DE102014116161A1 - Reißverschluss - Google Patents

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DE102014116161A1
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Bolko Boris Otto Scheid
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SCHEID, BOLKO BORIS OTTO, DE
Original Assignee
Great Pioneers Pte Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Ein Reißverschluss (1), bestehend aus zwei Bändern (I und II), an deren einander zugewandten Rändern sich gegenüberliegende Reihen/Leisten (4 und 5) von komplementären Elementen/Schließgliedern angebracht sind, die sich über die gesamte Länge der Reihen (4 und 5) erstrecken, bis zu einem am unteren Ende des Reißverschluss (1) angebrachten teilbaren Endteil (7), bestehend aus Steckteil (7a) und Kastenteil (7b), dem ein Reißverschluss-Schieber (6) zugeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Reißverschluss (1) ein nicht teilbares Endteil (17) angebracht ist, dem ein weiterer Reißverschluss-Schieber (16) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Reißverschluss, der zwei sich gegenüberliegende Reihen/Leisten von komplementären Elementen bzw. Schließgliedern und zwei Reißverschluss-Schieber aufweist.
  • Bekannt sind Reißverschlüsse welche aus zwei Seitenteilen, sogenannten Bändern bestehen, entlang deren Rändern sich Reihen von Elementen/Schließgliedern erstrecken, die durch einen Reißverschluss-Schieber ineinander „verhakt“ und wieder gelöst werden können. Prinzipiell unterscheidet man teilbare und nicht teilbare Reißverschlüsse. Diese Reißverschlüsse können einen, zwei, oder mehrere Reißverschluss-Schieber aufweisen und können zudem in sogenannter X-Form, Y-Form oder O-Form und Kombinationsformen auftreten. Eine weitere besondere Form des Reißverschlusses ist der Zwei-Wege-Reißverschluss. Desweiteren sind die meisten dieser Reißverschlüsse auch als Wende-Reißverschluss-Variante bekannt. Reißverschlüsse können zudem wasserdicht sein.
  • Die bekannten Reißverschlüsse in O-Form sind nicht teilbar. Diese Reißverschlüsse werden meist bei Damentaschen, Koffern, Reisekoffern, -taschen, Rucksäcken etc. verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluss gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu gestalten, dass er als O-förmiger Reißverschluss in eine Richtung teilbar ist und somit u.A. für die Verwendung in Jacken geeignet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Reißverschluss gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in Unteransprüchen behandelt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben:
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Reißverschluss in einem größtenteils geöffneten Zustand;
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Reißverschluss in einem teilweise geschlossenen Zustand;
  • Unter den Begriff Schieber fallen sämtliche Schieberarten bzw. -varianten, wie Automatikschieber, Semiautomatikschieber, Automatikwendeschieber, Lose Bügelschieber, Lose Wendeschieber etc..
  • In 1 ist der erfindungsgemäße Reißverschluss 1 in einem größtenteils geöffneten bzw. am unteren Ende geteilten Zustand dargestellt.
  • Gemäß 1 besteht der erfindungsgemäße Reißverschluss 1 aus zwei Bändern I und II an deren einander zugewandten Rändern, sich gegenüberliegende Reihen/Leisten 4 und 5 von komplementären Elementen bzw. Schließgliedern angebracht sind, die sich über die gesamte Länge der Reihen 4 und 5 erstrecken bis zu einem unteren, teilbaren Endteil (auch genannt Teilbarkeit) 7, bestehend aus Steckteil 7a und Kastenteil 7b, und einem oberen Endteil (auch genannt Verbinder) 17, welches nicht teilbar ist. Am unteren Ende der Reihe 4 ist vorzugsweise ein Steckteil 7a angebracht, welches einem gegenüberliegenden, am unteren Ende der Reihe 5 angeordneten Kastenteil 7b zugeordnet ist. Zudem ist dem Kastenteil 7b ein vorzugsweise selbstarretierender Reißverschluss-Schieber 6 zugeordnet, durch den das in 1, in seinem geteilten Zustand dargestellte, teilbare Endteil (auch genannt Teilbarkeit) 7, bestehend aus Steckteil 7a und Kastenteil 7b, geschlossen/verbunden werden kann. Der Reißverschluss-Schieber 6 ist auf der Reihe 5 angebracht. Zudem ist dem nicht teilbaren Endteil 17 ein vorzugsweise selbstarretierender Reißverschluss-Schieber 16 zugeordnet. Der Reißverschluss-Schieber 16 ist auf den Reihen 4 und 5 angebracht.
  • In 2 ist der erfindungsgemäße Reißverschluss 1 in einem teilweise geschlossenen Zustand dargestellt. Um den Reißverschluss 1 aus seinem, in 1 dargestellten, einseitig geteilten bzw. größtenteils geöffneten Zustand in den in 2 dargestellten, verbundenen und teilweise geschlossenen Zustand zu bringen, müssen die Bestandteile des teilbaren Endteils 7, also das Steckteil 7a und das Kastenteil 7b, miteinander verbunden werden. Um das teilbare Endteil 7 zu schließen, wird das sich am unteren Ende der Reihe 4 befindliche Steckteil 7a durch den Schieber 6 hindurch in das Kastenteil 7b geführt. Nun kann der Schieber 6 beim Hochziehen die sich gegenüberliegenden Reihen 4 und 5 mit ihren komplementären Elementen bzw. Schließgliedern ineinander „verhaken“ bzw. formschlüssig verbinden. Auch der Schieber 16 kann die sich gegenüberliegenden Reihen 4 und 5 mit ihren komplementären Elementen bzw. Schließgliedern ineinander „verhaken“ bzw. formschlüssig verbinden. Die zwischen den Schiebern 6 und 16 entstandene O-förmige Öffnung 3 kann nun durch ein Zueinander-Schieben der Schieber 6 und 16 verkleinert werden, bis sie schließlich, sobald die Schieber 6 und 16 sich treffen, auf ein Minimum verkleinert ist. In diesem Zustand ist der erfindungsgemäße Reißverschluss 1 dann maximal geschlossen.
  • Die sich entlang der Ränder der Bänder I und II erstreckenden Reihen 4 und 5 von Elementen/Schließgliedern können als Elemente Krampen (kleine Zähne) oder Spiralen aufweisen, die aus Metall (u.A. Messing, Neusilber, Aluminium) oder auch Kunststoff (v.A. Polyoxymethylen) gefertigt sein können.
  • Die Bänder I und II des erfindungsgemäßen Reißverschluss 1 bestehen üblicherweise aus Polyester, sie können aber auch in Abhängigkeit vom Anwendungsbereich aus einer anderen synthetischen Faser, aus Vinyl oder aus Baumwolle bestehen.
  • Die Breite der Bänder I und II, sowie die Größe der Schließglieder bzw. der (Helix-)Zahnteilung bzw. die Krampenbreite und somit letztlich die Schließgliederbreite bzw. die gesamte Breite des erfindungsgemäßen Reißverschluss 1 können je nach Anwendungsbereich variieren. Zudem kann die Reißverschluss-Länge des erfindungsgemäßen Reißverschluss 1 an die jeweils erforderliche Länge angepasst werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung betrifft auch Wende-Reißverschlusse.

Claims (7)

  1. Reißverschluss (1), bestehend aus zwei Bändern (I und II), an deren einander zugewandten Rändern sich gegenüberliegende Reihen/Leisten (4 und 5) von komplementären Elementen/Schließgliedern angebracht sind, die sich über die gesamte Länge der Reihen (4 und 5) erstrecken, bis zu einem am unteren Ende des Reißverschluss (1) angebrachten teilbaren Endteil (7), bestehend aus Steckteil (7a) und Kastenteil (7b), dem ein Reißverschluss-Schieber (6) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Reißverschluss (1) ein nicht teilbares Endteil (17) angebracht ist, dem ein weiterer Reißverschluss-Schieber (16) zugeordnet ist.
  2. Reißverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise das Kastenteil (7b) des teilbaren Endteils (7) am unteren Ende der Reihe (5) und das zugeordnete Steckteil (7a) am unteren Ende der Reihe (4) angebracht sind, und dass der Reißverschluss-Schieber (6) auf der Reihe (5) und der Reißverschluss-Schieber (16) auf den Reihen (4 und 5) angebracht sind.
  3. Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißverschluss-Schieber (6 und 16) vorzugsweise selbstarretierend sind.
  4. Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der Reihen (4 und 5) als Krampen ausgebildet sind.
  5. Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der Reihen (4 und 5) als Spiralen ausgebildet sind.
  6. Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reißverschluss (1) verschieden lang und breit sein kann.
  7. Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißverschluss-Schieber (6 und 16) Wende-Schieber sind.
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