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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Diagnoseeinrichtung für ein Stellglied, das einen Hydraulikdruck steuert, der gesteuerten Objekten eines in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Kraftfahrzeug, vorgesehenen Getriebes zuzuführen ist, und befasst sich insbesondere mit einer Diagnoseeinrichtung, die eine Festlegung des Stellglieds auf eine Position mit hohem Druck oder auf eine Position mit niedrigem Druck angemessen bestimmen kann.
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2. Einschlägiger Stand der Technik
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Bei einem Getriebe, wie z. B. einem stufenlos verstellbaren Getriebe (CVT), das in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Kraftfahrzeug, anzubringen ist, wird Hydrauliköl durch eine mechanische Hydraulikpumpe mit Druck beaufschlagt, die von einer Motor-Ausgangseinrichtung angetrieben wird, und anschließend wird ein Leitungs-Hydraulikdruck innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, beispielsweise durch eine hydraulische Steuereinheit, die z. B. ein Elektromagnetventil aufweist, reguliert und verschiedenen zu steuernden Hydraulikeinrichtungen zugeführt.
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Es ist notwendig, eine korrekte Diagnose eines Fehlers, wie z. B. einer Festlegung auf die EIN-Position oder die AUS-Position eines Stellglieds für die Leitungsdruck-Steuerung des vorstehend genannten Getriebes vorzunehmen. Beispielsweise beschreibt die ungeprüfte japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung
JP H9-250 370 A eine herkömmliche Technologie bezüglich der Diagnose eines Stellglieds für die Leitungsdruck-Steuerung, bei der ein Fehler eines Leitungsdruck-Steuersystems festgestellt wird, wenn ein Leitungsdruck-Anzeigewert einen anderen Wert hat als einen Maximalwert und der Leitungsdruck in Wirklichkeit höher als oder gleich dem Maximalwert ist.
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Weiterhin beschreibt die
JP 2004-124 960 A eine Technologie, bei der ein Fehler eines Leitungsdruck-Steuersystems festgestellt wird, wenn ein Minimum-Leitungsdruck zum Zeitpunkt eines Fahrzeugstopps angezeigt wird und der Leitungsdruck in Wirklichkeit hoch ist.
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Wenn jedoch eine Hydraulikpumpe eines Getriebes beispielsweise mit einer Kurbelwelle eines Motors koordiniert ist und die Antriebsdrehzahl der Hydraulikpumpe sich während der Fahrt eines Fahrzeugs ändert, wird unabhängig von einer Festlegung eines Leitungsdruck-Steuerventils auf eine Position mit hohem Druck oder auf eine Position mit niedrigem Druck der Leitungsdruck, der reguliert worden ist, mit zunehmender Anzahl der Umdrehungen des Motors höher.
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Somit ist der Leitungsdruck nicht auf einen konstanten Wert festgelegt. Aus diesem Grund wird bei der Diagnose eines Fehlers unter Verwendung eines konstanten Schwellenwerts, wie bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Technologie, die Diagnose möglicherweise nicht korrekt ausgeführt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Diagnoseeinrichtung für ein Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied, wobei die Diagnoseeinrichtung in der Lage ist, die Festlegung des Stellglieds auf eine Position mit hohem Druck oder eine Position mit niedrigem Druck korrekt zu bestimmen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Diagnoseeinrichtung für ein Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied angegeben, das ein Leitungsdruck-Steuerventil ansteuert, um einen Hydrauliköldruck zwischen einem Obergrenzen-Leitungsdruck und einem Untergrenzen-Leitungsdruck zu regulieren, so dass sich der Druck einem vorbestimmten Soll-Leitungsdruck annähert, wobei das Hydrauliköl von einer Hydraulikpumpe abgegeben wird, die Hydrauliköl in einer Menge in Abhängigkeit von einer Antriebsdrehzahl abgibt.
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Die Diagnoseeinrichtung weist Folgendes auf:
eine Ist-Hydraulikdruck-Erfassungseinheit, die zum Detektieren eines Ist-Hydraulikdrucks ausgebildet ist, nachdem der Druck durch das Leitungsdruck-Steuerventil reguliert worden ist;
eine Bestimmungswert-Vorgabeeinheit, die dazu ausgebildet ist, einen Bestimmungswert für eine Hochdruck-Festlegung vorzugeben, der mit steigender Antriebsdrehzahl größer wird, so dass er mit einer Charakteristik des Hydraulikdruck-Steuerungsstellglieds zum Zeitpunkt einer Hochdruck-Festlegung im Wesentlichen übereinstimmt; und
eine Festlegungs-Bestimmungseinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Hochdruck-Festlegung des Hydraulikdruck-Steuerungsstellglieds zu bestimmen, wenn der Ist-Hydraulikdruck mit dem Bestimmungswert für die Hochdruck-Festlegung im Wesentlichen übereinstimmt und eine Differenz zwischen dem Soll-Leitungsdruck und dem Obergrenzen-Leitungsdruck höher als oder gleich einem vorbestimmten Wert ist.
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Die Bestimmungswert-Vorgabeeinheit kann einen Bestimmungswert für eine Niedrigdruck-Festlegung vorgeben, der mit steigender Antriebsdrehzahl größer wird, so dass er mit einer Charakteristik des Hydraulikdruck-Steuerungsstellglieds zum Zeitpunkt einer Niedrigdruck-Festlegung im Wesentlichen übereinstimmt.
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Die Festlegungs-Bestimmungseinheit kann dazu ausgebildet sein, eine Niedrigdruck-Festlegung des Hydraulikdruck-Steuerungsstellglieds zu bestimmen, wenn der Ist-Hydraulikdruck mit dem Bestimmungswert für die Niedrigdruck-Festlegung im Wesentlichen übereinstimmt und eine Differenz zwischen dem Soll-Leitungsdruck und dem Untergrenzen-Leitungsdruck höher als oder gleich einem vorbestimmten Wert ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Diagnoseeinrichtung für ein Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied angegeben, das ein Leitungsdruck-Steuerventil ansteuert, um einen Hydrauliköldruck zwischen einem Obergrenzen-Leitungsdruck und einem Untergrenzen-Leitungsdruck zu regulieren, so dass sich der Druck einem vorbestimmten Soll-Leitungsdruck annähert, wobei das Hydrauliköl von einer Hydraulikpumpe abgegeben wird, die Hydrauliköl in einer Menge in Abhängigkeit von einer Antriebsdrehzahl abgibt.
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Die Diagnoseeinrichtung weist Folgendes auf:
eine Ist-Hydraulikdruck-Erfassungseinheit, die zum Erfassen eines Ist-Hydraulikdrucks ausgebildet ist, nachdem der Druck durch das Leitungsdruck-Steuerventil reguliert worden ist;
eine Bestimmungswert-Vorgabeeinheit, die dazu ausgebildet ist, einen Bestimmungswert für eine Niedrigdruck-Festlegung vorzugeben, der mit steigender Antriebsdrehzahl größer wird, so dass er mit einer Charakteristik des Hydraulikdruck-Steuerungsstellglieds zum Zeitpunkt einer Niedrigdruck-Festlegung im Wesentlichen übereinstimmt; und
eine Festlegungs-Bestimmungseinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Niedrigdruck-Festlegung des Hydraulikdruck-Steuerungsstellglieds zu bestimmen, wenn der Ist-Hydraulikdruck mit dem Bestimmungswert für die Niedrigdruck-Festlegung im Wesentlichen übereinstimmt und eine Differenz zwischen dem Soll-Leitungsdruck und dem Untergrenzen-Leitungsdruck höher als oder gleich einem vorbestimmten Wert ist.
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Die Bestimmungswert-Vorgabeeinheit kann einen Bestimmungswert derart korrigieren, dass der Bestimmungswert mit sinkender Hydrauliktemperatur größer wird.
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Die Bestimmungswert-Vorgabeeinheit kann dazu ausgebildet sein, eine Festlegung nur dann zu bestimmen, wenn ein von dem Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied ausgeführtes Steuerungsausmaß, das auf der Basis des Soll-Leitungsdrucks vorgegeben ist, und ein von dem Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied tatsächlich angewiesenes Steuerungsausmaß beide innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Konfiguration eines hydraulischen Steuersystems eines stufenlos verstellbaren Getriebes, wobei das hydraulische Steuersystem eine Ausführung einer Diagnoseeinrichtung für ein Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
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2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels einer Korrelation zwischen einem aktuellen Wert eines Hydraulikdruck-Steuerungsstellglieds (Elektromagnet), einer Motordrehzahl und einem Leitungs-Hydraulikdruck;
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3 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Diagnose einer Hochdruck-Festlegung bei der Diagnoseeinrichtung für ein Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied gemäß der Erfindung;
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4 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Diagnose einer Niedrigdruck-Festlegung bei der Diagnoseeinrichtung für ein Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied gemäß der Erfindung; und
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5 eine graphische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels einer Korrelation zwischen einer Öltemperatur, einer Motordrehzahl und einem Leitungs-Hydraulikdruck.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Diagnoseeinrichtung für ein Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied, wobei die Diagnoseeinrichtung eine Festlegung des Stellglieds auf eine Position mit hohem Druck oder eine Position mit niedrigem Druck korrekt bestimmen kann. Die vorliegende Erfindung erreicht das Ziel durch Vorgeben eines Bestimmungswerts, der mit zunehmender Antriebsdrehzahl der Hydraulikpumpe höher wird, und zwar in Abhängigkeit von der Charakteristik des Leitungsdrucks zum Zeitpunkt der Festlegung des Hydraulikdruck-Steuerungsstellglieds.
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Ausführungsbeispiel
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Ein Ausführungsbeispiel einer Diagnoseeinrichtung für ein Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied (die im Folgenden einfach als ”Diagnoseeinrichtung” bezeichnet wird) gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
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Die Diagnoseeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel führt eine Diagnose hinsichtlich einer Festlegung eines Elektromagneten (Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied) zum Steuern des Leitungsdrucks auf eine Maximaldruck-Position und eine Mindestdruck-Position aus, wobei der Elektromagnet dazu ausgebildet ist, ein hydraulisches Steuerventil anzusteuern, das einen Hydraulikdruck (Primärdruck) auf einen vorbestimmten Leitungsdruck (Sekundärdruck) regelt, wobei der Hydraulikdruck von einer Ölpumpe eines stufenlos verstellbaren Getriebes (CVT) abgegeben wird, das an einem Fahrzeug, wie z. B. einem Kraftfahrzeug, angebracht ist.
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1 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Konfiguration eines hydraulischen Steuersystems eines stufenlos verstellbaren Getriebes, wobei das hydraulische Steuersystem eine Diagnoseeinrichtung für ein Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied gemäß dem Ausführungsbeispiel aufweist.
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Wie in 1 gezeigt, besitzt das stufenlos verstellbare Getriebe eine Ölpumpe 20, die von einem Motor 10 angetrieben wird, ein Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventil 30, gesteuerte Objekte bzw. Steuerungsobjekte 40, einen Leitungsdrucksensor 50 sowie eine Getriebesteuereinheit 100.
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Bei dem Motor 10 handelt es sich beispielsweise um einen Verbrennungsmotor, wie z. B. einen Benzinmotor oder einen Dieselmotor, der als Antriebsquelle zum Antreiben eines Fahrzeugs verwendet wird. Das stufenlos verstellbare Getriebe erhöht oder reduziert die Ausgangsdrehzahl des Motors 10 und überträgt die erhöhte oder reduzierte Ausgangsleistung zu einem Kraftübertragungsmechanismus, der eine Antriebskraft an den Antriebsrädern des Fahrzeugs zur Verfügung stellt.
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Die Ölpumpe 20 sorgt für die Druckbeaufschlagung des Hydrauliköls (CVT-Fluid) des stufenlos verstellbaren Getriebes bis auf den Primärdruck und gibt das druckbeaufschlagte Hydrauliköl ab. Die Ölpumpe 20 wird über eine Kette rotationsmäßig angetrieben, die eine Verbindung von einem auf einer Kurbelwelle des Motors 10 vorgesehenen Kettenrad zu einem auf einer Eingangswelle vorgesehenen Kettenrad herstellt.
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Aus diesem Grund hat die Antriebsdrehzahl der Ölpumpe 20 eine vorbestimmte direkt proportionale Relation zu der Kurbelwellendrehzahl des Motors 10. Die Ölpumpe 20 ist dazu ausgebildet, eine Abgabemenge und einen Abgabedruck zu liefern, die mit steigender Antriebsdrehzahl zunehmen.
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Bei dem Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventil 30 handelt es sich um ein Druckregulierventil, das von einem Elektromagneten angesteuert wird, bei dem es sich um ein Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied handelt. Das Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventil 30 lässt bei Bedarf einen Teil des von der Ölpumpe 20 zugeführten Hydrauliköls ab, um dadurch den Leitungsdruck (Sekundärdruck) zu regulieren, der den Steuerungsobjekten 40 zugeführt wird.
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2 zeigt eine graphische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels einer Korrelation zwischen einem Stromwert des Elektromagneten, einer Motordrehzahl und einem Leitungs-Hydraulikdruck. Wenn der Elektromagnet nicht aktiviert ist (Steuerstrom beträgt 0 A), nimmt das Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventil 30 im Wesentlichen kein Ablassen von Hydrauliköl vor, und der Leitungsdruck bildet dann die Obergrenze eines steuerbaren Bereichs.
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Die Ölmenge, die von dem Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventil 30 abgelassen wird, wird in dem Maß erhöht, in dem der Steuerstrom des Elektromagneten erhöht wird, so dass der Leitungsdruck vermindert wird. Wenn z. B. der Steuerstrom 1 A beträgt, weist das abgelassene Öl eine maximale Menge auf, und der Leitungsdruck ist dann die Untergrenze des steuerbaren Bereichs.
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Wie in 2 veranschaulicht, nimmt bei jedem der Werte des Steuerstroms der Leitungsdruck mit steigender Motordrehzahl tendenziell zu. Dies zeigt, dass selbst beim Auftreten einer Festlegung des Elektromagneten auf eine Position mit hohem Druck (Position 0 A) oder auf eine Position mit niedrigem Druck (Position 1 A), der Leitungsdruck nicht konstant ist.
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Daher verwendet die Diagnoseeinrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Charakteristik bzw. Kennlinie als Bestimmungswert für eine Hochdruck-Festlegung, wobei die Kennlinie einem Leitungsdruck entspricht, der geringfügig niedriger ist als der Leitungsdruck für die Kennlinie zum Zeitpunkt von 0 A unter Berücksichtigung eines Schwankungsmaximums und eines Spielraums.
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Ferner verwendet die Diagnoseeinrichtung eine Charakteristik bzw. Kennlinie als Bestimmungswert für eine Niedrigdruck-Festlegung, wobei die Kennlinie einem Leitungsdruck entspricht, der geringfügig höher ist als der Leitungsdruck für die Kennlinie zum Zeitpunkt von 1 A unter Berücksichtigung eines Schwankungsmaximums und eines Spielraums. In 2 veranschaulicht eine gestrichelte Linie die Kennlinien des Bestimmungswerts für die Hochdruck-Festlegung und des Bestimmungswerts für die Niedrigdruck-Festlegung.
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Die Getriebesteuereinheit 100 speichert den Bestimmungswert für die Hochdruck-Festlegung und den Bestimmungswert für die Niedrigdruck-Festlegung als Kennfeld in einer Speichervorrichtung, wie z. B. einem ROM, wobei das Kennfeld anhand der Motordrehzahl ermittelt wird. Die Diagnose unter Verwendung der Bestimmungswerte wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
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Bei den gesteuerten Objekten bzw. Steuerungsobjekten 40 handelt es sich um verschiedene hydraulische Einrichtungen, die mit zugeführtem Hydrauliköl betrieben werden, das einen Leitungsdruck aufweist, der durch das Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventil 30 reguliert wird. Die Steuerungsobjekte 40 umfassen z. B. ein Gangschalt-Steuerungsstellglied, eine Vorwärts-/Rückwärts-Umschaltkupplung und eine Wandlerkupplung.
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Bei dem Leitungsdrucksensor 50 handelt es sich um einen Hydrauliksensor, der einen Leitungsdruck misst, der durch das Leitungsdruck-Steuerventil 30 reguliert worden ist. Das Ausgangssignal des Leitungsdrucksensors 50 wird an die Getriebesteuereinheit 100 übermittelt.
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Die Getriebesteuereinheit 100 führt eine zentralisierte Steuerung des stufenlos verstellbaren Getriebes sowie dessen Hilfseinrichtungen aus. Die Getriebesteuereinheit 100 weist folgende Komponenten auf: eine Informationsverarbeitungseinrichtung, wie z. B. eine CPU, eine Speichereinrichtung, wie z. B. einen RAM oder einen ROM, eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle sowie eine Sammelleitung zum Verbinden dieser Einrichtungen.
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Die Getriebesteuereinheit 100 führt z. B. eine Leitungsdruck-Steuerung, eine Vorwärts-/Rückwärts-Umschaltsteuerung, eine Getriebestufen-Steuerung und eine Wandler-Steuerung aus.
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Die Getriebesteuereinheit 100 besitzt eine Berechnungseinheit 110 für den Soll-Leitungsdruck, eine Berechnungseinheit 120 für den Ist-Leitungsdruck sowie eine Regeleinheit 130. Die Berechnungseinheit 110 für den Soll-Leitungsdruck berechnet einen Soll-Leitungsdruck auf der Basis eines Fahrzustands des Fahrzeugs. Die Berechnungseinheit 120 für den Ist-Leitungsdruck berechnet einen realen Leitungsdruck (tatsächlicher Leitungsdruck) auf der Basis eines Ausgangssignals des Leitungsdrucksensors 50.
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Die Regeleinheit 130 führt einen Regelungsvorgang über das Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventil 30, so dass sich der Ist-Leitungsdruck dem Soll-Leitungsdruck nähert, auf der Basis einer Differenz zwischen dem Soll-Leitungsdruck, der von der Berechnungseinheit 110 für den Soll-Leitungsdruck berechnet wird, und dem Ist-Leitungsdruck aus, der von der Berechnungseinheit 120 für den Ist-Leitungsdruck berechnet wird.
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Die Getriebesteuereinheit 100 dient auch als Diagnoseeinrichtung, die eine Diagnose hinsichtlich einer Hochdruck-Festlegung und einer Niedrigdruck-Festlegung des Elektromagneten des Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventils 30 vornimmt.
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3 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Diagnose einer Hochdruck-Festlegung (0 A) bei der Diagnoseeinrichtung für ein Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied gemäß dem Ausführungsbeispiel. Nachfolgend wird jeder Schritt der Reihe nach beschrieben.
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Schritt S01: Bestimmung der Bedingungen zum Ausführen der Diagnose
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Die Getriebesteuereinheit 100 stellt fest, ob alle nachfolgend genannten Bedingungen erfüllt sind oder nicht. Wenn alle Bedingungen erfüllt sind, fährt der Ablauf mit einem Schritt S02 fort, während dann, wenn mindestens eine Bedingung nicht erfüllt ist, der Ablauf mit einem Schritt S03 fortfährt. Die Bedingungen sind nachfolgend angegeben.
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Diese Bedingungen werden unter Berücksichtigung des Umstandes vorgegeben, dass ein Risiko einer falschen Diagnose vermindert wird, wenn keine Diagnose in einem Zustand ausgeführt wird, in dem sich der Betriebszustand des Getriebes in einem Übergangszustand befindet, und dann kein Befehl zum Regulieren des Drucks auf einen hohen Druck an das Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventil 30 abgegeben wird.
- a) Motordrehzahl ≥ einem vorbestimmten Wert (z. B. 1000 min–1).
- b) Öltemperatur ≥ einem vorbestimmten Wert (z. B. 0°C).
- c) Soll-Stromwert des Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten ≥ einem vorbestimmten Wert (z. B. 0,5 A).
- d) Ist-Stromwert des Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten ≥ einem vorbestimmten Wert (z. B. 0,5 A).
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Hierbei zeigen die Bedingungen c) und d) an, dass der Soll-Leitungsdruck in Bezug auf den Leitungsdruck (0 A) als Obergrenze des steuerbaren Bereichs ausreichend niedrig ist.
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Die Bedingung ist derart vorgegeben, dass der Ist-Stromwert und der Soll-Stromwert innerhalb des gleichen Bereichs liegen, wobei der Grund hierfür darin besteht, dass eine falsche Diagnose verhindert werden soll, die durch einen Fehler eines Stromsteuersystems bedingt ist, das den Soll-Stromwert nicht wirklich abgibt.
- e) Soll-Leitungsdruck – Ist-Leitungsdruck ≤ einem vorbestimmten Wert (z. B. –0,5 MPa).
- f) Verstreichen einer vorbestimmten Zeit (z. B. 1 Sekunde) unter der Bedingung, dass die Einschaltdauer des Wandlerkupplungs-Drucksteuerungselektromagneten ≥ einem vorbestimmten Wert ist (z. B. 90% oder 0%).
- g) Verstreichen einer vorbestimmten Zeit (z. B. 1 Sekunde) unter der Bedingung, dass der Stromwert des Vorwärts-/Rückwärts-Kupplungs-Drucksteuerungselektromagneten ≤ einem vorbestimmten Wert ist (z. B. –0,7 A) und |Änderungsbetrag bei dem Soll-Stromwert des Vorwärts-/Rückwärts-Kupplungs-Drucksteuerungselektromagneten| ≤ einem vorbestimmten Wert (z. B. 0,1 A/s) ist.
- h) Verstreichen einer vorbestimmten Zeit (z. B. 1 Sekunde) unter der Bedingung, dass die Einschaltdauer des Hochschalt-Steuerungselektromagneten ≤ einem vorbestimmten Wert ist (z. B. 30%).
- i) Verstreichen einer vorbestimmten Zeit (z. B. 1 Sekunde) unter der Bedingung, dass die Einschaltdauer des Herunterschalt-Steuerungselektromagneten ≤ einem vorbestimmten Wert ist (z. B. 30%).
- j) Verstreichen einer vorbestimmten Zeit (z. B. 1 Sekunde) unter der Bedingung, dass |Änderungsbetrag bei dem Soll-Getriebeübersetzungsverhältnis| ≤ einem vorbestimmten Wert ist (0,3 [1/s]).
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Schritt S02: Bedingungen zum Ausführen der Diagnose erfüllt
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Aufgrund der Tatsache, dass die Bedingungen zum Ausführen einer Diagnose hinsichtlich einer Hochdruck-Festlegung des Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventils 30 erfüllt sind, fährt der Betriebsablauf der Getriebesteuereinheit 100 mit einem Schritt S04 fort.
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Schritt S03: Bedingungen zum Ausführen der Diagnose nicht erfüllt
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Aufgrund der Tatsache, dass die Bedingungen zum Ausführen einer Diagnose hinsichtlich einer Hochdruck-Festlegung des Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventils 30 nicht erfüllt sind, beendet die Getriebesteuereinheit 100 den Prozessablauf (Rücksprung).
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Schritt S04: Feststellung der Diagnosebedingungen
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Die Getriebesteuereinheit 100 vergleicht den von dem Leitungsdrucksensor 50 erfassten Ist-Leitungsdruck mit dem vorstehend beschriebenen Bestimmungswert für die Hochdruck-Festlegung in Abhängigkeit von der aktuellen Drehzahl des Motors 10.
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Wenn der Ist-Leitungsdruck höher als oder gleich dem Bestimmungswert für die Hochdruck-Festlegung ist (wenn der Ist-Leitungsdruck im Wesentlichen gleich dem Leitungsdruck-Kennwert zum Zeitpunkt der Hochdruck-Festlegung ist), fährt der Betriebsablauf mit einem Schritt S05 fordert, während sonst der Prozessablauf beendet wird (Rücksprung).
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Schritt S05: Setzen des Fehlerbestimmungs-Flags
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Die Getriebesteuereinheit 100 setzt ein Fehlerbestimmungs-Flag für die Hochdruck-Festlegung für das Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventil 30, und der Prozessablauf wird beendet (Rücksprung).
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4 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Diagnose einer Niedrigdruck-Festlegung (1 A) bei der Diagnoseeinrichtung für das Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied gemäß dem Ausführungsbeispiel. Im Folgenden werden die Schritte jeweils der Reihe nach beschrieben.
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Schritt S11: Feststellung der Bedingungen zum Ausführen der Diagnose
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Die Getriebesteuereinheit 100 stellt fest, ob alle nachfolgend genannten Bedingungen erfüllt sind oder nicht. Wenn alle Bedingungen erfüllt sind, fährt der Ablauf mit einem Schritt S12 fort, während dann, wenn mindestens eine Bedingung nicht erfüllt ist, der Ablauf mit einem Schritt S13 fortfährt. Die Bedingungen sind im Folgenden angegeben.
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Diese Bedingungen werden unter Berücksichtigung des Umstandes vorgegeben, dass ein Risiko einer falschen Diagnose vermindert wird, wenn keine Diagnose in einem Zustand ausgeführt wird, in dem sich der Betriebszustand des Getriebes in einem Übergangszustand befindet, und dann kein Befehl zum Regulieren des Drucks auf einen niedrigen Druck an das Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventil 30 abgegeben wird.
- a) Motordrehzahl ≥ einem vorbestimmten Wert (z. B. 1000 min–1).
- b) Öltemperatur ≥ einem vorbestimmten Wert (z. B. 0°C).
- c) Soll-Stromwert des Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten ≤ einem vorbestimmten Wert (z. B. 0,5 A).
- d) Ist-Stromwert des Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten ≤ einem vorbestimmten Wert (z. B. 0,5 A).
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Hierbei zeigen die Bedingungen c) und d) an, dass der Soll-Leitungsdruck in Bezug auf den Leitungsdruck (1 A) als Untergrenze des steuerbaren Bereichs ausreichend groß ist. Die Bedingung ist derart vorgegeben, dass der Ist-Stromwert und der Soll-Stromwert innerhalb des gleichen Bereichs liegen, wobei der Grund hierfür darin besteht, dass eine falsche Diagnose verhindert werden soll, die durch einen Fehler des Stromsteuersystems bedingt ist, das den Soll-Stromwert nicht wirklich abgibt.
- e) Soll-Leitungsdruck – Ist-Leitungsdruck ≥ einem vorbestimmten Wert (z. B. –0,5 MPa).
- f) Verstreichen einer vorbestimmten Zeit (z. B. 1 Sekunde) unter der Bedingung, dass die Einschaltdauer des Wandlerkupplungs-Drucksteuerungselektromagneten ≥ einem vorbestimmten Wert ist (z. B. 90% oder 0%).
- g) Verstreichen einer vorbestimmten Zeit (z. B. 1 Sekunde) unter der Bedingung, dass der Stromwert des Vorwärts-/Rückwärts-Kupplungs-Drucksteuerungselektromagneten ≤ einem vorbestimmten Wert ist (z. B. –0,7 A) und |Änderungsbetrag bei dem Soll-Stromwert des Vorwärts-/Rückwärts-Kupplungs-Drucksteuerungselektromagneten| ≤ einem vorbestimmten Wert (z. B. 0,1 A/s) ist.
- h) Verstreichen einer vorbestimmten Zeit (z. B. 1 Sekunde) unter der Bedingung, dass die Einschaltdauer des Hochschalt-Steuerungselektromagneten ≤ einem vorbestimmten Wert ist (z. B. 30%).
- i) Verstreichen einer vorbestimmten Zeit (z. B. 1 Sekunde) unter der Bedingung, dass die Einschaltdauer des Herunterschalt-Steuerungselektromagneten ≤ einem vorbestimmten Wert ist (z. B. 30%).
- j) Verstreichen einer vorbestimmten Zeit (z. B. 1 Sekunde) unter der Bedingung, dass |Änderungsbetrag bei dem Soll-Getriebeübersetzungsverhältnis| ≤ einem vorbestimmten Wert ist (0,3 [1/s]).
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Schritt S12: Bedingungen zum Ausführen der Diagnose erfüllt
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Aufgrund der Tatsache, dass die Bedingungen zum Ausführen einer Diagnose hinsichtlich einer Niedrigdruck-Festlegung des Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventils 30 erfüllt sind, fährt der Betriebsablauf der Getriebesteuereinheit 100 mit einem Schritt S14 fort.
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Schritt S13: Bedingungen zum Ausführen der Diagnose nicht erfüllt
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Aufgrund der Tatsache, dass die Bedingungen zum Ausführen einer Diagnose hinsichtlich einer Niedrigdruck-Festlegung des Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventils 30 nicht erfüllt sind, beendet die Getriebesteuereinheit 100 den Prozessablauf (Rücksprung).
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Schritt S14: Feststellung der Diagnosebedingungen
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Die Getriebesteuereinheit 100 vergleicht den von dem Leitungsdrucksensor 50 erfassten Ist-Leitungsdruck mit dem vorstehend beschriebenen Bestimmungswert für die Niedrigdruck-Festlegung in Abhängigkeit von der aktuellen Drehzahl des Motors 10.
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Wenn der Ist-Leitungsdruck niedriger als oder gleich dem Bestimmungswert für die Niedrigdruck-Festlegung ist (wenn der Ist-Leitungsdruck im Wesentlichen gleich dem Leitungsdruck-Kennwert zum Zeitpunkt der Niedrigdruck-Festlegung ist), fährt der Betriebsablauf mit einem Schritt S15 fort, während sonst der Prozessablauf beendet wird (Rücksprung).
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Schritt S15: Setzen des Fehlerbestimmungs-Flags
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Die Getriebesteuereinheit 100 setzt ein Fehlerbestimmungs-Flag für die Niedrigdruck-Festlegung für das Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventil 30, und der Prozessablauf wird beendet (Rücksprung).
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Die Diagnoseeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel korrigiert den Bestimmungswert für die Hochdruck-Festlegung und den Bestimmungswert für die Niedrigdruck-Festlegung in Abhängigkeit von einer Öltemperatur.
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5 zeigt eine graphische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels einer Korrelation zwischen der Öltemperatur, der Motordrehzahl und dem Leitungshydraulikdruck. In 5 ist zu erkennen, dass der Steuerstromwert des Leitungsdruck-Steuerungselektromagnetventils 30 zwar konstant ist, jedoch der Leitungsdruck mit sinkender Öltemperatur ansteigt und die Viskosität in entsprechender Weise zunimmt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel wird ein solcher Einfluss der Öltemperatur auf die Leitungsdruck-Charakteristik berücksichtigt, und der Bestimmungswert für die Hochdruck-Festlegung und der Bestimmungswert für die Niedrigdruck-Festlegung werden derart korrigiert, dass die Bestimmungswerte mit sinkender Öltemperatur höher werden.
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Die Getriebesteuereinheit 100 speichert den Bestimmungswert für die Hochdruck-Festlegung und den Bestimmungswert für die Niedrigdruck-Festlegung beispielsweise als Kennfeld-Datenbank, die aus der Motordrehzahl und der Öltemperatur ausgewiesen wird.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel lassen sich die folgenden Wirkungen erzielen.
- (1) Der Bestimmungswert für die Hochdruck-Festlegung ist derart vorgegeben, dass er mit steigender Antriebsdrehzahl größer wird, so dass er mit der Charakteristik des Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten zum Zeitpunkt der Festlegung auf die Position 0 A im Wesentlichen übereinstimmt.
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Wenn der Ist-Leitungsdruck höher als oder gleich dem Bestimmungswert für die Hochdruck-Festlegung ist, wird unabhängig davon, ob der Soll-Stromwert des Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten größer als oder gleich 0,5 A ist, eine Festlegung auf die Position 0 A des Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten bestimmt, um dadurch eine korrekte Diagnose zu ermöglichen, selbst wenn sich der Ist-Leitungsdruck in Abhängigkeit von der Antriebsdrehzahl der Hydraulikpumpe ändert.
- (2) Der Bestimmungswert für die Niedrigdruck-Festlegung ist derart vorgegeben, dass er mit steigender Antriebsdrehzahl größer wird, so dass er mit der Charakteristik des Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten zum Zeitpunkt der Festlegung auf die Position 1 A im Wesentlichen übereinstimmt.
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Wenn der Ist-Leitungsdruck niedriger als oder gleich dem Bestimmungswert für die Niedrigdruck-Festlegung ist, wird unabhängig davon, ob der Soll-Stromwert des Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten kleiner als oder gleich 0,5 A ist, eine Festlegung auf die Position 0 A des Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten bestimmt, um dadurch eine korrekte Diagnose zu ermöglichen, selbst wenn sich der Ist-Leitungsdruck in Abhängigkeit von der Antriebsdrehzahl der Hydraulikpumpe ändert.
- (3) Der Bestimmungswert für die Hochdruck-Festlegung und der Bestimmungswert für die Niedrigdruck-Festlegung werden in Abhängigkeit von der Öltemperatur korrigiert, so dass eine akkurate Bestimmung erfolgen kann, indem der Einfluss einer Änderung bei der Viskosität des Hydrauliköls aufgrund einer Änderung in der Hydrauliktemperatur reduziert wird.
- (4) Nur wenn der auf der Basis des Soll-Leitungsdrucks vorgegebene Soll-Stromwert des Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten sowie der Stromwert des Ist-Leitungsdruck-Steuerungselektromagneten beide innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegen, erfolgt eine Bestimmung der Festlegung, so dass eine falsche Diagnose aufgrund eines Fehlers des Steuersystems verhindert werden kann.
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Modifikationen
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschrieben Ausführung beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden, wobei die modifizierten oder geänderten Ausführungsformen ebenfalls im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung liegen. Z. B. handelt es sich bei dem Getriebe des Ausführungsbeispiels um ein stufenlos verstellbares Getriebe vom Ketten-Typ, das ein Paar von variablen Scheiben und eine Kette als Variator verwendet.
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Ferner kann die vorliegende Erfindung auch bei einem stufenlos verstellbaren Getriebe mit einem Variator anderen Typs, wie z. B. einem Riemen-Variator oder einem Toroid-Variator, sowie bei einem Getriebe anderen Typs Anwendung finden, wie z. B. einem Stufenautomatik-Getriebe, das einen Planetenradsatz verwendet.
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Das Getriebe des Ausführungsbeispiels verwendet einen Elektromagneten als Hydraulikdruck-Steuerungsstellglied. Alternativ kann auch ein Stellglied anderen Typs, wie z. B. ein Schrittmotor, verwendet werden. Die verschiedenen Zahlenparameter dienen lediglich als Beispiels und können nach Bedarf geändert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Motor
- 20
- Ölpumpe
- 30
- Elektromagnetventil
- 40
- Steuerungsobjekte
- 50
- Leitungsdrucksensor
- 100
- Getriebesteuereinheit
- 110
- Berechnungseinheit für Soll-Leitungsdruck
- 120
- Berechnungseinheit für Ist-Leitungsdruck
- 130
- Regeleinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 9-250370 A [0003]
- JP 2004-124960 A [0004]