DE102014217732B4 - Verfahren zum Assistieren eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs, Vorrichtung und System - Google Patents

Verfahren zum Assistieren eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs, Vorrichtung und System Download PDF

Info

Publication number
DE102014217732B4
DE102014217732B4 DE102014217732.4A DE102014217732A DE102014217732B4 DE 102014217732 B4 DE102014217732 B4 DE 102014217732B4 DE 102014217732 A DE102014217732 A DE 102014217732A DE 102014217732 B4 DE102014217732 B4 DE 102014217732B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
driver
acoustic signal
determining
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102014217732.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014217732A1 (de
Inventor
Torsten Posch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Automotive Technologies GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive Technologies GmbH filed Critical Continental Automotive Technologies GmbH
Priority to DE102014217732.4A priority Critical patent/DE102014217732B4/de
Publication of DE102014217732A1 publication Critical patent/DE102014217732A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014217732B4 publication Critical patent/DE102014217732B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system
    • B60W50/14Means for informing the driver, warning the driver or prompting a driver intervention
    • B60K35/285
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system
    • B60W50/14Means for informing the driver, warning the driver or prompting a driver intervention
    • B60W2050/143Alarm means

Abstract

Verfahren zum Assistieren eines Fahrers (101) eines Kraftfahrzeugs (100), umfassend:- Ermitteln einer Lage eines Objekts (103) relativ zu dem Kraftfahrzeug (100) in einer Umgebung (112) des Kraftfahrzeugs (100),- Ermitteln einer Blickrichtung (104) des Fahrers (101),- Ermitteln eines Schnittpunkts (105) der Blickrichtung (104) und einer vorgegebenen virtuellen Linie (106), die ganz oder teilweise um das Kraftfahrzeug (100) verläuft,- Ermitteln einer Wiedergabe für ein akustisches Signal (107) innerhalb des Kraftfahrzeugs (100) in Abhängigkeit von der Lage und dem Schnittpunkt (105), um das akustische Signal (107) zunächst in einem ersten Bereich (108) wiederzugegeben, der mit dem Schnittpunkt (105) korrespondiert, und nachfolgend in einem zweiten Bereich (109) wiederzugegeben, der mit der Lage des Objekts (103) korrespondiert, bei welchem Verfahren die Wiedergabe so ermittelt wird, dass das akustische Signal (107) zwischen dem ersten (108) und dem zweiten (109) Bereich in weiteren Bereichen (110) wiedergegeben wird, so, dass das akustische Signal (107) beginnend beim ersten Bereich (108) zum zweiten Bereich (109) verlaufend wiedergegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Assistieren eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs sowie eine Vorrichtung, die dazu ausgebildet ist, das Verfahren durchzuführen und ein System, das die Vorrichtung aufweist.
  • Sicherheitskonzepte in Kraftfahrzeugen beinhalten elektronische Fahrerassistenzsysteme. Solche Systeme sind beispielsweise in der Lage, Objekte mit deren relativen Position zum Kraftfahrzeug im Umfeld des Kraftfahrzeugs zu erkennen. Das Assistenzsystem kann dann den Fahrer optisch, akustisch oder haptisch warnen, beispielsweise bei einem Parkassistenzsystem.
  • In der DE 10 2011 084 367 A1 wird ein Verfahren zum Feststellen einer fahrerseitigen Wahrnehmung eines in der Umgebung eines Kraftfahrzeugs befindlichen Objektes offenbart. Gemäß dem Verfahren wird fahrzeugseitig die Position oder Richtung eines Objektes bestimmt. Alternativ oder zusätzlich kann die Position des Objektes auch mittels einer Funkeinrichtung empfangen werden. Außerdem wird die Blickrichtung des Fahrers bestimmt. Bei dem Verfahren wird geprüft, ob der Blick auf das Objekt trifft, d. h. ob der Fahrer den Blick auf das Objekt richtet. Hierzu werden die Blickrichtung und die Position und/oder Richtung des Objektes ausgewertet. Die Feststellung, ob der Fahrer das Objekt wahrgenommen hat, d. h. dieses bemerkt hat, erfolgt in Abhängigkeit eines oder mehrerer der folgenden Größen: die Dauer, wie lange der Blick das Objekt trifft, die Anzahl, wie oft der Blick das gleiche Objekt trifft, oder die Frequenz, wie häufig der Blick des Fahrers das gleiche Objekt pro Zeiteinheit trifft.
  • In der DE 10 2008 038 831 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Blickführung eines Fahrers eines Fahrzeugs beschrieben. Dabei wird eine Verkehrssituation des Fahrzeugs erfasst oder eine Information für den Betrieb des Fahrzeugs bestimmt. Der Blick des Fahrers wird automatisch auf die Verkehrssituation oder auf die Information gelenkt.
  • In der DE 10 2009 005 688 A1 wird ein Verfahren zur akustischen Anzeige einer Gefahrenquelle in der Umgebung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, offenbart. In dem Verfahren wird der Ort einer durch ein Sensorsystem detektierten Gefahrenquelle in der Umgebung des Fahrzeugs ermittelt und/oder bereitgestellt. Das Klangbild eines im Fahrzeuginnenraum vorhandenen akustischen Signals wird dabei derart angepasst, dass das akustische Signal ein den Ort der Gefahrenquelle repräsentierendes virtuelles Echo enthält.
  • In der DE 101 55 742 A1 wird eine Vorrichtung zur Generierung von räumlich lokalisierten akustischen Warn- und Informationssignalen offenbart, bei welcher Signale aus derjenigen Richtung auf einen Nutzer hin ausgesandt werden, in welcher sich ein Objekt oder eine Gefahrensituation befindet vor welcher gewarnt oder über welche informiert werden soll. Die Vorrichtung verfügt über ein Mittel zur Aussendung von visuellen Signalen, wobei die jeweiligen akustischen und visuellen Signalquellen in einer für die jeweilige Warnung oder Information spezifischen Position angebracht sind. Außerdem wird ein entsprechendes Verfahren zur Generierung von räumlich lokalisierten akustischen Warn- und Informationssignalen offenbart. Bei diesem werden visuelle Signale ausgesandt, wobei die jeweiligen akustischen und visuellen Signale aus einer für die jeweilige Warnung oder Information spezifischen Position her ausgesandt werden.
  • In der DE 10 2012 022 819 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausgabe von Informationen in einem Kraftfahrzeug offenbart, bei dem in Abhängigkeit eines Ereignisses optische und/oder akustische Informationen an einen Fahrer des Kraftfahrzeuges abgegeben wird. Um eine verbesserte Wahl des geeigneten Zeitpunktes der Informationsabgabe zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Zeit zwischen Registrierung des Ereignisses und Ausgabe der Informationen in Abhängigkeit von der Orientierung eines Kopfes des Fahrers eingestellt wird.
  • Es ist wünschenswert, ein Verfahren zum Assistieren eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs anzugeben, das ein sicheres Warnen des Fahrers ermöglicht. Zudem ist es wünschenswert, eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug anzugeben sowie ein System für ein Kraftfahrzeug, die, beziehungsweise das ein sicheres Warnen des Fahrers ermöglicht.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren zum Assistieren eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs sowie eine korrespondierende Vorrichtung, die zum Ausführen des Verfahrens ausgebildet ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Lage eines Objekts relativ zu dem Kraftfahrzeug ermittelt. Eine Blickrichtung des Fahrers wird ermittelt. Ein Schnittpunkt der Blickrichtung und einer vorgegebenen virtuellen Linie wird ermittelt, die ganz oder teilweise um das Kraftfahrzeug verläuft. Eine Wiedergabe für ein akustisches Signal wird innerhalb des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von der Lage und dem Schnittpunkt ermittelt, um das akustische Signal zunächst in einem ersten Bereich wiederzugegeben, der mit dem Schnittpunkt korrespondiert, und nachfolgend in einem zweiten Bereich wiederzugegeben, der mit der Lage des Objekts korrespondiert. Hierbei wird die Wiedergabe so ermittelt, dass das akustische Signal zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich in weiteren Bereichen wiedergegeben wird, so, dass das akustische Signal beginnend beim ersten Bereich zum zweiten Bereich verlaufend wiedergegeben wird.
  • Mittels des Verfahrens ist es möglich, die Aufmerksamkeit des Fahrers ausgehend von seiner aktuellen Blickrichtung hin zu einem ermittelten Objekt zu leiten. Beispielsweise ist das Objekt ein anderes Kraftfahrzeug, ein Fußgänger oder ein sonstiger Verkehrsteilnehmer. Das Objekt ist beispielsweise ein bewegliches und/oder ein unbewegliches Element in der Umgebung des Kraftfahrzeugs. Beispielsweise befindet sich das Objekt in dem sogenannten toten Winkel, in dem es für den Fahrer des Kraftfahrzeugs nicht möglich ist, das Objekt mit Hilfe der Rückspiegel und Seitenspiegel zu sehen.
  • Die Blickrichtung des Fahrers ist die Richtung, in die der Fahrer hauptsächlich blickt. Im Normalfall liegt auch die Hauptaufmerksamkeit des Fahrers in dem Bereich, auf dem die Blickrichtung gerichtet ist. Bei einer Fahrt in Geradeausrichtung ist die Blickrichtung beispielsweise auf die Straße vor dem Kraftfahrzeug gerichtet.
  • Da die Wiedergabe so ermittelt, dass das Signal zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich in weiteren Bereichen wiedergegeben wird, wird das akustische Signal im Betreib vom ersten Bereich zum zweiten Bereich verlaufend wiedergegeben. Die Anzahl der Bereiche und der Verlauf des akustischen Signals sind insbesondere abhängig von einer Wiedergabevorrichtung, die im Kraftfahrzeug vorhanden ist. Je nachdem wie hochauflösend die Wiedergabevorrichtung ist, beziehungsweise wie viele Lautsprecher vorhanden sind, werden mehr oder weniger Bereiche vorgegeben.
  • Gemäß Ausführungsformen wird die Blickrichtung mittels eines Fahrerbeobachtungssystems ermittelt, das beispielsweise eine oder mehrere Kameras aufweist. Alternativ oder zusätzlich wird die Blickrichtung mittels anderer Sensoren ermittelt, die auf die Blickrichtung des Fahrers schließen lassen. Beispielsweise wird die Blickrichtung in Abhängigkeit des Lenkwinkels des Lenkrads des Kraftfahrzeugs ermittelt. Ist das Lenkrad beispielsweise nach rechts eingeschlagen, wird davon ausgegangen, dass die Blickrichtung des Fahrers ebenfalls nach rechts gerichtet ist.
  • Die vorgegebene virtuelle Linie ist beispielsweise so vorgegeben, dass sie dem Außenumfang des Kraftfahrzeugs entspricht. Die virtuelle Linie ist gemäß weiteren Ausführungsformen anders vorgegeben, beispielsweise beabstandet zum Kraftfahrzeug. Die virtuelle Linie läuft zumindest abschnittsweise um das Fahrzeug. Mittels der virtuellen Linie ist es möglich, den Ort zu ermitteln, auf den die Blickrichtung des Fahrers gerichtet ist.
  • Im Betrieb wird nach der Erkennung des Objekts, das eine potenzielle Gefahr darstellt, das akustische Signal in dem ersten Bereich ausgegeben. Somit wird das akustische Signal zunächst so ausgegeben, dass es mit dem Ort korrespondiert, auf den die Hauptaufmerksamkeit des Fahrers gerichtet ist. Somit wird ein Erschrecken beziehungsweise eine Ablenkung vermieden, die durch ein akustisches Signal aus einer Richtung entstehen kann, die nicht mit der Fahreraufmerksamkeit korrespondiert. Nachfolgend wird das akustische Signal so wiedergegeben, dass es mit der Lage des Objekts korrespondiert. Die Aufmerksamkeit des Fahrers wird somit von seiner aktuellen Aufmerksamkeitsrichtung auf die Lage des Objekts gelenkt. Der Fahrer wird am Ort seiner aktuellen Aufmerksamkeit abgeholt und in Richtung des Objekts geleitet.
  • Gemäß Ausführungsformen wird das akustische Signal ein Mal im ersten Bereich und ein Mal im zweiten Bereich wiedergegeben. Gemäß weiteren Ausführungsformen wird die Wiedergabe wiederholt, beispielsweise bis das Objekt nicht mehr als Gefahr angesehen wird. Das akustische Signal wird gemäß Ausführungsformen als kontinuierliches Signal wiedergegeben. Gemäß weiteren Ausführungsformen wird das akustische Signal als einzelne von Pausen unterbrochene Signale wiedergegeben. Gemäß Ausführungsformen wird das akustische Signal als kontinuierliches Signal und als einzelne von Pausen unterbrochene Signale wiedergegeben, beispielsweise zunächst als kontinuierliches Signal und nachfolgend als einzelne von Pausen unterbrochene Signale.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen wird ein Zustand einer weiteren Audioquelle ermittelt. Die Wiedergabe für das akustische Signal wird in Abhängigkeit des Zustands der weiteren Audioquelle ermittelt. Die weitere Audioquelle ist beispielsweise eine Musikquelle, ein Navigationsgerät und/oder ein Telefon. Beispielsweise wird die Wiedergabe für das akustische Signal lauter gewählt, wenn ermittelt wurde, dass Musik abgespielt wird, als wenn keine Musik wiedergegeben wird.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen werden das akustische Signal und die weitere Audioquelle jeweils priorisiert. Das akustische Signal und die Ausgabe der weiteren Audioquelle werden in Abhängigkeit der Priorisierungen gemischt. Beispielsweise wird die Lautstärke der wiedergegebenen Musik während der Wiedergabe des akustischen Signals verringert. Die Musik und das akustische Signal werden jedoch gleichzeitig gemischt ausgegeben. Die Priorisierung entspricht insbesondere einer Reihenfolge, welches Signal vorrangig ausgegeben werden soll und welches unterdrückt beziehungsweise leiser ausgegeben wird. Beispielsweise hat das akustische Signal höchste Priorisierung. Gemäß weiteren Ausführungsformen haben andere Audioquellen eine höhere Priorisierung als das akustische Signal, beispielsweise um ein Telefonat nicht zu unterbrechen. Beispielsweise ist die Priorisierung von einer aktuellen Fahrsituation abhängig. Wird beispielsweise ein Blinker gesetzt, so dass davon auszugehen ist, dass ein Fahrspurwechsel oder ein Abbiegen bevorsteht, wird die Priorisierung des akustischen Signals beispielsweise erhöht, da in dieser Situation eine erhöhte Kollisionsgefahr mit dem Objekt besteht.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen wird ein Zustand des Fahrers ermittelt. Die Wiedergabe wird in Abhängigkeit des Zustands des Fahrers ermittelt. Beispielsweise umfasst der Zustand des Fahrers einen Konzentrationszustand. Es ist möglich, zu ermitteln, ob der Fahrer müde ist. Beispielsweise wird die Lautstärke des akustischen Signals erhöht, wenn der Fahrer müde ist. Beispielsweise wird die Klangfarbe des Signals geändert, wenn ermittelt wurde, dass der Fahrer müde ist. Beispielsweise wird das akustische Signal unterdrückt, wenn der Fahrer gerade eine Vollbremsung ausführt. Gemäß Ausführungsformen wird ein Zustand des Kraftfahrzeugs ermittelt und die Wiedergabe in Abhängigkeit des Zustands des Kraftfahrzeugs ermittelt. Beispielsweise wird ermittelt, ob das Kraftfahrzeug steht oder ob das Kraftfahrzeug fährt. Insbesondere wird ermittelt, wie schnell das Kraftfahrzeug fährt. Alternativ oder zusätzlich wird beispielsweise ermittelt, ob der Blinker gesetzt ist und/oder das Lenkrad eingeschlagen ist und/oder beschleunigt oder gebremst wird. In Abhängigkeit des ermittelten Zustands beziehungsweise der ermittelten Zustände wird das akustische Signal beispielsweise lauter oder leiser wiedergegeben.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen wird ein Zustand einer Umgebung des Kraftfahrzeugs ermittelt. Die Wiedergabe wird in Abhängigkeit des Zustands der Umgebung ermittelt. Beispielsweise wird ermittelt, ob das Fahrzeug auf einer Autobahn oder in einer Stadt ist.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen wird eine Ausgabe für ein optisches Signal in Abhängigkeit von der Lage und dem Schnittpunkt ermittelt, um das optische Signal zunächst in einem Bereich wiederzugeben, der mit dem Schnittpunkt korrespondiert und nachfolgend in einem Bereich wiederzugeben, der mit der Lage des Objekts korrespondiert. Beispielsweise weist das Kraftfahrzeug hierzu eine Mehrzahl von Leuchtquellen, insbesondere LEDs, auf, die zumindest teilweise um das Fahrzeug herum angeordnet sind. Zunächst wird durch die Leuchtquellen in dem Bereich ein optisches Signal ausgegeben, auf den die Blickrichtung des Fahrers gerichtet ist. Nachfolgend wird das optische Signal in dem Bereich ausgegeben, der mit dem erkannten Objekt korrespondiert. Somit wird die Aufmerksamkeit des Fahrers zusätzlich zu dem akustischen Signal auch optisch von dem aktuellen Ort der Aufmerksamkeit hin zu dem ermittelten Objekt geleitet. Der Bewegungsablauf des akustischen Signals und der Bewegungsablauf des optischen Signals sind insbesondere räumlich und zeitlich aufeinander angepasst.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden in Verbindung mit der Figur erläuterten Beispielen.
  • Die Figur zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem Assistenzsystem.
    • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 100. Das Kraftfahrzeug 100 weist ein System 115 zum Assistieren eines Fahrers 101 des Kraftfahrzeugs 100 auf. Dazu sind eine Vorrichtung 114 sowie eine Wiedergabevorrichtung 116 zur Ausgabe von akustischen Signalen 107 im Kraftfahrzeug 100 vorgesehen. Die Wiedergabevorrichtung 116 umfasst ein oder mehrere Audioausgabevorrichtungen 117, sogenannte Lautsprecher. Die Audioausgabevorrichtungen 117 sind eingerichtet, das akustische Signal 107 auszugeben.
  • Die Vorrichtung 114 weist einen Objekterkenner 119 auf. Der Objekterkenner ist dazu eingerichtet, ein Objekt 103 in einer Umgebung 112 des Kraftfahrzeugs zu erkennen. Der Objekterkenner 119 weist hierzu einen Sensor oder mehrere Sensoren auf, beispielsweise einen Radarsensor und/oder einen Ultraschallsensor und/oder eine Kamera. Mit Hilfe einer zugehörigen Auswertelogik ist es somit möglich, das Objekt 103 in der Umgebung 112 zu erkennen und insbesondere zu ermitteln, ob das Objekt eine potenzielle Gefahr darstellt. Beispielsweise stellt ein Kraftfahrzeug, das sich mit schnellerer Geschwindigkeit von hinten nähert bei einem Spurwechsel eine potenzielle Gefahr dar. Beim Abbiegen innerhalb einer Stadt stellt beispielsweise ein Radfahrer eine potenzielle Gefahr dar.
  • Die Vorrichtung 114 weist weiterhin ein Fahrerbeobachtungssystem 120 auf. Das Fahrerbeobachtungssystem 120 weist beispielsweise eine Kamera auf, die auf den Fahrer 101 gerichtet ist. Mittels des Fahrerbeobachtungssystems 120 ist es möglich, eine Blickrichtung 104 des Fahrers 101 zu ermitteln.
  • Die Vorrichtung 114 weist ein akustisches Warnsystem 122 auf, das ausgebildet ist, einen Bewegungsablauf für die Wiedergabe des akustischen Signals 107 zu ermitteln und anhand von weiteren Einflussgrößen wie beispielsweise einer gewünschten Lautstärke oder einer vorgegebenen Priorisierung die Wiedergabe für das akustische Signal 107 zu ermitteln.
  • Die Vorrichtung 114 ist gemäß Ausführungsformen in einem einzigen Steuergerät implementiert. Gemäß weiteren Ausführungsformen sind die einzelnen Komponenten in einzelnen Steuergeräten implementiert. Beispielsweise ist die Vorrichtung 114 Teil eines Kombiinstruments, eines Infotainmentsystems (Head Unit), eines Audioverstärkers oder einem oder mehrerer anderer Steuergeräte. Zwischen den Elementen der Vorrichtung 114 werden die Signale über verschiedene Kanäle übertragen. Beispielsweise werden die Signale mittels CAN und/oder Ethernet und/oder MOST und/oder Flexray und/oder Interprozessorkommunikation und/oder Interprozesskommunikation übertragen.
  • Das Kraftfahrzeug 100 in der gezeigten Darstellung weist eine optische Ausgabevorrichtung 118 auf. Gemäß weiterer Ausführungsbeispiele weist das Kraftfahrzeug 100 keine optische Ausgabevorrichtung 118 auf, so dass das Assistenzsystem lediglich mittels der akustischen Signale 107 funktioniert.
  • Im Betrieb wird zunächst das Objekt 103 erkannt, dass eine potenzielle Gefahr darstellt. Die Information über das Objekt 103 sowie die relative räumliche Positionierung zum Kraftfahrzeug 100 wird an die Vorrichtung 114 übermittelt, insbesondere an das akustische Warnsystem 122. Zusätzlich erhält die Vorrichtung 114, insbesondere das akustische Warnsystem 122, die ermittelte Blickrichtung 104 des Fahrers 100 von dem Fahrerbeobachtungssystem 120.
  • Die Vorrichtung 114 ermittelt einen Schnittpunkt 105 zwischen der Blickrichtung 104 des Fahrers 101 und einer virtuellen Linie 106, die ganz oder teilweise um das Kraftfahrzeug 100 verläuft. Der Schnittpunkt 105 ist somit ein Ort, der im Blickfeld des Fahrers 101 liegt. In Abhängigkeit des Schnittpunkts 105 wird ein erster Bereich 108 ermittelt, der mit der Lage des Schnittpunkts 105 korrespondiert. Der erste Bereich 108 ist ein Bereich, in dem mittels der Wiedergabevorrichtung 116 beziehungsweise den Audioausgabevorrichtungen 117 das akustische Signal 107 wiedergegeben werden kann. Insbesondere ist es möglich, das akustische Signal 107 so wiederzugeben, dass es für den Fahrer 101 so wirkt, als würde das akustische Signal 107 aus dem ersten Bereich 108 ausgegeben werden. Ein zweiter Bereich 109 wird ermittelt, der mit der Lage des Objekts 103 korrespondiert. Vergleichbar mit dem ersten Bereich 108 ist der zweite Bereich 109 ein Bereich, aus dem der Fahrer 101 das akustische Signal 107 wahrnimmt. Der Bereich 108 ist insbesondere innerhalbe des Kraftfahrzeugs 100 so angeordnet, dass die Wiedergabe aus dem Bereich 108 für den Fahrer 101 aus der Richtung kommt, in die die Blickrichtung 104 gerichtet ist. Der Bereich 109 ist insbesondere innerhalbe des Kraftfahrzeugs 100 so angeordnet, dass die Wiedergabe aus dem Bereich 109 für den Fahrer 101 aus der Richtung kommt, in der das Objekt 103 angeordnet ist.
  • Die Audioausgabevorrichtungen 117 sind eingerichtet, dass akustische Signal 107 so auszugeben, dass der Fahrer 101 das akustische Signal 107 aus der jeweiligen Richtung der Bereiche 108 und 109 wahrnimmt. Die Audioausgabevorrichtungen 117 sind eingerichtet, dass akustische Signal 107 so auszugeben, dass der Fahrer 101 eine jeweilige Wiedergabe aus den Bereichen 108 und 109 wahrnimmt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwischen den ersten Bereich 108 und dem zweiten Bereich 109 drei weitere Bereiche 110 dargestellt. Gemäß weiterer Ausführungsbeispiele sind weniger als drei beispielsweise zwei oder ein weiterer Bereich 110 oder kein weiterer Bereich vorgesehen. Gemäß weitere Ausführungsbeispiele sind mehr als drei weitere Bereiche 110 vorgesehen. Das akustische Signal 107 wird durch die Wiedergabevorrichtung 116 beziehungsweise die Audioausgabevorrichtungen 117 so wiedergegeben, dass es für den Fahrer 101 so wirkt, als ob sie aus dem Bereich 110 ausgegeben werden.
  • Die Vorrichtung 114 beziehungsweise das akustische Warnsystem 122 berechnet aus der Lage des Objekts 103 und dem Schnittpunkt 105 eine Wiedergabe für das akustische Signal 107. Die Wiedergabe wird insbesondere in Bezug auf die Position des Fahrers 101 generiert und als akustisches Signal 107 über die Wiedergabevorrichtung 116, die insbesondere ein Raumklangsystem im Kraftfahrzeug 100 ist, ausgegeben. Die Wiedergabe wird dabei so ermittelt, dass das akustische Signal für den Fahrer 101 zunächst im Bereich 108 wiedergegeben wird. Nachfolgend verläuft die Wiedergabe über die weiteren Bereiche 110 bis zum zweiten Bereich 109. Somit wird ein bewegtes, akustisches Signal wiedergegeben, das räumlich innerhalb des Kraftfahrzeugs 100 vom Schnittpunkt 105 der Blickrichtung 104 mit der virtuellen Linie 106 zum Objekt 103 verläuft. Somit wird ein Warnsignal erzeugt, das den Fahrer vom Ort seiner Fahraufmerksamkeit (Blickrichtung) abholt und insbesondere ohne visuelle Ablenkung seine Aufmerksamkeit zum Ort der potenziellen Gefahr (erkanntes Objekt 103) akustisch lenkt. Das akustische Signal 107 ist auf das im Kraftfahrzeug 100 installierte Raumklangsystem abgestimmt. Das Raumklangsystem verfügt über mehrere Audio-Ausgabevorrichtungen 117, sodass eine gerichtete Wiedergabe entsprechend der gewünschten räumlichen Auflösung möglich ist. Beispielsweise ist so ein toter-Winkel-Assistent realisiert.
  • Alternativ oder zusätzlich zum Fahrerbeobachtungssystem 120 wird die Blickrichtung 104 des Fahrers 101 beispielsweise über weitere Sensoren ermittelt. Beispielsweise wird ein Lenkwinkel eines Lenkrads 101 ermittelt, und in Abhängigkeit des Lenkwinkels die Blickrichtung 104 ermittelt.
  • Gemäß Ausführungsformen weist das Kraftfahrzeug 100 eine weitere Audioquelle 111 auf. Beispielsweise umfasst die weitere Audioquelle 111 ein Musikabspielgerät, ein Telefon und/oder ein Navigationsgerät. Die Ausgabe des akustischen Signals 107 wird in Abhängigkeit des aktuellen Zustands der weiteren Audioquelle 111 vorgegeben. Insbesondere wird das akustische Signal 107 und eine Ausgabe der weiteren Audioquelle 111 gemischt. Hierzu werden die Audioausgaben beispielsweise priorisiert. Das Signal mit der höchsten Priorität wird in seiner vorgegebenen Lautstärke ausgegeben und die Signale einer niedrigeren Priorisierung werden beispielsweise mit einer verringerten Lautstärke ausgegeben. Beispielsweise wird während der Ausgabe des akustischen Signals 107 zur Warnung des Fahrers 101 vor dem Objekt 103 die Lautstärke einer zeitgleich abgespielten Musik reduziert. Beispielsweise werden Navigationsanweisungen während der Ausgabe des akustischen Signals 107 unterdrückt.
  • Das akustische Signal 107 wird gemäß Ausführungsformen in Abhängigkeit eines Zustands des Fahrers 101 ausgegeben. Ist der Fahrer müde oder wird ermittelt, dass seine Blickrichtung 104 nicht auf das Fahrgeschehen gerichtet ist und somit auf eine Ablenkung des Fahrers geschlossen wird, wird beispielsweise die Lautstärke des akustischen Signals 107 erhöht. Zudem werden beispielsweise Fahrsituationen berücksichtigt. Das akustische Signal 107 wird beispielsweise unterdrückt wenn ermittelt wurde, dass der Fahrer gerade eine Vollbremsung durchführt. Alternativ oder zusätzlich wird beispielsweise das Umfeld 112 berücksichtigt. Ist beispielsweise ein sehr lautes Umfeld 112 ermittelt worden, wird beispielsweise die Lautstärke des akustischen Signals erhöht.
  • Der Fahrer 101 wird erfindungsgemäß durch das akustische Signal 107 vor dem Objekt 103 gewarnt. Es ist möglich, zum Assistieren des Fahrers 101 die Audiowiedergabevorrichtung 116 mit den Audioausgabevorrichtungen 117 zu verwenden, die herkömmlich im Kraftfahrzeug 101 vorhanden sind. Durch die Verwendung von Raumklang ist es möglich über das akustische Signal 107 eine Rauminformation akustisch an den Fahrer 101 zu übermitteln. Dabei ist es möglich, auf ein Display oder andere optische Hinweise zu verzichten. Dadurch, dass das akustische Signal 107 zunächst so wiedergegeben wird, dass es für den Fahrer 101 aus der Richtung kommt, in die er gerade seine Aufmerksamkeit richtet, wird der Fahrer 101 nicht durch das akustische Signal 107 besonders abgelenkt oder erschreckt. Der Fahrer 101 hört das akustische Signal 107 aus der Richtung, in die gerade seine Aufmerksamkeit gerichtet ist, und kann der Ausgabe des akustischen Signals 107 bis zum Objekt 103 folgen. Somit ist ein sicheres Assistieren des Fahrers 101 möglich, insbesondere auch in Situationen, in denen der Fahrer 101 nicht auf eine mögliche Gefahr vorbereitet ist.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen ist zusätzlich zum akustischen Assistenzsystem die optische Ausgabevorrichtung 118 vorgesehen. Die optische Ausgabevorrichtung 118 ist eingerichtet, ein optisches Signal 113 auszugeben. Das optische Signal 113 wird räumlich und zeitlich abgestimmt auf das akustische Signal 107 ausgegeben. Somit wird das optische Signal 113 zunächst so ausgegeben, dass es mit der Blickrichtung 104 des Fahrers 101 korrespondiert. Das optische Signal verläuft nachfolgend beispielsweise entlang des Umfangs des Kraftfahrzeugs 100 in Richtung des Objekts 103. Somit wird zusätzlich zu dem gerichteten akustischen Signal 107 ein bewegtes optisches Signal ausgegeben, das den Fahrer am Ort seiner derzeitigen Aufmerksamkeit abholt und in Richtung des Objekts 103 lenkt.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Assistieren eines Fahrers (101) eines Kraftfahrzeugs (100), umfassend: - Ermitteln einer Lage eines Objekts (103) relativ zu dem Kraftfahrzeug (100) in einer Umgebung (112) des Kraftfahrzeugs (100), - Ermitteln einer Blickrichtung (104) des Fahrers (101), - Ermitteln eines Schnittpunkts (105) der Blickrichtung (104) und einer vorgegebenen virtuellen Linie (106), die ganz oder teilweise um das Kraftfahrzeug (100) verläuft, - Ermitteln einer Wiedergabe für ein akustisches Signal (107) innerhalb des Kraftfahrzeugs (100) in Abhängigkeit von der Lage und dem Schnittpunkt (105), um das akustische Signal (107) zunächst in einem ersten Bereich (108) wiederzugegeben, der mit dem Schnittpunkt (105) korrespondiert, und nachfolgend in einem zweiten Bereich (109) wiederzugegeben, der mit der Lage des Objekts (103) korrespondiert, bei welchem Verfahren die Wiedergabe so ermittelt wird, dass das akustische Signal (107) zwischen dem ersten (108) und dem zweiten (109) Bereich in weiteren Bereichen (110) wiedergegeben wird, so, dass das akustische Signal (107) beginnend beim ersten Bereich (108) zum zweiten Bereich (109) verlaufend wiedergegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend: - Ermitteln eines Zustands einer weiteren Audioquelle (111), - Ermitteln der Wiedergabe in Abhängigkeit des Zustands der weiteren Audioquelle (111).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, umfassend: - Ermitteln einer jeweiligen Priorisierung des akustischen Signals (107) und der weiteren Audioquelle (111), bei dem das Ermitteln der Wiedergabe umfasst: - Ermitteln einer Mischung des akustischen Signals (107) und einer Ausgabe der weiteren Audioquelle (111) in Abhängigkeit der Priorisierung.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend: - Ermitteln eines Zustands des Fahrers (101), - Ermitteln der Wiedergabe in Abhängigkeit des Zustands des Fahrers (101).
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend: - Ermitteln eines Zustands des Kraftfahrzeugs (100), - Ermitteln der Wiedergabe in Abhängigkeit des Zustands des Kraftfahrzeugs (100).
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend: - Ermitteln eines Zustands der Umgebung (112) des Kraftfahrzeugs (100), - Ermitteln der Wiedergabe in Abhängigkeit des Zustands der Umgebung (112).
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend: - Ermitteln einer Ausgabe für ein optisches Signal (113) in Abhängigkeit von der Lage und dem Schnittpunkt (105), um das optische Signal (113) zunächst in einem Bereich wiederzugeben, der mit dem Schnittpunkt (105) korrespondiert, und nachfolgend in einem Bereich wiederzugeben, der mit der Lage des Objekts (103) korrespondiert.
  8. Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug (100), die dazu ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen.
  9. System für ein Kraftfahrzeug (100), aufweisend: - eine Vorrichtung (114) nach Anspruch 8, - eine Wiedergabevorrichtung (116), die ausgebildet ist, das akustische Signal (107) wiederzugeben.
DE102014217732.4A 2014-09-04 2014-09-04 Verfahren zum Assistieren eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs, Vorrichtung und System Active DE102014217732B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014217732.4A DE102014217732B4 (de) 2014-09-04 2014-09-04 Verfahren zum Assistieren eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs, Vorrichtung und System

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014217732.4A DE102014217732B4 (de) 2014-09-04 2014-09-04 Verfahren zum Assistieren eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs, Vorrichtung und System

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014217732A1 DE102014217732A1 (de) 2016-03-10
DE102014217732B4 true DE102014217732B4 (de) 2023-06-22

Family

ID=55358393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014217732.4A Active DE102014217732B4 (de) 2014-09-04 2014-09-04 Verfahren zum Assistieren eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs, Vorrichtung und System

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014217732B4 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016214232A1 (de) * 2016-08-02 2018-02-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Anpassung der Wiedergabe von Klangzeichen
DE102017207960A1 (de) 2017-05-11 2018-11-15 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zur ortsaufgelösten detektion von einem fahrzeugexternen objekt mithilfe eines in einem fahrzeug verbauten sensors
DE102018205055A1 (de) * 2018-04-04 2019-10-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Fortsetzung einer aktiven Audiowiedergabe
DE102020114924A1 (de) 2020-06-04 2021-12-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug
DE102020121655A1 (de) 2020-08-18 2022-02-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System und Verfahren zur Lenkung der Aufmerksamkeit eines Fahrzeuginsassen beim automatisierten Fahren

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10155742A1 (de) 2001-10-31 2003-05-22 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung und Verfahren zur Generierung von räumlich lokalisierten Warn- und Informationssignalen zur vorbewussten Verarbeitung
DE102008038831A1 (de) 2008-08-13 2010-02-18 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Blickführung eines Fahrers eines Fahrzeugs
DE102009005688A1 (de) 2009-01-22 2010-07-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur akustischen Anzeige einer Gefahrenquelle in der Umgebung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102011084367A1 (de) 2011-10-12 2013-04-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Feststellen der fahrerseitigen Wahrnehmung eines in der Umgebung eines Kraftfahrzeugs befindlichen Objektes
DE102012022819A1 (de) 2012-11-17 2014-05-22 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren und Vorrichtungen zur Ausgabe von Informationen in einem Kraftfahrzeug

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10155742A1 (de) 2001-10-31 2003-05-22 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung und Verfahren zur Generierung von räumlich lokalisierten Warn- und Informationssignalen zur vorbewussten Verarbeitung
DE102008038831A1 (de) 2008-08-13 2010-02-18 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Blickführung eines Fahrers eines Fahrzeugs
DE102009005688A1 (de) 2009-01-22 2010-07-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur akustischen Anzeige einer Gefahrenquelle in der Umgebung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102011084367A1 (de) 2011-10-12 2013-04-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Feststellen der fahrerseitigen Wahrnehmung eines in der Umgebung eines Kraftfahrzeugs befindlichen Objektes
DE102012022819A1 (de) 2012-11-17 2014-05-22 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren und Vorrichtungen zur Ausgabe von Informationen in einem Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014217732A1 (de) 2016-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2774133B1 (de) Verfahren zum ausgeben von warnmeldungen eines fahrerassistenzsystems und dazugehöriges fahrerassistenzsystem
EP1182089B2 (de) Verfahren zur Warnung eines Fahrers eines Fahrzeugs
DE102012200950B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Sondersituation im Straßenverkehr
DE102016204096B4 (de) Verfahren zum Betreiben des Fahrerassistenzsystems und Fahrerassistenzsystem
DE102008061301B4 (de) Fahrerassistenz mit fusionierten Sensordaten
DE102017122866A1 (de) Parkunterstützungsvorrichtung
DE102015210985A1 (de) Fahrtsteuerungsvorrichtung für Fahrzeug
DE102014217732B4 (de) Verfahren zum Assistieren eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs, Vorrichtung und System
DE102015210986A1 (de) Fahrtsteuerungsvorrichtung für Fahrzeug
WO2018042003A1 (de) Kommunikation der intention eines fahrzeugs an einen weiteren verkehrsteilnehmer
WO2013045374A1 (de) Verfahren zur rechnergestützten verarbeitung des nahfeldes eines fahrzeugs
DE102014223881B4 (de) Warnsystem für ein Fahrzeug, Verfahren zum Betreiben eines Warnsystems
EP3425442B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anreichern eines sichtfeldes eines fahrers eines fahrzeuges mit zusatzinformationen, vorrichtung zur verwendung in einem beobachter-fahrzeug sowie kraftfahrzeug
DE102009005688B4 (de) Verfahren zur akustischen Anzeige einer Gefahrenquelle in der Umgebung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102015201456A1 (de) Verfahren und System zur Ausgabe einer Warnmeldung in einem Fahrzeug
DE102011084367A1 (de) Feststellen der fahrerseitigen Wahrnehmung eines in der Umgebung eines Kraftfahrzeugs befindlichen Objektes
DE102015225409A1 (de) Steuereinheit und Verfahren zur Abgrenzung von Bewegungsbereichen
DE102016208410A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Signalsystems, Signalsystem, Fahrzeug
DE102012215350A1 (de) Multisensuelle Aufmerksamkeitslenkung
DE102005013335A1 (de) Auffahr-Warnsystem
DE102008021068B4 (de) Gefahrenwarneinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Fahrerassistenzsystem
DE102015221361A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fahrerunterstützung
DE102013005404A1 (de) Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeuges
DE102019210534A1 (de) Fahrerassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs, Verfahren zur Assistenz eines Fahrers während eines Einparkvorgangs, Computerprogrammprodukt sowie Kraftfahrzeug
DE102006040538A1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Warnen vor Kollisionen bei Fahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE