DE102014018542A1

DE102014018542A1 - Beatmungsmaske mit selbstdichtendem Geräteanschluss

Info

Publication number: DE102014018542A1
Application number: DE102014018542.7A
Authority: DE
Inventors: Brad Quinn; Bradley Allen Wheeler
Original assignee: Engineered Medical Systems Inc
Current assignee: Engineered Medical Systems Inc
Priority date: 2013-12-16
Filing date: 2014-12-12
Publication date: 2015-06-18
Also published as: US20150165150A1

Abstract

Atemmaske zur Zuführung von Gas unter Druck an einen Patienten. Die Atemmaske hat eine starre Abschirmung und ein die Abschirmung umgebendes elastisches Kissen, das konfiguriert ist, um sich den Gesichtskonturen eines Patienten anzupassen. Ein Anschluss ist in dem Kissen bereitgestellt, der konfiguriert ist, um ein in den Anschluss eingeführtes Utensil aufzunehmen und um eine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung um die Ränder eines in den Anschluss aufgenommenen Utensils bereitzustellen. Bevorzugt ist der Anschluss in einem Bereich des Kissens angeordnet, der einen relativ direkten Weg zu den Nasenlöchern des Patienten bietet, um die Einführung der NG-Röhre in die Nasenlöcher des Patienten zu erlauben. Ausführungsformen können beinhalten, dass der Anschluss ein Schlitz in dem elastischen Kissen ist.

Description

Ein Teil der Offenbarung in diesem Patentdokument enthält Material, das urheberrechtlich geschützt ist. Der Inhaber des Urheberrechts hat nichts dagegen, dass jemand das Patentdokument oder die Patentoffenbarung, wie sie in der Patentdatei oder den Akten des Patent- und Markenamtes erscheinen, durch Faksimile vervielfältigt, behält sich jedoch ansonsten alle Urheberrechte vor.
Atemmasken und insbesondere nichtinvasive Beatmungsmasken haben einen Anschluss zum Aufnehmen eines Utensils wie einer nasogastrischen Röhre zur Verwendung durch einen Patienten.
Verschiedene Atemmasken werden zur Verabreichung von Gasen an Nase und Mund eines Patienten verwendet. Eine Art von Atemmasken sind nichtinvasive Beatmungsmasken („NIV”), die allgemein einen starren Kegel oder eine Abschirmung zum Bedecken eines Teils des Gesichts des Patienten haben und ein Kissen um den Kegel oder die Abschirmung, der/die an die Gesichtskonturen des Patienten angepasst und komfortabel ist, um eine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung mit dem Gesicht des Patienten zu bilden. Wie hier verwendet bedeutet „im Wesentlichen gasdichte Abdichtung” eine Abdichtung von ausreichender Integrität, um dem Patienten ein Gas mit einem erwünschten Druck zuzuführen, ohne dass die Abdichtung die therapeutische Wirkung der Gaszuführung beeinträchtigt. Gelegentlich kann es wünschenswert sein, einem Patienten zusätzliche Therapien mittels einer NIV-Maske zu verabreichen. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, den Patienten über eine nasogastrische („NG”) Röhre, die während der NIV-Therapie in den Nasenlöchern des Patienten aufgenommen wird, mit Nahrung zu versorgen. Es ist bekannt, einen Anschluss in dem Kegel oder der Abschirmung bereitzustellen, um eine NG-Röhre aufzunehmen, die dann in die Nasenlöcher des Patienten eingeführt werden kann. Aber solche Anschlüsse bieten keine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung um den Umfang der NG-Röhre und erlauben also den Verlust von Gas unter Druck um den Umfang der NG-Röhre, was sich auf die therapeutische Abgabe des unter Druck stehenden Gases auswirken kann. Auch werden solche Anschlüsse normalerweise an einer Stelle bereitgestellt, die eine scharfe Biegung in der NG-Röhre erfordert, nachdem diese in den Anschluss der Maske aufgenommen wurde, um die NG-Röhre in die Nasenlöcher des Patienten einzuführen. Dies kann einerseits die Manipulation beim Einführen der NG-Röhre in die Nasenlöcher des Patienten erschweren und andererseits nach dem Einführen unbequem für den Patienten sein.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eines oder mehrere der oben beschriebenen Probleme zu überwinden.
Offenbart wird eine Atemmaske zum Zuführen eines Gases unter Druck an einen Patienten. Die Atemmaske hat eine starre Abschirmung und ein die Abschirmung umgebendes elastisches Kissen, das so konfiguriert ist, dass es den Gesichtskonturen eines Patienten angepasst ist. In dem Kissen ist ein Anschluss bereitgestellt, der konfiguriert ist, um ein in den Anschluss eingeführtes Utensil aufzunehmen und eine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung um die Ränder eines in den Anschluss aufgenommenen Utensils bereitzustellen. Ausführungsformen beinhalten die Anordnung des Anschlusses in einem Bereich des Kissens, der für einen relativ direkten Weg zu den Nasenlöchern des Patienten sorgt, um das Einführen der NG-Röhre in die Nasenlöcher des Patienten zu erlauben. Ausführungsformen können beinhalten, dass der Anschluss ein Schlitz in dem Kissen ist, wobei der Anschluss eine „S”-Form hat, konfiguriert um eine Öffnung zu bilden, die das Kissen um die Ränder des Utensils im Wesentlichen abdichtet. Ausführungsformen können auch beinhalten, dass der Anschluss ein wenig kleiner als der Außenumfang des Utensils ist, sodass sich das Kissenmaterial dehnen und eine dichte Abdichtung mit dem Rand des Utensils bilden kann. Ausführungsformen können ebenfalls eine dünne Folie über dem Anschluss beinhalten, um den Anschluss vor dem Einführen eines Utensils abzudichten. In einer Ausführungsform kann die Folie über einen durch einen Schlitz definierten Anschluss verfügen. In anderen Ausführungsformen kann der Anschluss einfach ein Loch in dem Kissen sein, wobei die Folie für die im Wesentlichen gasdichte Abdichtung sorgt, bevor ein Utensil eingeführt wird. Bevorzugt ist die Maske aus einem durchsichtigen, starren Kunststoff geformt. In dieser Hinsicht kann der durchsichtige, starre Kunststoff ein Polycarbonatkunststoff sein.
Ein anderer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Bereitstellung eines Zugangs für ein Utensil zu Nase oder Mund eines Patienten, der NIV-Behandlung über eine Atemmaske erhält. Das Verfahren umfasst die Bereitstellung einer Atemmaske mit einer starren Abschirmung und einem die Abschirmung umgebenden elastischen Kissen, das konfiguriert ist, um sich an die Gesichtskonturen eines Patienten anzupassen. Ein Utensil mit einem gewählten Außendurchmesser wird bereitgestellt. Ein Schlitz wird im Kissen der Maske bereitgestellt, der konfiguriert ist, um im Wesentlichen den Durchlass von Gas durch eine gasdichte Abdichtung um den Rand des Schlitzes zu verhindern. Das Utensil wird axial in den Schlitz eingeführt. Bevorzugt hat der Schlitz eine Länge, die nicht mehr beträgt als ein Außendurchmesser des Utensils.
Verschiedene Änderungen und Ergänzungen können an den besprochenen Ausführungsformen vorgenommen werden ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel, während die oben beschriebenen Ausführungsformen auf bestimmte Merkmale verweisen, beinhaltete der Umfang dieser Erfindung auch Ausführungsformen mit verschiedenen Kombinationen von Merkmalen und Ausführungsformen, die nicht alle der oben beschriebenen Merkmale beinhalten.
Ein weiteres Verständnis der Art und der Vorteile bestimmter Ausführungsformen lässt sich durch Bezugnahme auf die verbleibenden Abschnitte der Beschreibung und der Zeichnungen gewinnen, in denen ähnliche Bezugszeichen verwendet werden, um mehrere ähnliche Komponenten zu bezeichnen. Bei manchen Beispielen ist eine Zusatzbeschriftung mit einem Bezugszeichen verbunden, um eine von mehreren ähnlichen Komponenten zu bezeichnen. Wenn auf ein Bezugszeichen ohne Bezugnahme auf eine existierende Zusatzbeschriftung verwiesen wird, soll es auf alle solche mehrere ähnliche Komponenten verweisen.
1 ist eine untere perspektivische Frontansicht einer Atemmaske mit einem selbstabdichtenden Utensilanschluss im Maskenkissen;
2 ist eine untere Draufsicht der Atemmaske von 1, die eine Ausführungsform des selbstabdichtenden Utensilanschlusses zeigt;
3 ist eine Perspektivansicht des Inneren einer Ausführungsform des selbstabdichtenden Utensilanschlusses, der ein Utensil aufnimmt.
4 ist ein Querschnitt des selbstabdichtenden Utensilanschlusses von 3;
5 ist eine Querschnittansicht der Maske in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der Erfindung, angebracht auf dem Gesicht eines Patienten mit einer NG-Röhre in den Nasenlöchern der Nase des Patienten.
Während verschiedene Aspekte und Merkmale bestimmter Ausführungsformen oben zusammengefasst wurden, veranschaulicht die folgende detaillierte Beschreibung einige Ausführungsformen näher, um es einem Fachmann zu ermöglichen, solche Ausführungsformen zu realisieren. Die beschriebenen Beispiele dienen der Veranschaulichung und sollen den Umfang der Erfindung in keiner Weise einschränken.
In der folgenden Beschreibung werden zur Erläuterung viele spezifische Details für ein genaues Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen dargelegt. Der Fachmann wird aber verstehen, dass andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch ohne einige dieser spezifischen Details möglich sind. Mehrere Ausführungsformen sind hier beschrieben und beansprucht, und während verschiedene Merkmale verschiedenen Ausführungsformen zugeschrieben werden, muss anerkannt werden, dass die in Bezug auf eine Ausführungsform beschriebenen Merkmale auch in andere Ausführungsformen einbezogen werden können. Ebenso sollte kein einzelnes Merkmal oder mehrere Merkmale einer beschriebenen oder beanspruchten Ausführungsform als wesentlich für jede Ausführungsform der Erfindung betrachtet werden, da andere Ausführungsformen der Erfindung solche Merkmale auslassen können.
Sofern nicht anders angegeben, sind alle hier angegebenen Werte, um Mengen, Abmessungen usw. auszudrücken, so zu verstehen, dass sie in allen Instanzen durch den Begriff „ungefähr” verändert werden. In dieser Anwendung beinhaltet die Verwendung des Singular den Plural, sofern nicht anders angegeben, und die Verwendung der Begriffe „und” und „oder” bedeutet „und/oder”, sofern nicht anders angegeben. Außerdem sollte die Verwendung der Begriffe „einschließlich” sowie andere Formen wie „schließt ein” und „inbegriffen” als nicht-exklusiv betrachtet werden. Auch Begriffe wie „Element” oder „Komponente” umfassen beide Elemente und Komponenten, die eine Einheit beinhalten, und Elemente und Komponenten, die mehr als eine Einheit beinhalten, sofern nicht anders angegeben.
1 ist eine perspektivische Vorderansicht von unten einer Atemmaske 10, die beispielsweise eine NIV-Gesichtsmaske sein kann. Die Atemmaske 10 umfasst eine Abschirmung 12, geformt aus einem starren Kunststoffmaterial wie beispielsweise einem durchsichtigen Polycarbonat-Kunststoff. Ein elastisches Kissen 14 umgibt die Ränder der Abschirmung 12. Das elastische Kissen 14 ist aus einem flexiblen, dehnbaren und komfortablen Material hergestellt, das geeignet ist, sich den Gesichtskonturen eines Patienten anzupassen, wie teilweise in 5 veranschaulicht. Das elastische Kissen 14 kann daher beispielsweise aus Silikonkunststoff hergestellt sein. Ein Anschluss 16 in Form eines Schlitzes ist unten in dem elastischen Kissen 14 gezeigt. In der in 1 dargestellten Ausführungsform hat der Schlitz 16 eine „S”-Form von geeigneter Größe für die Aufnahme eines Utensils 18, das beispielsweise eine NG-Röhre sein kann. Ausführungsformen des Anschlusses 16 könnten auch ein Loch mit einem entfernbaren Stopfen oder Schlitze in anderen Konfigurationen wie beispielsweise einen geraden Schlitz, einen Schlitz in „X”-Form (d. h., einen Schlitz mit vier Laschen), einen Schlitz mit drei Laschen oder einen Schlitz, der mehr als vier Laschen definiert aufweisen. Das wesentliche Merkmal von Schlitz 16 ist, dass er eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung in einem ungestörten Zustand bildet, wie in 1 veranschaulicht. Außerdem muss der Schlitz von geeigneter Größe sein, um eine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung um den Rand des Utensils 18 zu bilden, wenn dieses in den Schlitz 16 eingeführt wird. So eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung wird in 3 und 4 veranschaulicht. Die anpassungsfähige, elastische Art des elastischen Kissens 14 bewirkt dass sich die Anschlussöffnung elastisch um den Rand des Utensils 18 zusammenzieht. In bestimmten Ausführungsformen kann die Abdichtung bewerkstelligt werden, indem der Anschluss eine Öffnung definiert, die normalerweise kleiner wäre als der Außenrand eines darin eingeführten Utensils 18, wobei die elastische Art des Kissens bewirkt, dass es eine dichte Abdichtung um das Utensil bildet. Ausführungsformen beinhalten, dass der Schlitz 16 integral in dem elastischen Kissen 14 geformt ist.
5 zeigt einen Querschnitt der Atemmaske 10, angebracht auf dem Gesicht eines Patienten 20. Wie in 5 dargestellt, ist der Schlitz 16 unter den Nasenlöchern 22 eines Patienten bereitgestellt, um einen leichten Zugang für ein Utensil, beispielsweise ein NG-Rohr 18, in die Nasenlöcher 22 eines Patienten zu erlauben. Wie dargestellt ist der Schlitz 16 unten in dem elastischen Kissen 14 im Wesentlichen direkt unter den Nasenlöchern 22 eines Patienten angeordnet, sodass der Schlitz 16 im Wesentlichen parallel zu den Nasenlöchern 22 eines Patienten ausgerichtet ist, mit der Atemmaske 10 funktionsfähig an dem Patienten 20 angebracht. Ausführungsformen können beinhalten, dass sich der Schlitz 16 an anderen Stellen des elastischen Kissens 14 unter den Nasenlöchern 22 eines Patienten 20 befindet, sodass eine NG-Röhre praktisch und komfortabel in die Nasenlöcher 22 eines Patienten 20 angebracht werden kann.
Ausführungsformen der Atemmaske 10 mit einem Anschluss in Form eines selbstabdichtenden Schlitzes 16 können eine dünne Plastikfolie beinhalten, die den Schlitz vor dem Einführen eines Utensils 18 vollständig abdichtet. Beim Einführen eines Utensils 18 in den Schlitz 16 reißt die Folie, damit das Utensil 18 durchgeführt werden kann. Eine weitere Ausführungsform des Anschlusses könnte ein Loch sein, das durch eine dünne Plastikfolie verschlossen wird, bis die Plastikfolie durch Einführung eines Utensils durchstochen wird.
Ausführungsformen beinhalten, dass das elastische Kissen 14 aus einem Silikon mit einem Durometer im Bereich von 40–80 Shore A hergestellt ist. Ausführungsformen des elastischen Kissens haben eine Dicke, die ein problemloses Einführen eines Utensils erlaubt während sie gleichzeitig genug Integrität bietet, um die im Wesentlichen gasdichte Abdichtung beizubehalten. Silikon mit einer Dicke im Bereich von 0,01–1 Inch gilt als akzeptabel.
Die Atemmaske 10 kann eine NIV-Maske sein, geeignet zum Zuführen von Gas mit Drücken im Bereich von 0–50 cm H₂O. In Ausführungsformen, bei denen der Anschluss 16 ein Schlitz ist, in seinem nicht verformten Zustand und mit einem darin eingeführten Utensil 18, ist der Schlitz konfiguriert, um eine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung über einen solchen Druckbereich aufrechtzuerhalten. Ausführungsformen können beinhalten, dass der Schlitz eine Länge hat, die einen Außendurchmesser des Utensils 18 nicht übersteigt.

Claims

Atemmaske zur Verabreichung von Gas an einen Patienten, umfassend: ein die Abschirmung umgebendes elastisches Kissen, das konfiguriert ist, um sich den Gesichtskonturen eines Patienten anzupassen; und einen Anschluss in dem Kissen, der konfiguriert ist, um ein in den Anschluss eingeführtes Utensil aufzunehmen und eine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung um die Ränder eines in den Anschluss aufgenommenen Utensils bereitzustellen.
Atemmaske nach Anspruch 1, wobei der Anschluss konfiguriert ist, um selbstabdichtend zu sein, sodass im Wesentlichen der Durchlass von Gas durch den Anschluss ohne ein in den Anschluss eingeführtes Utensil verhindert wird.
Atemmaske nach Anspruch 1, wobei der Anschluss eine Öffnung in dem Kissen und einen entfernbaren Stopfen umfasst, wobei der Stopfen in die Öffnung aufnehmbar ist, um im Wesentlichen den Durchlass von Gas durch den Anschluss zu verhindern.
Atemmaske nach Anspruch 2, wobei der Anschluss integral in dem Kissen gebildet ist.
Atemmaske nach Anspruch 4, wobei der Anschluss einen Schlitz in dem Kissen umfasst.
Atemmaske nach Anspruch 5, wobei der Schlitz eine „S”-Form hat.
Atemmaske nach Anspruch 1, wobei das Kissen aus einem Silikonkunststoff geformt ist.
Atemmaske nach Anspruch 1, wobei die Maske eine nichtinvasive Beatmungsmaske (NIV) zur Verabreichung von Gas an einen Patienten ist.
Atemmaske nach Anspruch 1, wobei der Anschluss konfiguriert ist, um eine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung um die Ränder eines Utensils bei Drücken im Bereich von 0–50 cm H₂O bereitzustellen.
Atemmaske nach Anspruch 1, wobei der Anschluss in dem Kissen an einer Stelle angeordnet ist, sodass der Anschluss unter den Nasenlöchern eines Patienten ist, wenn die Maske funktionsfähig bei einem Patienten angebracht ist.
Atemmaske nach Anspruch 1, wobei der Anschluss in dem Kissen an einer Stelle angeordnet ist, sodass der Anschluss unter dem Kinn eines Patienten ist, wenn die Maske funktionsfähig bei einem Patienten angebracht ist.
Atemmaske nach Anspruch 1, wobei der Anschluss in dem Kissen an einer Stelle angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel zu den Nasenlöchern eines Patienten ausgerichtet ist, wenn die Maske funktionsfähig bei einem Patienten angebracht ist.
Atemmaske nach Anspruch 1, wobei das Utensil röhrenförmig ist und der Anschluss eine Öffnung von einer solchen Größe definiert, dass ein Teil des Kissens eine Anschlussöffnung definiert, die sich elastisch um die Ränder des röhrenförmigen Utensils zusammenzieht.
Atemmaske nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Plastikfolie über dem Anschluss, die beim Einführen eines Utensils durch den Anschluss reißt.
Verfahren zur Bereitstellung eines Zugangs für ein Utensil zu Nase oder Mund eines Patienten, der nichtinvasive Beatmung über eine Atemmaske erhält, umfassend: Bereitstellung einer Atemmaske mit einer starren Abschirmung und einem die Abschirmung umgebenden elastischen Kissen, wobei das Kissen konfiguriert ist, um sich den Gesichtskonturen eines Patienten anzupassen; Bereitstellung eines Utensils mit einem gewählten Außenumfang; Bereitstellung eines Schlitzes in dem Kissen der Maske, wobei der Schlitz konfiguriert ist, um eine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung bereitzustellen und die Durchführung des Utensils durch den Schlitz zu erlauben, während gleichzeitig eine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung um die Ränder des Schlitzes aufrechterhalten wird; und Einführung des Utensils in den Schlitz.