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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seitenstruktur im Fahrzeugheck.
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Stand der Technik
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Für die herkömmliche Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie, kann die Patentliteratur 1 angeführt werden. In dieser Patentliteratur ist eine Technik offenbart, durch die eine Endplatte, welche die Öffnung am hinteren Ende eines Seitenschwellers am Außenrand des hinteren Endabschnitts des Seitenschwellers verschließt, vormontiert werden kann und durch welche die Steifigkeit der Seitenstruktur der Fahrzeugkarosserie verstärkt wird.
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Liste der Entgegenhaltungen
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung Nr. 2012-188015
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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Obwohl die oben beschriebene herkömmliche Technik existiert, kann bei einem herkömmlichen Fahrzeug um die Achse in Fahrzeuglängsrichtung, die durch die Fahrzeugmitte verläuft, Torsion in der Fahrzeugkarosserie auftreten. Es liegt ein Problem dahingehend vor, dass durch derartige Torsion an einer Seitenkarosserie des Fahrzeugs eine Last in Richtung der Fahrzeugvertikalen produziert wird und damit in der Seitenkarosserie eine hohe Belastung erzeugt wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts oben beschriebenen Situation ersonnen und dementsprechend ist es eine ihrer Aufgaben, die in der Seitenkarosserie durch Torsion einer Fahrzeugkarosserie erzeugte Belastung zu verringern.
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Lösung des Problems
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Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, ist bei einer Ausführungsform einer Seitenstruktur in einem Fahrzeugheck, in dem durch Verbinden eines Außenblechs und eines Innenblechs miteinander ein Hinterradhaus gebildet ist, vorn am Hinterradhaus ein erstes äußeres Stufenteil bereitgestellt, das in einer gekrümmten Form gebildet ist, die aus einem Hinterradkastenteil des Außenblechs in Richtung der Fahrzeugbreite in äußere Richtung hervorsteht, und ein zweites äußeres Stufenteil, das an das erste äußere Stufenteil anschließt und in einer gekrümmten Form gebildet ist, die in Richtung des Fahrzeughecks hervorsteht. Außerdem ist vorn am Hinterradhaus ein erstes inneres Stufenteil bereitgestellt, das in einer gekrümmten Form gebildet ist, die von einer Verbindungsfläche des Innenblechs und des Außenblechs in Richtung der Fahrzeugbreite in äußere Richtung hervorsteht, und ein zweites inneres Stufenteil, das an das erste innere Stufenteil anschließt und in einer gekrümmten Form gebildet ist, die in Richtung des Fahrzeughecks hervorsteht. Des Weiteren wird durch das erste und das zweite äußere Stufenteil und das erste und das zweite innere Stufenteil in Richtung der Fahrzeugvertikalen entlang des Hinterradkastenteils vorn am Hinterradhaus des Fahrzeugs und an der Innenseite des Hinterradkastenteils in Richtung der Fahrzeugbreite ein im Wesentlichen verschlossenes Querschnittsteil gebildet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind das erste und das zweite äußere Stufenteil und das erste und das zweite innere Stufenteil in einer kreisrunden Form bereitgestellt, die konzentrisch mit dem Hinterradkastenteil ist.
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Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform ist das zweite äußere Stufenteil in einer abgewinkelten Form gebildet und es ist des Weiteren ein drittes äußeres Stufenteil bereitgestellt, das an das zweite äußere Stufenteil anschließt und in einer abgewinkelten Form gebildet ist, die in Richtung der Fahrzeugbreite in äußere Richtung hervorsteht, und ein Zwischenraum zwischen einem Verbindungspunkt des ersten äußeren Stufenteils und des zweiten äußeren Stufenteils und einem Biegepunkt des zweiten äußeren Stufenteils ist gleich einem Zwischenraum zwischen dem Biegepunkt des zweiten äußeren Stufenteils und einem Biegepunkt des dritten äußeren Stufenteils. Außerdem ist das zweite innere Stufenteil in einer abgewinkelten Form gebildet und es ist des Weiteren ein drittes inneres Stufenteil bereitgestellt, das an das zweite innere Stufenteil anschließt und in einer abgewinkelten Form gebildet ist, die in Richtung der Fahrzeugbreite in äußere Richtung hervorsteht, und ein Zwischenraum zwischen einem Verbindungspunkt des ersten inneren Stufenteils und des zweiten inneren Stufenteils und einem Biegepunkt des zweiten inneren Stufenteils ist gleich einem Zwischenraum zwischen dem Biegepunkt des zweiten innere Stufenteils und einem Biegepunkt des dritten inneren Stufenteils.
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Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform sind das Außenblech und das Innenblech durch Schweißen und/oder Falzen miteinander verbunden.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Wie oben beschrieben, ist bei einer Ausführungsform einer Seitenstruktur in einem Fahrzeugheck, in dem durch Verbinden eines Außenblechs und eines Innenblechs miteinander ein Hinterradhaus gebildet ist, vorn am Hinterradhaus ein erstes äußeres Stufenteil bereitgestellt, das in einer gekrümmten Form gebildet ist, die aus einem Hinterradkastenteil des Außenblechs in Richtung der Fahrzeugbreite in äußere Richtung hervorsteht, und ein zweites äußeres Stufenteil, das an das erste äußere Stufenteil anschließt und in einer gekrümmten Form gebildet ist, die in Richtung des Fahrzeughecks hervorsteht. Außerdem ist vorn am Hinterradhaus ein erstes inneres Stufenteil bereitgestellt, das in einer gekrümmten Form gebildet ist, die von einer Verbindungsfläche des Innenblechs und des Außenblechs in Richtung der Fahrzeugbreite in äußere Richtung hervorsteht, und ein zweites inneres Stufenteil, das an das erste innere Stufenteil anschließt und in einer gekrümmten Form gebildet ist, die in Richtung des Fahrzeughecks hervorsteht. Darüber hinaus wird durch das erste und das zweite äußere Stufenteil und das erste und das zweite innere Stufenteil in Richtung der Fahrzeugvertikalen entlang des Hinterradkastenteils vorn am Hinterradhaus des Fahrzeugs und an der Innenseite des Hinterradkastenteils in Richtung der Fahrzeugbreite ein im Wesentlichen verschlossenes Querschnittsteil gebildet. Somit kann, auch wenn in der Fahrzeugkarosserie um die in Fahrzeuglängsrichtung durch die Fahrzeugmitte verlaufende Achse Torsion auftritt und in der Fahrzeugvertikalen wegen der Torsion eine Last auf eine Seitenkarosserie erzeugt wird, die Konzentration der durch die Last verursachten Belastungen entspannt werden.
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Wie oben beschrieben, sind gemäß einer weiteren Ausführungsform das erste und das zweite äußere Stufenteil und das erste und das zweite innere Stufenteil in einer kreisrunden Form bereitgestellt, die mit dem Hinterradkastenteil konzentrisch ist. Somit können die Belastungen, die konzentriert in einem Bereich nahe dem Endabschnitt der Vorderseite des Hinterradkastenteils des Fahrzeugs erzeugt werden, über das erste und das zweite äußere Stufenteil und das erste und das zweite innere Stufenteil effektiv auf das gesamte Außen- und das gesamte Innenblech weiterverteilt werden.
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Wie oben beschrieben, ist gemäß noch einer weiteren Ausführungsform das zweite äußere Stufenteil in einer abgewinkelten Form gebildet und des Weiteren ein drittes äußeres Stufenteil bereitgestellt, das an das zweite äußere Stufenteil anschließt und in einer abgewinkelten Form gebildet ist, die in Richtung der Fahrzeugbreite in äußere Richtung hervorsteht, und ein Zwischenraum zwischen einem Verbindungspunkt des ersten äußeren Stufenteils und des zweiten äußeren Stufenteils und einem Biegepunkt des zweiten äußeren Stufenteils ist gleich einem Zwischenraum zwischen dem Biegepunkt des zweiten äußeren Stufenteils und einem Biegepunkt des dritten äußeren Stufenteils. Außerdem ist das zweite innere Stufenteil in einer abgewinkelten Form gebildet und es ist des Weiteren ein drittes inneres Stufenteil bereitgestellt, das an das zweite innere Stufenteil anschließt und in einer abgewinkelten Form gebildet ist, die in Richtung der Fahrzeugbreite in äußere Richtung hervorsteht, und ein Zwischenraum zwischen einem Verbindungspunkt des ersten inneren Stufenteils und des zweiten inneren Stufenteils und einem Biegepunkt des zweiten inneren Stufenteils ist gleich einem Zwischenraum zwischen dem Biegepunkt des zweiten inneren Stufenteils und einem Biegepunkt des dritten innere Stufenteils. Somit können die Belastungen, die konzentriert im Bereich nahe dem Endabschnitt der Vorderseite des Hinterradkastenteils des Fahrzeugs erzeugt werden, über das erste, das zweite und das dritte äußere Stufenteil und das erste, das zweite und das dritte innere Stufenteil gut ausgewogen auf das gesamte Außen- und das gesamte Innenblech weiterverteilt werden.
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Wie oben beschrieben, sind gemäß noch einer weiteren Ausführungsform das Außenblech und das Innenblech durch Schweißen und/oder Falzen miteinander verbunden. Somit können das Außenblech und das Innenblech stabil miteinander verbunden sein und durch Verbinden des ersten und des zweiten äußeren Stufenteils und des ersten und des zweiten inneren Stufenteils können auch die Lasten verlässlicher verteilt und die Belastungskonzentration verlässlicher verringert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Fahrzeugseitenansicht, die von außen in Richtung der Fahrzeugbreite betrachtet eine Fahrzeugkarosserie-Seitenstruktur eines Fahrzeughecks gemäß einer Ausführungsform zeigt.
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2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes D1 nahe dem Endabschnitt der Vorderseite eines Hinterradkastenteils des Fahrzeugs aus 1.
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3 ist ein Schnittansicht entlang der Linie A-A von 2.
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4 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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Die vorliegende Erfindung wird nun auf der Grundlage von Ausführungsformen, die in den dazugehörigen Zeichnungen gezeigt sind, ausführlicher beschrieben. 1 bis 3 zeigen die Fahrzeugkarosserie-Seitenstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform. In den Figuren zeigt ein Pfeil mit der Markierung O die Außenrichtung in Richtung der Fahrzeugbreite an, der Pfeil mit der Markierung R zeigt die Innenrichtung in Richtung der Fahrzeugbreite an, der Pfeil mit der Markierung F zeigt die Fahrzeugfrontrichtung an und der Pfeil mit der Markierung B zeigt die Fahrzeugheckrichtung an.
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Wie in den Figuren dargestellt, ist in einem Fahrzeugkarosserie-Seitenteil 1 in einem Fahrzeugheckteil, bei dem die Struktur gemäß der ersten Ausführungsform angewendet wird, ein Hinterradhaus 4 gebildet, das einen Teil eines oberen Bereiches, eines vorderen und hinteren Bereiches und eines Außenbereiches des Außenumfanges eines Hinterreifens (nicht dargestellt) abdeckt, indem ein Seitenkarosserie-Außenblech 2, das ein Außenblech ist, und ein Hinterradhaus-Blech 3, das ein Innenblech ist, miteinander verbunden sind.
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Das Seitenkarosserie-Außenblech 2 ist mit einer äußeren Verbindungsfläche 22 gebildet, die ein Teil eines Hinterradkastenteils 21 ist. Andererseits ist das Hinterradhaus-Blech 3 mit einer inneren Verbindungsfläche 31 gebildet. Das Seitenkarosserie-Außenblech 2 und das Hinterradhaus-Blech 3 sind derart miteinander verbunden, dass die äußere Verbindungsfläche 22 und die innere Verbindungsfläche 31 einander in Richtung der Fahrzeugbreite überlappen.
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Am Seitenkarosserie-Außenblech 2 ist vorn am Hinterradhaus 4 ein erstes äußeres Stufenteil 23 bereitgestellt, das in einer gekrümmten Form gebildet ist, die in Richtung der Fahrzeugbreite in die Außenrichtung O aus dem Hinterradkastenteil 21 hervorsteht. Des Weiteren ist ein zweites äußeres Stufenteil 24 bereitgestellt, das an das erste äußere Stufenteil 23 anschließt und in einer gekrümmten Form gebildet ist, die in Fahrzeugheckrichtung B hervorsteht.
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Am Hinterradhaus-Blech 3, vorn am Hinterradhaus 4, ist ein erstes inneres Stufenteil 32 bereitgestellt, das in einer gekrümmten Form gebildet ist, die von der inneren Verbindungsfläche 31 in Richtung der Fahrzeugbreite in die Außenrichtung O hervorsteht. Des Weiteren ist ein zweites inneres Stufenteil 33 bereitgestellt, das an das erste innere Stufenteil 32 anschließt und in einer gekrümmten Form gebildet ist, die in Fahrzeugheckrichtung B hervorsteht.
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Durch das erste und das zweite äußere Stufenteil 23 und 24 und das erste und das zweite innere Stufenteil 32 und 33 ist in Richtung der Fahrzeugvertikalen entlang des Hinterradkastenteils 21, vorn am Hinterrradhaus 4 des Fahrzeugs und in Richtung der Fahrzeugbreite innen vom Hinterradkastenteil 21 ein im Wesentlichen geschlossenes Querschnittsteil 5 gebildet.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform kann, da das im Wesentlichen geschlossene Querschnittsteil 5 in Richtung der Fahrzeugvertikalen gebildet ist, die Konzentration von durch die Last erzeugten Belastungen entspannt werden, auch wenn in der Fahrzeugkarosserie um die in Fahrzeuglängsrichtung durch die Fahrzeugmitte verlaufende Achse eine Torsion auftritt und in der Fahrzeugvertikalen wegen der Torsion eine Last auf eine Seitenkarosserie erzeugt wird. Insbesondere werden die Belastungen konzentriert in einem Bereich D2 nahe dem Endabschnitt vorn am Hinterradkastenteil 21 des Fahrzeugs erzeugt. Die Belastungen werden auf das erste und das zweite äußere Stufenteil 23 und 24 und das erste und das zweite innere Stufenteil 32 und 33, die das im Wesentlichen geschlossene Querschnittsteil 5 bilden, verteilt, wodurch die Belastungskonzentration entspannt werden kann. Des Weiteren kann nicht nur die Last in Richtung der Fahrzeugvertikalen sondern auch die Konzentration von Belastungen, die durch die Lasten in Biegerichtung bewirkt werden, die auf der Vorder-, Rück-, rechte und linke Seite des Fahrzeugs ausgeübt werden, entspannt werden.
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Zweite Ausführungsform
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Eine zweite Ausführungsform wird mit Bezug auf 4 erklärt. Bei dieser Ausführungsform ist am Seitenkarosserie-Außenblech 2 gemäß der ersten Ausführungsform anstelle des zweiten äußeren Stufenteils 24 ein zweites äußeres Stufenteil 25 bereitgestellt, bei dem die gekrümmte Form durch eine abgewinkelte Form ersetzt ist. Dieses zweite äußere Stufenteil 25 schließt an einem Verbindungspunkt 26 an das erste äußere Stufenteil 23 an. Ein Abschnitt, der vom Verbindungspunkt 26 zu einem Biegepunkt 25a des zweiten äußeren Stufenteils 25 reicht, ist in einer geradlinigen Form gebildet. Des Weiteren ist ein drittes äußeres Stufenteil 27 bereitgestellt, das an das zweite äußere Stufenteil 25 anschließt und in einer abgewinkelten Form gebildet ist, die in Richtung der Fahrzeugbreite in die Außenrichtung O hervorsteht. Ein Abschnitt, der vom Biegepunkt 25a des zweiten äußeren Stufenteils 25 zu einem Biegepunkt 27a des dritten äußeren Stufenteils 27 reicht, ist in einer geradlinigen Form gebildet. Ein Zwischenraum L21 zwischen dem Verbindungspunkt 26 und dem Biegepunkt 25a des zweiten äußeren Stufenteils 25 ist gleich einem Zwischenraum L22 zwischen dem Biegepunkt 25a und dem Biegepunkt 27a des dritten äußeren Stufenteils 27.
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Am Hinterradhaus-Blech 3 ist anstelle des zweiten inneren Stufenteils 33 ein zweites inneres Stufenteil 34 bereitgestellt, bei dem die gekrümmte Form durch eine abgewinkelte Form ersetzt ist. Dieses zweite innere Stufenteil 34 schließt an einem Verbindungspunkt 35 an das erste innere Stufenteil 32 an. Ein Bereich, der vom Verbindungspunkt 35 zu einem Biegepunkt 34a des zweiten inneren Stufenteils 34 reicht, ist in einer geradlinigen Form gebildet. Des Weiteren ist ein drittes inneres Stufenteil 36 bereitgestellt, das an das zweite innere Stufenteil 34 anschließt und in einer abgewinkelten Form gebildet ist, die in Richtung der Fahrzeugbreite in die Außenrichtung O hervorsteht. Ein Abschnitt, der vom Biegepunkt 34a des zweiten inneren Stufenteils 34 zu einem Beigepunkt 36a des dritten inneren Stufenteils 36 reicht, ist in einer geradlinigen Form gebildet. Ein Zwischenraum L31 zwischen dem Verbindungspunkt 35 und dem Biegepunkt 34 des zweiten inneren Stufenteils 34 ist gleichem einem Zwischenraum L32 zwischen dem Biegepunkt 34a und dem Biegepunkt 36a des dritten inneren Stufenteils 36.
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Gemäß dieser Ausführungsform können, da die Zwischenräume L21 und L22 am Seitenkarosserie-Außenblech 2 gleich sind und die Zwischenräume L31 und L32 am Hinterradhaus-Blech 3 gleich sind, die Belastungen, die konzentriert im Bereich D2 nahe dem Endabschnitt vorn am Hinterradkastenteil 21 des Fahrzeugs erzeugt werden, über das erste, das zweite und das dritte äußere Stufenteil 23, 25 und 27 und das erste, das zweite und das dritte innere Stufenteil 32, 34 und 36 gut ausgewogen auf die Gesamtheit des Seitenkarosserie-Außenblechs 21 und des Hinterradhaus-Bleches 3 verteilt werden.
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Weitere Ausführungsformen
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Das erste und das zweite äußere Stufenteil 23 und 24 und das erste und das zweite innere Stufenteil 32 und 33, die in 3 gezeigt sind, können mit dem Drehpunkt C des Wölbungsradius des Hinterradhauses 4 gebildet werden, welches in Richtung der Fahrzeugbreite betrachtet der Drehpunkt ist. Das heißt, das erste und das zweite äußere Stufenteil 23 und 24 und das erste und das zweite innere Stufenteil 32 und 33 können in einer kreisrunden Form bereitgestellt sein, die mit dem Hinterradkastenteil 21 konzentrisch ist. Dadurch können die Belastungen, die konzentriert im Bereich D2 nahe dem Endabschnitt vorn am Hinterradkastenteil 21 des Fahrzeugs erzeugt werden, über das erste und das zweite äußere Stufenteil 23 und 24 und das erste und das zweite innere Stufenteil 32 und 33 effektiv auf die Gesamtheit des Seitenkarosserie-Außenblechs 2 und des Hinterradhaus-Bleches 3 weiterverteilt werden.
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Außerdem können die äußere Verbindungsfläche 22 des Seitenkarosserie-Außenblechs 2 und die innere Verbindungsfläche 31 des Hinterradhaus-Blechs 3 durch Schweißen oder Verwendung eines Versiegelungsmittels miteinander verbunden sein. Alternativ kann eine Falzarbeit ausgeführt werden, wobei bei dieser Arbeit ein Endteil 28 der inneren Umfangsseite des Hinterradkastenteils 21 des Seitenkarosserie-Außenblech s2 derart abgewinkelt wird, dass es zurück zur Außenumfangsseite gebogen wird und sich ein Teil des Endteils 28 mit der inneren Verbindungsfläche 31 in Richtung der Fahrzeugbreite überlappt. Dadurch können das Seitenkarosserie-Außenblech 2 und das Hinterradhaus-Blech 3 stabil miteinander verbunden werden und durch Verbinden des ersten und des zweiten äußeren Stufenteils 23 und 24 und des ersten und des zweiten inneren Stufenteils 32 und 33 können auch die Lasten verlässlicher verteilt und die Belastungskonzentration verlässlicher verringert werden. Die oben beschriebenen Verbindungsarbeiten mittels Schweißen oder Versiegelungsmittel und die Falzarbeit können zusammen ausgeführt werden.
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Zusätzlich kann zur Verstärkung eines Seitenschwellers, nicht dargestellt, im Fahrzeugheck an einer Seitenschwellerverstärkung 6, die im Inneren des Seitenschwellers und unter dem Seitenkarosserie-Außenblech 2 bereitgestellt ist, ein äußeres Seitenkarosserie-Erweiterungsblech 7 bereitgestellt sein. Dieses Seitenkarosserie-Erweiterungsblech 7 ist derart gebildet, dass es durchgehend an eine Ebene anschließt, die von der Seitenschwellerverstärkung 6 zum Seitenkarosserie-Außenblech 2 reicht. Das Seitenkarosserie-Erweiterungsblech 7 ist durch einen Verbindungsflansch 71, der unter dem Seitenkarosserie-Erweiterungsblech 7 bereitgestellt ist, mit dem Hinterradhaus-Blech 3 verbunden.
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Am Seitenkarosserie-Erweiterungsblech 7 ist auch ein erstens Erweiterungsstufenteil 72 derart gebildet, dass es an den ersten äußeren Stufenteil 23 des Seitenkarosserie-Außenblechs 2 anschließt. Des Weiteren ist am Seitenkarosserie-Erweiterungsblech 7 eine Kammlinie 73 derart bereitgestellt, dass sie an eine Kammlinie 61 an der Fahrzeugunterseite der Seitenschwellerverstärkung 6 anschließt.
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Am oben beschriebenen Seitenkarosserie-Erweiterungsblech 7 ist durch den Verbindungsflansch 71, das erste Erweiterungsstufenteil 72 und die Kammlinie 73 in der Fahrzeugseitenansicht eine Dreiecksform T gebildet. Dadurch kann die Festigkeit im Bereich D2 und dem Bereich nahe dem Bereich D2 weiter verbessert werden. Obwohl nicht dargestellt, kann ebenfalls am Seitenkarosserie-Erweiterungsblech 7 ein zweites Erweiterungsstufenteil derart gebildet sein, dass es an das zweite äußere Stufenteil 24 des Seitenkarosserie-Außenblechs 2 anschließt. Alternativ können bei der zweiten Ausführungsform im Seitenkarosserie-Erweiterungsblech 7 auch Erweiterungsstufenteile, die an das zweite beziehungsweise das dritte äußere Stufenteil 25 und 27 anschließen, bereitgestellt sein.
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Das Obenstehende ist eine Erläuterung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und es können auf der Grundlage des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen und Veränderungen vorgenommen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugkarosserie-Seitenteil im Fahrzeugheckteil
- 2
- Seitenkarosserie-Außenblech (äußeres Blech)
- 21
- Hinterradkastenteil
- 22
- äußere Verbindungsfläche
- 23
- erstes äußeres Stufenteil
- 24, 25
- zweites äußeres Stufenteil
- 25a
- Biegepunkt
- 26
- Verbindungspunkt
- 27
- drittes äußeres Stufenteil
- 27a
- Biegepunkt
- 28
- Endteil
- 3
- Hinterradhaus-Blech 3 (inneres Blech)
- 31
- innere Verbindungsfläche
- 32
- erstes inneres Stufenteil
- 33, 34
- zweites inneres Stufenteil
- 34a
- Biegepunkt
- 35
- Verbindungspunkt
- 36
- drittes äußeres Stufenteil
- 36a
- Biegepunkt
- 4
- Hinterradhaus
- 5
- im Wesentlichen verschlossenes Querschnittsteil
- 6
- Seitenschwellerverstärkung
- 61
- Kammlinie
- 7
- Seitenkarosserie-Erweiterungsblech
- 71
- Verbindungsflansch
- 72
- erstes Erweiterungsstufenteil
- 73
- Kammlinie
- O
- Außenrichtung in Richtung der Fahrzeugbreite
- R
- Innenrichtung in Richtung der Fahrzeugbreite
- F
- Fahrzeugfrontrichtung
- B
- Fahrzeugheckrichtung
- C
- Drehpunkt des Wölbungsradius
- D1
- Abschnitt nahe dem Endabschnitt vorn am Hinterradkastenteil des Fahrzeugs
- D2
- Bereich
- L21, L22, L31, L32
- Zwischenraum
- T
- Dreiecksform