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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebensmittelprodukten, insbesondere Hochleistungsslicer, mit einer Produktauflage, entlang der die Produkte einer Verarbeitungseinheit, insbesondere einem Schneidmesser, einspurig oder mehrspurig zuführbar sind, wobei eine jeweilige Spur, entlang der die Produkte geführt sind, zu einer Seite hin durch einen feststehenden Anschlag begrenzt ist.
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Dabei kann es sich insbesondere um eine Vorrichtung, insbesondere einen Slicer, zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere Wurst, Käse, Schinken und/oder dergleichen, mit einer Produktzuführung handeln, die ein aufzuschneidendes Produkt einer Schneidebene zuführt, in der sich ein Schneidmesser angrenzend an eine Schneidkante insbesondere rotierend und/oder planetarisch umlaufend bewegt.
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Allgemein sind aber die Art der Verarbeitungsvorrichtung und die Art der Verarbeitungseinheit nicht auf Aufschneidevorrichtungen (z.B. Slicer) bzw. Schneidmesser beschränkt, d.h. bei der Verarbeitung muss es sich nicht um das Aufschneiden handeln. Die hier in Rede stehenden Anschläge kommen bei Lebensmittelverarbeitungsmaschinen an vielen unterschiedlichen Stellen zur Anwendung, d.h. die Erfindung ist vielfältig einsetzbar. Insbesondere können die Anschläge an den unterschiedlichsten Einrichtungen, die z.B. einem Slicer vorgeschaltet sind, eingesetzt werden, beispielsweise an Scannern, Pressen (z.B. Formpressen für Schinken), Käseteilern, Pellmaschinen und Beladevorrichtungen. Auch kann die Erfindung an Baconslicern mit Belademagazinen zum Einsatz kommen.
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Bei derartigen, allgemein bekannten Vorrichtungen kann es zu Problemen bei der Zuführung der Produkte kommen. Bei Slicern beispielsweise befinden sich Produktzuführung und Schneidmesser üblicherweise in einem rechten Winkel zueinander und auch während des Aufschneidebetriebs in einer festen Position, so dass die Produktzuführung bzw. deren Fördereinrichtungen wie zum Beispiel Produkthalter oder Niederhalter stets einen Vorschub in Richtung des Schneidmessers oder bei Bedarf auch in umgekehrter Richtung bewirken, beispielsweise um das Produkt für einen Leerschnitt zurückzuziehen.
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Mit seitlichen Anschlägen wird das aufzuschneidende Produkt in zumindest einer Spur geführt. Es handelt sich dabei meistens um relativ glatte, ebene Anlageflächen wie Edelstahlbleche oder Kunststoff-Streifen, entlang denen das aufzuschneidende Produkt gleitet. In der Regel besitzt jede Spur einen Festanschlag, der mit seiner Quer-Position und Längsausrichtung insbesondere auf die Schneidkante abgestimmt ist. Zudem befindet sich der Festanschlag stets auf der in Drehrichtung des Schneidmessers zeigenden Seite der Zuführung. Je nach aufzuschneidendem Produkt wird dem Festanschlag in einer Spur ein weiterer paralleler Anschlag auf der anderen Seite zugeordnet, insbesondere um eine gute Längsführung zu erreichen. Dieser weitere Anschlag ist meistens beweglich bzw. einstellbar ausgeführt und dient zum Zentrieren eines Produkts in Querrichtung.
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Insbesondere beim Verarbeiten von relativ unförmigen Produkten, wie beispielsweise knochenhaltiger Ware, erfolgt die Ausrichtung zumindest teilweise auch am beweglichen Anschlag. Unter dem Einfluss der Schneidkräfte kann es infolge des Drucks in Richtung des festen Anschlags daher dazu kommen, dass die Produkte seitlich eine relativ große Bewegungsfreiheit besitzen. Da insbesondere knochenhaltige Produkte verhältnismäßig kurz sind, werden diese innerhalb der Zuführung etwas quer zur Vorschubrichtung gezogen, sobald in Querrichtung ein Abstand zwischen Führung und Produkt dies zulässt. Dies kann ungleichmäßige Schnitte mit sich bringen bzw. allgemein zu einer Beeinträchtigung der Qualität der Produktverarbeitung führen.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der auch relativ ungleichmäßige oder unförmige Produkte wie beispielsweise knochenhaltige Ware zuverlässig der Verarbeitungseinheit zugeführt werden können und eine reproduzierbare Ausrichtung solcher Produkte gewährleistet ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die entlang einer jeweiligen Spur geführten Produkte unter Aufrechterhaltung deren Beweglichkeit in Zuführrichtung durch auf der gegenüberliegenden Spurseite vorgesehene Andrückmittel federnd gegen den feststehenden Anschlag gehalten sind.
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Hierdurch werden auch unförmige Produkte am zugeordneten feststehenden Anschlag ausgerichtet und mit minimiertem Seitenspiel gehalten bzw. geführt. Dabei ist die federnde Beaufschlagung der Produkte zum feststehenden Anschlag hin jedoch so bemessen, dass gleichzeitig ein Vorschub der Produkte in Zuführrichtung sichergestellt ist. Dies kann beispielsweise durch eine hinreichend glatte Oberfläche der Andrückmittel und/oder dadurch erreicht werden, dass zumindest eine Andrückeinheit oder deren Einzelteile im Seitenbereich der Produkte eine Längsbewegung, vorzugsweise eine Abrollbewegung, vollziehen. Dabei ist unter anderem eine lokale Flexibilität denkbar, die sich, je nach Ausführungsform, selbst nachstellt.
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Es sind unterschiedliche Ausführungsformen und Kombinationen solcher Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung denkbar.
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So können die Andrückmittel beispielsweise wenigstens eine in Zuführrichtung fest an einem Träger angebrachte Andrückeinheit umfassen.
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Zudem sind Andrückmittel mit wenigstens einer in Zuführrichtung beweglich an einem Träger gelagerten Andrückeinheit denkbar. Alternativ oder zusätzlich können die Andrückmittel wenigstens einen in Zuführrichtung beweglich gelagerten Träger für zumindest eine Andrückeinheit umfassen.
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In bestimmten Fällen kann es auch von Vorteil sein, wenn die Andrückmittel wenigstens eine unbewegliche Andrückeinheit umfassen.
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Die Andrückmittel können jedoch auch wenigstens eine, insbesondere lokal, beweglich gelagerte Andrückeinheit umfassen.
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Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen die Andrückmittel wenigstens eine an einem Träger abgestützte flexible Andrückeinheit. Der Träger kann starr oder in einer alternativen Ausgestaltung auch selbst elastisch oder flexibel sein.
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Die Andrückmittel können insbesondere auch zumindest eine einen Bandgurt aufweisende Andrückeinheit umfassen. Der Bandgurt kann stationär oder umlaufend ausgebildet sein. Wenn ein umlaufender Bandgurt bzw. ein Endlosband vorgesehen ist, dann kann vorgesehen sein, dass der Bandgurt eine Mehrzahl von daran fest angebrachten, insbesondere elastischen oder flexiblen, Einheiten und/oder drehbar gelagerten Walzen oder Rollen trägt. Derartige Einheiten bzw. Walzen oder Rollen können aber auch an einem stationären, d.h. nicht umlaufenden Bandgurt angebracht sein. Insbesondere dann, wenn ein stationärer Bandgurt vorgesehen ist, können zwischen dessen beiden Trumen ein oder mehrere elastische oder flexible Einheiten angeordnet sein. Derartige Einheiten können aber auch zwischen den Trumen eines umlaufenden Bandgurtes bzw. Endlosbandes vorgesehen sein.
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In bestimmten Fällen ist es auch von Vorteil, wenn die Andrückmittel zumindest eine Andrückeinheit umfassen, die eine, insbesondere federbelastete, Rolle oder Walze aufweist.
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Es sind besondere auch solche Ausführungsformen denkbar, bei denen die Andrückmittel mehrere in Zuführrichtung aufeinanderfolgende Andrückeinheiten umfassen. Die einzelnen Andrückeinheiten, beispielsweise elastische oder flexible Schlaufen, federnd gelagerte Elemente, Rollen oder Walzen usw. können baugleich, alternativ aber auch unterschiedlich ausgeführt sein, d.h. es sind Mischformen möglich, indem z.B. Federn und Rollen abwechselnd hintereinander in Zuführrichtung angeordnet sind oder indem sich die einzelnen Andrückeinheiten hinsichtlich des Materials und/oder der Eigenschaften, insbesondere in Bezug auf Nachgiebigkeit und Federwirkung, voneinander unterscheiden.
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Es sind auch solche Ausführungen denkbar, bei denen die Andrückmittel eine sich in Zuführrichtung zumindest im Wesentlichen über die gesamte Spur oder über einen wesentlichen, insbesondere bis in den oder relativ kurz vor den Bereich der Verarbeitungseinheit, z.B. eines Schneidmessers, reichenden, Teilbereich der Spur erstreckende Andrückeinheit umfassen.
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Die Andrückmittel können beispielsweise auch zumindest ein System aus Biegefedern und Gelenken umfassen.
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In bestimmten Fällen kann es auch von Vorteil sein, wenn die Andrückmittel zumindest eine mit einem Schaumstoffpolster versehene Andrückeinheit umfassen.
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Eine oder jede Andrückeinheit der Andrückmittel kann in einer möglichen Ausgestaltung zur Veränderung ihres Volumens in geeigneter Weise z.B. hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbar sein, beispielsweise aufblasbar oder aufpumpbar.
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So können gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform die Andrückmittel zumindest eine wenigstens einen Flüssigkeitsballon aufweisende Andrückeinheit umfassen.
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Es sind auch solche Ausführungen denkbar, bei denen die Andrückmittel zumindest eine wenigstens einen Luftballon aufweisende Andrückeinheit umfassen.
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Weitere zweckmäßige Ausführungsformen zeichnen sich dadurch aus, dass die Andrückmittel zumindest eine einen Pneumatikzylinder aufweisende Andrückeinheit umfassen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Andrückmittel zumindest eine elektrisch verfahrbare Andrückeinheit umfassen.
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Es sind beispielsweise auch solche Ausführungen denkbar, bei denen die Andrückmittel zumindest eine Schlaufe, z.B. wenigstens eine Bandgurtschlaufe, umfassen. Dabei sind insbesondere solche Ausführungsformen denkbar, bei denen die Andrückmittel zumindest eine Schlaufe, insbesondere wenigstens eine Bandgurtschlaufe umfassen, die in Zuführrichtung zusammen- und auseinanderschiebbar ist.
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Es ist insbesondere auch denkbar, dass die Elastizität der flexiblen Andrückmittel über die Länge der Produktauflage variiert. Dabei können insbesondere bei einer Schneidvorrichtung die Andrückmittel insbesondere in der Nähe des Schneidmessers eine geringere Elastizität besitzen als im übrigen Bereich.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Produkte entlang mehrerer Spuren geführt und die Andrückmittel zwischen zwei benachbarten Spuren vorgesehen. Dabei können die Andrückmittel bzw. die Andrückeinheiten als Mittenanschlag zwischen jeweils zwei benachbarten Spuren ausgebildet und angeordnet sein, sofern die konkrete Ausgestaltung, z.B. bei bestimmten mitfahrenden Ausführungen, nicht gegen eine solche Funktion spricht.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Andrückmittel wenigstens eine eine Schlaufe, insbesondere Bandgurtschlaufe, aufweisende Andrückeinheit umfassen, die durch wenigstens eine innerhalb der Schlaufe angeordnete Feder, wenigstens ein innerhalb der Schlaufe angeordnetes nachgiebiges Element und/oder dergleichen in Zuführrichtung betrachtet stellenweise oder durchgehend abgestützt ist.
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Von Vorteil kann insbesondere auch sein, wenn gemäß einer möglichen Ausgestaltung die Andrückmittel mehrere in Zuführrichtung aufeinanderfolgende schlaufenartige Andrückeinheiten umfassen.
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Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform umfassen die Andrückmittel mehrere in Zuführrichtung aufeinanderfolgende, stationär gelagerte, flexible und/oder nachgiebige Rollen.
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Grundsätzlich sind jedoch auch solche Ausführungen denkbar, bei denen die Andrückmittel mehrere in Zuführrichtung aufeinanderfolgende, nachgiebig oder federnd gelagerte, flexible und/oder nachgiebige Rollen umfassen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Andrückmittel ein stationäres, bewegliches oder umlaufendes Band mit elastischen oder flexiblen Taschen oder Schlaufen und/oder mit elastischen oder flexiblen Erhebungen umfassen.
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Es sind jedoch auch solche Ausführungen denkbar, bei denen die Andrückmittel einzelne rollen-, walzen- oder tonnenartige, jeweils um eine Achse drehbar an einer Gleitführung gelagerte Andrückelemente umfassen.
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Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Andrückmittel mehrere in Zuführrichtung aufeinanderfolgende einzelne Andrückelemente umfassen, die insbesondere federnd miteinander gekoppelt und in Zuführrichtung zusammenschiebbar und auseinanderziehbar sind.
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Die Andrückmittel können beispielsweise auch mehrere in Zuführrichtung aufeinanderfolgende einzelne Andrückelemente umfassen, die in Zuführrichtung verschiebbar gelagert und an einem in Zuführrichtung verschiebbaren Träger gelagert sind. Dabei können als Andrückelemente insbesondere Rollen, Walzen, Schlaufen, Formkörper, Platten und/oder dergleichen vorgesehen sein.
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In bestimmten Fällen ist auch von Vorteil, wenn die Andrückmittel mehrere einzelne pneumatisch einstellbare Andrückelemente umfassen.
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Grundsätzlich sind auch beliebige Kombinationen der verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung denkbar, d.h. unterschiedliche Andrückmittel und/oder unterschiedlichen Andrückeinheiten, wie sie hierin beschrieben sind, können miteinander kombiniert werden.
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Generell können einzelne Andrückeinheiten entweder unmittelbar mit den Produkten zusammenwirken oder mittelbar über eine oder mehrere, jeweils mehreren Andrückeinheiten zugeordnete, flexible Anlagemittel wie beispielsweise fest oder beweglich angeordnete Bänder oder Schlaufen, die eine Kontakt- oder Anlagefläche für die Produkte bereitstellen und zwischen den Produkten und den einzelnen Andrückmitteln gelegen und von den in Zuführrichtung hintereinander angeordneten Andrückeinheiten beaufschlagt sind.
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Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist insbesondere auch eine reproduzierbare Ausrichtung unförmiger Produkte gewährleistet. Eine unerwünschte seitliche Verlagerung der Produkte ist nunmehr zuverlässig ausgeschlossen. Dies ist nicht nur im Zuführungsbereich eines Slicers, wo ruhigere und genauere Schnitte ermöglicht werden, von Vorteil. Es bringt auch Vorteile an unterschiedlichen Positionen in einer Linie wie zum Beispiel vor dem Scannen oder im Bereich einer Beladungsvorrichtung mit sich, d.h. in Verbindung mit anderen Verarbeitungsvorrichtungen als Slicern. Damit wird unter anderen sichergestellt, dass die Produkte genauso gegriffen bzw. gefördert werden, wie sie gescannt werden.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
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1 eine schematische Darstellung des Grundprinzips der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
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2 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Andrückmitteln, die eine starr angebrachte Schlaufe umfassen.
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1 zeigt in schematischer Darstellung das Grundprinzip einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Verarbeitung von Lebensmittelprodukten, bei der es sich insbesondere um einen Hochleistungsslicer handeln kann.
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Die in Draufsicht wiedergegebene Vorrichtung 10 umfasst eine Produktauflage 12, entlang der die Produkte einer Verarbeitungseinheit 14, beispielsweise einem Schneidmesser oder dergleichen, zuführbar sind. Dabei ist eine jeweilige Spur, entlang der die Produkte geführt sind, zu einer Seite hin durch einen feststehenden Anschlag 16 begrenzt.
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Die entlang einer jeweiligen Spur geführten Produkte sind unter Aufrechterhaltung deren Beweglichkeit in Zuführrichtung Z durch auf der gegenüberliegenden Spurseite vorgesehene Andrückmittel 18 federnd gegen den feststehenden Anschlag 16 gehalten. Dabei können die Andrückmittel 18 eine oder mehrere Andrückeinheiten 20 umfassen. Lediglich zur Veranschaulichung sind hier unterschiedliche Arten von Andrückeinheiten 20 dargestellt, die jeweils ein flexibles Anlagemittel z.B. in Form eines Bandes beaufschlagen, das für das jeweilige Produkt (nicht dargestellt) eine Anlagefläche 32 bereitstellt. Von links nach rechts in 1 sind als Andrückeinheit 20 an einem starren, alternativ aber auch nachgiebig ausgeführten, Träger 30 zwei nachgiebige, fest angebrachte Rollen, zwei Federelemente, eine feste, federnd gelagerte Rolle und eine nachgiebige, federnd gelagerte Rolle dargestellt. In einer konkreten Ausgestaltung sind bevorzugt nur Andrückeinheiten 20 der gleichen Art vorgesehen, wobei alternativ aber auch "Mischanordnungen" aus Andrückeinheiten 20 unterschiedlicher Art vorgesehen sein können.
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2 zeigt in schematischer Darstellung eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 mit eine fest angebrachten Schlaufe 22 umfassenden Andrückmitteln 18. Dabei kann die Schlaufe 22 beispielsweise durch einen Bandgurt oder dergleichen gebildet sein.
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Innerhalb der Schlaufe 22 kann beispielsweise wenigstens eine Feder 24, ein anderweitiges nachgiebiges Element 26 und/oder dergleichen in Zuführrichtung Z betrachtet nur stellenweise oder durchgehend (vgl. das nachgiebige Element 26 ganz rechts in 2) vorgesehen sein, so dass die Produkte 28 federnd gegen den feststehenden Anschlag 16 gehalten sind.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schlaufe 22 an einem starren Träger 30 angeordnet.
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Generell kann ein Träger, an dem eine oder mehrere Andrückeinheiten 20 an der der Produktseite abgewandten Seite abgestützt sind, auch selbst elastisch oder nachgiebig ausgestaltet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Vorrichtung
- 12
- Produktauflage
- 14
- Verarbeitungseinheit
- 16
- feststehender Anschlag
- 18
- Andrückmittel
- 20
- Andrückeinheit
- 22
- Schlaufe
- 24
- Feder
- 26
- nachgiebiges Element
- 28
- Produkt
- 30
- Träger
- 32
- Anlagefläche
- Z
- Zuführrichtung