DE102014112146A1 - Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

Abstract

Dämpfungsvorrichtung (1), umfassend: – einen Träger (2), der geeignet ist, sich rotatorisch um eine Achse (X) zu bewegen, wobei ein Führungsweg (30) vom Träger (2) definiert ist, – mindestens eine erste (3) und eine zweite (4) Pendelmasse, die relativ zum Träger (2) beweglich sind, wobei die erste (3) und die zweite (4) Pendelmasse axial zueinander beabstandet sind, wobei die erste (3) Pendelmasse auf einer ersten Seite (10) des Trägers (2) und die zweite (4) Pendelmasse auf einer zweiten Seite (11) des Trägers (2) angeordnet ist, – mindestens ein Verbindungselement (5) der ersten (3) und der zweiten (4) Pendelmasse, wobei das Verbindungselement (5) starr mit der ersten Pendelmasse (3) und mit der zweiten Pendelmasse (4) gekoppelt ist und sich teilweise in einer Öffnung (25) erstreckt, die in dem Träger (2) ausgenommen ist, wobei ein Führungsweg (21) von dem Verbindungselement (5) definiert ist, – mindestens ein Element (6) zur Führung der Pendelmassen (3, 4) relativ zum Träger (2), wobei das Führungselement (6) in Bezug zum Träger (2) und zu den Pendelmassen (3, 4) beweglich und geeignet ist, mit dem vom Träger (2) definierten Führungsweg (30) und mit dem vom Verbindungselement (5) definierten Führungsweg (21) zusammenzuwirken, um die Pendelmassen (3, 4) zu führen, wobei mindestens eine der ersten (3) und der zweiten (4) Pendelmassen ein Zwischenstück (50) trägt, welches einen Abschnitt (51) umfasst, der axial zwischen der Pendelmasse (3, 4) und dem Führungselement (6) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.
  • Bei einer solchen Anwendung kann die Dämpfungsvorrichtung in ein Torsions-Dämpfungssystem einer Kupplung integriert sein, die geeignet ist, den Motor selektiv mit dem Getriebe zu verbinden, um die Vibrationen auf Grund der Drehungleichförmigkeiten des Motors zu filtern.
  • Die Dämpfungsvorrichtung ist vom Typ Pendeloszillator, umfassend einen Träger und mindestens ein Paar Pendelmassen, die frei um eine fiktive Achse, die zu der Drehachse der Antriebswelle parallel ist, oszillieren.
  • Die Anmeldung FR 2 981 714 beschreibt ein Beispiel einer solchen Dämpfungsvorrichtung. Bei dieser Vorrichtung werden zwei Pendelmassen eines selben Paars in Bezug zum Träger durch ein Führungselement geführt, das mit einem Führungsweg, der vom Träger definiert ist, und einem weiteren Führungsweg, der von einem die Pendelmassen des Paars verbindenden Verbindungselement definiert ist, zusammenwirkt.
  • Das Führungselement ist axial zwischen den Pendelmassen des Paars angeordnet und umfasst axiale Anschlagmittel, die es ermöglichen, die Axialverschiebungen der Pendelmassen zu begrenzen und so zu verhindern, dass diese letztgenannten mit dem Träger in Kontakt kommen, wodurch ein vorzeitiger Verschleiß der Pendelmassen, eine Beeinträchtigung der Leistungen der Vorrichtung und ein ungewünschter Lärm vermieden werden.
  • Diese axialen Anschlagmittel sind gemäß diesem Patent FR 2 981 714 aus einem Stücke mit der Rolle, die das Führungselement bildet, hergestellt, wobei die Anschlagmittel von ringförmigen Rändern gebildet sind, die an den axialen Enden dieser Rolle vorgesehen sind. Solche axiale Anschlagmittel sind somit kostspielig in der Herstellung und zerbrechlich. Das Anschlagen der Pendelmassen an diesen Rändern kann nämlich zu einem vorzeitigen Verschleiß bzw. Bruch dieser Ränder führen.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Dämpfungsvorrichtung insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs vorzuschlagen, die relativ einfach und kostengünstig ist und die vorgenannten Nachteile vermeidet, während die Axialverschiebungen der Pendelmassen begrenzt werden.
  • Die Erfindung erreicht dieses Ziel nach einem ihrer Aspekte mit Hilfe einer Dämpfungsvorrichtung, umfassend:
    • – einen Träger, der geeignet ist, sich drehend um eine Achse zu bewegen, wobei mindestens ein Führungsweg vom Träger definiert wird,
    • – mindestens eine erste und eine zweite Pendelmasse, die in Bezug zum Träger beweglich sind, wobei die erste und die zweite Pendelmasse axial zueinander beabstandet sind, wobei die erste Pendelmasse auf einer ersten Seite des Trägers und die zweite Pendelmasse auf einer zweiten Seite des Trägers angeordnet ist,
    • – mindestens ein Element zur Verbindung der ersten und der zweiten Pendelmasse, wobei das Verbindungselement starr mit der ersten Pendelmasse und mit der zweiten Pendelmasse gekoppelt ist und sich teilweise in einer Öffnung erstreckt, die in dem Träger ausgenommen ist, wobei ein Führungsweg von dem Verbindungselement definiert wird,
    • – mindestens ein Element zur Führung der Pendelmassen in Bezug zum Träger, wobei das Führungselement in Bezug zum Träger und zu den Pendelmassen beweglich montiert und geeignet ist, mit dem Führungsweg, welcher vom Träger definiert ist, sowie mit dem Führungsweg, welcher vom Verbindungselement definiert ist, zusammenzuwirken, um die Pendelmassen zu führen,
    wobei mindestens eine der ersten und der zweiten Pendelmassen zumindest ein Zwischenstück trägt, das einen Abschnitt umfasst, welcher axial zwischen der Pendelmasse und dem Führungselement angeordnet ist.
  • Im Sinne der vorliegenden Anmeldung bedeutet „axial” „parallel zur Drehachse des Trägers”, bedeutet „radial” „entlang einer Achse, die einer Ebene senkrecht auf die Drehachse des Trägers angehört und diese Drehachse schneidet”, und bedeutet „im Winkel” „um die Drehachse des Trägers”.
  • Erfindungsgemäß ist das Zwischenstück von den Pendelmassen und von dem Führungselement verschieden.
  • So wird dank des Zwischenstücks die Axialverschiebung des Führungselements der Pendelmassen begrenzt, ohne dazu die Pendelmasse oder das Führungselement verändern zu müssen. Das Fehlen eines Kontakts zwischen den Pendelmassen und dem Führungselement, was eine Verringerung des Lärms ermöglicht, kann somit einfacher als bei der vorher dargestellten Lösung erzielt werden.
  • Da ferner das Führungselement nicht mit den Pendelmassen in Kontakt kommt, wird sein Verschleiß, der mit der Wiederholung dieser Kontakte verbunden ist, vermieden. Im Falle eines Verschleißes des Führungsstücks, kann dieses letztgenannte ausgetauscht werden, ohne auch das Führungselement und/oder die Pendelmasse bzw. die gesamte Dämpfungsvorrichtung austauschen zu müssen.
  • Das Zwischenstück kann aus einem Material hergestellt sein, das geeignet ist, die Funktion eines axialen Anschlags für das Führungselement zu gewährleisten, wobei ein solches Material nicht notwendigerweise für die Herstellung der Pendelmassen oder des Führungselements geeignet ist. Das Zwischenstück kann aus einem kostengünstigen Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt sein.
  • Im Gegensatz zu den Ausführungen in der Anmeldung FR 2 981 714 sind die axialen Enden des Führungselements nicht notwendigerweise von feinen ringförmigen Rändern gebildet. Die Festigkeit des Führungselements wird somit erhöht, und der Saugnapfeffekt, der von diesen ringförmigen Rändern auf die angrenzenden Pendelmassen ausgeübt werden kann, wenn diese letztgenannten beispielsweise auf Grund des Vorhandenseins von Wasser oder Fett leicht feucht sind, wird wesentlich verringert.
  • Das Zwischenstück kann in Form eines Gleitschuhs vorhanden sein.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann jede Pendelmasse mindestens ein Zwischenstück tragen, das einen Abschnitt umfasst, welcher axial zwischen der Pendelmasse und dem Führungselement angeordnet ist. Die Axialverschiebung des Führungselements zu jeder Pendelmasse wird somit dank der Zwischenstücke begrenzt, die Axialanschläge für die Bewegung des Führungselements bilden.
  • Wenn die Dämpfungsvorrichtung zweiläufig ist, d. h. wenn jedes Paar einer ersten und einer zweiten Pendelmasse in Bezug zum Träger von zwei getrennten Führungselementen geführt wird, die jeweils in einer getrennten Nut laufen oder in einer einzigen und selben Nut des Trägers laufen, kann jedes Führungselement zwei eigenen Zwischenstücken zugeordnet werden, wobei eines dieser beiden Zwischenstücke von der ersten Pendelmasse getragen wird und einen Abschnitt umfasst, der axial zwischen der ersten Pendelmasse und dem Führungselement angeordnet ist, und das andere dieser beiden Zwischenstücke von der zweiten Pendelmasse getragen wird und einen Abschnitt umfasst, der axial zwischen der zweiten Pendelmasse und dem Führungselement angeordnet ist. In einem solchen Fall kann die Dämpfungsvorrichtung exakt vier Zwischenstücke pro Paar von ersten und zweiten Pendelmassen umfassen.
  • Jedes Führungselement kann nun mit einer eigenen Öffnung des Trägers zusammenwirken, wobei die oben erwähnte Nut von dieser Öffnung gebildet ist.
  • Immer wenn die Dämpfungsvorrichtung zweiläufigen Typs ist, kann sie zwei Verbindungselemente umfassen, so dass die Vorrichtung für jedes Paar von ersten und zweiten Pendelmassen umfassen kann: zwei Führungselemente, zwei Verbindungselemente und vier Zwischenstücke.
  • Als Variante kann die Dämpfungsvorrichtung einläufigen Typs sein, wobei jedes Pendelmassenpaar von nur einem Führungselement, das in einer Nut läuft, geführt wird.
  • Im Vorhergehenden kann jedes Zwischenstück dieselbe Axialdimension aufweisen, d. h. dass von einer axialen Anschlagposition zur anderen das Führungselement in einem selben Mindestabstand zur nächsten Pendelmasse bleiben kann, wobei dieser Mindestabstand durch die Axialdimension der Zwischenstücke vorgegeben ist.
  • Die Zwischenstücke ermöglichen es somit, das Führungselement axial zwischen den Pendelmassen zu zentrieren. Da die Zwischenstücke jeweils von einer Pendelmasse getragen werden, können sie der Bewegung des Führungselements auf der gesamten Bahn dieses letztgenannten folgen und es axial auf seiner gesamten Bahn zentrieren.
  • Das Zwischenstück kann sich radial entlang nur eines Teils der Pendelmasse, die es trägt, erstrecken. Mit anderen Worten überschneidet das Zwischenstück radial die Pendelmasse nicht auf der gesamten Radialdimension dieser letztgenannten.
  • Das Zwischenstück kann eine axiale Verlängerung umfassen, mit der es an der Pendelmasse befestigt ist. Diese axiale Verlängerung wirkt beispielsweise mit einem Loch zusammen, das in der Pendelmasse ausgenommen ist. Das Loch kann durchgehend oder nicht durchgehend sein.
  • Die axiale Verlängerung kann in Form von mehreren biegsamen Halterungen vorhanden sein, die geeignet sind, sich bei ihrem Einsetzen in das Loch zu verformen. Die axiale Verlängerung ist beispielsweise kraftschlüssig in dem Loch montiert, um die Befestigung des Zwischenstücks auf der Pendelmasse zu gewährleisten. Das Zwischenstück kann starr mit der Pendelmasse gekoppelt sein.
  • Das Zwischenstück kann sich radial entlang nur eines Teils des Führungselements erstrecken. Mit anderen Worten überschneidet das Zwischenstück radial nicht das Führungselement auf der gesamten Radialdimension dieses letztgenannten.
  • Das Zwischenstück kann ferner einen Abschnitt umfassen, der axial zwischen der Pendelmasse und dem Träger angeordnet ist. In diesem Fall umfasst das Zwischenstück:
    • – einen Abschnitt, der axial zwischen der Pendelmasse und dem Führungselement angeordnet ist, und
    • – einen Abschnitt, der axial zwischen der Pendelmasse und dem Träger angeordnet ist.
  • Ein Abschnitt des Zwischenstücks befindet sich somit gegenüber der Pendelmasse und dem Führungselement, während ein weiterer Abschnitt des Zwischenstücks gegenüber der Pendelmasse und dem Träger angeordnet ist.
  • Zusätzlich zu der axialen Anschlagfunktion für die Verschiebung des Führungselements anders als über einen Kontakt mit den Pendelmassen ermöglicht es ein solches Zwischenstück, einen Kontakt zwischen dem Träger und den Pendelmassen zu vermeiden. Wenn der Träger und die Pendelmassen aus Metall hergestellt sind, wird somit ein metallischer Kontakt zwischen Pendelmassen und Träger und somit ein Verschleiß dieser Teile vermieden.
  • Die beiden oben erwähnten Abschnitte können radial in der Verlängerung zueinander angeordnet sein.
  • So kann das Zwischenstück einerseits radial den Träger überschneiden und andererseits radial das Verbindungselement überschneiden.
  • Das Zwischenstück kann sich radial entlang nur eines Teils des Trägers erstrecken. Mit anderen Worten überschneidet das Zwischenstück nicht radial den Träger auf der gesamten radialen Dimension dieses letztgenannten.
  • Der von dem Träger definierte Führungsweg kann durch einen Teil der Kontur der Öffnung ausgenommen sein, durch die hindurch das Verbindungselement angeordnet wird. Falls die Vorrichtung zweiläufigen Typs ist, wie oben erwähnt, weist jede in dem Träger ausgenommene Öffnung eine Kontur auf, von der ein Teil einen der vom Träger definierten Führungswege ausbilden kann.
  • Jede Öffnung des Trägers kann nur ein Verbindungselement aufnehmen.
  • Der Kontakt zwischen dem besagten Teil der Kontur und dem Verbindungselement führt somit die Verschiebung dieses letztgenannten.
  • Der vom Träger definierte Führungsweg wird beispielsweise durch einen Teil der radial äußeren Kontur der Öffnung gebildet.
  • Die Vorrichtung kann mindestens ein Absorptionselement umfassen, das auf das Verbindungselement aufgesetzt und radial zwischen dem Verbindungselement und der radial inneren Kontur der Öffnung angeordnet ist. Dieses Absorptionselement kann es somit ermöglichen, jeden direkten Kontakt zwischen dem Verbindungselement und dem Träger zu vermeiden. Die Herstellung dieses Absorptionselements aus einem anderen Teil als jenem, der für die Herstellung des Verbindungselements verwendet wurde, ermöglicht es, für das Absorptionselement Materialien zu wählen, die besser für die Vermeidung von Stößen zwischen dem Verbindungselement und dem Träger geeignet sind.
  • Das Absorptionselement kann überdies derart ausgeführt sein, dass es axial über den Träger und das Führungselement hinausragt. Das Absorptionselement kommt beispielsweise axial mit jeder Pendelmasse in Kontakt, wobei es beispielsweise einen oder mehrere Stift(e) umfasst, die in entsprechenden Öffnungen jeder Pendelmasse aufgenommen werden. Da das Absorptionselement axial über das Führungselement und den Träger hinausragt und durch dieses Hinausragen mit den Pendelmassen in Kontakt kommt, ist ein freier Raum axial zwischen den Pendelmassen und dem Träger einerseits und zwischen den Pendelmassen und dem Führungselement andererseits vorhanden. Jedes Zwischenstück nimmt nun einen Teil dieses freien Raums ein.
  • Der von dem Verbindungselement definierte Führungsweg kann durch einen Teil der Kontur des Verbindungselements ausgebildet sein.
  • Die Verschiebung des Führungselements kann somit radial außen durch den vom Träger definierten Führungsweg und radial innen durch den vom Verbindungselement definierten Führungsweg begrenzt sein.
  • Die Verschiebung des Führungselements kann winkelmäßig in Bezug zur Drehachse des Trägers durch das Verbindungselement begrenzt sein.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Führungselement eine Rolle mit kreisförmigem Querschnitt in einer Ebene senkrecht auf die Drehachse des Trägers, weist der vom Träger definierte Führungsweg in der besagten Ebene ein konvexes Profil auf, und weist der vom Verbindungselement definierte Führungsweg in der besagten Ebene ein konkaves Profil auf. Die Enden des konkaven Profils des vom Verbindungselement definierten Führungsweges können Winkelanschläge für die winkelmäßige Verschiebung des Führungselements bilden.
  • Die Rolle kann zwischen den oben erwähnten Führungswegen nur auf Kompression belastet werden.
  • Das Zwischenstück kann in dieser selben Ebene einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, der eine homothetische Abbildung des Querschnitts der Rolle ist. Der Durchmesser des Zwischenstücks ist insbesondere kleiner als jener der Rolle. Als Variante kann der Durchmesser des Zwischenstücks größer als jener der Rolle sein.
  • Als weitere Variante kann das Zwischenstück jede andere Form in der Ebene senkrecht auf die Drehachse des Trägers aufweisen.
  • Das Verbindungselement kann zwei Stäbe umfassen, wobei sich jeder Stab axial erstreckt und umfasst:
    • – eine erste starr mit der ersten Pendelmasse gekoppelte Zone,
    • – eine zweite starr mit der zweiten Pendelmasse gekoppelte Zone, und
    • – eine Zwischenzone, die in der im Träger ausgenommenen Öffnung aufgenommen ist.
  • Die erste Zone und die zweite Zone können entgegengesetzt liegende Enden des Stabes bilden. Die beiden Stäbe können im Wesentlichen identisch sein.
  • Das Verbindungselement kann einen Verbindungsbalken umfassen, der sich senkrecht auf die beiden Stäbe erstreckt und starr mit der Zwischenzone jedes der Stäbe verbunden ist.
  • Als Variante kann der Verbindungsbalken, der sich senkrecht auf die beiden Stäbe erstreckt, aus einem Stück mit diesen letztgenannten hergestellt sein.
  • Wenn das Verbindungselement, wie oben definiert, zwei Stäbe und einen Verbindungsbalken umfasst, kann der vom Verbindungselement definierte Führungsweg von einem Teil der radial äußeren Kontur des Verbindungsbalkens und gegebenenfalls auch von einem Teil der radial äußeren Kontur jeder Zwischenzone der Stäbe gebildet sein.
  • Die Vorrichtung kann eine Vielzahl von ersten und zweiten Pendelmassen umfassen, wobei jede erste Pendelmasse einer zweiten Pendelmasse zugeordnet ist und jedes Paar von Pendelmassen mit einem oder zwei Führungselementen, einem oder zwei Verbindungselementen und dem Träger, wie oben definiert, zusammenwirkt.
  • Jedem Paar von Pendelmassen können ein oder mehrere Zwischenstücke, wie oben erwähnt, zugeordnet sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner nach einem weiteren ihrer Aspekte eine Torsionsdämpfungsvorrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, welche eine Dämpfungsvorrichtung wie oben definiert umfasst.
  • Der Träger kann dabei die Nabenscheibe dieses Dämpfers oder eine Führungsscheibe oder eine Phasenscheibe sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner nach einem weiteren ihrer Aspekte eine Dämpfungsvorrichtung, umfassend:
    • – einen Träger, der geeignet ist, sich drehend um eine Achse zu bewegen, wobei mindestens ein Führungsweg vom Träger definiert ist,
    • – mindestens eine erste und eine zweite Pendelmasse, die relativ zum Träger beweglich sind, wobei die erste und die zweite Pendelmasse axial zueinander beabstandet sind, wobei die erste Pendelmasse auf einer ersten Seite des Trägers und die zweite Pendelmasse auf einer zweiten Seite des Trägers angeordnet ist, mindestens ein Element zur Verbindung der ersten und der zweiten Pendelmasse, wobei das Verbindungselement starr mit der ersten Pendelmasse und mit der zweiten Pendelmasse gekoppelt ist und sich teilweise in einer Öffnung erstreckt, die in dem Träger ausgenommen ist, wobei ein Führungsweg von dem Verbindungselement definiert ist,
    • – mindestens ein Element zur Führung der Pendelmassen relativ zum Träger, wobei das Führungselement in Bezug zum Träger und zu den Pendelmassen beweglich montiert und geeignet ist, mit dem Führungsweg, der vom Träger definiert ist, und mit dem Führungsweg, der vom Verbindungselement definiert ist, zusammenzuwirken, um die Pendelmassen zu führen,
    wobei mindestens eine der ersten und der zweiten Pendelmassen mindestens ein Zwischenstück trägt, welches einen Abschnitt umfasst, der axial zwischen der Pendelmasse und dem Träger angeordnet ist.
  • Das Zwischenstück kann ferner einen weiteren Abschnitt umfassen, der axial zwischen der Pendelmasse und dem Führungselement angeordnet ist.
  • Die Gesamtheit oder ein Teil der oben erwähnten Merkmale ist für diesen weiteren Aspekt der Erfindung anwendbar.
  • Die Erfindung wird durch Studium der nachfolgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels derselben und der beiliegenden Zeichnung besser verständlich, wobei:
  • 1 schematisch im Schnitt eine Dämpfungsvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
  • 2 die Vorrichtung aus 1, entlang II betrachtet, darstellt,
  • die 3 und 4 die Vorrichtung aus 2 darstellen, wenn sich das Führungselement in Bezug zum Träger und zu den Pendelmassen verschiebt, und
  • 5 isoliert ein Beispiel eines Verbindungselements der Vorrichtung der 1 bis 4 darstellt.
  • In 1 ist eine Dämpfungsvorrichtung 1 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Dämpfungsvorrichtung 1 ist vom Typ Pendeloszillator.
  • Die Vorrichtung 1 ist insbesondere geeignet, in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs eingesetzt zu werden, wobei sie beispielsweise in einen nicht dargestellten Torsionsdämpfer integriert ist.
  • Auf bekannte Weise umfasst ein solcher Torsionsdämpfer mindestens ein Eingangselement, mindestens ein Ausgangselement und in Umfangsrichtung wirksame elastische Elemente, die zwischen den Eingangs- und Ausgangselementen angeordnet sind.
  • In dem vorgenannten Fall einer Anwendung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs ist das Eingangselement dazu bestimmt, rotatorisch von einer nicht dargestellten Antriebswelle, wie der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors des mit dem Antriebsstrang versehenen Kraftfahrzeugs, angetrieben zu werden, während das Ausgangselement rotatorisch mit einer nicht dargestellten Abtriebswelle verbunden ist, wie beispielsweise der Eingangswelle des Getriebes des Fahrzeugs, die mit den Gangschaltungsmitteln verbunden ist.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst in dem betrachteten Beispiel:
    • – einen Träger 2, der geeignet ist, sich drehend um eine Achse X zu bewegen,
    • – eine erste 3 und eine zweite Pendelmasse 4, die in Bezug zum Träger 2 beweglich sind,
    • – zwei Elemente 5 zur Verbindung der ersten 3 mit der zweiten Pendelmasse 4, und
    • – zwei Elemente 6 zur Führung der Pendelmassen 3 und 4 in Bezug zum Träger 2.
  • Der Träger 2 der Dämpfungsvorrichtung 1 kann von einem Eingangselement des Torsionsdämpfers, von einem Ausgangselement oder von einem zwischen zwei Federreihen des Dämpfers zwischengeschalteten Phasenelement oder als Variante von einem drehfest mit diesen Elementen verbundenen Element gebildet sein. Die Vorrichtung 1 kann nun beispielsweise von einer Führungsscheibe oder einer Phasenscheibe getragen werden und an der radial äußeren Peripherie dieser Scheiben angeordnet sein.
  • In dem betrachteten Beispiel weist der Träger 2, von dem nur ein Teil in 1 dargestellt ist, global eine Ringform auf, umfassend zwei entgegengesetzt liegende Seiten 10 und 11, die hier ebene Flächen sind.
  • Wie in 1 dargestellt, sind die erste 3 und die zweite Pendelmasse 4 axial zueinander beabstandet, wobei die erste Pendelmasse 3 auf der ersten Seite 10 des Trägers 2 angeordnet ist, und die zweite Pendelmasse 4 auf der zweiten Seite 11 des Trägers 2 angeordnet ist.
  • Die erste Pendelmasse 3 und die zweite Pendelmasse 4 weisen allgemein in dem beschriebenen Beispiel eine Plattenform auf und erstrecken sich in Umfangsrichtung kreisbogenförmig, so dass diese Pendelmassen hier einen radial inneren Rand und einen radial äußeren Rand aufweisen, die global den entsprechenden Rändern des Trägers 2 folgen.
  • Jedes Verbindungselement 5 ist hier starr mit der ersten Pendelmasse 3 und der zweiten Pendelmasse 4 gekoppelt, d. h. dass es keinen Freiheitsgrad einerseits zwischen dem Verbindungselement 5 und der ersten Pendelmasse 3 und andererseits zwischen dem Verbindungselement 5 und der zweiten Pendelmasse 4 gibt.
  • Wie in 5 zu sehen ist, kann jedes Verbindungselement 5 zwei im Wesentlichen identische Stäbe 13 umfassen, die sich beide parallel zur Achse X erstrecken. Jedes axiale Ende 14, 15 eines Stabes 13 ist in dem betreffenden Beispiel mit einer der Pendelmassen 3, 4 verbunden. So sind entsprechende Enden 14 der Stäbe 13 mit der ersten Pendelmasse 3 verbunden, während die anderen entsprechenden Enden 15 der Stäbe 13 mit der zweiten Pendelmasse 4 verbunden sind. Jedes Ende 14, 15 eines Stabes 13 wird beispielsweise in einem durchgehenden Loch aufgenommen, das in einer Pendelmasse 3, 4 ausgenommen ist, und ein Nieten der Enden 14, 15 kann dann stattfinden, um die oben erwähnte Verbindung zu ermöglichen.
  • In dem betrachteten Beispiel bildet das Verbindungselement 5 somit eine Querstrebe, die insbesondere den Axialabstand zwischen der ersten 3 und der zweiten Pendelmasse 4 bestimmt.
  • Wie in 5 dargestellt, kann das Verbindungselement 5 ferner einen Verbindungsbalken 17 umfassen, der sich senkrecht zu der Achse X erstreckt. Der Verbindungsbalken 17 ist hier starr mit den Stäben 13 im Bereich der Zwischenzonen 18 dieser letztgenannten, die zwischen den axialen Enden 14 und 15 angeordnet sind, gekoppelt.
  • Wie in der Folge zu sehen ist, umfasst der Verbindungsbalken 17 eine radial äußere Kontur 19, von der ein Teil einen Führungsweg 21 definiert.
  • Das Verbindungselement 5 kann ein durch Prägen hergestelltes einstückiges Stück sein. Als Variante ist das Verbindungselement 5 in mindestens zwei Stücken hergestellt, jeweils einem Stück, das den Verbindungsbalken 17 bildet und an jedem Ende ein Axialloch für die Montage eines die Stäbe 13 bildenden Nietenpaars in dem Loch umfasst.
  • Wie in 1 zu sehen ist, erstreckt sich jedes Verbindungselement 5 zum Teil in einer Öffnung 25, die im Träger 2 ausgenommen ist. Jede Öffnung 25 wirkt hier mit einem einzigen der Verbindungselemente 5 zusammen. Die Zwischenzone 18 jedes Stabes 13 und der Verbindungsbalken 17 sind hier in der Öffnung 25 aufgenommen.
  • Wie in der Folge zu sehen ist, umfasst die radial äußere Kontur 26 jeder Öffnung 25, die von einem Rand des Trägers 2 definiert wird, einen Abschnitt, der in dem betreffenden Beispiel einen Führungsweg 30 definiert.
  • Jedes Führungselement 6 ist in Bezug zum Träger 2 und zu den Pendelmassen 3 und 4 beweglich. In dem betreffenden Beispiel ist jedes Führungselement 6 von einer Rolle 20 gebildet. Die Rolle 20 weist in der Ebene der 2 bis 4 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Wie in den 2 bis 4 dargestellt, kann die Rolle 20 voll sein, aber als Variante könnte es sich um ein hohles Stücks beispielsweise von röhrenförmiger Form handeln.
  • In dem betreffenden Beispiel besitzt die Rolle 20 keinen ringförmigen Rand, der an jedem ihrer axialen Enden vorgesehen ist und sich senkrecht zu der Achse X erstreckt.
  • Die Rolle 20 wirkt in dem betrachteten Beispiel mit den beiden Führungswegen 21 und 30 zusammen. Genauer wirkt die Rolle bei ihrer Verschiebung einerseits in Bezug zum Träger 2 und andererseits in Bezug zu den Pendelmassen 3 und 4 im radial inneren Bereich mit dem Führungsweg 21 und im radial äußeren Bereich mit dem Führungsweg 30 zusammen. Die Rolle kann zwischen den oben erwähnten Führungswegen 21 und 30 nur auf Kompression belastet werden.
  • Wie in 4 dargestellt, können die Enden 23 des Führungsweges 21, der vom Verbindungselement 5 gebildet ist, Winkelanschläge für die winkelmäßige Bewegung der Rolle 20 bilden.
  • Ferner ist die Verschiebung des Verbindungselements 5 und somit der Pendelmassen 3 und 4 in dem betreffenden Beispiel winkelmäßig durch das Anschlagen des Verbindungselements 5 am Rand der Öffnung 25 begrenzt. Der Abschnitt des Verbindungsbalkens 17, der sich im Bereich eines Stabes 13 erstreckt, weist beispielsweise eine äußere Kontur auf, von der ein Teil geeignet ist, an der Kontur 33 der Öffnung 25 zum Anschlag zu gelangen, die die radial innere Kontur 34 der Öffnung 25 und die radial äußere Kontur 26 der Öffnung 25 miteinander verbindet. Die Kontur 33 kann somit einen Winkelendanschlag für das Verbindungselement 5 bilden.
  • Das Zusammenwirken der Rolle 20 mit den Führungswegen 21 und 30 ermöglicht es somit, die Schwingungen der Pendelmassen 3 und 4 relativ zum Träger 2 zu führen.
  • In dem betrachteten Beispiel weist jeder vom Träger 2 definierte Führungsweg 30 in der Ebene der 2 bis 4 ein konvexes Profil auf, während der vom Verbindungselement 5 definierte Führungsweg 21 ein konkaves Profil aufweist.
  • Wie in 1 dargestellt, kann die Vorrichtung 1 ferner zwei Absorptionselemente 40 umfassen, wobei jedes Absorptionselement 40 auf ein Verbindungselement 5 aufgesetzt und radial zwischen dem Verbindungselement 5 und der radial inneren Kontur 34 der Öffnung 25 angeordnet ist. Das Absorptionselement verhindert die Kontakte zwischen dem Verbindungselement 5 und der radial inneren Kontur 34 der Öffnung 25. Jedes Absorptionselement kann auf jeder Seite gegenüber einer Pendelmasse 3 oder 4 Stifte 41 aufweisen, die mit nicht dargestellten Öffnungen der ersten 3 und der zweiten Pendelmasse 4 zusammenwirken, um den Halt des Absorptionselements 40 zu gewährleisten.
  • Wie in den 1 bis 4 zu sehen ist, können in radialer Richtung von der Drehachse X des Trägers 2 aus hintereinander angeordnet sein: ein erster Teil des Trägers 2, das Absorptionselement 40, das Verbindungselement 5, das Führungselement 6 und ein zweiter Teil des Trägers 2.
  • Wie in 1 dargestellt, kann das Absorptionselement 40 überdies axial über den Träger 2 und das Führungselement 6 hinausragen.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung 1 mindestens ein Zwischenstück 50, umfassend einen Abschnitt 51, der axial zwischen einer Pendelmasse 3, 4 und dem Führungselement 6 angeordnet ist. Dieses Zwischenstück 50 unterscheidet sich von der Pendelmasse 3, 4 und dem Führungselement 6.
  • In dem Beispiel der 1 bis 4, in dem die Vorrichtung 1 zweiläufigen Typs ist, ist jedes Paar, das von einer ersten Pendelmasse 3 und einer zweiten Pendelmasse 4 gebildet ist, mit vier Zwischenstücken 50 verbunden. Diese vier Zwischenstücke umfassen hier zwei erste Zwischenstücke und zwei zweite Zwischenstücke.
  • Jedes erste Zwischenstück 50 erstreckt sich zwischen der ersten Pendelmasse 3 und einer der Rollen 20, während sich jedes zweite Zwischenstück zwischen der zweiten Pendelmasse 4 und einer der Rollen 20 erstreckt.
  • Jedes Zwischenstück 50 ist hier über den Abschnitt 51 axial zwischen einer Pendelmasse 3, 4 und einer Rolle 20 angeordnet, so dass es die Axialverschiebung der besagten Rolle 20 begrenzt. Diese letztgenannte ist dadurch axial zwischen den Pendelmassen 3 und 4 zentriert. Das Zwischenstück 50 ermöglicht es überdies, die Kontaktnahme der Pendelmasse 3, 4 mit der Rolle 20 zu vermeiden.
  • In dem Beispiel der 1 bis 4 ist jedes Zwischenstück 50 in Form eines Gleitschuhs vorhanden, wobei es insbesondere aus Kunststoff hergestellt ist, aber die Erfindung ist nicht auf diese Materialwahl beschränkt. Jedes Zwischenstück 50 ist hier identisch und kann einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Durchmesser des Querschnitts des Zwischenstücks 50 ist hier kleiner als jener der Rolle 20.
  • Zusätzlich zu dem Abschnitt 51, der zwischen einer Pendelmasse 3, 4 und der Rolle 20 angeordnet ist, umfasst jedes Zwischenstück 50 des beschriebenen Beispiels ferner einen Abschnitt 52, der zwischen der Pendelmasse 3, 4 und dem Träger 2 angeordnet ist. Die Abschnitte 51 und 52 sind hier radial zueinander ausgerichtet.
  • Die Vereinigung der Abschnitte 51 und 52 bildet in dem betreffenden Beispiel eine Scheibe.
  • Wie in 1 dargestellt, erstreckt sich das Zwischenstück 50 beispielsweise radial nur entlang nur eines Teils der Pendelmasse 3, 4, die es trägt. Jedes Zwischenstück 50 überschneidet dabei radial die Pendelmasse 3, 4 nicht auf der gesamten radialen Dimension dieser Pendelmasse.
  • Auf ähnliche Weise erstreckt sich das Zwischenstück in dem betreffenden Beispiel lediglich entlang nur eines Teils des Trägers 2 und lediglich entlang nur eines Teils der Rolle 20.
  • Das Zwischenstück 50 der 1 bis 4 umfasst ferner eine axiale Verlängerung 53, mit der es an der entsprechenden Pendelmasse 3, 4 befestigt ist. Diese axiale Verlängerung 53 ist hier in Form von biegsamen Halterungen vorhanden, die mit einem in der Pendelmasse 3, 4 ausgenommenen Loch 56 zusammenwirken.
  • Wie in den 2 bis 4 zu sehen ist, können die Zwischenstücke 50, wenn sich der Träger 2 drehend um die Achse X bewegt, der Bewegung der Rollen 20 folgen und diese letztgenannten axial auf ihrer gesamten Strecke zentrieren.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt.
  • In der gesamten vorangehenden Beschreibung ist die Vorrichtung 1 zweiläufigen Typs, aber die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung 1 einläufigen Typs.
  • Der Ausdruck „umfassend ein” ist als Synonym für den Ausdruck „umfassend mindestens ein” zu verstehen, sofern nicht das Gegenteil spezifiziert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2981714 [0004, 0006, 0014]

Claims (15)

  1. Dämpfungsvorrichtung (1), umfassend: – einen Träger (2), der geeignet ist, sich rotatorisch um eine Achse (X) zu bewegen, wobei mindestens ein Führungsweg (30) vom Träger (2) definiert ist, – mindestens eine erste (3) und eine zweite (4) Pendelmasse, die relativ zum Träger (2) beweglich sind, wobei die erste (3) und die zweite (4) Pendelmasse axial zueinander beabstandet sind, wobei die erste (3) Pendelmasse auf einer ersten Seite (10) des Trägers (2) und die zweite (4) Pendelmasse auf einer zweiten Seite (11) des Trägers (2) angeordnet ist, – mindestens ein Verbindungselement (5) der ersten (3) und der zweiten (4) Pendelmasse, wobei das Verbindungselement (5) starr mit der ersten Pendelmasse (3) und mit der zweiten Pendelmasse (4) gekoppelt ist und sich teilweise in einer Öffnung (25) erstreckt, die in dem Träger (2) ausgenommen ist, wobei ein Führungsweg (21) von dem Verbindungselement (5) definiert ist, – mindestens ein Element (6) zur Führung der Pendelmassen (3, 4) relativ zum Träger (2), wobei das Führungselement (6) in Bezug zum Träger (2) und zu den Pendelmassen (3, 4) beweglich und geeignet ist, mit dem vom Träger (2) definierten Führungsweg (30) und mit dem vom Verbindungselement (5) definierten Führungsweg (21) zusammenzuwirken, um die Pendelmassen (3, 4) zu führen, wobei mindestens eine der ersten (3) und der zweiten (4) Pendelmassen mindestens ein Zwischenstück (50) trägt, welches einen Abschnitt (51) umfasst, der axial zwischen der Pendelmasse (3, 4) und dem Führungselement (6) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede Pendelmasse (3, 4) mindestens ein Zwischenstück (50) trägt, welches einen Abschnitt (51) umfasst, der axial zwischen der Pendelmasse (3, 4) und dem Führungselement (6) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Zwischenstück (50) sich radial entlang nur eines Teils der es tragenden Pendelmasse (3, 4) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Zwischenstück (50) eine axiale Verlängerung (53) umfasst, mit der es an der Pendelmasse (3, 4) befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei sich das Zwischenstück (50) radial entlang nur eines Teils des Führungselements (6) erstreckt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Zwischenstück (50) außerdem einen Abschnitt (52) umfasst, der axial zwischen der Pendelmasse (3, 4) und dem Träger (2) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Zwischenstück (50) sich radial entlang nur eines Teils des Trägers (2) erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der von dem Träger (2) definierte Führungsweg (30) durch einen Teil der Kontur (26) der Öffnung (25) gebildet ist, durch die hindurch das Verbindungselement (5) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der vom Träger (2) definierte Führungsweg (30) durch einen Teil der radial äußeren Kontur (26) der Öffnung (25) gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei sie mindestens ein Absorptionselement (40) umfasst, das auf das Verbindungselement (5) aufgesetzt und radial zwischen dem Verbindungselement (5) und der radial inneren Kontur (34) der Öffnung (25) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der von dem Verbindungselement (5) definierte Führungsweg (21) durch einen Teil der Kontur des Verbindungselements (5) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Führungselement (6) eine Rolle (20) mit kreisförmigem Querschnitt in einer senkrecht zur Drehachse (X) liegenden Ebene umfasst, wobei der vom Träger (2) definierte Führungsweg (30) in dieser Ebene ein konvexes Profil und der vom Verbindungselement (5) definierte Führungsweg (21) in dieser Ebene ein konkaves Profil aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Verbindungselement (5) zwei Stäbe (13) umfasst, wobei sich jeder Stab axial erstreckt und umfasst: – eine starr mit der ersten (3) Pendelmasse gekoppelte erste Zone (14), – eine starr mit der zweiten (4) Pendelmasse gekoppelte zweite Zone (15), und – eine Zwischenzone (18), die in der im Träger (2) ausgenommenen Öffnung (25) aufgenommen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Verbindungselement (5) einen Verbindungsbalken (17) umfasst, der sich senkrecht zu den beiden Stäben (13) erstreckt und starr mit der Zwischenzone (18) jedes der Stäbe (13) verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der vom Verbindungselement (5) definierte Führungsweg (21) von einem Teil der radial äußeren Kontur des Verbindungsbalkens (17) gebildet ist.
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