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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Displays, insbesondere eine Flüssigkristall-Display-Vorrichtung.
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Stand der Technik
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Wie in 1 dargestellt, umfasst eine Flüssigkristall-Display-Vorrichtung nach dem Stand der Technik: ein Flüssigkristall-Display-Modul 10, Amorphous Silicon Gate (ASG) Treiberschaltungen 11, einen integrierten Treiberschaltkreis (Driver IC) 12, eine Flexible Leiterplatte (FPC) 13 und ein Client-System 14. Das Client-System sendet einen Initialisierungscode an die Treiberschaltung, wobei der Initialisierungscode Signale und Zeitinformationen umfasst, die nötig sind, wenn ASG-Schaltungen betrieben werden, beispielsweise ein Positivphasen-Taktsignal CK, ein Umkehrphasen-Taktsignal CKB, ein Reset-Signal und dergleichen. Die Treiberschaltung gibt die Signale und Zeitinformationen, die erforderlich sind, wenn ASG-Schaltungen in Betrieb sind, gemäß dem empfangenen Initialisierungscode aus, und dann geben die ASG-Schaltungen Gate-Schaltsignale aus, die von den Dünnschichttransistor-Vorrichtungen (TFT) benötigt werden.
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Wenn die Flüssigkristall-Display-Vorrichtung nach dem Stand der Technik die Fabrik verlässt, ist der Initialisierungscode bereits festgelegt, und dieser hat feste Werte. Jedoch wird die Flüssigkristall-Display-Vorrichtung in den eigentlichen Produktions- und Arbeitsprozessen von der Umgebungstemperatur und den Produktionsprozessbedingungen – wie etwa Fluktuationen – beeinflusst, und die ASG-Schaltungen können unter Ausgangsanomalien oder fehlenden Ausgängen leiden, wobei die Ausgangsanomalien der ASG-Schaltungen umfassen: eine Gruppe von Signalen CK oder CKB in den ASG-Schaltungen werden nicht abgegeben, oder wie in 1 dargestellt, die Ausgänge der ASG-Schaltungen auf der linken Seite und der rechten Seite im Flüssigkristall-Display-Modul sind asymmetrisch; beispielsweise ist im aktuellen Produktionsprozess der Einfluss von TFT-Prozessbedingungen, wie etwa Fluktuationen oder Schwankungen, gegeben, so dass die Merkmale der ASG-Schaltungen an den beiden Seiten asymmetrisch ausfallen. Wenn TFTs auf der linken Seite des Flüssigkristall-Display-Moduls durch Fluktuation beeinflusst werden und TFTs auf der rechten Seite des Flüssigkristall-Display-Moduls von der Fluktuation im aktuellen Produktionsprozess nicht beeinflusst werden, sind die Ausgänge der ASG-Schaltungen auf der linken Seite und der rechten Seite im Flüssigkristall-Display Modul in diesem Augenblick asymmetrisch.
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Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Flüssigkristall-Display-Vorrichtung nach dem Stand der Technik Anzeigeanomalien aufweist, beispielsweise einen gewöhnlichen Niedrigtemperatur-Weißbildschirm, horizontale Streifen und dergleichen, und die ASG-Schaltungen haben eine geringe Zuverlässigkeit.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft eine Flüssigkristall-Display-Vorrichtung, um die Zuverlässigkeit der ASG-Schaltungen zu erhöhen und das Problem einer schlechten Anzeige der Flüssigkristall-Display-Vorrichtung zu mildern bzw. zu lösen, das auf Ausgangsanomalien oder eine fehlende Ausgang der ASG-Schaltungen zurückführbar ist.
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Eine Flüssigkristall-Display-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst:
Gate-Drive-ASG-Schaltungen; und
eine integrierte Treiberschaltung, wobei Leitungen, die von Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen abgehen, über die integrierte Treiberschaltung mit einem Client-System verbunden sind;
wobei die ASG-Schaltungen Pegelsignale an das Client-System abgeben, so dass das Client-System die Dauer bestimmt, in der die von den ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale einen festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreiten, und wenn die Dauer unter einem festgelegten Zeitgrenzwert liegt, empfängt die integrierte Treiberschaltung einen angepassten Signalcode, der für den Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlich ist, und die integrierte Treiberschaltung steuert die ASG-Schaltungen gemäß dem angepassten Signalcode, der für den Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlich ist.
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Mit der Flüssigkristall-Display-Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird also der zum Betrieb der ASG-Schaltungen erforderliche Signalcode angepasst, und der angepasste Signalcode wird dann an die integrierte Treiberschaltung gesendet, so dass die integrierte Treiberschaltung die ASG-Schaltungen gemäß dem angepassten Signalcode steuern kann, der zum Betrieb der ASG Schaltungen erforderlich ist, und der Signalcode kann in Echtzeit festgestellt und angepasst werden, wodurch sich die Zuverlässigkeit der ASG-Schaltungen erhöht und das Problem einer schlechten Anzeige des Moduls, das von Ausgangsanomalien oder fehlendem Ausgang der ASG-Schaltungen verursacht wird, wird gemildert bzw. gelöst.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein strukturschematisches Diagramm einer Flüssigkristall-Display-Vorrichtung nach dem Stand der Technik;
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2 ist ein strukturschematisches Diagramm einer Flüssigkristall-Display-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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3(a) und 3(b) sind schematische Diagramme der Zeitbreitenvariation einer Arbeitsspannung einer Flüssigkristall-Display-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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4–6 sind schematische Diagramme einer spezifischen Struktur in einem Client-System in einer Flüssigkristall-Display-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
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7 ist ein strukturschematisches Diagramm eines ersten Pegelumsetzungsmoduls in einem Client-System in einer Flüssigkristall-Display-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft eine Flüssigkristall-Display-Vorrichtung zur Steigerung der Zuverlässigkeit von ASG-Schaltungen und zur Milderung bzw. Lösung des Problems einer schlechten Anzeige der Flüssigkristall-Display-Vorrichtung, verursacht durch Ausgangsanomalien oder einen fehlenden Ausgang der ASG-Schaltungen.
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Eine technische Lösung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend detailliert beschrieben.
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Wie in 2 dargestellt, schafft das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Flüssigkristall-Display-Vorrichtung, die Gate-Drive-ASG-Schaltungen 20 und 21, eine integrierte Treiberschaltung 26 und ein Client-System 28 umfasst. Im aktuellen Produktionsprozess ist der Einfluss von TFT-Prozessbedingungen, beispielsweise Fluktuation, gegeben, so dass die Merkmale der ASG-Schaltungen zu beiden Seiten asymmetrisch sind; es kann beispielsweise zum Problem horizontaler Streifen und dergleichen kommen, und um das Auftreten solcher Probleme zu verhindern, werden in der Regel auf der linken Seite bzw. der rechten Seite Leitungen aus den Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen für Feedback herausgeführt.
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Beispiel: die Leitung, die aus der Gateleitung-Abgangsklemme 22 der linken ASG-Schaltung 20 herausgeführt wird, ist mit der integrierten Treiberschaltung 26 über ein Pin 24, das der integrierten Treiberschaltung 26 hinzugefügt ist, verbunden; die Leitung, die aus der Gateleitung-Abgangsklemme 23 der rechten ASG-Schaltung 21 herausgeführt wird, ist mit der integrierten Treiberschaltung 26 über ein Pin 25, das der integrierten Treiberschaltung 26 hinzugefügt ist, verbunden; schließlich ist für Feedback an das Client-System 28 ein FPC 27 angeschlossen.
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Das Client-System 28 empfängt Pegelsignale, die von den Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen abgegeben werden, bestimmt die Zeitdauer, in der die von den Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale einen festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreiten, und passt einen Signalcode, der zum Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlich ist, an und sendet den angepassten Signalcode dann an die integrierte Treiberschaltung 26, wenn die Zeitdauer kürzer ist als ein festgelegter Zeitgrenzwert, und die integrierte Treiberschaltung 26 steuert die ASG-Schaltungen entsprechend dem angepassten Signalcode, der zum Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlich ist.
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Vorzugsweise empfängt das Client-System die von den Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale, bestimmt die Zeitdauer, in der die von den Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreiten, und passt den Signalcode an, der zum Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlich ist, und sendet dann den angepassten Signalcode an die integrierte Treiberschaltung, wenn die Zeitdauer kürzer als der festgelegte Zeitgrenzwert ist, insbesondere wie folgt: das Client-System vergleicht die Zeitdauer, in der die von den ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreiten, mit dem festgelegten Zeitgrenzwert, und wenn die Zeit kürzer ist als der festgelegte Zeitgrenzwert, passt das Client-System die Tastverhältnisse der Taktsignale CK und CKB an, sofern die Taktsignale CK und CKB zum Signalcode gehören, der zum Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlich ist, oder passt die Werte einer Höchstspannung VGH und einer Niedrigstspannung VGL an, sofern die Höchstspannung VGH und die Niedrigstspannung VGL zum Signalcode gehören, der zum Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlich ist, und das Client-System sendet den angepassten Signalcode, der zum Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlich ist, an die integrierte Treiberschaltung, so dass die Zeit, in der die von den ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreiten, größer oder gleich dem festgelegten Zeitgrenzwert ist.
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Wie in 3(a) und 3(b) dargestellt, ist das Client-System spezifisch dazu konfiguriert, die Zeitdauer, in der die von den ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreiten, mit dem festgelegten Zeitgrenzwert zu vergleichen. Wie in 3(a) dargestellt, ist eine Zeitbreite, die dem festgelegten Zeitgrenzwert entspricht, T. Wenn die Merkmale der TFTs gemeinsam mit der Umwelt geändert werden, erhöht sich die ansteigende Flankenzeit und gleichzeitig wird die effektive Ladezeitbreite des TFT-Schalters reduziert, d.h. eine Zeitbreite T1 in Entsprechung zur Zeitdauer, in der die von den ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreiten, wird reduziert wie in 3(b) dargestellt. Wenn die Zeitbreite T1 in Entsprechung zur Zeitdauer kleiner ist als die Zeitbreite T in Entsprechung zum festgelegten Zeitgrenzwert, so ist das Client-System dazu konfiguriert, die Tastverhältnisse der Taktsignale CK und CKB anzupassen, wenn die Taktsignale CK und CKB zu dem für den Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlichen Signalcode gehören, oder die Werte der Höchstspannung VGH und der Niedrigstspannung VGL anzupassen, wenn die Höchstspannung VGH und die Niedrigstspannung VGL zu dem für den Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlichen Signalcode gehören, wobei ein Spannungswert A in 3(a) und 3(b) die Mindestspannungsdifferenz zwischen VGH und VGL darstellt, wenn die ASG-Schaltungen normal operieren können; und das Client-System ist dazu konfiguriert, den für den Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlichen, angepassten Signalcode an die integrierte Treiberschaltung zu senden, so dass die Zeit, in der die von den ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreiten, größer oder gleich dem festgelegten Zeitgrenzwert sind. Wenn beispielsweise in einem spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Tastverhältnisse von CK und CKB oder die Werte der Höchstspannung VGH und der Niedrigstspannung VGL angepasst werden, werden die unterschiedlichen Tastverhältnisse (etwa 35 % bis 48 %) von CK/CKB und 20 unterschiedliche Spannungskombinationen von VGH/VGL im System vorgespeichert, und die Anordnung gemäß zugehörigen Energieverbrauchswerten von niedrig bis hoch ist wie folgt: Code 1, Code 2, ..., und Code 20, wobei unter denselben Bedingungen gilt, je größer das Tastverhältnis von CK/CKB, desto höher der entsprechende Energieverbrauch, und je größer der absolute Wert von VGH/VGL, desto höher der entsprechende Energieverbrauch. Die Zeitbreite in Entsprechung zum festgelegten Zeitgrenzwert ist T, und die Tastverhältniszeit kann um 30 % bis 45 % kombinatorisch angepasst werden. Ein Signalcode mit dem niedrigsten Energieverbrauch und welcher sicherstellt, dass die ASG-Schaltungen in der aktuellen Situation normal operieren, wird durch Beurteilung und Auswahl des Programms erreicht, und der Code wird an die integrierte Treiberschaltung gesendet, so dass die Zeit, in der die von den ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreiten, größer oder gleich dem festgelegten Zeitgrenzwert ist. Auf diese Weise kann der für den Betrieb der ASG-Schaltungen erforderliche Signalcode durch Anpassung der Tastverhältnisse der Taktsignale CK und CKB einfach angepasst werden, wenn die Taktsignale CK und CKB zu dem für den Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlichen Signalcode gehören, oder durch Anpassung der Werte der höchsten Spannung VGH und der niedrigsten Spannung VGL, wenn die höchste Spannung VGH und die niedrigste Spannung VGL zu dem für den Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlichen Signalcode gehören, wodurch die Zuverlässigkeit der ASG-Schaltungen gesteigert wird.
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Vorzugsweise umfasst das Client-System ein Pegelumsetzungsmodul und eine logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit, wobei:
das Pegelumsetzungsmodul dazu konfiguriert ist, die von den ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale zu empfangen und zu reduzieren und die reduzierten Pegelsignale in die Masterchip I/O-Port-Steuereinheit einzugeben; und
die Masterchip I/O-Port-Steuereinheit dazu konfiguriert ist, die reduzierten Pegelsignale zu empfangen, die Zeitdauer zu bestimmen, in der die von den Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreiten, und den zum Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlichen Signalcode anzupassen und den angepassten Signalcode sodann an die integrierte Treiberschaltung zu senden, wenn die Zeitdauer kleiner ist als der festgelegte Zeitgrenzwert.
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Wie in 4 dargestellt, umfasst das Client-System 40 ein Pegelumsetzungsmodul 41 und eine logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit 42, wobei die logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit 42 einen Masterchip I/O-Port 43 und einen System-Masterchip 44 umfasst; wobei der System-Masterchip 44 mit einem digitalen Signalprozessor-Chip (DSP) oder einem ARM-Prozessorchip von wenigstens einem Mobiltelefon-Betriebssystem von Symbian, Research in Motion, iPhone OS, Android, Microsoft Windows Phone, Linux und dergleichen zur Datenverarbeitung und Datenkontrolle versehen ist;
das Pegelumsetzungsmodul 41 dazu konfiguriert ist, die von der ASG-Schaltung 20 abgegebenen Pegelsignale zu empfangen und zu reduzieren und die reduzierten Pegelsignale in die logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit 42 einzugeben; und
die logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit 42 dazu konfiguriert ist, die reduzierten Pegelsignale zu empfangen, die Zeitdauer zu bestimmen, in der die von den Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale die festgelegten Pegelsignal-Grenzwerte überschreiten, und den zum Betrieb der ASG-Schaltungen erforderlichen Signalcode anzupassen und den angepassten Signalcode sodann an die integrierte Treiberschaltung 26 zu senden, wenn die Zeitdauer kleiner ist als der festgelegte Zeitgrenzwert.
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Auf diese Weise können die von den Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen abgegebenen Pegelsignale durch das Pegelumsetzungsmodul zu Pegelsignalen mit niedrigerem Energieverbrauch konvertiert werden, und dann werden die Pegelsignale mit niedrigerem Energieverbrauch in die logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit eingegeben, um den Verlust des Energieverbrauchs zu reduzieren, und die logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit ist dazu konfiguriert, eine Beurteilung der Datenverarbeitung vorzunehmen, um den Signalcode in Echtzeit festzustellen und anzupassen und damit die Zuverlässigkeit der ASG-Schaltungen zu steigern.
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Vorzugsweise umfassen die Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen eine Gateleitung-Abgangsklemme einer ersten ASG-Schaltung und eine Gateleitung-Abgangsklemme einer zweiten ASG-Schaltung, wobei die Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung die Gateleitung-Abgangsklemme der ASG-Schaltung auf der äußersten linken Seite in der Vorrichtung ist und die Gateleitung-Abgangsklemme der zweiten ASG-Schaltung die Gateleitung-Abgangsklemme der ASG-Schaltung auf der äußersten rechten Seite in der Vorrichtung ist.
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Wie in 4 dargestellt, umfassen die Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen eine Gateleitung-Abgangsklemme 22 der ersten ASG-Schaltung 20 und eine Gateleitung-Abgangsklemme 23 der zweiten ASG-Schaltung 21, wobei die Gateleitung-Abgangsklemme 22 der ersten ASG-Schaltung 20 die Gateleitung-Abgangsklemme der ASG-Schaltung auf der äußersten linken Seite in der Vorrichtung ist und die Gateleitung-Abgangsklemme 23 der zweiten ASG-Schaltung 21 die Gateleitung-Abgangsklemme der ASG-Schaltung auf der äußersten rechten Seite in der Vorrichtung ist. Die Gateleitung-Abgangsklemme der ASG-Schaltung auf der äußersten linken Seite in der Vorrichtung und die Gateleitung-Abgangsklemme der ASG-Schaltung auf der äußersten rechten Seite in der Vorrichtung werden als Gateleitung-Abgangsklemmen der ASG-Schaltungen zur Durchführung der Echtzeit-Feststellung und Anpassung des Signalcodes und gleichzeitig zur Durchführung der Echtzeit-Feststellung und Anpassung der gesamten ASG-Schaltung in der Vorrichtung verwendet.
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Vorzugsweise umfasst das Pegelumsetzungsmodul ein erstes Pegelumsetzungsmodul und ein zweites Pegelumsetzungsmodul, wobei das erste Pegelumsetzungsmodul dazu konfiguriert ist, das von der Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal zu reduzieren, und das zweite Pegelumsetzungsmodul dazu konfiguriert ist, das von der Gateleitung-Abgangsklemme der zweiten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal zu reduzieren.
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Insbesondere umfasst, wie in 5 dargestellt, das Pegelumsetzungsmodul ein erstes Pegelumsetzungsmodul 50 und ein zweites Pegelumsetzungsmodul 51, wobei das erste Pegelumsetzungsmodul 50 dazu konfiguriert ist, das von der Gateleitung-Abgangsklemme 22 der ersten ASG-Schaltung 20 abgegebene Pegelsignal zu reduzieren, und das zweite Pegelumsetzungsmodul 51 dazu konfiguriert ist, das von der Gateleitung-Abgangsklemme 23 der zweiten ASG-Schaltung 21 abgegebene Pegelsignal zu reduzieren. Aufgrund des Einflusses der aktuellen Produktionsprozessbedingungen sind das von der Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal und das von der Gateleitung-Abgangsklemme der zweiten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal asymmetrisch, weshalb das von der Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal vom ersten Pegelumsetzungsmodul angepasst wird und das von der Gateleitung-Abgangsklemme der zweiten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal vom zweiten Pegelumsetzungsmodul angepasst wird, damit der Signalcode der ASG-Schaltungen in der Vorrichtung besser erzielbar ist.
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Vorzugsweise umfasst die logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit eine erste logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit und eine zweite logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit, wobei die erste logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit mit dem ersten Pegelumsetzungsmodul verbunden und dazu konfiguriert ist, das vom ersten Pegelumsetzungsmodul abgegebene Pegelsignal zu empfangen, um die Zeitdauer zu bestimmen, in der das von der Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreitet, und um den zum Betrieb der ASG-Schaltung erforderlichen Signalcode anzupassen und dann den angepassten Signalcode an die integrierte Treiberschaltung zu senden, wenn die Zeitdauer kürzer ist als der festgelegte Zeitgrenzwert; und die zweite logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit ist mit dem zweiten Pegelumsetzungsmodul verbunden und dazu konfiguriert, das vom zweiten Pegelumsetzungsmodul abgegebene Pegelsignal zu empfangen, und die Zeitdauer zu bestimmen, in der das von der Gateleitung-Abgangsklemme der zweiten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreitet, und um den zum Betrieb der ASG-Schaltung erforderlichen Signalcode anzupassen und dann den angepassten Signalcode an die integrierte Treiberschaltung zu senden, wenn die Zeitdauer kürzer ist als ein festgelegter Zeitgrenzwert.
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Insbesondere umfasst, wie in 6 dargestellt, die logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit eine erste logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit 60 und eine zweite logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit 61, wobei die erste logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit 60 mit dem ersten Pegelumsetzungsmodul 50 verbunden und dazu konfiguriert ist, das vom ersten Pegelumsetzungsmodul 50 abgegebene Pegelsignal zu empfangen, um die Zeitdauer zu bestimmen, in der das von der Gateleitung-Abgangsklemme 22 der ersten ASG-Schaltung 20 abgegebene Pegelsignal den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreitet, und um den zum Betrieb der ASG-Schaltung erforderlichen Signalcode anzupassen und dann den angepassten Signalcode an die integrierte Treiberschaltung 26 zu senden, wenn die Zeitdauer kürzer ist als der festgelegte Zeitgrenzwert; und die zweite logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit 61 ist mit dem zweiten Pegelumsetzungsmodul 51 verbunden und dazu konfiguriert, das vom zweiten Pegelumsetzungsmodul 51 abgegebene Pegelsignal zu empfangen, um die Zeitdauer zu bestimmen, in der das von der Gateleitung-Abgangsklemme 23 der zweiten ASG-Schaltung 21 abgegebene Pegelsignal den festgelegten Pegelsignal-Grenzwert überschreitet, und um den zum Betrieb der ASG-Schaltung erforderlichen Signalcode anzupassen und dann den angepassten Signalcode an die integrierte Treiberschaltung 26 zu senden, wenn die Zeitdauer kürzer ist als ein festgelegter Zeitgrenzwert. Die erste logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit und die zweite logische Masterchip I/O-Port-Steuereinheit sind entsprechend dem ersten Pegelumsetzungsmodul und dem zweiten Pegelumsetzungsmodul eingestellt, so dass der zum Betrieb der ASG-Schaltungen erforderliche Signalcode einfach eingestellt werden kann.
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Vorzugsweise umfasst das erste Pegelumsetzungsmodul einen ersten Transistor, eine erste Hochspannungs-Pegeleingangsklemme und einen Erdpunkt, wobei der erste Transistor zwischen der Hochspannung-Pegeleingangsklemme und dem Erdpunkt angeschlossen und dazu konfiguriert ist, das von der Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal zu reduzieren.
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Vorzugsweise ist der erste Transistor ein MOS-Transistor.
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Vorzugsweise umfasst das erste Pegelumsetzungsmodul ferner einen ersten Strombegrenzungswiderstand, wobei der erste Strombegrenzungswiderstand zwischen der Hochspannung-Pegeleingangsklemme und dem ersten Transistor angeschlossen ist.
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Insbesondere, wie in 7 dargestellt, umfasst das erste Pegelumsetzungsmodul einen ersten Transistor 72, eine Hochspannung-Pegeleingangsklemme 71 und einen Erdpunkt 73. Vorzugsweise handelt es sich beim ersten Transistor 72 um einen MOS-Transistor, und wenn eine Spannung eines Punktes B des MOS-Transistors den Spannungswert A erreicht, wird der MOS-Transistor eingeschaltet. Der erste Transistor 72 ist zwischen der Hochspannung-Pegeleingangsklemme 71 und dem Erdpunkt 73 angeschlossen und dazu konfiguriert, das von der Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal zu reduzieren, wobei das von der Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal über eine Eingangsklemme 70 des ersten Pegelumsetzungsmoduls in das erste Pegelumsetzungsmodul eingegeben wird und das erste Pegelumsetzungsmodul über eine Abgangsklemme 74 des ersten Pegelumsetzungsmoduls an den Masterchip I/O-Port angeschlossen ist, um eine Steuerungswirkung zu erreichen, wobei die in die Hochspannung-Pegeleingangsklemme 71 eingebrachte Spannung 3,3 V beträgt und der Hochspannung des I/O Ports entspricht.
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In 7 stellt sich der Pegelumsetzungsprozess des ersten Pegelumsetzungsmoduls gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wie folgt dar: wenn das von der Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal einen hohen Pegel aufweist, ist der Ausgang der Abgangsklemme 74 des ersten Pegelumsetzungsmoduls auf dem tiefen Pegel; wenn das von der Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal einen tiefen Pegel aufweist, ist der Ausgang der Abgangsklemme 74 des ersten Pegelumsetzungsmoduls auf dem hohen Pegel; und wenn die Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung keinen Ausgang aufweist, ist der Ausgang der Abgangsklemme 74 des ersten Pegelumsetzungsmoduls kontinuierlich auf dem hohen Pegel. Um ein Durchbrennen des ersten Pegelumsetzungsmoduls infolge eines zu hohen Stromes zu verhindern, ist das erste Pegelumsetzungsmodul ferner mit einem ersten Strombegrenzungswiderstand R1 ausgerüstet, wobei der erste Strombegrenzungswiderstand R1 zwischen der Hochspannung-Pegeleingangsklemme 71 und dem ersten Transistor 72 angeschlossen ist. Auf diese Weise reduziert das erste Pegelumsetzungsmodul das von der Gateleitung-Abgangsklemme der ersten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal und kann den Verlust des Energieverbrauchs ohne Beeinträchtigung des normalen Betriebs der ersten ASG-Schaltung reduzieren.
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Vorzugsweise umfasst das zweite Pegelumsetzungsmodul einen zweiten Transistor, eine Hochspannung-Pegeleingangsklemme und einen Erdpunkt, wobei der zweite Transistor zwischen der Hochspannung-Pegeleingangsklemme und dem Erdpunkt angeschlossen und dazu konfiguriert ist, das von der Gateleitung-Abgangsklemme der zweiten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal zu reduzieren.
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Vorzugsweise umfasst das zweite Pegelumsetzungsmodul ferner einen zweiten Strombegrenzungswiderstand, wobei der zweite Strombegrenzungswiderstand zwischen der Hochspannung-Pegeleingangsklemme und dem zweiten Transistor angeschlossen ist.
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Außerdem ist das zweite Pegelumsetzungsmodul identisch mit dem ersten Pegelumsetzungsmodul, ausgenommen dass das zweite Pegelumsetzungsmodul dazu konfiguriert ist, das von der Gateleitung-Abgangsklemme der zweiten ASG-Schaltung abgegebene Pegelsignal zu reduzieren, weshalb dessen Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
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Es liegt auf der Hand, dass einschlägig bewanderte Fachleute an der Erfindung unterschiedlichen Modifikationen und Variationen vornehmen können, ohne vom Grundprinzip und Geltungsumfang der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung soll dementsprechend auch diese Modifikationen und Variationen einschließen, solange diese Modifikationen und Variationen vom Geltungsbereich der an die Erfindung angehängten Ansprüche und deren Äquivalente erfasst sind.