DE102014100127B4 - Vorrichtung zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
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Abstract

Vorrichtung zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug, die Folgendes aufweist: – eine Informationsgeräusch-Abgabeeinheit (10), die an einem Fahrzeug (1) angebracht ist und dazu ausgebildet ist, über die Annäherung des Fahrzeugs (1) zu informieren, indem Geräusch nach außen abgegeben wird; – eine Distanzmesseinheit (30) zum Erfassen einer aktuellen Position des Fahrzeugs (1) und zum Messen einer Distanz zwischen der erfassten aktuellen Position und einer vorbestimmten Position; und – eine Lautstärken-Steuereinheit (20) zum Vorgeben einer von der Informationsgeräusch-Abgabeeinheit (10) abgegebenen Lautstärke in Form einer vorbestimmten normalen Lautstärke, wenn die von der Distanzmesseinheit (30) gemessene Distanz gleich einer oder länger als eine erste Distanz ist, und zum Vorgeben der Lautstärke in Form einer niedrigeren Lautstärke als der normalen Lautstärke, wenn die von der Distanzmesseinheit (30) gemessene Distanz kürzer ist als die erste Distanz, wobei dann, wenn die von der Distanzmesseinheit (30) gemessene Distanz kürzer ist als die erste Distanz, die Lautstärken-Steuereinheit (20) die von der Informationsgeräusch-Abgabeeinheit (10) abgegebene Lautstärke stufenweise in dem Maß reduziert, in dem die gemessene Distanz geringer wird, und wenn die von der Distanzmesseinheit (30) gemessene Distanz kürzer ist als eine zweite Distanz, die kürzer ist als die erste Distanz, die Lautstärken-Steuereinheit (20) die Geräuschabgabe stoppt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug, die dazu ausgebildet ist, außerhalb eines Fahrzeugs befindliche Fußgänger darüber zu informieren, dass sich ein solches Fahrzeug nähert.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei herkömmlichen Fahrzeugen handelt es sich in erster Linie um benzinbetriebene Fahrzeuge, die unter Verwendung eines Verbrennungsmotors als Antriebsquelle fahren, und daher kann ein Fußgänger das Vorhandensein eines Fahrzeugs durch das von dem Fahrzeug erzeugte Motorgeräusch erkennen, wenn sich das Fahrzeug von hinten oder einer für den Fußgänger nicht einsehbaren Stelle nähert. Von solchen Fahrzeugen wie Elektrofahrzeugen und Hybridfahrzeugen, die unter Verwendung eines Elektromotors als Antriebsquelle fahren, wird jedoch praktisch kein Motorgeräusch erzeugt, und für einen Fußgänger ist es schwierig, das Vorhandensein eines solchen Fahrzeugs durch das Fahrzeuggeräusch zu erkennen, wenn sich das Fahrzeug dem Fußgänger nähert.
  • Aus diesem Grund sind mit einer Informationsvorrichtung ausgestattete Fahrzeuge vorgeschlagen worden, wobei die Informationsvorrichtung dazu ausgebildet ist, Geräusche zum Informieren von außerhalb des Fahrzeugs vorhandenen Personen, wie z. B. Fußgängern, abzugeben, um diese über das sich nähernde Fahrzeug zu informieren. Beispielsweise offenbart die ungeprüfte japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung JP 2009-040 318 A eine Vorrichtung zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug, die dazu ausgebildet ist, ein simuliertes Geräusch eines Reifengeräuschs von einem Lautsprecher abzugeben, der an dem vorderen Ende eines Fahrzeugs vorgesehen ist, wenn das Fahrzeug mit einer geringeren Geschwindigkeit oder einer Geschwindigkeit gleich einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit fährt, wobei das simulierte Geräusch denselben Ton wie ein echtes Reifengeräusch hat.
  • Geräusche zur Information von Fußgängern über ein sich näherndes Fahrzeug können jedoch ein für die Umgebung störendes Geräusch darstellen. Z. B. fahren Fahrzeuge in einem Bereich in der Nähe ihres jeweiligen Wohnorts häufig mit einer langsamen Geschwindigkeit, so dass das Geräusch zur Information von Fußgängern über das sich nähernde Fahrzeug konstant abgegeben wird. Ein häufig abgegebenes Geräusch zur Information über das sich nähernde Fahrzeug kann somit ein unangenehmes Geräusch darstellen, das die Nachbarn stört. Wenn andererseits Vorkehrungen getroffen sind, dass das Geräusch zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug von einem Fahrer willkürlich ausgeschaltet werden kann, kann der Fahrer möglicherweise die Fahrt des Fahrzeugs fortsetzen, ohne sich darüber bewusst zu sein, dass das Informationsgeräusch ausgeschaltet ist, so dass eine solche Ausbildung nicht wünschenswert ist.
  • Vorrichtungen zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug, wobei die Vorrichtung eine Informationsgeräusch-Abgabeeinheit zur Abgabe von Geräuschen nach außen, sowie eine Distanzmesseinheit zum Messen einer Distanz zwischen einer erfassten aktuellen Fahrzeugposition und einer vorbestimmten Position aufweist, sind aus den Patentdokumenten 1, 2 und 3 bekannt.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug wird im Patentdokument 4 beschrieben, wobei für verschiedene Situationen jeweils zwei Distanz-Schwellwerte vorgesehen sind, um die Lautstärke der Ausgabeeinheit zu verändern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend geschilderten Umstände erfolgt, und ein Ziel derselben besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug, bei der verhindert ist, dass das Informationsgeräusch ein störendes Geräusch darstellt.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug, die Folgendes aufweist:
    eine Informationsgeräusch-Abgabeeinheit, die an einem Fahrzeug angebracht ist und dazu ausgebildet ist, über die Annäherung des Fahrzeugs zu informieren, indem Geräusch nach außen abgegeben wird;
    eine Distanzmesseinheit zum Erfassen einer aktuellen Position des Fahrzeugs und zum Messen einer Distanz zwischen der erfassten aktuellen Position und einer vorbestimmten Position; und
    eine Lautstärken-Steuereinheit zum Vorgeben einer von der Informationsgeräusch-Abgabeeinheit abgegebenen Lautstärke in Form einer vorbestimmten normalen Lautstärke, wenn die von der Distanzmesseinheit gemessene Distanz gleich einer oder länger als eine erste Distanz ist, und zum Vorgeben der Lautstärke in Form einer niedrigeren Lautstärke als der normalen Lautstärke, wenn die von der Distanzmesseinheit gemessene Distanz kürzer ist als die erste Distanz, wobei dann, wenn die von der Distanzmesseinheit gemessene Distanz kürzer ist als die erste Distanz, die Lautstärken-Steuereinheit die von der Informationsgeräusch-Abgabeeinheit abgegebene Lautstärke stufenweise in dem Maß reduziert, in dem die gemessene Distanz geringer wird, und wenn die von der Distanzmesseinheit gemessene Distanz kürzer ist als eine zweite Distanz, die kürzer ist als die erste Distanz, die Lautstärken-Steuereinheit die Geräuschabgabe stoppt.
  • Vorzugsweise misst die Distanzmesseinheit eine Distanz zwischen dem Fahrzeug und der vorbestimmten Position durch Empfangen von Funkwellen, die von der vorbestimmten Position geschickt werden.
  • Vorzugsweise besitzt die Vorrichtung zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug ferner eine Positionseingabeeinheit zum Ausführen eines Eingabevorgangs, um eine vorbestimmte Position zum Messen einer Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs durch die Distanzmesseinheit vorzugeben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer Gesamtkonfiguration eines Fahrzeugs;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug;
  • 3 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Vorgangs zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug;
  • 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung einer Beziehung zwischen einem Schalldruck zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug und der Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs zu einer vorbestimmten Position; und
  • 5 eine graphische Darstellung zur Erläuterung einer Beziehung zwischen einem Schalldruck zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug und der Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs zu einer vorbestimmten Position in einer modifizierten Ausführung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ausführlich beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, weist ein Fahrzeug 1, das mit einer Vorrichtung zur Information über das sich nähernde Fahrzeug versehen ist, ein Paar aus einem rechten und einem linken Informationslautsprecher 10 an der Vorderseite des Fahrzeugs 1 sowie eine Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung bzw. eine Steuerung 20 zur Information über das sich nähernde Fahrzeug auf, die mit den Informationslautsprechern 10 in dem Fahrzeug 1 verbunden ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführung entspricht jeder der Informationslautsprecher 10 der Informationsgeräusch-Abgabeeinheit, und die Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 entspricht der Lautstärken-Steuereinheit der vorliegenden Erfindung.
  • Die Informationslautsprecher 10 sind jeweils in der Nähe der rückwärtigen Flächen eines Paares aus einer rechten und einer linken Nebelleuchte 3 angeordnet, die unter Scheinwerfern 2 an dem vorderen Ende des Fahrzeugs 1 angeordnet sind. Die Membran jedes Informationslautsprechers 10 ist konusförmig ausgebildet und zur Rückseite des Fahrzeugs 1 weisend angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführung besitzt das Fahrzeug 1 zwei Informationslautsprecher 10. Dies ist jedoch nicht einschränkend zu verstehen, und das Fahrzeug 1 kann auch nur einen Informationslautsprecher 10 oder weitere, zusätzliche Informationslautsprecher 10 an der Rückseite oder an einer Seite des Fahrzeugs 1 aufweisen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Ausgangsseite der Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 mit dem Informationslautsprecher 10 elektrisch verbunden. Somit wird ein Informationsgeräusch-Ausgangssignal von der Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 an den Informationslautsprecher 10 abgegeben. Die Eingangsseite der Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 ist mit einer Distanzmessvorrichtung 30 zum Messen der Distanz zwischen der aktuellen Position des Fahrzeugs 1 und einer nachfolgend noch beschriebenen Referenzposition sowie mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 zum Erfassen der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 1 elektrisch verbunden.
  • Somit werden der Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 Distanzinformation von der Distanzmessvorrichtung 30 sowie ein von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 erfasstes Fahrzeuggeschwindigkeitssignal zugeführt.
  • Die Eingangsseite der Distanzmessvorrichtung 30 ist mit einem Kartendatenspeicher 31 zum Speichern einer Kartendatenbank, einem Positionsdetektor 32 zum Erfassen der aktuellen Position des Fahrzeugs 1 sowie mit einer Dateneingabevorrichtung 33 verbunden, über die ein Benutzer bzw. ein Insasse des Fahrzeugs 1 wahlweise eine Referenzposition vorgibt, in Bezug auf die die Distanzmessvorrichtung 30 eine Distanz misst.
  • Somit wird der Distanzmessvorrichtung 30 Karteninformation von dem Kartendatenspeicher 31, Information über die aktuelle Position des Fahrzeugs 1 von dem Positionsdetektor 32 sowie Information über die Referenzposition von der Dateneingabevorrichtung 33 zugeführt.
  • Der Kartendatenspeicher 31 besitzt ein Speichermedium, wie z. B. eine Festplatte, auf der bzw. dem eine Kartendatenbank gespeichert ist, die Information über Straßen, auf denen das Fahrzeug 1 fährt, sowie Positionsinformation auf der Basis von Adressen enthält.
  • Bei dem Positionsdetektor 32 handelt es sich um einen GPS-Empfänger und somit um eine Vorrichtung zum Messen der aktuellen Position des Fahrzeugs 1 auf der Basis von Positionssignalen von GPS-Satelliten. Wenn das Fahrzeug 1 mit einem Navigationsgerät ausgestattet ist, können der Kartendatenspeicher 31 und der Positionsdetektor 32 als Navigationssystem verwendet werden.
  • Die Dateneingabevorrichtung 33 besitzt ein Bedienfeld, mit dem ein Benutzer einen Vorgabevorgang ausführen kann. Durch einen Eingabevorgang an der Dateneingabevorrichtung 33 kann ein Benutzer wahlweise eine als Referenz (Referenzposition) verwendete Position vorgeben, in Bezug auf die die Distanzmessvorrichtung 30 eine Distanz misst.
  • Die Referenzposition wird vorzugsweise an einem Ort vorgegeben, an dem das Fahrzeug 1 häufig mit niedriger Geschwindigkeit fährt, wie z. B. dem Wohnort des Benutzers und dem Parkplatz am Büro des Benutzers. Die Referenzposition wird durch ein solches Eingabeverfahren vorgegeben, wie dem Berühren einer beliebigen Position auf der Anzeige der Karte, die in dem Kartendatenspeicher 31 gespeichert ist, sowie der Eingabe einer Adresse. Ferner ist es möglich, nur eine Referenzposition oder mehrere Referenzpositionen vorzugeben.
  • Die Distanzmessvorrichtung 30 misst eine Distanz D zwischen der aktuellen Position des Fahrzeugs 1 und der Referenzposition auf der Basis der über den Kartendatenspeicher 31 eingegebenen Karteninformation, wobei die aktuelle Position des Fahrzeugs 1 von dem Positionsdetektor 32 eingegeben wird und die Referenzposition über die Dateneingabevorrichtung 33 eingegeben wird.
  • Insbesondere spiegelt die Distanzmessvorrichtung 30 die aktuelle Position des Fahrzeugs 1 und die Referenzposition auf die Karteninformation und misst die Distanz auf der Karte von der aktuellen Position des Fahrzeugs 1 bis zu der Referenzposition.
  • Bei der vorliegenden Ausführung handelt es sich bei der Distanz D um eine zurückgelegte Distanz auf der Basis der Daten der Straße von der aktuellen Position des Fahrzeugs 1 bis zu der Referenzposition. Jedoch kann es sich bei der Distanz D auch um eine Luftlinien-Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs 1 bis zu einer Referenzposition handeln.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die Distanzmessvorrichtung 30 zum Messen der Distanz D der Distanzmesseinheit der vorliegenden Erfindung. Die Distanzmessvorrichtung 30 gibt die aktuelle Position des Fahrzeugs 1 zu jedem vorbestimmten Zeitpunkt (z. B. alle 4 ms) ein, um die Distanz D zu messen.
  • Bei der vorliegenden Ausführung misst die Distanzmessvorrichtung 30 die Distanz D von der aktuellen Position des Fahrzeugs 1 bis zu der Referenzposition auf der Basis der Karteninformation, der Information hinsichtlich der aktuellen Position des Fahrzeugs 1 sowie der Referenzpositions-Information.
  • Dies ist jedoch nicht einschränkend zu verstehen, und es kann z. B. ein Sender zum Aussenden von Funkwellen oder Infrarotstrahlen an der Referenzposition installiert sein, und die Distanz D von dem Fahrzeug 1 zu der Referenzposition kann unter Verwendung eines an dem Fahrzeug 1 angebrachten Empfängers zum Empfangen von Funkwellen oder Infrarotstrahlen gemessen werden.
  • Wenn festgestellt worden ist, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs niedriger als oder gleich einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit (10 km/h bei der vorliegenden Ausführung) ist, gibt der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 ein Fahrzeugerfassungs-Geschwindigkeitssignal ab.
  • Die Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 ist eine elektronische Steuereinheit (ECU), die einen Vorgang zur Information der Außenwelt dahingehend, dass sich das Fahrzeug 1 nähert, durch Analysieren von verschiedenen Eingangssignalen sowie Abgeben eines Steuersignals an den Informationslautsprecher 10 ausführt.
  • Im Folgenden wird der Fahrzeugnäherungs-Informationsvorgang zur Information der Außenwelt über die Annäherung des Fahrzeugs 1 unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. Der in 3 veranschaulichte Prozessablauf wird jeweils zu vorbestimmten Zeitpunkten ausgeführt (z. B. alle 4 ms).
  • Als erstes stellt die Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 in einem Schritt S11 fest, ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 niedriger als oder gleich einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit (10 km/h) ist oder nicht. Insbesondere wird bei Eingabe eines Fahrzeugerfassungs-Geschwindigkeitssignals von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 die Feststellung getroffen, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 niedriger als oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und wenn kein Fahrzeugerfassungs-Geschwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 eingegeben wird, wird die Feststellung getroffen, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 höher ist als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Bei Feststellung, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 niedriger als oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit ist, fährt der Ablauf mit einem Schritt S12 fort, und bei Feststellung, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 höher ist als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit, wird der Fahrzeugnäherungs-Informationsvorgang beendet.
  • In dem Schritt S12 analysiert die Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 die von der Distanzmessvorrichtung 30 eingegebene Distanzinformation und stellt fest, ob die Distanz D größer als oder gleich einer ersten Distanz (10 m bei der vorliegenden Ausführung) ist oder nicht. Wenn die Distanz D größer als oder gleich der ersten Distanz ist, fährt der Ablauf mit einem Schritt S13 fort, und wenn die Distanz D kleiner ist als die erste Distanz, fährt der Ablauf mit einem Schritt S14 fort.
  • Im Schritt S13 führt die Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 einen Vorgang zum Vorgeben eines Schalldrucks S eines Informationsgeräusches zur Information über das sich nähernde Fahrzeug 1 in Form eines normalen Schalldrucks aus. Bei der vorliegenden Ausführung beträgt der normale Schalldruck 60 dB.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, wird somit dann, wenn die Distanz D größer als oder gleich der ersten Distanz ist, d. h. wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs 1 von der Referenzposition über eine Distanz entfernt ist, die größer als oder gleich 10 m ist, wird der Informations-Schalldruck S auf den normalen Schalldruck eingestellt. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, fährt der Ablauf mit einem Schritt S16 fort.
  • Im Schritt S14 analysiert die Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 die von der Distanzmessvorrichtung 30 eingegebene Distanzinformation und stellt fest, ob die Distanz D größer als oder gleich einer zweiten Distanz (5 m bei der vorliegenden Ausführung) ist oder nicht. Wenn die Distanz D größer als oder gleich der zweiten Distanz ist, fährt der Ablauf mit einem Schritt S15 fort, und wenn die Distanz D kleiner als die zweite Distanz ist, wird Fahrzeugnäherungs-Informationsvorgang beendet.
  • Wenn also die Distanz D kürzer ist als die zweite Distanz, d. h. wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs 1 innerhalb 5 m von der Referenzposition liegt, wird der Vorgang zur Information über das sich nähernde Fahrzeug 1 nicht ausgeführt. Die vorliegende Ausführung sieht vor, dass der Vorgang zur Information über das sich nähernde Fahrzeug 1 nicht ausgeführt wird, wenn die Distanz D kürzer ist als die zweite Distanz.
  • Dies ist jedoch nicht einschränkend zu verstehen, und Fußgänger können über das sich nähernde Fahrzeug 1 mit gedämpftem Informationsgeräusch informiert werden (der Schalldruck S des Informationsgeräusches wird auf 0 dB eingestellt). Wenn z. B. Fußgänger außerhalb des Fahrzeugs 1 über das sich nähernde Fahrzeug 1 durch ein anderes Verfahren informiert werden, wie z. B. das Aufleuchten einer Lampe sowie die Abgabe eines Informationsgeräusches, wird in diesem Fall nur das Aufleuchten der Lampe ausgeführt.
  • Im Schritt S15 führt die Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 einen Vorgang zum Einstellen des Schalldrucks S des Informationsgeräusches auf einen justierten Schalldruck aus, um mit diesem über das sich nähernde Fahrzeug 1 zu informieren. Bei der vorliegenden Ausführung handelt es sich bei dem justierten Schalldruck um einen Schalldruck, der der von der Distanzmessvorrichtung 30 eingegebenen Distanzinformation entspricht.
  • Genauer gesagt wird, wie in 4 gezeigt, der Informations-Schalldruck S auf einen Wert eingestellt, der mit zunehmender Nähe der Distanz D zu der zweiten Distanz niedriger wird, wobei die Untergrenze 30 dB beträgt. Wenn z. B. die Distanz D 7,5 m beträgt, wobei es sich um den Mittelwert der ersten Distanz und der zweiten Distanz handelt, wird der Informations-Schalldruck S auf 45 dB eingestellt.
  • Wenn die Distanz D 5 m beträgt, wobei es sich um die zweite Distanz handelt, wird der Informations-Schalldruck S auf 30 dB der eingestellt. Wenn die Distanz D zwischen der ersten Distanz und der zweiten Distanz liegt, d. h. wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs 1 von der Referenzposition über eine Distanz von 5 m bis 10 m entfernt ist, wird somit der Informations-Schalldruck S mit sinkender Distanz D auf einen niedrigeren Wert eingestellt.
  • In dem Schritt S16 für die Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 einen Informationsvorgang aus, in dem Informationsgeräusch zur Information über das sich nähernde Fahrzeug 1 von dem Informationslautsprecher 10 abgegeben wird. Insbesondere gibt die Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung 20 ein Informationsgeräusch-Ausgangssignal an den Informationslautsprecher 10 ab. Das Informationsgeräusch-Ausgangssignal zum Abgeben des Informationsgeräusches weist den Schalldruck S auf, der in dem vorstehend beschriebenen Schritt S13 oder S15 vorgegeben bzw. eingestellt worden ist.
  • Auf diese Weise wird in dem Fall, in dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 niedriger als oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit ist, gemäß der Darstellung in 4 dann, wenn die Distanz D größer als oder gleich der ersten Distanz ist, Informationsgeräusch mit dem normalen Schalldruck von dem Informationslautsprecher 10 abgegeben, und wenn die Distanz D zwischen der ersten Distanz und der zweiten Distanz liegt, wird Informationsgeräusch mit dem justierten Schalldruck von dem Informationslautsprecher 10 abgegeben.
  • Selbst wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 geringer als oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit ist, wird das Informationsgeräusch nicht abgegeben, wenn die Distanz D kürzer als 5 m ist. Bei der vorliegenden Ausführung entspricht die Lautstärke, die von dem Informationslautsprecher 10 mit dem normalen Schalldruck (60 dB) abgegeben wird, einer ersten Lautstärke, und die zweite Lautstärke, die von dem Informationslautsprecher 10 mit einem justierten Schalldruck (30 dB bis 60 dB) abgegeben wird, entspricht einer zweiten Lautstärke.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird dann, wenn das Fahrzeug 1 von der Referenzposition über eine Distanz entfernt ist, die größer als oder gleich der ersten Distanz ist, ein Informationsgeräusch mit dem normalen Schalldruck abgegeben. Wenn dagegen das Fahrzeug 1 von der Referenzposition über eine Distanz entfernt ist, die kürzer als die erste Distanz ist, wird der Informations-Schalldruck S reduziert, und es wird ein Informationsgeräusch mit dem justierten Schalldruck abgegeben, der niedriger ist als der normale Schalldruck.
  • In dem vorstehend beschriebenen Fall wird der Informations-Schalldruck S in dem Maß auf einen niedrigeren Wert eingestellt, in dem sich die aktuelle Position des Fahrzeugs 1 der Referenzposition nähert. Wenn das Fahrzeug 1 von der Referenzposition über eine Distanz entfernt ist, die kürzer ist als die zweite Distanz, wird kein Informationsgeräusch abgegeben (0 dB). Das bedeutet, wenn sich das Fahrzeug 1 der Referenzposition innerhalb der ersten Distanz nähert, wird der Schalldruck des Informationsgeräusches vermindert.
  • Wenn sich das Fahrzeug 1 der Referenzposition innerhalb der zweiten Distanz weiter nähert, wird die Abgabe von Informationsgeräusch gestoppt. Wenn z. B. die Referenzposition in einem Umfeld vorgegeben wird, in dem das Fahrzeug 1 häufig mit niedriger Geschwindigkeit fährt, wie z. B. am Wohnort des Benutzers, wird somit verhindert, dass Informationsgeräusch zu einem störenden Geräusch wird, das für Nachbarn ein Ärgernis darstellt.
  • Da der Schalldruck S des Informationsgeräusches in Abhängigkeit von Änderungen bei der Distanz D variiert, besteht keine Notwendigkeit, dass der Benutzer bzw. Fahrer selbst das Informationsgeräusch dämpft. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Fahrer seine Fahrt fortsetzt, ohne sich darüber bewusst zu sein, dass das Informationsgeräusch ausgeschaltet worden ist.
  • Im Folgenden wird die Reduzierung des Schalldrucks S des Informationsgeräusches zum Informieren der Außenwelt über das sich nähernde Fahrzeug 1 gemäß weiteren Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die 5A, 5B und 5C beschrieben. Diese Reduzierung wird dann vorgenommen, wenn die Distanz D kürzer ist als die erste Distanz (wenn das Fahrzeug von der Referenzposition über eine Distanz entfernt ist, die kürzer ist als die erste Distanz).
  • Bei der in 5A dargestellten Ausführung wird der justierte Schalldruck vorgegeben, wenn die Distanz D zwischen der ersten Distanz und der zweiten Distanz liegt. Bei dieser Ausführung wird der Informations-Schalldruck S in dem Maß auf einen niedrigeren Wert eingestellt, in dem die Distanz D, die kürzer als die erste Distanz ist, näher bei der zweiten Distanz liegt. Wenn die Distanz D die zweite Distanz erreicht, wird der Informations-Schalldruck S auf 0 dB eingestellt.
  • Das bedeutet, wenn sich das Fahrzeug 1 der Referenzposition innerhalb der ersten Distanz nähert, wird der Informations-Schalldruck S allmählich reduziert. Wenn das Fahrzeug 1 eine Stelle erreicht, die um die zweite Distanz von der Referenzposition entfernt ist, wird der Informations-Schalldruck S auf 0 dB eingestellt (gedämpft) und bleibt auf diesem Wert, bis das Fahrzeug 1 die Referenzposition erreicht. Der Informations-Schalldruck S kann auf 0 dB eingestellt werden, wenn die Distanz D kürzer ist als die erste Distanz.
  • Bei der in 5B dargestellten Ausführung wird dann, wenn die Distanz D kleiner ist als die erste Distanz, ein justierter Schalldruck eingestellt. Bei dieser Ausführung wird der Informations-Schalldruck S mit sinkender Distanz D auf einen niedrigeren Wert eingestellt, und der Informations-Schalldruck S wird auf 0 dB eingestellt, wenn die Distanz D den Wert 0 erreicht.
  • Das bedeutet, der vorgegebene Informations-Schalldruck S wird mit zunehmender Annäherung des Fahrzeugs 1 an die Referenzposition vermindert, wobei der Informations-Schalldruck S mit 0 dB vorgegeben wird, wenn das Fahrzeug 1 die Referenzposition erreicht. Wenn die Distanz D geringer ist als die erste Distanz, ist somit die Distanz D direkt proportional zu dem Informations-Schalldruck S Auf diese Weise wird der Informations-Schalldruck S in dem Maße vermindert, in dem sich das Fahrzeug der Referenzposition nähert, und somit wird verhindert, dass das Informationsgeräusch in einem Bereich in der Nähe der Referenzposition zu einem unangenehmen Geräusch wird. Ferner wird das Informationsgeräusch nicht gedämpft, bis das Fahrzeug 1 die Referenzposition erreicht, so dass in der Nähe befindliche Fußgänger konstant über die Annäherung des Fahrzeugs 1 informiert werden können.
  • Bei der in 5C dargestellten Ausführung wird dann, wenn die Distanz D größer als oder gleich der ersten Distanz ist, der Informations-Schalldruck S auf 60 dB eingestellt. Wenn die Distanz D kürzer ist als die erste Distanz und länger als oder gleich der zweiten Distanz ist, wird der Informations-Schalldruck S 40 dB eingestellt. Ist die Distanz D kürzer als die zweite Distanz, wird der Informations-Schalldruck S auf 20 dB eingestellt.
  • Das bedeutet, der Informations-Schalldruck S ändert sich in drei Stufen in Abhängigkeit von der Distanz D: wenn sich das Fahrzeug 1 der Referenzposition innerhalb der ersten Distanz nähert, wird der Schalldruck des Informationsgeräusches um eine Stufe reduziert; und wenn sich das Fahrzeug 1 der Referenzposition innerhalb der zweiten Distanz weiter nähert, wird der Schalldruck des Informationsgeräusches um eine Stufe weiter reduziert. Der Informations-Schalldruck S kann auch in mehr Stufen als in drei Stufen geändert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführung werden Fußgänger über die Annäherung des Fahrzeugs 1 unter der Bedingung informiert, dass sie Geschwindigkeit des Fahrzeugs geringer als oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und Fußgänger können auch unter einer anderen Bedienung über die Annäherung des Fahrzeugs 1 informiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Scheinwerfer
    3
    Nebelleuchten
    10
    Informationslautsprecher
    20
    Fahrzeugnäherungsinformations-Steuerung
    30
    Distanzmessvorrichtung
    31
    Kartendatenspeicher
    32
    Positionsdetektor
    33
    Dateneingabevorrichtung
    40
    Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Information über ein sich näherndes Fahrzeug, die Folgendes aufweist: – eine Informationsgeräusch-Abgabeeinheit (10), die an einem Fahrzeug (1) angebracht ist und dazu ausgebildet ist, über die Annäherung des Fahrzeugs (1) zu informieren, indem Geräusch nach außen abgegeben wird; – eine Distanzmesseinheit (30) zum Erfassen einer aktuellen Position des Fahrzeugs (1) und zum Messen einer Distanz zwischen der erfassten aktuellen Position und einer vorbestimmten Position; und – eine Lautstärken-Steuereinheit (20) zum Vorgeben einer von der Informationsgeräusch-Abgabeeinheit (10) abgegebenen Lautstärke in Form einer vorbestimmten normalen Lautstärke, wenn die von der Distanzmesseinheit (30) gemessene Distanz gleich einer oder länger als eine erste Distanz ist, und zum Vorgeben der Lautstärke in Form einer niedrigeren Lautstärke als der normalen Lautstärke, wenn die von der Distanzmesseinheit (30) gemessene Distanz kürzer ist als die erste Distanz, wobei dann, wenn die von der Distanzmesseinheit (30) gemessene Distanz kürzer ist als die erste Distanz, die Lautstärken-Steuereinheit (20) die von der Informationsgeräusch-Abgabeeinheit (10) abgegebene Lautstärke stufenweise in dem Maß reduziert, in dem die gemessene Distanz geringer wird, und wenn die von der Distanzmesseinheit (30) gemessene Distanz kürzer ist als eine zweite Distanz, die kürzer ist als die erste Distanz, die Lautstärken-Steuereinheit (20) die Geräuschabgabe stoppt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Distanzmesseinheit (30) eine Distanz zwischen dem Fahrzeug (1) und der vorbestimmten Position durch Empfangen von Funkwellen misst, die von der vorbestimmten Position geschickt werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die weiterhin eine Positionseingabeeinheit (33) aufweist zum Ausführen eines Eingabevorgangs, um eine vorbestimmte Position zum Messen einer Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs (1) durch die Distanzmesseinheit (30) vorzugeben.
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