DE102014112588A1 - Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

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DE102014112588A1
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c/o Fujitsu Ten Ltd. Majima Hiroshi
c/o Fujitsu Ten Ltd. Onishi Gaku
c/o Fujitsu Ten Ltd. Shibata Katsuyuki
c/o Fujitsu Ten Ltd. Oya Norio
c/o Fujitsu Ten Ltd. Washio Masanobu
c/o Fujitsu Ten Ltd. Yamano Keisuke
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Abstract

Jeder von mehreren Befehlen wird gemäß einem Bedienungsverfahren intermittierend an eine elektronische Vorrichtung (2) gesendet. Somit werden die mehreren Befehle gemäß dem Bedienungsverfahren intermittierend in der elektronischen Vorrichtung (2) ausgeführt und eine Bedienungsseite wird schrittweise angezeigt. Deswegen kann ein Benutzer das Bedienungsverfahren begreifen, bis eine gewünschte Bedienungsseite angezeigt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Technologie zum Unterstützen einer Bedienung durch einen Benutzer.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In den letzten Jahren sind die Multifunktionalität und hohe Funktionalität von elektronischen Geräten wie z. B. Navigationsgeräten für Kraftfahrzeuge weiterentwickelt worden und deren Bedienungsverfahren werden komplizierter. Ferner sind deren Bedienungsseiten durch Verwendung eines berührungssensitiven Bildschirms oder von Ähnlichem hierarchisch eingebettet und es sind mehrere Operationen erforderlich, um eine gewünschte Bedienungsseite zu erreichen. Bei solchen elektronischen Geräten ist es für einen ungeübten Benutzer nicht einfach, die gewünschte Bedienungsseite zu erreichen.
  • Deswegen wird eine Technologie vorgeschlagen, um zu bewirken, dass ein mobiles Endgerät des Benutzers eine Bedienungsanleitung eines elektronischen Geräts anzeigt und unmittelbar die gewünschte Bedienungsseite anzeigt, indem die Zwischenschritte der Operation weggelassen werden. Somit muss der Benutzer nicht die Bedienungsanleitung mit sich tragen und kann unmittelbar die gewünschte Bedienungsseite erreichen, ohne die mehreren Operationen durchzuführen.
  • Wenn jedoch Zwischenbedienungsseiten weggelassen werden und die gewünschte Seite unmittelbar angezeigt wird, kann von dem Benutzer nicht unterschieden werden, welche Art von Operation und Hierarchie durchlaufen werden, um die Bedienungsseite zu erreichen. Deswegen muss der Benutzer, wenn dieselbe Seite erneut angezeigt wird, bewirken, dass das mobile Endgerät die Bedienungsanleitung erneut anzeigt, und einen Befehl senden. Bei einer solchen Technologie kann der Benutzer, auch wenn er das Gerät wiederholt bedient, nicht in die Operationen geübt werden, was bislang ein Problem gewesen ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung umfasst eine Kommunikationsvorrichtung, welche mit einer elektronischen Vorrichtung kommunizieren kann: ein Speichermittel, welches mehrere Befehle speichert, die mehreren Benutzeroperationen gemäß einem Bedienungsverfahren entsprechen; und ein Sendemittel, welches intermittierend jeden der Befehle gemäß dem Bedienungsverfahren an die elektronische Vorrichtung sendet. Die elektronische Vorrichtung zeigt schrittweise eine Bedienungsseite gemäß einer der Benutzeroperationen an. Wenn die mehreren Benutzeroperationen gemäß dem vorgegebenen Bedienungsverfahren angenommen werden, führt die elektronische Vorrichtung eine vorgegebene Funktion aus oder zeigt die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion an. Da die mehreren Befehle intermittierend gemäß dem Bedienungsverfahren in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, wird die Bedienungsseite schrittweise angezeigt. Deswegen kann der Benutzer das Bedienungsverfahren verstehen, bis die vorgegebene Funktion durchgeführt oder die gewünschte Bedienungsseite angezeigt wird.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung umfasst eine Server-Vorrichtung, welche mit einer Kommunikationsvorrichtung kommuniziert, die mit einer elektronischen Vorrichtung kommunizieren kann: ein Speichermittel, welches eine Gruppe von mehreren Befehlen speichert, die mehreren Benutzeroperationen gemäß einem Bedienungsverfahren für jedes Modell der elektronischen Vorrichtung entsprechen; und ein Sendemittel, welches die Gruppe der mehreren Befehle gemäß dem spezifizierten Modell der elektronischen Vorrichtung an die Kommunikationsvorrichtung sendet. Die elektronische Vorrichtung zeigt schrittweise eine Bedienungsseite gemäß einer der Benutzeroperationen an. Wenn die mehreren Benutzeroperationen gemäß dem vorgegebenen Bedienungsverfahren angenommen werden, führt die elektronische Vorrichtung eine vorgegebene Funktion aus oder zeigt die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion an.
  • Somit kann für die Kommunikationsvorrichtung die Gruppe der mehreren Befehle gemäß dem Modell der elektronischen Vorrichtung bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Erscheinungsform der Erfindung umfasst ein Kommunikationssystem eine elektronische Vorrichtung und eine Kommunikationsvorrichtung, welche mit der elektronischen Vorrichtung kommunizieren kann. Die elektronische Vorrichtung umfasst: ein Annahmemittel, welches eine Benutzer-Operation annimmt; und ein Anzeigemittel, welches eine Bedienungsseite schrittweise gemäß der Benutzer-Operation anzeigt und welches eine Seite, wo eine vorgegebene Funktion durchgeführt wird, oder die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion anzeigt, wenn mehrere Benutzeroperationen gemäß einem vorgegebenen Bedienungsverfahren angenommen werden. Die Kommunikationsvorrichtung umfasst: ein Speichermittel, welches mehrere Befehle speichert, die den mehreren Benutzeroperationen gemäß dem Bedienungsverfahren entsprechen; und ein Sendemittel, welches intermittierend jeden der Befehle gemäß dem Bedienungsverfahren an die elektronische Vorrichtung sendet.
  • Da die mehreren Befehle gemäß dem Bedienungsverfahren in der elektronischen Vorrichtung intermittierend ausgeführt werden, wird die Bedienungsseite schrittweise angezeigt. Deswegen kann der Benutzer das Bedienungsverfahren verstehen, bis durch die Verwendung des Kommunikationssystems die vorgegebene Funktion ausgeführt oder die gewünschte Bedienungsseite angezeigt wird.
  • Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Technologie bereitzustellen, durch welche der Benutzer das Bedienungsverfahren des fahrzeugbasierten Geräts lernen kann und in Operationen geübt werden kann, wenn die von dem Benutzer gewünschte Operation realisiert oder die Bedienungsseite angezeigt wird.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Erscheinungsformen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Umriss eines Kommunikationssystems.
  • 2 zeigt eine Konfiguration eines mobilen Endgeräts in der ersten Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine Konfiguration eines fahrzeugbasierten Geräts in der ersten Ausführungsform.
  • 4 zeigt eine Konfiguration eines Servers in der ersten Ausführungsform.
  • 5 zeigt ein Verarbeitungsverfahren in der ersten Ausführungsform.
  • 6 zeigt ein anderes Verarbeitungsverfahren in der ersten Ausführungsform.
  • 7 zeigt ein weiteres Verarbeitungsverfahren in der ersten Ausführungsform.
  • 8 zeigt ein Beispiel für ein Anzeigen einer Bedienungsanleitung auf dem mobilen Endgerät.
  • 9 zeigt ein Beispiel eines Seitenübergangs des fahrzeugbasierten Geräts.
  • 10 zeigt ein anderes Beispiel eines Seitenübergangs des fahrzeugbasierten Geräts.
  • 11 zeigt eine Konfiguration des mobilen Endgeräts in der zweiten Ausführungsform.
  • 12 zeigt ein Verarbeitungsverfahren des mobilen Endgeräts in der zweiten Ausführungsform.
  • 13 zeigt ein Beispiel einer Seite zum Ändern einer Wartezeit.
  • 14 zeigt eine Konfiguration des mobilen Endgeräts in der dritten Ausführungsform.
  • 15 zeigt ein Verarbeitungsverfahren in der dritten Ausführungsform.
  • 16 zeigt eine Modifikation des Kommunikationssystems.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Hierin werden im Folgenden auf der Grundlage beigefügter Zeichnungen einige Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • <1. Erste Ausführungsform>
  • <1-1. Umriss>
  • 1 zeigt einen Umriss eines Kommunikationssystems 10 in der ersten Ausführungsform, welches ein mobiles Endgerät 1 und ein fahrzeugbasiertes Gerät 2 umfasst.
  • Das mobile Endgerät 1 ist eine tragbare Kommunikationsvorrichtung wie z. B. ein Smartphone und ein Mobiltelefon und wird für eine Datenkommunikation eines Benutzers durch einen Benutzer innerhalb und außerhalb eines Fahrzeugs verwendet.
  • Das fahrzeugbasierte Gerät 2 ist eine elektronische Vorrichtung, welche an einem Fahrzeug angebracht ist, wie z. B. ein Kraftfahrzeug-Navigationsgerät. Außerdem fungiert das fahrzeugbasierte Gerät 2 als eine Kommunikationsvorrichtung, welche Daten an das mobile Endgerät sendet bzw. von diesem empfängt.
  • Das Kommunikationssystem 10 wird durch die Datenkommunikation, die zwischen dem mobilen Endgerät 1 und dem fahrzeugbasierten Gerät 2 durchgeführt wird, als ein System konfiguriert.
  • Ein Server 3 speichert eine Vielfalt von Inhalten und sendet einen Inhalt über ein Netzwerk 4 an das mobile Endgerät 1 bzw. empfängt einen Inhalt von diesem. Der Inhalt umfasst Bilddaten und Musikdaten sowie eine Bedienungsanleitung des fahrzeugbasierten Geräts 2 und Bedienungsbefehle zum Bedienen des fahrzeugbasierten Geräts 2.
  • Der Benutzer lädt von einem vorgegebenen Server eine Anwendung für eine Bedienungsanleitung herunter, die zu dem fahrzeugbasierten Gerät 2 passt, und bewirkt, dass das mobile Endgerät 1 die Anwendung für die Bedienungsanleitung speichert. Der Benutzer startet die Anwendung und bewirkt, dass das mobile Endgerät 1 die Bedienungsanleitung anzeigt, welche eine gewünschte Operation erläutert.
  • Wenn der Benutzer in einem Zustand, in dem die Bedienungsanleitung angezeigt wird, eine Startschaltfläche eines berührungssensitiven Bildschirms berührt, wird der Bedienungsbefehl schrittweise in Intervallen an das fahrzeugbasierte Gerät 2 gesendet. Jedes Mal, wenn es einen Befehl empfängt, führt das fahrzeugbasierte Gerät 2 den Befehl aus. Als Ergebnis ändert sich in dem fahrzeugbasierten Gerät 2 schrittweise eine Seite und die Bedienungsseite für die Ausführung einer gewünschten Funktion wird angezeigt. Oder die gewünschte Funktion selbst wird ausgeführt. Wenn die Seite wechselt, wird eine Schaltfläche angezeigt, die vom Benutzer berührt wird. Das heißt, die Schaltfläche wird hervorgehoben oder Ähnliches.
  • Der Benutzer kann durch Rückgriff auf die wechselnden Bedienungsseiten auf einem Display 24 ein Bedienungsverfahren begreifen. Wenn eine ähnliche Seite erneut angezeigt wird, kann der Benutzer das fahrzeugbasierte Gerät 2 gemäß dem gewählten Bedienungsverfahren von allein bedienen.
  • Wenn der Benutzer in dem Bedienungsverfahren geübt ist, muss der Benutzer nicht erneut auf die Bedienungsanleitung zurückgreifen und die Komplexität der Bedienung des fahrzeugbasierten Geräts 2 mit dem mobilen Endgerät 1 kann entfallen.
  • <1-2. Konfiguration>
  • Als Nächstes wird detailliert die Konfiguration des Kommunikationssystems 10 erläutert, welches das mobile Endgerät 1 und das fahrzeugbasierte Gerät 2 umfasst. Zunächst wird die Konfiguration des mobilen Endgeräts 1 erläutert. 2 zeigt eine Konfiguration des mobilen Endgeräts 1.
  • Das mobile Endgerät 1 ist eine tragbare Kommunikationsvorrichtung und wird für eine Datenkommunikation durch einen Benutzer innerhalb und außerhalb eines Fahrzeugs, z. B. eines Automobils, verwendet. Zum Beispiel ist das mobile Endgerät 1 ein Smartphone oder ein Mobiltelefon. Das mobile Endgerät 1 verwendet eine Kommunikationsfunktion und tauscht mit dem fahrzeugbasierten Gerät 2 und dem Server 3 Daten aus. Das mobile Endgerät 1 weist auch eine Funktion zum Ausführen der Anwendung auf, die von einem vorgegebenen Server heruntergeladen wird. Das mobile Endgerät 1 umfasst auch eine Steuerung 11 zum Steuern des gesamten Endgeräts, eine Kommunikationseinheit 12, ein Display 13, einen Speicher 14 und ein Verbindungsteil 15.
  • Die Steuerung 11 ist ein Mikrocomputer, welcher eine CPU, einen RAM und einen ROM umfasst. Die Steuerung 11 ist mit anderen Konfigurationen verbunden, die das mobile Endgerät 1 umfasst, und steuert das gesamte Gerät. Alle Funktionen, die die Steuerung 11 umfasst, werden später noch beschrieben.
  • Die Kommunikationseinheit 12 umfasst die Kommunikationsfunktion durch drahtlose Kommunikation und greift auf das Netzwerk 4 zu, um mit dem Server 3 Daten auszutauschen. Zum Beispiel wird der Datenaustausch unter Anwendung einer drahtlosen Kommunikationstechnologie wie z. B. WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) und LTE (Long Term Evolution) durchgeführt.
  • Das Display 13 zeigt verschiedene Informationen an, z. B. Buchstaben und Figuren, und präsentiert dem Benutzer die Informationen visuell. Zum Beispiel ist das Display 13 eine Anzeigevorrichtung wie z. B. ein Flüssigkristall-Display, ein Plasma-Display und ein organisches EL-Display. Das Display 13 umfasst einen berührungssensitiven Bildschirm 13a.
  • Der berührungssensitive Bildschirm 13a erkennt die Berührung eines Benutzers auf einem Schaltflächenbereich, der auf dem Display 13 angezeigt wird, und sendet die erkannten Positionsinformationen an die Steuerung 11.
  • Der Speicher 14 ist ein Speicher zum Speichern von Daten. Zum Beispiel ist der Speicher 14 ein nichtflüchtiges Speichermedium wie z. B. ein EEPROM (Electrical Erasable Programmable Read-Only memory), ein Flash-Speicher und ein Hartplattenlaufwerk, welches eine Magnetplatte umfasst. Der Speicher 14 speichert auch Wartezeitdaten 14a und ein Programm 14b. Der Speicher 14 speichert auch den Inhalt, der von dem Server 3 gesendet wird. Die Wartezeitdaten 14a sind Zeitdaten. Die Wartezeitdaten 14a werden auf der Grundlage des Intervalls ermittelt, mit welchem das mobile Endgerät 1 den Bedienungsbefehl an das fahrzeugbasierte Gerät 2 sendet.
  • Das Programm 14b wird von der Steuerung 11 ausgelesen und ist die Firmware, die ausgeführt wird, so dass die Steuerung 11 das mobile Endgerät 1 steuert. Das Programm 14b ist auch ein Programm der Anwendung, die von dem Server heruntergeladen wird.
  • Das Verbindungsteil 15 umfasst die Kommunikationsfunktion durch Funkkommunikation mit geringer Leistung und tauscht mit dem fahrzeugbasierten Gerät 2 Daten aus, welches sich in kurzer Entfernung befindet. Zum Beispiel wird der Datenaustausch wird der Datenaustausch unter Anwendung einer drahtlosen LAN-Technologie wie Wi-Fi (Wireless Fidelity) oder eines drahtlosen Kurzstrecken-Kommunikationsstandards wie Bluetooth durchgeführt.
  • Es werden alle Funktionen erläutert, welche die oben beschriebene Steuerung 11 umfasst. Die Steuerung 11 umfasst ein Informationsaufnahmeteil 11a, eine Display-Steuerung 11b, einen Befehlssender 11c und einen Timer 11d. Das Informationsaufnahmeteil 11a steuert die Kommunikationseinheit 12 und das Verbindungsteil 15 und sendet verschiedene Informationen an das fahrzeugbasierte Gerät 2 und den Server 3 bzw. empfängt sie von diesen. Die Display-Steuerung 11b zeigt die Daten, z. B. Bilder und Buchstaben, auf dem Display 13 an. Die Display-Steuerung 11b wechselt auch das Bild und Ähnliches, was auf dem Display 13 anzuzeigen ist, auf der Grundlage einer Berührungsposition, die in den berührungssensitiven Bildschirm 13a eingegeben wird.
  • Der Befehlssender 11c sendet den später beschriebenen Bedienungsbefehl über das Verbindungsteil 15 an das fahrzeugbasierte Gerät 2. Der Bedienungsbefehl wird später noch beschrieben.
  • Der Timer 11d ist ein Timer zum Messen der abgelaufenen Zeit nach dem Senden des Bedienungsbefehls durch den Befehlssender 11c.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration des fahrzeugbasierten Geräts 2 erläutert. Das fahrzeugbasierte Gerät 2 ist eine elektronische Vorrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht ist. Zum Beispiel ist das fahrzeugbasierte Gerät 2 ein Navigationsgerät für ein Kraftfahrzeug oder ein Audiogerät für ein Kraftfahrzeug oder Ähnliches. Das fahrzeugbasierte Gerät 2 zeigt die Bedienungsseite auf dem Display schrittweise gemäß einer Benutzeroperation an. Wenn mehrere Operationen gemäß einem vorgegebenen Bedienungsverfahren angenommen werden, zeigt das fahrzeugbasierte Gerät 2 die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion an. Das heißt, das fahrzeugbasierte Gerät 2 ist das Gerät, welches mehrschichtige und verschiedene Arten von Bedienungsseiten umfasst, Operationen auf jeder Bedienungsseite entspricht und Operationen und einen Übergang zu einer anderen Bedienungsseite durchführt. Das fahrzeugbasierte Gerät 2 kann ein Gerät sein, welches fest in einem Fahrzeug installiert ist, oder ein tragbares Gerät, welches jedes Mal, wenn es verwendet wird, in das Fahrzeug gebracht wird. 3 zeigt eine Konfiguration des fahrzeugbasierten Geräts 2. Das fahrzeugbasierte Gerät 2 umfasst eine Steuerung 21 zum Steuern des gesamten Endgeräts, ein Verbindungsteil 22, einen Schalter 23, das Display 24 und einen Speicher 25.
  • Die Steuerung 21 ist ein Mikrocomputer, welcher eine CPU, einen RAM und einen ROM umfasst. Die Steuerung 21 ist mit anderen Konfigurationen verbunden, die das mobile Endgerät 1 umfasst, und steuert das gesamte Gerät. Alle Funktionen, die die Steuerung 21 umfasst, werden später noch beschrieben.
  • Das Verbindungsteil 22 umfasst die Kommunikationsfunktion durch Funkkommunikation mit geringer Leistung und tauscht mit dem fahrzeugbasierten Gerät 2 Daten aus, welches sich in kurzer Entfernung befindet. Zum Beispiel wird der Datenaustausch wird der Datenaustausch unter Anwendung einer drahtlosen LAN-Technologie wie Wi-Fi (Wireless Fidelity) oder eines drahtlosen Kurzstrecken-Kommunikationsstandards wie Bluetooth durchgeführt.
  • Der Schalter 23 wird von dem Benutzer gedrückt und ist ein mechanisch arbeitender Druckschaltknopf. Das heißt, der Schalter 23 ist ein Schaltmechanismus des Hardware-Typs. Der Schalter 23 sendet ein Eingabesignal an die Steuerung 21, wenn er vom Benutzer gedrückt wird.
  • Das Display 24 zeigt verschiedene Informationen an, z. B. Buchstaben und Figuren, und präsentiert dem Benutzer die Informationen visuell. Zum Beispiel ist das Display 24 eine Anzeigevorrichtung wie z. B. ein Flüssigkristall-Display, ein Plasma-Display und ein organisches EL-Display. Das Display 24 umfasst einen berührungssensitiven Bildschirm 24a.
  • Der berührungssensitive Bildschirm 24a erkennt die Berührung eines Benutzers auf einem Schaltflächenbereich, der auf dem Display 24 angezeigt wird, und sendet die erkannten Positionsinformationen an die Steuerung 21.
  • Der Speicher 25 ist ein Speicher zum Speichern von Daten. Zum Beispiel ist der Speicher 25 ein nichtflüchtiges Speichermedium wie z. B. ein EEPROM (Electrical Erasable Programmable Read-Only memory), ein Flash-Speicher und ein Hartplattenlaufwerk, welches eine Magnetplatte umfasst. Der Speicher 25 speichert auch Modelldaten 25a und ein Programm 25b.
  • Die Modelldaten 25a sind die Daten, die den Typ des fahrzeugbasierten Geräts 2 anzeigen. Durch den Typ des Geräts werden das Modelljahr und der Modelltyp des Geräts identifiziert. Konkret werden durch den Typ des Geräts die Ausgestaltung der Bedienungsseiten, das Bedienungsverfahren und das Befehlssystem für die Ausführungsverarbeitung usw. des entsprechenden Geräts identifiziert.
  • Das Programm 25b wird von der Steuerung 21 ausgelesen und ist die Firmware, die ausgeführt wird, so dass die Steuerung 21 das fahrzeugbasierte Gerät 2 steuert.
  • Es werden alle Funktionen erläutert, welche die oben beschriebene Steuerung 21 umfasst. Die Steuerung 21 umfasst einen Befehlsempfänger 21a und eine Display-Steuerung 21b.
  • Der Befehlsempfänger 21a empfängt den Inhalt über das Verbindungsteil 22 von dem mobilen Endgerät 1.
  • Die Display-Steuerung 21b zeigt die Daten, z. B. Bilder und Buchstaben, auf dem Display 24 an. Die Display-Steuerung 21b wechselt auch das Bild und Ähnliches, was auf dem Display 24 anzuzeigen ist, auf der Grundlage der Berührungsposition, die in den berührungssensitiven Bildschirm 24a eingegeben wird.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration des Servers 3 erläutert. Der Server 3 ist ein Computer (eine Server-Vorrichtung) zum Versorgen des mobilen Endgeräts 1 mit Daten und Diensten. 4 zeigt eine Konfiguration des Servers 3. Der Server 3 umfasst eine Steuerung 31, eine Kommunikationseinheit 32 und einen Speicher 33.
  • Die Steuerung 31 ist ein Mikrocomputer, welcher eine CPU, einen RAM und einen ROM umfasst. Die Steuerung 31 ist mit anderen Konfigurationen verbunden, die der Server 3 umfasst, und steuert die gesamte Vorrichtung. Alle Funktionen, die die Steuerung 31 umfasst, werden später noch beschrieben.
  • Die Kommunikationseinheit 32 weist eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsfunktion auf und tauscht durch Verbinden mit dem Netzwerk 4 mit dem mobilen Endgerät 1 Daten aus.
  • Der Speicher 33 ist ein Speicher zum Speichern von Daten. Zum Beispiel ist der Speicher 33 ein nichtflüchtiges Speichermedium wie z. B. ein Hartplattenlaufwerk, welches eine Magnetplatte umfasst. Der Speicher 33 speichert einen Inhalt 33a, eine Modellvergleichstabelle 33d und ein Programm 33e.
  • Der Inhalt 33a sind die Daten, die für das mobile Endgerät 1 über das Netzwerk 4 bereitzustellen sind. Der Inhalt 33a umfasst eine Bedienungsanleitung 33b und einen Bedienungsbefehl 33c.
  • Die Bedienungsanleitung 33b sind die Daten, welche die Buchstaben und Figuren umfassen, die das Bedienungsverfahren enthalten, welches das Verfahren zum Bedienen des fahrzeugbasierten Geräts 2 beschreibt. Die Bedienungsanleitung 33b wird für jedes Modell des fahrzeugbasierten Geräts 2 im Speicher 33 gespeichert.
  • Der Bedienungsbefehl 33c ist ein Befehlswort, um dem fahrzeugbasierten Gerät 2 zu befehlen, eine vorgegebene Verarbeitung durchzuführen. Ein einzelner Bedienungsbefehl 33c entspricht einer einzelnen Operation eines Benutzers auf dem fahrzeugbasierten Gerät 2. Wenn es den Bedienungsbefehl 33c empfängt, führt das fahrzeugbasierte Gerät 2 die vorgegebene Verarbeitung durch, die durch den Bedienungsbefehl 33c angewiesen wird. Wenn er die Berührung auf dem berührungssensitiven Bildschirm anweist, umfasst der Bedienungsbefehl 33c die Koordinateninformationen auf dem Display. Wenn er die Bedienung des Schalters des Hardware-Typs des fahrzeugbasierten Geräts 2 anweist, umfasst der Bedienungsbefehl 33c die Bezeichnungsinformationen des Schalters.
  • Es gibt einen Fall, wo der Bedienungsbefehl 33c eine Gruppe (Zusammenstellung) von mehreren Befehlen gemäß dem Bedienungsverfahren auf der Grundlage der Bedienungsanleitung ist. Wenn hierin im Folgenden ein „Bedienungsbefehl” erwähnt wird, kann er sich auf eine „Gruppe von mehreren Bedienungsbefehlen” beziehen.
  • Die Modellvergleichstabelle 33d ist die Datentabelle, welche gegenüberstellend die Modellbezeichnung des fahrzeugbasierten Geräts 2 und die Bedienungsanleitung der Modellbezeichnung und den Bedienungsbefehl der Modellbezeichnung darstellt, der von dem fahrzeugbasierten Gerät 2 verwendet wird. Die Steuerung 31 identifiziert die Bedienungsanleitung und den Bedienungsbefehl, die für ein vorgegebenes Modell verwendet werden, über die Modellvergleichstabelle 33d. Die Bedienungsanleitung und der Bedienungsbefehl können manchmal für mehrere Modelle verwendet werden. Außerdem können die Bedienungsanleitung und der Bedienungsbefehl manchmal für unterschiedliche Modelle verwendet werden. Deswegen kann die Modellbezeichnung des fahrzeugbasierten Geräts 2 eine komplexe Gegenüberstellungsbeziehung zu der Bedienungsanleitung und dem Bedienungsbefehl aufweisen. Das Identifizieren der Bedienungsanleitung und des Bedienungsbefehls, die für das vorgegebene Modell verwendet werden, über die vorstehende Modellvergleichstabelle 33d ist für die Verarbeitung zum Auslesen der Bedienungsanleitung und des Bedienungsbefehls hilfreich.
  • Das Programm 33e wird durch die Steuerung 31 ausgelesen und ist die Firmware, die ausgeführt wird, so dass die Steuerung 31 den Server 3 steuert.
  • Nun wird die Funktion erläutert, welche die Steuerung 31 umfasst. Die Steuerung 31 umfasst einen Inhaltssender 31a. Der Inhaltssender 31a liest den Inhalt 33a, welcher die Bedienungsanleitung 33b und den Bedienungsbefehl 33c enthält, die für das vorgegebene Modell verwendet werden, aus dem Speicher 33 aus und editiert den Inhalt 33a in das Format, das für ein Senden an das mobile Endgerät 1 geeignet ist. Anschließend sendet der Inhaltssender 31a den editierten Inhalt 33a über die Kommunikationseinheit 32 an das mobile Endgerät 1.
  • <1-3. Verarbeitung>
  • Als Nächstes werden die Verarbeitungsverfahren des mobilen Endgeräts 1, des fahrzeugbasierten Geräts 2 und des Servers 3 erläutert. 5 und 6 zeigen beide ein Verarbeitungsverfahren des mobilen Endgeräts 1, des fahrzeugbasierten Geräts 2 und des Servers 3. Diese Verarbeitung wird in Folge der Benutzeroperation auf dem mobilen Endgerät 1 gestartet.
  • Zunächst startet der Benutzer eine vorgegebene Anwendung durch Bedienen des berührungssensitiven Bildschirms 13a o. Ä. des mobilen Endgeräts 1 (Schritt S101 in 5). Die Anwendung ist die Anwendung zum Bewirken, dass das mobile Endgerät 1 die Bedienungsanleitung des fahrzeugbasierten Geräts 2 anzeigt, und zum Bedienen des fahrzeugbasierten Geräts 2. Der Benutzer kann die Anwendung vorab von dem vorgegebenen Server über das Netzwerk 4 auf das mobile Endgerät 1 herunterladen.
  • Wenn die Anwendung gestartet wird, führt das Verbindungsteil 15 des mobilen Endgeräts 1 eine Kommunikationsverbindungsverarbeitung mit dem Verbindungsteil 22 des fahrzeugbasierten Geräts 2 durch, um Daten an das fahrzeugbasierte Gerät 2 zu senden bzw. von diesem zu empfangen (Schritt S102).
  • Als Nächstes entscheidet das Informationsaufnahmeteil 11a des mobilen Endgeräts 1, ob die Verbindungsverarbeitung mit dem Verbindungsteil 22 des fahrzeugbasierten Geräts 2 durch das Verbindungsteil 15 erfolgreich war (Schritt S103).
  • Wenn das Informationsaufnahmeteil 11a entscheidet, dass die Verbindungsverarbeitung fehlgeschlagen ist (Nein im Schritt S103), zeigt die Display-Steuerung 11b die Modellanfangsseite des fahrzeugbasierten Geräts 2 auf dem Display 13 an (Schritt S104). Wenn die Modellanfangsseite auf dem Display 13 angezeigt wird, prüft der Benutzer die Modellnummer des fahrzeugbasierten Geräts 2 und gibt die Modellnummer über den berührungssensitiven Bildschirm 13a ein. Statt die Modellanfangsseite anzuzeigen, kann die Modellliste angezeigt werden, und der Benutzer kann die Modellnummer durch Berühren der angezeigten Modellnummer eingeben.
  • Wenn hingegen das Informationsaufnahmeteil 11a entscheidet, dass die Verbindungsverarbeitung zwischen dem mobilen Endgerät 1 und dem fahrzeugbasierten Gerät 2 erfolgreich war (Ja im Schritt S103), oder wenn die Modellnummer vom Benutzer eingegeben wird, fordert das Informationsaufnahmeteil 11a des mobilen Endgeräts 1 über das Verbindungsteil 15 an, dass das fahrzeugbasierte Gerät 2 die Modelldaten sendet (Schritt S105).
  • Wenn sie die Anforderung zum Senden der Modelldaten von dem mobilen Endgerät 1 empfängt, liest die Steuerung 21 des fahrzeugbasierten Geräts 2 die Modelldaten 25a aus dem Speicher 25 aus und sendet die Modelldaten 25a an das mobile Endgerät 1 (Schritt S201).
  • Wenn die Modelldaten 25a an das mobile Endgerät 1 gesendet werden, entscheidet das Informationsaufnahmeteil 11a, ob der Inhalt, der den Modelldaten 25a entspricht, bereits im Speicher 15 gespeichert ist (Schritt S106).
  • Wenn es entscheidet, dass der Inhalt in dem Speicher 14 gespeichert ist (Ja im Schritt S106), entscheidet das Informationsaufnahmeteil 11a, ob es sich bei dem Inhalt um die neueste Version handelt (Schritt S107). Die Versionsnummer-Informationen der neuesten Version können getrennt von dem Server 3 empfangen werden. Zum Beispiel kann das mobile Endgerät 1 unmittelbar nach dem Starten der Anwendung die Versionsnummer-Informationen der neuesten Version von dem Server 3 empfangen.
  • Wenn es entscheidet, dass der Inhalt nicht in dem Speicher 14 gespeichert ist (Nein im Schritt S106) und wenn es entscheidet, dass es sich bei dem Inhalt nicht um die neueste Version handelt (Nein im Schritt S107), fordert das Informationsaufnahmeteil 11a über die Kommunikationseinheit 12 an, dass der Server 3 den Inhalt (Bedienungsanleitung und Bedienungsbefehl) sendet, der für das fahrzeugbasierte Gerät 2 verwendet wird (Schritt S108). Zu dieser Zeit fordert das Informationsaufnahmeteil 11a, wenn es entscheidet, dass es sich bei dem Inhalt um die neueste Version handelt (Ja im Schritt S107), nicht an, dass der Server 3 den Inhalt sendet, und führt den später beschriebenen Schritt S109 (6) aus.
  • Wenn er die Inhaltssendeanforderung von dem mobilen Endgerät 1 empfängt, wendet sich der Inhaltssender 31a des Servers 3 an die Modellvergleichstabelle 33d im Speicher 33 und liest aus dem Speicher 33 den Inhalt 33a aus, welcher die Bedienungsanleitung und den Bedienungsbefehl enthält, die für das Modell verwendet werden (Schritt S301).
  • Der Inhaltssender 31a sendet den ausgelesenen Inhalt 33a an das mobile Endgerät 1 (Schritt S302 in 6).
  • Wenn es von dem Server 3 den Inhalt 33a empfängt, welcher die Bedienungsanleitung und den Bedienungsbefehl umfasst, bewirkt das Informationsaufnahmeteil 11a des mobilen Endgeräts 1, dass der Speicher den Inhalt 33a speichert. Das heißt, der Speicher 14 speichert die Bedienungsanleitung 33b, welche das Bedienungsverfahren ist, und mehrere Befehle, welche mehreren Operationen entsprechen, die dem Bedienungsverfahren folgen. Anschließend bewirkt die Display-Steuerung 11b, dass das Display 13 die Bedienungsanleitung 33b anzeigt, die in dem Inhalt 33a enthalten ist (Schritt S109).
  • Die anfängliche Anzeige der Bedienungsanleitung 33b auf dem Display 13 ist die Bedienungsmenüseite. Der Benutzer wählt aus der Bedienungsmenüseite eine gewünschte Operation aus. Das Bedienungsmenü wird vorzugsweise mit dem Menü in funktionelle Elemente klassifiziert angezeigt. Ein funktionelles Element ist ein Element, welches für eine Verwendungssituation oder eine Verwendungsszene geeignet ist. Beispiele sind „Navigationssystem verwenden”, „Audiogerät bedienen” und „Telefonieren” usw.
  • Hier wird ein Beispiel der Bedienungsanleitung 33b erläutert, die auf dem Display 13 des mobilen Endgeräts 1 angezeigt wird. 8 ist ein Beispiel der Seite, auf welcher die Bedienungsanleitung 33b auf dem Display 13 des mobilen Endgeräts 1 angezeigt wird. Die Bedienungsanleitung 33b, die in 8 dargestellt ist, zeigt, welche Schaltfläche von dem Benutzer bedient werden sollte, um die Farbe der Schaltflächenhervorhebung gemäß den Vorlieben des Benutzers einzustellen. Das heißt, 8 zeigt an, dass der Benutzer die Seite zum Einstellen der Farbe der Schaltflächenhervorhebung durch Drücken der Schaltfläche ”MENÜ” (TB1) und anschließendes Berühren von „EINSTELLEN/EDITIEREN” (TB2), „ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN” (TB3) und „EINSTELLEN” (TB4) erreicht, welches Schaltflächen des berührungssensitiven Bildschirms sind, um die Farbe der Schaltflächenhervorhebung einzustellen. Auf diese Weise kann der Benutzer die Bedienungsanleitung 33b des fahrzeugbasierten Geräts 2 auf dem Display 13 des mobilen Endgeräts 1 zu Rate ziehen.
  • Nun wird wieder auf 6 Bezug genommen. Wenn die Bedienungsanleitung 33b auf dem Display 13 angezeigt wird, entscheidet der Befehlssender 11c des mobilen Endgeräts 1, ob der Bedienungsbefehl, welcher der angezeigten Bedienungsanleitung entspricht, an das fahrzeugbasierte Gerät 2 zu senden ist (Schritt S110). Die Entscheidung wird von dem Benutzer in Abhängigkeit davon getroffen, ob die Operation zum Senden des Bedienungsbefehls an das fahrzeugbasierte Gerät 2 in den berührungssensitiven Bildschirm 13a eingegeben wird.
  • Wenn der Befehlssender 11c entscheidet, dass der Bedienungsbefehl nicht an das fahrzeugbasierte Gerät 2 gesendet wird (Nein im Schritt S110), bewirkt die Display-Steuerung 11b, dass das Display 13 weiter die Bedienungsanleitung 33b anzeigt.
  • Wenn er hingegen entscheidet, dass der Bedienungsbefehl an das fahrzeugbasierte Gerät 2 gesendet wird (Ja im Schritt S110), sendet der Befehlssender 11c einen Initialisierungsbefehl an das fahrzeugbasierte Gerät 2 (Schritt S111). Ob der Initialisierungsbefehl an das fahrzeugbasierte Gerät 2 zu senden ist, kann von dem Befehlssender 11c zum Beispiel basierend darauf entschieden werden, ob der Benutzer eine vorgegebene Schaltfläche 13aa des berührungssensitiven Bildschirms berührt, die in 8 dargestellt ist.
  • Der Initialisierungsbefehl ist der Befehl zum Wechseln der Seite, die eine Basis einer Operation ist. Wenn jeder Bedienungsbefehl eine Positionskoordinate des berührungssensitiven Bildschirms umfasst, wird der Befehl von der Referenzseite ausgeführt, um die auf dem berührungssensitiven Bildschirm dargestellte Position der Operationsschaltfläche mit der Koordinatenposition in Übereinstimmung zu bringen, welche den Bedienungsbefehl auf dem Display umfasst.
  • Zu der Zeit, wenn der Initialisierungsbefehl gesendet wird, ist unklar, welche Seite auf dem Display angezeigt wird. Somit ist die Koordinatenposition der Schaltfläche zum Wechseln zu der Referenzseite ebenfalls unbekannt. Deswegen umfasst der Initialisierungsbefehl die Bezeichnungsinformationen des Hardware-Schalters 23 des fahrzeugbasierten Geräts 2 statt der Koordinatenposition des berührungssensitiven Bildschirms 13a. Aus diesem Grund führt die Steuerung 21 des fahrzeugbasierten Geräts 2, welche den Initialisierungsbefehl empfängt, die Verarbeitung durch, die durchzuführen ist, wenn der Hardware-Schalter 23 gedrückt wird. Die Referenzseite ist zum Beispiel die Seite, welche die aktuelle Position des navigierten Fahrzeugs zeigt.
  • Nach dem Senden des Initialisierungsbefehls sendet der Befehlssender 11c anschließend den Bedienungsbefehl an das fahrzeugbasierte Gerät 2 (Schritt S112). Wenn es mehrere Bedienungsbefehle gibt, die an das fahrzeugbasierte Gerät 2 zu senden sind, sendet der Befehlssender 11c einen einzelnen Bedienungsbefehl, der aus einer Reihe von Bedienungsverfahren zuerst auszuführen ist. Zum Beispiel ist dies der Bedienungsbefehl, der durch Drücken der Schaltfläche „TB1” in 8 ausgeführt wird.
  • Wenn der Befehlsempfänger 21a des fahrzeugbasierten Geräts 2 den Bedienungsbefehl empfängt, führt die Display-Steuerung 21b den Bedienungsbefehl aus (Schritt S202) und aktualisiert die Anzeige auf dem Display 24. Die Verarbeitungs-Details des Schritts S202 werden später beschrieben.
  • Als Nächstes entscheidet der Befehlssender 11c, ob alle Bedienungsbefehle, die sich auf eine Reihe von Operationen beziehen, an das fahrzeugbasierte Gerät 2 gesendet sind (Schritt S113).
  • Wenn er entscheidet, dass nicht alle Bedienungsbefehle gesendet sind (Nein im Schritt S113), wendet sich der Befehlssender 11c an den Timer 11d und erfasst die abgelaufene Zeit nach dem Senden des letzten Bedienungsbefehls.
  • Als Nächstes entscheidet der Befehlssender 11c, ob die abgelaufene Zeit nach dem Senden des letzten Bedienungsbefehls eine vorgegebene Wartezeit überschritten hat (Schritt S114). Die Wartezeit ist das Zeitintervall, mit welchem die Seite wechselt, wenn mehrere Bedienungsbefehle ausgeführt werden. Zum Beispiel beträgt die Wartezeit eine Sekunde. Die Wartezeit kann jedoch die Zeit sein, in welcher der Benutzer den Seitenübergang begreifen kann.
  • Wenn er entscheidet, dass die abgelaufene Zeit nach dem Senden des letzten Bedienungsbefehls die vorgegebene Wartezeit nicht überschritten hat (Nein im Schritt S114), entscheidet der Befehlssender 11c erneut über den Ablauf der Wartezeit. Das heißt, bis die Wartezeit abgelaufen ist, wartet der Befehlssender 11c mit dem Senden des Bedienungsbefehls.
  • Wenn er hingegen entscheidet, dass die abgelaufene Zeit nach dem Senden des letzten Bedienungsbefehls die vorgegebene Wartezeit überschritten hat (Ja im Schritt S114), sendet der Befehlssender 11c den Bedienungsbefehl an das fahrzeugbasierte Gerät 2 (Schritt S112). Zu dieser Zeit ist der an das fahrzeugbasierte Gerät 2 zu sendende Bedienungsbefehl der Befehl, der aus einer Reihe von Bedienungsbefehlen als Nächster auszuführen ist. Zum Beispiel ist der Bedienungsbefehl der Befehl, der durch Berühren der Schaltfläche „TB2” in 8 ausgeführt wird.
  • Bis der Befehlssender 11c entsprechend alle aus der Reihe von Bedienungsbefehlen gesendet hat, d. h. bis der Befehlssender 11c die Befehle gesendet hat, die „TB1” bis „TB4” in 8 entsprechen, werden wiederholt der oben beschriebene Schritt S112, der Schritt S113, der Schritt S114 und der Schritt S202 ausgeführt. Somit sendet der Befehlssender 11c intermittierend gemäß dem Bedienungsverfahren in Abhängigkeit von der Wartezeit jeden der Befehle an das fahrzeugbasierte Gerät 2 und jeder der Befehle wird in dem fahrzeugbasierten Gerät 2 intermittierend ausgeführt.
  • Wenn der Befehlssender 11c entscheidet, dass alle Bedienungsbefehle gesendet sind (Ja im Schritt S113), endet diese Verarbeitung.
  • Als Nächstes werden Details der Verarbeitung im Schritt S202 des fahrzeugbasierten Geräts 2 erläutert. Der Schritt S202 wird jedes Mal durchgeführt, wenn der Befehlsempfänger 21a des fahrzeugbasierten Geräts 2 den Initialisierungsbefehl und den Bedienungsbefehl von dem mobilen Endgerät 1 empfängt.
  • Wenn die Verarbeitung gestartet wird, entscheidet der Befehlsempfänger 21a, ob der Befehlsempfänger 21a den Initialisierungsbefehl empfangen hat (Schritt S202a in 7). Wenn der empfangene Befehl die Bezeichnung des zu bedienenden Hardware-Schalters umfasst, bestimmt der Befehlsempfänger 21a, dass der empfangene Befehl der Initialisierungsbefehl ist. Wenn der empfangene Befehl die Koordinate der zu bedienenden Berührungs-Schaltfläche umfasst, entscheidet der Befehlsempfänger 21a, dass der empfangene Befehl der Bedienungsbefehl ist. Wenn der Befehlsempfänger 21a entscheidet, dass der Initialisierungsbefehl empfangen wird (Ja im Schritt S202a), führt die Display-Steuerung 21b die Verarbeitung aus, welche ausgeführt wird, wenn der Schalter der Bezeichnung gedrückt wird, die in dem Initialisierungsbefehl enthalten ist (Schritt S202b). Zum Beispiel ist dies, wie oben erwähnt, die Verarbeitung zum Wechseln zu der Seite, welche die aktuelle Position des navigierten Fahrzeugs zeigt.
  • Wenn hingegen der Befehlsempfänger 21a entscheidet, dass der Initialisierungsbefehl nicht empfangen wird (Nein im Schritt S202a), führt die Display-Steuerung 21b die Verarbeitung aus, welche ausgeführt wird, wenn die Berührungsschaltfläche der Koordinateninformationen berührt wird, die in dem Bedienungsbefehl enthalten sind (Schritt S202c). Wenn die Display-Steuerung 21b den Bedienungsbefehl ausführt, endet diese Verarbeitung und kehrt zur Verarbeitung in 6 zurück.
  • Als Nächstes werden Beispiele des Seitenübergangs auf dem Display 24 des fahrzeugbasierten Geräts 2 erläutert, wenn der Befehlssender 11c die Reihe von Bedienungsbefehlen an das fahrzeugbasierte Gerät 2 sendet.
  • 9 und 10 sind Beispiele für den Seitenübergang auf dem Display 24 des fahrzeugbasierten Geräts 2, wenn die Reihe von Bedienungsbefehlen, die von dem Benutzer einzugeben sind, entsprechend gesendet wird, um die Farbe der Schaltflächenhervorhebung gemäß den Vorlieben des Benutzers einzustellen. Von 9 bis 10 wechselt die Seite gemäß der Ausführung des Bedienungsbefehls nacheinander von der Seite 1 bis zur Seite 5. Das heißt, die Seite wechselt von der Seite 1, welche die Bedienungsstartseite ist, bis zur Seite 5, welche die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion ist.
  • Die Seite, die als „Seite 1” dargestellt ist, ist die Referenzseite. Die Seite 1 ist die Seite, auf welcher der Befehl ausgeführt wird, der dem Drücken der „MAP”-Schaltfläche 23 des fahrzeugbasierten Geräts 2 entspricht. Um die Position der Bedienungsschaltfläche, die auf dem berührungssensitiven Bildschirm dargestellt ist, mit der Koordinatenposition in Übereinstimmung zu bringen, welche den Bedienungsbefehl umfasst, führt das fahrzeugbasierte Gerät 2 den Initialisierungsbefehl aus und die Seite wechselt vor dem Ausführen des Bedienungsbefehls auf die vorgegebene Referenzseite. Die Ausführung des Bedienungsbefehls wird von der Referenzseite gestartet.
  • Als Nächstes ist die Seite, die als ”Seite 2” dargestellt ist, die Seite, auf welcher der Befehl, welcher der Berührungsoperation einer „MENÜ”-Schaltfläche entspricht, auf der Referenzseite der Seite 1 ausgeführt wird. Auf der Menü-Seite werden mehrere Schaltflächen 24aa eines berührungssensitiven Bildschirms angezeigt. Auf der Seite 2 wird der nächste Bedienungsbefehl gesendet, wenn die Wartezeit abgelaufen ist. Wenn der Befehl ausgeführt wird, welcher der Berührung auf einer „EINSTELLEN/EDITIEREN”-Schaltfläche 24ab entspricht, wechselt die Seite zur Seite 3. Zu dieser Zeit ist die Schaltfläche der auszuführenden Operation auf der Seite hervorgehoben. Dasselbe gilt für den folgenden Seitenübergang. Durch die hervorgehobenen Bedienungsschaltfläche kann der Benutzer auf jeder Seite begreifen, welche Bedienungsschaltfläche gedrückt werden sollte.
  • Auf der „EINSTELLEN/EDITIEREN”-Seite, die durch die „Seite 3” dargestellt ist, werden mehrere Schaltflächen 24ac eines berührungssensitiven Bildschirms angezeigt. Auf der Seite 3 wird, wenn die Wartezeit abgelaufen ist, der nächste Bedienungsbefehl gesendet. Wenn der Befehl ausgeführt wird, welcher der Berührung auf einer Schaltfläche „ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN” 24ad entspricht, wechselt die Seite weiter zu der Seite 4 (10).
  • Auf der Seite für allgemeine Einstellungen, die durch die „Seite 4” dargestellt ist, werden die Bezeichnungen der einzustellenden Funktionen und mehrere Schaltflächen 24ae eines berührungssensitiven Bildschirms angezeigt, welche jeweils einer Funktion entsprechen. Auf der Seite 4 wird, wenn die Wartezeit abgelaufen ist, der nächste Bedienungsbefehl gesendet. Wenn der Befehl ausgeführt wird, welcher der Berührung auf einer „EINSTELLEN”-Schaltfläche 24af entspricht, welche einer „LED-Schaltflächenhervorhebung” entspricht, wechselt die Seite weiter zur Seite 5.
  • Auf der Seite der Hervorhebungseinstellung, welche durch die „Seite 5” dargestellt ist, werden mehrere Schaltflächen 24ag eines berührungssensitiven Bildschirms angezeigt, welche die konfigurierbaren Farben anzeigen. Der Benutzer kann auf der Seite 5 die Schaltfläche des berührungssensitiven Bildschirms berühren, welche eine gewünschte Farbe anzeigt, um die Farbe der Schaltflächenhervorhebung gemäß seinen Vorlieben einzustellen.
  • Auf diese Weise erreicht die Bedienungsseite die Seite 5 zum Einstellen der Farbe der Schaltflächenhervorhebung gemäß den Vorlieben des Benutzers. Das heißt, jede Bedienungsseite wechselt von der Seite 1 bis zur Seite 5, ohne das Zwischenverfahren auszulassen. Die jeweilige Bedienungsseite wechselt auch bei jedem Ablauf der Wartezeit, wenn der jeweilige Bedienungsbefehl gesendet wird. Ferner wird die vom Benutzer zu berührende Bedienungsschaltfläche auf jeder Seite hervorgehoben. Somit kann der Benutzer einfach begreifen, welche Schaltfläche auf der jeweiligen Seite betätigt wird.
  • Wie oben beschrieben, sendet das mobile Endgerät 1 in der ersten Ausführungsform intermittierend jeden der Bedienungsbefehle, welcher jeder der Benutzeroperationen gemäß der Bedienungsanleitung entspricht, an das fahrzeugbasierte Gerät 2 gemäß der Bedienungsanleitung. Somit werden die mehreren Befehle in dem fahrzeugbasierten Gerät 2 gemäß dem Bedienungsverfahren intermittierend ausgeführt. Aus diesem Grund wird die Bedienungsseite schrittweise angezeigt und der Benutzer kann das Bedienungsverfahren prüfen und verstehen, bis eine gewünschte Bedienungsseite auf dem Display 24 angezeigt wird.
  • Ferner kann der Benutzer in Operationen des fahrzeugbasierten Geräts 2 geübt werden, da der Benutzer begreifen kann, welche Reihe von Operationen auf der Seite durchgeführt werden sollte, um eine gewünschte Seite zu erreichen.
  • Ferner wird der Komfort des fahrzeugbasierten Geräts 2 verbessert, da der Benutzer mit weniger Berührungsoperationen automatisch zu der Bedienungsseite der gewünschten Funktion geführt wird.
  • Ferner kann der Benutzer vermeiden, ein gebundenes Bedienungsanleitungsheft durchzusehen und das fahrzeugbasierte Gerät 2 zu bedienen, während er die Bedienungsseite vergleicht.
  • Ferner kann das fahrzeugbasierte Gerät 2 eine geringere Design-Veränderung erforderlich machen, da der Befehl und die Berührungsposition, die von dem fahrzeugbasierten Gerät 2 benutzt werden, verwendet werden, um das fahrzeugbasierte Gerät 2 zu bedienen.
  • Ferner kann der Benutzer den Start der Bedienung und die abschließende Bedienung (Bestätigung) der Bedienungsseite selbst bestimmen, da die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion angezeigt wird. Ferner nehmen die Bedienungsstrukturen zum Zeitpunkt des Suchens in der Bedienungsanleitung nicht zu.
  • <2. Zweite Ausführungsform>
  • <2-1. Umriss>
  • Als Nächstes wird die zweite Ausführungsform erläutert. In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sendet das mobile Endgerät 1 den Bedienungsbefehl bei jedem Ablauf der Wartezeit an das fahrzeugbasierte Gerät 2. Die zweite Ausführungsform ermöglicht einem Benutzer, die Wartezeit zu ändern. Die Wartezeit zum Senden des Bedienungsbefehls ist auch die Zeit, wenn die Seite in dem fahrzeugbasierten Gerät 2 aktualisiert wird. Dadurch, dass dem Benutzer ermöglicht wird, die Wartezeit zu ändern, wird die Seite des fahrzeugbasierten Geräts 2 in Intervallen aktualisiert, die vom Benutzer gewünscht werden. Somit kann der Benutzer den Seitenübergang einfacher begreifen und die Fertigkeit in Operationen des fahrzeugbasierten Geräts 2 wird einfacher zu erreichen. Da die zweite Ausführungsform die Konfiguration und Verarbeitung ähnlich der ersten Ausführungsform umfasst, wird hierin im Folgenden hauptsächlich der Unterschied zu der ersten Ausführungsform erläutert.
  • <2-2. Konfiguration>
  • Zunächst wird die Konfiguration eines mobilen Endgeräts 1 in der zweiten Ausführungsform erläutert. 11 zeigt die Konfiguration des mobilen Endgeräts 1 in der zweiten Ausführungsform. Der Hauptunterschied zu der ersten Ausführungsform ist, dass eine Steuerung 11 des mobilen Endgeräts 1 eine Wartezeit-Änderungseinheit 11e umfasst. Andere Konfigurationen sind konfiguriert und funktionieren wie in der ersten Ausführungsform.
  • Die Wartezeit-Änderungseinheit 11e ändert Wartezeitdaten 14a, die in einem Speicher 14 gespeichert sind, gemäß einer Eingabeoperation eines Benutzers auf einem berührungssensitiven Bildschirm 13a. Das heißt, die Wartezeit-Änderungseinheit 11e ändert ein Sendeintervall, mit welchem jeder von mehreren Befehlen gesendet wird, gemäß der Einstellung durch den Benutzer. Wenn die Wartezeitdaten 14a durch die Wartezeit-Änderungseinheit 11e geändert werden, sendet ein Befehlssender 11c einen Bedienungsbefehl auf der Grundlage der geänderten Wartezeit.
  • <2-3. Verarbeitung>
  • Als Nächstes wird das Verarbeitungsverfahren in der zweiten Ausführungsform erläutert. 12 zeigt ein Verarbeitungsverfahren zum Ändern der Wartezeit am mobilen Endgerät 1 in der zweiten Ausführungsform.
  • Die Wartezeit-Änderungseinheit 11e entscheidet, ob die Wartezeit zu ändern ist, auf der Grundlage der Eingabeoperation in den berührungssensitiven Bildschirm 13a durch den Benutzer (Schritt S401). Durch Bewirken, dass der berührungssensitive Bildschirm 13a eine vorgegebene Schaltfläche anzeigt, kann die Wartezeit-Änderungseinheit 11e beurteilen, ob der Benutzer die Schaltfläche berührt.
  • Wenn die Wartezeit-Änderungseinheit 11e entscheidet, dass die Wartezeit nicht geändert wird (Nein im Schritt S401), endet diese Verarbeitung. Da der Benutzer die Wartezeit nicht ändern möchte, ist es nicht weiter erforderlich, die Verarbeitung zum Ändern der Wartezeit fortzuführen.
  • Wenn sie entscheidet, dass die Wartezeit geändert wird (Ja im Schritt S401), startet die Wartezeit-Änderungseinheit 11e die Annahme der Wartezeit-Änderungseingabe in den berührungssensitiven Bildschirm 13a durch den Benutzer.
  • Die Wartezeit-Änderungseinheit 11e liest die Wartezeitdaten 14a aus dem Speicher 14 aus (Schritt S402), eine Display-Steuerung 11b bewirkt, dass ein Display 13 die aktuelle Wartezeit anzeigt (Schritt S403). Somit kann der Benutzer die aktuell eingestellte Wartezeit erkennen und kann entscheiden, wie sehr die Zeit gegenüber der aktuellen Wartezeit geändert werden sollte.
  • Als Nächstes nimmt die Wartezeit-Änderungseinheit 11e die Wartezeit-Änderungseingabe-Operation durch den Benutzer an (Schritt S404). Durch Bewirken, dass der berührungssensitive Bildschirm 13a die vorgegebene Schaltfläche anzeigt, kann über die Annahme der Änderungseingabe-Operation in Abhängigkeit vom Vorliegen einer Berührungsoperation der Schaltfläche entschieden werden. Die Wartezeit, die auf dem Display 13 angezeigt wird, wird vorzugsweise gemäß der Berührungsoperation der Schaltfläche durch den Benutzer geändert. Dies liegt daran, dass der Benutzer die Änderungseingabe-Operation durchführen kann, während er sich die Wartezeiteinstellung ansieht, und die Operation zum Einstellen der Wartezeit durch den Benutzer erleichtert wird.
  • 13 zeigt ein Beispiel dafür, dass die Seite die Änderungseingabe für eine solche Wartezeit annimmt. Eine Wartezeit TI, welche aktuell eingestellt ist, wird auf dem Display 13 des mobilen Endgeräts 1 angezeigt. Durch Berühren einer Änderungsschaltfläche 13ab oder einer Änderungsschaltfläche 13ac für die Wartezeit TI kann der Benutzer auf dem Display 13 die Wartezeit in die gewünschte Wartezeit ändern, während er sich die angezeigte Wartezeit TI ansieht.
  • Nun wird wieder auf 12 Bezug genommen. Wenn die Änderungseingabe für die Wartezeit durch den Benutzer abgeschlossen ist, aktualisiert die Wartezeit-Änderungseinheit 11e die Wartezeitdaten 14a (Schritt S405). Das heißt, die Wartezeit-Änderungseinheit 11e überschreibt die Wartezeitdaten 14a im Speicher 14 mit den vom Benutzer geänderten Wartezeitdaten. Wenn die Wartezeitdaten 14a von der Wartezeit-Änderungseinheit 11e aktualisiert sind, endet diese Verarbeitung.
  • Wie oben beschrieben, ermöglicht die zweite Ausführungsform dem Benutzer, die Wartezeit zu ändern. Dadurch, dass dem Benutzer ermöglicht wird, die Wartezeit zu ändern, kann ein Befehl zur Ausführung in Intervallen, die von einem Benutzer gewünscht werden, an eine elektronische Vorrichtung gesendet werden. Da die Seite des fahrzeugbasierten Geräts 2 in Intervallen aktualisiert wird, die vom Benutzer gewünscht sind, kann der Benutzer somit den Seitenübergang einfacher begreifen und die Fertigkeit in Operationen des fahrzeugbasierten Geräts 2 wird einfacher erreicht.
  • <3. Dritte Ausführungsform>
  • <3-1. Umriss>
  • Als Nächstes wird die dritte Ausführungsform erläutert. In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sendet das mobile Endgerät 1 den Bedienungsbefehl bei jedem Ablauf der Wartezeit an das fahrzeugbasierte Gerät 2. In der dritten Ausführungsform hingegen sendet das mobile Endgerät 1 für jede Operation durch einen Benutzer den Bedienungsbefehl an das fahrzeugbasierte Gerät 2. Somit kann der Benutzer den Bedienungsbefehl mit dem gewünschten zeitlichen Ablauf senden, d. h. der Benutzer kann den Übergang der Bedienungsseite durchführen. Deswegen kann der Benutzer die Seite, welche er speziell lernen möchte, prüfen und analysieren, indem er eine ausreichende Zeit dafür verwendet, und kann die Bedienungsfertigkeiten für das fahrzeugbasierte Gerät 2 verbessern. Da die dritte Ausführungsform die Konfiguration und Verarbeitung ähnlich der ersten Ausführungsform umfasst, wird hierin im Folgenden hauptsächlich der Unterschied zu der ersten Ausführungsform erläutert
  • <3-2. Konfiguration>
  • Zunächst wird die Konfiguration eines mobilen Endgeräts 1 in der dritten Ausführungsform erläutert. 14 zeigt eine Konfiguration des mobilen Endgeräts 1 in der dritten Ausführungsform. Der Hauptunterschied zu der ersten Ausführungsform ist, dass das mobile Endgerät 1 ein Befehlseingabeteil 16 umfasst. Andere Konfigurationen sind konfiguriert und funktionieren wie in der ersten Ausführungsform.
  • Das Befehlseingabeteil 16 wird von dem Benutzer gedrückt und ist ein mechanisch arbeitender Druckschalter. Wenn es von dem Benutzer gedrückt wird, sendet das Befehlseingabeteil 16 ein Eingabesignal an eine Steuerung 11. Der Benutzer kann durch Drücken des Befehlseingabeteils 16 einen Befehl zum Senden des Bedienungsbefehls an das mobile Endgerät 1 eingeben. Das Befehlseingabeteil 16 kann auch mit einer Berührungsschaltfläche auf einem berührungssensitiven Bildschirm 13a konfiguriert sein. In diesem Fall kann der mechanische Druckschalter (Schalter des Hardware-Typs) weggelassen werden.
  • <3-3. Verarbeitung>
  • Als Nächstes wird das Verarbeitungsverfahren in der dritten Ausführungsform erläutert. 15 zeigt ein Verarbeitungsverfahren in der dritten Ausführungsform. Der Hauptunterschied zu der ersten Ausführungsform ist, dass das mobile Endgerät 1 anstelle des Schritts S114 die Verarbeitung des Schritts S114a ausführt. Die andere Verarbeitung wird ausgeführt und funktioniert wie in der ersten Ausführungsform.
  • Wenn im Schritt S113 entschieden wird, dass nicht alle Bedienungsbefehle bezüglich des Bedienungsverfahrens gesendet sind (Nein im Schritt S113), entscheidet ein Befehlssender 11c, ob es einen Befehl zum Senden des Bedienungsbefehls von dem Benutzer gibt (Schritt S114a). Das heißt, der Befehlssender 11c entscheidet, ob das Befehlseingabeteil 16 das eingegebene Signal an die Steuerung 11 sendet.
  • Wenn er entscheidet, dass es keine Befehle zum Senden des Bedienungsbefehls von dem Benutzer gibt (Nein im Schritt S114a), entscheidet der Befehlssender 11c erneut, ob es einen Befehl zum Senden des Bedienungsbefehls gibt. Anschließend trifft der Befehlssender 11c wiederholt eine Entscheidung, bis der Sendebefehl gegeben wird. Das heißt, das mobile Endgerät 1 befindet sich in einem Standby-Zustand hinsichtlich des Sendebefehls.
  • Wenn er hingegen entscheidet, dass es einen Befehl zum Senden des Bedienungsbefehls von dem Benutzer gibt (Ja im Schritt S114a), sendet der Befehlssender 11c den Bedienungsbefehl. Zu diesem Zeitpunkt sendet der Befehlssender 11c einen einzelnen Bedienungsbefehl, der aus einer Reihe von Bedienungsverfahren zuerst auszuführen ist. Das heißt, jedes Mal, wenn der Benutzerbefehl in das Befehlseingabeteil 16 eingegeben wird, sendet der Befehlssender 11c einen einzelnen Befehl aus mehreren Befehlen an ein fahrzeugbasiertes Gerät 2 gemäß der Reihenfolge der Bedienungsverfahren nach einer Bedienungsanleitung. Die anschließende Verarbeitung erfolgt genauso, wie das Verarbeitungsverfahren in der ersten Ausführungsform erläutert ist.
  • Wie oben beschrieben, sendet das mobile Endgerät 1 in der dritten Ausführungsform für jede Operation durch den Benutzer den Bedienungsbefehl an das fahrzeugbasierte Gerät 2. Somit kann ein Befehl zur Ausführung mit einem zeitlichen Ablauf, der von dem Benutzer gewünscht wird, an eine elektronische Vorrichtung gesendet werden. Das heißt, da der Benutzer die Bedienungsseite mit dem gewünschten zeitlichen Ablauf wechseln kann, kann der Benutzer die Seite, welche er speziell lernen möchte, prüfen und analysieren, indem er eine ausreichende Zeit dafür verwendet, und kann die Bedienungsfertigkeiten für das fahrzeugbasierte Gerät 2 verbessern.
  • Ferner ist die dritte Ausführungsform effektiv, zum Beispiel wenn Verkäufer und Autohändler usw. des fahrzeugbasierten Geräts 2 die Operationen des fahrzeugbasierten Geräts 2 einem Kunden erläutern. Dies liegt daran, dass sie die Bedienungsseite wechseln können, indem sie den Bedienungsbefehl senden, nachdem sie sich über das Verständnis des Kunden hinsichtlich der Erläuterung der Operationen vergewissert haben.
  • <4. Modifikation>
  • Die Ausführungsformen der Erfindung sind oben erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es sind verschiedene Modifikationen möglich. Hierin werden im Folgenden Beispiele jener Modifikationen erläutert. Alle Ausführungsformen, welche die vorstehenden Ausführungsformen und nachstehend erläuterten Modifikationen umfassen, können beliebig kombiniert werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform erhält das mobile Endgerät 1 den Inhalt von dem Server 3 und sendet den Bedienungsbefehl an das fahrzeugbasierte Gerät 2. In der vorliegenden Modifikation hingegen kommunizieren ein Benutzer und ein Server 3 miteinander und der Server 3 wählt einen geeigneten Bedienungsbefehl aus und sendet ihn. 16 zeigt eine solche Modifikation.
  • In dieser Modifikation ist ein Operator OP in dem Server 3 stationiert und der Operator OP telefoniert über ein Netzwerk 4 mit dem Benutzer eines mobilen Endgeräts 1. Der Operator OP begreift die Inhalte der von dem Benutzer gewünschten Operation durch das Telefonat mit dem Benutzer. Anschließend wählt der Operator OP einen geeigneten Bedienungsbefehl aus und sendet den Bedienungsbefehl an das mobile Endgerät 1. Es ist sozusagen die Fernbedienung eines fahrzeugbasierten Geräts 2 durch den Operator OP.
  • Wenn es den Bedienungsbefehl empfängt, sendet das mobile Endgerät 1 den empfangenen Bedienungsbefehl an das fahrzeugbasierte Gerät 2. Wenn das fahrzeugbasierte Gerät 2 den empfangenen Bedienungsbefehl ausführt, wird die vom Benutzer gewünschte Seite auf einem Display 24 angezeigt. In diesem Fall muss der Benutzer keine Bedienungsanleitung auf einem Display 13 des mobilen Endgeräts 1 zu Rate ziehen und spart sich die Unannehmlichkeit des Bedienens eines berührungssensitiven Bildschirms. Das fahrzeugbasierte Gerät 2 kann ein Mittel zum Empfangen des Bedienungsbefehls umfassen und kann den Bedienungsbefehl ohne Umweg über das mobile Endgerät 1 direkt von dem Server 3 empfangen Nun wird eine andere Modifikation erläutert. In der oben beschriebenen Ausführungsform sendet das mobile Endgerät 1 intermittierend mehrere Befehle an das fahrzeugbasierte Gerät 2. Das mobile Endgerät 1 kann jedoch die mehreren Bedienungsbefehle auch alle zusammen senden. In diesem Fall kann das fahrzeugbasierte Gerät 2, welches die Bedienungsbefehle empfängt, jeden der Bedienungsbefehle intermittierend ausführen.
  • Ferner wird in der oben beschriebenen Ausführungsform die Bedienungsseite gemäß der Benutzeroperation schrittweise angezeigt und die Bedienungsseite für eine vorgegebene Funktion („LED-Schaltflächenhervorhebungs-Einstellungsseite”) wird angezeigt, wenn mehrere Benutzeroperationen empfangen werden, welche einem vorgegebenen Bedienungsverfahren folgen. Anstatt die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion anzuzeigen, kann jedoch auch die vorgegebene Funktion ausgeführt werden. Für die Funktion, die von dem Benutzer nicht ausgewählt werden muss, ist es einfach, die vorgegebene Funktion auszuführen, ohne die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion anzuzeigen. Die vorgegebene Funktion auszuführen, bedeutet zum Beispiel, die Navigation durchzuführen, indem die Heimatadresse als ein Ziel in der Navigationsfunktion gekennzeichnet wird. Bei der Operation zum Kennzeichnen der Heimatadresse als ein Ziel ist es, da das Ziel bestimmt ist, nicht notwendig, die Bedienungsseite anzuzeigen.
  • Ferner empfängt in der oben beschriebenen Ausführungsform das mobile Endgerät 1 den Inhalt, welcher die Bedienungsanleitung und den Bedienungsbefehl umfasst, von dem Server 3 und sendet den Inhalt an das fahrzeugbasierte Gerät 2. Das fahrzeugbasierte Gerät 2 kann jedoch auch den Inhalt vorab speichern. In diesem Fall bedient der Benutzer das fahrzeugbasierte Gerät 2, um zu bewirken, dass das fahrzeugbasierte Gerät 2 die Bedienungsanleitung anzeigt. Das fahrzeugbasierte Gerät 2 kann anschließend den Bedienungsbefehl gemäß dem Bedienungsverfahren ausführen und kann die Seite schrittweise bis zu der von dem Benutzer gewünschten Bedienungsseite anzeigen.
  • Ferner wird in der oben beschriebenen Ausführungsform die Bedienungsanleitung angezeigt und der Benutzer gibt einen Befehl ein. Der Benutzer kann jedoch auch durch Spracheingabe die Bezeichnung einer gewünschten Seite eingeben. In diesem Fall kann das mobile Endgerät 1 ein Mikrofon und eine Sprachanalysefunktion umfassen.
  • Ferner wird in der oben beschriebenen Ausführungsform das fahrzeugbasierte Gerät 2 als das Gerät erklärt, das an einem Fahrzeug angebracht ist. Das fahrzeugbasierte Gerät 2 kann jedoch auch das Gerät sein, welches nicht an einem Fahrzeug angebracht ist. Zum Beispiel ist das Gerät ein Verbraucherelektronikgerät wie z. B. ein Personal Computer, ein Fernsehgerät und ein Mikrowellenofen. Kurz ausgedrückt, kann jedes Gerät verwendet werden, welches einen berührungssensitiven Bildschirm umfasst und mehrere Operationen erforderlich macht, bis eine gewünschte Seite angezeigt wird.
  • Ferner ist die oben beschriebene Ausführungsform unter der Verwendung des berührungssensitiven Bildschirms erläutert, mit welchem der Benutzer eine Eingabeoperation durchführt. Es ist jedoch nicht immer erforderlich, den berührungssensitiven Bildschirm zu benutzen. Das heißt, es kann jedes Gerät benutzt werden, welches von einem Zeigegerät wie z. B. einem Mauszeiger auf der Seite usw., einem Infrarotzeiger einer Fernbedienung usw. bedient wird. Kurz ausgedrückt, kann jedes Gerät benutzt werden, welches einen speziellen Bereich des Displays kennzeichnet und welches die hierarchisch eingebettete Seite zur Steuerung schrittweise aktualisiert.
  • Ferner werden das mobile Endgerät 1 und das fahrzeugbasierte Gerät 2 in der oben beschriebenen Ausführungsform als getrennte Vorrichtungen beschrieben. Das mobile Endgerät 1 und das fahrzeugbasierte Gerät 2 können jedoch auch als eine integrierte Vorrichtung konfiguriert sein.
  • Ferner werden die Bedienungsanleitung und der Bedienungsbefehl des fahrzeugbasierten Geräts 2 in der oben beschriebenen Ausführungsform an das mobile Endgerät 1 gesendet. Es können jedoch auch die Bedienungsanleitung und Ähnliches des Geräts, das mit dem fahrzeugbasierten Gerät 2 verbunden ist, an das mobile Endgerät 1 gesendet werden. In diesem Fall sind die an den Server 3 zu sendenden Modelldaten 25a die Daten, welche den Typ des Geräts anzeigen, das mit dem fahrzeugbasierten Gerät 2 verbunden ist.
  • Ferner wird in den vorstehenden Ausführungsformen erläutert, dass jede Funktion durch arithmetische Verarbeitung ausgeführt wird, die von der CPU gemäß einem Programm als Software durchgeführt wird. Ein Teil der Funktionen kann jedoch auch durch eine elektrische Hardware-Schaltung realisiert werden.
  • Obwohl die Erfindung detailliert dargestellt und beschrieben worden ist, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten beispielhaft und nicht beschränkend. Es versteht sich daher, dass zahlreiche andere Modifikationen und Variationen vorgesehen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (11)

  1. Kommunikationsvorrichtung (1), welche in der Lage ist, mit einer elektronischen Vorrichtung (2) zu kommunizieren, wobei die Kommunikationsvorrichtung (1) Folgendes umfasst: ein Speichermittel (14), welches mehrere Befehle speichert, die mehreren Benutzeroperationen gemäß einem vorgegebenen Bedienungsverfahren entsprechen; und ein Sendemittel (11c), welches intermittierend jeden der Befehle gemäß dem Bedienungsverfahren an die elektronische Vorrichtung (2) sendet, wobei die elektronische Vorrichtung (2) schrittweise eine Bedienungsseite gemäß einer der Benutzeroperationen anzeigt und eine vorgegebene Funktion ausführt oder die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion anzeigt, wenn sie die mehreren Benutzeroperationen gemäß dem Bedienungsverfahren annimmt.
  2. Kommunikationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Änderungsmittel (11e), welches ein Sendeintervall, mit welchem jeder der Befehle gesendet wird, gemäß einer Benutzereinstellung ändert, wobei das Sendemittel (11c) jeden der Befehle mit dem geänderten Sendeintervall sendet.
  3. Kommunikationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Eingabemittel (13a), wo ein Benutzerbefehl eingegeben wird, wobei das Sendemittel (11c) jedes Mal, wenn der Benutzerbefehl eingegeben wird, einen einzelnen Befehl aus den mehreren Befehlen gemäß dem Bedienungsverfahren sendet.
  4. Kommunikationsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die elektronische Vorrichtung (2) einen berührungssensitiven Bildschirm (24a) umfasst und die mehreren Benutzeroperationen gemäß dem vorgegebenen Bedienungsverfahren unter Verwendung des berührungssensitiven Bildschirms (24a) annimmt.
  5. Kommunikationsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend: ein Empfangsmittel (11a), welches eine Gruppe der mehreren Befehle von einer vorgegebenen Server-Vorrichtung (3) empfängt.
  6. Kommunikationsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Sendemittel (11c) intermittierend jeden der Gruppe der mehreren Befehle, die von der vorgegebenen Server-Vorrichtung (3) empfangen werden, an die elektronische Vorrichtung (2) sendet.
  7. Server-Vorrichtung (3), welche mit einer Kommunikationsvorrichtung (1) kommuniziert, welche in der Lage ist, mit einer elektronischen Vorrichtung (2) zu kommunizieren, wobei die Server-Vorrichtung (3) Folgendes umfasst: ein Speichermittel (33), welches eine Gruppe von mehreren Befehlen speichert, die mehreren Benutzeroperationen gemäß einem vorgegebenen Bedienungsverfahren für jedes Modell der elektronischen Vorrichtung entsprechen; und ein Sendemittel (31a), welches die Gruppe der mehreren Befehle gemäß dem spezifizierten Modell der elektronischen Vorrichtung (2) an die Kommunikationsvorrichtung (1) sendet, wobei die elektronische Vorrichtung (2) schrittweise eine Bedienungsseite gemäß einer der Benutzeroperationen anzeigt und eine vorgegebene Funktion ausführt oder die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion anzeigt, wenn sie die mehreren Benutzeroperationen gemäß dem Bedienungsverfahren annimmt.
  8. Kommunikationssystem (10), welches eine elektronische Vorrichtung (2) und eine Kommunikationsvorrichtung (1) umfasst, die in der Lage ist, mit der elektronischen Vorrichtung (2) zu kommunizieren, wobei die elektronische Vorrichtung (2) Folgendes umfasst: ein Annahmemittel (24a), welche eine Benutzeroperation annimmt; und ein Anzeigemittel (24), welches eine Bedienungsseite schrittweise gemäß der Benutzeroperation anzeigt und welches eine Seite, wo eine vorgegebene Funktion durchgeführt wird, oder die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion anzeigt, wenn mehrere Benutzeroperationen gemäß einem vorgegebenen Bedienungsverfahren angenommen werden, und die Kommunikationsvorrichtung Folgendes umfasst: ein Speichermittel (14), welches mehrere Befehle speichert, die den mehreren Benutzeroperationen gemäß dem Bedienungsverfahren entsprechen; und ein Sendemittel (11c), welches intermittierend jeden der Befehle gemäß dem Bedienungsverfahren an die elektronische Vorrichtung (2) sendet.
  9. Kommunikationsverfahren zum Kommunizieren mit einer elektronischen Vorrichtung (2), wobei das Kommunikationsverfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Erhalten mehrerer Befehle, welche mehreren Benutzeroperationen gemäß einem vorgegebenen Bedienungsverfahren entsprechen; und (b) Senden eines jeden der Befehle intermittierend an die elektronische Vorrichtung (2) gemäß dem Bedienungsverfahren, wobei die elektronische Vorrichtung (2) schrittweise gemäß einer der Benutzeroperationen eine Bedienungsseite anzeigt und eine vorgegebene Funktion durchführt oder die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion anzeigt, wenn die mehreren Benutzeroperationen gemäß dem Bedienungsverfahren angenommen werden.
  10. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend den Schritt: Ändern eines Sendeintervalls, mit welchem jeder der Befehle gesendet wird, gemäß einer Benutzereinstellung, wobei im Schritt (b) jeder der Befehle mit dem geänderten Sendeintervall gesendet wird.
  11. Programm (14b) zum Ausführen durch einen Computer (11), welchen eine Kommunikationsvorrichtung (1) umfasst, welche mit einer elektronischen Vorrichtung (2) kommuniziert, wobei das Programm bewirkt, dass der Computer (11) die folgenden Schritte ausführt: (a) Erhalten mehrerer Befehle, welche mehreren Benutzeroperationen gemäß einem vorgegebenen Bedienungsverfahren entsprechen; und (b) Senden eines jeden der Befehle intermittierend an die elektronische Vorrichtung (2) gemäß dem Bedienungsverfahren, wobei die elektronische Vorrichtung (2) schrittweise gemäß einer der Benutzeroperationen eine Bedienungsseite anzeigt und eine vorgegebene Funktion durchführt oder die Bedienungsseite für die vorgegebene Funktion anzeigt, wenn die mehreren Benutzeroperationen gemäß dem Bedienungsverfahren angenommen werden.
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