DE102014112965B4 - Regelvorrichtung für eine Ratsche - Google Patents

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Abstract

Ratsche mit:einem Griff (1) mit einem Loch (11), wobei das Loch (11) durch ein Ende des Griffs (1) ausgebildet ist, wobei der innere Rand des Lochs (11) mit einer Innenverzahnung (12) ausgebildet ist,einer Mitnehmerkomponente (2) mit einem Mitnehmerelement (21), einer Sperrklinke (22), einer herzförmigen Feder (23) und mit einem Betätigungsstift (24), wobei das Mitnehmerelement (21) im Loch (11) des Griffs (1) aufgenommen ist, wobei sich ein Verbindungsbolzen (211) von einem ersten Ende des Mitnehmerelements (21) und ein Vorsprung (212) von einem zweiten Ende des Mitnehmerelements (21) erstrecken, wobei die Außenseite des Mitnehmerelements (21) eine erste Ausnehmung (213) aufweist, wobei die Sperrklinke (22) in der ersten Ausnehmung (213) aufgenommen ist und eine Außenseite der Sperrklinke (22) mit einer Verzahnung (221) ausgebildet ist, wobei die Verzahnung (221) in die Innenverzahnung (12) im Loch (11) des Griffs (1) eingreift, wobei ein Kügelchen (3) in den Vorsprung (212) einrückt, wobei die herzförmige Feder (23) am Verbindungsbolzen (211) montiert ist und mit einem einrastenden Abschnitt (231) ausgebildet ist, der in ein Einrastloch der Sperrklinke (22) eingeführt ist, wobei der Betätigungsstift (24) in den Vorsprung (212) des Mitnehmerelements (21) eingeführt ist und sich durch den Verbindungsbolzen (211) erstreckt, wobei eine Einkerbung (241) an einer Außenseite des Betätigungsstifts (24) gebildet ist und das Kügelchen (3) in diese Einkerbung (241) einrückt,einem Steuerelement (4), das teilweise in das Loch (11) des Griffs (1) aufgenommen ist und oben eine kreisrunde Aussparung (41) aufweist, wobei eine ovale Schlitzöffnung (42) durch ein inneres Ende der kreisrunden Aussparung (41) ausgebildet ist und sich der Verbindungsbolzen (211) durch diese ovale Schlitzöffnung (42) erstreckt, wobei das Steuerelement (4) einen Stift (5) aufweist, der sich von der Unterseite des Steuerelements (4) erstreckt, wobei sich der Stift (5) durch die herzförmige Feder (23) erstreckt und an einem Spitzenende (232) der herzförmigen Feder (23) angeordnet ist, undeiner Positionierkomponente (6) mit einer Mutter (61), einer Feder (62) und mit einem Druckplättchen (63), wobei die Mutter (61) in der kreisrunden Aussparung (41) des Steuerelements (4) aufgenommen und mit dem Verbindungsbolzen (211) verbunden ist, wobei eine Unterseite der Mutter (61) mit dem inneren Ende der kreisrunden Aussparung (41) in Berührung kommt, wobei sich ein Flansch (611) von einer Oberseite der Mutter (61) erstreckt, wobei die Feder (62) zwischen dem Flansch (611) und dem Druckplättchen (63) eingerückt ist, wobei das Druckplättchen (63) innerhalb der kreisrunden Aussparung (41) beweglich ist, wobei ein Befestigungselement (7) durch das Druckplättchen (63) eingeschraubt und mit dem Betätigungsstift (24) verbunden ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung, insbesondere eine Regelvorrichtung für eine Ratsche, wobei sich diese Regelvorrichtung leicht zusammenbauen lässt.
  • Stand der Technik
  • Die Ratschen nach dem Stand der Technik werden in Kombination mit einer Fassung verwendet, um einen Gegenstand, z.B. eine Mutter oder eine Schraube, anzuziehen oder zu lockern. Die Ratschen nach dem Stand der Technik weisen eine Ratscheneinheit auf, mit welcher der Benutzer einen Gegenstand anziehen oder lockern kann, ohne die Ratsche vom Gegenstand zu entfernen. Die Ratscheneinheit umfasst jedoch zahlreiche Bauteile, von denen einige so klein sind, dass sich der Benutzer beim Montieren dieser Bauteile in einen beschränkten Raum der Ratsche stark konzentrieren muss und dieser Zusammenbau zudem zeitaufwändig ist.
  • Eine Ratsche nach dem Stand der Technik, die dem Anmelder bekannt ist und in dem taiwanesischen Gebrauchsmuster TW M479188 U beschrieben ist, umfasst eine Reglerscheibe, die rotierbar an der Oberseite des Mitnehmerelements befestigt ist. Diese Reglerscheibe weist eine kreisrunde Aussparung auf, wobei an der Unterseite dieser Reglerscheibe eine abgestufte Fläche ausgebildet ist. An der Außenseite des Vorsprungs des Mitnehmerelements ist eine Nut ausgebildet, wobei eine Klammer in diese Nut eingerückt ist. Die Klammer steht teilweise aus der Außenseite des Vorsprungs vor. Die Klammer ist über der abgestuften Fläche angeordnet, sodass die Reglerscheibe zwischen dem Vorsprung und der Klammer beschränkt ist, um die Reglerscheibe auf diese Weise zu sichern.
  • Das Verhältnis der Position zwischen der Klammer und der Schraubenfeder ist jedoch instabil. Auch wenn die Schraubenfeder mit dem Betätigungsstift positioniert wird, neigt die Schraubenfeder dazu, beim Zusammendrücken um einen geringen Abstand verschoben zu werden. Außerdem ist die kreisrunde Schlitzöffnung so gering, dass die Klammer nur schwierig in die Nut einrücken kann. Die Klammer schlägt sogar manchmal an die Reglerscheibe an.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Regelvorrichtung für eine Ratsche geschaffen, wobei mit dieser Regelvorrichtung die oben genannten Nachteile umgangen werden.
  • Aus den Gebrauchsmustern DE 202007017777 U1 und DE 202005000128 U1 sowie der Patentschrift US 5960680 A sind weitere den Stand der Technik bildende Ratschen bekannt.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ratsche mit den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Ratsche umfasst einen Griff mit einem Loch, das durch ein Ende des Griffs ausgebildet ist, wobei an einem inneren Rand im Loch eine Innenverzahnung gebildet ist. Eine Mitnehmerkomponente umfasst ein Mitnehmerelement, eine Sperrklinke, eine herzförmige Feder und einen Betätigungsstift. Das Mitnehmerelement ist im Loch des Griffs aufgenommen. Ein Verbindungsbolzen erstreckt sich vom ersten Ende des Mitnehmerelements, während sich vom zweiten Ende des Mitnehmerelements ein Vorsprung erstreckt. Das Mitnehmerelement weist an seiner Außenseite eine erste Ausnehmung auf. Die Sperrklinke ist in dieser ersten Ausnehmung aufgenommen und weist an ihrer Außenseite eine Verzahnung auf. Diese Verzahnung ist in die Innenverzahnung im Loch des Griffs eingerastet. Ein Kügelchen ist in den Vorsprung eingerückt. Die herzförmige Feder ist am Verbindungsbolzen montiert und weist einen einrastenden Abschnitt auf, der in ein Einrastloch der Sperrklinke eingerastet ist. Der Betätigungsstift ist in den Vorsprung des Mitnehmerelements eingeführt und erstreckt sich durch den Verbindungsbolzen. Eine Einkerbung ist an der Außenseite des Betätigungsstifts ausgebildet, wobei das Kügelchen in diese Einkerbung eingerückt ist.
  • Ein Steuerelement ist teilweise im Loch des Griffs aufgenommen und oben mit einer kreisrunden Aussparung ausgebildet. Eine ovale Schlitzöffnung ist durch das innere Ende der kreisrunden Aussparung ausgebildet, wobei sich der Verbindungsbolzen durch diese ovale Schlitzöffnung erstreckt. Von der Unterseite des Steuerelements erstreckt sich ein Stift, der sich durch die herzförmige Feder erstreckt und am Spitzenende dieser herzförmigen Feder angeordnet ist.
  • Eine Positionierkomponente umfasst eine Mutter, eine Feder und ein Druckplättchen. Die Mutter ist in der kreisrunden Aussparung aufgenommen und mit dem Verbindungsbolzen verbunden. Eine Unterseite der Mutter kommt mit dem inneren Ende der kreisrunden Aussparung in Berührung. Ein Flansch erstreckt sich von der Oberseite der Mutter. Die Feder ist zwischen dem Flansch und dem Druckplättchen eingerückt. Das Druckplättchen ist innerhalb der kreisrunden Aussparung beweglich. Ein Befestigungselement ist durch das Druckplättchen eingeschraubt und mit dem Betätigungsstift verbunden.
  • Vorzugsweise weist die Einkerbung des Betätigungsstifts eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung auf. Die Tiefe der ersten Ausnehmung ist dabei tiefer als jene der zweiten Ausnehmung. Beim Einrücken des Kügelchens in die erste Ausnehmung ist das Kügelchen vollständig in dieser ersten Ausnehmung aufgenommen. Beim Einrücken des Kügelchens in der zweiten Ausnehmung steht ein Teil des Kügelchens aus dem Vorsprung vor.
  • Vorzugsweise sind das Steuerelement und der Stift einstückig miteinander gebildet.
  • Vorzugsweise ist der Stift als ein Einzelteil am Steuerelement befestigt.
  • Vorzugsweise sind sowohl die Fläche der kreisrunden Aussparung als auch die Fläche der Mutter größer als die Fläche der ovalen Schlitzöffnung.
  • Vorzugsweise weist das Mitnehmerelement eine zweite Ausnehmung auf, die diametral zur ersten Ausnehmung gebildet ist. Die Tiefe der ersten Ausnehmung ist dabei tiefer als jene der zweiten Ausnehmung. Der Stift am Steuerelement ist in der zweiten Ausnehmung beweglich und treibt die herzförmige Feder zum Drehen an, um ein Einrücken zwischen der Sperrklinke und der Innenverzahnung im Loch zu regeln.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Ratsche, wobei die Mutter der Positionierkomponente mit dem inneren Ende der kreisrunden Aussparung des Steuerelements in Berührung kommt, während sich ein Flansch von der Oberseite der Mutter erstreckt, sodass ein Ende der Feder am Flansch montiert ist, um die Feder und die Mutter leicht zu positionieren. Die Ratsche lässt sich leicht zusammenbauen, wobei die Mutter nicht mit der ovalen Schlitzöffnung verbunden werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen ausführlicher dargestellt, wobei diese rein zum Zweck der Illustration ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Explosionsansicht der Ratsche der vorliegenden Erfindung,
    • 2 zeigt eine Querschnittansicht, wobeidas Druckplättchen von der Feder noch nicht zusammengedrückt wurde und das Kügelchen teilweise aus dem Vorsprung der Mitnehmerkomponente vorsteht, und
    • 3 zeigt eine Querschnittansicht, wobei die Feder mit dem Druckplättchen zusammengedrückt wird und das Kügelchen vollständig im Vorsprung der Mitnehmerkomponente aufgenommen ist.
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die 1 bis 3 zeigen, dass die Ratsche der vorliegenden Erfindung einen Griff 1 umfasst, wobei ein Loch 11 durch ein Ende dieses Griffs 1 ausgebildet ist, wobei der innere Rand des Lochs 11 eine Innenverzahnung 12 aufweist. Eine Mitnehmerkomponente 2 umfasst ein Mitnehmerelement 21, eine Sperrklinke 22, eine herzförmige Feder 23 und einen Betätigungsstift 24. Das Mitnehmerelement 21 ist im Loch 11 des Griffs 1 aufgenommen. Ein Verbindungsbolzen 211 erstreckt sich vom ersten Ende des Mitnehmerelements 21 und ein Vorsprung 212 erstreckt sich vom zweiten Ende des Mitnehmerelements 21. Der Vorsprung 212 ist als ein vieleckiger Vorsprung ausgebildet, um diesen mit einer Fassung (nicht gezeigt) zu verbinden. Das Mitnehmerelement 21 ist als ein zylindrisches Teil ausgebildet, wobei eine erste Ausnehmung 213 an der Außenseite des Mitnehmerelements 21 gebildet ist. Ein Durchlass ist durch das Mitnehmerelement 21, den Vorsprung 212 und durch den Verbindungsbolzen 211 ausgebildet. Die Sperrklinke 22 ist in der ersten Ausnehmung 213 aufgenommen und weist an der Außenseite eine Verzahnung 221 auf. Diese Verzahnung 221 ist in die Innenverzahnung 12 im Loch 11 des Griffs 1 eingerastet. Ein Kügelchen 3 ist beweglich in ein Loch eingerückt, das durch die Wand des Vorsprungs 212 gebildet ist, wobei dieses Loch mit dem Durchlass im Vorsprung 212 verbunden ist. Das erste Ende der herzförmigen Feder 23 ist am Verbindungsbolzen 211 montiert, wobei sich ein einrastender Abschnitt 231 vom ersten Ende der herzförmigen Feder 23 erstreckt und in ein Einrastloch der Sperrklinke 22 eingerastet ist. Das zweite Ende der herzförmigen Feder 23 ist als ein Spitzenende 232 gebildet. Der Betätigungsstift 24 ist in den Durchlass des Vorsprungs 212 des Mitnehmerelements 21 eingeführt und erstreckt sich durch den Verbindungsbolzen 211. Eine Einkerbung 241 ist an der Außenseite des Betätigungsstifts 24 ausgebildet, wobei das Kügelchen 3 in diese Einkerbung 241 eingerückt ist.
  • Die Einkerbung 241 am Betätigungsstift 24 weist eine erste Einkerbung 2411 und eine zweite Einkerbung 2412 auf. Die Tiefe der ersten Einkerbung 2411 ist dabei tiefer als jene der zweiten Einkerbung 2412, während die Breite der ersten Einkerbung 2411 größer als jene der zweiten Einkerbung 2412 ist. Die erste und zweite Einkerbung 2411, 2412 sind nebeneinander geformt. Beim Einrücken des Kügelchens 3 in die erste Einkerbung 2411 wird das Kügelchen 3 vollständig in diese erste Einkerbung 2411 aufgenommen. Beim Einrücken des Kügelchens 3 in die zweite Einkerbung 2412 steht ein Teil des Kügelchens 3 aus dem Vorsprung 212 hervor.
  • Ein Steuerelement 4 ist teilweise im Loch 11 des Griffs 1 aufgenommen und weist oben eine kreisrunde Aussparung 41 auf. Eine ovale Schlitzöffnung 42 ist durch das innere Ende der kreisrunden Aussparung 41 gebildet, wobei sich der Verbindungsbolzen 211 durch diese ovale Schlitzöffnung 42 erstreckt. Vom unteren Ende des Steuerelements 4 erstreckt sich ein Stift 5. Dieser Stift 5 erstreckt sich dabei durch das Spitzenende 232 der herzförmigen Feder 23 und kommt mit der Innenseite des Spitzenendes 232 in Berührung.
  • Eine Positionierkomponente 6 umfasst eine Mutter 61, eine Feder 62 und ein Druckplättchen 63. Die Mutter 61 ist in der kreisrunden Aussparung 41 des Steuerelements 4 aufgenommen und mit dem Verbindungsbolzen 211 verbunden. Die Unterseite der Mutter 61 kommt mit dem inneren Ende der kreisrunden Aussparung 41 in Berührung. Ein Flansch 611 erstreckt sich von der Oberseite der Mutter 61. Ein Ende der Feder 62 ist am Flansch 611 montiert und das andere Ende der Feder 62 kommt mit dem Druckplättchen 63 in Berührung. Das Druckplättchen 63 ist innerhalb der kreisrunden Aussparung 41 beweglich. Ein Befestigungselement 7, z.B. eine Schraube, ist durch das Druckplättchen 63 eingeschraubt und mit dem Betätigungsstift 24 verbunden.
  • Beim Zusammenbau wird die Mutter 61 direkt am Verbindungsbolzen 211 verriegelt, bis die Mutter 61 mit dem inneren Ende der kreisrunden Aussparung 41 in Berührung kommt. Die Mutter 61 muss zum Positionieren nicht unbedingt in die ovale Schlitzöffnung 42 eingerückt sein. Die Schritte zum Zusammenbau werden vereinfacht und sind praktisch. Dadurch, dass die Feder 62 am Flansch 611 an der Mutter 61 montiert wird, kann sichergestellt werden, dass die Feder 62 nicht aus der gewünschten Position bewegt wird. Die Fläche der kreisrunden Aussparung 41 und die Fläche der Mutter 61 sind beide größer als die Fläche der ovalen Schlitzöffnung 42, sodass die Mutter 61 in enge Berührung mit dem inneren Ende der kreisrunden Aussparung 41 kommt.
  • Die mit dem Vorsprung 212 verbundene Fassung kann durch Bewegen des Betätigungsstifts 24 gesichert und entfernt werden. Beim Andrücken des Druckplättchens 63 zum Zusammendrücken der Feder 62 wird der Betätigungsstift 24 bewegt, wobei das Kügelchen 3 aus der zweiten Einkerbung 2412 entfernt und in die erste Einkerbung 2411 eingerückt wird, wobei das Kügelchen 3 vollständig in der ersten Einkerbung 2411 aufgenommen wird, sodass die Fassung leicht vom Vorsprung 212 entfernt werden kann. Wenn dagegen das Kügelchen 3 in die zweite Einkerbung 2412 eingerückt ist, wird ein Teil des Kügelchens 3 vom inneren Ende der zweiten Einkerbung 2412 angeschoben, sodass das Kügelchen 3 vom Vorsprung 212 vorsteht, wobei die Fassung dadurch am Vorsprung 212 gesichert wird.
  • Das Mitnehmerelement 21 weist eine zweite Ausnehmung 214 auf, die diametral zur ersten Ausnehmung 213 ausgebildet ist. Die Tiefe der ersten Ausnehmung 213 ist tiefer als jene der zweiten Ausnehmung 214. Der Stift 5 am Steuerelement 4 ist in der zweiten Ausnehmung 214 beweglich und treibt die herzförmige Feder 23 zum Drehen an, um ein Einrücken zwischen der Sperrklinke 22 und der Innenverzahnung 12 im Loch 11 zu steuern.
  • Beim Rotieren des Steuerelements 4 zum Verschieben des Stifts 5 wird die herzförmige Feder 23 gedreht, um ein Einrücken zwischen der Sperrklinke 22 und der Innenverzahnung 12 im Loch 11 zu regeln. Insbesondere sind das Steuerelement 4 und der Stift 5 einstückig miteinander ausgebildet oder der Stift 5 wird einzeln in ein Loch an der Unterseite des Steuerelements 4 eingeführt. In der zweiten Ausnehmung 214 des Mitnehmerelements 21 ist für eine Bewegung des Stifts 5 ausreichend Raum verfügbar, um die herzförmige Feder 23 zu drehen. Da die Tiefen der ersten und der zweiten Ausnehmung 213, 214 unterschiedlich sind, kann die richtige Position, in welcher die Sperrklinke 22 installiert werden muss, leicht erkannt werden.
  • Trotz der Darstellung und Beschreibung des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung ist es für einen Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, dass weitere Ausführungsbeispiele möglich sind, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Ratsche mit: einem Griff (1) mit einem Loch (11), wobei das Loch (11) durch ein Ende des Griffs (1) ausgebildet ist, wobei der innere Rand des Lochs (11) mit einer Innenverzahnung (12) ausgebildet ist, einer Mitnehmerkomponente (2) mit einem Mitnehmerelement (21), einer Sperrklinke (22), einer herzförmigen Feder (23) und mit einem Betätigungsstift (24), wobei das Mitnehmerelement (21) im Loch (11) des Griffs (1) aufgenommen ist, wobei sich ein Verbindungsbolzen (211) von einem ersten Ende des Mitnehmerelements (21) und ein Vorsprung (212) von einem zweiten Ende des Mitnehmerelements (21) erstrecken, wobei die Außenseite des Mitnehmerelements (21) eine erste Ausnehmung (213) aufweist, wobei die Sperrklinke (22) in der ersten Ausnehmung (213) aufgenommen ist und eine Außenseite der Sperrklinke (22) mit einer Verzahnung (221) ausgebildet ist, wobei die Verzahnung (221) in die Innenverzahnung (12) im Loch (11) des Griffs (1) eingreift, wobei ein Kügelchen (3) in den Vorsprung (212) einrückt, wobei die herzförmige Feder (23) am Verbindungsbolzen (211) montiert ist und mit einem einrastenden Abschnitt (231) ausgebildet ist, der in ein Einrastloch der Sperrklinke (22) eingeführt ist, wobei der Betätigungsstift (24) in den Vorsprung (212) des Mitnehmerelements (21) eingeführt ist und sich durch den Verbindungsbolzen (211) erstreckt, wobei eine Einkerbung (241) an einer Außenseite des Betätigungsstifts (24) gebildet ist und das Kügelchen (3) in diese Einkerbung (241) einrückt, einem Steuerelement (4), das teilweise in das Loch (11) des Griffs (1) aufgenommen ist und oben eine kreisrunde Aussparung (41) aufweist, wobei eine ovale Schlitzöffnung (42) durch ein inneres Ende der kreisrunden Aussparung (41) ausgebildet ist und sich der Verbindungsbolzen (211) durch diese ovale Schlitzöffnung (42) erstreckt, wobei das Steuerelement (4) einen Stift (5) aufweist, der sich von der Unterseite des Steuerelements (4) erstreckt, wobei sich der Stift (5) durch die herzförmige Feder (23) erstreckt und an einem Spitzenende (232) der herzförmigen Feder (23) angeordnet ist, und einer Positionierkomponente (6) mit einer Mutter (61), einer Feder (62) und mit einem Druckplättchen (63), wobei die Mutter (61) in der kreisrunden Aussparung (41) des Steuerelements (4) aufgenommen und mit dem Verbindungsbolzen (211) verbunden ist, wobei eine Unterseite der Mutter (61) mit dem inneren Ende der kreisrunden Aussparung (41) in Berührung kommt, wobei sich ein Flansch (611) von einer Oberseite der Mutter (61) erstreckt, wobei die Feder (62) zwischen dem Flansch (611) und dem Druckplättchen (63) eingerückt ist, wobei das Druckplättchen (63) innerhalb der kreisrunden Aussparung (41) beweglich ist, wobei ein Befestigungselement (7) durch das Druckplättchen (63) eingeschraubt und mit dem Betätigungsstift (24) verbunden ist.
  2. Ratsche nach Anspruch 1, wobei die Einkerbung (241) des Betätigungsstifts (24) eine erste Einkerbung (2411) und eine zweite Einkerbung (2412) aufweist, wobei eine Tiefe der ersten Einkerbung (2411) dabei tiefer ist als jene der zweiten Einkerbung (2412), wobei das Kügelchen (3) beim Einrücken in die erste Einkerbung (2411) vollständig in dieser ersten Einkerbung (2411) aufgenommen wird, wobei ein Teil des Kügelchens (3) beim Einrücken in die zweite Einkerbung (2412) aus dem Vorsprung (212) vorsteht.
  3. Ratsche nach Anspruch 1, wobei das Steuerelement (4) und der Stift (5) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  4. Ratsche nach Anspruch 1, wobei der Stift (5) einzeln mit dem Steuerelement (4) verbunden ist.
  5. Ratsche nach Anspruch 1, wobei eine Fläche der kreisrunden Aussparung (41) und eine Fläche der Mutter (61) beide größer als eine Fläche der ovalen Schlitzöffnung (42) sind.
  6. Ratsche nach Anspruch 1, wobei das Mitnehmerelement (21) eine zweite Ausnehmung (214) aufweist, die diametral zur ersten Ausnehmung (213) ausgebildet ist, wobei eine Tiefe der ersten Ausnehmung (213) tiefer als jene der zweiten Ausnehmung (214) ist, wobei der Stift (5) am Steuerelement (4) in der zweiten Ausnehmung (214) beweglich ist und die herzförmige Feder (23) zum Drehen antreibt, um ein Einrücken zwischen der Sperrklinke (22) und der Innenverzahnung (12) im Loch (11) zu steuern.
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