DE102010032448A1 - Erzeugen eines akustisch wahrnehmbaren Geräuschs bei einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Erzeugen eines akustisch wahrnehmbaren Geräuschs bei einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1), mit Betreiben des Kraftfahrzeugs (1) in einem durch eine Zustandsgröße (21) gekennzeichneten Zustand und Erzeugen eines akustisch wahrnehmbaren Geräuschs (19) in Abhängigkeit der Zustandsgröße (21).
Um ein verbessertes Erzeugen des akustisch wahrnehmbaren Geräuschs zu ermöglichen ist vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug (1) eine grundsätzlich ein Antriebsgeräusch emittierende Antriebsquelle (9) aufweist, wobei das akustisch wahrnehmbare Geräusch (19) genau dann erzeugt wird, falls die Antriebsquelle das Antriebsgeräusch nicht emittiert oder dieses so leise ist, dass es von Verkehrsteilnehmern in der Nähe des Kraftfahrzeugs (1) nicht wahrgenommen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, mit Betreiben des Kraftfahrzeugs in einem durch eine Zustandsgröße gekennzeichneten Zustand und Erzeugen eines akustisch wahrnehmbaren Geräuschs in Abhängigkeit der Zustandsgröße.
  • Kraftfahrzeuge bei denen ein akustisch wahrnehmbares Geräusch in Abhängigkeit eines Zustands des Kraftfahrzeugs erzeugt wird sind bekannt. Bei den Geräuschen kann es sich um künstlich erzeugte Geräusche, beispielsweise Effektgeräusche und/oder Klänge handeln. Es ist beispielsweise bekannt in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs bei Betätigung eines Blinkstockhebels ein künstliches Geräusch zu erzeugen, dass einem Klicken eines Blinkrelais ähnelt. Ferner ist es bekannt, solche Geräusche außerhalb des Fahrzeugs so zu erzeugen, so dass beispielsweise sich in der Nähe des Fahrzeugs befindliche Fußgänger dieses Geräusch wahrnehmen können. Die DE 603 01 760 T2 bezieht sich allgemein auf Fahrzeuge, die in Reaktion auf vorbestimmte Fortbewegungs(Fahr-)Zustände und Bedienzustände des Fahrzeugs künstlich vorbestimmte Geräusche erzeugen, wie z. B. Effektgeräusche und/oder Musiklänge. Insbesondere bezieht sich die DE 603 01 760 T2 auf ein Fahrzeug, das es einem Benutzer erlaubt, ein in Reaktion auf einen von mehreren Fahr- und Bedienzuständen künstlich erzeugtes Geräusch zu ändern oder zu modifizieren, so dass ein vom Benutzer bevorzugtes Geräusch zu einer beliebigen erforderlichen Zeit erzeugt werden kann, sowie auf ein Verfahren zum gehörgestützten Informieren über bestimmte Zustände eines Fahrzeugs.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Erzeugen akustisch wahrnehmbarer Geräusche in Abhängigkeit einer einen Zustand eines Kraftfahrzeugs kennzeichnenden Zustandsgröße zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, mit Betreiben des Kraftfahrzeugs in einem durch eine Zustandsgröße gekennzeichneten Zustand und Erzeugen eines akustisch wahrnehmbaren Geräuschs in Abhängigkeit der Zustandsgröße dadurch gelöst, dass die Zustandsgröße ein Umgebungssignal aufweist und das akustisch wahrnehmbare Geräusch in Abhängigkeit des Umgebungssignals erzeugt wird. Vorteilhaft kann das Fahrzeug akustisch auf die Umgebung reagieren und/oder mit dieser interagieren.
  • Die Aufgabe ist außerdem bei einem Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, mit Betreiben des Kraftfahrzeugs in einem durch eine Zustandsgröße gekennzeichneten Zustand und Erzeugen eines akustisch wahrnehmbaren Geräuschs in Abhängigkeit der Zustandsgröße dadurch gelöst, dass das Kraftfahrzeug eine grundsätzlich ein Antriebsgeräusch emittierende Antriebsquelle aufweist, wobei das akustisch wahrnehmbare Geräusch genau dann erzeugt wird, falls die Antriebsquelle das Antriebsgeräusch nicht emittiert oder dieses so leise ist, dass es von Verkehrsteilnehmern in der Nähe des Kraftfahrzeugs nicht wahrgenommen wird. Vorteilhaft kann das Geräusch andere Verkehrsteilnehmer vor dem Kraftfahrzeug warnen bzw. auf dieses aufmerksam machen. Vorteilhaft wird bei fehlendem oder quasi nicht wahrnehmbarem Antriebsgeräusch der Antriebsquelle dieses künstlich durch das akustisch wahrnehmbare Geräusch ersetzt. Es kann sich dabei beispielsweise um ein künstliches Motorgeräusch und/oder einen Klang und/oder ähnliches handeln. Die Antriebsquelle emittiert das Antriebsgeräusch grundsätzlich während Antriebsphasen und Schubphasen. Es ist jedoch möglich, dass die Antriebsquelle zeitweise kein Antriebsgeräusch produziert oder dieses zumindest zeitweise so leise ist, dass es von den Verkehrsteilnehmern in der Nähe des Kraftfahrzeugs, insbesondere bei üblicher Aufmerksamkeit, nicht wahrgenommen wird und/oder werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Antriebsquelle eine Start/Stopp-Vorrichtung aufweist und dass während einer Stopp-Phase der Antriebsquelle das akustisch wahrnehmbare Geräusch erzeugt wird. Vorteilhaft ist während Stopp-Phasen quasi kein Antriebsgeräusch der Antriebsquelle vorhanden, wobei dieses vorteilhaft durch das erzeugte akustisch wahrnehmbare Geräusch ersetzt werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Antriebsquelle einen Elektromotor aufweist und der Elektromotor das Antriebsgeräusch so leise emittiert, dass es von den Verkehrsteilnehmern in der Nähe des Kraftfahrzeugs nicht wahrgenommen wird und dabei das akustisch wahrnehmbare Geräusch erzeugt wird. Vorteilhaft kann, trotz des leise arbeitenden Elektromotors das Fahrzeug aufgrund des künstlich erzeugten akustisch wahrnehmbaren Geräusches akustisch wahrgenommen werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass das Geräusch außerhalb des Kraftfahrzeugs wahrnehmbar erzeugt wird. Vorteilhaft kann das Geräusch nach außen emittiert werden, so dass dieses von sich in der Nähe des Kraftfahrzeugs befindlichen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass das Geräusch innerhalb des Kraftfahrzeugs erzeugt wird. Vorteilhaft kann auch ein Fahrer und/oder können Passagiere des Kraftfahrzeugs in den Genuss des akustisch wahrnehmbaren Geräuschs kommen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist ein Erzeugen des Geräusches in Abhängigkeit eines Typs des Kraftfahrzeugs und/oder abhängig von Benutzervorgaben vorgesehen. Vorteilhaft kann aufgrund der Typabhängigkeit des Geräusches eine Differenzierung zwischen unterschiedlichen Fahrzeugen vorgenommen werden. Vorteilhaft ist es möglich, dass dies von den Benutzereingaben, beispielsweise eines Fahrers des Kraftfahrzeugs, abhängt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist ein Erzeugen des Geräusches in Abhängigkeit einer Umgebung des Kraftfahrzeugs vorgesehen. Vorteilhaft kann das Kraftfahrzeug auf seine Umgebung reagieren, beispielsweise falls diese gefahrenträchtig ist und/oder in dieser Umgebung mit einer besonders hohen Wahrscheinlichkeit eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger, zu erwarten ist. Dies kann beispielsweise in Parkhäusern, in Garagen und/oder an Fußgängerüberwegen bevorzugt zum Warnen der übrigen Verkehrsteilnehmer geschehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist/sind ein Aufnehmen eines Fahrgeräusches eines Objektes in der Umgebung des Kraftfahrzeugs und/oder ein Erzeugen eines in einem Inneren des Fahrzeugs akustisch wahrnehmbaren weiteren Geräusches in Abhängigkeit des aufgenommenen Fahrgeräusches des Objekts vorgesehen. Vorteilhaft kann eine akustische Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation stattfinden. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, falls das Innere oder ein entsprechender Innenraum des Kraftfahrzeugs eine besonders gute akustische Dämmung gegenüber seiner Umwelt aufweist, so dass Geräusche von außen nicht oder nur sehr geschwächt eindringen können. Für den Fall, dass auch die anderen Objekte, beispielsweise andere Kraftfahrzeuge mit sehr leisen Antrieben, ebenfalls nur sehr gering wahrnehmbare Fahrgeräusche erzeugen ist es vorteilhaft möglich, diese zunächst aufzunehmen und zur Erhöhung der Sicherheit in das Innere des Fahrzeuges zu leiten bzw. dort wiederzugeben. Vorteilhaft kann dies alternativ und/oder zusätzlich von einer Bedienung bzw. einem Fahrerwunsch abhängig geschehen.
  • Die Aufgabe ist außerdem bei einem Kraftfahrzeug, eingerichtet, ausgelegt und/oder konstruiert zum Durchführen eines vorab beschriebenen Verfahrens gelöst. Es ergeben sich die vorab beschriebenen Vorteile.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separaten Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die einzige 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines verfahrensgemäßen Kraftfahrzeugs, dem ein herkömmliches Kraftfahrzeug folgt.
  • 1 zeigt ein verfahrensgemäßes Kraftfahrzeug 1, dem ein Objekt 3 in Form eines weiteren Kraftfahrzeugs folgt. Das Objekt 3 ist mit einem Verbrennungsmotor 5 ausgestattet, der ein Verbrennungsgeräusch 7 emittiert.
  • Das Kraftfahrzeug 1 weist eine elektrische Antriebsquelle 9 mit Radnabenmotoren auf. Die elektrische Antriebsquelle 9 ist beispielhaft und kann auch einen zentralen Elektromotor und/oder eine Kombination eines Elektromotors mit einem Verbrennungsmotor und/oder einen Verbrennungsmotor mit einer Start/Stopp-Vorrichtung aufweisen. Die Antriebsquelle 9 unterscheidet sich insofern von dem Verbrennungsmotor 5 des nachfolgenden Objekts 3, dass diese zumindest zeitweise ein sehr schwach oder nicht wahrnehmbares Antriebsgeräusch erzeugt. Dies kann beispielsweise im Falle einer Start/Stopp-Vorrichtung während einer Stopp-Phase eines entsprechenden Verbrennungsmotors der Antriebsquelle 9 der Fall sein. Im Falle einer kombinierten Antriebsquelle mit einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor, kann dies während rein elektrischer Antriebsphasen der Fall sein. Ebenso kann dies im Falle einer rein elektrischen Antriebsquelle 9, wie in 1 dargestellt mittels Radnabenmotoren, während einer elektrischen Antriebsphase und/oder während einer Rekuperationsphase der Fall sein.
  • Das Kraftfahrzeug 1 wird von einem Fahrer 11 gesteuert, der dazu mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle 13, beispielsweise einem Kombi-Instrument und/oder einer Bedieneinheit und/oder einer Pedaleinheit und/oder ähnlichen Komponenten in Kommunikation steht. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 steht in Verbindung mit einer Steuereinheit 15. Mittels der Steuereinheit 15 kann ein Bedienzustand eines Zustands des Kraftfahrzeugs 1 erfasst werden. Außerdem steht die Steuereinheit 15 mit der Antriebsquelle 9 in Verbindung, wobei ein Antriebszustand des Zustands des Kraftfahrzeugs 1 erfasst wird. Der Zustand des Kraftfahrzeugs kann allgemein durch eine beliebige Zustandsgröße 21, beispielsweise eine Mehrgrößengröße, beschrieben werden, die das Kraftfahrzeug kennzeichnet, beispielsweise eine Geschwindigkeit, eine Beschleunigung, eine Motordrehzahl, eine Fahrtrichtung, ein Bedienzustand. einen Kommunikationszustand und/oder ähnliches. Ferner kann unter dem Zustand ein Ort des Kraftfahrzeugs 1 verstanden, beispielsweise ob sich das Kraftfahrzeug innerhalb einer geschlossenen Ortschaft oder außerhalb einer geschlossenen Ortschaft, an einer Gefahrenstelle, in einem Parkhaus, an einem Fußgängerüberweg und/oder ähnlichem befindet.
  • Die Steuereinheit 15 steuert einen Lautsprecher 17, mittels dem in eine Umgebung des Kraftfahrzeugs 1 ein akustisch wahrnehmbares Geräusch 19 emittiert werden kann.
  • Die Steuereinheit 15 erzeugt zusammen mit dem Lautsprecher 17 das akustisch wahrnehmbare Geräusch in Abhängigkeit der den Zustand des Kraftfahrzeugs kennzeichnenden Zustandsgröße 21.
  • Alternativ und/oder zusätzlich weist das Kraftfahrzeug 1 eine Empfangseinheit 23, beispielsweise ein Mikrofon, einen Teil einer Transpondereinheit, einen Funkempfänger und/oder Ähnliches auf. In 1 ist die Empfangseinheit 23 als Mikrofon dargestellt. Mittels des Mikrofons kann ein Fahrgeräusch, insbesondere das Verbrennungsgeräusch 7 des Objekts 3, aufgenommen werden und als Umgebungssignal 25 an die Steuereinheit 15 weitergeleitet werden. Abhängig von der Aufnahme des Fahrgeräuschs bzw. des Verbrennungsgeräuschs 7 des Objekts 3 steuert die Steuereinheit 15 einen weiteren Lautsprecher 27. Die Steuereinheit 15 erzeugt zusammen mit dem weiteren Lautsprecher 27 ein akustisch wahrnehmbares weiteres Geräusch 29. Das weitere Geräusch 29 wird in einem Inneren 31 des Kraftfahrzeugs 1 erzeugt und/oder dorthin abgestrahlt, so dass dieses von dem Fahrer 11 des Kraftfahrzeugs 1 wahrgenommen werden kann. Vorteilhaft kann der Fahrer 11 des Kraftfahrzeugs 1 mittels entsprechenden Bedieneingaben an der Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 das weitere Geräusch 29 einstellen, vorgeben, in einer Lautstärke regeln und/oder ein- oder abschalten.
  • Ebenso kann mittels entsprechenden Benutzereingaben des Fahrers 11 über die Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 das akustisch wahrnehmbare Geräusch in der Umgebung des Kraftfahrzeugs 1 eingestellt und/oder gewählt werden. Alternativ und/oder zusätzlich ist es denkbar, Art und Lautstärke des Geräusches 19 abhängig von einem Typ des Kraftfahrzeugs 1 fest vorzugeben, also beispielsweise nicht durch Benutzereingaben des Fahrers 11 modifizierbar in der Steuereinheit 15 zu applizieren.
  • Die Empfangeinheit 23 ist dazu ausgelegt mit einer Umgebungswolke 33 des Kraftfahrzeugs 1 zu kommunizieren. Die Kommunikation erfolgt im allgemeinsten Sinne über eine Übertragungsstrecke 35. Die Übertragungsstrecke 35 kann beispielsweise eine Funkstrecke und/oder eine akustische Strecke aufweisen, beispielsweise ein Funknetz, ein Mobilfunknetz, Funkwellen, eine Bluetooth-Funkstrecke, eine Infrarot-Funkstrecke, eine Fernbedienungsfunkstrecke, eine Transponder-Funkstrecke, eine monodirektionale und/oder eine bidirektionale Funkstrecke, eine RFID-Funkstrecke und/oder ähnliches aufweisen. Die Umgebungswolke 33 kann beispielsweise ein Internet, eine zentrale Kommunikationsvorrichtung, eine Server-Vorrichtung, eines oder eine Vielzahl der beweglichen Objekte 3, eines oder mehrere fest installierte Objekte, wie beispielsweise Verkehrszeichen, Lichtzeichenanlagen und/oder ähnliches aufweisen.
  • Die Lautsprecher 17 und/oder 27 können in dem Kraftfahrzeug 1 nach innen oder nach außen abstrahlen, beispielsweise in einen Motorraum, einem Kofferraum oder an einen sonstigen, gegebenenfalls vorteilhaften Platz sichtbar und/oder nicht sichtbar angebracht sein. Gegebenenfalls können die Lautsprecher 17 und/oder 27 als zusätzliches Differenzierungsmerkmal sichtbar angebracht sein. Mittels des Lautsprechers 17 kann das vorgegebenen Geräusch, beispielsweise ein Sound, Töne, ein Soundmuster, eine Rundfunkübertragung, ein akustischer Inhalt von Speichermedien, beispielsweise Speicherplatten, beispielsweise enthalten in einem so genannten intelligenten Telefon und/oder einer internetfähigen tragbaren Kommunikationsvorrichtung und/oder einer speziell zum Wiedergeben von Medieninhalten ausgelegten mobilen Kommunikationsvorrichtung und/oder von beliebigen Speichermedien, auf denen diese gespeichert sind, entnommen werden und/oder von diesen als Soundmuster während einer Fahrt des Kraftfahrzeug 1 abgerufen werden.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es denkbar, über Mobilfunk, Funkwellen, Bluetooth, Fernbedienung, Internet und/oder ähnliches eine Kommunikation verschiedener Kraftfahrzeuge, beispielsweise des Objekts 3 und des Kraftfahrzeugs 1 so vorzunehmen, dass alle daran teilhabenden Objekte zeitgleich den gleichen Sound von sich geben. Dies kann beispielsweise während einer Corso- oder Kollonnenfahrt zum Abgeben eines komplett abgestimmten synchronen Geräusches verwendet werden, beispielsweise zum Wiedergeben einer einheitlichen Melodie.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, über Mobilfunk, Funkwellen, Bluetooth, Fernbedienung, Internet die Kommunikation zwischen den Objekten so vorzunehmen, dass alle Objekte zeitversetzt einen gleichen Sound von sich geben, beispielsweise bei Corso- oder Kolonnenfahrten, wobei es möglich ist, dass das jeweilige vorbeifahrende Kraftfahrzeug jeweils an einen Ort den Sound zeitversetzt abspielt.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, über Mobilfunk, Funkwellen, Bluetooth, Fernbedienung, Internet eine Kommunikation der verschiedenen Objekte miteinander so durchzuführen, dass die Objekte, beispielsweise das Kraftfahrzeug 1 und das Objekt 3 Daten, insbesondere einen Sound aufeinander übertragen können. Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, dass der Fahrer 11 des Kraftfahrzeugs 1 den so übertragenen Sound mittels einer Benutzereingabe an der Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 annimmt, dieser also erst nach einer Quittierung wiedergegeben wird.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, verschiedene in dem Kraftfahrzeug 1 hinterlegte Sounds auf Basis von bestimmten Erkennungsmerkmalen automatisch und abhängig von dem Fahrer 11, also fahrerabhängig einzustellen und abzurufen, wenn der Fahrer 11 in das Kraftfahrzeug 1 einsteigt. Es ist beispielsweise möglich, einen benutzerdefinierten Sound pro Familienmitglied einer Familie des Fahrers 11 abzuspielen. Zum authentifizieren des Fahrers 11 können beispielsweise eine so genannte Keylessgo-Karte eines steckschlüsselfreien Fahrberechtigungssystems, ein Autoschlüssel, eine mobile Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise ein Handy, ein Smartphone, das sich in dem Kraftfahrzeug 1 einloggt und/oder andere sonstige Merkmale, insbesondere biometrische, und/oder manuell vorgenommene Einstellungen dienen.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, eine Synchronisation und/oder eine Soundübertragung auf das Kraftfahrzeug von der Umgebungswolke 33 vorzunehmen. Die Umgebungswolke 33 kann in diesem Fall beispielsweise einen Personalcomputer, ein Internet, ein Smartphone, ein Handy, Funkwellen usw. aufweisen.
  • Alternativ und/oder zusätzlich besteht die Möglichkeit Daten, beispielsweise Kalenderdaten eines Smartphones, eines Handys, eines Personalcomputers und/oder ähnlicher Vorrichtungen zu synchronisieren, wobei das Kraftfahrzeug 1 in einem abgestellten Zustand eine Art Weckruf und/oder Erinnerungston abgeben kann, der insbesondere zuvor eingestellt wurde. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, falls man eine Tätigkeit in einer Nähe des Kraftfahrzeugs 1 ausführt, wobei dieses in Hörweite ist und dadurch die Erinnerung von dem Fahrer 11 wahrnehmbar ist.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, eine Projektionsvorrichtung 37 in dem Kraftfahrzeug 1 vorzusehen. Mittels der Projektionsvorrichtung 37 kann eine Möglichkeit geschaffen werden, von einer Bildgebungsvorrichtung, beispielsweise einem Auto-DVD-Player und/oder einem anderen Medium, ein Bild und/oder einen Film an Autoscheiben des Kraftfahrzeugs 1 zu projizieren und über den vorhandenen, nach außen wirkenden Lautsprecher 17 von außen an der Autoscheibe den Film und/oder ähnliches zu sehen. Dies kann beispielsweise im Sinne eines Open-Air-Kinos während einer Fahrtunterbrechung und/oder speziell zu diesem Zweck erfolgen.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, den nach außen wirkenden Lautsprecher 17 für unterschiedlichste Tonmöglichkeiten, die auch innerhalb des Kraftfahrzeugs 1 möglich sind, beispielsweise eine Wiedergabe eines Radios, einer CD, einer DVD, einem Streichermedium zu nutzen. Unter Lautsprecher 17, 27 kann auch eine Vielzahl von Lautsprechern verstanden werden, beispielsweise um eine Stereo- und/oder Umgebungsklangwiedergabe zu ermöglichen.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, einen automatischen Wechsel zwischen einem mittels des nach innen wirkenden Lautsprechers 27 auf den nach außen wirkenden Lautsprecher 17 vorzunehmen. Dies kann insbesondere in Abhängigkeit von einem oder mehreren Parametern, wie beispielsweise einem Signal eines Temperatursensors, wobei beispielsweise bei hohen Temperaturen ein anderer Sound wiedergebbar ist, als bei niedrigen Temperaturen, einem Signal eines Helligkeitssensors, wobei beispielsweise bei einer hohen Helligkeit ein anderer Sound wiedergegeben wird, als bei einer Dunkelheit, einem Signal eines Wettersensors, wobei der Sound wetterabhängig sein kann, einem Fahrsignal, einem Gangerkennungssignal, das einen eingelegten Vorwärtsgang oder Rückwärtsgang kennzeichnet, wobei der Sound abhängig vom Vorwärtsfahren oder Rückwärtsfahren wiedergegeben werden kann, einem Gang- oder Gangwechselsignal, wobei je nach eingelegtem Gang ein unterschiedlicher Sound wiedergebbar ist, einem Motordrehzahlsignal, das eine Drehzahl der Antriebsquelle 9 des Kraftfahrzeugs 1 kennzeichnet, wobei der Sound drehzahlabhängig wiedergegeben werden kann, einem Energiesignal, das einen Energiefluss der Antriebsquelle 9 kennzeichnet, wobei der Sound abhängig von dem Energiefluss wiedergegeben werden kann, und/oder ähnliches handeln.
  • Alternativ und/oder zusätzlich kann der Sound mit der Umgebungswolke 33 synchronisiert werden, beispielsweise über Sensoren, Mobilfunk, Bluetooth und/oder andere. Dabei ist es beispielsweise möglich, auf bestimmten Streckenabschnitten und/oder an bestimmten vorgegebenen Orten einen Sound abzuspielen oder zu unterdrücken. Es ist beispielsweise möglich, die Wiedergabe des Sounds bei einem Verlassen eines Abstellplatzes, beispielsweise einer Garage zu unterdrücken und erst dann einzuschalten, wenn eine Fahrt des Kraftfahrzeugs 1 soweit fortgesetzt ist, dass der Ort bzw. die Garage außer Hör- beziehungsweise Reichweite ist. Dies kann vorteilhaft dazu eingesetzt werden, um beispielsweise Anwohner, beispielsweise Nachbarn nicht zu stören.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, die Abgabe des Geräusches nach außen mittels des Lautsprechers 17 abhängig von der Umgebungswolke 33 zwingend vorzusehen, um beispielsweise in bestimmten Bereichen eine Sicherheit zu gewährleisten. Bei den Bereichen kann es sich beispielsweise um ein Kaufhaus handeln, wobei zwingend für den Zeitraum einer entsprechenden Parkhausnutzung, beispielsweise einer Ein- und Ausfahrt ein Standard-Sound wiedergegeben wird, um eine Sicherheit in dem Parkhaus zu gewährleisten, insbesondere so dass Fußgänger diesen hören, wenn sich das Kraftfahrzeug 1 nähert. Dieses Prinzip kann vorteilhaft auf jede beliebige Örtlichkeit übertragen werden.
  • Bei der Antriebsquelle 9 des Kraftfahrzeugs 1 kann es sich vorteilhaft um einen so genannten alternativen Antrieb handeln, der kein Motorengeräusch oder zumindest ein außerhalb des Kraftfahrzeugs 1 nicht oder zumindest schlecht wahrnehmbares Motorengeräusch beziehungsweise Antriebsgeräusch abgibt, handeln. Die Antriebsquelle 9 kann dazu beispielsweise rein elektrisch ausgeführt sein oder falls diese einen Verbrennungsmotor aufweist, eine Start/Stopp-Automatik aufweisen, die den Verbrennungsmotor zumindest zeitweise ausschaltet. Vorteilhaft kann dennoch mittels des Geräusches 19 ein dabei fehlender Motorsound ersetzt werden, so dass dennoch vorteilhaft ein Differenzierungsmerkmal gegeben ist. Außerdem ist es möglich, weitere Verkehrsteilnehmer, denen sich das Kraftfahrzeug 1 nähert, beispielsweise Fußgänger, vor dem sich nähernden Kraftfahrzeug 1 durch das Geräusch 19 zu warnen. Durch eine Installation des Lautsprechers 17 und/oder mehrerer der Lautsprecher 17 ist es vorteilhaft möglich, das Geräusch 19 nach außen zu übertragen, insbesondere anstelle eines sonst vorhandenen Antriebsgeräuschs, insbesondere Motorengeräuschs. Außerdem ist es vorteilhaft möglich über den weiteren Lautsprecher 27 das weitere Geräusch 29 in das Innere 31 des Kraftfahrzeugs 1 zu übertragen, umso insbesondere eine Charakteristik des Kraftfahrzeugs 1 dem Fahrer 11 zur Verfügung zu stellen. Gegebenenfalls kann diese Charakteristik auf den Fahrer 11 personalisiert werden.
  • Vorteilhaft kann ein individueller Sound auf das Kraftfahrzeug 1 zugeschnitten werden, welches von einem Benutzer, dem Fahrer 11 eingestellt werden kann und/oder alternativ vorgegeben ist.
  • Vorteilhaft ergibt sich eine Form der Differenzierung.
  • Vorteilhaft kann Sicherheit gewährleistet werden, beispielsweise durch Standardvorgaben, wobei diese so gestaltet sind, dass das Kraftfahrzeug in bestimmten Situationen, beispielsweise in einem Parkhaus in einer Garage, an einem Fußgängerüberweg gehört werden kann.
  • Vorteilhaft ist es möglich, eine Abstimmung von Fahrzeugen untereinander, beispielsweise dem Kraftfahrzeug 1 und dem Objekt 3 zu ermöglichen, beispielsweise während einer Kolonnenfahrt, einer Übernahme von vorbeikommenden Fahrzeugen, insbesondere auf Fahrerwunsch. Vorteilhaft kann dazu das Verbrennungsgeräusch 7 über das Mikrofon der Empfangseinheit 23 aufgenommen werden und darauf basierend das weitere Geräusch 29 in das Innere 31 des Kraftfahrzeugs 1 übertragen werden.
  • Bei einer Kolonnenfahrt können die ausgegeben Geräusche auch synchronisiert werden oder so ausgegeben werden, dass eine Unterscheidung der einzelnen Fahrzeuge erleichtert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    3
    Objekt
    5
    Verbrennungsmotor
    7
    Verbrennungsgeräusch
    9
    Antriebsquelle
    11
    Fahrer
    13
    Mensch-Maschine-Schnittstelle
    15
    Steuereinheit
    17
    Lautsprecher
    19
    Geräusch
    21
    Zustandsgröße
    23
    Empfangseinheit
    25
    Umgebungssignal
    27
    Lautsprecher
    29
    Geräusch
    31
    Innere des Kraftfahrzeugs
    33
    Umgebungswolke
    35
    Übertragungsstrecke
    37
    Projektionsvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60301760 T2 [0002, 0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1), mit: – Betreiben des Kraftfahrzeugs (1) in einem durch eine Zustandsgröße (21) gekennzeichneten Zustand, – Erzeugen eines akustisch wahrnehmbaren Geräuschs (19) in Abhängigkeit der Zustandsgröße (21), dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandsgröße (21) ein Umgebungssignal (25) aufweist und das akustisch wahrnehmbare Geräusch (19) in Abhängigkeit des Umgebungssignal (25) erzeugt wird.
  2. Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1, wobei das Kraftfahrzeug (1) eine grundsätzlich ein Antriebsgeräusch emittierende Antriebsquelle (9) aufweist und das akustisch wahrnehmbare Geräusch (19) genau dann erzeugt wird, falls die Antriebsquelle das Antriebsgeräusch nicht emittiert oder dieses so leise ist, dass es von Verkehrsteilnehmern in der Nähe des Kraftfahrzeugs (1) nicht wahrgenommen wird.
  3. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsquelle (9) eine Start/Stopp-Vorrichtung aufweist und dass während einer Stopp-Phase der Antriebsquelle (9) das akustisch wahrnehmbare Geräusch (19) erzeugt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsquelle (9) einen Elektromotor aufweist und der Elektromotor das Antriebsgeräusch so leise emittiert, dass es von den Verkehrsteilnehmern in der Nähe des Kraftfahrzeugs (1) nicht wahrgenommen wird und dabei das akustisch wahrnehmbare Geräusch (19) erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: – Erzeugen des Geräuschs (19), so dass dieses außerhalb des Kraftfahrzeugs (1) akustisch wahrnehmbar ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: – Erzeugen eines weiteren Geräuschs (29), so dass dieses in einem Inneren (31) des Kraftfahrzeugs (1) akustisch wahrnehmbar ist.
  7. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch zumindest eines des Folgenden: – Erzeugen des akustisch wahrnehmbaren Geräuschs (19) in Abhängigkeit eines Typs des Kraftfahrzeugs (1), – Erzeugen des akustisch wahrnehmbaren weiteren Geräuschs (29) in Abhängigkeit des Typs des Kraftfahrzeugs (1), – Erzeugen des akustisch wahrnehmbaren Geräuschs (19) in Abhängigkeit einer Benutzervorgabe eines Fahrers (11) des Kraftfahrzeugs (1), – Erzeugen des akustisch wahrnehmbaren weiteren Geräuschs (29) in Abhängigkeit der Benutzervorgabe des Fahrers (11) des Kraftfahrzeugs (1).
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: – Erzeugen des akustisch wahrnehmbaren Geräuschs (19) in Abhängigkeit einer Umgebung des Kraftfahrzeugs (1).
  9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch: – Aufnehmen eines Fahrgeräuschs eines Objekts (3) in der Umgebung des Kraftfahrzeugs (1), – Erzeugen des in dem Inneren (31) des Kraftfahrzeugs (1) akustisch wahrnehmbaren weiteren Geräuschs (29) in Abhängigkeit des aufgenommenen Fahrgeräuschs des Objekts (3).
  10. Kraftfahrzeug (1) mit einer Antriebsquelle (9), eingerichtet, ausgelegt und/oder konstruiert zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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