen im Maschinenraum M vorgesehenen Lüftermotor 845 zum Drehen des Flügels 843 aufweisen.
  • In der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung steuert daher eine Steuerung (nicht gezeigt) den Abluftlüfter 83 und den Sauglüfter 84 unabhängig. Dadurch lässt sich verhindern, dass die Trommel 2 gedreht wird, wenn Luft nur dem Einschub 6 zugeführt wird, was später näher beschrieben wird.
  • Außerdem können mehrere zweite Verbindungskanal-Befestigungslöcher 513 an der Trennwand 51 vorgesehen sein.
  • Sind mehrere zweite Verbindungskanal-Befestigungslöcher 513 an der Trennwand 51 gemäß 6 vorgesehen, kann die Abgabeeinheit 8 ferner mehrere Lüfterzufuhrkanäle 847 aufweisen, um aus den jeweiligen zweiten Verbindungskanal-Befestigungslöchern 513 abgegebene Luft zum Sauglüfter 84 zu leiten.
  • Insbesondere können die zweiten Verbindungskanal-Befestigungslöcher 513 mehrere Löcher sein, die an der Kante der Trennwand 51 entlang vorgesehen sind, oder mehrere Löcher, die von der Kante der Trennwand 51 zur Mitte der Trennwand 51 angeordnet sind.
  • Alternativ können die zweiten Verbindungskanal-Befestigungslöcher 513 mehrere Löcher, die an der Kante der Trennwand 51 entlang vorgesehen sind, und mehrere Löcher aufweisen, die von der Kante der Trennwand 51 zur Mitte der Trennwand 51 angeordnet sind.
  • Folglich kann Luft im Einschub 6 über den Sauglüfter 84 leicht zum Leitungskörper 811 abgegeben werden, was den Trockenwirkungsgrad der im Einschub 6 gelagerten Wasche verbessert.
  • Außerdem kann gemäß 5 die Abluftleitung 81 ferner aufweisen: eine erste Abluftklappe 817, die vorgesehen ist, um den ersten Verbindungskanal 813 oder den Leitungskörper 811 zu öffnen, und eine zweite Abluftklappe 819, die vorgesehen ist, um den zweiten Verbindungskanal 815 oder den Leitungskörper 811 zu öffnen.
  • Die erste Abluftklappe 817 und die zweite Abluftklappe 819 sind am Leitungskörper 811 schwenkbar angebracht. Die erste Abluftklappe 817 öffnet den ersten Verbindungskanal 813 oder den Leitungskörper 811 gemäß einem Steuersignal der Steuerung (nicht gezeigt). Andererseits öffnet die zweite Abluftklappe 819 den zweiten Verbindungskanal 815 oder den Leitungskörper 811 gemäß einem Steuersignal der Steuerung (nicht gezeigt).
  • Wie in 7 gezeigt, weist die Zufuhreinheit 7 eine im ersten Schrankgehäuse 1 vorgesehene Zufuhrleitung 71 auf, um Luft (beheizte Luft oder unbeheizte Luft) der Trommel (erster Aufnahmeraum) 2 und dem Einschub (zweiter Aufnahmeraum) 6 zuzuführen.
  • Ist die Zufuhreinheit 7 zur Zufuhr beheizter Luft (Warmluft) zur Trommel 2 oder zum Einschub 6 vorgesehen, ist ferner eine Heizung 73 in der Zufuhrleitung 71 vorgesehen.
  • Das heißt, die Zufuhrleitung 71 verfügt über einen im ersten Schrankgehäuse 1 vorgesehenen Heizkanal 711, in dem die Heizung 73 befestigt ist, einen Trommelzufuhrkanal (erster Zufuhrkanal) 718, der zwischen dem Heizkanal 711 und der Trommel 2 verbunden ist, und einen Einschubzufuhrkanal (zweiter Zufuhrkanal) 715, der zwischen dem Heizkanal 711 und dem Einschub 6 verbunden ist.
  • Der Heizkanal 711 verfügt über eine offene Seite 7111, über die Luft aus dem ersten Schrankgehäuse 1 eingeleitet wird, sowie eine erste Abgabeöffnung 7113 und eine zweite Abgabeöffnung 7115, um die über die offene Seite 7111 eingeleitete Luft abzugeben.
  • In diesem Fall ist der Trommelzufuhrkanal 718 zwischen der ersten Abgabeöffnung 7113 und dem Zufuhreinheit-Verbindungsloch 195 (siehe 1) verbunden, um Luft, die den Heizkanal 711 durchlaufen hat, der Trommel 2 zuzuführen.
  • Zudem ist der Einschubzufuhrkanal 715 durch die Schrankgehäusewand 4 hindurch so gebildet, dass die zweite Abgabeöffnung 7115 und das Zufuhrkanal-Befestigungsloch 517 über den Einschubzufuhrkanal 715 miteinander verbunden sind.
  • Folglich kann Luft im Heizkanal 711 über den Einschubzufuhrkanal 715 in den Einschub 6 geführt werden.
  • Weiterhin ist die Zufuhrleitung 71 mit einer Zufuhrklappe 719 versehen, um die erste Abgabeöffnung 7113 oder die zweite Abgabeöffnung 7115 zu öffnen.
  • Die Zufuhrklappe 719 ist am Heizkanal 711 oder am Einschubzufuhrkanal (zweiter Zufuhrkanal) 715 schwenkbar angebracht, um den Trommelzufuhrkanal 718 oder den Einschubzufuhrkanal 715 gemäß einem Steuersignal der Steuerung (nicht gezeigt) zu öffnen.
  • In diesem Fall kann die Steuerung (nicht gezeigt) die Zufuhrklappe 719 so steuern, dass sie in eine Position gedreht wird, in der die erste Abgabeöffnung 7113 und die zweite Abgabeöffnung 7115 gleichzeitig geöffnet sind.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 mit dem o. g. Aufbau gemäß der Ausführungsform der Erfindung anhand von 7 beschrieben.
  • Wird Warmluft nur der Trommel 2 zugeführt, schließt die erste Abluftklappe 817 den ersten Verbindungskanal 813 gemäß einem Steuersignal der Steuerung (nicht gezeigt), und die zweite Abluftklappe 819 schließt den zweiten Verbindungskanal 815 gemäß einem Steuersignal der Steuerung (nicht gezeigt).
  • Zusätzlich steuert die Steuerung (nicht gezeigt) die Zufuhrklappe 719 so, dass sie den Einschubzufuhrkanal (zweiter Zufuhrkanal) 715 schließt und den Trommelzufuhrkanal 718 öffnet (die erste Abgabeöffnung 7113 öffnet und die zweite Abgabeöffnung 7115 schließt).
  • In diesem Zustand steuert die Steuerung (nicht gezeigt) den Trommelmotor 31, damit er so angetrieben wird, dass die Trommel 2 und der Abluftlüfter 83 durch den Trommelmotor 31 gedreht werden.
  • Bei Drehung des Abluftlüfters 83 durch den Trommelmotor 31 wird Luft in der Trommel 2 aus dem ersten Schrankgehäuse 1 über den Leitungskörper 811 abgegeben, was dazu führt, dass der Luftdruck in der Trommel 2 gesenkt wird.
  • Da der Luftdruck in der Trommel 2 gesenkt wird, wird Luft im ersten Schrankgehäuse 1 der Trommel 2 über die offene Seite 7111, den Heizkanal 711 und den Trommelzufuhrkanal 718 zugeführt. Wird die Heizung 73 betrieben, während die Luft den Heizkanal 711 durchströmt, kann der Trommel 2 Warmluft zugeführt werden.
  • Die Trommel 2 wird durch den Riemen 37 gedreht, während die Luft der Trommel 2 zugeführt wird. Folglich kann in der Trommel 2 aufgenommene Wäsche leicht Wärme mit der Luft austauschen.
  • Weiterhin wird Luft der Heizung 73 kontinuierlich über die im ersten Schrankgehäuse 1 vorgesehene Außenluft-Einleitungsöffnung 12 und die am Einschubabluftkanal 713 vorgesehene offene Seite 7111 zugeführt.
  • Wird Warmluft gleichzeitig der Trommel 2 und dem Einschub 6 zugeführt, öffnet die erste Abluftklappe 817 den ersten Verbindungskanal 813 gemäß einem Steuersignal der Steuerung (nicht gezeigt), und die zweite Abluftklappe 819 öffnet den zweiten Verbindungskanal 815 gemäß einem Steuersignal der Steuerung (nicht gezeigt).
  • Zusätzlich steuert die Steuerung (nicht gezeigt) die Zufuhrklappe 719, um den Einschubzufuhrkanal 715 zu schließen und den Trommelzufuhrkanal 718 zu öffnen.
  • In diesem Zustand steuert die Steuerung (nicht gezeigt) den Trommelmotor 31, damit er so angetrieben wird, dass die Trommel 2 und der Abluftlüfter 83 durch den Trommelmotor 31 gedreht werden.
  • Bei Drehung des Abluftlüfters 83 durch den Trommelmotor 31 wird Luft in der Trommel 2 in den Leitungskörper 811 eingeleitet und dann dem Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 über den ersten Verbindungskanal 813 zugeführt, und in den Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 eingeleitete Luft wird aus dem ersten Schrankgehäuse 1 über den zweiten Verbindungskanal 815 abgegeben.
  • Da der Luftdruck in der Trommel 2 gesenkt wird, wenn die Luft aus der Trommel 2 abgegeben wird, wird Luft im ersten Schrankgehäuse 1 der Trommel 2 über den Heizkanal 711 und den Trommelzufuhrkanal 718 zugeführt. Bei Betrieb der Heizung 73, während die Luft den Heizkanal 711 durchläuft, kann Warmluft der Trommel 2 und dem Einschub 6 zugeführt werden.
  • Weiterhin kann der zweite Verbindungskanal 815, der zur Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung gehört, so konfiguriert sein, dass die Schnittfläche des zweiten Verbindungskanals 815 vom Leitungskörper 811 zur Trennwand 51 allmählich zunimmt, um Luft aus dem Einschub 6 leicht abzugeben.
  • Außerdem ist bei gleichzeitiger Luftzufuhr zur Trommel 2 und zum Einschub 6 die Feuchtigkeit von Luft, die dem Einschub 6 zuzuführen ist, hoch, weil die Luft bereits Wärme mit der in der Trommel 2 gelagerten Wäsche ausgetauscht hat.
  • Ist die Feuchtigkeit von Luft, die dem Einschub 6 zuzuführen ist, hoch, kann die zum Trocknen der im Einschub 6 gelagerten Wäsche notwendige Zeit erhöht sein. Aus diesem Grund kann die Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung ferner eine Entfeuchtungseinheit 85 aufweisen, die im Leitungskörper 811 vorgesehen ist, um Luft zu entfeuchten.
  • Gemäß 5(b) kann die Entfeuchtungseinheit 85 aufweisen: ein Gehäuse 851, das im Leitungskörper 811 so vorgesehen ist, dass das Gehäuse 851 zwischen dem Abgabeeinheit-Verbindungsloch 177 und dem ersten Verbindungskanal 813 angeordnet ist, und ein Entfeuchtungsmittel (Trockenmittel) 853, das im Gehäuse drehbar vorgesehen ist, um in den Leitungskörper 811 eingeleitete Luft zu entfeuchten.
  • Ferner kann die Entfeuchtungseinheit 85 aufweisen: ein erstes Durchgangsloch 8511, das durch das Gehäuse 851 hindurch so gebildet ist, dass das erste Durchgangsloch 8511 im Leitungskörper 811 liegt, und ein zweites Durchgangsloch 8513, das durch das Gehäuse 851 hindurch so gebildet ist, dass das zweite Durchgangsloch 8513 außerhalb des Leitungskörpers 811 liegt.
  • Das Entfeuchtungsmittel 853 ist im Gehäuse 851 über eine Drehwelle 855 drehbar befestigt. Luft im Leitungskörper 811 durchströmt das Entfeuchtungsmittel 853 über das erste Durchgangsloch 8511. Luft im ersten Schrankgehäuse 1 kommt mit dem Entfeuchtungsmittel 853 über das zweite Durchgangsloch 8513 in Kontakt.
  • Das Entfeuchtungsmittel 853 kann im Gehäuse 851 durch einen Riemen 857 gedreht werden, der zwischen einer Drehwelle eines Motors 856 und dem Außenumfang des Entfeuchtungsmittels 853 so verbunden ist, dass das Entfeuchtungsmittel 853 durch eine Heizung 858 und einen Lüfter 859 zum Zuführen von Warmluft zum zweiten Durchgangsloch 8513 regeneriert wird.
  • Das heißt, das Entfeuchtungsmittel 853, das im ersten Durchgangsloch 8511 liegt, um Wasser aus Luft zu absorbieren, die im Leitungskörper 811 strömt, wird zum zweiten Durchgangsloch 8513 durch den Motor 856 und den Riemen 857 bewegt, und das durch das Entfeuchtungsmittel 853 absorbierte Wasser wird durch die 858 und den Lüfter 859 entfernt, um dem zweiten Durchgangsloch 8513 Warmluft zuzuführen.
  • Wird Warmluft nur dem Einschub 6 zugeführt, öffnet gemäß 7 die Zufuhrklappe 719 den Einschubzufuhrkanal 815 und schließt den Trommelzufuhrkanal 718 gemäß einem Steuersignal der Steuerung (nicht gezeigt). Hierbei öffnet die zweite Abluftklappe 819 den zweiten Verbindungskanal 815.
  • In diesem Zustand steuert die Steuerung (nicht gezeigt) den Lüftermotor 845 so, dass er gedreht wird (der Trommelmotor 31 wird nicht gedreht).
  • Bei Drehung des Lüftermotors 845 wird Luft im Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 aus der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 über den zweiten Verbindungskanal 815 und den Leitungskörper 811 durch den Flügel 843 abgegeben.
  • Wird die Luft im Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 aus der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 abgegeben, sinkt der Luftdruck im Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6. Als Ergebnis wird Luft im ersten Schrankgehäuse 1 dem Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 über den Heizkanal 711 und den Einschubzufuhrkanal 715 zugeführt.
  • Wird die Heizung 73 betrieben, während die Luft den Heizkanal 711 durchströmt, kann Warmluft dem Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 zugeführt werden.
  • Außerdem können Wanddurchgangslöcher 41 an der Schrankgehäusewand 4 so vorgesehen sein, dass Luft dem Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 kontinuierlich zugeführt wird.
  • Ferner können in einem Aufbau, in dem der Raum über der Trennwand 51 und das Innere des Einschubs 6 durch die Trennwand 51 hermetisch abgedichtet sind, auch Trennwand-Durchgangslöcher (nicht gezeigt) an der Trennwand 51 vorgesehen sein.
  • Wird Luft nur dem Einschub 6 zugeführt, unterliegt die Steuerung der ersten Abluftklappe 817 keiner besonderen Einschränkung. Das heißt, in der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung wird Luft im Einschub 6 aus der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 über den Sauglüfter 84 abgegeben. Auch in einem Zustand, in dem die erste Abluftklappe 817 den ersten Verbindungskanal 813 öffnet, besteht daher eine geringe Möglichkeit, dass sich in den Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 eingeleitete Luft zur Trommel 2 bewegt.
  • Bewegt sich ein Teil der in den Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 eingeleiteten Luft zur Trommel 2, kann aber die Luft auf dem Innenumfang der Trommel 2 kondensieren. Aus diesem Grund schließt bei Zufuhr von Luft nur zum Einschub 6 die erste Abluftklappe 817 den ersten Verbindungskanal 813.
  • Der Grund dafür, dass die Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung ferner den Sauglüfter 84 aufweist, der unabhängig vom Abluftlüfter 83 gesteuert wird, besteht darin, dass es notwendig ist, Drehung der Trommel 2 zu verhindern, wenn Luft nur dem Einschub 6 zugeführt wird.
  • Das heißt, in der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung können der Abluftlüfter 83 und die jeweiligen Klappen 719, 817 und 819 so gesteuert werden, dass Luft im Einschub 6 gelagerter Wäsche ohne Bereitstellung des Sauglüfters 84 zugeführt wird (wenn Luft gleichzeitig der Trommel 2 und dem Einschub 6 zugeführt wird).
  • Ist aber Wäsche nur im Einschub 6 gelagert, kann die Trommel 2 gedreht werden, und Warmluft kann der Trommel 2 zugeführt werden, obwohl keine Wäsche in der Trommel 2 aufgenommen ist, wenn der Sauglüfter 84 nicht vorgesehen ist.
  • Da ferner die Trommel 2 gedreht wird, obwohl die Wäschebehandlungsvorrichtung 100 nur zum Trocknen der im Einschub 6 gelagerten Wäsche betrieben wird, meint ein Benutzer möglicherweise, die Wäschebehandlungsvorrichtung 100 funktioniere nicht richtig.
  • Der zur Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung gehörende Sauglüfter 84 löst das o. g. Problem.
  • Da weiterhin in der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung Luft im Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 aus der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 über den Sauglüfter 84 abgegeben wird, kann Wäsche im Einschub 6 über das zweite Verbindungskanal-Befestigungsloch 513 in den Sauglüfter 84 eingeleitet werden.
  • Aus diesem Grund kann die Trennwand 51 ferner mit einer Einleitungsschutzeinheit 55 versehen sein, um Wäsche daran zu hindern, in den Sauglüfter 84 eingeleitet zu werden.
  • Gemäß 8 kann die Einleitungsschutzeinheit 55 aufweisen: einen Schutzeinheitskörper 551, der an der Trennwand 51 so befestigt ist, dass der Schutzeinheitskörper 551 unter dem zweiten Verbindungskanal-Befestigungsloch 513 liegt, einen Schutzeinheitsflansch 553, der zwischen dem Schutzeinheitskörper 551 und der Trennwand 51 verbunden ist, und ein Flanschdurchgangsloch 555, das durch den Schutzeinheitsflansch 553 hindurch gebildet ist.
  • In diesem Fall kann der Schutzeinheitsflansch 553 vorgesehen sein, damit er das zweite Verbindungskanal-Befestigungsloch 513 so umgibt, dass der Schutzeinheitskörper 551 einen vorbestimmten Abstand von der Trennwand 51 hat.
  • Alternativ kann die Einleitungsschutzeinheit 55 am zweiten Verbindungskanal 815 oder am Sauglüfter 84 so befestigt sein, dass die Einleitungsschutzeinheit 55 in das zweite Verbindungskanal-Befestigungsloch 513 eingepasst ist.
  • Zusätzlich kann die Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung ferner mindestens eine Verteilungseinheit 53 aufweisen, um Luft zu verteilen, die dem Einschub 6 über den Einschubzufuhrkanal (zweiter Zufuhrkanal) 715 und den ersten Verbindungskanal 813 im Einschub 6 zugeführt wird.
  • Die mindestens eine Verteilungseinheit 53 kann so konfiguriert sein, dass sie eine Form gemäß 8 oder 9 hat.
  • Die Verteilungseinheiten 53 gemäß 8 sind am Boden der Trennwand 51 so vorgesehen, dass die Verteilungseinheiten 53 unter dem ersten Verbindungskanal-Befestigungsloch 511 und dem Zufuhrkanal-Befestigungsloch 517 liegen.
  • In dieser Ausführungsform kann jede Verteilungseinheit 53 aufweisen: eine Verteilungsplatte 531, die unter der Trennwand 51 (unter dem ersten Verbindungskanal-Befestigungsloch 511 oder dem Zufuhrkanal-Befestigungsloch 517) liegt, und mehrere Abstandshalter 534, die am Außenumfang der Verteilungsplatte 531 entlang in vorbestimmten Intervallen so vorgesehen sind, dass die Verteilungsplatte 531 einen vorbestimmten Abstand von der Trennwand 51 hat.
  • Folglich kollidiert Luft, die in den Einschub 6 über das erste Verbindungskanal-Befestigungsloch 511 oder das Zufuhrkanal-Befestigungsloch 517 eingeleitet wird, mit der Verteilungsplatte 531 und wird in den Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 über Räume verteilt, die zwischen den jeweiligen Abstandshaltern 534 gebildet sind. Damit kann die im Einschub 6 aufgenommene Wäsche leichter getrocknet werden.
  • In dieser Ausführungsform kann jede Verteilungseinheit 53 ferner mindestens ein Zufuhrloch 532 aufweisen, das durch die Verteilungsplatte 531 hindurch gebildet ist.
  • Die Verteilungseinheit 53 gemäß 9 ist so konfiguriert, dass sie einen Aufbau hat, bei dem Luft, die in den Einschub 6 über das erste Verbindungskanal-Befestigungsloch 511 und das Zufuhrkanal-Befestigungsloch 517 eingeleitet wird, im Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 über eine Verteilungsplatte 531 gleichmäßig verteilt wird.
  • Das heißt, in dieser Ausführungsform kann die Verteilungseinheit 53 aufweisen: eine Verteilungsplatte 531, die unter der Trennwand 51 angeordnet ist, einen Abstandshalter 534, um die Verteilungsplatte 531 am Boden der Trennwand 51 zu befestigen, ein Verbindungskanal-Verbindungsrohr 533, das durch die Verteilungsplatte 531 hindurch so gebildet ist, dass das Verbindungskanal-Verbindungsrohr 533 in das zweite Verbindungskanal-Befestigungsloch 513 eingepasst ist, und mehrere Zufuhrlöcher 537 und 539, die durch die Verteilungsplatte 531 hindurch gebildet sind.
  • Die Verteilungsplatte 531 kann die gleiche Breite wie die Trennwand 51 oder eine Breite haben, die ausreicht, alle Befestigungslöcher 511, 513 und 517 aufzunehmen. Die an der Trennwand 51 befestigte Verteilungsplatte 531 hat eine solche Lage (L) im zweiten Schrankgehäuse 5, dass die Verteilungsplatte 531 nicht den Einschubkörper 61 stört.
  • In diesem Fall erstreckt sich der Abstandshalter 534 am Außenumfang der Verteilungsplatte 531 entlang, um die jeweiligen Befestigungslöcher 511, 513 und 517 so zu umgeben, dass die Verteilungsplatte 531 einen vorbestimmten Abstand von der Trennwand 51 hat.
  • Die Zufuhrlöcher 537 und 539 können aufweisen: mehrere erste Zufuhrlöcher 537, die an der Kante der Verteilungsplatte 531 entlang vorgesehen sind, und mehrere zweite Zufuhrlöcher 539, die von der Kante der Verteilungsplatte 531 zur Mitte der Verteilungsplatte 531 angeordnet sind.
  • Luft, die aus dem Einschub 6 über den zweiten Verbindungskanal 815 abgegeben wird, wird durch das Verbindungskanal-Verbindungsrohr 533 daran gehindert, in einen zwischen der Trennwand 51 und der Verteilungsplatte 531 gebildeten Raum zu entweichen.
  • Zusätzlich kollidiert Luft, die aus dem ersten Verbindungskanal 813 und dem Einschubzufuhrkanal 715 abgegeben wird, mit der Verteilungsplatte 531 und wird dann in den Einschub 6 über die Zufuhrlöcher 537 und 539 eingeleitet. Daher ist es in der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung möglich, die im Einschub 6 aufgenommene Wäsche leichter zu trocknen.
  • Um Wärmeaustausch zwischen der in den Einschub 6 eingeleiteten Luft und der im Einschub 6 aufgenommenen Wäsche leicht zu erreichen, kann der Einschubkörper 61 ferner mit geneigten Teilen 613 und/oder mehreren Einschubdurchgangslöchern 615 versehen sein.
  • Die geneigten Teile 613 können nur an entgegengesetzten Ecken vorgesehen sein, die in Längsrichtung des Einschubkörpers 61 vorgesehen sind. Alternativ können die geneigten Teile 613 an allen Ecken vorgesehen sein.
  • Folglich bewegt sich die in den Einschubkörper 61 eingeleitete Luft zur Mitte des Einschubkörpers 61, in dem die Wäsche platziert ist, an den geneigten Teilen 613 entlang, um Wärme mit der Wäsche auszutauschen.
  • Die Einschubdurchgangslöcher 615 sind durch den Einschubkörper 61 hindurch gebildet.
  • Somit kann ein Teil der Luft, die in den Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 durch den Abluftlüfter 83 eingeleitet wird, aus dem Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 abgegeben werden und sich an einem Raum entlang bewegen, der zwischen dem Einschubkörper 61 und dem zweiten Schrankgehäuse 5 gebildet ist. Da die Luft, die sich an einem Raum entlang bewegt, der zwischen dem Einschubkörper 61 und dem zweiten Schrankgehäuse 5 gebildet ist, wieder in den Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 über die Einschubdurchgangslöcher 615 eingeleitet wird, lässt sich eine Abnahme des Trockenwirkungsgrads auch dann verhindern, wenn sich die Wasche nur an einem Abschnitt des Wäscheaufnahmeraums 611 des Einschubs 6 ansammelt.
  • Weiterhin wird im Betrieb des Sauglüfters 84 Luft zwischen dem Einschubkörper 61 und dem zweiten Schrankgehäuse 5 in den Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 über die Einschublöcher 615 eingeleitet und dann über den zweiten Verbindungskanal 815 abgegeben. Damit lässt sich eine Abnahme des Trockenwirkungsgrads über die Bereitstellung der Einschubdurchgangslöcher 615 auch dann verhindern, wenn sich die Wäsche nur an einem Abschnitt des Wäscheaufnahmeraums 611 des Einschubs 6 ansammelt.
  • Die Einschubdurchgangslöcher 615 können über dem gesamten Bereich des Einschubkörpers 61 oder nur an der Seitenwand des Einschubkörpers 61 vorgesehen sein.
  • Ferner kann die Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung ein Gestell 65 aufweisen, das im Wäscheaufnahmeraum 611 des Einschubs 6 vorgesehen ist, um Kontakt zwischen der Wäsche und dem Boden des Einschubkörpers 61 zu verhindern.
  • Das Gestell 65 kann so konfiguriert sein, dass es einen faltartigen Aufbau gemäß 10 hat.
  • In diesem Fall kann das Gestell 65 aufweisen: mehrere Gestellkörper 651, die im Einschubkörper 61 liegen, um Wäsche abzustützen, mehrere Gestellkörper-Verbindungswellen 655, um die jeweiligen Gestellkörper 651 miteinander zu verbinden, und mehrere Körperstützteile (Räder) 657, die an den jeweiligen Gestellkörper-Verbindungswellen 655 vorgesehen sind, damit die Gestellkörper 651 einen vorbestimmten Abstand vom Boden des Einschubkörpers 61 haben.
  • Die Gesamtlänge der Gestellkörper 651 ist größer als die Länge des Einschubkörpers 61, und Gestellkörper-Verbindungswellen 655 ohne Körperstützteile 657 (ein Koppelteil zwischen jedem Gestellkörper 651 und einem benachbarten Gestellkörper 651) stehen zur Trennwand 51 vor. Folglich sind die jeweiligen Gestellkörper 651 geneigt.
  • In diesem Fall kann der erste Verbindungskanal 813 ferner mit einer Führung 8131 (siehe 5) versehen sein, um Luft zur Vorderseite (eine Oberfläche des Einschubkörpers 61, die in einer Richtung liegt, in der die Einschubwand 63 vorgesehen ist) oder zur Rückseite des Einschubkörpers 61 zu leiten.
  • Aus Versuchen geht hervor, dass sich bei Luftzufuhr zur Vorderseite des Einschubkörpers 61 die Luft an den geneigten Gestellkörpern 651 entlang bewegt, was den Trockenwirkungsgrad für Wäsche verbessert.
  • Weiterhin kann das Gestell 65 mehrere Gestellkörper-Durchgangslöcher 653 aufweisen, die durch die Gestellkörper 651 hindurch so gebildet sind, dass Luft die Gestellkörper 651 durchströmt.
  • Zusätzlich kann das Gestell 65 ferner geneigte Gestellteile 659 aufweisen, die mit den Gestellkörpern 651 über die Gestellkörper-Verbindungswellen 655 drehbar gekoppelt sind.
  • Die geneigten Gestellteile 659 sind vom Einschubkörper 61 zur Trennwand 51 geneigt. Liegen die am Einschubkörper 61 vorgesehenen geneigten Teile 613 nur an den entgegengesetzten Ecken, an denen die geneigten Teile 613 zueinander weisen (siehe 9), können die geneigten Gestellteile 659 in senkrechter Richtung zu den geneigten Teilen 613 liegen (an der vorderen Ecke und hinteren Ecke des Einschubkörpers 61).
  • Andererseits kann gemäß 11 das Gestell 65 aufweisen: einen Gestellkörper 651, der im Einschubkörper 61 vorgesehen ist, ein Körperstützteil 657, damit der Gestellkörper 651 einen vorbestimmten Abstand vom Boden des Einschubkörpers 61 hat, um den Trockenwirkungsgrad zu verbessern, und geneigte Gestellteile 659, die an entgegengesetzten Enden des Gestellkörpers 651 so vorgesehen sind, dass die geneigten Gestellteile 659 zur Trennwand 51 geneigt sind.
  • In dieser Ausführungsform kann der Gestellkörper 651 mehrere Gestellkörper-Durchgangslöcher 653 aufweisen, die durch Rippen 654 geteilt sind. In diesem Fall kann sich das Körperstützteil 657 von den Rippen 654 zum Boden des Einschubkörpers 61 erstrecken.
  • Zusätzlich kann das Körperstützteil 657 ein Paar Platten aufweisen, die um die Breite jeder Rippe 654 voneinander beabstandet sind.
  • Weiterhin kann in dieser Ausführungsform das Gestell 65 ferner aufweisen: Rippendurchgangslöcher 656, die durch die Rippen 654 hindurch gebildet sind, und Stützteil-Durchgangslöcher 658, die durch das Körperstützteil 657 hindurch gebildet sind. Die Rippendurchgangslöcher 656 und die Stützteil-Durchgangslöcher 658 sind vorgesehen, um die im Einschub 6 aufgenommene Wäsche leicht zu trocknen.
  • Der Gestellkörper 651 kann mit einem Vorsprungteil 652 versehen sein, das zur Trennwand 51 vorsteht. Das Vorsprungteil 652 kann zum ersten Verbindungskanal-Befestigungsloch 511 oder zum Zufuhrkanal-Befestigungsloch 517 vorstehen.
  • Luft, die in den Einschub 6 über den ersten Verbindungskanal 813 oder den Einschubzufuhrkanal (zweiter Zufuhrkanal) 715 geführt wird, wird durch das Vorsprungteil 652 so geleitet, dass sich die Luft von der Mitte des Einschubkörpers 61 zur Kante des Einschubkörpers 61 bewegt, was den Trockenwirkungsgrad verbessert.
  • Obwohl 11 einen Fall zeigt, in dem der Gestellkörper 615 nur mit einem Vorsprungteil 652 versehen ist, kann das Vorsprungteil 652 ein zum ersten Verbindungskanal-Befestigungsloch 511 vorstehendes Vorsprungteil und ein zum Zufuhrkanal-Befestigungsloch 517 vorstehendes Vorsprungteil gemäß 1 aufweisen.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, stellt die Erfindung eine Wäschebehandlungsvorrichtung bereit, die Luft mehreren Aufnahmeräumen zuführt, die zum Wäschetrocknen vorgesehen sind.
  • Zudem stellt die Erfindung eine Wäschebehandlungsvorrichtung bereit, die vermag, Luft gleichzeitig mehreren Aufnahmeräumen zuzuführen, in denen Wäsche aufgenommen ist, und Luft nur einem spezifischen der Aufnahmeräume selektiv zuzuführen.
  • Zusätzlich stellt die Erfindung eine Wäschebehandlungsvorrichtung bereit, die so konfiguriert ist, dass Luftblaseinrichtungen zum Zuführen von Luft zu mehreren Aufnahmeräumen in den jeweiligen Aufnahmeräumen individuell vorgesehen sind.
  • Ferner stellt die Erfindung eine Wäschebehandlungsvorrichtung mit hohem Trockenwirkungsgrad bereit.
  • Dem Fachmann wird klar sein, dass verschiedene Abwandlungen und Abänderungen an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindungen abzuweichen. Somit soll die Erfindung die Abwandlungen und Abänderungen der Erfindung mit erfassen, sofern sie dem Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente entsprechen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10-2013-0021851 [0001]

Claims (20)

  1. Wäschebehandlungsvorrichtung, die aufweist: ein erstes Schrankgehäuse mit einem ersten Aufnahmeraum, um Wasche aufzunehmen; ein zweites Schrankgehäuse mit einem zweiten Aufnahmeraum, um Wäsche aufzunehmen, wobei das zweite Schrankgehäuse vom ersten Schrankgehäuse getrennt ist; eine Trennwand, die an einem Oberteil des zweiten Aufnahmeraums liegt, um einen Innenraum des zweiten Schrankgehäuses aufzuteilen; eine Zufuhreinheit, um Luft dem ersten Aufnahmeraum und dem zweiten Aufnahmeraum selektiv zuzuführen; eine Abgabeeinheit mit einer Abluftleitung, um Luft im ersten Aufnahmeraum aus dem ersten Schrankgehäuse abzugeben, und einem Sauglüfter, der in der Trennwand so vorgesehen ist, dass der Sauglüfter im zweiten Schrankgehäuse liegt, um Luft aus dem zweiten Aufnahmeraum abzusaugen, so dass sich die Luft aus dem zweiten Aufnahmeraum zur Abluftleitung bewegt.
  2. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abluftleitung aufweist: einen Leitungskörper, der im ersten Schrankgehäuse vorgesehen ist, damit der erste Aufnahmeraum mit einer Außenseite des ersten Schrankgehäuses über ihn kommunizieren kann; einen ersten Verbindungskanal, der zwischen dem Leitungskörper und dem zweiten Aufnahmeraum verbunden ist, um Luft aus dem Leitungskörper zum zweiten Aufnahmeraum zu leiten; und einen zweiten Verbindungskanal, der zwischen dem Leitungskörper und dem zweiten Aufnahmeraum verbunden ist, wobei der Sauglüfter im zweiten Verbindungskanal vorgesehen ist.
  3. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Abgabeeinheit ferner einen Abluftlüfter aufweist, der im Leitungskörper so vorgesehen ist, dass der Abluftlüfter zwischen dem ersten Aufnahmeraum und dem ersten Verbindungskanal liegt, um Luft aus dem ersten Aufnahmeraum zum Leitungskörper zu bewegen.
  4. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Abgabeeinheit ferner aufweist: eine erste Abluftklappe, um den ersten Verbindungskanal oder den Leitungskörper zu öffnen; und eine zweite Abluftklappe, um den zweiten Verbindungskanal oder den Leitungskörper zu öffnen.
  5. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Abgabeeinheit ferner eine Entfeuchtungseinheit aufweist, die zwischen dem Abluftlüfter und dem ersten Verbindungskanal liegt, um aus dem ersten Aufnahmeraum abgegebene Luft zu entfeuchten.
  6. Wäschebehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, die ferner eine Antriebseinheit aufweist, die eine erste Drehwelle zum Drehen des ersten Aufnahmeraums und eine zweite Drehwelle zum Drehen des Abluftlüfters hat.
  7. Wäschebehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Zufuhreinheit aufweist: einen Heizkanal, der im ersten Schrankgehäuse vorgesehen ist, um Luft zu beheizen, wobei der Heizkanal eine erste Abgabeöffnung und eine zweite Abgabeöffnung hat, um die beheizte Luft abzugeben; einen ersten Zufuhrkanal, der zwischen der ersten Abgabeöffnung und dem ersten Aufnahmeraum verbunden ist; einen zweiten Zufuhrkanal, damit die zweite Abgabeöffnung und der zweite Aufnahmeraum darüber miteinander kommunizieren können; und eine Zufuhrklappe, um die erste Abgabeöffnung und die zweite Abgabeöffnung selektiv zu öffnen.
  8. Wäschebehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Trennwand aufweist: ein erstes Verbindungskanal-Befestigungsloch, damit der erste Verbindungskanal mit dem zweiten Aufnahmeraum darüber kommunizieren kann; ein zweites Verbindungskanal-Befestigungsloch, damit der Sauglüfter mit dem zweiten Aufnahmeraum darüber kommunizieren kann; und ein Zufuhrkanal-Befestigungsloch, damit der zweite Zufuhrkanal mit dem zweiten Aufnahmeraum darüber kommunizieren kann.
  9. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 8, die ferner eine Einleitungsschutzeinheit aufweist, die unter dem zweiten Verbindungskanal-Befestigungsloch liegt, um zu verhindern, dass Wäsche im zweiten Aufnahmeraum in den Sauglüfter eingeleitet wird.
  10. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei das zweite Verbindungskanal-Befestigungsloch mehrere zweite Verbindungskanal-Befestigungslöcher aufweist, die an der Trennwand vorgesehen sind, und die Abgabeeinheit ferner einen Lüfterzufuhrkanal aufweist, der zwischen den zweiten Verbindungskanal-Befestigungslöchern und dem Sauglüfter verbunden ist.
  11. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die zweiten Verbindungskanal-Befestigungslöcher mehrere an einer Kante der Trennwand entlang vorgesehene Löcher und/oder mehrere von der Kante der Trennwand zu einer Mitte der Trennwand angeordnete Löcher aufweisen.
  12. Wäschebehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, die ferner eine Verteilungseinheit aufweist, die unter der Trennwand vorgesehen ist, um in den zweiten Aufnahmeraum über den ersten Verbindungskanal und/oder den zweiten Zufuhrkanal eingeleitete Luft im zweiten Aufnahmeraum zu verteilen.
  13. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Verteilungseinheit aufweist: eine Verteilungsplatte, die unter dem ersten Verbindungskanal-Befestigungsloch vorgesehen ist; und mehrere Abstandshalter, die an einem Außenumfang der Verteilungsplatte entlang in Intervallen so vorgesehen sind, dass die Verteilungsplatte vom ersten Verbindungskanal-Befestigungsloch einen vorbestimmten Abstand hat.
  14. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Verteilungseinheit aufweist: eine Verteilungsplatte, die unter dem Zufuhrkanal-Befestigungsloch vorgesehen ist; und mehrere Abstandshalter, die an einem Außenumfang der Verteilungsplatte entlang in Intervallen so vorgesehen sind, dass die Verteilungsplatte vom Zufuhrkanal-Befestigungsloch einen vorbestimmten Abstand hat.
  15. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Verteilungseinheit aufweist: eine Verteilungsplatte, die unter der Trennwand vorgesehen ist; einen Abstandshalter, der so vorgesehen ist, dass er das erste Verbindungskanal-Befestigungsloch, das zweite Verbindungskanal-Befestigungsloch und das Zufuhrkanal-Befestigungsloch so umgibt, dass die Verteilungsplatte einen vorbestimmten Abstand von der Trennwand hat; ein Verbindungskanal-Verbindungsrohr, das durch die Verteilungsplatte hindurch so gebildet ist, dass das Verbindungskanal-Verbindungsrohr mit dem zweiten Verbindungskanal-Befestigungsloch verbunden ist; und mehrere Zufuhrlöcher, die durch die Verteilungsplatte hindurch gebildet sind.
  16. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Zufuhrlöcher aufweisen: mehrere erste Zufuhrlöcher, die an einer Kante der Verteilungsplatte entlang vorgesehen sind, und/oder mehrere zweite Zufuhrlöcher, die von der Kante der Verteilungsplatte zu einer Mitte der Verteilungsplatte angeordnet sind.
  17. Wäschebehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das zweite Schrankgehäuse unter dem ersten Schrankgehäuse vorgesehen ist, um das erste Schrankgehäuse zu stützen, und der zweite Aufnahmeraum einen Einschub aufweist, der so konfiguriert ist, dass er aus dem zweiten Schrankgehäuse gezogen wird.
  18. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Einschub mit einem Gestell versehen ist, damit Wasche einen vorbestimmten Abstand von einem Boden des Einschubs hat, und das Gestell aufweist: einen Gestellkörper, der im Einschub vorgesehen ist; ein Vorsprungteil, das vom Gestellkörper zum zweiten Verbindungskanal-Befestigungsloch und/oder zum Zufuhrkanal-Befestigungsloch vorsteht; mehrere Gestellkörper-Durchgangslöcher, die durch den Gestellkörper hindurch gebildet sind; und ein Körperstützteil, das am Gestellkörper vorgesehen ist, damit der Gestellkörper einen vorbestimmten Abstand von einem Boden des Einschubs hat.
  19. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Gestell aufweist: eine Rippe, um die Gestellkörper-Durchgangslöcher voneinander zu teilen; ein Rippendurchgangsloch, das durch die Rippe hindurch so gebildet ist, dass eine Oberseite des Gestellkörpers mit einer Unterseite des Gestellkörpers über das Rippendurchgangsloch kommuniziert; und ein Stützteil-Durchgangsloch, das durch das Körperstützteil hindurch gebildet ist.
  20. Wäschebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei das Gestell ferner ein geneigtes Gestellteil aufweist, das an einer Kante des Gestellkörpers so vorgesehen ist, dass das geneigte Gestellteil in einem Winkel zur Trennwand liegt, und der Einschub ferner ein geneigtes Teil aufweist, das an einer Kante des Einschubs so vorgesehen ist, dass das geneigte Teil in einem Winkel zur Trennwand liegt, wobei das geneigte Teil senkrecht zum geneigten Gestellteil ist.
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