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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf eine Waschanlagendüse (bzw. Reinigungsdüse bzw. Düse einer Scheibenwaschanlage) für ein Fahrzeug und insbesondere auf eine Waschanlagendüse, bei welcher eine Wärmeabgabeeinheit zum gleichmäßigen Waschen eines Glases (bzw. einer Fahrzeugscheibe, z. B. Windschutzscheibe) im Winter installiert ist.
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Im Allgemeinen ist eine Waschanlagendüse eine Einheit zum Ausstoßen bzw. Ausspritzen einer Waschanlagenflüssigkeit auf eine Frontscheibe eines Fahrzeugs, um fremde Substanzen, welche an der Frontscheibe anhaften, zu beseitigen, damit eine Fahrt mit einem sicheren vorderen Sichtfeld ermöglicht wird.
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Solch eine Waschanlagendüse kann ein Zwei-Wege- oder ein Drei-Wege-Verfahren (bzw. Zwei- oder Drei-Loch-Verfahren) anwenden und arbeitet, um eine angemessene Menge an Waschanlagenflüssigkeit auf einen großen Bereich an einer Frontscheibe innerhalb einer kurzen Zeit auszustoßen.
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Im Allgemeinen weist die Waschanlagendüse auf: einen Sauganschluss, mit welchem ein Schlauch (bzw. Rohr), welcher sich von einer Waschanlagenflüssigkeitspumpe erstreckt, verbunden ist; einen Waschanlagenflüssigkeitsdurchgang zum Führen eines Stroms von Waschanlagenflüssigkeit, welche über den Sauganschluss zu einer oberen Seite eingeführt wird; einen Düsenkörper mit einem Auslass, von welchem die Waschanlagenflüssigkeit, welche durch den Waschanlagenflüssigkeitsdurchgang geführt wird, letztendlich ausgestoßen wird; und eine Düsenabdeckung zum Befestigen des Düsenkörpers.
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Daher kann ein vorderes Sichtfeld durch Ausstoßen der Waschanlagenflüssigkeit, welche mittels der Waschanlagendüse von der Waschanlagenflüssigkeitspumpe der Frontscheibe zugeführt wird, und durch Wischen von fremden Substanzen, welche an der Frontscheibe anhaften, gesichert werden, wenn ein Wischerblatt gleichzeitig angetrieben wird.
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Wenn eine Waschanlagendüse in einer sehr kalten Region oder im Winter verwendet wird, ist es oft schwierig, eine Frontscheibe zu waschen, da Waschanlagenflüssigkeit, welche in der Waschanlagendüse verblieben ist, gefriert, so dass eine Fehlfunktion beim Ausstoßen von Waschanlagenflüssigkeit verursacht wird.
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Dementsprechend werden einige Produkte, bei denen eine Wärmeabgabeeinrichtung (z. B. Heizelemente) und ein Wärmeleiter (bzw. Wärmeübertragungsmittel) angewandt werden, als Einheiten zum gleichmäßigen Sichern eines Sichtfelds während einer Fahrt des Fahrzeugs vorgeschlagen, wobei eine Frontscheibe im Winter gleichmäßig gewaschen wird.
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Zum Beispiel offenbaren das europäische Patent
EP 0123103 , die japanischen Veröffentlichungen
JP 1998-236283 ,
JP 1993-088628 und die Veröffentlichung des koreanischen Gebrauchsmusters
KR 1999-0006449 Ausstoßdüsen, auf welche eine Wärmeabgabeeinrichtung und ein Wärmeleiter angewandt sind.
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Allerdings verwenden Ausstoßdüsen gemäß der verwandten Technik eine Struktur, bei welcher ein Wärmeleiter und eine Düsenabdeckung (bzw. -kopf bzw. -deckel) separat voneinander sind, und daher sind diese nachteilig bezüglich Herstellungseffizienz und Montageeffizienz und können nicht das Problem der Erhöhung der Defekt- bzw. Ausschussrate aufgrund von einer Verbiegung einer Wärmeabgabeeinrichtung lösen.
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Zum Beispiel weist ein Verfahren zum Einspritzen von Plastikharz (bzw. Kunstharz) in ein Gehäuse, um das Plastikharz zu verfestigen, nachdem eine Wärmeabgabeeinrichtung in das Gehäuse eingesetzt worden ist, folgende Problems auf.
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Erstens: es ist schwierig, eine gleichförmige Wärmeabgabefähigkeit zu realisieren, da eine Zusammensetzungsverteilung (bzw. Montageverteilung) nicht berücksichtigt ist.
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Das heißt: eine linksseitige, rechtsseitige, obere und untere Verteilung (bzw. Streuung) treten auf, wenn eine Wärmeabgabeeinrichtung befestigt bzw. fixiert wird, da eine Fixierungsstruktur für die Wärmeabgabeeinrichtung nicht vorhanden ist, wenn ein Harz eingespritzt wird.
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Zweitens: ein Verfahren zur Fixierung von Wärmeabgabeeinrichtung/Harz verwendet keine Struktur zum Verhindern einer Flächen- bzw. Oberflächenausdehnung infolge einer Überhitzung der Wärmeabgabeeinrichtung.
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Das heißt: ein Düsengehäuse kann aufgrund von einer thermischen Ausdehnung der Wärmeabgabeeinrichtung beschädigt werden.
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Drittens: die Wartungsfreundlichkeit ist nicht gut, da alle Düsenmontageteile ersetzt werden müssen, wenn eine Reparatur aufgrund von einem Defekt der Wärmeabgabeeinrichtung erforderlich ist.
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Die hier im Zusammenhang mit dem Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen sollen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung dienen und sollen nicht als eine Anerkennung oder irgendeine Form von Hinweis verstanden werden, dass diese Informationen einen dem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik darstellen.
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Die vorliegende Erfindung ist in dem Bestreben gemacht worden, die beschriebenen Probleme in Zusammenhang mit dem Stand der Technik zu lösen. Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Waschanlagendüse für ein Fahrzeug bereit, welche, indem eine neue Art von Waschanlagendüse, auf welche eine integrierte Struktur eines Wärmeleiters und einer Düsenabdeckung mittels Einsatzspritzgießens (bzw. Einlegespritzgießen bzw. Insert-Injection-Molding) des Wärmeleiters angewandt wird und auf welche eine Struktur, bei welcher eine Wärmeabgabeeinrichtung fest an dem Gehäuse mittels Verwendung einer Struktur im Gehäuse befestigt ist, angewandt wird, verwirklicht wird, die Leistungsfähigkeit beim Ausstoßen von Waschanlagenflüssigkeit mittels einer Erhöhung der Wärmeübertragungseffizienz innerhalb der Düse verbessern und die Anzahl der Prozesse (z. B. Fertigung und Montage) sowie eine Fehler- bzw. Ausschussrate mittels Befestigung der Wärmeabgabeeinrichtung an einer optimalen Stelle reduzieren kann, wodurch die Qualität verbessert wird.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Waschanlagendüse für ein Fahrzeug bereit, welche aufweist: eine Düsenabdeckung (bzw. -kopf) mit einem Ausstoßloch; und einen Düsenkörper mit einem Waschanlagenflüssigkeitsdurchgang, wobei ein Wärmeleiter, welcher mittels Einsatzspritzgießens in die Düsenabdeckung integriert ist, innerhalb der Düsenabdeckung vorgesehen ist, und eine Wärmeabgabeeinrichtung (bzw. Heizvorrichtung) zur Bereitstellung von Wärme an den Wärmeleiter eine Expositionsfläche (bzw. Freiliegefläche) an einer unteren Seite des Wärmeleiters berührt, wobei diese in eine Wärmeabgabeeinrichtung-Einbaunut, welche in der Düsenabdeckung geformt ist, eingesetzt ist.
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Die Wärmeabgabeeinrichtung kann aufweisen: ein Wärmeabgabeelement zum Zuführen von Wärme an den Wärmeleiter und einen Stromanschluss; und ein Gehäuse, welches in die Wärmeabgabeeinrichtung-Einbaunut der Düsenabdeckung eingesetzt ist, wobei dieses das Wärmeabgabeelement und den Stromanschluss stützt, und wobei Stützteile zum Stützen des Wärmeabgabeelements dortzwischen, wobei die Stützteile gegenüberliegende Flächen des Wärmeabgabeelements berühren, an gegenüberliegenden Seiten der inneren Fläche des Gehäuses geformt sind.
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Die Stützteile des Gehäuses können eine Bogenform aufweisen, welche mittels eines Befestigungsendes, welches mit einem Körper des Gehäuses verbunden ist, gestützt ist, um das Wärmeabgabeelement federnd zu stützen.
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Bei einem Körper des Wärmeleiters können Flügel (bzw. Seitenabschnitte), welche sich von gegenüberliegenden Seiten des Körpers des Wärmeleiters aus mit einer Neigung nach unten erstrecken, vorgesehen sein, so dass sowohl das mittlere Ausstoßloch mittels des Körpers als auch die Ausstoßlöcher an gegenüberliegenden Seiten mittels der gegenüberliegenden Flügel ausreichend beheizt werden.
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Die Waschanlagendüse für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann folgende Merkmale aufweisen.
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Erstens: da der Wärmeleiter durch Einsatzspritzgießen in der Düsenabdeckung hergestellt werden kann und die Wärmeabgabeeinrichtung in einem separaten Gehäuse vorgesehen ist, um an die Düsenabdeckung montiert zu werden, kann die Ausstoßfähigkeit der Waschanlage im Winter verbessert werden, z. B., indem die Anzahl der Prozesse und Produktionskosten reduziert und die Wärmeübertragungseffizienz innerhalb der Düse verbessert werden.
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Zweitens: da die Wärmeabgabeeinrichtung fest an eine innere Struktur des Gehäuses befestigt bzw. fixiert werden kann, kann eine Nachverformung der Wärmeabgabeeinrichtung vermieden werden, wenn ein Harz eingefüllt wird.
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Das heißt: eine Wärmeübertragungseffizienz kann gesichert und eine Nachverformung kann vermieden werden, indem eine Befestigungsstruktur der Wärmeabgabeeinrichtung an einem optimalen Ort angewandt wird. Daher kann die Qualität gesichert werden, indem eine Defekt- bzw. Ausschussrate reduziert wird.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, wie im Detail aus den angehängten Zeichnungen, die hierin einbezogen sind, und den folgenden näheren Beschreibungen sichtbar werden, die zusammen zur Erläuterung gewisser Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine beispielhafte Waschanlagendüse für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
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2 ist eine vordere Schnittansicht, welche die beispielhafte Waschanlagendüse für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
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3 ist eine seitliche Schnittansicht, welche die beispielhafte Waschanlagendüse für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
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4 ist ein schematisches Diagramm, welches eine beispielhafte Zustandsänderung in Bezug auf eine Harzfüllrichtung einer Wärmeabgabeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
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5 ist ein schematisches Diagramm, welches eine beispielhafte Temperaturverteilung für Ausstoßlöcher der Waschanlagendüse für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und lediglich eine vereinfachte Darstellung der verschiedenen Merkmale gemäß den Grundprinzipien der Erfindung präsentieren. Die besonderen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich, zum Beispiel, besondere Dimensionen, Orientierungen, Lagen und Umrisse, werden in Teilen durch eine besonders beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumfeld bestimmt werden.
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In den Figuren kennzeichnen Bezugszeichen die gleichen oder entsprechenden Bauteile der vorliegenden Erfindung in allen verschiedenen Figuren der Zeichnungen.
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Während die Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindungen auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Auf der anderen Seite ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Waschanlagendüse für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung illustriert. 2 und 3 sind eine vordere und eine seitliche Schnittansicht, welche die Waschanlagendüse für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung illustrieren.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, weist die Waschanlagendüse eine Struktur auf, welche einen Wärmeleiter, welcher integral mit einer Düsenabdeckung geformt ist, und eine Wärmeabgabeeinrichtung, welche an der Düsenabdeckung montiert ist, aufweist, und kann eine Wärmeübertragungseffizienz eines inneren Teils der Düse verbessern und die Nachverformung mittels Befestigung eines Wärmeabgabeelements an einer optimalen Position verhindern.
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Um dies zu erzielen, weist die Waschanlagendüse grundsätzlich eine Kombination aus einer Düsenabdeckung 11 an einer oberen Seite und einem Düsenkörper 13 an einer unteren Seite auf. Eine Mehrzahl von Ausstoßlöchern 10, z. B. drei Ausstoßlöcher 10a, 10b und 10c, welche eine dreieckige Verteilung bilden, sind in der Düsenabdeckung 11 geformt, und ein Waschanlagenflüssigkeitsdurchgang 12, welcher mit den Ausstoßlöchern 10 kommuniziert, ist in dem Düsenkörper 13 geformt.
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Ein vertikaler Blockkörper 23, welcher parallel zu dem Düsenkörper 13 ist, erstreckt sich von einer unteren Fläche eines vorderen Endes der Düsenabdeckung 11 um eine vorbestimmte Länge nach unten, und eine Wärmeabgabeeinrichtung-Einbaunut 16 zum Einsetzen der Wärmeabgabeeinrichtung 15, welche unten beschrieben wird, ist innerhalb des Blockkörpers 23 geformt.
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Die Waschanlagendüse kann an ein Motorhaubenpaneel oder Windlauf mittels Verwendung von Düsenhaken 24, welche an einer hinteren Fläche eines oberen Endes des Düsenkörpers 13 und einer vorderen Fläche des Blockkörpers 23 geformt sind, gekoppelt oder daran installiert sein.
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Insbesondere ist ein Wärmeleiter 14 aus Kupfer (bzw. Kupfermaterial) in die Düsenabdeckung 11 eingesetzt und darin installiert, um Wärme zu einem Umfang der Ausstoßlöcher 10 in der Düsenabdeckung 11 zu leiten.
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Der Wärmeleiter 14 ist installiert in einer in die Abdeckung integrierte Struktur, wobei dieser eingesetzt und spritzgegossen (bzw. umspritzt) wird, wenn die Düsenabdeckung 11 geformt wird. Eine untere Fläche eines Körpers des Wärmeleiters 14 bildet eine untere Fläche der Wärmeabgabeeinrichtung-Einbaunut 16, welche in dem Blockkörper 23 der Düsenabdeckung 11 geformt ist.
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Das heißt: die untere Fläche des Körpers des Wärmeleiters 14 ist über die Wärmeabgabeeinrichtung-Einbaunut 16 als eine Expositionsfläche 17 exponiert, und Wärme wird auf die Expositionsfläche 17 übertragen, wobei die Expositionsfläche 17 eine obere Endfläche des Wärmeabgabeelements 18 der Wärmeabgabeeinrichtung 15 berührt.
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Der Wärmeleiter 14 kann eine Form einnehmen, bei welcher Wärme gleichförmig auf die drei Ausstoßlöcher 10a, 10b und 10c in der Düsenabdeckung 11 appliziert werden kann.
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Zum Beispiel sind Flügel 22, welche sich um einen vorbestimmten Winkel geneigt nach unten erstecken, an gegenüberliegenden Seiten des Körpers des Wärmeleiters 14 vorgesehen, und die gegenüberliegenden Flügel 22 können sich zu Positionen direkt unterhalb der Ausstoßlöcher 10b und 10c erstrecken, welche an gegenüberliegenden Seiten positioniert sind.
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Dementsprechend ist der Körper des Wärmeleiters 14 unterhalb des mittleren Ausstoßloches 10a angeordnet und die gegenüberliegenden Flügel 22, welche sich von dem Körper aus erstrecken, sind unterhalb der Ausstoßlöcher 10b, 10c an gegenüberliegenden Seiten angeordnet, und daher können die Ausstoßlöcher 10 effektiv vor Gefrieren geschützt werden, wobei Umfänge der Ausstoßlöcher 10 ausreichend und ausgeglichen beheizt werden mittels der Wärme des Wärmeleiters 14.
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Die Wärmeabgabeeinrichtung 15 ist als eine Einheit zum Zuführen von Wärme an den Wärmeleiter 14 vorgesehen.
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Die Wärmeabgabeeinrichtung 15 nimmt eine zusammengebaute Form an, bei welcher ein thermoelektrisches Element 18 innerhalb des Gehäuses 20 angeordnet ist. Da zum Beispiel eine Form eines Gehäuses 20 mit gegenüberliegenden Längsplattenkörpern und einem oberen Querteil mittels Einspritzens eines Harzes geformt wird, wobei das thermoelektrische Element 18 eingesetzt ist, kann eine Wärmeabgabeeinrichtung 15, welche integral mit dem Gehäuse 20 und dem Wärmeabgabeelement 18 ausgebildet ist, geformt werden. Zum Beispiel kann das Gehäuse in situ um das thermoelektrische Element herum spritzgegossen (bzw. umspritzt) werden.
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Dann kann das Gehäuse 20 aus einem Kunststoffmaterial ohne eine Wärmeübertragungsfunktion geformt werden.
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Ein Stromanschluss 19 auf einer „+”- und einer „–”-Seite zum Zuführen von elektrischem Strom an das Wärmeabgabeelement 18 ist an einem unteren Ende des Gehäuses 20 geformt, und der Stromanschluss 19 kann mittels Kabel bzw. Drähte, welche sich entlang der Innenseite des Gehäuses erstrecken, elektrisch mit dem thermoelektrische Element 18 verbunden sein.
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Die Wärmeabgabeeinrichtung 15 ist zusammengebaut, um über die Wärmeabgabeeinrichtung-Einbaunut 16 in der Düsenabdeckung 11 von einer unteren zu einer oberen Seite eingesetzt zu werden, und, da ein Gehäusehaken 25 an einem oberen Ende des Gehäuses 20 gefangen bzw. verhakt wird mittels einen Fangendes, welches an einer inneren Wand der Wärmeabgabeeinrichtung-Einbaunut 16 geformt ist, kann ein Loslösen der Wärmeabgabeeinrichtung 15 von der Wärmeabgabeeinrichtung-Einbaunut 16 verhindert werden, wobei diese vollständig in die Wärmeabgabeeinrichtung-Einbaunut 16 eingesetzt ist.
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Nachdem die Wärmeabgabeeinrichtung 15 vollständig zusammengebaut ist, berührt das Wärmeabgabeelement 18 der Wärmeabgabeeinrichtung 15, welches wie oben beschrieben zusammengebaut ist, die Expositionsfläche 17 des Wärmeleiters 14 mittels eines oberen Endes davon, und daher kann Wärme, welche von dem Wärmeabgabeelement 18 abgegeben ist, über die Expositionsfläche 17 auf den Wärmeleiter 14 übertragen werden.
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Hierbei kann das Wärmeabgabeelement 18 auf eine bekannte PTC-Vorrichtung (bzw. Kaltleitervorrichtung) angewandt werden, und ein offener Abschnitt eines unteren Endes der Wärmeabgabeeinrichtung-Einbaunut 16 kann abgeschlossen werden mittels einer wasserdichten Abdeckung 26, nachdem die Wärmeabgabeeinrichtung 15 eingesetzt worden ist.
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Insbesondere sind Stützteile 21a und 21b an gegenüberliegenden Seiten einer inneren Seitenfläche des Gehäuses 20 vorgesehen und dienen der Fixierung einer Lage des Wärmeabgabeelements 18.
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Die Stützteile 21a und 21b weisen eine sanft gekrümmte Bogenform auf, wobei diese jeweils mittels eines Befestigungsendes, welches an dem Gehäusekörper, d. h. dem Längsplattenkörper, geformt ist, gestützt werden, und die gegenüberliegenden Stützteile 21a und 21b können mittels einer konvexen Fläche das Wärmeabgabeelement 18 dortzwischen federnd stützen.
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Dementsprechend kann das Wärmeabgabeelement 18 eine Lage (wenn die Wärmeabgabeeinrichtung eingesetzt wird) halten, an welcher das Wärmeabgabeelement 18 genau den Wärmeleiter 14 berühren kann, wobei dieses stabil fixiert ist mittels einer Kraft, welche von den gegenüberliegenden Stützteilen 21a und 21b ausgeübt wird, und in einer optimalen Lage positioniert ist, zum Beispiel, in einer exakt vertikalen Stellung an einer Mittellinie bezüglich einer linken und einer rechten Seite des Gehäuses 20.
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Das heißt: wie in 4 gesehen werden kann, wenn ein Harz zur Bildung des Gehäuses gefüllt wird, fixieren die gegenüberliegenden Stützteile 21a, 21b das Wärmeabgabeelement 18. Daher können eine Verbiegung und Bewegung des Wärmeabgabeelements 18 infolge von einem Fülldruck von Harz, welches in die Richtung der Pfeile fließt, verhindert werden, wodurch folglich eine Fehler- bzw. Ausschussrate mittels Verhinderung solcher Nachverformung gesenkt werden.
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5 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Temperaturverteilung für Ausstoßlöcher der Waschanlagendüse für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung illustriert.
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5 zeigt eine Analyse der Temperaturverteilung für die drei Ausstoßlöcher 10, durch welche eine Waschanlagenflüssigkeit aus der Waschanlagendüse, auf welche die Wärmeabgabeeinrichtung 15 und der Wärmeleiter 14 angewandt worden sind, ausgespritzt wird.
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In der oberen Simulation und dem unteren Graphen ist erkennbar, dass die Düsenausstoßlöcher in circa weniger als drei Minuten nach Wärmeabgabe ausgehend von einem Gefrierzustand einer Außentemperatur von –20°C auftauen.
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Wenn die Waschanlagendüse in Betrieb ist, um eine Frontscheibe in einer sehr kalten Region oder im Winter zu waschen und wenn ein Antrieb einen Schalter einschaltet, bevor die Waschanlagendüse in Betrieb genommen wird, wird daher das Wärmeabgabeelement 18 geheizt, wobei elektrischer Strom dem Wärmeabgabeelement 18 der Wärmeabgabeeinrichtung 15 zugeführt wird. Dementsprechend wird die Wärme auf den Wärmeleiter 14 übertragen, welcher das Wärmeabgabeelement 18 berührt, und dünnes Eis (bzw. Eisschichten), welches an dem Umfang bzw. Umgebung der Düse anhaftet, wird gleichzeitig aufgetaut, wodurch folglich die ordnungsgemäße Ausübung der eigenen Funktion der Waschanlagendüse normal sogar in einem Gefrierzustand ermöglicht wird.
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Zwecks Erläuterung und genauer Definition der angehängten Ansprüche werden Begriffe wie zum Beispiel „obere”, „untere”, „vordere” und „hintere” zur Beschreibung der Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden. Es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und damit dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen, Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0123103 [0008]
- JP 1998-236283 [0008]
- JP 1993-088628 [0008]
- KR 1999-0006449 [0008]