DE102010025552A1 - Umfelderfassungsverfahren sowie Verfahren und Vorrichtung zum Einparken eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Umfelderfassungsverfahren sowie Verfahren und Vorrichtung zum Einparken eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102010025552A1
DE102010025552A1 DE102010025552A DE102010025552A DE102010025552A1 DE 102010025552 A1 DE102010025552 A1 DE 102010025552A1 DE 102010025552 A DE102010025552 A DE 102010025552A DE 102010025552 A DE102010025552 A DE 102010025552A DE 102010025552 A1 DE102010025552 A1 DE 102010025552A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking
environment
curb
parking space
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102010025552A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010025552B4 (de
Inventor
Philipp Hüger
Ulrich Wuttke
Torsten Wendler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102010025552.1A priority Critical patent/DE102010025552B4/de
Publication of DE102010025552A1 publication Critical patent/DE102010025552A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010025552B4 publication Critical patent/DE102010025552B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/88Sonar systems specially adapted for specific applications
    • G01S15/93Sonar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S15/931Sonar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/165Anti-collision systems for passive traffic, e.g. including static obstacles, trees
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/168Driving aids for parking, e.g. acoustic or visual feedback on parking space
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/88Sonar systems specially adapted for specific applications
    • G01S15/93Sonar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S15/931Sonar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
    • G01S2015/932Sonar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles for parking operations
    • G01S2015/933Sonar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles for parking operations for measuring the dimensions of the parking space when driving past
    • G01S2015/934Sonar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles for parking operations for measuring the dimensions of the parking space when driving past for measuring the depth, i.e. width, not length, of the parking space

Abstract

Bei dem Verfahren zum Erfassen des Umfeldes eines Kraftfahrzeugs zum Bestimmen möglicher Parklücken mittels einer auf Ultraschall basierenden Umfeldsensorik, basiert die Erfassung des Umfeldes des Kraftfahrzeugs auf der Detektion von ersten und zweiten Echos der von der Umfeldsensorik ausgesandten und an Objekten reflektierten Ultraschallwellen. Mittels der einfachen Detektion erster und zweiter Echos ist eine genaue Analyse des Kraftfahrzeugsumfeldes möglich, ohne dass komplizierte Untersuchungen von beispielsweise des zeitlichen Verlaufs der rückgestreuten Amplitude der Schallwelle notwendig ist, da es sich herausgestellt hat, dass Objekte, die bezüglich eines Messpunktes nur erste Echos erzeugen, eine andere Höhe haben als Objekte, die bezüglich eines Messpunktes erste und zweite Echos erzeugen. Dies wird in einem Verfahren zum unterstützten Einparken und einem entsprechendem Einparkassistenten eingesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen des Umfeldes eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zum Einparken eines Kraftfahrzeugs in eine Parklücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4 sowie eine entsprechende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Systeme oder Verfahren zum unterstützten bis hin zum autonomen Ein- oder Ausparken eines Kraftfahrzeugs in eine Parklücke finden immer mehr Eingang in moderne Kraftfahrzeuge. Aktuelle moderne Parkassistenzsysteme ermitteln während der Vorbeifahrt potentielle Parklücken und messen diese aus, berechnen im konkreten Fall eine Einparktrajektorie in die ausgewählte Parklücke und unterstützen den Fahrer beim Einparkvorgang, indem beispielsweise die Lenkung durch das Assistenzsystem übernommen wird.
  • Derzeitige, als Sonderzubehör eines Kraftfahrzeugs erhältliche Parkassistenten messen mittels um das Kraftfahrzeug angeordneter Ultraschallsensoren per Ultraschall Längsparklücken aus und unterstützen den Fahrer durch Ausführung des Lenkvorgangs beim Einparken auf der, beispielsweise mittels des Blinkers, ausgewählten Seite. Die nächste Generation von Parkassistenten wird in der Lage sein auch Querparklücken auszumessen und das Einparken in diese zu unterstützten.
  • So offenbart die DE 10 2005 044 270 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Einparkvorgangs eines Kraftfahrzeugs in eine Parklücke, wobei während der Vorbeifahrt des Fahrzeugs an einer Parklücke ein im Bereich der Parklücke angeordnetes Begrenzungsobjekt mittels einer Sensoranordnung erfasst werden. Zur Vereinfachung des Einparkvorgangs wird vorgeschlagen, dass dem erfassten Begrenzungsobjekt ein Begrenzungsobjekttyp zugeordnet wird und in Abhängigkeit von dem zugeordneten Begrenzungsobjekttyp und einer Lage des Begrenzungsobjekts im Bereich der Parklücke eine Einparkinformation bezüglich der Ausführbarkeit eines Einparkvorgangs in die Parklücke generiert wird. Dabei wird unter einem Begrenzungsobjekt allgemein ein Objekt verstanden, das potentiell geeignet ist einen Einparkvorgang in eine Parklücke einzuschränken oder zu begrenzen. Beispiel dafür sind ein in der Parklücke angeordneter Baum, eine seitliche Mauer oder ein Bordstein. Dabei wird der Bereich der Parklücke in eine Segmentmatrix unterteilt und jedem Segment der Matrix ein Objekttyp zugeordnet. Das sich ergebende Parklückenmuster, d. h. die tatsächliche Matrix, wird anschließend mit gespeicherten Parklückenmustern auf Zulässigkeit verglichen. Dabei können je nach Voreinstellung detektierte Bordsteine als überfahrbar oder nicht überfahrbar bewertet werden. Dabei ist ein teilweises Parken auf einem Bordstein möglich, wobei die Detektion einer Überfahrbarkeit eines Bordsteins jedoch unklar bleibt.
  • Aus der DE 10 2007 042 220 A1 ist ein Verfahren zur Klassifizierung von Objekten in einem Einparkhilfeverfahren zur Unterstützung eines Einparkvorgangs eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem sich das Fahrzeugs auf das Objekt zu bewegt, wobei die örtliche Änderung einer Kenngröße des Empfangssignals als Indikator für eine qualitative Aussage über die Höhe des Objektes, insbesondere über dessen Befahrbarkeit, herangezogen wird. Dabei kann als Kenngröße insbesondere ein lokales Maximum des ersten Echoimpulses oder dessen Impulsbreite herangezogen werden. Aus dem zeitlichen Verlauf der Kenngröße kann die Überfahrbarkeit, beispielsweise eines Bordsteins, bestimmt werden, dies allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sich das Fahrzeug relativ zum Objekt, hier den Bordstein, bewegt. Hat die Kenngröße ein lokales Maximum, so wird das Hindernis als überfahrbar angesehen, andernfalls nicht. Allerdings ist die Bestimmung einer derartigen Kenngröße bezüglich eines Bordsteins während einer Vorbeifahrt des Kraftfahrzeugs schwierig, wenn nicht unmöglich, da der Bordstein üblicherweise parallel zu Richtung der Vorbeifahrt angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Detektion der Überfahrbarkeit eines Objekts, insbesondere eines Bordsteins, zu vereinfachen und ein Verfahren zur Klassifizierung von Parklücken zu schaffen, welches auch das teilweise oder vollständige Parken des Fahrzeugs auf Bordsteinen ermöglicht und das Einparken vereinfacht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Erfassen des Umfeldes eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Verfahren zum unterstützten Einparken eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 4 sowie durch einen Parkassistenten mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erfassen des Umfeldes eines Kraftfahrzeugs zum Bestimmen möglicher Parklücken mittels einer auf Ultraschall basierenden Umfeldsensorik basiert die Erfassung des Umfeldes des Kraftfahrzeugs auf der Detektion von ersten und zweiten Echos der von der Umfeldsensorik ausgesandten und an Objekten reflektierten Ultraschallwellen. Mittels der einfachen Detektion erster und zweiter Echos ist eine genaue Analyse des Kraftfahrzeugsumfeldes möglich, ohne dass komplizierte Untersuchungen von beispielsweise des zeitlichen Verlaufs der rückgestreuten Amplitude der Schallwelle notwendig ist, da es sich herausgestellt hat, dass Objekte, die bezüglich eines Messpunktes nur erste Echos erzeugen, eine andere Höhe haben als Objekte, die bezüglich eines Messpunktes erste und zweite Echos erzeugen.
  • Vorzugsweise wird der Empfang nur eines ersten Echos bezüglich einer Messposition als ein niedriges Hindernis und der Empfang von ersten und zweiten Echos bezüglich einer Messposition als hohes Hindernis interpretiert. Dadurch ist eine einfache Interpretation der Messergebnisse hinsichtlich der Höhe der detektierten Objekte möglich. Ein niedriges Objekt bedeutet in diesem Zusammenhang eine Objekthöhe von kleiner oder gleich 15 cm. Das Vorhandensein eines zweiten Echos deutet auf ein Objekt mit einer Höhe von mehr als 15 cm hin, so dass dessen Befahrbarkeit als nicht gegeben angenommen wird, um beispielsweise eine Beschädigung der Räder des Fahrzeugs zu vermeiden. Dabei sind die Ultraschallsensoren des Kraftfahrzeugs in üblicher Weise seitlich am Kraftfahrzeug, d. h. im Wesentlichen in Höhe des Stoßfängers, angebracht und strahlen seitlich ab.
  • In bevorzugter Weise wird folglich ein niedriges Hindernis als ein überfahrbarer Bordstein und ein hohes Hindernis als ein nicht überfahrbares Objekt, insbesondere ein nicht überfahrbarer Bordstein, interpretiert. Durch diese Art der Klassifikation ist es auf einfache Art und Weise möglich ein unterstütztes Einparken auch in solchen Situationen zu bewerkstelligen, in denen ein teilweises oder vollständiges Parken auf dem Bordstein aufgrund der Begebenheiten des Umfeldes bzw. der aufgefundenen Parklücke des Kraftfahrzeugs notwendig ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum unterstützten Einparken eines Kraftfahrzeugs mit einer Umfeldsensorik, wobei unter Verwendung des im Vorangegangenen erläuterten Verfahrens eine Erfassung des Umfeldes des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird, weist die folgenden Schritte auf:
    • – Bestimmen und Ausmessen einer möglichen Parklücke aus dem durch die Umfeldsensorik erfassten Umfeld,
    • – Auswählen eines Parkszenarios aus einer vorgegeben Vielzahl von Parkszenarios als Funktion der möglichen Parklücke und deren Umfeld.
  • Vorzugsweise sind die Parkszenarien eine Funktion der Parklückentiefe. Dabei ist die Parklückentiefe vorzugsweise mittels des Abstandes zum Bordstein definiert
  • Insbesondere werden Parkszenarien, in welchen Bordsteinen als überfahrbar gekennzeichnet sind, als unzulässig bewertet, wenn die Umfeldmessung einer Parklücke ergibt, dass der Bordstein nicht überfahrbar ist.
  • Ferner können Parkszenarien mit einer Priorisierung versehen sein, so dass bei einer Zulässigkeit zweier Parkszenarien für eine in Betracht kommende Parklücke das Szenario mit höherer Priorisierung gewählt und dem Fahrer vorgeschlagen wird.
  • Ein erfindungsgemäßes Parkassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs zur Durchführung des Verfahrens zum unterstützten Einparken eines Kraftfahrzeugs mit einer Umfeldsensorik, umfasst eine auf Ultraschall basierenden Umfeldsensorik zur Bestimmung des Umfeldes des Kraftfahrzeugs und im Umfeld vorhandener Parklücken, sowie eine Einrichtung zur Bestimmung der Überfahrbarkeit von einem in einer detektierten Parklücke angeordnetem Objekt auf der Basis erster und zweiter Echos der ausgesandten Ultraschallwellen der Umfeldsensorik. Auf diese Art ist es möglich dem Fahrer ein unterstütztes Einparken anzubieten, das auch ein teilweises oder vollständiges Parken auf dem Bordstein ermöglicht.
  • Vorzugsweise weist das Parkassistenzsystem eine Einrichtung zur Auswahl eines Parkszenarios aus einer Vielzahl vorgegebener Parkszenarios als Funktion einer detektierten Parklücke und deren Umfeld auf. Mit anderen Worten, die Parklücke mit deren Umfeld und Begebenheiten bezüglich eines Bordsteins werden mit vorgegebenen Parkszenarien verglichen und es wird das Parkszenario ausgewählt und dem Fahrer vorgeschlagen, welches mit der vermessenen Parklücke übereinstimmt.
  • Vorzugsweise sind die Parkszenarien eine Funktion der durch die Ultraschallmessung bestimmten Parklückentiefe, wobei die Parklückentiefe definiert ist als der von der Fahrbahnseite gesehene Abstand zum Bordstein.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt
  • 1 ein Einparken hinter einem stehenden Fahrzeug vor einem Bordstein,
  • 2 ein Einparken zwischen zwei Fahrzeugen auf einem befahrbaren Bordstein,
  • 3 ein erstes Einparkszenario,
  • 4 ein zweites Einparkszenario,
  • 5 ein drittes Einparkszenario,
  • 6 ein viertes Einparkszenario, und
  • 7 ein fünftes Einparkszenario.
  • 1 zeigt eine linksseitige Einparksituation eines Egofahrzeugs EF. Während der Vorbeifahrt misst das Egofahrzeug EF mittels Ultraschall eine Reihe von Messpunkten 1 und 2 mit unterschiedlichem Abstand vom Egofahrzeug EF, wobei bezüglich der Messpunkte 1 nur erste Echos detektiert werden, während für die Reihe 2 der Messpunkte erste und zweite Echos detektiert werden. Daraus wird abgeleitet, dass es sich bei der Reihe 1 um einen im Prinzip überfahrbaren Bordstein B handelt, während es sich bei der Reihe 2 um die linke Seite eines nicht überfahrbaren Gegenstandes, d. h. eines parkenden vorderen Fahrzeugs VF handelt. Entsprechend wird eine Einparktrajektorie T in die Parklücke PL hinter dem parkenden Fahrzeug VF berechnet, wobei aufgrund des Abstands t zwischen den gemessenen Reihen 1 und 2, d. h. der Parklückentiefe t, eine Ausrichtung des Egofahrzeugs EF im parkenden Zustand hinter dem parkenden Fahrzeugs VF und vor dem Bordstein B gewählt wird.
  • 2 zeigt eine rechtseitige Parksituation eines Egofahrzeugs EF kurz vor der Beendigung eines Einparkvorgangs in eine Parklücke PL entlang einer Einparktrajektorie T. Zu erkennen sind drei Messreihen 3, 4 und 5, die während der Vorbeifahrt des Egofahrzeuges EF entlang der Parklücke PL aufgenommen wurden. Dabei wurde festgestellt, dass für die vordere und hintere Messreihe 3 und 5 sowohl erste als auch zweite Echos detektiert wurden. Folglich handelt es sich hier um ”hohe” Objekte, also parkende Fahrzeuge VF und HF. Für die mittlere Reihe 4 der Messpunkte können nur erste Echos detektiert werden, so dass die mittlere Messreihe 4 mit einem überfahrbaren Bordstein B identifiziert wird. Aus der Lage der ”hohen” Objekte VF und HF zum Bordstein B erkennt das Assistenzsystem, dass die Parklücke PL ein Überfahren des Bordsteins B notwendig macht, da die die Parklücke PL begrenzenden Fahrzeuge VF und HF offensichtlich vollständig auf dem Bordstein B parken. Folglich wird eine entsprechende Einparktrajektorie T ermittelt, um das Egofahrzeug EF in die Parklücke PL einzuparken.
  • Im Folgenden werden beispielhaft verschiedene Einparkszenarien erläutert, wobei die Aufzählung der Szenarien nicht vollständig ist. Eine grundsätzliche Unterteilung der Einparkszenarien richtet sich nach der Tiefe der Parklücke vor einem Bordstein, wobei von einer Überfahrbarkeit des Bordsteins ausgegangen wird. Kann der Bordstein nicht überfahren werden, obwohl dies aufgrund der Parklückentiefe notwendig wäre, so liegt keine zulässige Parklücke vor. Die folgende Übersicht gibt die Zielposition und die Ausrichtung des Egofahrzeugs als Funktion der Parklückentiefe wieder, wobei eine Fahrzeugbreite von b = 1,75 m angenommen wird. Weist das Egofahrzeug eine andere Breite auf, so kann die Parklückentiefe t entsprechend angepasst werden. Ferner kann die Einteilung als Funktion der Parklückentiefe t andere Werte aufweisen.
    Parklückentiefe t Zielposition und Ausrichtung
    a) 240 cm < t Ausrichtung am Vorderfahrzeug
    b) 140 cm < t < 240 Ausrichtung am Bordstein oder am vorderen Fahrzeug
    c) 40 cm < t < 140 cm Ausrichtung am Vorderfahrzeug und teilweises Parken auf dem Bordstein
    d) 10 cm < t < 40 cm Parken teilweise auf dem Bordstein und Zielposition Fahrbahnseite 50 cm
    e) t < 10 cm Parken vollständig auf dem Bordstein und Ausrichtung am Bordstein
    Tabelle 1.
  • 3 zeigt das erste Einparkszenario in schematischer Darstellung, was dem Fall a) der Tabelle 1 entspricht. Die Messung mittels der Ultraschallsensorik hat eine Tiefe t der Parklücke PL zwischen den beiden parkenden Fahrzeugen HF und VF bis zum Bordstein B von kleiner 2,40 m ergeben, wobei die Parklückentiefe t größer als die Summe gebildet aus der Breite b des Egofahrzeugs EF, einem vorgegebenen Nominalabstand y1 zum Bordstein und einem weiteren vorgegebenen inneren Versatz y2 von hier beispielsweise 50 cm ist. Mit anderen Worten, das Egofahrzeug richtet sich im Fall a) am vorderen Fahrzeug VF aus, wenn der Bordstein B erkannt wurde und t > b + y1 + y2 ist.
  • Der Nominalabstand y1 zum Bordstein wird dabei definiert als die Endposition des Fahrzeugs relativ zum Bordstein. Der Abstand ist parametrierbar und wird beispielsweise auf einen Wert von 15 cm festgelegt. Die zulässige Toleranz der Fahrzeugendposition bezüglich y1 wird in der bevorzugten Ausführungsform auf +/–10 cm. Der innere Versatz y2 wird definiert als der maximal erlaubte innere Versatz in die Parklücke und beschreibt, wie weit der fahrbahnnächste Punkt der Fahrzeugflanke (ohne Außenspiegel) in der Fahrzeugendposition von der hinteren, der Fahrbahn zugewandten Ecke des vorderen geparkten Fahrzeugs aus gemessen von der Fahrbahn entfernt ist Der innere Versatz y2 ist ebenfalls parametrierbar und wird beispielsweise auf 50 cm festgelegt.
  • 4 deckt den Fall b) der Tabelle 1 ab. Ist die Parklücke groß genug, dass das die Summe der Breite des Egofahrzeugs EF und ein vorgegebener Mindestabstand y1 zum Bordstein B kleiner als die bestimmte Tiefe t der Parklücke PL ist, so erfolgt die Ausrichtung am vorderen Fahrzeug VF (nicht dargestellt). Mit anderen Worten, das Fahrzeug wird am vorderen Fahrzeug VF ausgerichtet, wenn t > b + y1.
  • Ist die Parklückentiefe t kleiner als die Breite b des Egofahrzeugs EF und der vorgegeben Nominalabstand y1, also t < b + y1, und das Fahrzeug ragt nicht mehr als der maximale äußere Versatz y3 von beispielsweise 50 cm auf die Fahrbahn hinaus, d. h. y3 > b + y1 – t, so richtet sich das Egofahrzeug EF unter Einhaltung des Nominalabstands y1 am Bordstein B aus. Es ist auch möglich, die Fallunterscheidung im Fall b) der Tabelle 1 nicht zu tätigen und das Egofahrzeug EF immer am Bordstein B unter Einhaltung des Nominalabstands y1 auszurichten.
  • Dabei ist y3 definiert als der maximal äußere Versatz, der beschreibt wie weit der fahrbahnnächste Punkt der Egofahrzeugflanke (ohne Außenspiegel) in der Fahrzeugendposition von der hinteren, der Fahrbahn zugewandten Ecke des vorderen geparkten Fahrzeugs aus gemessen wird. Der Wert von y3 kann 50 cm betragen.
  • 5 zeigt den in Tabelle 1 dargestellten Fall c). Hier liegt die straßenseitige Parklückentiefe t zwischen 40 cm und 140 cm, d. h. sie ist auf jeden Fall nicht ausreichend für die vorgegebene Breite b des Egofahrzeugs EF von angenommenen 175 cm, was auch dadurch in 5 zum Ausdruck kommt, dass das die vordere Parklückenbegrenzung bildende Fahrzeug VF teilweise auf dem Bordstein B parkt. In dem Beispiel der 5 bildet ein nicht plausibles Objekt O, beispielsweise ein Baum oder eine Straßenlaterne, den hinteren Abschluss der Parklücke PL. Hier besteht das Einparkszenario darin, von dem nicht plausiblen Objekt O einen vorgegebenen Sicherheitsabstand x_s einzuhalten und das Egofahrzeug ausgerichtet am vorderen Fahrzeug VF auf dem Bordstein B einzuparken. Dabei ist darauf zu achten ist, dass die inneren Räder des Egofahrzeugs EF einen ausreichenden Abstand vom Bordstein B einhalten, damit sie nicht teilweise auf der Kante des Bordsteins B stehen.
  • 6 stellt den Fall d) der Tabelle 1 in schematischer Form dar, wobei die Parklücke PL bildenden Fahrzeuge HF und VF beide mit einer Seite auf dem Bordstein B parken. Liegt die straßenseitige Parklückentiefe t zwischen 10 cm und 40 cm, so muss verhindert werden, dass das Egofahrzeug EF derart auf dem Bordstein B parkt, dass es mit einem oder beiden Rädern einer Fahrzeugseite nur teilweise auf dem Bordstein B parkt. Das Egofahrzeug EF muss daher so positioniert werden, dass ein Sicherheitsabstand y4 zwischen der Außenseite des Reifens und dem Bordstein B einen vorgegebenen parametrierbaren Wert innerhalb der durch die Fahrzeuge HF und VF gebildeten Parklücke PL einnimmt, beispielsweise 50 cm.
  • 7 zeigt den Fall e) der Tabelle 1 in schematischer Darstellung, wobei die straßenseitige Tiefe t er durch die beiden Fahrzeug gebildeten Parklücke PL kleiner als 10 cm ist. Aus der 7 ist zu entnehmen dass die beiden die Parklücke PL bildenden Fahrzeuge HF und PF beide vollständig auf dem Bordstein B stehen, der von der Umfeldsensorik des Egofahrzeugs EF als überfahrbar klassifiziert wurde. Das entsprechende Szenario sieht nun vor dem Fahrer eine Parklücke anzubieten, wenn die straßenabgewandte Tiefe t_min der Parklücke PL größer oder gleich der Fahrzeugbreite b plus einem Sicherheitsabstand y1 zur Kante des Bordsteins B beträgt, d. h. t_min ≥ b + y1. Trifft dies zu, so wird der als überfahrbar erkannte Bordstein B überfahren und das Egofahrzeug mit dem Sicherheitsabstand y1 zum Bordstein B in der straßenabgewandten Parklücke PL ausgerichtet.
  • Die oben genannten Parkszenarios a) bis e) sind nur beispielhaft und nicht vollständig. Eine geeignete Verfeinerung an mögliche Situationen ist selbstverständlich möglich, was zu einer Erweiterung der möglichen Parkszenarios führt.
  • Bezugszeichenliste
  • B
    Bordstein
    EF
    Egofahrzeug
    HF
    hinteres Fahrzeug
    VF
    vorderes Fahrzeug
    O
    Objekt
    PL
    Parklücke
    T
    Einparktrajektorie
    1
    Messreihe mit nur ersten Echos
    2
    Messreihe mit ersten und zweiten Echos
    3
    Messreihe mit ersten und zweiten Echos
    4
    Messreihe nur mit ersten Echos
    5
    Messreihe mit ersten und zweiten Echos
    y1
    Nominalabstand Egofahrzeug zum Bordstein
    y2
    innerer Versatz
    y3
    äußerer Versatz
    y4
    Sicherheitsabstand
    x_s
    Sicherheitsabstand
    b
    Breite Egofahrzeug
    t
    Parklückentiefe
    t_min
    straßenabgewandte Parklückentiefe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005044270 A1 [0004]
    • DE 102007042220 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erfassen des Umfeldes eines Kraftfahrzeugs zum Bestimmen möglicher Parklücken mittels einer auf Ultraschall basierenden Umfeldsensorik, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung des Umfeldes auf der Detektion von ersten und zweiten Echos der von der Umfeldsensorik ausgesandten und an Objekten reflektierten Ultraschallwellen basiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfang nur eines ersten Echos bezüglich einer Messposition als ein niedriges Hindernis und der Empfang von ersten und zweiten Echos bezüglich einer Messposition als hohes Hindernis interpretiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein niedriges Hindernis als überfahrbarer Bordstein (B) interpretiert und ein hohes Hindernis nicht überfahrbares Objekt interpretiert wird.
  4. Verfahren zum unterstützten Einparken eines Kraftfahrzeugs mit einer Umfeldsensorik, wobei unter Verwendung des Verfahrens zur Erfassung des Umfeldes des Kraftfahrzeugs nach einem der vorangegangenen Ansprüche eine Erfassung des Umfeldes des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird, gekennzeichnet durch die Schritte: Bestimmen und Ausmessen einer möglichen Parklücke (PL) aus dem durch die Umfeldsensorik erfassten Umfeld, Auswählen eines Parkszenarios aus einer vorgegeben Vielzahl von Parkszenarios als Funktion der möglichen Parklücke (PL) und deren Umfeld.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkszenarien eine Funktion der Parklückentiefe (t) sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Parkszenarien, in welchen Bordsteine (B) als überfahrbar gekennzeichnet sind, als unzulässig bewertet werden, wenn die Umfeldmessung einer Parklücke (PL) ergibt, dass der Bordstein (B) nicht überfahrbar ist.
  7. Verfahren nach einem der Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Parkszenerien mit einer Priorisierung versehen sind, so dass bei einer Zulässigkeit zweier Parkszenarien das Szenario mit höherer Priorisierung gewählt wird.
  8. Parkassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 6, mit einer auf Ultraschall basierenden Umfeldsensorik zur Bestimmung des Umfeldes des Kraftfahrzeugs (EF) und im Umfeld vorhandener Parklücken, dadurch gekennzeichnet, dass das Parkassistenzsystem eine Einrichtung zur Bestimmung der Überfahrbarkeit von einem in einer detektierten Parklücke angeordnetem Objekt (B) auf der Basis erster und zweiter Echos der ausgesandten Ultraschallwellen der Umfeldsensorik.
  9. Parkassistenzsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Parkassistenzsystem eine Einrichtung zur Auswahl eines Parkszenarios aus einer Vielzahl vorgegebener Parkszenarios als Funktion einer detektierten Parklücke (PL) und deren Umfeld aufweist.
  10. Parkassistenzsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkszenarien eine Funktion der durch die Ultraschallmessung bestimmten Parklückentiefe (t) sind.
DE102010025552.1A 2010-06-29 2010-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Einparken eines Kraftfahrzeugs Active DE102010025552B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010025552.1A DE102010025552B4 (de) 2010-06-29 2010-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Einparken eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010025552.1A DE102010025552B4 (de) 2010-06-29 2010-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Einparken eines Kraftfahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010025552A1 true DE102010025552A1 (de) 2011-12-29
DE102010025552B4 DE102010025552B4 (de) 2022-03-17

Family

ID=45115682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010025552.1A Active DE102010025552B4 (de) 2010-06-29 2010-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Einparken eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010025552B4 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012211637A1 (de) * 2012-07-04 2014-01-09 Robert Bosch Gmbh Assistent für die Ausrichtung an einer seitlichen Referenz
CN103921645A (zh) * 2013-01-10 2014-07-16 福特全球技术公司 在停放过程中促进车轮运动的悬挂控制系统
DE102013221355A1 (de) * 2013-10-22 2015-04-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Einparken eines Fahrzeuges auf einem Bordstein
DE102014111124A1 (de) * 2014-08-05 2016-02-25 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Erkennen zumindest eines Objekts in einem Umgebungsbereich eines Kraftfahrzeugs mittels eines Ultraschalllsensors, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102015200522A1 (de) * 2015-01-15 2016-07-21 Ford Global Technologies, Llc Verfahren zum Unterstützen eines Manövriervorganges eines Kraftfahrzeuges sowie Fahrassistenzsystem
DE102016101356A1 (de) * 2016-01-26 2017-07-27 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum zumindest semi-autonomen Einparken eines Kraftfahrzeugs in eine Parklücke mit einer Stufe, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
WO2017207151A1 (de) * 2016-06-03 2017-12-07 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur erkennung wenigstens einer parklücke für ein fahrzeug
DE102019128023B4 (de) 2019-10-17 2021-09-23 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Klassifizieren der Höhe eines Objekts durch ein Fahrunterstützungssystem
DE102022118987A1 (de) 2022-07-28 2024-02-08 Volkswagen Infotainment Gmbh Verfahren zum Überprüfen einer Parkfläche für ein Kraftfahrzeug

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10339645A1 (de) * 2003-08-28 2005-04-14 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Größe und Position einer Parklücke
DE102005044050A1 (de) * 2005-09-15 2007-03-22 Hella Kgaa Hueck & Co. Verfahren zur Parklückenbestimmung für Kraftfahrzeuge
DE102005044270A1 (de) 2005-09-16 2007-03-29 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Einparkvorgangs eines Fahrzeugs
DE102007002261A1 (de) * 2007-01-16 2008-08-21 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung beim Einparken eines Kraftfahrzeugs
DE102007042220A1 (de) 2007-09-05 2009-03-12 Robert Bosch Gmbh Objektklassifizierungsverfahren, Einparkhilfeverfahren und Einparkhilfesystem
DE102008028222A1 (de) * 2008-06-13 2009-12-17 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Abstands- und Höhenbestimmung eines Fahrzeughindernisses und zur automatischen Verhinderung einer Beschädigung eines Fahrzeugs

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10339645A1 (de) * 2003-08-28 2005-04-14 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Größe und Position einer Parklücke
DE102005044050A1 (de) * 2005-09-15 2007-03-22 Hella Kgaa Hueck & Co. Verfahren zur Parklückenbestimmung für Kraftfahrzeuge
DE102005044270A1 (de) 2005-09-16 2007-03-29 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Einparkvorgangs eines Fahrzeugs
DE102007002261A1 (de) * 2007-01-16 2008-08-21 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung beim Einparken eines Kraftfahrzeugs
DE102007042220A1 (de) 2007-09-05 2009-03-12 Robert Bosch Gmbh Objektklassifizierungsverfahren, Einparkhilfeverfahren und Einparkhilfesystem
DE102008028222A1 (de) * 2008-06-13 2009-12-17 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Abstands- und Höhenbestimmung eines Fahrzeughindernisses und zur automatischen Verhinderung einer Beschädigung eines Fahrzeugs

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012211637A1 (de) * 2012-07-04 2014-01-09 Robert Bosch Gmbh Assistent für die Ausrichtung an einer seitlichen Referenz
CN103921645B (zh) * 2013-01-10 2018-11-13 福特全球技术公司 在停放过程中促进车轮运动的悬挂控制系统
CN103921645A (zh) * 2013-01-10 2014-07-16 福特全球技术公司 在停放过程中促进车轮运动的悬挂控制系统
DE102013221355A1 (de) * 2013-10-22 2015-04-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Einparken eines Fahrzeuges auf einem Bordstein
DE102014111124A1 (de) * 2014-08-05 2016-02-25 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Erkennen zumindest eines Objekts in einem Umgebungsbereich eines Kraftfahrzeugs mittels eines Ultraschalllsensors, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102015200522A1 (de) * 2015-01-15 2016-07-21 Ford Global Technologies, Llc Verfahren zum Unterstützen eines Manövriervorganges eines Kraftfahrzeuges sowie Fahrassistenzsystem
US10710577B2 (en) 2015-01-15 2020-07-14 Ford Global Technologies, Llc Method for operating a driver assistance system to perform an autonomous parking maneuver
DE102015200522B4 (de) 2015-01-15 2022-03-31 Ford Global Technologies, Llc Verfahren zum Unterstützen eines Manövriervorganges eines Kraftfahrzeuges sowie Fahrassistenzsystem
EP3199428A1 (de) * 2016-01-26 2017-08-02 Valeo Schalter und Sensoren GmbH Verfahren zum zumindest semi-autonomen einparken eines kraftfahrzeugs in eine parklücke mit einer stufe, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
DE102016101356A1 (de) * 2016-01-26 2017-07-27 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum zumindest semi-autonomen Einparken eines Kraftfahrzeugs in eine Parklücke mit einer Stufe, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
WO2017207151A1 (de) * 2016-06-03 2017-12-07 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur erkennung wenigstens einer parklücke für ein fahrzeug
CN109219760A (zh) * 2016-06-03 2019-01-15 罗伯特·博世有限公司 用于识别用于车辆的至少一个泊车空位的方法
US20190162850A1 (en) * 2016-06-03 2019-05-30 Robert Bosch Gmbh Method for detecting at least one parking space for a vehicle
US10712445B2 (en) * 2016-06-03 2020-07-14 Robert Bosch Gmbh Method for detecting at least one parking space for a vehicle
CN109219760B (zh) * 2016-06-03 2023-09-12 罗伯特·博世有限公司 用于识别用于车辆的至少一个泊车空位的方法
DE102019128023B4 (de) 2019-10-17 2021-09-23 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Klassifizieren der Höhe eines Objekts durch ein Fahrunterstützungssystem
DE102022118987A1 (de) 2022-07-28 2024-02-08 Volkswagen Infotainment Gmbh Verfahren zum Überprüfen einer Parkfläche für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010025552B4 (de) 2022-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010025552B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einparken eines Kraftfahrzeugs
EP2684070B1 (de) Verfahren zum detektieren einer parklücke, parkhilfesystem und kraftfahrzeug mit einem parkhilfesystem
EP1643271B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Klassifizieren von Seitenbegrenzungen einer Parklücke für ein Einparkassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs
EP2191293B1 (de) Objektklassifizierungsverfahren, einparkhilfeverfahren und einparkhilfesystem
EP1755921B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur unterstützung eines einparkvorganges eines fahrzeuges
EP1932016B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung mindestens eines objektdetektionssensors
EP2289059B1 (de) Verfahren zum betrieb eines fahrassistenzsystems beim einparken eines fahrzeugs in eine parklücke
EP1660362B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur erfassung eines momentanen abstandes eines kraftfahreugs von einem hindernis
DE102007035219A1 (de) Objektklassifizierungsverfahren und Einparkhilfesystem
EP1731922A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Freiflächen in der Umgebung eines Kraftfahrzeuges
DE102004057296A1 (de) Lane-Departure-Warning mit Unterscheidung zwischen Fahrbahnrandmarkierung und baulicher Begrenzung des Fahrbahnrandes
EP3465264A1 (de) Verfahren zur erkennung wenigstens einer parklücke für ein fahrzeug
DE102012108023B4 (de) Radarbasierte Erkennung von Straßenrandbebauung durch Ausnutzung von Mehrwegausbreitung
DE102014116014A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102013008953A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Radareinrichtung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens, sowie Radareinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen
DE102014202752A1 (de) Erkennung dynamischer Objekte mittels Ultraschall
DE102019205565A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bewerten einer Objekthöhe mittels von einem an einem Fahrzeug angebrachten Ultraschallsensor empfangenen Ultraschallsignalen
DE102016213369A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Totwinkelbereichs eines Fahrzeugs
DE102018209959A1 (de) Verfahren und Fahrassistenzsystem zum Vermeiden einer Kollision eines Fahrzeugs mit einem Hindernis
DE102014202497A1 (de) Schätzung geometrischer Parameter eines fahrbahnfesten seitlichen Objekts
DE102017205245A1 (de) Freibereichsfusion für Fahrerassistenzsysteme
DE102017115457A1 (de) Erkennung einer Fehlstellung eines Abstandssensors basierend auf einem Verhältnis von Detektionsmerkmalen
DE102018103414A1 (de) Verfahren zur Charakterisierung eines Objekts in einem Umgebungsbereich eines Kraftfahrzeugs mit Höhenschätzung anhand einer seitlichen Ableitung eines Empfangssignals eines Ultraschallsensors, Recheneinrichtung sowie Ultraschallsensorvorrichtung
EP3093689A1 (de) Verfahren zum betreiben eines fahrerassistenzsystems eines kraftfahrzeugs mit objekterkennung im nahbereich, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
DE102018103560A1 (de) Verfahren zur Charakterisierung eines Objekts in einem Umgebungsbereich eines Kraftfahrzeugs durch Vergleich eines Empfangssignals eines Abstandssensors mit einer vorbestimmten Kurve, Sensorvorrichtung sowie Fahrerassistenzsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final