DE102014118869A1 - Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung - Google Patents

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

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Abstract

Es wird eine Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung offenbart, die leicht zusammengebaut werden und Lockerheit in einer Kammer reduzieren kann. Eine drehbare Anordnung (1) ist durch Überlappung einer ersten drehbaren Scheibe (1A) und einer zweiten drehbaren Scheibe (1B) ausgebildet. Die erste drehbare Scheibe (1A) besitzt eine erste Durchbrechung, die einen ersten Aufnahmeabschnitt (8a) und einen ersten Einfügungsabschnitt (9a) aufweist. Die zweite drehbare Scheibe (1B) besitzt eine zweite Durchbrechung, die einen zweiten Aufnahmeabschnitt (8b) und einen zweiten Einfügungsabschnitt (9b) aufweist. Jeder Abstand zwischen Randpunkten zwischen dem Aufnahmeabschnitt (8a, 8b) und dem Einfügungsabschnitt (9a, 9b) ist breiter als ein Stumpf (7) einer Masse (5), aber enger als ein Flansch (6) der Masse (5). Eine Kammer (2) zum Halten der Masse (5) ist durch eine relative Drehung der Scheiben (1A und 1B) zur Verbindung des ersten Aufnahmeabschnitts (8a) und des zweiten Aufnahmeabschnitts (8b) gebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung nimmt die Priorität der am 14. Januar 2014 beim japanischen Patentamt eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-004408 in Anspruch, deren Offenbarung in ihrer Gesamtheit hiermit einbezogen wird.
  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Gestaltung einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung zur Dämpfung von Torsionsschwingungen, die die oszillierende oder hin- und hergehende Bewegung einer trägen Masse anwendet.
  • Diskussion des Standes der Technik
  • Konventionelle Schwingungsdämpfungsvorrichtungen bestehen aus einer in einem drehbaren Element ausgebildeten Aufnahmekammer und einer darin festgehaltenen, trägen Masse, die geeignet ist, Torsionsschwingungen des drehbaren Elements durch träge Schwingungen der trägen Masse zu dämpfen. Beispielsweise beschreibt die JP-A-2010-249297 einen Schwingungsabsorber, in dem ein rollendes Element vorgesehen ist, mit diametral größeren, kreisförmigen Platten an beiden Oberflächen, sodass eine axiale Verlagerung des rollenden Elements verhindert werden kann. (vgl. 18 und 20 der JP-A-2010-249297 ). Für diese Anwendung sind ein radialer äußerer Vorsprung und ein radialer innerer Vorsprung an einem axialen Zentrum einer inneren Oberfläche der Aufnahmekammer ausgebildet um in eine Nut einzugreifen, die zwischen den kreisförmigen Platten des rollenden Elements ausgebildet ist. Um es dem rollenden Element zu ermöglichen, in die Aufnahmekammer eingesetzt zu werden, muss ein Abstand zwischen den Vorsprüngen breiter gehalten werden als ein Außendurchmesser der kreisförmigen Platte.
  • Andererseits beschreibt die JP-A-8-093854 einen Schwingungsreduzierer, in dem ein rollendes Element vorgesehen ist, an dessen einer Seite ein ringförmiger Flansch ausgebildet ist, und eine seitliche Platte an der anderen Seite des rollenden Elements angebracht ist. Ein Öffnungsdurchmesser eines als Führungsfläche dienenden Führungslochs ist größer als ein Außendurchmesser des rollenden Elements, aber kleiner als der Außendurchmesser des ringförmigen Flanschs und der seitliche Platte. Somit ist es dem rollenden Element ermöglicht, in das Führungsloch eingesetzt und durch die seitliche Platte gehalten zu werden. Die JP-A-2012-077827 beschreibt ebenfalls eine Dämpfungsvorrichtung einer Strömungsmittelkupplung, bei der eine Dämpfungsmasse ein Paar seitlicher Platten umfasst und eine diese Platten durchdringende Welle.
  • Gemäß den Lehren der JP-A-2010-249297 ist der Abstand zwischen den Vorsprüngen der Abrollfläche breiter als der äußere Durchmesser der kreisförmigen Platten des rollenden Elements, und ein Abstand zwischen Vertiefungen der Abrollfläche größer ist als der zwischen den Vorsprüngen. Somit ist ein großer Abstand zwischen der Abrollfläche und dem Rollelement in der Rollkammer erzeugt, und dadurch würde ein starkes Geräusch beim Anprall des Rollelements an der Abrollfläche aufgrund einer Verlagerung in radialer Richtung unter dem Einfluss einer Zentrifugalkraft oder Gravitationskraft entstehen.
  • Andererseits ist gemäß den Lehren der JP-A-8-093854 und JP-A-2012-077827 die Öffnung jeder Rollkammer kleiner als der Flansch oder die seitliche Platte des Rollelements. Aus diesem Grunde ist der Abstand zwischen dem Rollelement und der Abrollfläche reduziert, sodass das Anprallgeräusch reduziert werden kann. Jedoch ist gemäß der Lehre dieser Dokumente zum Stand der Technik jedes Rollelement durch Kombination des Rollelements und der seitlichen Platten etc. in der Rollkammer individuell gestaltet. Dadurch ist eine große Anzahl von Teilen erforderlich und der Zusammenbau des Rollelements ist ziemlich kompliziert.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung der vorstehenden technischen Probleme und es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung zu schaffen, die leicht zusammengebaut werden kann, während sie einen Abstand zwischen einer Rollkammer und einem Rollelement reduziert.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung umfassend: eine drehbare Anordnung, die mit einem schwingungserzeugenden Objekt verbunden ist; eine Rollmasse, die Flansche besitzt, die an beiden Umfangsrändern radial nach außen ragen; eine Aufnahmekammer, die durch Durchquerung der drehbaren Anordnung in Dickenrichtung gebildet ist, um die Rollmasse darin zu halten bzw. festzuhalten und eine auf dem radial äußeren Abschnitt einer inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer ausgebildete Lauffläche zur Führung der Rollmasse, die in Kontakt mit einem zwischen den Flanschen ausgebildeten Stumpf der Rollmasse steht. Um die oben erwähnten Aufgaben zu erfüllen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die drehbare Anordnung durch wenigstens eine erste und eine zweite, einander koaxial überlappende drehbare Scheibe gebildet. Die erste drehbare Scheibe weist eine erste Durchbrechung auf, die einen ersten Aufnahmeabschnitt zur Bildung eines Teils der Aufnahmekammer besitzt und einen ersten Einfügungsabschnitt zur Bildung eines Teils eines Einfügungslochs. Ein Abstand zwischen Randpunkten zwischen dem ersten Aufnahmeabschnitt und dem ersten Einfügungsabschnitt ist breiter als ein Außendurchmesser des Rumpfs der Rollmasse aber enger als ein Außendurchmesser des Flanschs der Rollmasse. Andererseits besitzt die zweite drehbare Scheibe einen zweiten Aufnahmeabschnitt und einen zweiten, mit dem ersten Einfügungsabschnitt zur Bildung eines Einfügungslochs verbundenen Einfügungsabschnitt und einen Abstand zwischen Randpunkten zwischen dem zweiten Aufnahmeabschnitt und dem zweiten Einfügungsabschnitt, der breiter ist als ein Außendurchmesser des Rumpfs der Rollmasse aber enger als ein Außendurchmesser des Flanschs der Rollmasse. Außerdem sind die erste drehbare Scheibe und die zweite drehbare Scheibe geeignet, sich relativ zueinander zu drehen, um zum Einfügen der Rollmasse in das Einfügungsloch durch eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Einfügungsabschnitt das Einfügungsloch zu bilden und um zum Halten bzw. Festhalten der Rollmasse durch eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Aufnahmeabschnitt die Aufnahmekammer zu bilden.
  • Insbesondere ist die Aufnahmekammer in ovaler Form ausgebildet, die in Bezug auf eine Linie symmetrisch ist, die in radialer Richtung ein Drehzentrum der drehbaren Anordnung durchquert. Der erste Aufnahmeabschnitt und der zweite Aufnahmeabschnitt sind in einer Weise geformt, dass sie mehr als die Hälfte der ersten Durchbrechung und der zweiten Durchbrechung belegen und zueinander kongruent sind. Andererseits sind der erste Einfügungsabschnitt und der zweite Einfügungsabschnitt in einer Weise geformt, dass sie das Einfügungsloch bilden, das diametral größer ist als der Flansch der Rollmasse und sie auch zueinander kongruent sind. Außerdem wird die drehbare Anordnung durch koaxiales Überlappen der ersten drehbaren Scheibe und der zweiten drehbaren Scheibe in entgegengesetzter Ausrichtung gebildet.
  • Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung die drehbare Anordnung durch Überlappen der drehbaren Scheiben gebildet, und die Einfügungsabschnitte der Durchbrechungen sind so gestaltet, dass sie das Einfügungsloch bilden, das diametral größer ist als der Flansch der Rollmasse, wenn sie miteinander verbunden sind. Deshalb ist die Rollmasse befähigt, durch eine solche Relativdrehung der drehbaren Scheiben, dass die Aufnahmeabschnitte verbunden werden, durch das Einfügungsloch in die Aufnahmekammer eingefügt zu werden. Demzufolge ist die Aufnahmekammer ausgebildet, solange die Rollmasse darin festgehalten ist. In dieser Situation sind die Einfügungsabschnitte durch die verbleibenden Teile der anderen Scheiben geschlossen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann deshalb die Aufnahmekammer ohne Vergrößerung einer Öffnung für den Durchlass der Rollmasse ausgebildet werden, um diametral größer zu sein als der Flansch der Rollmasse. Das heißt, ein Abstand zwischen einer Innenfläche der Aufnahmekammer und einer äußeren Umfangsfläche der Rollmasse kann reduziert werden, sodass Aufprallgeräusche unterdrückt werden können. Außerdem wird die Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung nur durch einstückig gestaltete Rollmassen und ein Paar von drehbaren Scheiben gebildet, und die Rollmassen können allein durch Relativdrehung der drehbaren Scheiben in die Aufnahmekammern eingefügt werden. Deshalb kann die Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung leicht zusammengebaut werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Merkmale, Aspekte und Vorteile von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen besser verstanden, die in keiner Weise die Erfindung beschränken sollten.
  • 1 ist eine Frontansicht, die ein bevorzugtes Beispiel der Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung zeigt;
  • 2(A) ist eine Frontansicht der drehbaren Anordnung, und
  • 2(B) eine Seitenansicht der drehbaren Anordnung;
  • 3(A) ist eine perspektivische Ansicht der Rollmasse, und
  • 3(B) ist eine Seitenansucht der Rollmasse;
  • 4(A) ist eine Frontansicht der drehbaren Scheibe, und
  • 4(B) ist eine Rückansicht der drehbaren Scheibe;
  • 5(A) ist eine Frontansicht der drehbaren Scheiben, die einander derart überlappen, dass die Einfügungsabschnitte zur Bildung des Einfügungslochs verbunden sind, und
  • 5(B) ist eine Frontansicht, die die drehbaren Scheiben einander derart überlappend zeigt, dass die Aufnahmeabschnitte zur Bildung der Aufnahmekammer verbunden sind; und
  • 6 ist eine Frontansicht, die die drehbaren Scheiben zeigt, in die die Rollmassen in jedes Einfügungsloch eingesetzt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEFORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende Beschreibung betrifft die Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und ein Prinzip der Schwingungsdämpfungsaktion, ähnlich jenem, das durch die im Abschnitt HINTERGRUND genannten Dokumente zum Stand der Technik gelehrt wird. Die Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nämlich geeignet, Torsionsschwingungen des Drehelements durch oszillierende (oder hin- und hergehende) Bewegung der sich drehenden Masse zu dämpfen. Indem nun auf die 1 Bezug genommen wird, ist eine Frontansicht der Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in 1 gezeigt, ist eine drehbare Anordnung 1 ein kreisförmiger Körper, der an einem drehbaren, schwingungserzeugenden Objekt, wie einer Antriebswelle, angebracht ist, wobei vier Aufnahmekammern 2 an einer äußeren Umfangsseite der drehbaren Anordnung 1 in regelmäßigen Abständen angebracht sind. Jede Aufnahmekammer 2 ist individuell in Nierenform ausgebildet und besitzt einen ausgenommenen Abschnitt in einem mittleren Abschnitt der radial inneren Seite und durchdringt die drehbare Anordnung 1 in deren Dickenrichtung. Das heißt, die Aufnahmekammer 2 ist in Bezug auf eine Linie symmetrisch ausgebildet, die sich radial erstreckt und ein Zentrum der drehbaren Anordnung 1 und ihre erwähnte Ausnehmung durchquert, und eine radial äußere Seite einer inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer 2 als Lauffläche 3 dient. Insbesondere ist die Aufnahmekammer 2 derart gestaltet, dass die Quadratwurzel eines Verhältnisses eines Abstands zwischen einem Drehzentrum der drehbaren Anordnung 1 und einem Krümmungszentrum der Lauffläche 3 proportional zu einer Größenordnung der Torsionsschwingungen wird. Die 2(A) zeigt auch die so konstruierte drehbare Anordnung 1. Wie in 2(A) dargestellt, ist im Drehzentrum der drehbaren Anordnung 1 ein Montageloch 4 vorgesehen, und das Torsionsschwingungen erzeugende Drehelement ist durch das Montageloch 4 eingesetzt.
  • Eine Rollmasse 5 wird individuell in jeder Aufnahmekammer 2 derart gehalten bzw. festgehalten, dass sie längs der Lauffläche 3 abrollen kann. Wie in 3 gezeigt, ist die Rollmasse 5 ein kreisförmiger Körper, dessen Dicke (d. h. Länge) dicker ist als jene der drehbare Anordnung 1, und ein Flansch 6 ist individuell längs eines jeden Umfangsrandes individuell ausgebildet, um radial nach außen vorzuragen. Wie beschrieben besitzt die Aufnahmekammer 2 einen ausgenommenen Abschnitt am Mittelabschnitt der radial inneren Seite, sodass eine Öffnungsbreite W2 zwischen dem ausgenommenen Abschnitt und der gegenüberliegenden Lauffläche 3 so weit reduziert ist, dass sie enger ist als ein Außendurchmesser D6 des Flansches 6. Außerdem ist zu erwähnen, dass der äußere Durchmesser D6 des Flansches 6 doppelt so groß ist wie der Krümmungsradius rp des Umfangsendes der Aufnahmekammer 2. Im Vergleich dazu ist ein Außendurchmesser D7 des Rumpfs 7 der Rollmasse 5 zwischen den Flanschen 6 etwas kürzer als die Öffnungsweite W2 der Aufnahmekammer 2. Demgemäß kann die Rollmasse 5 durch physischen Kontakt zwischen einer Innenfläche eines jeden Flanschs 6 und jeder Oberfläche der drehbaren Anordnung 1 in der Aufnahmekammer 2 gehalten werden.
  • Wie in 2(B) dargestellt, besteht die drehbare Anordnung 1 aus wenigstens zwei drehbaren Scheiben 1A und 1B, die einander überlappen, während sie längs der Mittelachse ausgerichtet sind. Die Gestaltung dieser drehbaren Scheiben 1A und 1B sind identisch und die drehbaren Scheiben 1A und 1B können sich nicht nur in der gleichen Richtung sondern auch in der Gegenrichtung überlappen. Gemäß dem bevorzugten Beispiel überlappen sich diese drehbaren Scheiben 1A und 1B in entgegengesetzten Richtungen. Indem nun auf 4 Bezug genommen wird, ist in 4(A) eine Oberseite der drehbaren Scheibe 1A gezeigt und in 4(B) die Rückseite der drehbaren Scheibe 1B. Wie beschrieben werden in den 4(A) und 4(B) gemeinsame Bezugszahlen verwendet, wobei aber den Bezugszahlen unterschiedliche Indizes zugeordnet sind, weil die Gestaltungen jener drehbaren Scheiben 1A und 1B miteinander kongruent sind aber entgegengesetzt ausgerichtet sind.
  • Wie in den 4(A) und 4(B) gezeigt, ist jede drehbare Scheibe 1A und 1B individuell mit vier Durchbrechungen 13a, 13b versehen, die an ihrer äußeren Umfangsseite die gleichen Konturen aufweisen. Jede Durchbrechung 13a, 13b besteht aus einem teilweise ovalen Aufnahmeabschnitt 8a, 8b zur Bildung der Aufnahmekammer 2, der mehr als die Hälfte der Durchbrechung in Anspruch nimmt, und einen Einfügungsabschnitt 9a, 9b, als einem teilweise kreisförmigen Abschnitt zur Bildung eines unten erwähnten Einfügungslochs. Insbesondere ist eine Krümmung einer radial äußeren Seite des Aufnahmeabschnitts 8a, 8b kleiner als jene des Einfügungsabschnitts 9a, 9b. Weil jede Durchbrechung 13a, 13b individuell durch Kombination jener Abschnitte 8a und 9a oder 8b und 9b ausgebildet ist, die unterschiedliche Konturen aufweisen, sind in jeder Durchbrechung 13a, 13b ein radial innerer, ausgenommener Abschnitt 14a, 14b und ein radial äußerer, ausgenommener Abschnitt 15a, 15b ausgebildet, sowohl an der radial äußeren Grenze, als auch an der radial inneren Grenze zwischen dem Aufnahmeabschnitt 8a, 8b und dem Einfügungsabschnitts 9a, 9b. Das heißt, ein Abstand 10 zwischen jenen ausgenommenen Abschnitten 14a und 15a oder 14b und 15b entspricht der oben erwähnten Öffnungsweite W2 der Aufnahmekammer 2, die kürzer ist als der Außendurchmesser D6 des Flanschs 6 aber breiter als der Außendurchmesser D7 des Rumpfs 7.
  • Außerdem ist eine Nabe 11 als ein ringförmiger Vorsprung am Drehzentrum der Oberseite einer jeden drehbaren Scheibe 1A und 1B ausgebildet, um den Eingriffsbereich zwischen diesen Scheiben zu vergrößern. Wie beschrieben, sind die Gestaltungen der Scheibe 1A und der Scheibe 1B mit einander kongruent und die 4(A) zeigt die Oberseite der drehbaren Scheibe 1A und die 4(B) zeigt die Rückseite der drehbaren Scheibe 1B. Deshalb ist in 4(B) die Durchbrechung 13b umgekehrt, sodass sich der Aufnahmeabschnitt 8b und der Einfügungsabschnitts 9b sich auf den entgegengesetzten Seiten des Aufnahmeabschnitt 8a und des Einfügungsabschnitts 9a der in 4(A) gezeigten Durchbrechung 13a befinden.
  • Wie beschrieben, sind die drehbaren Scheiben 2A und 1B gemäß der vorliegenden Erfindung sich in entgegengesetzter Ausrichtung überlappend so angeordnet, dass die Rückseite der drehbaren Scheibe 1A auf der Oberseite der drehbaren Scheibe 1B aufliegt. Angenommen, dass der radial äußere, ausgenommene Abschnitt 15a der Durchbrechung 13a der drehbaren Scheibe 1A gegenüber dem radial äußeren, ausgenommenen Abschnitt 15b der Durchbrechung 13b der drehbaren Scheibe 1B ausgerichtet ist, stehen der Einfügungsabschnitt 9a der drehbaren Scheibe 1A und der Einfügungsabschnitt 9b der drehbaren Scheibe 1B mit einander in Verbindung, sodass, wie in 5(A) gezeigt, das kreisförmige Einfügungsloch 12 ausgebildet wird. In dieser Situation ist, weil sich die drehbaren Scheiben 1A und 1B einander in entgegengesetzter Ausrichtung überlappen, der Aufnahmeabschnitt 8a der drehbaren Scheibe 1A durch die Oberseite der drehbaren Scheibe 1B verschlossen und der Aufnahmeabschnitt 8b der drehbaren Scheibe 1B ist durch die Rückseite der drehbaren Platte 1A verschlossen, wie durch die gestrichelte Linie in 5(A) gezeigt. Um die Rollmasse 5 einzusetzen, besitzt das derart durch die Verbindung der Einfügungsabschnitt 9a und 9b ausgebildete Einfügungsloch 12 eine ähnliche Form wie die Rollmasse 5 und einen etwas größeren Durchmesser als jenen des Flansches 6 der Rollmasse 5.
  • Angenommen, dass die drehbare Scheibe 1A in Umfangsrichtung gedreht wird, um den radial inneren, ausgenommenen Abschnitt 14a der Durchbrechung 13a mit dem radial inneren, ausgenommenen Abschnitt 14b der Durchbrechung 13b der drehbaren Scheibe 1B zur Deckung zu bringen, werden der Aufnahmeabschnitt 8a der drehbaren Scheibe 1A und der Aufnahmeabschnitt 8b der drehbaren Scheibe 1B miteinander verbunden, sodass, wie in 5(B) gezeigt, die Aufnahmekammer 2 ausgebildet wird. Wie beschrieben sind die Konturen der Durchbrechungen 13a der drehbaren Scheibe 1A und die Durchbrechungen 13b der drehbaren Scheibe 1B miteinander kongruent, aber die drehbare Scheibe 1B ist zur Überlappung entgegengesetzt ausgerichtet. Deshalb ist die Aufnahmekammer 2 symmetrisch in Bezug auf die oben erwähnte Linie ausgebildet, die durch das Drehzentrum der drehbaren Anordnung 1 verläuft und die solchermaßen zueinander ausgerichteten radial inneren, ausgenommenen Abschnitte 14a und 14b. In diesem Falle ist der Einfügungsabschnitt 9a der drehbaren Scheibe 1A durch die Oberseite der drehbaren Scheibe 1B verschlossen und der Einfügungsabschnitt 9b der drehbaren Platte 1B ist durch die Rückseite der drehbaren Scheibe 1A verschlossen, wie durch die gestrichelte Linie in 5(B) angezeigt.
  • Somit wird gemäß dem bevorzugten Beispiel der vorliegenden Erfindung die drehbare Anordnung 1 durch Überlappung der drehbaren Scheibe 1A und der drehbaren Scheibe 1B ausgebildet, wobei die drehbare Scheibe 1B umgekehrt ist. Bei der so konstruierten drehbaren Anordnung 1 kann das Einfügungsloch 12 durch Ausrichtung der radial äußeren ausgenommenen Abschnitte 15a und 15b der Durchbrechungen 13a und 13b der drehbaren Scheiben 1A und 1B ausgebildet werden, und die Aufnahmekammer 2 kann durch Ausrichtung der radial inneren ausgenommenen Abschnitte 14a und 14b der Durchbrechungen 13a und 13b der drehbaren Scheiben 1A und 1B ausgebildet werden. Wie beschrieben, ist der Öffnungsdurchmesser des so gebildeten Einfügungslochs 12 etwas größer als der äußere Durchmesser D6 des Flanschs 6 der Rollmasse 5. Deshalb ist es möglich, die Rollmasse 5 durch das Einfügungsloch 12 in die Aufnahmekammer 2 einzusetzen. 6 zeigt eine Situation, in welcher die Rollmasse 5 in das Einfügungsloch 12 eingesetzt ist. Wie beschrieben, ist der Abstand 10 zwischen dem radial inneren ausgenommenen Abschnitt 14a und dem radial äußeren ausgenommenen Abschnitt 15a der Durchbrechung 13a der drehbaren Scheibe 1A und der Abstand 10 zwischen dem radial inneren ausgenommenen Abschnitt 14b und dem radial äußeren ausgenommenen Abschnitt 15b der Durchbrechung 13b der drehbaren Scheibe 1b individuell größer sind als der äußere Durchmesser D7 des Rumpfs 7 der Rollmasse 5. Deshalb können die drehbaren Scheiben 1A und 1B relativ zueinander gedreht werden, während die Rollmasse 5 im Einfügungsloch 12 gehalten wird und die radial inneren ausgenommenen Abschnitte 14a und 14b sind schließlich zueinander ausgerichtet, sodass die Aufnahmekammer 2 gebildet wird. Als Folge wird die Rollmasse 5 aus dem Einfügungsloch 12 in die Aufnahmekammer 2 überführt. Das heißt, die in 1 gezeigte Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung ist fertiggestellt.
  • Die so gebildete drehbare Anordnung 1 ist mit dem nicht gezeigten schwingungserzeugenden Drehelement verbunden. Wenn die drehbare Anordnung 1 durch das Drehelement in Rotation versetzt wird, wird die in der Aufnahmekammer 2 gehaltene Rollmasse 5 zentrifugal radial auswärts bewegt. Folglich wird der Rumpf 7 der Rollmasse 5, wie in 3(B) gezeigt, gegen die Lauffläche 3 gedrückt. In dieser Situation wird die Rollmasse 5 in der Umfangsrichtung längs der Lauffläche 3 durch aus Drehmomentimpulsen resultierende Torsionsschwingungen des Drehelements in (hin- und hergehende) Schwingungen versetzt. Daraus folgt, dass die Torsionsschwingung des Drehelements durch diese schwingende Bewegung oder Pendelbewegung der Rollmasse 5 gedämpft wird.
  • Wie erläutert, ist der Außendurchmesser D6 des Flanschs 6 der Rollmasse 5 größer als der Zwischenraum 10 der Durchbrechung, das heißt größer als die Öffnungsbreite W2 der Aufnahmekammer 2. Deshalb kann, selbst falls die Rollmasse 5 einer axialen Last ausgesetzt ist, die Rollmasse 5 durch physischen Kontakt der Innenseite eines jeden Flanschs 6 und jeder Oberfläche der drehbare Anordnung 1 innerhalb der Aufnahmekammer 2 gehalten werden. Wenn die auf die Rollmasse 5 einwirkende Zentrifugalkraft sich ändert, wird die Rollmasse in der Aufnahmekammer 2 radial bewegt. Jedoch ist die Öffnungsbreite W2 der Aufnahmekammer 2 so bemessen, dass sie nicht zu breit, sondern etwas breiter ist als der Außendurchmesser D7 des Rumpfs 7, um die Schwingungen der Rollmasse 5 zuzulassen. Aus diesem Grunde können Geräusche, die sich aus der Kollision der Rollmasse 5 mit der Lauffläche 3 ergeben, reduziert werden.
  • Wie ebenfalls erläutert, ist gemäß dem bevorzugten Beispiel die drehbare Anordnung 1 durch das Paar von die gleiche Gestaltung aufweisenden drehbaren Scheiben 1A und 1B und die eine integrierte Konstruktion aufweisende Rollmasse 5 gebildet. Deshalb kann die Anzahl der Teile zur Bildung der Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung reduziert werden. Außerdem kann die Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung durch bloßes Überlappen der drehbaren Scheiben 1A und 1B in der oben erläuterten Weise und Verdrehen der drehbaren Scheiben 1A und 1B relativ zueinander zusammengebaut werden, während die Rollmasse in das Einfügungsloch eingesetzt wird. Insbesondere können die Rollmassen 5 in alle Aufnahmekammern 2 gleichzeitig eingesetzt werden. Mit anderen Worten, es ist nicht erforderlich, die Rollmassen 5 in jedes Einfügungsloch getrennt einzusetzen. Aus diesen Gründen können gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur Arbeitsstunden für den Zusammenbau reduziert werden, sondern es kann die Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung leicht zusammengebaut werden. Zudem können die drehbaren Scheiben 1A und 1B aneinander nicht nur durch ein sie durchwertendes Niet oder eine Schraube, sondern auch durch ein Schweißverfahren aneinander befestigt werden.
  • Obwohl die obige beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist doch zu verstehen, dass für Fachleute die vorliegende Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass verschiedene Veränderungen oder Modifikationen im Rahmen von Idee und Umfang der vorliegenden Erfindung erfolgen können. Beispielsweise kann das Material der drehbaren Scheiben 1A und 1B nicht nur das gleiche sein, sondern beliebig je nach Bedarf ausgewählt sein. Das heißt, eine der drehbaren Scheiben kann aus Metall, die andere drehbare Scheibe aus synthetischem Harz ausgebildet sein, etc.
  • Außerdem kann die Gestaltung der Aufnahmeabschnitte einer jeden drehbaren Scheibe nicht kongruent mit jedem anderen sein, sondern sich beliebig ändern, abhängig von einer gewünschten Gestaltung der zu bildenden Aufnahmekammer. In diesem Falle können selbst dann, wenn zugelassen wird, dass sich die Anzahl der Teile noch erhöht, alle Einfügungslöcher noch immer gleichzeitig geschlossen werden. Das heißt, die Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung kann weiterhin leicht zusammengebaut werden.
  • Schließlich kann die Gestaltung des Einfügungsabschnitts auch beliebig geändert werden. Wie beim vorstehenden Beispiel ist der Einfügungsabschnitt mit dem Einfügungsabschnitt der anderen Scheibe verbunden, um ein Einfügungsloch für die Rollmasse zu bilden. Zu diesem Zweck ist die Grundforderung für jeden Einfügungsabschnitt, dass ein Einfügungsloch gebildet wird, das größere ist als der Außendurchmesser der Rollmasse. Um diese Forderung zu erfüllen, kann beispielsweise der Einfügungsabschnitt in rechteckiger Form ausgebildet werden, wie durch eine gestrichelte Linie in 4(B) angezeigt ist. Zusätzlich kann die drehbare Anordnung auch durch Kombination von drei oder mehr drehbaren Scheiben gebildet werden und die Anzahl der Aufnahmekammern und der Rollmassen kann auch nach Bedarf geändert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-004408 [0001]
    • JP 2010-249297 A [0003, 0003, 0005]
    • JP 8-093854 A [0004, 0006]
    • JP 2012-077827 A [0004, 0006]

Claims (2)

  1. Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung umfassend: eine drehbare Anordnung, die mit einem schwingungserzeugenden Objekt verbunden ist; eine Rollmasse, die Flansche besitzt, die an beiden Umfangsrändern radial nach außen ragen; eine Aufnahmekammer, die durch Durchquerung der drehbaren Anordnung in Dickenrichtung gebildet ist, um die Rollmasse darin zu halten; und eine auf dem radial äußeren Abschnitt einer inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer ausgebildete Lauffläche zur Führung der Rollmasse, die in Kontakt mit einem zwischen den Flanschen ausgebildeten Stumpf der Rollmasse steht, dadurch gekennzeichnet, dass: die drehbare Anordnung durch wenigstens eine erste und eine zweite, einander koaxial überlappende drehbare Scheibe gebildet ist; die erste drehbare Scheibe eine erste Durchbrechung aufweist, die einen ersten Aufnahmeabschnitt zur Bildung eines Teils der Aufnahmekammer besitzt, und einen ersten Einfügungsabschnitt zur Bildung eines Teils eines Einfügungslochs und einen Abstand zwischen Randpunkten zwischen dem ersten Aufnahmeabschnitt und dem ersten Einfügungsabschnitt, der breiter ist als ein Außendurchmesser des Rumpfs der Rollmasse, aber enger als ein Außendurchmesser des Flanschs der Rollmasse; die zweite drehbare Scheibe eine zweite Durchbrechung aufweist, die einen zweiten, mit dem ersten Aufnahmeabschnitt zur Ausbildung der Aufnahmekammer verbundenen Aufnahmeabschnitt und einen zweiten, mit dem ersten Einfügungsabschnitt zur Bildung eines Einfügungslochs verbundenen Einfügungsabschnitt besitzt, und einen Abstand zwischen Randpunkten zwischen dem zweiten Aufnahmeabschnitt und dem zweiten Einfügungsabschnitt, der breiter ist als ein Außendurchmesser des Rumpfs der Rollmasse, aber enger als ein Außendurchmesser des Flanschs der Rollmasse; die erste drehbare Scheibe und die zweite drehbare Scheibe geeignet sind, sich relativ zueinander zu drehen, um zum Einfügen der Rollmasse in das Einfügungsloch durch eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Einfügungsabschnitt das Einfügungsloch zu bilden und um zum Halten der Rollmasse durch eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Aufnahmeabschnitt die Aufnahmekammer zu bilden.
  2. Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Aufnahmekammer in ovaler Form ausgebildet ist, die in Bezug auf eine Linie symmetrisch ist, die in radialer Richtung ein Drehzentrum der drehbaren Anordnung durchquert; wobei der erste Aufnahmeabschnitt und der zweite Aufnahmeabschnitt in einer Weise geformt sind, dass sie mehr als die Hälfte der ersten Durchbrechung und der zweiten Durchbrechung belegen und zueinander kongruent sind; wobei der erste Einfügungsabschnitt und der zweite Einfügungsabschnitt in einer Weise geformt sind, dass sie das Einfügungsloch bilden, dessen Durchmesser größer ist als der Flansch der Rollmasse, und sie zueinander kongruent sind; und wobei die drehbare Anordnung durch koaxiales Überlappen der ersten drehbaren Scheibe und der zweiten drehbaren Scheibe in entgegengesetzter Ausrichtung gebildet wird.
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