DE102014102287B4 - Wasserdichte Konstruktion - Google Patents

Wasserdichte Konstruktion Download PDF

Info

Publication number
DE102014102287B4
DE102014102287B4 DE102014102287.4A DE102014102287A DE102014102287B4 DE 102014102287 B4 DE102014102287 B4 DE 102014102287B4 DE 102014102287 A DE102014102287 A DE 102014102287A DE 102014102287 B4 DE102014102287 B4 DE 102014102287B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display element
housing
area
gap
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102014102287.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014102287A1 (de
Inventor
Gwo-Shiang Lee
Kun-Yu Tsai
Ting-Wei LIANG
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Getac Technology Corp
Original Assignee
Getac Technology Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Getac Technology Corp filed Critical Getac Technology Corp
Priority to DE102014102287.4A priority Critical patent/DE102014102287B4/de
Publication of DE102014102287A1 publication Critical patent/DE102014102287A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014102287B4 publication Critical patent/DE102014102287B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/18Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/1613Constructional details or arrangements for portable computers
    • G06F1/1633Constructional details or arrangements of portable computers not specific to the type of enclosures covered by groups G06F1/1615 - G06F1/1626
    • G06F1/1637Details related to the display arrangement, including those related to the mounting of the display in the housing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/1613Constructional details or arrangements for portable computers
    • G06F1/1633Constructional details or arrangements of portable computers not specific to the type of enclosures covered by groups G06F1/1615 - G06F1/1626
    • G06F1/1656Details related to functional adaptations of the enclosure, e.g. to provide protection against EMI, shock, water, or to host detachable peripherals like a mouse or removable expansions units like PCMCIA cards, or to provide access to internal components for maintenance or to removable storage supports like CDs or DVDs, or to mechanically mount accessories
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
    • H04M1/026Details of the structure or mounting of specific components
    • H04M1/0266Details of the structure or mounting of specific components for a display module assembly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Abstract

Eine wasserdichte Konstruktion, bestehend im Wesentlichen aus: • einem Gehäuse (110) mit einem Rahmen (112), wobei in der Oberfläche vom Rahmen (112) eine Öffnung (114) festgelegt ist; • einem Anzeigeelement (120), das in das Gehäuse (110) eingebaut wird, wobei ein Bereich des Anzeigeelements (120) durch die Öffnung (114) des Gehäuses (110) offen liegt; • einem Dichtkörper (130), der sich zwischen dem Gehäuse (110) und dem Anzeigeelement (120) befindet, wobei der Dichtkörper (130) aus einem ersten Bereich (134) und einem zweiten Bereich (136) besteht und beim Einsetzen des Anzeigeelements (120) in das Gehäuse (110) der zweite Bereich (136) vom Gehäuse (110) und dem Anzeigeelement (120) zusammengedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Bereich (134) parallel zur Ebene des Rahmens (112) des Gehäuses (110) in Richtung der Öffnung (114) erstreckt und ein erstes Ende (E1) des zweiten Bereichs (136) Kontakt zum Gehäuse (110) hat und sich neben der Öffnung (114) befindet, wobei ein zweites Ende (E2) des zweiten Bereichs (136) sich weg von der Öffnung (114) befindet und ein Spalt (G1) in Richtung des ersten Bereichs (134) relativ zum Anzeigeelement (120) größer oder gleich einer Verformung in Richtung des zweiten Bereichs (136) ist und die Richtung eine normale Richtung zu der Oberfläche bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine wasserdichte Konstruktion eines elektronischen Geräts gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche wasserdichte Konstruktion ist aus der WO 2009/064253 A2 bekannt.
  • Derzeit werden Touchpanels in vielen elektronischen Geräten wie Handys, Laptops, MP3-Playern, PDAs (Personal Digital Assistants), GPS-Geräten (Global Positioning System), UMPCs (Ultra Mini PCs) u. ä. verwendet. Man kann die heute erhältlichen Touchpanels in vier Arten einteilen: resistive und kapazitive Touchpanels sowie Infrarot- und Ultraschall-Touchpanels. Bisher spielten resistive und kapazitive Touchpanels die Hauptrolle auf dem Markt.
  • Wenn die oben genannten elektronischen Geräte unter raueren Umgebungsbedingungen genutzt werden sollen, also wasser- oder sanddicht oder korrosionsfest oder schwingungsgedämpft sein müssen, müssen sie speziell konstruiert sein, um den jeweiligen Anforderungen zu entsprechen.
  • Die oben genannten elektronischen Geräte müssen für bestimmte Anwendungsgebiete also strengere Konstruktionsanforderungen erfüllen. Bei wasserdichten elektronischen Geräten mit Touchscreen wird z. B. meistens zwischen dem Gehäuse und dem Touchscreen ein wasserdichtes Dichtband eingesetzt. Die Dichtwirkung kommt daher zustande, dass beim Einsetzen des Touchscreens in das Gehäuse das wasserdichte Dichtband dazwischen gequetscht wird. Auch wenn die Verwendung von Dichtband bei elektronischen Geräten mit resistivem Touchscreen notwendig ist, zieht dieses beim Zusammenbau gewisse Probleme nach sich.
  • 1 und 2 zeigen Schnittzeichnungen eines elektronischen Geräts in der herkömmlichen Ausführungsform, 3 und 4 zeigen die Zustände des Touchscreens des elektronischen Geräts nach dem Zusammenbau gemäß der aktuellen Technologie entsprechend 1 und 2. Gemäß den 1 bis 4 ist ein Anzeigeelement 120 eines elektronischen Geräts 300 ein resistiver Touchscreen, der im Spannungserfassungsverfahren induktiv arbeitet, wobei leitfähiges Indiumzinnoxid-Glas (ITO) 121 und eine leitfähige PET-Folie (Polyethylenterephthalat) 123 die Hauptrohstoffe des Anzeigeelements 120 sind. Zwischen der oberen transparenten Elektrode und der unteren transparenten Elektrode befinden sich mehrere Abstandshalter 121a, um einen Abstand zwischen der leitfähigen PET-Folie 123 und dem leitfähigen Glas 121 zu schaffen. An beiden Seiten der Abstandshalter 121 befindet sich ein klebendes Element 125 (z. B. Klebstoff) zwischen dem leitfähigen Glas 121 und der leitfähigen PET-Folie 123. Wenn mit einem Finger, Stylus oder anderem Gegenstand eine Kraft auf der leitfähigen PET-Folie 123 ausgeübt wird, ändert sich die Kapazität zwischen der leitfähigen PET-Folie 123 und dem leitfähigen Glas 121. Wenn beim Zusammenbau ein Verschluss 140 am Gehäuse 310 befestigt wird, klammert der Verschluss 140 das Anzeigeelement 120 und einen Dichtkörper 330 (z. B. das zuvor genannte wasserdichte Dichtband) so zusammen, dass der Dichtkörper 330 durch das Zusammendrücken verformt wird (siehe 2). Durch die Verformung des Dichtkörpers 330 wird die leitfähige PET-Folie so zusammengedrückt (durch den Pfeil in 2 angezeigt), dass die leitfähige PET-Folie 123 in den in 4 abgebildeten Status geschoben wird, d. h., beide Enden der leitfähigen PET-Folie 123 wölben sich, während der Bereich dazwischen abfällt.
  • Auf diese Weise befinden sich das leitfähige Glas 121 und die leitfähige PET-Folie 123 nach dem Zusammenbau des elektronischen Geräts 300 sehr nahe beieinander, und die obere Elektrode kann mit der unteren Elektrode kurzgeschlossen sein.
  • 5 ist eine Schemazeichnung eines beschädigten Touchscreens. Aus 5 ist ersichtlich, dass bei einem Kurzschluss der oberen mit der unteren Elektrode eine normale Eingabe auf der Anzeigeoberfläche 122 (z. B. die Eingabe des Buchstabens ”A” auf der Anzeigeoberfläche 122) die Berührungskoordinaten und die Anzeige wie in 5 dargestellt gestört werden.
  • Aus der WO 2009/064253 A2 ist eine wasserdichte Konstruktion der eingangs genannten Art bekannt, bestehend im Wesentlichen aus: einem Gehäuse mit einem Rahmen, wobei in der Oberfläche vom Rahmen eine Öffnung festgelegt ist; einem Anzeigeelement, das in das Gehäuse eingebaut wird, wobei ein Bereich des Anzeigeelements durch die Öffnung des Gehäuses offen liegt; einem Dichtkörper, der sich zwischen dem Gehäuse und dem Anzeigeelement befindet, wobei der Dichtkörper aus einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich (6) besteht und beim Einsetzen des Anzeigeelements in das Gehäuse der zweite Bereich (6) vom Gehäuse und dem Anzeigeelement zusammengedrückt wird.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung eine Lösung zu finden, wie die Berührungsfunktion auf dem elektronischen Gerät 300 normalerweise am besten unter den zuvor genannten Umständen ausgeführt wird. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine wasserdichte Konstruktion bei gleich bleibender Berührungseffizienz des Anzeigeelements nach dem Zusammenbau.
  • Die wasserdichte Konstruktion der Erfindung besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse, einem Anzeigeelement und einem Dichtkörper. Das Gehäuse besteht im Wesentlichen aus einem Rahmen und einer Öffnung, die entsprechend diesem Rahmen angeordnet ist. Das Anzeigeelement wird in das Gehäuse integriert, wobei ein Bereich des Anzeigeelements in der Öffnung des Gehäuses zu sehen ist. Der Dichtkörper befindet sich zwischen dem Gehäuse und dem Anzeigeelement, wobei der Dichtkörper aus einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich besteht. Der erste Bereich erstreckt sich parallel zur Oberfläche des Gehäuserahmens zur Öffnung, ein erstes Ende des zweiten Bereichs liegt neben der Öffnung am Gehäuse an, und der zweite Bereich liegt wert entfernt von der Öffnung am Anzeigeelement an. Wenn das Anzeigeelement in das Gehäuse eingesetzt wird, wird der zweite Bereich vom Gehäuse und dem Anzeigeelement zusammengedrückt. In einer Richtung des ersten Bereichs relativ zum Anzeigeelement ist ein Spalt größer oder gleich der Verformung in der Richtung des zweiten Bereichs, wobei die Richtung die normale Richtung der Oberfläche ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet sich zwischen dem ersten Bereich des Dichtkörpers und dem Anzeigeelement ein erster Zwischenraum. Der zweite Bereich des Dichtkörpers befindet sich zwischen dem ersten Zwischenraum und der Öffnung. Wenn der zweite Bereich des Dichtkörpers vom Gehäuse und dem Anzeigeelement zusammengedrückt wird, bewegt sich das zweite Ende in Richtung des ersten Zwischenraums.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Abstand in Richtung des ersten Zwischenraums größer oder gleich der Verformung in Richtung des zweiten Bereichs des Dichtkörpers.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Volumen des ersten Abstands größer oder gleich dem Volumen der Verformung des zweiten Bereichs des Dichtkörpers.
  • Wenn der zweite Bereich des Dichtkörpers vom Gehäuse und dem Anzeigeelement in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengedrückt wird, bewegt sich das zweite Ende des zweiten Bereichs des Dichtelements zum ersten Zwischenraum und wird zum ersten Bereich gefaltet.
  • Wenn der zweite Bereich des Dichtkörpers vom Gehäuse und dem Anzeigeelement in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengedrückt wird, liegt ein dünner Film am zweiten Ende des Dichtkörpers am Anzeigeelement an. Das zweite Ende drückt den dünnen Film in Richtung des Rahmens.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt es einen zweiten Spalt zwischen dem ersten Bereich und dem Rahmen. Das erste Ende befindet sich zwischen dem zweiten Spalt und der Öffnung. Das erste Ende bewegt sich zur Öffnung, wenn der zweite Bereich vom Gehäuse und dem Anzeigeelement zusammengedrückt wird.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Summe der Größe des Abstands in Richtung des ersten Spalts und die Abmessung in Richtung des zweiten Spalts größer oder gleich der Verformung in Richtung des zweiten Bereichs.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Summe der Volumen des ersten Spalts und des zweiten Spalts größer oder gleich dem Volumen der Verformung in Richtung des zweiten Bereichs.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende eine Verbindungslinie entsteht und zwischen der Verbindungslinie und der Richtung ein Winkel zwischen 0° und 90° gebildet.
  • Basierend auf der obigen Beschreibung ist der zweite Bereich des Dichtkörpers, der zusammen mit dem Gehäuse und dem Anzeigeelement die wasserdichte Konstruktion eines elektronischen Geräts bildet, in den zuvor genannten Ausführungsformen der Erfindung in Richtung der Öffnung des Gehäuses geneigt, so dass das erste Ende des Dichtkörpers gegen das Gehäuse und die Öffnung und das zweite Ende am Anzeigeelement und weg von der Öffnung anliegt. Das Anzeigeelement und das Gehäuse der wasserdichten Konstruktion quetschen den Dichtkörper so zusammen, dass sich das zweite Ende beim Zusammensetzen des elektronischen Geräts in Richtung Rahmen und das erste Ende in Richtung der Öffnung bewegt, wobei ein Spalt zwischen dem ersten Bereich und dem Anzeigeelement größer oder gleich der Verformung des zweiten Bereichs ist, so dass das zweite Ende problemlos im Spalt zwischen dem ersten Bereich und dem Anzeigeelement Platz findet. Der Dichtkörper übt eine Kraft auf die dünne Folie des Anzeigeelements aus, so dass sie sich aufgrund der Verformung von der Öffnung weg bewegt. Dadurch wird die dünne Folie zum Rand gezogen und geglättet, und es wird verhindert, dass sich die dünne Folie zur Mitte hin verformt. So wird verhindert, dass sich die Kapazität zwischen der leitfähigen PET-Folie und dem leitfähigen Glas erhöht und ein Kurzschluss verursacht wird.
  • Um die Erfindung noch verständlicher zu machen, werden die Ausführungsformen der Erfindung nachfolgend anhand der beigefügten Abbildungen detailliert beschrieben.
  • 1 und 2 sind Schnittzeichnungen eines elektronischen Geräts der herkömmlichen Ausführungsform.
  • 3 und 4 zeigen den Touchscreen des elektronischen Geräts nach dem Zusammenbau gemäß der herkömmlichen Technologie entsprechend den 1 und 2.
  • 5 ist eine Schemazeichnung eines beschädigten Touchscreens.
  • 6 ist eine Aufbauzeichnung von Teilen eines elektronischen Geräts entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 und 8 sind jeweils Schnittzeichnungen des elektronischen Geräts aus 6.
  • 9 ist eine Darstellung des Anzeigeelements in der Ausführungsform der Erfindung nach dem Zusammenbau.
  • 10 ist eine Schnittzeichnung eines elektronischen Geräts gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung vor dem Zusammenbau.
  • 11 ist eine Darstellung des elektronischen Geräts aus 10 nach dem Zusammenbau.
  • 6 ist eine Aufbauzeichnung von Teilen eines elektronischen Geräts entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung. 7 und 8 sind jeweils Schnittzeichnungen des elektronischen Geräts aus 6 in zwei unterschiedlichen Zuständen der relevanten Teile vor und nach dem Zusammenbau. Um das besser zu veranschaulichen, enthalten die 6 bis 8 außerdem ein orthogonales Koordinationssystem. Gemäß den 6 bis 8, besteht ein elektronisches Gerät 100 entsprechend der Ausführungsform aus einem Gehäuse 110, einem Anzeigeelement 120, einem Dichtkörper 130 und einem Verschluss 140. Das elektronische Gerät 100 ist z. B. ein Notebook, ein PDA oder ein Handy. Die Ausführungsform beschränkt sich jedoch nicht auf diese Handheld-Geräte. Das Gehäuse 110 des elektronischen Geräts 100 besteht aus einem Rahmen 112 und einer Öffnung 114, die auf der X-Y-Ebene eingebracht ist und vom Rahmen 112 definiert wird. Wenn das Anzeigeelement 120, z. B. ein Touchscreen, in das elektronische Gerät 100 eingebaut wird, befindet sich die Anzeigenoberfläche 122 in der Position der Öffnung 114 des Gehäuses 110, um die Benutzung des elektronischen Geräts 100 zu erleichtern.
  • Das elektronische Gerät 100 der Ausführungsform ist ein für raue Umgebungsbedingungen geeignetes Handheld-Gerät, welches hohen Temperaturen, einer hohen Luftfeuchtigkeit, starken Vibrationen usw. standhalten kann. Es zeichnet sich also durch eine besondere Wasser- und Sanddichtheit, Hitze- und Kältefestigkeit sowie Stoß- und Fallfestigkeit aus. Wenn man vom Beispiel der Wasserdichtheit ausgeht, erfordert die Ausführungsform eine wasserdichte Konstruktion A1 des elektronischen Geräts 100, die durch den spezifischen Zusammenbau des Gehäuses 110, des Anzeigeelements 120 und des Dichtkörpers 130 entsteht. Die spezielle Konstruktion erlaubt es, das elektronische Gerät 100 unter den zuvor genannten Umweltbedingungen normal zu verwenden. Das elektronische Gerät 100 der vorliegenden Ausführungsform verfügt über einen Dichtkörper 130, der z. B. aus Gummi besteht. Der Dichtkörper 130 befindet sich zwischen dem Gehäuse 110 und dem Anzeigeelement 120 und wird durch den Verschluss 140 in Richtung einer positiven Z-Achse zum Gehäuse 110 zusammengesetzt.
  • 7 und 8 sind jeweils Schnittzeichnungen des elektronischen Geräts aus 6. Da der Verschluss 140 den Dichtkörper 130 in Richtung der positiven Z-Achse quetscht, kann der gequetschte Dichtkörper 130 den Raum im Gehäuse 110 von der Umgebung so abtrennen, dass weder Staub noch Wasser durch die Öffnung 114 in das Gehäuse 110 gelangen können.
  • 9 ist eine Darstellung des Anzeigeelements in der Ausführungsform der Erfindung nach dem Zusammenbau. Um die Funktionen wie Wasserdichtheit usw. zu erreichen, muss der Dichtkörper 130 (z. B. aus Gummi bestehend) des elektronischen Geräts am Anzeigeelement 120 und am Gehäuse 110 anliegen und vom Anzeigeelement 120 und dem Gehäuse 110 zusammengedrückt werden und diesem Druck standhaften. Entsprechend 7 und 8 wird der Dichtkörper 130 zwischen der leitfähigen PET-Folie 123 des Anzeigeelements 120 und dem Rahmen 112 gequetscht. Da die leitfähige PET-Folie 123 flexibel ist, wird die leitfähige PET-Folie 123 zusammen mit dem Dichtkörper 130 zusammengedrückt.
  • Während des Zusammenbaus übt der Dichtkörper 130 einen Druck auf die leitfähige PET-Folie 123 des Anzeigeelements 120 aus, so dass die leitfähige PET-Folie 123 mit einem Versatz verschoben wird (s. 2). Um zu verhindern, dass die leitfähige PET-Folie 123 vom Dichtkörper 130 verschoben wird (s. 4), und damit sich die beiden Enden der leitfähigen PET-Folie 123 wölben und der Bereich dazwischen einfällt, muss die relevante Konstruktion so geändert werden, dass der Dichtkörper 130 flach auf die leitfähige PET-Folie 123 drückt (siehe Pfeil in 9). Auf diese Weise wird die leitfähige PET-Folie vom Zentrum des Films 123 bewegt, und eine Verformung zur Mitte hin wird vermieden. Gemäß den 7 und 8, verfügt der Dichtkörper 130 der vorliegenden Ausführungsform aus einer Basis 132, einem ersten Bereich 134, der von der Basis 132 ausgeht, und einem zweiten Bereich 136, der vom ersten Bereich 134 abgeht, wobei die Basis 132 zwischen den Rahmen 112 und der Seite des Verschlusses 140 klemmt. Der erste Bereich 134 erstreckt sich parallel zur X-Y-Achse in Richtung der Öffnung 114 des Rahmens 112 im Gehäuse 110.
  • Es sei angemerkt, dass sich das erste Ende E1 des zweiten Bereichs 136 an das Gehäuse 110 schmiegt und sich neben der Öffnung 114 befindet. Das zweite Ende E2 des zweiten Bereichs 136 schmiegt sich an die leitfähige PET-Folie des Anzeigeelements 120 und ist im Verhältnis zum ersten Ende E1 weiter entfernt von der Öffnung 114. Der zweite Bereich 136 des Dichtkörpers 130 ist vor dem Zusammenbau von oben rechts nach unten links geneigt, d. h., die Verbindungslinie zwischen dem ersten Ende E1 und dem zweiten Ende E2 (der gepunktete Linienabschnitt von oben rechts nach unten links) bildet einen Winkel zur Z-Achse zwischen 0° und 90°. Wenn der Verschluss 140 am Gehäuse 110 befestigt wurde, wird der zweite Bereich 136 des Dichtkörpers 130 zwischen das Anzeigeelement 120 und das Gehäuse 110 gequetscht. Die in 9 mit einem Pfeil gekennzeichnete abflachende Kraft wirkt während des Zusammenbaus aufgrund der zuvor erläuterten Eigenschaft der Konstruktion des zweiten Bereichs 136 auf die leitfähige PET-Folie 123 des Anzeigeelements (die abgeflachte Kraft entspricht dem ausgeübten Druck aus 4).
  • Damit beim Neigen des zweiten Bereichs 136 zur Öffnung 114 ein ausreichend großer Spalt entsteht, ist bei dieser Ausführungsform der Spalt G1 entlang der Z-Achse zwischen dem ersten Bereich 134 und dem Anzeigeelement 120 größer oder gleich der Deformation des zweiten Bereichs 136 entlang der Z-Achse. Entsprechend 7 und 8 ist das erste Ende E1 des zweiten Bereichs 136 des Dichtkörpers 130 näher an der Öffnung 114 und das zweite Ende E2 weiter von der Öffnung 114 entfernt. Wenn der Verschluss 140 dann am Gehäuse 110 befestigt wird, quetschen der Verschluss 140 und das Gehäuse 110 den zweiten Bereich 136 des Dichtkörpers 130 entlang der Z-Achse zusammen. Dadurch wird das erste Ende E1 in Richtung der Öffnung 114 (in Richtung der positiven X-Achse) und das zweite Ende E2 in Richtung des Rahmens 112 (in Richtung der negativen X-Achse) verformt.
  • Gemäß 8 ist ein Spalt P1 zwischen dem ersten Bereich 134 und der leitfähigen PET-Folie 123 erforderlich, so dass das zweite Ende E2 zwischen dem Spalt P1 und die Öffnung 114 gequetscht werden kann. Der Spalt P1 entlang der Z-Achse sollte größer oder gleich der Verformung des zweiten Bereichs 136 in Richtung der Z-Achse sein, d. h. die Größe des Spalts P1 sollte größer als das Volumen der Verformung des zweiten Bereichs 136 sein. Wenn das zweite Ende E2 aufgrund einer externen Kraft verformt wird, füllt das zweite Ende E2 den Spalt P1. Wenn sich kein Spalt P1 dazwischen befindet oder der Spalt zu klein ist für das verformte zweite Ende E2, wird das zweite Ende E2 nur in Richtung Öffnung 114 verformt, worauf das zweite Ende E2 eine Kraft auf die leitfähige PET-Folie 123 auswirkt, so dass diese in den mittleren Bereich desselben geschoben wird und das oben beschriebene Problem der herkömmlichen Ausführungsform auftritt.
  • In 7 bildet der erste Bereich 134 des Dichtkörpers 130 eine sich verjüngende Konstruktion relativ zum zweiten Bereich 136. Das zweite Ende E2 kann weit von der Öffnung 114 entfernt verformt werden. Die Kraft des zweiten Endes E2, die auf die leitfähige PET-Folie 123 wirkt, wirkt glättend in Richtung des Rahmens 112. Die leitfähige PET-Folie 123 kann sich unter dieser Kraft in Richtung des Rahmens 112 bewegen.
  • Auf der anderen Seite befindet sich zwischen diesem ersten Bereich 134 und dem Rahmen 112 ein anderer Spalt P2, wobei sich das erste Ende E1 zwischen dem Spalt P2 und der Öffnung 114 befindet. Wenn der zweite Bereich 136 vom Gehäuse 110 und dem Anzeigeelement 120 zusammengedrückt wird, bewegt sich das erste Ende E1 in Richtung der Öffnung 114. In dieser Ausführungsform ist die Summe der Abmessungen des ersten Spalts P1 in Richtung der Z-Achse (z. B. Spalt G1) und des zweiten Spalts P2 in Richtung der Z-Achse (z. B. Spalt G2) größer oder gleich der Verformung des zweiten Bereichs 136 in Richtung der Z-Achse. Die Summe der Volumen des ersten Spalts P1 und des zweiten Spalts P2 ist größer oder gleich dem Volumen der Verformung in Richtung des zweiten Bereichs 136 ist. Der Spalt P2 zwischen dem ersten Bereich 134 einer sich verjüngenden Konstruktion und dem oberen Bereich des Rahmens 112 dient also immer noch als Spalt, in dem sich der erste Bereich 134 befindet, der sich selbst dort hin eingedrückt hat oder in der sich der erste Bereich 134 befindet, der durch den Druck des verformten zweiten Bereichs 136 dort hineingedrückt wurde. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Verformung des ersten Bereichs 134 nicht die Verformungsrichtung des zweiten Bereichs 136 beeinträchtigt. Weiterhin kann vermieden werden, dass das zweite Ende E2 des zweiten Bereichs 136 durch die Verformung des ersten Bereichs 134 in Richtung der Öffnung 114 verformt wird.
  • In den 4 und 9 werden die Kapazitätsunterschiede verglichen. 4 zeigt die herkömmliche Ausführungsform nach dem Zusammenbau, 9 zeigt die vorliegende Erfindung nach dem Zusammenbau. Anhand der Kapazitätsformel der traditionellen Elektronik C = εA / d, wobei C für die Kapazität, ☐ die Dielektrizitätskonstante des Mediums, A der Bereich einer Leiterplatte und d der Abstand zwischen den beiden Leiterplatten ist, lässt sich feststellen, dass die Kapazität C um so größer ist, je kleiner der Abstand zwischen den zwei Leiterplatten ist.
  • Wenn das Anzeigeelement 120 gemäß 2 zusammengebaut wird, ist die Kapazität zwischen der leitfähigen PET-Folie 123 und dem leitfähigen Glas 121 vor dem Zusammenbau 1,8 nF (Nano-Farad) (siehe 3) und nach dem Zusammenbau 4,5 nF. Wenn die vorliegende Erfindung gemäß 7 bis 9 zusammengebaut wird, beträgt die Kapazität zwischen der leitfähigen PET-Folie 123 und dem leitfähigen Glas 121 2,6 nF nach dem Zusammenbau. Die glättende Kraft, die der Dichtkörper 130 auf die leitfähige PET-Folie 123 beim Zusammenbau entsprechend der Erfindung ausübt, kann die Menge der zusammenfallenden leitfähigen PET-Folie 123 verringern und die Effizienz auf 70,4% verbessern (4,5 nF – 2,6 nF)/(4,5 nF – 1,8 nF) = 70,4%.
  • 10 ist eine Schnittzeichnung eines elektronischen Geräts gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung vordem Zusammenbau. 11 ist eine Darstellung des elektronischen Geräts aus 10 nach dem Zusammenbau. Gemäß den 10 und 11 ist der Dichtkörper 230 als Teil der wasserdichten Konstruktion ähnlich dem Dichtkörper 130 der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Der Dichtkörper 230 besteht aus einer Basis 232, einem ersten Bereich 234 und einem zweiten Bereich 236, die ebenso angeordnet sind wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Auch zwischen dem ersten Bereich 234 und dem Anzeigeelement 120 befindet sich ein Spalt P3 ähnlich wie dem Spalt P1.
  • Abweichend von den oben beschriebenen Ausführungsformen ist hier, dass der Spalt P2 zwischen dem ersten Bereich 234 und dem Rahmen 112 fehlt. Das Volumen des Spalts P3 der Ausführungsform ist viel größer als die Verformung des zweiten Endes E2 (aber größer als der Spalt P1). Der Bereich des ersten Bereichs 234, der sich am Spalt P3 befindet, hat eine andere Schrittstruktur, so dass das sich das zweite Ende E2 desselben in Richtung Spalt P3 bewegen und beim Zusammendrücken des zweiten Bereichs 236 in den ersten Bereich 234 gefaltet wird. Das zweite Ende E2, das in den ersten Bereich 234 gefaltet wird, kann in einer der Schrittkonstruktionen ST1 erfolgen. Das gefaltete Ende E2 und der andere Schritt ST2 befinden sich substanziell auf derselben Oberfläche.
  • Bei 11 liegt die Oberfläche des gefalteten zweiten Endes E4 am ersten Bereich 234 und der andere Schritt ST2 liegt gleichzeitig an der leitfähigen PET-Folie 123 und am Anzeigeelement 120 an. Bei dieser Ausführungsform kann die leitfähige PET-Folie 123 des Anzeigeelements 120 in Richtung des Rahmens 112 geschoben werden (z. B. in Richtung der negativen X-Achse).
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der zweite Bereich des Dichtkörpers bei den vorgenannten Ausführungsformen der Erfindung, der zusammen mit dem Gehäuse und dem Anzeigeelement die wasserdichte Konstruktion eines elektronischen Geräts bildet, in Richtung der Öffnung des Gehäuses neigt. Beim Zusammenbau des Anzeigeelements und des Gehäuses übt das zweite Ende des zweiten Bereichs, der auf der leitfähigen PET-Folie des Anzeigeelements aufliegt, eine externe Kraft aus, durch die die leitfähige PET-Folie beim Zusammendrücken des Dichtkörpers geglättet wird. Das elektronische Gerät ist damit wasserdicht, und die Funktion wird beim Zusammenbau nicht beeinträchtigt. Zum einen liegt der zweite Bereich im geneigten Status am Rahmen und am Anzeigeelement an, zum anderen befindet sich zwischen dem ersten Bereich, dem Rahmen und dem Anzeigeelement ein Spalt. Das zweite Ende wird zum Rahmen hin zusammengedrückt und die leitfähige PET-Folie wird von der Öffnung wegbewegt. Dadurch wird effizient vermieden, dass der Dichtkörper eine externe Kraft auf die leitfähige PET-Folie ausübt, durch die diese in der Mitte zusammengeschoben würde. So wird verhindert, dass sich die Kapazität zwischen der leitfähigen PET-Folie und dem leitfähigen Glas erhöht und ein Kurzschluss verursacht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    elektronische Gerät
    110
    Gehäuse
    112
    Rahmen
    114
    Öffnung
    120
    Anzeigeelement
    121
    leitfähigen Glas
    121a
    Abstandshalter
    122
    Anzeigenoberfläche
    123
    leitfähigen PET-Folie
    125
    klebendes Element
    130
    Dichtkörper
    132
    Basis
    134
    ersten Bereich
    136
    zweiten Bereich
    140
    Verschluss
    230
    Dichtkörper
    232
    Basis
    234
    ersten Bereich
    236
    zweiten Bereich
    300
    elektronische Gerät
    310
    Gehäuse
    330
    Dichtkörper
    A1
    wasserdichte Konstruktion
    E1
    erste Ende
    E2
    zweite Ende
    E4
    gefalteten zweiten Endes
    G1
    Spalt
    G2
    Spalt
    P1
    ersten Spalt
    P2
    zweiten Spalt
    P3
    Spalt
    ST1
    Schritt
    ST2
    Schritt

Claims (10)

  1. Eine wasserdichte Konstruktion, bestehend im Wesentlichen aus: • einem Gehäuse (110) mit einem Rahmen (112), wobei in der Oberfläche vom Rahmen (112) eine Öffnung (114) festgelegt ist; • einem Anzeigeelement (120), das in das Gehäuse (110) eingebaut wird, wobei ein Bereich des Anzeigeelements (120) durch die Öffnung (114) des Gehäuses (110) offen liegt; • einem Dichtkörper (130), der sich zwischen dem Gehäuse (110) und dem Anzeigeelement (120) befindet, wobei der Dichtkörper (130) aus einem ersten Bereich (134) und einem zweiten Bereich (136) besteht und beim Einsetzen des Anzeigeelements (120) in das Gehäuse (110) der zweite Bereich (136) vom Gehäuse (110) und dem Anzeigeelement (120) zusammengedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Bereich (134) parallel zur Ebene des Rahmens (112) des Gehäuses (110) in Richtung der Öffnung (114) erstreckt und ein erstes Ende (E1) des zweiten Bereichs (136) Kontakt zum Gehäuse (110) hat und sich neben der Öffnung (114) befindet, wobei ein zweites Ende (E2) des zweiten Bereichs (136) sich weg von der Öffnung (114) befindet und ein Spalt (G1) in Richtung des ersten Bereichs (134) relativ zum Anzeigeelement (120) größer oder gleich einer Verformung in Richtung des zweiten Bereichs (136) ist und die Richtung eine normale Richtung zu der Oberfläche bildet.
  2. Die wasserdichte Konstruktion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem ersten Bereich (134) und dem Anzeigeelement (120) ein Spalt (P1) befindet und das zweite Ende (E2) sich zwischen dem ersten Spalt (P1) und der Öffnung (114) befindet und der zweite Bereich (136) vom Gehäuse (110) und dem Anzeigeelement (120) zusammen gedrückt wird, so, dass sich das zweite Ende (E2) in Richtung des ersten Spalts (P1) bewegt.
  3. Die wasserdichte Konstruktion gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des Abstands in Richtung des ersten Spalts (P1) größer oder gleich der Verformung in Richtung des zweiten Bereichs (136) ist.
  4. Die wasserdichte Konstruktion gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des Abstands in Richtung des ersten Spalts (P1) größer oder gleich dem Volumen der Verformung in Richtung des zweiten Bereichs (136) ist.
  5. Die wasserdichte Konstruktion gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (E2), wenn der zweite Bereich (136) vom Gehäuse (110) und dem Anzeigeelement (120) zusammen gedrückt wird, in Richtung des ersten Spalts (P1) geschoben und in den ersten Bereich (134) gefaltet wird.
  6. Die wasserdichte Konstruktion gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (120) über eine dünne Folie (123) verfügt, die auf dem zweiten Ende (E2) liegt, wobei der zweite Bereich (136) zwischen das Gehäuse (110) und das Anzeigeelement (120) gedrückt wird und das zweite Ende (E2) diese dünne Folie (123) in Richtung des Rahmens (112) drückt.
  7. Die wasserdichte Konstruktion gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem ersten Bereich (134) und dem Anzeigeelement (112) ein zweiter Spalt (P2) befindet und sich das erste Ende (E1) zwischen dem zweiten Spalt (P2) und der Öffnung (114) befindet, wobei der zweite Bereich (136) vom Gehäuse (112) und dem Anzeigeelement (120) zusammen gedrückt wird und sich das erste Ende (E1) in Richtung der Öffnung (114) bewegt.
  8. Die wasserdichte Konstruktion gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Größe des Abstands in Richtung des ersten Spalts (P1) und die Abmessung in Richtung des zweiten Spalts (P2) größer oder gleich der Verformung in Richtung des zweiten Bereichs (136) ist.
  9. Die wasserdichte Konstruktion gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Volumen des ersten Spalts (P1) und des zweiten Spalts (P2) größer oder gleich dem Volumen der Verformung in Richtung des zweiten Bereichs (136) ist.
  10. Die wasserdichte Konstruktion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Ende (E1) und dem zweiten Ende (E2) eine Verbindungslinie entsteht und zwischen der Verbindungslinie und der Richtung zur Öffnung ein Winkel zwischen 0° und 90° gebildet wird.
DE102014102287.4A 2014-02-21 2014-02-21 Wasserdichte Konstruktion Expired - Fee Related DE102014102287B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014102287.4A DE102014102287B4 (de) 2014-02-21 2014-02-21 Wasserdichte Konstruktion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014102287.4A DE102014102287B4 (de) 2014-02-21 2014-02-21 Wasserdichte Konstruktion

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014102287A1 DE102014102287A1 (de) 2015-08-27
DE102014102287B4 true DE102014102287B4 (de) 2016-02-11

Family

ID=53782268

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014102287.4A Expired - Fee Related DE102014102287B4 (de) 2014-02-21 2014-02-21 Wasserdichte Konstruktion

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014102287B4 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009064253A2 (en) * 2007-11-13 2009-05-22 Olympus Technologies Singapore Pte Ltd Improved housing and manufacture thereof

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009064253A2 (en) * 2007-11-13 2009-05-22 Olympus Technologies Singapore Pte Ltd Improved housing and manufacture thereof

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014102287A1 (de) 2015-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60007631T2 (de) Tragbares oder taschenformat elektronisches gerät und tragbares eingabegerät
DE102017127852A1 (de) Biegsames organisches Lichtemissionsanzeigefeld und elektronische Einrichtung
DE102014117569B4 (de) Faltbare Anzeigevorrichtung
DE102016118496A1 (de) Berührungsanzeigevorrichtung und berührungserkennungsverfahren
DE102014102190B4 (de) Klemmstruktur und Tastenmodul
DE102015226759A1 (de) Arraysubstrat und anzeigevorrichtung
DE102016122666A1 (de) Anzeigetafel mit Berührungssteuerung und Anzeigevorrichtung mit Berührungssteuerung
DE202014100760U1 (de) Berührungsempfindliche Bildschirmanzeige mit maschenlegierten Elektroden
DE102014119711A1 (de) Faltbare Anzeigevorrichtung
DE112013002646T5 (de) Elektronische Lesegeräte
DE102017114955A1 (de) Flexibles anzeigesubstrat und flexible anzeigevorrichtung
DE102016212516B4 (de) Berührungsbildschirm
DE112014000198T5 (de) Touch-display-panel und touch-display-gerät
DE202013100617U1 (de) Kontaktbildschirm
DE102016225450A1 (de) Anzeigemodul und Anzeigevorrichtung
DE102010038771A1 (de) Kraftsensor mit komprimierbarer Elektrode
DE112019003668T5 (de) Wasserdichter elektronischer Stift
DE102015210089A1 (de) Berührungssteuer-Anzeigebildschirm und elektronisches Gerät
DE102014102287B4 (de) Wasserdichte Konstruktion
DE102009028988A1 (de) Ein Tastaturmodul und sein Herstellungsverfahren
DE202010000017U1 (de) Integriertes Kabelmodul für Kraftsensoren und druckempfindliches Berührungs-Bedienfeld
US20160057878A1 (en) Protective Structure and Electronic Device Thereof
DE112013000406T5 (de) Tastaturkonfiguration für ein elektronisches Gerät
DE3728341C2 (de)
DE112018001140T5 (de) Tastsensor mit normalisierung der kraftsensorreaktion und verwandtes verfahren und vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee