DE102014116161A1 - Reißverschluss - Google Patents
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Abstract
Ein Reißverschluss (1), bestehend aus zwei Bändern (I und II), an deren einander zugewandten Rändern sich gegenüberliegende Reihen/Leisten (4 und 5) von komplementären Elementen/Schließgliedern angebracht sind, die sich über die gesamte Länge der Reihen (4 und 5) erstrecken, bis zu einem am unteren Ende des Reißverschluss (1) angebrachten teilbaren Endteil (7), bestehend aus Steckteil (7a) und Kastenteil (7b), dem ein Reißverschluss-Schieber (6) zugeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Reißverschluss (1) ein nicht teilbares Endteil (17) angebracht ist, dem ein weiterer Reißverschluss-Schieber (16) zugeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Reißverschluss, der zwei sich gegenüberliegende Reihen/Leisten von komplementären Elementen bzw. Schließgliedern und zwei Reißverschluss-Schieber aufweist.
- Bekannt sind Reißverschlüsse welche aus zwei Seitenteilen, sogenannten Bändern bestehen, entlang deren Rändern sich Reihen von Elementen/Schließgliedern erstrecken, die durch einen Reißverschluss-Schieber ineinander „verhakt“ und wieder gelöst werden können. Prinzipiell unterscheidet man teilbare und nicht teilbare Reißverschlüsse. Diese Reißverschlüsse können einen, zwei, oder mehrere Reißverschluss-Schieber aufweisen und können zudem in sogenannter X-Form, Y-Form oder O-Form und Kombinationsformen auftreten. Eine weitere besondere Form des Reißverschlusses ist der Zwei-Wege-Reißverschluss. Desweiteren sind die meisten dieser Reißverschlüsse auch als Wende-Reißverschluss-Variante bekannt. Reißverschlüsse können zudem wasserdicht sein.
- Die bekannten Reißverschlüsse in O-Form sind nicht teilbar. Diese Reißverschlüsse werden meist bei Damentaschen, Koffern, Reisekoffern, -taschen, Rucksäcken etc. verwendet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluss gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu gestalten, dass er als O-förmiger Reißverschluss in eine Richtung teilbar ist und somit u.A. für die Verwendung in Jacken geeignet ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Reißverschluss gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in Unteransprüchen behandelt.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben:
-
1 zeigt den erfindungsgemäßen Reißverschluss in einem größtenteils geöffneten Zustand; -
2 zeigt den erfindungsgemäßen Reißverschluss in einem teilweise geschlossenen Zustand; - Unter den Begriff Schieber fallen sämtliche Schieberarten bzw. -varianten, wie Automatikschieber, Semiautomatikschieber, Automatikwendeschieber, Lose Bügelschieber, Lose Wendeschieber etc..
- In
1 ist der erfindungsgemäße Reißverschluss1 in einem größtenteils geöffneten bzw. am unteren Ende geteilten Zustand dargestellt. - Gemäß
1 besteht der erfindungsgemäße Reißverschluss1 aus zwei BändernI undII an deren einander zugewandten Rändern, sich gegenüberliegende Reihen/Leisten4 und5 von komplementären Elementen bzw. Schließgliedern angebracht sind, die sich über die gesamte Länge der Reihen4 und5 erstrecken bis zu einem unteren, teilbaren Endteil (auch genannt Teilbarkeit)7 , bestehend aus Steckteil7a und Kastenteil7b , und einem oberen Endteil (auch genannt Verbinder)17 , welches nicht teilbar ist. Am unteren Ende der Reihe4 ist vorzugsweise ein Steckteil7a angebracht, welches einem gegenüberliegenden, am unteren Ende der Reihe5 angeordneten Kastenteil7b zugeordnet ist. Zudem ist dem Kastenteil7b ein vorzugsweise selbstarretierender Reißverschluss-Schieber6 zugeordnet, durch den das in1 , in seinem geteilten Zustand dargestellte, teilbare Endteil (auch genannt Teilbarkeit)7 , bestehend aus Steckteil7a und Kastenteil7b , geschlossen/verbunden werden kann. Der Reißverschluss-Schieber6 ist auf der Reihe5 angebracht. Zudem ist dem nicht teilbaren Endteil17 ein vorzugsweise selbstarretierender Reißverschluss-Schieber16 zugeordnet. Der Reißverschluss-Schieber16 ist auf den Reihen4 und5 angebracht. - In
2 ist der erfindungsgemäße Reißverschluss1 in einem teilweise geschlossenen Zustand dargestellt. Um den Reißverschluss1 aus seinem, in1 dargestellten, einseitig geteilten bzw. größtenteils geöffneten Zustand in den in2 dargestellten, verbundenen und teilweise geschlossenen Zustand zu bringen, müssen die Bestandteile des teilbaren Endteils7 , also das Steckteil7a und das Kastenteil7b , miteinander verbunden werden. Um das teilbare Endteil7 zu schließen, wird das sich am unteren Ende der Reihe4 befindliche Steckteil7a durch den Schieber6 hindurch in das Kastenteil7b geführt. Nun kann der Schieber6 beim Hochziehen die sich gegenüberliegenden Reihen4 und5 mit ihren komplementären Elementen bzw. Schließgliedern ineinander „verhaken“ bzw. formschlüssig verbinden. Auch der Schieber16 kann die sich gegenüberliegenden Reihen4 und5 mit ihren komplementären Elementen bzw. Schließgliedern ineinander „verhaken“ bzw. formschlüssig verbinden. Die zwischen den Schiebern6 und16 entstandene O-förmige Öffnung3 kann nun durch ein Zueinander-Schieben der Schieber6 und16 verkleinert werden, bis sie schließlich, sobald die Schieber6 und16 sich treffen, auf ein Minimum verkleinert ist. In diesem Zustand ist der erfindungsgemäße Reißverschluss1 dann maximal geschlossen. - Die sich entlang der Ränder der Bänder
I undII erstreckenden Reihen4 und5 von Elementen/Schließgliedern können als Elemente Krampen (kleine Zähne) oder Spiralen aufweisen, die aus Metall (u.A. Messing, Neusilber, Aluminium) oder auch Kunststoff (v.A. Polyoxymethylen) gefertigt sein können. - Die Bänder
I undII des erfindungsgemäßen Reißverschluss1 bestehen üblicherweise aus Polyester, sie können aber auch in Abhängigkeit vom Anwendungsbereich aus einer anderen synthetischen Faser, aus Vinyl oder aus Baumwolle bestehen. - Die Breite der Bänder
I undII , sowie die Größe der Schließglieder bzw. der (Helix-)Zahnteilung bzw. die Krampenbreite und somit letztlich die Schließgliederbreite bzw. die gesamte Breite des erfindungsgemäßen Reißverschluss1 können je nach Anwendungsbereich variieren. Zudem kann die Reißverschluss-Länge des erfindungsgemäßen Reißverschluss1 an die jeweils erforderliche Länge angepasst werden. - Die erfindungsgemäße Lösung betrifft auch Wende-Reißverschlusse.
Claims (7)
- Reißverschluss (
1 ), bestehend aus zwei Bändern (I undII ), an deren einander zugewandten Rändern sich gegenüberliegende Reihen/Leisten (4 und5 ) von komplementären Elementen/Schließgliedern angebracht sind, die sich über die gesamte Länge der Reihen (4 und5 ) erstrecken, bis zu einem am unteren Ende des Reißverschluss (1 ) angebrachten teilbaren Endteil (7 ), bestehend aus Steckteil (7a ) und Kastenteil (7b ), dem ein Reißverschluss-Schieber (6 ) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Reißverschluss (1 ) ein nicht teilbares Endteil (17 ) angebracht ist, dem ein weiterer Reißverschluss-Schieber (16 ) zugeordnet ist. - Reißverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise das Kastenteil (
7b ) des teilbaren Endteils (7 ) am unteren Ende der Reihe (5 ) und das zugeordnete Steckteil (7a ) am unteren Ende der Reihe (4 ) angebracht sind, und dass der Reißverschluss-Schieber (6 ) auf der Reihe (5 ) und der Reißverschluss-Schieber (16 ) auf den Reihen (4 und5 ) angebracht sind. - Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißverschluss-Schieber (
6 und16 ) vorzugsweise selbstarretierend sind. - Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der Reihen (
4 und5 ) als Krampen ausgebildet sind. - Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der Reihen (
4 und5 ) als Spiralen ausgebildet sind. - Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reißverschluss (
1 ) verschieden lang und breit sein kann. - Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißverschluss-Schieber (
6 und16 ) Wende-Schieber sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014116161.0A DE102014116161A1 (de) | 2014-11-06 | 2014-11-06 | Reißverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014116161.0A DE102014116161A1 (de) | 2014-11-06 | 2014-11-06 | Reißverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102014116161A1 true DE102014116161A1 (de) | 2016-05-12 |
Family
ID=55803182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102014116161.0A Withdrawn DE102014116161A1 (de) | 2014-11-06 | 2014-11-06 | Reißverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102014116161A1 (de) |
-
2014
- 2014-11-06 DE DE102014116161.0A patent/DE102014116161A1/de not_active Withdrawn
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