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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drücköffnen-Kraftstofftür für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drücköffnen-Kraftstofftür für ein Fahrzeug, welche die Kraftstofftür durch eine einzige Berührungsdrückbetätigung öffnet und schließt.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen wird eine Betätigung zum Öffnen einer Kraftstofftür für ein Fahrzeug durchgeführt durch Betätigen eines Schalters, welcher an der Peripherie eines Fahrersitzes installiert ist, in eine Öffnungsposition.
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In jüngerer Zeit wird für den Zweck der Erleichterung eines Eigen-Service-Auftankens eine Drücköffnen-Typ-Kraftstofftür verwendet, welche geöffnet und geschlossen werden kann durch eine einzige Drücköffnen-Betätigung, ohne Betätigen eines separaten Schalters. Die angehängten 1 und 2 sind Querschnittansichten, welche eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drücköffnen-Typ-Kraftstofftür gemäß der bezogenen Technik darstellen.
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In den 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Kraftstofftür. Ein Drückknopf 12 ist an einem Tankstutzen-Peripheriepaneel angebracht, welches innerhalb der Kraftstofftür 10 angeordnet ist, und ein elektrischer Verschlussriegel 14 ist an einer peripheren Position des Drückknopfes 12 montiert. Der Verschlussriegel 14 ist mittels eines elektrischen Signals in eine Verriegelungsnut 16 einsetzbar oder davon separierbar, welche in einer inneren Fläche der Kraftstofftür 10 ausgebildet ist.
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Und daher, wenn ein Verwender die Kraftstofftür 10 in einem Zustand drückt, in welchem der Verschlussriegel 14 von der Verriegelungsnut 16 separiert ist, wird der Drückknopf 12 gedrückt und gleichzeitig steht er vor, um die Kraftstofftür 10 zu drücken, so dass die Kraftstofftür geöffnet wird. Im Gegensatz dazu, wenn der Benutzer die Kraftstofftür 10 in eine Schließrichtung drückt, dann wird der Drückknopf 12 gedrückt, wird die Kraftstofftür 10 geschlossen und wird der Verschlussriegel 14 in die Verriegelungsnut 16 eingesetzt und damit verriegelt.
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Jedoch, da der Drückknopf und der Verschlussriegel der Drücköffnen-Typ-Kraftstofftür bei der bezogenen Technik als separate Komponenten konfiguriert sind, ist die Anzahl an benötigten Unterkomponenten groß und ist die Anzahl der Montagevorgänge vergrößert. Da der Drückknopf separat betätigt werden kann in einem Verriegelungszustand durch den Verschlussriegel, tritt eine Fehlfunktion auf, bei der der Verschlussriegel entriegelt wird in einem Zustand, in welchem die Kraftstofftür leicht aufspringt, wenn der Drückknopf gedrückt wird, und die Kraftstofftür springt schnell auf.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarten Informationen dienen nur der Erleichterung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollen nicht als ein Zugeständnis oder irgendeine Form der Anregung verstanden sein, dass diese Information den dem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik bilden.
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Erläuterung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist in einer Anstrengung gemacht worden, um die oben beschriebenen Probleme, die mit dem Stand der Technik zusammenhängen und/oder andere Probleme zu lösen, und die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drücköffnen-Typ-Kraftstofftür, bei der eine Riegeleinrichtung und eine Drückknopfeinrichtung, welche eine Kraftstofftür öffnen und schließen können durch eine Einmal-Berührungsdrück-Betätigung ohne ein Aufspring-Phänomen, und eine Motoreinrichtung, welche einen Drückknopf der Drückknopfeinrichtung verriegeln kann, so dass der Drückknopf nicht bewegt wird, wenn die Kraftstofftür geschlossen ist, als eine einzelne Komponente modularisiert sind.
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In zahlreichen Aspekten stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drücköffnen-Typ-Kraftstofftür für ein Fahrzeug bereit, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Riegeleinrichtung, welche in direkten Kontakt mit einer Kraftstofftür kommt, um die Kraftstofftür zu verriegeln oder zu entriegeln, eine Drückknopfeinrichtung, welche mit der Riegeleinrichtung verbunden ist, um in Verbindung mit der Riegeleinrichtung betätigt zu werden, und welche die Riegeleinrichtung entriegelt oder verriegelt, während sie nach oben oder nach unten bewegt wird durch Drücken der Kraftstofftür, und eine Motoreinrichtung, welche einen Drückknopf der Drückknopfeinrichtung verriegelt, um eine Bewegung des Drückknopfs und der Riegeleinrichtung zu verhindern, wenn die Kraftstofftür geschlossen ist, wobei die Riegeleinrichtung, die Drückknopfeinrichtung und die Motoreinrichtung in einem einzigen Gehäuse modularisiert und montiert sind.
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Gemäß einem Aspekt kann die Riegeleinrichtung aufweisen: einen Schließbügel, welcher an einer hinteren Fläche der Kraftstofftür ausgebildet ist, einen Riegel, welcher eine erste Verriegelungsnut, in welche der Verriegelungsbügel lösbar eingesetzt und verriegelt ist, und einen Verriegelungsvorsprung aufweist, welcher von einem oberen Endabschnitt einer vertikalen Kammer des Gehäuses gefangen ist, wobei die erste Verriegelungsnut in einer Fläche des Riegels ausgebildet ist, und wobei der Verriegelungsvorsprung an einem unteren Endabschnitt einer anderen Fläche des Riegels ausgebildet ist und gelenkig an einem oberen Endabschnitt des Drückknopfs der Drückknopfeinrichtung befestigt ist, und eine Rückstellfeder, welche an einer Stelle befestigt ist, an welcher der Riegel an dem Drückknopf gelenkig befestigt ist, und welche Elastikrückstellkraft bereitstellt, um den Riegel in eine Richtung zu führen, in welcher der Schließbügel separiert ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt kann die Drückknopfeinrichtung aufweisen: ein fixiertes Rohr mit einem ersten offenen Loch, welches in einem unteren Endabschnitt an einer Seite ausgebildet ist, und einem Stufenabschnitt, welcher an einem Mittelabschnitt ausgebildet ist, und welches in der vertikalen Kammer des Gehäuses fest montiert ist, den Drückknopf, welcher eine Rohrgestalt hat und welcher an einem Außendurchmesserabschnitt des fixierten Rohrs angeordnet ist, um nach oben und nach unten bewegbar zu sein, wobei ein Riegel der Regeleinrichtung an einem oberen Endabschnitt des Drückknopfs gelenkig befestigt ist, und wobei der Drückknopf ein zweites offenes Loch hat, welches in einem unteren Endabschnitt an einer Seite des Drückknopfs ausgebildet ist und mit dem ersten offenen Loch des fixierten Rohrs zusammenpasst, eine Hauptfeder, welche komprimierbar zwischen einer unteren Fläche des Drückknopfs und dem Stufenabschnitt des fixierten Rohrs angeordnet ist, und ein Stoppmittel, welches in dem fixierten Rohr montiert ist, um es dem Drückknopf zu erlauben, nach oben und nach unten bewegt zu werden, wenn die Kraftstofftür geöffnet ist, und zeitweise die Aufwärts und Abwärtsbewegung des Drückknopfs zu stoppen, wenn die Kraftstofftür geschlossen ist.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt kann das Stoppmittel aufweisen: einen Herz-Mitnehmer mit einer flachen oberen und einer flachen unteren Fläche und einer ausgesparten linken und einer ausgesparten rechten Fläche, welcher gelenkig in dem fixierten Rohr montiert ist, um durch des erste offene Loch des fixierten Rohrs vorzustehen, wenn der Herz-Mitnehmer horizontal oder diagonal angeordnet ist, oder um rotiert zu sein, um in dem ersten offenen Loch angeordnet zu sein, wenn der Herz-Mitnehmer vertikal angeordnet ist, eine Hilfsfeder, welche in eine Einsitznut eingesetzt ist, welche in einer unteren Fläche des fixierten Rohrs ausgebildet ist, und eine Kugel, welche integral an einem oberen Ende der Hilfsfeder angebracht ist und in engen Kontakt mit einer Fläche des Herz-Mitnehmers kommt, während sie Elastikkraft der Hilfsfeder erhält.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt weist die Motoreinrichtung auf: einen Motor, welcher in einer horizontalen Kammer montiert ist, welche mit der vertikalen Kammer des Gehäuses kommuniziert, einen Förderkörper, welcher an einer Schraubenwelle des Motors befestigt ist, um vorwärts und rückwärts bewegbar zu sein, und einen Verriegelungszapfen, welcher an einem vorderen Endabschnitt des Förderkörpers vorsteht und welcher separierbar in eine zweite Verriegelungsnut eingesetzt ist, welche in einer Außendurchmesserfläche des Drückknopfs der Drückknopfeinrichtung ausgebildet ist.
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Durch die hierin offenbarten technischen Lösungen stellt die vorliegende Erfindung die nachfolgenden Effekte bereit.
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Erstens sind die Riegeleinrichtung und die Drückknopfeinrichtung, welche die Kraftstofftür unter Verwendung einer Einmalberührungs-Drückbetätigung öffnen und schließen können, und die Motoreinrichtung, welche den Drückknopf der Drückknopfeinrichtung und den Riegel der Riegeleinrichtung verriegelt, wenn die Kraftstofftür geschlossen ist, so dass der Drückknopf und der Riegel sich nicht bewegen, als eine einzelne Komponente modularisiert, wodurch die Anzahl an Montagevorgängen reduziert wird und die Montierbarkeit verbessert wird.
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Zweitens kann eine Geschwindigkeit, mit welcher die Kraftstofftür in eine Öffnungsrichtung aufspringt, konstant gesteuert werden, wenn der Drückknopf der Drückknopfeinrichtung nach oben und nach unten bewegt wird, und der Drückknopf der Drückknopfeinrichtung und der Riegel der Riegeleinrichtung werden nicht durch eine Verriegelungsbetätigung der Motoreinrichtung bewegt, wenn die Kraftstoftür geschlossen ist, wodurch ein Aufspring-Phänomen verhindert wird, bei dem die Kraftstofftür sich leicht öffnet, wenn die Kraftstofftür geschlossen ist.
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Andere Aspekte und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden unten weiter erläutert.
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Es ist zu verstehen, dass der Ausdruck „Fahrzeug” oder „Fahrzeug-” oder andere ähnliche Ausdrücke, wie hierin verwendet, einschließen Motorfahrzeuge im Allgemeinen, wie zum Beispiel Personenkraftwagen, einschließlich Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastkraftwagen, diverse kommerzielle Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen und auch umfassen Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Alternativkraftstoff-Fahrzeuge (zum Beispiel Kraftstoffe, die von anderen Ressourcen als Erdöl stammen). Wie hierin Bezug genommen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, welches zwei oder mehr Leistungsquellen hat, wie zum Beispiel sowohl benzinbetriebene als auch elektro-betriebene Fahrzeuge.
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Die obigen und anderen Merkmale der Erfindung werden unten weiter erläutert.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche ersichtlich werden aus und im weiteren Detail dargelegt sind in den begleitenden Zeichnungen, welche hierin mit einbezogen sind, und der nachfolgenden Detailbeschreibung, welche zusammen dazu dienen, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden jetzt im Detail mit Bezug auf bestimmte exemplarische Ausführungsformen davon beschrieben, welche in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind und welche nachfolgend auf dem Wege der Illustration nur gegeben sind und daher nicht für die vorliegende Erfindung einschränkend sind, und wobei:
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1A, 1B und 2 Querschnittansichten sind, welche eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drücköffnen-Typ-Kraftstofftür gemäß der bezogenen Technik zeigen,
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3 eine Querschnittansicht ist, welche eine exemplarische Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drücköffnen-Typ-Kraftstofftür gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4A, 4B, 4C, 4D, 4E, 4F, 4G und 4H Ansichten oder Querschnittansichten sind, welche eine Ablauf von Öffnen- und Schließ-Betätigungen der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Drücköffnen-Typ-Kraftstofftür gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen, und
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5A und 5B Ansichten sind, welche einen Zustand darstellen, bei welchem eine Motoreinrichtung der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Drücköffnen-Typ-Kraftstofftür gemäß der vorliegenden Erfindung die Kraftstofftür verriegelt.
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Bezugszeichen, welche in den Zeichnungen dargelegt sind, umfassen Bezug zu den folgenden Elementen, wie unten ferner erläutert:
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Kraftstofftür
- 100
- Riegeleinrichtung
- 110
- Schließbügel
- 120
- Riegel
- 122
- erste Verriegelungsnut
- 124
- Verriegelungsvorsprung
- 126
- Rückstellfeder
- 200
- Drückknopfeinrichtung
- 210
- fixiertes Rohr
- 212
- erstes offenes Loch
- 214
- Stufenabschnitt
- 220
- Drückknopf
- 222
- zweites offenes Loch
- 224
- zweite Verriegelungsnut
- 230
- Hauptfeder
- 240
- Stoppmittel
- 241
- flache Fläche
- 242
- Aussparung
- 243
- Herz-Mitnehmer
- 244
- Einsetznut
- 245
- Hilfsfeder
- 246
- Kugel
- 300
- Motoreinrichtung
- 310
- Motor
- 312
- Schraubenwelle
- 320
- Förderkörper
- 323
- Verriegelungszapfen
- 400
- Gehäuse
- 410
- vertikale Kammer
- 420
- horizontale Kammer
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Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, wobei sie eine teilweise vereinfachte Darstellung der zahlreichen bevorzugten Merkmale bilden, welche für die Grundprinzipien der Erfindung illustrativ sind. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich zum Beispiel spezifischer Dimensionen, Orientierungen, Positionierungen und Gestaltungen werden sich teilweise durch die besonders vorgesehene Verwendung und die Verwendungsumgebung bestimmen.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf die gleichen oder wesensgleichen Teile der vorliegenden Erfindung über die diversen Figuren der Zeichnungen hinweg.
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Detailbeschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf zahlreiche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von welcher Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht vorgesehen ist, um die Erfindung auf diese exemplarischen Ausführungsformen einzuschränken. Im Gegenteil ist die Erfindung vorgesehen, um nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, welche innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, liegen.
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Die angehängte 3 ist eine Querschnittansicht, welche eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drücköffnen-Typ-Kraftstofftür gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und die 4A bis 4H sind Ansichten oder Querschnittansichten, welche einen Ablauf von Öffnen-und-Schließ-Vorgängen der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Drücköffnen-Typ-Kraftstofftür gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
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In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 400 ein Gehäuse. Das Gehäuse 400 ist unterteilt in eine vertikale Kammer 410 und eine horizontale Kammer 420, welche mit einander in Verbindung stehen, und ein oberer Abschnitt der vertikalen Kammer 410 ist geöffnet.
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Eine Riegeleinrichtung 100 und eine Drückknopfeinrichtung 200, welche eine Kraftstofftür öffnen und schließen können anwendend eine Einmalberührungsdrückbetätigung, sind in der vertikalen Kammer 410 des Gehäuses 400 montiert, und eine Motoreinrichtung 300, welche einen Drückknopf 220 der Drückknopfeinrichtung 200 und einen Riegel 120 der Riegeleinrichtung 100 verriegeln kann, so dass der Drückknopf 220 und der Riegel 120 nicht bewegt werden, wenn die Kraftstofftür geschlossen ist, ist in der horizontalen Kammer 420 montiert.
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Die Riegeleinrichtung 100 kommt in direkten Kontakt mit einer hinteren Fläche der Kraftstofftür 10 und dient dazu, um einen Schließbügel 110 zu verriegeln oder zu entriegeln, der an der hinteren Fläche der Kraftstofftür 10 ausgebildet ist. Hierzu weist die Riegeleinrichtung 100 den Riegel 120 zum Verriegeln und Entriegeln des Schließbügels 110 auf, der an der hinteren Fläche der Kraftstofftür 10 ausgebildet ist in weiterem Detail ist eine erste Verriegelungsnut 122, welche eine Schrägliniengestalt hat, in welche der Fließbügel 110 separierbar eingesetzt und verriegelt ist, an einer Fläche des Riegels 120 ausgebildet, und ist ein Verriegelungsvorsprung 124, welcher von einem oberen Endabschnitt der vertikalen Kammer 410 des Gehäuses 400 gefangen ist, an einem unteren Endabschnitt (einer unteren Fläche) der anderen Fläche des Riegels 120 ausgebildet.
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Der untere Endabschnitt des Riegels 120, welcher wie oben beschrieben bereitgestellt ist, ist an einem oberen Endabschnitt des Drückknopfs 220 der Drückknopfeinrichtung 200 gelenkig befestigt, um winkeldrehbar zu sein, und eine Rückstellfeder 126 ist an einer Stelle befestigt, an welcher der untere Endabschnitt des Riegels 120 gelenkig befestigt ist, um dazu zu dienen, eine Elastikrückstellkraft bereitzustellen und um den Riegel 120 immer in eine Entriegelungsrichtung zu führen (in eine Richtung, in welcher der Schließbügel separierbar ist).
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Die Drückknopfeinrichtung 200 dient dazu, den Riegel 120 der Riegeleinrichtung 100 in eine Entriegelungsposition zu betätigen, in welcher der Schließbügel 110 separiert werden kann, oder um den Riegel 120 in eine Verriegelungsposition des Schließbügels 110 zu betätigen, während sie nach oben und nach unten bewegt wird durch eine Kraft, welche die Kraftstofftür 10 drückt.
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Ein fixiertes Rohr 210, welches eine der Konfigurationen der Drückknopfeinrichtung 200 ist, ist fest in der vertikalen Kammer 410 des Gehäuses 400 montiert. In diesem Falle hat das fixierte Rohr 210 eine Struktur, in welcher ein erstes offenes Loch 212 in einem unteren Endabschnitt an einer Seite davon ausgebildet ist, und ein Stufenabschnitt 214 ist an einem Außendurchmesser eines mittleren Abschnitts davon ausgebildet. Insbesondere ist der Drückknopf 220 an einem Außendurchmesserabschnitt des fixierten Rohrs 210 angeordnet, um nach oben und nach unten bewegbar zu sein.
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In weiterem Detail, wie am Besten in 4A bis 4H zu sehen ist, hat der Drückknopf 220 eine hohle Rohrgestalt und hat eine Struktur, bei welcher der Riegel 120 der Riegeleinrichtung 100 an einem oberen Endabschnitt davon gelenkig befestigt ist, und ein zweites offenes Loch 222, welches mit dem ersten offenen Loch 212 des fixierten Rohrs 210 zusammenpasst, ist in einem unteren Endabschnitt an einer Seite davon ausgebildet.
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Die Hauptfeder 230 ist komprimierbar zwischen einer unteren Fläche des Drückknopfs 220 und dem Stufenabschnitt 214 des fixierten Rohrs 210 angeordnet, um eine Elastikrückstellkraft bereitzustellen, wenn der Drückknopf 220 nach oben und nach oben bewegt wird.
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In diesem Falle ist ein Stoppmittel 240, welches es dem Drückknopf 220 erlaubt, nach oben und nach unten bewegt zu werden, wenn die Kraftstofftür 10 geöffnet ist, und welches temporär die Bewegung nach oben und nach unten des Drückknopfs 220 stoppt, wenn die Kraftstofftür 10 geschlossen ist, in dem fixierten Rohr 210 montiert.
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Wie am Besten in 4A bis 4H zu sehen ist, weist das Stoppmittel 240 auf einen Herz-Mitnehmer 243, welcher in dem fixierten Rohr 210 rotierbar und gelenkig montiert ist, eine Hilfsfeder 245, welche in eine Einsitznut 244 eingesetzt ist, welche in einer unteren Fläche des fixierten Rohrs 210 ausgebildet ist, und eine Kugel 246, welche integral an einem oberen Ende der Hilfsfeder 245 angebracht ist und welche in engen Kontakt mit dem Herz-Mitnehmer 243 kommt, während sie Elastikkraft von der Hilfsfeder 245 erhält.
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Insbesondere sind die obere und die untere Fläche des Herz-Mitnehmers 243 als flache Flächen 241 ausgebildet, und Aussparungen 242 sind in der linken und in der rechten Fläche des Herz-Mitnehmers 243 ausgebildet. Wenn der Herz-Mitnehmer 243 horizontal oder diagonal angeordnet ist oder im Wesentlichen horizontal oder diagonal angeordnet ist, dann steht ein Ende des Herz-Mitnehmers 243 durch das erste offene Loch 212 des fixierten Rohrs 210 hervor, um in Kontakt mit einer oberen Fläche oder einer unteren Fläche (Unterfläche) des zweiten offenen Lochs 222 des Drückknopfs 220 zu sein. Wenn der Herz-Mitnehmer 243 vertikal ist oder vertikal angeordnet ist, ist der Herz-Mitnehmer 243 im Inneren des ersten offenen Lochs 212 positioniert, um nicht mit dem Drückknopf 220 zu interferieren.
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Ferner, wie am Besten in 5A und 5B zu sehen ist, wenn die Kraftstofftür 10 geschlossen wird, dient die Motoreinrichtung 300 dazu, um den Drückknopf 220 der Drückknopfeinrichtung 200 zu verriegeln und zu beschränken, so dass der Drückknopf 220 und die Riegeleinrichtung 100 nicht bewegt werden.
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Hierzu weist die Motoreinrichtung 300 auf einen Motor 310, welcher in der horizontalen Kammer 420 montiert ist, welche mit der vertikalen Kammer 410 des Gehäuses 400 kommuniziert, und einen Förderkörper 320, welcher an einer Schraubenwelle 312 des Motors 310 befestigt ist, um vorwärts und rückwärts bewegt zu werden.
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In diesem Fall steht ein Verriegelungszapfen 323, welcher separierbar in eine zweite Verriegelungsnut 224 eingesetzt ist, welche in einer Außendurchmesserfläche des Drückknopfs 220 der Drückknopfeinrichtung 200 ausgebildet ist, an einem vorderen Endabschnitt des Förderkörpers 320 hervor.
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Ein Ablauf von Vorgängen der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Drücköffnungstypkraftstofftür der vorliegenden Erfindung, welche wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird hier beschrieben.
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Als Erstes, wie in 4A und 4B dargestellt ist, wird der Verriegelungszapfen 323 der Motoreinrichtung 300 nach hinten bewegt und von der zweiten Verriegelungsnut 242 des Drückknopfs 220 separiert, um die Kraftstofftür zu öffnen.
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Der Herz-Mitnehmer 243 ist horizontal oder im Wesentlichen horizontal angeordnet, und ein Endabschnitt mit der Aussparung 242 steht durch das erste offene Loch 212 des fixierten Rohrs 210 hervor.
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Eine untere Fläche an einem Ende des Herz-Mitnehmers 243, welche durch das erste offene Loch 212 hervorsteht, kommt in engen Kontakt mit dem zweiten offenen Loch 222 des Drückknopfs 220, und der Drückknopf 220 ist temporär gestoppt, indem er von dem Herz-Mitnehmer 243 gefangen ist.
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Der Verriegelungsvorsprung 124 des Riegels 120 ist gefangen von einem Vorderendabschnitt der vertikalen Kammer 410 des Gehäuses 400 und ist beschränkt, so dass der Riegel nicht in eine Richtung rotiert werden kann, in welcher der Schließbügel geöffnet wird (gegen Uhrzeigersinnrichtung in 4A–4H), trotz der Elastikrückstellkraft der Rückstellfeder 126.
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Wie in den 4C und 4D dargestellt, wenn ein Verwender die Kraftstofftür 10 in einen Zustand drückt, in welchem die Kraftstofftür 10 geschlossen aufrecht gehalten ist (siehe 4A und 4B), dann drückt die hintere Fläche der Kraftstofftür 10 den Riegel 120, und der Schließbügel 110 der Kraftstofftür 10 drückt eine obere Fläche des Drückknopfs 220.
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Dementsprechend, wie in den 4C und 4D dargestellt, wird der Drückknopf 220 nach unten bewegt, während die Hauptfeder 230 durch eine Kraft komprimiert wird, mit welcher der Benutzer die Kraftstofftür drückt, und die untere Fläche des zweiten offenen Lochs 222 des Drückknopfs 220 wird von einem Endabschnitt des Herz-Mitnehmers 243 aus nach unten hin in Abstand gebracht.
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In diesem Falle, wenn der Benutzer die Kraftstofftür 10 loslässt, das heißt, wenn der Benutzer die Kraft zum Drücken der Kraftstofftür wegnimmt, dann bewegt sich der Drückknopf 220 durch die Elastikrückstellkraft der Hauptfeder 230 nach oben, wie in den 4E und 4F dargestellt, und, wenn der Drückknopf 220 nach oben bewegt wird, dann hebt die unter Fläche des zweiten offenen Lochs 222 des Drückknopf 220 die untere Fläche an einem Ende des Herz-Mitnehmers 243 hoch.
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Dementsprechend wird der Herz-Mitnehmer 243 in Entgegenuhrzeigersinn-Richtung rotiert durch die Kraft, von welcher die untere Fläche des zweiten offenen Lochs 222 des Drückknopfs 220 angehoben wird, um diagonal angeordnet zu werden, kommt die Kugel 246 in Kontakt mit der flachen Fläche 241 des Herz-Mitnehmers 243 und wird in die Aussparung 242 des Herz-Mitnehmers 243 eingesetzt, wie in den 4G und 4H dargestellt, und wird der Drückknopf 220 kontinuierlich nach oben bewegt.
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Wenn der Drückknopf 220 wie oben beschrieben nach oben bewegt wird, werden auch der Riegel 120, welcher an dem oberen Ende des Drückknopfs 220 gelenkig befestigt ist, und der Schließbügel 110, welcher in der ersten Verriegelungsnut 122 des Riegels 120 verriegelt ist, nach oben bewegt, wird die Kraftstofftür 10, welche integral mit dem Schließbügel 110 ausgebildet ist, in eine Öffnungsachtung gedrückt, und als ein Ergebnis dazu wird die Kraftstofftür geöffnet.
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In diesem Falle, wenn der Riegel 120 nach oben bewegt ist, wird der Verriegelungsvorsprung 124 des Riegels 120 von dem Vorderendabschnitt der Vertikalkammer 410 des Gehäuses 400 gefangen und der Begrenzungszustand wird freigegeben.
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Zur gleichen Zeit, wie in 4G und 4H dargestellt, wir der Riegel 120 in die Entgegenuhrzeigersinn-Richtung gedreht durch die Elastikrückstellkraft der Rückstellfeder 126, und die erste Verriegelungsnut 122 des Riegels 120 wird zu der Kraftstofftür 10 hin gerichtet, so dass der Schließbügel 110 entriegelt wird, um von der ersten Verriegelungsnut 122 separiert zu sein.
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Danach ist die Kraftstofftür wie oben beschrieben geöffnet, kann der Benutzer eine Kappe von dem Tankstutzen öffnen und kann ein Fahrzeug mit Kraftstoff befüllen.
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Ferner, wenn der Benutzer die Außenfläche der Kraftstofftür 10 drückt, um die Kraftstofftür wieder zu schließen, dann werden der Riegel 120 und dergleichen zusätzlich zu dem Drückknopf 220 zusammen nach unten bewegt, und dementsprechend hebt das untere Ende des Drückknopfs 220 das eine Ende des Herz-Mitnehmers 243, welches diagonal angeordnet ist, nach unten.
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Daher wird der Herz-Mitnehmer 243 augenblicklich in Uhrzeigersinnrichtung gedreht, und die Kugel 246 wird aus der Aussparung 242 herausbewegt und kommt in Kontakt mit der flachen Fläche 241 des Herz-Mitnehmers 243. Wie in den 4A und 4B dargestellt, kommt die untere Fläche an einem Ende des Herz-Mitnehmers 243 wieder in engen Kontakt mit der unteren Fläche des zweiten offenen Lochs 222 des Drückknopfs 220, so dass der Drückknopf 220 von dem Herz-Mitnehmer 243 gefangen wird und wieder temporär gestoppt wird.
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In diesem Falle, wenn der Benutzer aus dem Fahrzeug steigt, oder einen Verriegelungsknopf in einer Fernbedienung drückt, um eine Tür des Fahrzeugs zu verriegeln oder zu entriegeln, um das Fahrzeug zu fahren, sendet eine ECU ein Verriegelungssignal an den Motor 310 der Motoreinrichtung 300 mittels Kommunikation.
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Dementsprechend wird der Motor 310 betätigt und zur gleichen Zeit wird die Schraubenwelle 312 am Platz rotiert in eine Verriegelungsrichtung, so dass der Förderkörper 320 nach vorne bewegt wird, und der Verriegelungszapfen 323 des Förderkörpers 320 wird in die zweite Verriegelungsnut 224 des Drückknopfs 220 eingesetzt.
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Daher sind der Drückknopf 220 und die Riegeleinrichtung 100 beschränkt, so dass sie nicht mehr bewegbar sind, und die Kraftstofftür ist verriegelt, so dass ein Außenstehender die Kraftstofftür nicht öffnen kann.
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Als solches kann eine Geschwindigkeit, mit welcher die Kraftstofftür in eine Öffnungsrichtung aufspringt, konstant gesteuert werden, um zu einer Geschwindigkeit zu korrespondieren, mit welcher der Drückknopf nach oben und nach unten bewegt wird, und ein Aufspring-Phänomen, bei welchem die Kraftstofftür leicht geöffnet wird, kann verhindert werden durch einen Verriegelungsbetrieb der Motoreinrichtung, wenn die Kraftstofftür geschlossen ist.
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Zur Erleichterung in der Erläuterung und akkuraten Definition in den angehängten Ansprüchen werden Ausdrücke „obere” oder „untere”, „vordere” oder „hintere”, „linke” oder „rechte”, „aufwärts” oder „abwärts” und dergleichen dazu verwendet, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsform mit Bezug auf die Positionen solcher Merkmale wie in den Figuren dargestellt zu beschreiben.
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Die vorrausgehenden Beschreibungen spezifischer exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind gemacht worden zu Zwecken der Illustration und Beschreibung. Sie sind nicht vorgesehen, um erschöpfend zu sein oder um die Erfindung auf genau die offenbarten Formen einzuschränken, und ersichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehren möglich. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erklären, um dadurch den Fachmann in die Lage zu versetzen, zahlreiche exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu machen und zu verwenden, sowie zahlreiche Alternativen und Modifikationen davon. Es ist vorgesehen, dass der Umfang der Erfindung durch die hier angehängten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.