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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit für ein Fahrzeug, durch welche die durch Erhöhung der Viskosität der Waschflüssigkeit verursachten Probleme, wie ein Abfall des Förderdruckes einer Waschpumpe, eine schlechte Zufuhr der Waschflüssigkeit und eine schlechte Auslaufposition der Waschflüssigkeit, eine schlechte Reinigung der Scheibe, Schäden an einer Waschpumpe und einem Betriebsschalter und dergleichen, behoben werden können.
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Beschreibung bezogener Technik
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Im Allgemeinen ist es einer der wichtigsten Faktoren, eine gute Sicht nach vorn zum sicheren Fahren eines Fahrzeuges sicherzustellen.
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Dementsprechend ist eine Wischervorrichtung im Allgemeinen an einem Fahrzeug angeordnet, um Fremdkörper zu entfernen, die an einer Oberfläche einer Frontscheibe angelagert sind, und Regenwasser an einer Oberfläche der Scheibe abzuwischen, wenn es regnet, um für einen Fahrer eine Sicht nach vorn sicherzustellen.
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Ferner ist eine Vorrichtung zum Spritzen von Waschflüssigkeit an einem Fahrzeug zum Spritzen von Waschflüssigkeit auf eine Oberfläche der Scheibe vorgesehen, um Fremdkörper leicht zu entfernen, während eine Oberfläche einer Frontscheibe gereinigt wird.
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Die Vorrichtung zum Spritzen von Waschflüssigkeit ist derart konfiguriert, dass in einem Behälter gespeicherte Waschflüssigkeit mittels einer Waschpumpe (Waschmotor) druckübertragen wird und mittels einer Spritzdüse auf eine Oberfläche einer Scheibe gespritzt wird, wobei die Spritzdüse im Allgemeinen an einem Windlauf oder einer Haube eines Fahrzeuges angeordnet ist.
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1 ist eine Ansicht, die eine Vorrichtung zum Spritzen von Waschflüssigkeit schematisch zeigt, wobei die Vorrichtung zum Spritzen von Waschflüssigkeit einen Behälter 1, in welchem die Waschflüssigkeit gespeichert ist, eine Waschpumpe 2, die an dem Behälter 1 angeordnet ist und in dem Behälter gespeicherte Waschflüssigkeit über einen Waschschlauch 3 drucküberträgt, und eine Waschdüse 4 zum Spritzen der über den Waschschlauch 3 druckübertragenen Waschflüssigkeit auf eine Oberfläche einer Frontscheibe 5 aufweist.
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Gemäß dieser Konfiguration wird, wenn ein Fahrer einen Betriebsschalter (Waschschalter innerhalb eines Multifunktionsschalters) einschaltet, die Waschpumpe 2 derart betrieben, dass die in dem Behälter 1 gespeicherte Waschflüssigkeit druckübertragen wird, und die druckübertragene Waschflüssigkeit wird über die Waschdüse 4 auf eine Oberfläche der Scheibe 5 gespritzt.
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Währenddessen kann die Waschflüssigkeit in einer kalten Zone oder bei niedriger Temperatur gefrieren, und ferner wird die Viskosität der Waschflüssigkeit erhöht, wie die Temperatur verringert wird, wobei eine schlechte Spritzung der Waschflüssigkeit durchgeführt werden kann, wenn die Viskosität der Waschflüssigkeit erhöht wird.
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Dementsprechend kann, wie in 2 gezeigt, eine Heizvorrichtung 6 in einem Zwischenabschnitt des Waschschlauches 3 angeordnet sein, um die Waschflüssigkeit zu erwärmen, wobei die herkömmliche Heizvorrichtung 6 ein Gehäuse aufweist, durch welches die Waschflüssigkeit hindurchtreten kann, die mittels der Waschpumpe 2 an die Spritzdüse 4 druckübertragen wird.
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Das Gehäuse weist am vorderen Ende und hinteren Ende einen Einlassanschluss bzw. Auslassanschluss auf, mit welchen die Waschschläuche 3 verbunden sind und durch welche hindurch die Waschflüssigkeit eingelassen und ausgelassen wird, und ein Heizstab, der betrieben wird, um entsprechend einem Steuersignal von einer Steuereinrichtung zu heizen, ist in dem Gehäuse eingebettet.
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Infolgedessen wird die durch einen Betrieb der Waschpumpe 2 druckübertragene Waschflüssigkeit durch den Heizstab erwärmt, während sie durch die Innenseite des Gehäuses der in dem Zwischenabschnitt des Waschschlauches 3 angeordneten Heizvorrichtung 6 hindurchtritt, und wird dann über den Waschschlauch 3 zu der Spritzdüse 4 geführt.
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Gemäß dieser Konfiguration wird, wenn ein Fahrer einen Betriebsschalter einschaltet, die Waschpumpe 2 betrieben, und gleichzeitig wird der Heizvorrichtung 6 elektrischer Strom zugeführt, und die Heizvorrichtung 6 erwärmt die Waschflüssigkeit, während die Waschflüssigkeit durch die Waschpumpe 2 druckübertragen wird, so dass die erwärmte Waschflüssigkeit über den Waschschlauch 3 zu der Spritzdüse 4 geführt wird, um ausgespritzt zu werden.
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Jedoch ist die Heizvorrichtung 6 an einem Zwischenabschnitt des Waschschlauches 3 angeordnet, während sie von dem Behälter 1 getrennt ist, so dass es möglich ist, dass die Heizvorrichtung die durch den Waschschlauch hindurch druckübertragene Waschflüssigkeit erwärmt, jedoch drückt, wenn eine Viskosität der in dem Behälter 1 gespeicherten Waschflüssigkeit infolge einer Bedingung, wie Temperatur usw., erhöht wird, die an dem Behälter installierte Waschpumpe 2 die Waschflüssigkeit nicht leicht, und daher ist die Auslaufposition der Waschflüssigkeit infolge einer Verringerung eines Förderdruckes der Waschpumpe schlecht.
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Das heißt, die Verringerung des Förderdruckes der Waschpumpe infolge der Erhöhung der Viskosität der Waschflüssigkeit und somit die schlechte Auslaufposition der Waschflüssigkeit und die schlechte Reinigung einer Scheibe treten ungeachtet der Installation einer Heizvorrichtung auf.
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Speziell wird, wenn die Viskosität der Waschflüssigkeit erhöht wird, der Strom zum Betreiben der Waschpumpe 2 erhöht, wodurch die Waschpumpe (Waschmotor) und gleichzeitig der Kontaktpunkt eines Betriebsschalters (Waschschalter innerhalb des Multifunktionsschalters) verkohlen und ein Schaden daran entsteht.
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Die in diesem Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen dienen lediglich der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als ein Zugeständnis oder irgendeine Form der Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem technisch versierten Fachmann bereits bekannt ist.
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KURZFASSUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit für ein Fahrzeug zu schaffen, durch welche eine Erhöhung der Viskosität der Waschflüssigkeit durch wirksames Erwärmen der Waschflüssigkeit verhindert werden kann und die durch die Erhöhung der Viskosität der Waschflüssigkeit verursachten Probleme gelöst werden können.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung bezieht sich darauf, eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit zu schaffen, durch welche die durch die Trennung eines Behälters und einer Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit gemäß einer bezogenen Technik verursachten Probleme, das heißt die durch Erhöhung der Viskosität der Waschflüssigkeit innerhalb des Behälters verursachten Probleme, wie ein Abfall des Förderdruckes einer Waschpumpe, eine schlechte Zufuhr der Waschflüssigkeit und eine schlechte Auslaufposition der Waschflüssigkeit, eine schlechte Reinigung der Scheibe, Schäden an einer Waschpumpe und einem Betriebsschalter und dergleichen, behoben werden können.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Waschflüssigkeitserwärmungsvorrichtung, die in einen Behälter integriert ist, ein Zusatzgefäß, welches mit dem Behälter ganzheitlich verbunden ist und in welchem eine von dem Behälter zuströmende Waschflüssigkeit gespeichert ist, und eine Heizungsanordnung aufweisen, welche an dem Zusatzgefäß ganzheitlich angebracht ist und die in dem Zusatzgefäß gespeicherte Waschflüssigkeit erwärmt, wobei die Heizungsanordnung eine Heizung des Plattentyps aufweisen kann, die in einer Öffnung des Zusatzgefäßes installiert ist, um die Waschflüssigkeit innerhalb des Zusatzgefäßes zu erwärmen, und wobei die Heizung des Plattentyps durch die Öffnung des Zusatzgefäßes hindurch zu einer Innenseite des Zusatzgefäßes derart freigelegt ist, dass eine Heizfläche, wo die Erwärmung durchgeführt wird, die Waschflüssigkeit innerhalb des Zusatzgefäßes erwärmt.
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Die Heizungsanordnung kann ferner eine Schutzabdeckung, die an dem Zusatzgefäß montiert ist, um die Heizung des Plattentyps zu umschließen, und eine Befestigungsvorrichtung zum Fixieren der Heizung des Plattentyps und der Schutzabdeckung an dem Zusatzgefäß aufweisen.
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Ein Flansch ist entlang einem Rand der Heizung vorstehend ausgebildet und mit einem Flansch der Schutzabdeckung verbunden, und die Befestigungsvorrichtung ist eine Schraube zum Befestigen des Verbindungsabschnitts, während der Flansch der Heizung, der Flansch der Schutzabdeckung und ein Randabschnitt der Öffnung des Zusatzgefäßes verbunden sind.
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Eine wasserdichte Einlage ist zwischen dem Flansch der Heizung und dem Flansch der Schutzabdeckung diese verbindend und zwischen dem Flansch der Heizung und einem Randabschnitt einer Öffnung des Behälters angeordnet, um eine Leckage der Waschflüssigkeit zu verhindern.
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Die Heizung des Plattentyps kann ein Basiselement des Plattentyps, eine untere Isolierschicht, die an dem Basiselement laminiert ist, einen Heizkörper, die über der unteren Isolierschicht laminiert ist, eine Elektrode zum Zuführen von äußerem elektrischen Strom zu dem Heizkörper, und eine obere Isolierschicht aufweisen, die über dem Heizkörper und der Elektrode laminiert ist, wobei eine Mehrzahl von Heizkörpern, die lang ausgebildet sind, über der unteren Isolierschicht in einem vorbestimmten Abstand gemustert angeordnet sind.
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Die Öffnung des Zusatzgefäßes, in welcher die Heizung installiert ist, ist in einem unteren Abschnitt oder einem Boden des Zusatzgefäßes ausgebildet, in welchem die Waschflüssigkeit innerhalb des Zusatzgefäßes kontinuierlich verbleibt.
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Ein Einlassanschluss, der in eine in einem unteren Abschnitt des Behälters ausgebildete Öffnung einzusetzen ist, ist an einem oberen Abschnitt des Zusatzgefäßes ausgebildet, und der Einlassanschluss ist in die Öffnung des Behälters derart eingesetzt, dass er mit dieser derart verbunden ist, dass die Waschflüssigkeit innerhalb des Behälters infolge der Höhe und der Druckdifferenzen in das Zusatzgefäß einströmt und darin eingefüllt wird.
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Eine Waschpumpe ist mit dem Zusatzgefäß verbunden, und die in dem Zusatzgefäß gespeicherte Waschflüssigkeit wird von der Waschpumpe angesaugt und dann über einen Waschschlauch an eine Spritzdüse druckübertragen.
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Die Öffnung des Zusatzgefäßes, in welcher die Heizung installiert ist, ist in einer Position ausgebildet, die niedriger als eine Position ist, wo die Waschflüssigkeit von der Waschpumpe angesaugt wird.
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Andere Aspekte und beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden unten erörtert.
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Es versteht sich, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere ähnliche Begriffe, wie hierin verwendet, allgemeine Kraftfahrzeuge, wie Personenkraftwagen, die Geländewagen (SUV) einschließen, Busse, Lastwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, die eine Vielfalt von Booten und Schiffen einschließen, Luftfahrzeuge, und dergleichen, sowie Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Steckdosen-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit Alternativkraftstoff (z.B. Kraftstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl stammen) umfasst. Wie hierin Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen, zum Beispiel sowohl Benzinantrieb als auch Elektroantrieb aufweist.
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Die obigen und andere Merkmale der Erfindung werden unten erörtert.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin einbezogen sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erläutern, ersichtlich sind oder darin ausführlicher dargelegt sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Ansicht, die eine allgemeine Vorrichtung zum Spritzen von Waschflüssigkeit schematisch zeigt.
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2 ist eine Ansicht, die eine Vorrichtung zum Spritzen von Waschflüssigkeit mit einer herkömmlichen Heizvorrichtung schematisch zeigt.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit, die in einen Behälter integriert ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist eine Seitenansicht, die eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Heizung des Plattentyps gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist eine Draufsicht, die einen gemusterten Heizkörper und eine Elektrode einer Heizung des Plattentyps gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Eigenschaften darstellen, welche die grundlegenden Prinzipien der Erfindung aufzeigen. Die speziellen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die zum Beispiel spezielle Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen umfassen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise durch die jeweils beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf dieselben oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung durch die verschiedenen Figuren der Zeichnung hinweg.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird nun auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu bestimmt ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist die Erfindung dazu bestimmt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche im Sinn und Bereich der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert ist, enthalten sein können.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit, die in einen Behälter integriert ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 4 ist eine Seitenansicht, die eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ein Behälter 11, in welchem Waschflüssigkeit gespeichert ist, weist ein oberes Gefäß 12 und ein unteres Gefäß 13 separat auf, wobei das obere Gefäß 12 und das untere Gefäß 13 vertikal derart zusammengebaut sind, dass sie einen geschlossenen Innenraum mit einem vorbestimmten Volumen haben.
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Hier ist in 5 nur ein unteres Gefäß 13 von dem den Behälter 11 bildenden oberen und unteren Gefäß gezeigt, und eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit 100 ist an dem unteren Gefäß 13 ganzheitlich installiert.
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Wie in 5 gezeigt, weist eine Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Zusatzgefäß 101, welches mit dem Behälter 11 verbunden ist und in welchem aus dem Behälter zuströmende Waschflüssigkeit gespeichert ist, und eine Heizungsanordnung 109 auf, die an dem Zusatzgefäß 101 ganzheitlich angebracht ist und die in dem Zusatzgefäß gespeicherte Waschflüssigkeit erwärmt.
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Das Zusatzgefäß 101 kann wie der Behälter ein oberes Gefäß 102 und ein unteres Gefäß 103 separat aufweisen, und das obere Gefäß 102 und das untere Gefäß 103 sind vertikal derart zusammengebaut, dass sie das Zusatzgefäß 101 bilden, das einen geschlossenen Innenraum mit einem vorbestimmten Volumen hat.
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Ferner sind eine Waschpumpe 14 zum Druckübertragen von Waschflüssigkeit, die in dem Zusatzgefäß 101 gespeichert ist, und die Heizungsanordnung 109 an dem Zusatzgefäß ganzheitlich installiert, wobei die Waschpumpe 14 an dem oberen Gefäß 102 des Zusatzgefäßes 101 installiert sein kann, und die Heizungsanordnung 109 an dem unteren Gefäß 103 des Zusatzgefäßes 101 installiert sein kann.
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Hier ist an einer Oberseite des Zusatzgefäßes 101 ein Einlassanschluss ausgebildet, welcher in eine Öffnung 11a, die in einem unteren Abschnitt des Behälters 11 (einem unteren Abschnitt des unteren Gefäßes des Behälters) ausgebildet ist, mit einer dort herum angeordneten Dichtungshülse 104 zur Wasserabdichtung eingesetzt ist, wobei der Einlassanschluss des Zusatzgefäßes 101 in die Öffnung 11a des Behälters 11 eingesetzt ist, um derart verbunden zu sein, dass die Waschflüssigkeit innerhalb des Behälters 11 in das Zusatzgefäß 101 einströmt, um darin eingefüllt zu werden.
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Zu diesem Zeitpunkt ist die Öffnung 11a in einem unteren Ende oder einem Boden des unteren Gefäßes 13 des Behälters 11 ausgebildet, und der Einlassanschluss des Zusatzgefäßes 101 ist mit der Öffnung 11a in dem unteren Ende oder dem Boden derart verbunden, dass die Waschflüssigkeit innerhalb des Behälters infolge der Höhe und der Druckdifferenz natürlich in das Zusatzgefäß strömt, selbst wenn eine geringe Menge von Waschflüssigkeit in dem Behälter 11 verbleibt.
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Ferner ist, wie in 4 gezeigt, eine Höhe H1 des Einlassanschlusses, der mit dem unteren Gefäß 13 des Behälters 11 zu verbinden ist, derart angeordnet, dass sie geringer als eine oberste Höhe H2 des Zusatzgefäßes 101 ist.
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Außerdem ist eine Waschpumpe 14 mit einem unteren Abschnitt des Zusatzgefäßes 101 verbunden, wobei die Waschpumpe 14 von dem unteren Abschnitt des Zusatzgefäßes 101 Waschflüssigkeit derart ansaugt, dass diese über einen Waschschlauch 15 an eine Spritzdüse druckübertragen wird.
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Die Waschpumpe 14 ist mit einem Auslassanschluss verbunden, der an einem unteren Abschnitt des Zusatzgefäßes 101, zum Beispiel an einer unteren Seite des oberen Gefäßes 102, welches das Zusatzgefäß 101 bildet, ausgebildet ist, und ein Einlassanschluss 16 der Waschpumpe 14 ist mit einer dort herum angeordneten Dichtungshülse 17 in den Auslassanschluss eingesetzt, um derart verbunden zu sein, dass die Waschpumpe 14 über das Zusatzgefäß 101 Waschflüssigkeit ansaugt und drucküberträgt.
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Die Heizungsanordnung 109 kann in einer Position, wo sie die Waschflüssigkeit ungeachtet der Menge von Waschflüssigkeit innerhalb des Zusatzgefäßes 101 erwärmen kann, das heißt an einem unteren Abschnitt des Zusatzgefäßes 101 installiert sein und weist eine Heizung 110 des Plattentyps auf, die an einem Innenraum des Zusatzgefäßes 101 derart fixiert ist, dass sie diesem zugewandt ist, um dadurch die Waschflüssigkeit innerhalb des Zusatzgefäßes direkt zu erwärmen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Heizungsanordnung 109 ein unteres Ende oder ein Boden des Zusatzgefäßes 101 sein, und eine Öffnung 103a ist in dem unteren Ende oder dem Boden des Zusatzgefäßes 101 ausgebildet, wobei die Heizung 110 des Plattentyps die Waschflüssigkeit in dem Zusatzgefäß 101 durch die Öffnung 103a hindurch direkt kontaktiert.
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Zu diesem Zeitpunkt ist die Heizung 110 des Plattentyps derart fixiert und angeordnet, dass sie die Öffnung 103a des Zusatzgefäßes 101 schließt, und ist derart fixiert, dass sie durch die Öffnung 103a hindurch zu der Innenseite des Zusatzgefäßes freigelegt ist, so dass eine Heizfläche, wo die Erwärmung durchgeführt wird, die Waschflüssigkeit in dem Zusatzgefäß 101 erwärmt.
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Ferner muss, selbst wenn die Heizung 110 des Plattentyps durch die Öffnung 103a des Zusatzgefäßes 101 hindurch zu der Innenseite des Zusatzgefäßes freigelegt ist, die Erwärmung innerhalb der Waschflüssigkeit durchgeführt werden, um eine Überhitzung zu verhindern, wodurch die Heizung 110 geschützt wird, wobei die Öffnung 103a des Zusatzgefäßes 101, in welcher die Heizung 110 des Plattentyps installiert ist, in einer Position innerhalb des Zusatzgefäßes ausgebildet ist, wo die Waschflüssigkeit immer verbleibt, selbst wenn die Waschpumpe 14 betrieben wird.
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Das heißt, die Öffnung 103a des Zusatzgefäßes ist in einem unteren Abschnitt oder einem Boden des Zusatzgefäßes 101 ausgebildet, welcher niedriger als eine Position ist, wo die Waschflüssigkeit von der Waschpumpe 14 angesaugt wird, und wo eine permanent verbleibende Menge von Waschflüssigkeit in dem Zusatzgefäß 101 existiert.
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Die Konfiguration der Heizungsanordnung beschreibend, weist diese die Heizung 110 des Plattentyps, die an der Öffnung 103a des Zusatzgefäßes fixiert ist, um Waschflüssigkeit innerhalb des Zusatzgefäßes 101 durch Aufnehmen von elektrischem Strom zu erwärmen, eine Schutzabdeckung 120, die an dem Zusatzgefäß 101 montiert ist, um die Heizung 110 zu umschließen und zu schützen, und eine Befestigungsvorrichtung zum Fixieren der Heizung 110 und der Schutzabdeckung 120 auf.
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Hier weist die Heizung 110 des Plattentyps, wie in 6 gezeigt, ein Basiselement 111 des Plattentyps, eine untere Isolierschicht 112, die an dem Basiselement 111 laminiert ist, einen Heizkörper 113, der dünn und lang gemustert ist und über der unteren Isolierschicht 112 laminiert ist, eine Elektrode 114 zum Zuführen von äußerem elektrischen Strom zu dem gemusterten Heizkörper 113, und eine obere Isolierschicht 115 auf, die über dem Heizkörper 113 und der Elektrode 114 laminiert ist.
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Das Basiselement 111 ist ein Basismaterial, das als eine Stütze zum Abstützen des Heizkörpers 113 und der Elektrode 114 dient, und es kann aus einem Material, wie Edelstahl oder Kunstharz, hergestellt sein, und ferner ist Isoliermaterial an einer oberen Fläche des Basiselements 111 aufgetragen, um die untere Isolierschicht 112 zu bilden.
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7 ist eine Draufsicht, die eine Heizung des Plattentyps gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Mehrzahl von Heizkörpern 113, die dünn und lang gemustert sind, in einem vorbestimmten Abstand an der unteren Isolierschicht 112 quer angeordnet sind, und die Elektroden 114 sind sich längs erstreckend derart angeordnet, dass sie beide Enden des gemusterten Heizkörpers 113 gemeinsam verbinden.
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Mit Bezug auf die Konfiguration der Heizung 110 des Plattentyps sind, wie in der beispielhaften Ausführungsform gezeigt, eine Mehrzahl von Heizkörpern 113, die dünn und lang sind, gleichmäßig über die gesamte Fläche der Heizung hinweg in einem vorbestimmten Abstand angeordnet, um dadurch den Erwärmungsbereich davon groß zu gestalten und die Wärme nicht auf einen speziellen Abschnitt zu konzentrieren, indem der Grad der Wärmeintegration verringert wird.
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Ein Steckverbinder 117 für elektrischen Strom ist über einen Draht mit der Elektrode 114 verbunden, und wenn dem Heizkörper 113 über den Steckverbinder 117 und die Elektrode 114 entsprechend dem Steuersignal von einer Steuereinrichtung elektrischer Strom zugeführt wird, wird der Heizkörper 113 betrieben, um die Waschflüssigkeit zu erwärmen.
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Die obere Isolierschicht 115 ist über dem gemusterten Heizkörper 113 und der Elektrode 114 durch Auftragen von Isoliermaterial gebildet.
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Das Bezugszeichen 116 in 7 bezeichnet einen Verbindungsanschluss für einen Thermistor, der zum Erfassen der Temperatur der Heizung 110 mit dem Heizkörper 113 angebracht ist, der Verbindungsanschluss 116 ist über einen Draht mit einem Steckverbinder 118 für den Thermistor verbunden, und eine Steuereinrichtung ist über einen Draht mit dem Steckverbinder 118 für den Thermistor verbunden.
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Infolgedessen steuert die Steuereinrichtung einen elektrischen Betriebsstrom für die Heizung, das heißt den elektrischen Strom, der dem Heizkörper 113 zugeführt wird, entsprechend der Temperatur der Heizung 110, die von dem Thermistor erfasst wird, und grundsätzlich führt sie elektrischen Strom zu, um die Heizung 110 zu betreiben, wenn ein Fahrer einen Betriebsschalter (Waschschalter) betätigt, um Waschflüssigkeit zu spritzen, und sie schaltet die Heizung durch Unterbrechen des elektrischen Stromes ab, wenn die Heizung 110 auf eine Referenztemperatur oder mehr überhitzt wird.
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Die Schutzabdeckung 120 ist montiert, um die Heizung 110 durch Abdecken eines unteren Abschnitts davon zu schützen, wobei ein Flansch 121 entlang einem Rand einer geöffneten oberen Fläche davon vorstehend ausgebildet ist, während sie einen Innenraum mit einem vorbestimmten Volumen hat.
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Zu diesem Zeitpunkt sind, wie in der beispielhaften Ausführungsform gezeigt, der Steckverbinder 117 für den elektrischen Strom und der Steckverbinder 118 für den Thermistor an der Schutzabdeckung 120 fixiert, wobei der Steckverbinder 117 für den elektrischen Strom an einer linken unteren Fläche der Schutzabdeckung 120 fixiert ist, und in diesem Falle tritt der mit dem Steckverbinder 117 für den elektrischen Strom verbundene Draht durch die Schutzabdeckung 120 hindurch, um mit der Elektrode 114 der Heizung 110 verbunden zu sein.
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Ferner ist der Steckverbinder 118 für den Thermistor derart montiert, dass er selbst durch die Schutzabdeckung 120 hindurchtritt, und ist auch über einen Draht innerhalb der Schutzabdeckung 120 mit dem Verbindungsanschluss 116 für den Thermistor der Heizung 110 verbunden.
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Wie oben beschrieben, ist die Heizungsanordnung 109, die durch Zusammenbau des Steckverbinders 117 für den elektrischen Strom, des Steckverbinders 118 für den Thermistor und der Drähte konfiguriert ist, mittels Schrauben der Befestigungsvorrichtung an dem Zusatzgefäß 101 befestigt und fixiert.
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Ein Flansch 111a ist entlang einem Randabschnitt der Heizung 110, genauer einem Randabschnitt des Basiselements 111 vorstehend ausgebildet, um die Heizungsanordnung 109 zu fixieren, und ist mit Schrauben befestigt, während er mit dem Flansch 121 der Schutzabdeckung 120 verbunden ist.
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Infolgedessen ist der Verbindungsabschnitt an einem Randabschnitt der Öffnung 103a des Zusatzgefäßes 101 mittels Schrauben der Befestigungsvorrichtung befestigt, während der Flansch 111a der Heizung 110 und der Flansch 121 der Schutzabdeckung 120 verbunden sind, um dadurch die Heizung 110 und die Schutzabdeckung 120 zu fixieren.
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Vorzugsweise kann eine wasserdichte Einlage 130 zwischen dem Flansch 111a der Heizung 110 und dem Flansch 121 der Schutzabdeckung 120 diese verbindend und zwischen dem Flansch 111a der Heizung 110 und dem Verbindungsabschnitt des Zusatzgefäßes 101 angeordnet sein, um eine Leckage von Waschflüssigkeit zu verhindern.
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Wie oben beschrieben, ist eine obere Fläche der Heizung 110 in der fixierten Erwärmungsvorrichtung 100 zu der Innenseite des Zusatzgefäßes 101 freigelegt, so dass die Heizung 110 die Waschflüssigkeit direkt erwärmen kann.
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Schließlich wird, wenn die Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, die in einem Behälter gespeicherte Waschflüssigkeit direkt erwärmt, so dass die durch Erhöhung der Viskosität der Waschflüssigkeit unter niedriger Temperatur verursachten Probleme, das heißt ein Abfall des Förderdruckes einer Waschpumpe, eine schlechte Zufuhr der Waschflüssigkeit und eine schlechte Auslaufposition der Waschflüssigkeit, eine schlechte Reinigung der Scheibe, Schäden an einer Waschpumpe und einem Betriebsschalter und dergleichen behoben werden können.
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Gemäß der Vorrichtung zum Erwärmen von Waschflüssigkeit der vorliegenden Erfindung ist diese ganzheitlich mit einem Behälter derart installiert, dass die Waschflüssigkeit innerhalb eines Zusatzgefäßes, an welchem eine Waschpumpe installiert ist, durch eine Heizung des Plattentyps direkt erwärmt wird, so dass die durch Erhöhung der Viskosität der Waschflüssigkeit unter niedriger Temperatur verursachten Probleme, das heißt ein Abfall des Förderdruckes einer Waschpumpe, eine schlechte Zufuhr der Waschflüssigkeit und eine schlechte Auslaufposition der Waschflüssigkeit, eine schlechte Reinigung der Scheibe, Schäden an einer Waschpumpe und einem Betriebsschalter und dergleichen behoben werden können.
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Zur Einfachheit der Erläuterung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „oben“, „unten“, „innen“ und „außen“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen derartiger Merkmale, wie in den Figuren gezeigt ist, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der speziellen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Erläuterung und Beschreibung dargelegt. Sie sind nicht dazu bestimmt, vollständig zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es dadurch anderen technisch versierten Fachleuten zu ermöglichen, sowohl verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als auch verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Bereich der Erfindung durch die hierzu beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird.